DE2248872A1

DE2248872A1 - Elektronische uhr mit einer einrichtung zur datumanzeige

Info

Publication number: DE2248872A1
Application number: DE19722248872
Authority: DE
Inventors: Takashi Kato
Original assignee: Seiko Instruments Inc
Current assignee: Seiko Instruments Inc
Priority date: 1971-10-05
Filing date: 1972-10-05
Publication date: 1973-04-12
Also published as: US3797222A; GB1368866A; FR2156015A1; FR2156015B1; CH588110B5; CH1453972A4

Description

Anmelder: Kabushiki Kaisha Daini Seikosha, 31-1, 6-chome, Kameido, Koto-ku, Tokyo, Japan

Elektronische Uhr mit einer Einrichtung zur Datumanzeige

Die Erfindung betrifft eine digitale elektronische Uhr mit einer Einrichtung zur Datumanzeige.

Bei einer Einrichtung zur Datumanzeige an Uhren besteht die Schwierigkeit, daß die unterschiedlichen Anzahlen von Tagen der einzelnen Monate und auch Schaltjahre zu berücksichtigen sind. Um eine automatische Korrektur der Datumanzeige in einer mechanischen Uhr durchführen zu können, muß die Uhr mit komplizierten Nockenmechanismen versehen werden und eine Datumscheibe mit einer besonderen Form ist erforderlich, oder son'stige verhältnismäßig komplizierte zusätzliche Mechanismen. Um in Schaltjahren eine automatische Korrektur zu ermöglichen, sind weitere aufwendige Zusatzmechanismen erforderlich.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Datumanzeige für eine digitale elektronische Uhr anzugeben, bei der auch bei Schaltjahren automatisch und kontinuierlich eine richtige Datumanzeige erfolgt.

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Diese Aufgabe wird durch eine elektronische Uhr mit einer Einrichtung zur Datumanzeige, welche einen Oszillator zur Erzeugung eines hochfrequenten Signals enthält, sowie einen Frequenzteiler zur Herstellung eines niederfrequenten Zeitsignals, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Zähler zur Zählung der Zeitsignale vorgesehen ist, der einmal am Tag ein Zeitsignal abgibt, daß eine Datumzähleinrichtung vorgesehen ist, die durch das Tagessignal angetrieben wird und ein Monatssignal einmal im Monat abgibt, daß ein Speicher zur Speicherung des Monatssignals vorgesehen ist, der mit dem Datumzähler verbunden ist und durch das Monatssignal angetrieben ist, und daß eine Datumkorrektureinrichtung zur Betätigung des Datumzählers und der Speichereinrichtung vorgesehen ist, um dadurch automatisch das richtige Datum anzuzeigen.

Die Datumkorrektureinrichtung ist eine Schaltung zum Antrieb des Datenzählers zum 31. Tag mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit oder Frequenz am Ende des letzten Tags des anzuzeigenden Monats. Wahlweise kann die Korrektureinrichtung eine Schaltung sein, die den Datumaähler am Ende des letzten Tags des anzuzeigenden Monats zurückstellt.

In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann ferner ein Jahreszähler vorgesehen sein, der beim Empfang eines Jahressignals von dem Speicher betätigt wird und ein Schaltjahrsignal nach jeweils 4 Jahren abgibt, damit der Datumzähler bis zum 29. Tag im Februar angetrieben, wird.

Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:

Fig. 1 ein Blockschaltbild der Schaltung einer digitalen elektronischen Uhr mit einer Einrichtung zur Datumanzeige gemäß .der Erfindung;

Fig. 2 ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung;

Fig. 3 eine schematische Ansicht der Anzeigeeinrichtung, die an die Schaltung in Fig. 1 oder 2 angeschlossen ist;

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Fig. 4 ein Blockschaltbild der elektronischen Schaltung mit einer Einrichtung zur Datumanzeige gemäß der Erfindung; und

Fig. 5 eine Teilansicht einer Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung.

In der in Fig. 1 dargestellten Schaltung ist·ein Oszillator 1 vorgesehen, der ein hochfrequentes Impulssignal erzeugt, von dem durch einen Frequenzteiler 2 ein Signal mit einer Frequenz von 1 Impuls pro Sekunde (Sekundensignal) erzeugt wird. Das Sekundensignal wird zwei zählern 3 und 4 zugeführt, sowie einem Zähler 5 für die Zählung von Sekunden-, Minuten- bzw. Stundensignalen zugeführt, so daß von dem Zähler 5 ein Tagessignal abgegeben wird, welches dem Tageszähler 6 zugeleitet wird. Jedes Ausgangssignal der Zähler 3-6 wird über eine nicht dargestellte Treiberstufe und die entsprechenden Leitungen 3a bis 6a zur Anzeige von Zeit und Datum an die Wiedergabeeinrichtung 12 (Fig. 3} geliefert, welche eineAnzahl von /liedergabelementen 8 bis 11 zur Anzeige von Sekunden, Minuten, Stunden und des Datums enthält. Ferner sind Großbuchstaben am rechten oberen Ende jedes Wiedergabeelements angegeben, welche definieren, ob die Anzeige Sekunden, Minuten, Tage oder das Datum betrifft. Die Zähler 3 bis 6 enthalten in an sich bekannter Weise Flip-Flop-Schaltungen, die in Kaskade geschaltet sind und Äusgangssignale betreffender Stufen in vorhergehende Stufen geben, oder in denen geeignete Torschaltungen vorgesehen sind.

Der Tageszähler 6 hat 31 Ausgänge, an denen nach jedem Tag ein Tagessignal auftritt. In Fig. 1 sind nur vier Ausgangsanschlüsse dargestellt, die dem 28.,29.,3O. bzw. 31. Tag ent-sprechen. Diese vier Ausgangsanschlüsse sind mit Leitungen 6b bis 6e verbunden.

Die Leitungen 6b bis 6e sind mit UND-Schaltungen 13 bis

15 verbunden, deren Ausgangsanschlüsse mit einer Torschaltung

16 verbunden sind. Die Leitung 6e ist ferner mit einem Schieberegister 17 mit. 12 Ausgangsanschlüssen 1 bis 12 entsprechend den Monaten Januar bis Dezember verbunden. Die Leitungen 17b bis 17e sind mit den Ausgangsanschlüssen entsprechend den Monaten mit

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30 Tagen verbunden (April, Juni, September und November) und mit der UND-Schaltung 15 bzw. 16. Die Leitung 17a ist ferner mit dem Ausgangsanschluß entsprechend dem Monat Februar und mit zwei UND-Schaltungen 13, 14 verbunden. Der Ausgang entsprechend dem Monat Dezember ist ober eine Leitung 17f mit einem Jahreszähler 18 verbunden, wie später nochnäher erläutert werden soll. Ferner wird der UND-Schaltung 16 ständig ein Taktimpuls zugeführt.

Das von dem Stundenzähler 5 erzeugte Tagessignal wird dem Tageszähler 6 zugeführt, durch dessen Zählung das Datum wiedergegeben wird.

Im folgenden soll die Arbeitsweise unter Bezugnahme auf

den Monat Januar beschrieben 'werden. Am 28. Tag wird das 'Tagessignal auf der Leitung 6b erzeugt, um den 28. 'Tag anzuzeigen. Am Ende' dieses Tages wird das Tagessignal' auf drei.Leitungen 6c, 6d und 6e aufeinanderfolgend erzeugt, um den 29., 30. und 3L Tag anzuzeigen. Wenn das "Tagessignal auf der Leitung 6e erzeugt wird, wird das Schieberegister 17 betätigt, um ein Monatssignal von dem Anschluß 1 entsprechend dem Monat zu dem. Anschluß 2 entsprechend dem'nächsten Monat zu verschieben. Es ist zu beachten, dafl die UND-Schaltungen 13, 14 und 15 betätigt werden, obwohl das Signal aufeinanderfolgend auf den Leitungen 6e, 6c und 6d erzeugt wird.

Im folgenden soll die zählweise im Monat Februar beschrieben werden, wobei die Zählweise bis zum 28. Tag die beschriebene Zählweise ist. Wenn der 28. Tag gezählt wird, wird das Sigral auf der Leitung 6b erzeugt, so daß die Schaltung 16 drei Signale über die Leitungen 17a und 6d und die NICHT-Schaltung 19 erhält. Deshalb erzeugt die Schaltung 16 das Taktsignal auf der Ausgangsleitung 16a, um den Zähler 6 schnell anzutreiben. Das durch die Zufuhr von drei Taktimpulsen auf der Leitung 6e erzeugte Signal verursacht, daß der Zähler 6 zurückgestellt wird und überträgt das Monatssignal zu dem Schieberegister 17, wodurch das Monatssignal auf dem Anschluß 3 entsprechend dem Monat März verschoben wird. In diesem Fall ist die Schaltung 16

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nicht wirksam, da der erwähnte Taktimpuls nicht mehr auf der Leitung 16a vorhanden ist, weil kein Signal von der Leitung 17a erhalten wurde, wodurch die Tageszählung im Monat Februar beendet wird. Die Tage im Monat März werden in derselben Weise wie im Monat Januar gezählt. Deshalb wird der Zähler 6 beim 31. Tag zurückgestellt und gleichzeitig wird das Monatssignal zu dem Anschluß 4 entsprechend dem Monat April in dem Schieberegister 17 verschoben, und wird dann den Schaltungen 15 und 16 zugeführt. Am 30. Tag im April wird das Signal auf der Leitung 6d erzeugt, um die Schaltungen 15 und 16 zu betätigen, so daß der Zähler 6 schnell aufgrund der Zuleitung des Taktimpulses angetrieben wird, der auf der Leitung 16a erzeugt wird. Die zufuhr eines Taktimpulses verursacht, daß das Monatssignal auf der Leitung 6e erzeugt wird, damit der Zähler 6 zurückgestellt werden kann und das Monatssignal auf den Anschluß 5 in dem Schieberegister 17 entsprechend dem Monat Mai verschoben wird. Die Tage in den Monaten Mai, Juli, August, Oktober und Dezember werden in derselben Weise wie im Januar und im März angezeigt, und die Tage in den Monaten Juni, September und November in derselben Weise wie im Monat April. Die Zufuhr des Taktimpulses erfolgt, um das Monatssignal auf der Leitung 6e am 30. Tag im letzteren Falle zu erzeugen. Deshalb wird der Zähler 6 am 31. Tag in jedem Monat zurückgestellt, und das Schieberegister 17 verschiebt das Signal zu dem nächsten Anschluß.

Es ist ersichtlich, daß das durch das Wiedergabeelement 11 angezeigte Datum automatisch geändert wird und entsprechend der unterschiedlichen Anzahl von Tagen in den einzelnen Monaten korrigiert.wird.

Um eine Korrektur in einem Schaltjahr durchzuführen, ist an den Anschluß 12 des Schieberegisters 17 ein Zähler 18 angeschlossen, von dem ein Schaltjährsignal auf einer Leitung 18a erzeugt wird, um die Schaltung 14 für den 29. Februar eines Schaltjahrs zu betätigen. An diesem Tag werden die Schaltungen 14 und 16 betätigt, wodurch der Zähler 6 schnell bis zum 31. Tag angetrieben wird. Da die Leitung 18a mit der Schaltung 13 über die NICHT-Schaltung 19 verbunden ist, wird die Schaltung

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16 am 28. Tag wegen der fehlenden Betätigung der Schaltung 13 an diesem Tag betätigt.

Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem die Schaltung wie in Fig. 1 mit der Ausnahme ausgebildet ist, daß eine Rückstellschaltung 16a anstelle der Torschaltung 16 Verwendung findet, die zur Einstellung des Zählers 6 dient. Die Rückstellschaltung 16a ist so angeschlossen, daß sie Signale von dem Zähler 6 empfänc :. Die Torschaltung 15 ist mit dem Anschluß 30 des Zählers 6 und den Anschlüssen 4, 6, 9 und 11 des Schieberegisters 17 verbunden. Die Torschaltung 13 ist mit dem Anschluß 28 des Zählers 6 und dem Anschluß 2 des Schieberegisters 17 verbunden. Die Torschaltung 14 ist mit dem Anschluß 29 des Zählers 6, dem Anschluß 2 des Schieberegisters 17 und dem Zähler 18 verbunden.

Da die Torschaltungen 13 bis 15 nicht im Januar betätigt werden, wird der Tageszähler 6 am 31. Tag zum ersten Mal zurückgestellt und erzeugt das Monatssignal auf der Leitung 6e, um das Monatssignal zu dem Anschluß 2 des Schieberegisters 17 entsprechend dem Monat Februar zu verschieben. Im Monat Februar wird der Zähler 6 auf den 28. Tag zurückgestellt, weil an diesem Tag das Signal auf der Leitung 6b erzeugt wird, um die Torschaltung 13 zu betätigen. Die Betätigung der Einstellschaltung 16a verursacht, daß das Schieberegister 17 verschoben wird, um das Signal an dem Anschluß 3 zu erzeugen. Die Tage im März werden in derselben Heise wie im Januar gezählt und das Monatssignal wird zu dem Anschluß 4 entsprechend dem Monat April verschoben, wobei die Torschaltung 15 im Betätigungszustand gehalten wird. Am 30. Tag im April wird das Signal auf der Leitung 6d erzeugt, um die Torschaltung 15 zu betätigen, so daß der Zähler 6 zurückgestellt und das Schieberegister 17 das Monatssignal zu dem Anschluß 5 entsprechend dem Monat Mai verschiebt Ferner werden die Tage in den Monaten Mai, Juli, August, Oktober und Dezember in der gleichen Weise wie im Januar und März angezeigt, und die Tage im Juni, September und November in der gleichen Weise wie im April.

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Daraus geht hervor, daß das durch das Wiedergabeelement 11 angezeigte Datum automatisch eingestellt und entsprechend dem Unterschied der Zahl der Tage in jedem Monat wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 korrigiert ist.

XJm eine Korrektur in einem Schält jähr durchführen zu können, ist mit dem Anschluß 12 des Schieberegisters 17 der Zähler 18 verbunden, der das Schaltjährsignal auf der Leitung 18a erzeugt, um die Torschaltung 14 am 29. Februar eines Schaltjahrs zu betätigen. An diesem Tag wird die Torschaltung 14 betätigt, wodurch der Zähler 6 zurückgestellt wird. Da die Leitung 18a mit der Torschaltung 13 über die NICHT-Schaltung 19 verbunden ist, wird die Torschaltung 16 nicht am 28. Tag betätigt, weil die Schaltung 13 an diesem Tag nicht betätigt wird.

Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Uhr dieselbe elektronische Schaltung wie in den Fig. 1 und 2 enthält, wobei jedoch die Torschaltungen für die Datumsanzeige zur Vereinfachung der Erläuterung weggelassen ist. Eine Wiedergabeeinrichtung 2O enthält einen Tagesabschnitt 21, einen Datumabschnitt 22, einen Monatsabschnitt 23 und einen Schaltjahrabschnitt 24. Der Tages- und Datumabschnitt enthält eine undurchsichtige Platte 25 {Fig. 5), auf deren Oberfläche die in Fig. 4 dargestellten Markierungen vorgesehen sind, fotoelektronische Bauelemente 27 wie einen flüssigen Kristall oder eine Emissionsdiode, sowie zwei Elektroden 26 und 28 zur Anlegung einer Spannung an die fotoelektronischen Bauelemente. Das von dem Tageszähler 6 erzeugte Signal wird über eine Matrixschaltung 29 der Wiedergabeeinrichtung 2Ό zugeführt, wodurch die ■Wiedergabeelemente mit 31 Abschnitten aufeinanderfolgend betätigt werden, um das entsprechende Datum anzuzeigen. Da die Datumanzeige durch dieselbe Schaltung wie in Fig. 1 oder 2 durchgeführt wird, wird die Datumanzeige automatisch korrigiert und erfolgt in der beschriebenen Weise. Der Endausgang des Anschlusses des Tageszählers 6 ist mit einem 7-Bit-Schieberegister 30 verbunden, dessen Ausgangssignal dem Tagesabschnitt 21 zugeführt wird, um den Wochentag wiederzugeben. Das Ausgangssignal des 12-Bit-Schieberegisters, das an den Ausgangsanschluß des Zählers 6 angeschlossen

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ist, wird durch eine Entschlüsselungs-Antriebsschaltung 32 dem Monatsabschnitt zugeführt, der die in sieben Abschnitten unterteilten Wiedergabeelemente enthält, um den entsprechenden Monat anzuzeigen. Der Zähler 18, der mit dem Ausgang des Schieberegisters 17 verbunden ist, gibt das Schaltjahrsignal an eine Treiberschaltung 33, um ein Schaltjahr oder ein gewöhnliches; Jahr in dem Abschnitt 24 anzuzeigen.

Wesentliche Vorteile einer derartigen Einrichtung zur Datumanzeige für eine elektronische Uhr sind deshalb darin zu sehen, daß der erste Tag des Monats jeweils automatisch angezeigt wird, nachdem alle Tage des vorangegangenen Monats angezeigt wurden, daß die unterschiedliche Anzahl von Tagen im Monat Februar eines Schaltjahrs im Vergleich zu einem gewöhnlichen Jahr automatisch korrigiert wird, so daß, in jedem Fall eine richtige Anzeige erfolgt, und daß außerdem eine Anzahl von Zeitinformationen (Sekunden, Minuten und Stunden, Datum, Tag und Monat, Jahr) durch einen einfachen Wiedergabemechanismus angezeigt werden können.

Pa te η tans prü ehe

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Claims

Patentansprüche

1.) Elektronische Uhr mit einer Einrichtung zur Datumanzeige, mit einem Oszillator zur Erzeugung eines hochfrequenten Signals, mit einem Frequenzteiler zur Herstellung von als Zeitsignalen dienenden niederfrequenten Signalen, gekennzeichnet durch einen Zähler (5) zur Zählung der Zeitsignale, der täglich ein Tagessignal erzeugen kann, durch einen Datumzähler (6), der durch das Tagessignal betätigt wird und einmal im Monat ein Monatssignal abgibt,, durch einen Speicher (17) zur Speicherung des Monatssignals, der mit dem Datumzähler (6) verbunden ist, und durch das Monatssignal betätigt wird, und durch eine Datumkorrektureinrichtung (18) zur Betätigung des Datumzählers und zum Antrieb des Speichers, um dadurch automatisch das richtige Datum des betreffenden Monats wiederzugeben.

2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datum&orrektüreinriehtung eine Einstellschaltung ist, welche den Datumzähler bis zum 31. Tag mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit oder Frequenz am Ende des letzten anzuzeigenden Tags eines Monats antreibt.

3. Elektronische Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorherbestimmte Geschwindigkeit oder Frequenz kleiner als ein Tagesintervall ist.

4. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datumkorrektureinrichtung eine Rückstellschaltung ist, welche den Datumzähler am Ende des letzten anzuzeigenden Tags des Monats zurückstellt.

5. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Jahreszähler vorgesehen ist, der beim Empfang eines Jahressignals betätigt wird, das von dem Speicher

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erzeugt wird, und daß der Jahreszähler jeweils nach vier Jahren ein Schaltjahrsignal abgibt, wodurch der Datumzähler bis zum 29. Tag des Monats Februar angetrieben wird.

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L e e r s e i t e