DE3233509A1 - Schaltungsanordnung zum drucken von text und linien in einem textverarbeitungssystem - Google Patents

Schaltungsanordnung zum drucken von text und linien in einem textverarbeitungssystem

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DE3233509A1
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Description

TER MEER -MÜLLER · STEINMEISrTEf?1 „.; . ♦ : :„; „ I'-^^P Κ·Κ· ~ 1884-GER-T
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Drucken von Text und Linien in Textverarbeitungssystemen, insbesondere nach der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegebenen Definition.
Textverarbeitungssysteme/ Wortprozessoren u. dgl. enthalten gewöhnlich einen als Drahtbündel- oder Tintenstrahldrucker ausgebildeten Punktmatrixdrucker mit beispielsweise 24 χ 24 Matrixpunkten, die selektiv zum Drucken aller vorkommenden Schriftzeichen und auch von Strichen oder Linien herangezogen werden= In diesem Zusammenhang wird auf die deutsche Patentanmeldung P 32 09 715.8-53 der gleichen Anmelderin hingewiesen.
Bei derartigen Textverarbeitungssystemen erfolgt die Pestlegung von Linienlängen über eine Tasteneingabe. Da auch vertikal verlaufende Linien aus der 24 χ 24 Punktmatrix gebildet werden müssen, sind Unterbrechungen in längeren vertikalen Linien beim Drucken mit vergrößertem Zeilenabstand nicht auszuschließen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zum Drucken von einwandfreien vertikalen Linien mittels Punktmatrixdrucker bei beliebig wählbaren Zeilenabständen in Textverarbeitungssystemen zu schaffen.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist kurz gefaßt im Patentanspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
TER MEER · MÜLLER · STElNMEISTEjj?·,..; . * *'..;.! S'ch^rp K. K. - 1884-GER-T
Der Grundgedanke der Erfindung geht dahin, beim Drucken mit vergrößerten Zeilenabständen jene Bereiche von längeren vertikalen Linienzügen, die zwischen beim Ausdrucken der untereinanderliegenden Zeilen durch die beispielsweise 24 χ 24 verfügbaren Punktpositionen des Punktmatrixdruckers gebildeten vertikalen Linienabschnitte fallen, durch interpolierendes Drucken in Verbindung mit einer Steuerschaltung, einer Linienbildungsschaltung und einer Interpolationsschaltung herzustellen.
Mit einer derartigen Schaltungsanordnung ist es möglich, ohne Rücksicht auf gewählte Zeilenabstände beliebig lange vertikale Linien unterbrechungsfrei und außerdem überschneidungsfrei zu drucken.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachstehend unter Bezug auf eine Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung enthaltenden Textverarbeitungssystems,
Fig. 2 eine grafische Darstellung eines in dem System von Fig. 1 verfügbaren Linienformats,
Fig. 3 ein Teilschaltbild einer in Fig. 1 enthaltenen Punktsteuerschaltung,
Fig. 4(A) bis (E) ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Systems von Fig. 1 und Fig. 5 eine schematische Darstellung eines als Beispiel mit dem Textverarbeitungssystem von Fig. 1 herstellbaren Druckbildes.
Die Eingangsschaltung des in Fig. 1 als Blockschaltbild dargestellten Textverarbeitungssystems wird durch eine Ziffern-, Buchstaben- und Funktionstasten enthaltende Tasteneingabe 1
TER MEER -MÜLLER · STEINMEISTER-_; φ « Ζ',.ί - '""Shajfp K. K. - 1884-GER-T
gebildet. In diese Tasteneingabe 1 eingegebene Dokumentdaten (= Textdaten) werden in einen Dokumentdatenspeicher 2 übertragen und darin nach einem bestimmten Dokumentdatenformat gespeichert, und über die Tasteneingabe 1 eingegebene Liniendaten werden in einen Liniendatenspeicher 4 übertragen und nach einem entsprechenden vorgegebenen Format gespeichert. Beide Speicher 2 und 4 haben übereinstimmende Adressen und genügend Speicherkapazität, um Dokument- bzw. Liniendaten für den Umfang mehrerer Textseiten aufzunehmen. In dem Dokumentdatenspeicher 2 werden die Dokumentdaten Seite für Seite, ein das Drucken einer Linie auf der Seite angebendes Linienkennzeichen und ein Zeilenabstand ".£"- zwischen benachbarten Zeilen gespeichert, und eine dem Speicher 2 zugeordnete Adressierschaltung 3 wählt die Schreib- oder Leseadressen dieses Speichers in Verbindung mit entsprechenden Ausgangssignalen der Tasteneingabe 1 und einer Liniensteuerschaltung 9. Ähnliche Funktionen erfüllt eine dem Liniendatenspeicher 4 zugeordnete Adressierschaltung 5.
Auf Anweisung von der Liniensteuerschaltung 9 unter Einbeziehung der Adressierschaltung 3 gibt der Dokumentdatenspeicher 2 Dokumentdaten einer Zeile auf der gewählten Seite an einen Ausgangspuffer 6 ab, liefert ferner einem Formatpuffer 7 den Zeilenabstand beinhaltende Formatdaten und gibt außerdem an ein Linienkennzeichenregister 8 Linienkennzeichen-Information zur Speicherung ab. Auf Anweisung der Liniensteuerschaltung 9 unter Einbeziehung der Adressierschaltung 5 gibt der Liniendatenspeicher 4 zeilenweise Liniendaten an den Liniendatenpuffer 12 und die Steuerschaltung 9 ab. An die Liniensteuerschaltung 9, welche ein Mikrocomputersystem zur Steuerung und überwachung des Ausdruckens von Text und Linien gemäß Fig. 5 und Register zur Speicherung von Kennzeichen F.. bis Fg enthält, sind Register 10 und 11 zur Speicherung von Interpolations-Recherergebnissen für vertikale Linienzüge und ein Interpolations-
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TER MEER - MÜLLER ■ STEiNMEISTER Shqrp-'K'.K. :-""^8"Sa,-SER-T
Kennzeichenregister 16 angeschlossen.
In Abhängigkeit von einem Druckanweisungen, Kopfrücklaufanweisungen, Punkttaktsignale und diverse Kennzeichen enthaltenden Signal 9a von der Liniensteuerschaltung 9 und von Daten, die von dem Ausgangspuffer 6 und dem Linienpuffer 12 stammen, gibt eine in Fig. 3 detailliert dargestellte Punktsteuerschaltung 13 Punktsignale mit der Information "Punkt drucken" oder "kein Punkt" in Form der logischen Werte "1" und "0" an einen als Tintenstrahldrucker mit Punktmate'i xanordnung ausgebildeten Drucker 14 ab. Ein Papiertransportsignal geht von der Liniensteuerschaltung 9 zur Punktsteuerschaltung 13 und über einen Tabellierer 15 an den Drucker, um durch einen bemessenen Papiervorschubweg den Zeilenabstand herzustellen; dabei berücksichtigt die Punktsteuerschaltung 13 die vertikale Interpolationsstrecke.
In Fig. 2 ist das Format des Liniendruckmusters in Verbindung mit den für ein Zeichen verfügbaren 24 χ 24 Punkten dargestellt. Als Horizontalabstand zwischen zwei benachbarten Zeichenplätzen wird ein Platz für zwei Punktspalten freigehalten. Jedes Linienmuster wird aus vier Linienelementen A bis D (= 4 Bit) zusammengesetzt und durch eine Kombination aus vertikalen Linienelementen A und C sowie horizontalen Linienelementen B und D gebildet.
In der Punktsteuerschaltung 13 (siehe Fig. 3) veranlaßt eine Lesesteuerschaltung 20 in Abhängigkeit von der in Signal 9a enthaltenen Druckanweisung die Ausgabe von im Ausgangspuffer 6 gespeicherten Zeichendaten in einen Zeichenmustergenerator 21 und von Liniendaten aus einem Liniendatenspeicher 21 an vier UND-Glieder 31, 32, 33, 34, welche den zuvor erläuterten vier Linienelementen A, B, C bzw. D zugeordnet sind. Das dritte Bit für das Linienelement C geht außerdem zu einem UND-Glied 3.7. Die parallelen Ausgangssignale des Zeichenmustergenerators 21 werden durch einen
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER Shjirp-JC:K.: -I 1«SS4-J3EJI-J1?"
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Parallel/Serienumsetzer 22, wenn er durch ein in dem Signal 9a der Steuerschaltung 9 enthaltenes Kennzeichen F, aktiviert worden ist, in Seriendaten umgesetzt und zu einem Eingang eines ODER-Gliedes 42 übertragen. 5
Ein bis "24" zählender Reihenzähler 23 wird durch ein jedem zu druckenden Punkt zugeordnetes Punkttaktsignal, welches in dem Signal 9a aus der Liniensteuerschaltung 9 enthalten 1st, zur Festlegung des 24 χ 24-Punktmatrixmusters jeweils bis 24 hochgezählt und gibt dann an einen bis "26" zählenden Spaltenzähler 24 ein Übertragsignal ab. Bei Erreichen des Zählwertes "12" gibt der Reiherizähler 23 als Anweisung zum Drucken der Linienelemente B und D ein Signal 60 an die UND-Glieder 32 und 34, und während der Zählwerte "1" bis "12" außerdem ein Signal 61 an das UND-Glied 31 sowie über einen Inverter 39 an das UND-Glied 33 ab, um damit die Länge vertikaler Linienelemente A und C festzulegen. Der Spaltenzähler 24 gibt bei dem Zählwert "12" an die UND-Glieder 31 und 33 ein Signal 62 als Drucksignal für die Linienelemente A und C, und ferner während der Zählwerte "1" bis "12" ein die Länge der horizontalen Linienelemente B und D festlegendes Signal 63 an das UND-Glied 34 sowie über einen Inverter 40 an das UND-Glied 32 ab.
Für einen interpolierenden Druck vertikal verlaufender Linienzüge errechnet eine Punktzahlumsetzerschaltung 26 in Abhängigkeit von einem durch den Tabellierer 15 abgegebenen Zeilenabstandsignal auszulassende Punkt durch Subtraktion von dem Maximalwert "24" (Übertragssignal von Zähler 23).
Das Subtraktionsergebnis wird in einen Punktauslassungszähler 25 eingegeben, welcher von der Grundzahl 24 ausgehend die Punkttaktsignale nach dem vorgegebenen Ergebnis zählt und durch ein Übertragsignal ein UND-Glied 38 ansteuert.
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Wenn das Kennzeichen F1 der Liniensteuerschaltung 9 gesetzt ist, sind sämtliche UND-Glieder 31 bis 34 zum Drucken von Liniendaten vorbereitet. Durch Zugang der Signale 61 und 62 werden das UND-Glied 31 zum Drucken des vertikalen Linien-5' elements A, bei Zugang des Signals 60 und des umgedrehten Signals 63 das UND-Glied 32 zum Drucken des horizontalen Linienelements B, bei Zugang des Signals 62 und des umgedrehten Signals 61 das UND-Glied 33 zum Drucken des vertikalen Linienelements C, und bei Zugang der Signale 60 und 63 das UND-Glied 34 zum Drucken des horizontalen Linienelements E aktiviert, d.h. durchgeschaltet. Das ODER-Glied
42 steuert durch seinen hochliegenden Ausgang, wenn es ein entsprechendes Eingangssignal von dem Parallel/Serienumsetzer 22 oder mindestens einem der UND-Glieder 35, 36, 32,
15. 34 und/oder 37 erhält, den einen Eingang eines UND-Gliedes
43 an, welches an seinem zweiten Eingang das Punkttaktsignal aufnimmt und auf diese Weise den Drucker 14 durch ein synchronisiertes Punktsignal steuert.
Nachstehend wird in Verbindung mit dem Flußdiagramm in Fig.4 (A) bis 4 (E), in welchem die einzelnen Schritte und Schrittfolgen des Arbeitsprogramms übersichtlich dargestellt und genau definiert sind, die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Textverarbeitungssystems beim Drucken z.B.
eines in Fig. 5 dargestellten Textabschnitts erläutert.
Die betreffenden Dokumentdaten sind im Dokumentdatenspeicher 2 und die Liniendaten im Liniendatenspeicher 4 gespeichert, und die zu druckende Seite wird durch eine entsprechende Anweisung über die Tasteneingabe 1 identifiziert.
Zunächst sei angenommen, daß die gewählte Seite keine Liniendaten enthält. Wenn gemäß Schritt S. die Daten im Dokument- und Linxendatenspeicher gewählt werden, ist das Linienkennzeichen im Register 8 folglich rückgesetzt und im nächsten
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Schritt S7 werden Formatdaten wie der Zeilenabstand "C" aus dem Dokumentdatenspeicher 2 in den Formatpuffer 7 übertragen. Da im Schritt S, das Liniendatenkennzeichen (Register 8) als rückgesetzt erkannt wird, erfolgt im nächsten Schritt S4 5' das Setzen des Kennzeichens F3, und im Schritt S5 werden die Dokumentdaten einer Zeile aus dem Dokumentdatenspeicher 2 ausgelesen und formatgerecht in den Ausgangspuffer 6 übertragen. Im nächsten Schritt Sg werden durch eine Druckanweisung die Druckdaten in die Punktsteuerschaltung 13 übertragen, damit deren Zeichenmustergenerator 21 die Zeichendaten über den Parallel/Serienumsetzer 22, das ODER-Glied 42 und das UND-Glied 43 in den Drucker 14 überträgt. Der Drucker 14 druckt unter Wiederholung der Schritte S5 und Sg die gewünschten Zeichen, bis in Schritt S- das Auftreten eines Kopfrücklaufbefehls erkannt wird- Jetzt wird mit Schritt Sg das Kennzeichen F3 rückgesetzt und mit Schritt Sg der Kopf des Druckers 14 in die Ausgangsstellung zurückbewegt. Im anschließenden Schritt S10 wird der rückgesetzte Zustand des Linienkennzeichens im Register 8 erkannt und anschließend mit Schritt S11 der Wert des im Formatpuffer 7 gespeicherten Papiertransportweges "£" in den Tabellierer 15 übertragen. Im nächsten Schritt S12 bewirkt der Drucker 14 einen Papiervorschub um die Strecke R- (siehe Fig, 5). Im weiteren Schritt S13 werden die Adressierschaltungen 3 und 5 aktiviert um die im Dokumentspeicher 2 und Linienspeicher 4 gespeicherten Daten für die nächste Zeile auszuwählen. Falls im Schritt S14 erkannt wird, daß der Druck einer Seite noch nicht abgeschlossen ist, werden in Schritt S1,- die Dokumentformatdaten aus dem Speicher 2 in den Formatpuffer 7 übertragen und danach die Schrittfolge S4 bis S13 wiederholt, bis eine Seite vollständig ausgedruckt ist. Grundsätzlich wird immer der gleiche vorgegebene Papiervorschubweg benutzt, falls keine Liniendaten auf der zu druckenden Seite enthalten sind.
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SKarfo ]K*. K.» Ί .- 1 8*84 - 11 -
Wenn im Gegensatz dazu auf der zu druckenden Seite Liniendaten enthalten sind und folglich in Schritt S-. das Liniendatenkennzeichen im Register 8 als gesetzt erkannt wird, springt das Programm von Schritt S3 auf Schritt S.g, um Liniendaten aus dem Liniendatenspeicher 4 auszulesen. Falls die als nächste zu druckende Zeile keine Liniendaten enthält, geht das Programm über den Schritt S1Q zum Schritt S4 über und druckt die Zeichen der ersten Zeile wie zuvor erläutert aus. Falls jedoch die Antwort von Schritt S17 positiv ausfällt, dann wird mit Schritt S..g das Kennzeichen Fg gesetzt und im nächsten Schritt S30 in Verbindung mit dem im Formatspeicher 7 gespeicherten Zeilenabstand der Wert t/2 gebildet und im nächsten Schritt S31 geprüft, ob dieser Wert t/2 kleiner als oder gleichgroß wie die Zeichenhöhe h
15 (siehe Fig. 5) ist.
Falls £/2£h ist, wird in Schritt S33 das Kennzeichen F5 gesetzt, in Schritt S33 das Kennzeichen F2 rückgesetzt und danach im nächsten Schritt S34 das Kennzeichen F1 gesetzt.
Danach werden in Schritt S35 die Daten aus dem Liniendatenspeicher 4 in den Liniendatenpuffer 12 übertragen, um den Linienzug über die Punktsteuerschaltung 13 und den Drucker 14 auszudrucken. Im vorliegenden Beispiel enthält diese Zeile nur horizontale Liniendaten mit dem den horizontalen Linienelementen B und D entsprechenden logischen Wert "1". Die horizontalen Linienabschnitte werden jetzt in der Weise, wie dies zuvor in Verbindung mit der Beschreibung von Fig. 3 erläutert wurde, durch die Elemente der Punktsteuerschaltung 13 in Verbindung mit dem Drucker 14 ausgedruckt.
30
Wird in Schritt S36 erkannt, daß kein vertikales Linienelement C in dieser Zeile enthalten ist, wird die Zeile über Schritt S37 unter Wiederholung der Schritte S31- und S36 fertig gedruckt. Nach in Schritt S33 als gesetzt erkanntem Kennzeichen F1 erfolgt mit Schritt S39 der Kopf-
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rücklauf, so daß der Druckerkopf jetzt die Position h1 in Fig. 5 einnimmt. In Schritt S30 wird bei rückgesetztem Kennzeichen F„ das Interpolationskennzeichen 16 in Schritt S31 rückgesetzt und im nächsten Schritt S_2 der mittels Schritt S20 gewonnene Wert ti 2 in den Tabellierer 15 übertragen, damit in Schritt S^2 der nächste Papiervorschub mit dem Wert 6/2 erfolgt und der Kopf des Druckers damit an eine Position h2 in Fig. 5 rückt. Das Kennzeichen F1. wird mit Schritt S34 rückgesetzt. Wenn in Schritt S35 das bei Schritt S19 gesetzte Kennzeichen Fg erkannt wird, springt das Programm auf Schritt S36 , um die nächsten Liniendaten im Liniendatenspeicher 4 auszuwählen. Sobald in Schritt S--das Kennzeichen Fg rückgesetzt ist, durchläuft das Programm die Schrittfolge S4 bis Sg und druckt die erste Zeile dementsprechend.
Wenn die erste Zeile gedruckt und gemäß Schritt S-Q das Linienkennzeichen als gesetzt erkannt wird, werden im nachfolgenden Schritt S38 die Liniendaten der nächsten Zeile aus dem Speicher 4 ausgelesen. Falls keine vorhanden sind, kehrt das Programm über Schritt S39 zu Schritt S11 zurück und veranlaßt das Ausdrucken der nächsten linienfreien Zeile. Falls die Antwort in Schritt S39 jedoch positiv ausfällt, wird im nächsten Schritt S40 der Wert t/2 berechnet und in Schritt S41 geprüft, ob £/2£h ist. Falls'ja',' wird in Schritt S42 das Kennzeichen F5 gesetzt und der Wert t/2 mit Schritt S43 in den Tabellierer 15 übertragen. Im nächsten Schritt S44 erfolgt der Papiervorschub um die Strecke t/2 auf Position R2 in Fig. 5, so£laß sich der Kopf jetzt in der Mitte zwischen den beiden normalen Druckzeilen h2 und h4 befindet. Nach Durchführung der Schritte S33 und S34 wird jetzt eine horizontale Linie im Verlauf von h3 in Fig. 5 zwischen den normalen Zeilen h2 und h4 ausgedruckt.
Bei normalem Zeilenabstand ist t= h, so daß die Horizontal-
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linie im Verlauf der vierundzwanzigsten Punktposition der vorhergehenden Zeichenzeile gedruckt wird.
Falls £/2>h ist und nur horizontal verlaufende Linienabschnitte zu drucken sind, ist der Betriebsablauf ähnlich. Das Papier wird ebenfalls um C/2 transportiert; nach Schritt S21 wird in Schritt S33 das Kennzeichen F,- gesetzt, und nach Durchführung von Schritt S41 wird nach Erkennung des Rücksetzzustandes von Kennzeichen F2 in Schritt S45 der Betrieb bei Schritt S43 fortgesetzt.
Nachstehend wird der Fall beschrieben, daß auch vertikale Linienabschnitte gedruckt werden müssen: Falls f/2ah festgestellt wird und Liniendaten vorhanden sind, dann erfolgt beim Liniendrucken kein Papiervorschub. Falls die Antwort in Schritt S2g positiv ausfällt, wird im nächsten Schritt S40 die Länge C/2 errechnet. Falls im nächsten Schritt S41 t/2 £h ermittelt wird, dann erfolgt mit Schritt S42 das Sezten von Kennzeichen F5, und im Verlauf von Schritt S43 und S44 wird das Papier um 6/2 weitertransportiert. Nach Übertragung der Liniendaten in den Linienpuffer 12 in Schritt S25 wird die Zeile unter Wiederholung der Schritte S33 und S24 ausgedruckt. Ein gesetztes Kennzeichen F2 in Schritt S4g bedeutet, daß ein vertikales Linienelement C in den Liniendaten enthalten ist. Deshalb wird nach dem Ausdrucken der Linien einer Druckzeile in Schritt S~g der Kopf zurückgeführt und in Schritt S47 das Interpolationskennzeichen 16 gesetzt. Wegen des gesetzten Kennzeichens F1. erfolgt bei Schritt S43 ein Programmsprung zu Schritt S32 und mit Schritt
S^wcter Papiertransport um die Strecke C/2 veranlaßt. Jetzt befindet sich der Kopf des Druckers über der nächsten Zeile und druckt.
Bei gesetztem Interpdätionskennzeichen 16 läßt das UND-Glied 38 in Fig. 3 das Ausgangssignal des Punktauslassungszählers
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25 zum ODER-Glied 42 durch.Durch die Lesesteuerschaltung werden die Liniendaten aus dem Linienpuffer 12 synchron zum Drucktakt ausgelesen, damit das vertikale Linienelement C an einer Position gedruckt wird, wo ein hochliegendes Signal von dem Linienpuffer 12 an das UND-Glied 37 geht. Folglich wird das vertikale Linienelement C während des Zeichendruckvorgangs gedruckt. In diesem Augenblick ist die Strecke £/2 kleiner als der Zeilenabstand h; folglich überlappt das Oberteil des jetzt gedruckten vertikalen Linienelementes C die schon vorgedruckte vertikale Linie. Dieser Überlappungszustand wird durch den Punktzahlumsetzer 26 erkannt, und das durch Subtraktion von 24 ermittelte Ergebnis wird in den Punktauslassungszähler 25 eingegeben. Bei einer Überlappungspunktzahl von beispielsweise sechs wird (24 - 6) = 18 in den Zähler 25 eingegeben. Somit beginnt der Zähler 25 von neunzehn zu zählen und gibt für den Zeitraum der Zählwerte zwischen neunzehn und vierundzwanzig ein tiefliegendes Ausgangssignal ab. Auf diese Weise wird das UND-Glied 37 für diese ersten sechs Punktperioden gesperrt und ein überlapptes Drucken von vertikalen Linienabschnitten verhindert.
Nach Abschluß des Drückens einer Zeile auf diese Art springt das Programm von Schritt S1- auf Schritt S_„ und wiederholt den Vorgang. Falls unter dem gedruckten vertikalen Linien~ abschnitt in der nächsten Zeile wieder ein vertikaler Linienabschnitt auftritt, dessen Oberteil sich mit dem zuvor gedruckten Linienabschnitt überlappen würde, wird durch das gesetzte Interpolationskennzeichen 16 der zuvor erläuterte Vorgang bei Schritt S-,- durchgeführt und damit jede Überlappung vertikaler Linienabschnitte verhindert.
Für den Fall, daß C/2 >h ist, geht das Programm von Schritt S41 über Schritt S45 zu Schritt S43. Wenn nach dem Drucken des Linienabschnitts in Schritt S_n das gesetzte Kennzeichen F2 erkannt wird, erfolgt mit Schritt S47 das Setzen des Interpolationskennzeichens 16. Da in diesem Augenblick das
TER meer · Möller ■ steinmeister : stiarjr K.K. **-ϊ "1
-15 -
Kennzeichen F- rückgesetzt ist, wird im Verlauf von Schritt S48 und S4 _ die Rechnung £/2 : h durchgeführt, der Quotient η in das Register 11 und der Überschuß m in das Register 10 übertragen. Wenn gemäß Schritt S50 m = 0 ist, erfolgt mit Schritt S51 die übertragung des im Formatpuffer gespeicherten Zeilenabstands h in den Tabellierer 15, und im nächsten Schritt S52 wird η - 1 (worin ηά1 ist) gerechnet. Bei negativer Beantwortung der Frage in Schritt SgQ wird mit Schritt S53 der Überschuß m in den Tabellierer 15 übertragen und auf diese Weise der Papiertransportweg zwischen m und dem Zeilenabstand h ermittelt.
Im Schritt S^4 wird das Druckpapier um den im Tabellierer 15 gespeicherten Wert weitertransportiert und im nächsten Schritt S__ die Vertikallinie interpoliert gedruckt. Dabei liest die Lesesteuerschaltung 20 die bei Schritt S?c. gespeicherten Liniendaten aus. Falls das codierte Signal ein vertikales Linienelement C erkennen läßt, gibt das UND-Glied 37 ein hochliegendes Ausgangssignal "1" zum richtigen Zeitpunkt ab, um die vertikale Linie zu drucken. Falls zu diesem Zeitpunkt der Überschuß m (m<h) im Tabellierer 15 gespeichert ist, erfolgt die Vermeidung von Punktüberlappungen in Verbindung mit den zuvor in den Punktauslassungszähler
25 eingegebenen Daten. Falls der Zeilenabstand h im
Tabellierer 15 gespeichert ist, gibt der Punktzahlumsetzer
26 die Zahl "24" in den Zähler 25 ein, so daß der Zähler
25 immer ein Übertragsignal abgibt. In diesem Fall wird eine durchgehende Vertikallinie über die Länge von vierundzwanzig Punktpositionen ausgedruckt. 30
Falls sämtliche vertikalen Interpolationslinien einer Zeile fertiggedruckt sind, erfolgt nach Schritt S56 der Kopfrücklauf mit Schritt S57 und mit Schritt S58 die übertragung der Zeilenabstandsdaten h in den Tabellierer 15. In Schritt
TER MEER ■ MÜLLER ■ STE1NME1STER;' V -^^j^ ^L
- 16 -
S1-Q erfolgt der entsprechende Papiervorschub. Falls sich in Schritt SgQ ergibt, daß η = 1 nicht gilt, wird nach Schritt Sß1 die Schrittfolge von S1-C bis S[-n so oft wiederholt, bis η = 1 ist und der Druckerkopf die Zeile mit der nächsten Horizontallinie oder dem nächsten Schriftzeichen erreicht. Falls die Antwort bei Schritt S^n positiv
Ou
ausfällt und in Schritt Sg2 das Kennzeichen F. als gesetzt erkannt wird, wird durch Rücksetzen von Kennzeichen F. mit Schritt Sg_ das Programm auf Schritt S33 zurückgeführt. Falls jedoch das Kennzeichen F. in Schritt Sg2 gesetzt ist, geht das Programm zu Schritt S35 zurück und veranlaßt das Ausdrucken der nächsten Druckzeile.
Leerseite

Claims (6)

  1. 323350S
    TER MEER-MULLER-STEINMEISTER
    PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister Dipl.-Ing, F. E. Müller . , . _. . . „.
    Triftstrasse 4, Artur-Ladebeck-Strasse 51
    D-8OOO MÜNCHEN 2Z D-48OO BIELEFELD 1
    Case: 1884-GER-T
    Mü/Gdt/b 9· September 1982
    SHARP KABUSHIKI KAISHA
    22-22 Nagaike-cho, Abeno-ku,
    Osaka 545, Japan
    Schaltungsanordnung zum Drucken von Text und Linien in einem Textverarbeitungssystem
    Priorität: 11. September 1981, Japan, Ser. No. 56-144377
    PATENTANSPRÜCHE
    ( 1..) Schaltungsanordnung zum Drucken von Text und Linien in einem Textverarbeitungssystem, mit
    - einem Drucker,
    - einem Dokumentdatenspeicher zur Aufnahme von Text- bzw. Dokumentdaten und
    - einem Liniendatenspeicher zur Aufnahme von Liniendaten, gekennzeichnet durch
    - eine Steuerschaltung (9) zum selektiven Auslesen von Dokument- und/oder Liniendaten aus dem Dokument- bzw. Liniendatenspeicher (2; -4) und zum übertragen der ausgelesenen Daten druckzeilenweise zu dem Drucker (14),
    3233SÖ8
    TER MEER -MÜLLER ■ STEINMEIsfrE^..; . ; ': : ..: , >5eharp K.K. - 1884-GER-T
    ff μ nn » r * 9 . Ψ — ι , ,
    - 2
    - eine zur Ausbildung von senkrecht zur Druckzeile verlaufenden vertikalen Linienzügen mit vorgebbarer Länge eingerichtete Linienbildungsschaltung (13 ... ) und
    - eine Interpolationsschaltung (25, 26 ... ) zur Herstellung unterbrechungsfreier übergänge zwischen den Druckzeilen zugeordneten untereinanderliegenden vertikalen Linienabschnitten, wenn der Zeilenabstand größer als ein Normalabstand ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Interpolationsschaltung
    - eine Speichereinrichtung (z.B. 23,24) zum Festhalten einer Vertikallinienposition der vorhergehenden Druckzeile und
    - eine Druckersteuerschaltung (38,37 ... ) zur Abgabe eines Druckersteuersignals für das Drucken eines vertikalen Linienabschnitts an der durch die Speichereinrichtung festgehaltenen Position enthält.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (14) ein gewünschte Zeichen oder Linien im Rahmen eines Punktmatrixmusters (m · n) druckender Punktmatrixdrucker ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
    gekennzeichnet durch Einrichtungen zum
    - Bestimmen des Zeilenabstands,
    - zum Steuern des Papiervorschubweges unter Einhaltung einer vorgebbaren Distanz und
    - zum Errechnen der vorzugebenden Distanz in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Interpolationsschaltung.
    TER MEER -MÖLLER ■ STEINMEISfEft:.J . · \'..i . !'Sharp K.K. - 1884-GER-T
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
    gekennzeichnet durch
    - eine Recheneinrichtung zum Berechnen einer gewünschten Länge eines durch Interpolieren zu bildenden vertikalen Linienzuges und
    - eine Auslassungszähleinrichtung (25) zur Unterbindung eines Drückens bestimmter Punktpositionen bei durch Interpolieren gebildeten vertikalen Linienzügen, um Überlappungen zu vermeiden.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (14) ein Punktmatrix-Tintenstrahldrucker ist.
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