DE3838729C2 - Dokumentverarbeitungsgerät - Google Patents
DokumentverarbeitungsgerätInfo
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- DE3838729C2 DE3838729C2 DE3838729A DE3838729A DE3838729C2 DE 3838729 C2 DE3838729 C2 DE 3838729C2 DE 3838729 A DE3838729 A DE 3838729A DE 3838729 A DE3838729 A DE 3838729A DE 3838729 C2 DE3838729 C2 DE 3838729C2
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06T—IMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
- G06T11/00—2D [Two Dimensional] image generation
- G06T11/60—Editing figures and text; Combining figures or text
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/033—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F40/00—Handling natural language data
- G06F40/10—Text processing
- G06F40/166—Editing, e.g. inserting or deleting
- G06F40/177—Editing, e.g. inserting or deleting of tables; using ruled lines
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dokumentverarbeitungsgerät,
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Dokumentverarbeitungsgerät ist aus der DE
37 06 492 A1 bekannt. Dort ist eine Verarbeitungsvorrichtung
beschrieben, mit der sich automatisch Tabellen
erzeugen lassen. Hierbei ist für eine Dateneingabe ein
gewünschtes Tabellen-Datenfeld auswählbar, in das die
eingegebenen Zeichen eingeschrieben werden. Ebenso ist
es möglich, in einem Tabellenblock einen Buchstaben zu
löschen, indem zunächst die Anzeigemarkierung auf den
zu löschenden Buchstaben gebracht und dann eine
Löschtaste gedrückt wird. Im Anschluß an die Buchstabenlöschung
wird überprüft, ob der dem Löschvorgang unterzogene
Tabellenblock bislang der breiteste Block
war. Wird dies festgestellt, wird der Tabellenabschnitt
auf der rechten Seite der Blockspalte, in der die
Löschung ausgeführt worden ist, um eine Buchstabenstelle
nach links verschoben. Wie eine Löschung ganzer
Tabellenblöcke im einzelnen verlaufen könnten und wie
diese Tabellenblöcke für diese Löschung näher markiert
werden können, ist in dieser Druckschrift nicht erläutert.
In "Elektronik" Augabe 22, 1981, Seite 102 bis Seite
104, ist eine Freihandsymboltechnik erläutert, bei der
der Benutzer Symbole auf ein Eingabetableau zeichnen
kann, die das Verarbeitungssystem als entsprechende
Befehle erkennt und diese ausführt. Hierbei lassen sich
z. B. in einfacher Weise Linienverschiebungen oder
Ausschnittsvergrößerungen befehlen, wobei der Bedienungsaufwand
sehr gering bleibt. Mit der automatischen
Tabellenerstellung und der Möglichkeit der
Löschung einzelner Tabellenblöcke beschäftigt sich
diese Druckschrift nicht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Dokumentverarbeitungsgerät der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzubilden
daß eine Löschung auch mehrerer Zellen in einfacher
Weise durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen
Maßnahmen auf besonders vorteilhafte Art und
Weise gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Dokumentverarbeitungsgerät
wird somit über die Unterscheidungsvorrichtung erfaßt,
mit welchen Zellen ein durch die Bereichsbestimmungsvorrichtung
gebildeter rechteckförmiger Bereich zusammenhängt
und es werden die Elemente dieser Zellen gelöscht.
Damit ist es in äußerst einfacher Weise möglich,
durch die Bereichsbestimmungsvorrichtung
lediglich einen die gewünschten zu löschenden Zellen
überdeckenden oder berührenden rechteckförmigen Bereich
vorzugeben, wobei das Gerät dann automatisch die
entsprechenden Zellen ermittelt oder löscht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend soll anhand der Fig. 2-1A bis 2-3B die der
Erfindung zugrundeliegende Problemstellung näher erläutert
werden.
Bei einem Tabellenerstellungssystem eines herkömmlichen
Dokumentverarbeitungsgeräts werden die folgenden beiden
Verfahren zum Zeichnen ausgezogener Linien angewandt:
- 1. zwei Punkte als Start- und Endpunkt einer ausgezogenen Linie werden bestimmt.
- 2. Die Anzahl von zu zeichnenden Linien wird bestimmt, der Abstand zwischen einer ausgezogenen Linie als bereits gezeichneter Grundlinie und einer unabhängig gezeichneten Stelle wird durch die Anzahl von zu zeichnenden Linien geteilt, um dadurch die Stellen der ausgezogenen Linien zu erhalten. Die ausgezogenen Linien an den erhaltenen Stellen werden an Rastern (100) in den Fig. 2- 1A und 2-1B als den engsten Gitterpunkten ausgerichtet.
Dieses Verfahren wird mit Bezug auf die Fig. 2-1 beschrie
ben. Das Bezugszeichen 15 in Fig. 2-1A bezeichnet eine
Grundlinie. Der Abstand zwischen der Grundlinie und einer
Schreibmarke 20 (in dem Falle, daß die Grundlinie eine
horizontale Linie ist, die Differenz zwischen den y-Koor
dinaten; in dem Falle, daß sie eine vertikale Linie ist,
die Differenz zwischen den x-Koordinaten; im Falle des
vorliegenden Beispiels die Differenz zwischen den y-Koor
dinaten) wird geteilt durch die Anzahl (5) zu ziehender
Linien, wodurch sich ein Intervall zwischen den ausgezoge
nen Linien ergibt. Die Stellen von fünf ausgezogenen
Linien, die mit diesem Intervall erhalten werden, sind in
der Fig. 2-1A durch unterbrochene Linien 16 gezeigt. Die
Stellen dieser ausgezogenen Linien werden mit den nächst
liegenden Rastern 100 in Linie gebracht, so daß das in der
Fig. 2-1B dargestellte Ergebnis resultiert.
Allerdings wird in üblicherweise bei Dokumenten benutzten
Tabellen trotz der Tatsache, daß es viele Tabellen mit
gleicher Linienweite gibt, eine Abweichung eines Inter
valls von bis zu einem Raster verursacht, falls das Ver
fahren des Teilens und Ziehens ausgezogener Linien nach
Fig. 2-1B angewandt wird, so daß die ausgezogenen Linien
kaum in regelmäßigen Intervallen gezeichnet werden können.
Darüberhinaus sind die Arbeitsgänge des Zeichnens kompli
ziert, da zum Erstellen einer Tabelle jedesmal ausgezogene
Linien gezeichnet werden müssen, die parallel zu einer
ausgezogenen Linie verlaufen und deren Längen gleich der
jenigen dieser Linie sind.
Gemäß dem Tabellenerstellungssystem bei einem herkömmli
chen Dokumentverarbeitungsgerät sind in dem Falle, daß
eine Zelle (ein von einer ausgezogenen Linie umgebener
Bereich zur Eingabe und Anzeige von Zeichen), wie sie in
Fig. 2-2A durch den schraffierten Bereich einer Tabelle
gezeigt ist, aufgehoben und gemäß Fig. 2-2B geändert wer
den soll, z. B. folgende Verfahren angewandt worden:
1. Die horizontalen Linien zwischen den durch einen
schraffierten Bereich angezeigten Zellen werden nacheinan
der gelöscht.
2. Ein durch eine unterbrochene Linie umgebener Bereich
wird bestimmt und die darin eingeschlossenen ausgezogenen
Linien werden ganzheitlich gelöscht.
Falls eine Tabelle eine Anzahl von Linien besitzt, ist das
erste Verfahren jedoch sehr beschwerlich. Im Falle des
zweiten Verfahrens werden alle ausgezogenen Linien in dem
bezeichneten Bereich und die ausgezogenen Linien der den
nicht benötigten Zellen benachbarten Zellen gelöscht, und
der Aufbau der benötigten Zellen geht gemäß Fig. 2-2C
verloren, so daß sich der Nachteil ergibt, daß andere
Linien zur Rekonstruktion der Zellen gezogen werden
müssen.
Bei einem Tabellenerstellungssystem eines herkömmlichen
Dokumentverarbeitungsgeräts werden nichtangezeigte Zeichen
erzeugt, wenn eine Zelle (ein von einer ausgezogenen Linie
eingeschlossener rechteckiger Bereich) als Bereich zur
Eingabe und zur Anzeige von Zeichen durch Löschen bzw. durch Bewegen der
ausgezogenen Linien ihre Zelleigenschaft verliert (Nicht-
Zelle).
Dieses Problem wird nun mit Bezug auf die Fig. 2-3 be
schrieben. Gemäß Fig. 2-3A ist eine Zelle C1 von horizon
talen Linien H1 und H2 und vertikalen Linien V1 und V2
umgeben. Zeichen T1 werden von H1 gehalten, wobei H1 die
obere Seite der Zelle bildet, so daß ihre Anzeige erfolgt.
Gemäß Fig. 2-3A werden die Zeichen T1 von H1 gehalten.
Beispielsweise verliert die Zelle C1 gemäß Fig. 2-3A ihre
Zelleigenschaft bzw. wird zu einer Nicht-Zelle, wenn die
vertikale Linie V1 gelöscht oder nach V1′ gemäß Fig. 2-3B bewegt wird,
so daß kein Zeichen angezeigt wird. H1′ hält jedoch noch
die Zeichen T1. Bei diesem System besteht jedoch ein
Nachteil darin, daß Daten, die die Bedienperson nicht
sehen kann, d. h. nichtbenutzte Daten, bestehen bleiben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Gerätesystems, bei
dem die Erfindung angewendet wird,
Fig. 2-1A, 2-1B, 2-2A bis 2-2C, 2-3A und 2-3B
erläuternde Diagramme herkömmlicher Techniken,
Fig. 3-1 ein erläuterndes Diagramm eines Dokument
aufbereitungsbildschirms,
Fig. 3-2 ein erläuterndes Diagramm von Daten von
Zeichen, Figuren, Bildern und Formen,
Fig. 4 ein erläuterndes Diagramm einer eine Tabelle
verbindenden Datentabelle,
Fig. 5-1 ein Diagramm, das den Zustand eines Kreu
zungspunktes ausgezogener Linien darstellt,
Fig. 5-2 ein erläuterndes Diagramm eines Verfahrens
zum Halten von Textdaten in einer Zelle,
Fig. 6 ein Steuer-Flußdiagramm zum Zeichnen ausge
zogener Linien durch Unterteilen,
Fig. 7 ein erläuterndes Diagramm einer Bildschirm
anzeige für den Fall, daß ausgezogene Linien durch Unter
teilen gezeichnet werden,
Fig. 8-1 ein erläuterndes Diagramm arithmetischer
Arbeitsgänge zum Zeichnen ausgezogener Linien durch Un
terteilen,
Fig. 8-2 ein Diagramm, das ein Beispiel einer An
zeige des Ergebnisses der Verarbeitungsausführung zum
Zeichnen ausgezogener Linien durch Unterteilen darstellt,
Fig. 9-1 ein Steuer-Flußdiagramm zum fortlaufenden
Zeichnen ausgezogener Linien,
Fig. 9-2 ein erläuterndes Diagramm einer Bild
schirmanzeige für den Fall des fortlaufenden Zeichnens
ausgezogener Linien,
Fig. 10 ein erläuterndes Diagramm des Schrittes,
bei dem fortlaufend ausgezogene Linien gezeichnet werden,
Fig. 11A und 11B Steuer-Flußdiagramme zum Löschen
ausgezogener Linien,
Fig. 12-1A bis 12-1C Diagramme, die Beispiele einer
Anzeige zeigen, wenn ausgezogene Linien gelöscht werden,
Fig. 12-2A bis 12-2E erläuternde Diagramme der
Neuordnung von Zeichen bei dem Vorgang einer Tabellenver
bindung,
Fig. 12-3A und 12-3B erläuternde Diagramme einer
Texttabelle,
Fig. 13 ein Steuer-Flußdiagramm zum Bewegen ausge
zogener Linien,
Fig. 14A bis 14C erläuternde Diagramme zum Bewegen
horizontaler ausgezogener Linien,
Fig. 15 ein Steuer-Flußdiagramm zum Bewegen verti
kaler ausgezogener Linien,
Fig. 16A bis 16C erläuternde Diagramme zum Bewegen
vertikaler ausgezogener Linien,
Fig. 17A und 17B erläuternde Diagramme zum Löschen
einer Zelle, und
Fig. 18 ein Steuer-Flußdiagramm zum Löschen einer
Zelle.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Ein bei der Erfindung verwen
detes "Dokument" stellt einen allgemeinen Ausdruck dar,
der auch Sätze (einschließlich einer Tabelle), Figuren,
Bilder und dergleichen umfaßt. Wie ersichtlich kann die
Erfindung bei irgendeinem System angewandt werden, das die
Funktionen der Erfindung ausführen kann, wie z. B. bei
einem Einzelsystem, einem aus mehreren Geräten bestehenden
System, bei dem Verarbeitungsvorgänge
durch eine Vernetzung, wie ein lokales Netzwerk (LAN) oder
dergleichen, durchgeführt werden. Die Dokumentverarbeitung
gemäß der Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, daß ein
naturgemäßer Vorgang, bei dem z. B. ein Mensch ein Doku
ment unter Benutzung eines Federhalters oder dergleichen
auf einem Tisch zeichnet, elektronisch durchgeführt wird.
Die Bezeichnung, "Linien werden gezogen", "Bewegung" . . .,
und dergleichen werden allesamt durch elektronische Vor
gänge ausgeführt.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems eines
Dokumentverarbeitungsgeräts. Eine Katho
denstrahlröhre (CRT) 1 wird entsprechend einem Anzeigesy
stem mit Rasterabtastung betrieben; ein Video-Schreib-
Lesespeicher (VRAM) 2 speichert Information eines Anzeige
musters eines Schirmbildes; zum Steuern des Schreibvor
gangs der Musterinformation in den Video-Schreib-Lesespei
cher 2 und des Lesebetriebs für die Kathodenstrahlröhre 1
ist eine Anzeigesteuerung 3 vorgesehen; ein Mikroprozessor
(MPU) 4 dient als Hauptsteuereinheit des Geräts; ein
Hauptspeicher 5 besitzt Bereiche zum Speichern von Steuer
programmen und Dokumentdaten gemäß Flußdiagrammen, die
nachstehend erläutert werden. Eine Tastatur 8 zur Eingabe
von Zeichendaten oder dergleichen und eine Zeigervorrich
tung (P.D.) 9 zum Bezeichnen einer Stelle auf der Katho
denstrahlröhre und zum Ausführen einer Eingabeaufbereitung
von Daten, wie z. B. einer Figur, sind mit dem Mikropro
zessor 4 verbunden. Weiterhin ist ein Festplattengerät 6
gezeigt. Dokumentdateien, in nachfolgend noch zu erläu
ternden Flußdiagrammen gezeigte Programme und Zeichenvor
räte sind in dem Festplattengerät 6 gespeichert. Ein
Drucker 10 dient zur Ausgabe eines erstellten Dokuments
und besitzt unter anderem eine Doppelseiten-Ausgabeein
heit; ein Bildabtaster 11 dient zum Lesen von Bilddaten,
wie z. B. eines Bildes; ein Normaldiskettengerät bzw.
Floppy-Disk-Gerät 12 speichert Dokumentdateien und der
gleichen. Diese Teilblöcke werden durch eine Ein-/Ausgabe
sammelleitung 7 verbunden.
Bei dem Dokumentaufbereitungsgerät des vorgenannten Auf
baus werden die auf der Druckverknüpfungsvorschrift beru
hende Zeichenausrichtung, die Zeichenanordnung und der
Druckstil auf der Kathodenstrahlröhre 1 angezeigt. Ein
Verfahren zur optimalen adaptiven Dokumentaufbereitung
kann durch Benutzen der Tastatur 8 und der Zeigervorrich
tung 9 mit Bezug auf einen frei wählbaren Bereich des
Bildschirms oder eines durch einen Rahmen in dem frei
wählbaren Bereich gebildeten leeren Bereich ebenfalls
angewandt werden. Fig. 3-1 zeigt ein Beispiel einer Doku
mentaufbereitungsbildschirmanzeige. Eine Schreibmarke 20
wird durch die Zeigervorrichtung 9 betrieben, während der
Druckstil bzw. die Druckausführung in einem Papierfenster
21 auf dem Bildschirm angezeigt wird. Wie in Fig. 3-2
gezeigt, können Zeichen 50, eine Figur 51, ein Bild 52 und
eine Form 53 auf dem Papier bzw. Fenster eingegeben wer
den. Die Prioritäten dieser Daten werden vorbestimmt, und
die Daten werden überlappt und in Übereinstimmung mit der
Anordnung der Form, des Bildes, der Figur und der Zeichen
angezeigt. Es sei angenommen, daß der Schritt der Tabel
lenverknüpfung, der nachfolgend erläutert wird, als im
wesentlichen gleich wie bei den Zeichen angesehen wird. In
Fig. 3-1 ist ein Benutzermenü 22 gezeigt. Ein "Katakana"-
und "Kanji"-(chinesische Zeichen) Fenster zur Eingabe von
Zeichen und eine Funktionstaste zum Wählen einer Funktion
sind in dem Benutzermenü 22 angezeigt. Eine Tastatur-
Eingabebetriebsart, eine Meldung für die Bedienperson oder
dergleichen werden in einer Zustandszeile bzw. Statuszeile
23 angezeigt. Ein Rahmen auf dem Papier bzw. Papier-
Fenster bildet einen (nachfolgend als Rahmen bzw. Blockbe
reich) bezeichneten Bereich. Zeichendaten (kleine Verknüp
fung) oder ein Tabellenverknüpfungsschritt, sowie eine
Figur und ein Bild können in den Rahmen bzw. Blockbereich
eingegeben werden. Diese Daten können in Abhängigkeit
ihrer Prioritäten in ähnlicher Weise wie im Falle des
Papiers überlappt und angezeigt werden.
Nachstehend wird jede Aufbereitungsfunktion beschrieben.
Bei der Textverarbeitungs-Aufbereitung können Zeichen in
dem Papier oder Rahmen bzw. Blockbereich eingegeben und
aufbereitet werden. Zeichen werden unter Anwendung der
Konvertierung von römischer bzw. lateinischer Schrift in
"Katakana"-Zeichen, von "Katakana" in "Kanji" oder der
gleichen eingegeben. Jedem Papier bzw. Papier-Fenster wird
ein Format zugewiesen. Eine Papiergröße bzw. Papier-Fen
stergröße, eine Stelle eines Druckbereichs als Bereich zur
Eingabe und Aufbereitung eines Dokuments oder dergleichen
in dem Papier-Fenster, die Anzahl der Spalten, die Anzahl
von Zeilen in einer Spalte, eine Zeichengröße in einem
Satz ein Schrifttyp (Ming-Typ, Gotik-Typ usw.), eine
Zahlangabe (Seitenzahlen), Untertitel (Titel außerhalb
einer Spalte) und dergleichen werden definiert. Zeichen
werden in Übereinstimmung mit diesem Format verknüpft und
angezeigt oder gedruckt. Daneben werden durch den Aufbe
reitungsbetrieb eine teilweise Änderung der Zeichengröße
und des Schrifttyps, einer Zeichenausschmückung, wie z. B.
Unterstreichen, Kleinpunktdarstellung zur Verstärkung,
Pariser Schrift, hochgestelltes Zeichen, tiefgestelltes
Zeichen oder dergleichen, eine Zeileneinstellung, wie z.
B. Zentrieren, Verschieben zum rechten Rand, Verschieben
zum linken Rand, gleichmäßige Anordnung und dergleichen
ausgeführt. Ferner ist eine Suchen-/Ersetzen-Betriebsweise
zum Suchen einer Zeichenfolge und zum Ersetzen durch eine
andere Zeichenfolge vorgesehen. Des weiteren ist eine
Aufbereitungsbetriebsart mit fließendem Rahmen bzw. Block
bereich zum Bilden eines von einem bewegten Rahmen umgebe
nen leeren Bereichs, der sich so bewegt, daß er Zeichen in
Verbindung mit der Bewegung, Eingabe und Löschung von
Zeichen folgt, zum Ändern der Rahmengröße oder derglei
chen, zum Löschen des Rahmens, usw. vorgesehen.
Bei der Figuraufbereitung sind eine Aufbereitungsbetriebs
art zur Eingabe einer Figur, wie z. B. einer geraden
Linie, eines Kreises, eines Rechtecks, einer Ellipse usw.,
zum Ändern der Schriftart oder Linienart und zum Durchfüh
ren der Bewegung, Kopie, Löschung, Verformung, Drehung,
Vergrößerung, Verkleinerung oder dergleichen einer Figur
und eine Betriebsart mit mehrschichtigem Aufbau, die aus
mehreren Schichten besteht und die Anzeige und Aufbe
reitung jeder Schicht einzeln durchführen und überlappend
mehrere Schichten anzeigen kann, usw. vorgesehen.
Bei der Bildaufbereitung sind Betriebsweisen wie z. B. die
Eingabe eines Bildes von einem Bildabtaster, eine Drehung
eine Umkehrung, eine Bewegung, eine Kopie und Löschen von
Bilddaten, Aufbereitung einer Punkt-Einheits-Basis zum
Durchführen der Aufbereitung auf einer Punkt-Einheits-
Basis und ein Feinabstimmen zum teilweisen Abrufen der
Bilddaten vorgesehen.
Im Unterschied zum Fließrahmen sind bei der Festrahmenauf
bereitung Funktionen wie die Bildung eines leeren Raums,
der von einem Rahmen umgeben ist, der an einer festen
Stelle auf einem Papier bzw. Papier-Fenster ausgebildet
ist und nicht von der Bewegung von Zeichen abhängt, einer
Größenänderung, einer Bewegung, eines Löschens und der
gleichen vorgesehen.
Im folgenden wird eine Tabellenverknüpfungsverarbeitung
als Hauptverarbeitungsvorgang beschrie
ben. Bei der Tabellenverknüpfungsverarbeitung kann die
Aufbereitung eines Rahmens bzw. Blockbereichs durchgeführt
werden, der keinen kleinen Rahmen aufweist. Die Betriebs
weisen zerfallen grob in zwei Aufbereitungsarten, nämlich
die Aufbereitung einer ausgezogenen Linie, bei der ausge
zogene Linien gezeichnet, bewegt oder gelöscht werden, und
eine Zeichenaufbereitung, bei der Zeichen eingegeben oder
ein Unterstreichen, eine Pariser Schrift oder dergleichen
ausgeführt wird. Die Aufbereitung einer ausgezogenen Linie
wird durchgeführt, um eine Tabelle durch Zeichnen ausgezo
gener Linien und einen rechteckigen Bereich zu bilden, der
als Zelle bezeichnet wird und der von den ausgezogenen
Linien umgeben ist. In diese Zelle können Zeichen eingege
ben werden. Die Zeichenaufbereitung wird durchgeführt, um
Zeichen in die durch die Aufbereitung einer ausgezogenen
Linie gebildete Zelle einzugeben. Eine verhältnismäßig
komplizierte Tabelle kann durch Anwenden dieser beiden
Aufbereitungsbetriebsarten einfach und schnell erstellt
werden.
Das Diagramm gemäß Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Anord
nung bzw. eines Layouts einer Tabellenverknüpfungs-Daten
tabelle als Teil von Dokumentdaten der Festplatte. Diese
Anordnung weist eine Steuertabelle, eine Tabelle für aus
gezogene Linien, eine Texttabelle und eine Kennzeichnungs
tabelle einer Zelle (in Form eines Rahmens, wie er z. B.
in Fig. 5-2 gezeigt ist) auf. Die Steuertabelle ist vorge
sehen zum Verwalten der gesamten Datentabelle für die
Tabellenverknüpfung. Die das Datenformat einer Tabellen
verknüpfung anzeigende Zahl ist in "stat" gespeichert.
Steuerinformationen zum Umwandeln einer internen Speicher
koordinateneinheit in eine Kathodenstrahlröhren- oder
Drucker-Koordinateneinheit ist in "measr" gespeichert.
Weiterhin sind eine Versetzung (Offset) und ein Zählergeb
nis jeweils von einer schrägen Linie, einer horizontalen
Linie, einer vertikalen Linie, von Text und einer Zell
kennzeichnung gespeichert. Die Versetzung stellt die Daten
dar, die die schrägen Linien, horizontalen Linien und
vertikalen Linien einer Tabelle mit ausgezogenen Linie und
auch die Startadressen von Tabellenbereichen der Text
tabelle und der Zellkennzeichnungstabelle angeben. Das
Zählergebnis gibt jeweils die Anzahl der Aufzeichnungen
der schrägen Linie, der horizontalen Linien, der vertika
len Linien, des Textes und von Kennzeichnungen wieder. Es
gibt n1 Schräglinien-Aufzeichnungen, n2 Horizontallinien-
Aufzeichnungen, n3 Vertikallinien-Aufzeichnungen, n4 Text
aufzeichnungen und n5 Zellkennzeichnungs-Aufzeichnungen.
Die Bereiche der Tabelle mit ausgezogenen Linien, der
Texttabelle und der Kennzeichnungstabelle können durch die
Versetzungen und Zählergebnisse bekannt sein.
Die Tabelle ausgezogener Linien stellt einen Satz von
Informationen der schrägen Linien, horizontalen Linien und
vertikalen Linen dar. Die Startposition jeder Linie ist in
"POS (x, y)" gespeichert. Information, die die Linienart
jeder Linie angibt, wie z. B. einer durchgezogenen Linie
oder einer abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie,
sind in "line style" gespeichert. Information über die
Stärke jeder Linie ist in "line width" gespeichert. Ver
riegelungsinformation jeder ausgezogenen Linie ist in
"flag" gespeichert. Information über Ecke/Rundung jedes
Kreuzungspunkts der horizontalen und vertikalen Linien ist
in "round" gespeichert. Information über die Länge jeder
Linie ist in "length" einer jeweiligen Aufzeichnung der
horizontalen Linie und der vertikalen Linie gespeichert.
Information über die Längen der horizontalen und vertika
len Richtungen sind in "w-length" und "h-length" der
schrägen Linien gespeichert. In "text offset" der Auf
zeichnung der horizontalen Linien, ist die Versetzung
gespeichert, die anzeigt, an welcher Stelle in der Text
tabelle die der durch die horizontalen Linien aufgebauten
Zelle entsprechenden Textdaten gespeichert sind. Wenn kein
Text vorgesehen ist, wird der Wert -1 gespeichert. Die
Aufzeichnungen der Tabellen ausgezogener Linien sind der
art angeordnet, daß die schrägen und horizontalen Linien
in Übereinstimmung mit der wachsenden Reihenfolge der x-
Koordinaten und die vertikalen Linien in Übereinstimmung
mit der wachsenden Reihenfolge der y-Koordinaten auf der
Grundlage der Information über die Startposition angeord
net werden, die durch POS (x, y) angegeben ist. Die ausge
zogenen Linien können auch als die Zelle bildende Elemente
betrachtet werden.
Die Texttabelle weist Textaufzeichnungen variabler Länge
auf. Eine Kennzeichnung eines Textes, beispielsweise Ver
knüpfungsrichtung (Vertikalverknüpfung/Horizontalverknüp
fung), Zeichengröße, Zeicheneinstellung, wie Verschiebung
zum linken Rand, Verschiebung zum rechten Rand, Zentrie
rung oder dergleichen, und Versetzungen, die angeben, an
welchen Stellen in der Zellkennzeichnungstabelle die die
Anzahl von Abständen zwischen Linien darstellenden Daten,
die Anzahl der Abstände zwischen Zeichen und dergleichen
gespeichert werden, werden in "attribute offset" gespei
chert. Die Anzahl von Zeichen der Textdaten ist in "text
count" gespeichert. Die Textdaten beziehen sich auf eine
Anordnung von Zeichencodes und bestehen aus Zwei-Byte-
Codes des Wertes des Textzählergebnisses. Eine Kennung,
die einen Anzeigezustand oder dergleichen der Zelle an
gibt, ist in "flag" gespeichert. Eine Textaufzeichnung
existiert für jede Zelle mit Zeichen oder einer Kennzeich
nung. Eine Kennzeichnungsaufzeichnung für diese Text
aufzeichnung ist ebenfalls sicher vorhanden. Dieselbe
Kennzeichnung ist jedoch den Texten mit derselben Kenn
zeichnung zugewiesen.
Die Zellkennzeichnungstabelle besteht aus Zellkennzeich
nungsaufzeichnungen variabler Längen. Die Anzahl von
Bytes, die eine Größe einer Zellkennzeichnung angibt, ist
in "attrsiz" gespeichert. Eine Kennung, die angibt, ob die
Aufzeichnung verwendet oder nicht verwendet wird, ist in
"flg" gespeichert. Die Zahl des inneren Zeichnungsmusters
einer Zelle ist in "mesh" gespeichert. Eine Kennung, die
angibt, ob die Tabellenverknüpfungsverarbeitung eine ver
tikale Verknüpfungsverarbeitung oder eine horizontale
Verknüpfungsverarbeitung ist, eine Kennung, die anzeigt,
welche Zahl der Abstände zwischen den Zeichen und welcher
Zeichenschritt bestimmt worden ist, und eine Kennung, die
anzeigt, welche Zahl von Abständen zwischen den Linien und
welcher Linienabstand bezeichnet worden ist, sind in "kum-
f" gespeichert. Information hinsichtlich der Zeichenein
stellung, wie z. B. Verschiebung nach oben, Verschiebung
nach unten, Verschiebung zum linken Rand oder Verschiebung
zum rechten Rand, des Drehwinkels bei der Drehanzeige und
des Anzeigesystems (freier Bildschirm, Überlagerung oder
dergleichen) sind in "aldp" gespeichert. Information über
einen Zeichentyp (ming-Typ, Gotik-Typ oder dergleichen),
sind in "font" gespeichert. Eine Zeichengröße ist in "ps"
gespeichert. Werte eines Linienabstandes oder der Anzahl
von Abständen zwischen Linien und eines Zeichenabstandes
oder der Anzahl von Abständen zwischen Zeichen sind in
"lnsp.chsp" in Übereinstimmung mit den in "kum-f" gespei
cherten Daten gespeichert. Werte zu rechter, linker, obe
rer und unterer Grenze sind in "lrmgn, udmgn" gespeichert.
Die Bedienperson kann ausgezogene Linien, wie eine Figur
gemäß Fig. 10 durch Anwenden eines Verfahrens des geteil
ten Zeichnens ausgezogener Linien bzw. des Zeichnens aus
gezogener Linien unter Durchführen eines Teilungsvorgangs
oder eines Verfahrens des fortlaufenden Zeichnens ausgezo
gener Linien zeichnen, wie nachstehend erläutert werden
wird. Als interne Verarbeitungsvorgänge jedoch werden die
vertikalen und horizontalen ausgezogenen Linien an Kreu
zungspunkten gemäß Fig. 5-1 geteilt und gespeichert. Da
die ausgezogenen Linien auf diese Weise gespeichert wer
den, wird eine Tabelle wie eine Figur gezeichnet: Wenn die
Aufbereitung (Löschen lediglich der linken Seite einer
Zelle oder dergleichen) für jede Zelle durchgeführt wird,
kann jedes Element aufbereitet werden. Andererseits hält
von den jede Zelle bildenden ausgezogenen Linien das linke
obere Ende der horizontalen Linie (in Fig. 5-2 als fette
Linie dargestellte ausgezogene Linie) die Textdaten jeder
Zelle (Fig. 5-2).
Ein Verfahren zum Zeichnen mehrerer paralleler ausgezoge
ner Linien in regelmäßigen Abständen wird nun mit Bezug
auf die Fig. 6 bis 8 beschrieben. Fig. 6 zeigt ein Steuer-
Flußdiagramm. Wenn die Verarbeitung zum geteilten Zeichnen
ausgezogener Linien unter Teilung mit der Tastatur oder
der Zeigervorrichtung bestimmt wird, wird zunächst das
Fenster 40 zur Eingabe der Anzahl der Linien gemäß Fig. 7
angezeigt. Beim Schritt 1 gemäß Fig. 6 wird die Anzahl
(Linienzahl) paralleler ausgezogener Linien (geteilter
ausgezogener Linien) regelmäßiger Intervalle mit der Ta
statur eingegeben. Fig. 7 zeigt einen Zustand, in dem die
Anzahl von Linien auf 10 eingestellt ist. Im Schritt 2
wird eine Grundlinie 41 als Bezug für die geteilten ausge
zogenen Linien gemäß Fig. 7 bestimmt. Die Grundlinie wird
durch Verfahren bestimmt, bei dem die Schreibmarke 20 mit
der Zeigervorrichtung auf eine ausgezogene Linie bewegt
wird, die bereits gezeichnet worden ist und die Zeigervor
richtungstaste einmal gedrückt wird (nachfolgend als Ein-
Klick-Zugriff bezeichnet) oder durch ein Verfahren, bei
dem eine ausgezogene Linie ausgeweitet wird (die Zeiger
vorrichtungstaste wird am Startpunkt einer ausgezogenen
Linie gedrückt und die Schreibmarke wird zum Endpunkt
bewegt, wobei die Zeigervorrichtungstaste fortlaufend
gedrückt und freigegeben wird). Im folgenden Schritt 3
wird die Schreibmarke an eine frei wählbare Stelle bewegt,
die Zeigervorrichtungstaste gedrückt, ein Abstand zwischen
der Grundlinie und der Position der Schreibmarke (d. h.,
die Differenz zwischen den y-Koordinaten in dem Falle, daß
die Grundlinie eine horizontale ausgezogene Linie ist, die
Differenz zwischen den x-Koordinaten in dem Falle, daß sie
eine vertikale Linie ist) wird erhalten und durch die
Anzahl der Linien dividiert, woraus das Linienintervall
(L1 gemäß Fig. 8-1A) resultiert. Gemäß Fig. 8-1A ist die
Grundlinie eine horizontale ausgezogene Linie. Darauf wird
beim Schritt 4 das beim Schritt 3 erhaltene Linieninter
vall zu einem ganzzahligen Vielfachen des Rasterintervalls
gemacht, so daß alle aufgeteilten ausgezogenen Linien auf
den Rasterpunkten 100 ausgerichtet werden. Das Gleich
machen der Linienintervalle wird in diesem Falle auf die
folgende Art erreicht:
Indem die Dezimalpunkte bei der Division weggelassen wer
den, ergibt sich ein Wert, der ein ganzzahliges Vielfaches
des Rasterintervalls beträgt (L2 gemäß Fig. 8-1B). Beim
nächsten Schritt 5 gemäß Fig. 6 werden die geteilten bzw.
aufgeteilten ausgezogenen Linien lediglich in der Anzahl
der Linien mit dem beim Schritt 4 erhaltenen Linieninter
vall angezeigt (42 in Fig. 8-2). Die Verarbeitungsvorgänge
beim Schritt 3 und den nachfolgenden Schritten gemäß Fig.
6 werden wiederholt bis die Zeigervorrichtungstaste frei
gegeben wird. Die Bedienperson bewegt die Schreibmarke,
indem er die Zeigervorrichtungstaste fortlaufend drückt,
bis sich ein geeignetes Linienintervall ergibt. Auf diesen
Arbeitsgang hin werden mehrere ausgezogene Linien in re
gelmäßigem Abstand in Echtzeit angezeigt. Durch Loslassen
der Zeigervorrichtungstaste wird das Linienintervall be
stimmt und die Aufzeichnung der aufgeteilten ausgezogenen
Linie registriert.
Nachfolgend wird eine Vorrichtung zum fortlaufenden Zeich
nen paralleler ausgezogener Linien an frei wählbaren Stel
len beschrieben. Der Verarbeitungsvorgang zum fortlau
fenden Zeichnen ausgezogener Linien wird durch Wahl dieses
Verarbeitungsvorganges mit der Tastatur oder der Zeiger
vorrichtungstaste eingeleitet. Fig. 9-1 zeigt ein Steuer-
Flußdiagramm für die Verarbeitung zum Zeichnen fortlaufen
der ausgezogener Linien. Beim Schritt 1 wird zunächst eine
Grundlinie bestimmt. Die Grundlinie wird durch ein Verfah
ren festgelegt, bei dem die Schreibmarke mit der Zeiger
vorrichtungstaste auf eine ausgezogene Linie bewegt wird,
die bereits gezeichnet worden ist, und der Ein-Klick-
Zugriff ausgeführt wird, oder durch ein Verfahren, bei dem
eine gezeichnete Linie ausgeweitet wird (41 gemäß Fig. 9-
2). Beim folgenden Schritt 2 wird die Schreibmarke 20 zu
einer Stelle bewegt, an der die Bedienperson eine ausgezo
gene Linie zu zeichnen wünscht, die parallel zu der
Grundlinie verläuft, und der Ein-Klick-Zugriff wird ausge
führt. Bei den Schritten 4 bis 7 wird die Aufzeichnung
registriert, bei der die x-Koordinaten der Grundlinie in
dem Falle, daß die Grundlinie eine vertikale Linie ist,
oder die y-Koordinaten der Grundlinie in dem Falle, daß
die Grundlinie eine horizontale Linie ist, durch die Koor
dinaten des Rasters ersetzt wurden, die der Stelle des
Klick-Zugriffs am nächsten liegen (Fig. 10). Durch Wieder
holen des Klick-Zugriffs beim Schritt 2 und den nachfol
genden Schritten können die parallelen Linien fortlaufend
gezeichnet werden.
Im folgenden wird das Bewegen der Textdaten durch Löschen
ausgezogener Linien beschrieben.
Fig. 11A zeigt ein Steuer-Flußdiagramm zum Löschen der
horizontalen ausgezogenen Linien. Im Schritt 1 wird über
prüft, ob die zu löschende horizontale Linie Text enthält
oder nicht (d. h. um festzustellen, ob die Textversetzung
der Aufzeichnung der horizontalen Linie gemäß Fig. 4 auf
"-1" gesetzt ist oder nicht). Bei NEIN, d. h. wenn die
Textversetzung auf "-1" gesetzt ist, wird die Aufzeichnung
der horizontalen Linie gelöscht (Schritt 5). Wenn die
horizontale Linie Text hält, wird im Schritt 2 überprüft,
ob eine Zelle oberhalb der horizontalen Linie vorhanden
ist oder nicht. Bei NEIN in Schritt 2 werden die Textdaten
beim Schritt 4 und die Daten ausgezogener Linien beim
Schritt 5 gelöscht (im Falle des Löschens von H3 gemäß
Fig. 12-1B). Wenn eine Zelle oberhalb der horizontalen
Linie vorhanden ist (im Falle des Löschens von H1 gemäß
Fig. 12-1A), bedeutet dies, daß die Zellen C1 und C2 durch
Löschen der ausgezogenen Linien verknüpft werden. Beim
Schritt 3 werden die Textdaten von H1 mit den Textdaten
verknüpft, die H2 hält und die die Textdaten der Zelle
oberhalb der horizontalen Linie sind, wodurch ein Ergebnis
gemäß der rechten Seite in Fig. 12-1A resultiert. Die
Verbindung der Texte, die erfindungsgemäß angewandt wird,
wird auf der Grundlage der Kennzeichnung der Bestim
mungszelle durch die Inhalte von "aldp" und dergleichen
der Kennzeichnungstabelle der Zelle gemäß Fig. 4 ausge
führt. D. h., angenommen, eine der Kennzeichnungen der
Zelle C1 ist "centering" gemäß Fig. 12-1A, dann ist die
Kennzeichnung der Zelle, die durch Löschen von H1 erzeugt
wird, ebenfalls auf "centering" gesetzt, so daß "AAII" (in
japanischen Zeichen dargestellt) des verbundenen Textes
zentriert ist. In gleicher Weise soll auch bei der Verbin
dung der anderen Texte vorgegangen werden.
Mit Bezug auf die Fig. 12-2 bis 12-3 wird nun die Neuan
ordnung bei der Verarbeitung der Tabellenverknüpfung, d.
h. der Verknüpfung von Zeichen beschrieben. Das Diagramm
gemäß Fig. 12-2 zeigt nur die Texttabelle gemäß Fig. 4.
Wie in Fig. 12-2A gezeigt, wird zunächst ein bestimmter
Bestimmungstext (Textaufzeichnung, die H2 gemäß dem Bei
spiel nach Fig. 12-1A hält) extrahiert, wie in Fig. 12-2B
gezeigt, und die Texttabellen werden nach den Aufzeichnun
gen des extrahierten Textes zur Vorderseite verschoben,
wie in Fig. 12-2C gezeigt. Zu dieser Zeit werden die
Versetzungen der Aufzeichnungen der Tabelle horizontaler
Linien sequentiell überprüft, da von den Textversetzungen
der horizontalen Linien, die die verschobenen Textauf
zeichnungen hält, abgewichen wird. Die Größe des Bestim
mungstextes wird von den Textversetzungen der Linienauf
zeichnungen subtrahiert, deren Textversetzungen größer als
die Versetzung des Bestimmungstextes sind. Auf diese Weise
werden alle horizontalen ausgezogenen Linien korrigiert.
Als nächstes wird der extrahierte Bestimmungstext an der
letzten Stelle der Texttabelle eingefügt und die Stelle,
an der der Bestimmungstext eingefügt worden ist, wird in
der Textversetzung der Bestimmungsaufzeichnung der hori
zontalen Linie gespeichert. Dann wird auf ähnliche Weise
wie oben ein Original-Text an die Stelle hinter dem Be
stimmungstext bewegt, so daß sich ein Zustand gemäß 12-2E
ergibt. Fig. 12-3A zeigt die Aufzeichnungen des Bestim
mungs- und des Original-Textes, die an die erste Stelle
der Texttabelle bewegt wurden. Darauf wird ein Kopfeti
kettbereich (110 gemäß Fig. 12-3A) der Aufzeichnung des
Original-Textes extrahiert und die nachfolgenden Textauf
zeichnungen werden zur vorderen Stelle verschoben, so daß
sich ein Zustand gemäß Fig. 12-3B ergibt. Die Textzählung
der Aufzeichnung des Vorlagentextes wird zur Textzählung
der Aufzeichnung des Bestimmungstextes addiert. Alsdann
wird die Textverbindung beendet, indem die Textversetzung
der Aufzeichnung der horizontalen ausgezogenen Linie auf
"-1" gesetzt wird.
Fig. 11B zeigt ein Steuer-Flußdiagramm für den Fall, daß
eine vertikale Linie gelöscht wurde. Beim Schritt 1 wird
überprüft, ob eine zu löschende vertikale Linie eine Linie
darstellt, die die linke Seite der Zelle bildet oder
nicht. Bei NEIN wird die Linienaufzeichnung beim Schritt 5
gelöscht, und die Verarbeitungsabfolge (Routine) wird
beendet. Bei JA (z. B. V1 gemäß Fig. 12-1B) wird über
prüft, ob das linke obere Ende der horizontalen ausgezoge
nen Linie H3 der Zelle (C3 gemäß Fig. 12-1B) einen Text
hält oder nicht (Schritt 2). Bei NEIN folgt Schritt 5. Bei
JA wird überprüft, ob eine Zelle auf der linken Seite der
vertikalen ausgezogenen Linie vorhanden ist oder nicht
(Schritt 3). Bei NEIN folgt Schritt 5. Bei JA (z. B. im
Falle des Löschens von V3 gemäß Fig. 12-1C) wird der Text
mit der Zelle auf der rechten Seite beim Schritt 4 verbun
den (der Text von H5 wird mit dem Text von H4 verbunden).
Im folgenden wird das Bewegen der horizontalen ausgezoge
nen Linie beschrieben. Fig. 13 stellt ein Steuer-Flußdia
gramm für diesen Fall dar. Zunächst wird beim Schritt 1
überprüft, ob eine zu bewegende ausgezogene Linie Textda
ten hält oder nicht (um festzustellen, ob die Textverset
zung der Aufzeichnung der horizontalen ausgezogenen Linie
gemäß Fig. 4 auf "-1" gesetzt ist oder nicht). Bei NEIN
("-1"), wird die horizontale Linie bewegt. Bei JA wird
beim Schritt 2 überprüft, ob eine Zelle über der horizon
talen ausgezogenen Linie vorhanden ist oder nicht. Bei
NEIN werden die Textdaten ebenfalls zusammen mit der aus
gezogenen Linie bewegt (H9 wird gemäß Fig. 14C zu einer
Stelle H 9′ bewegt. Obwohl H 9′ Text hält, wird kein Text
angezeigt, da die Zelle ihre Zelleigenschaft verliert bzw.
zu einer Nicht-Zelle wird, wie auf der rechten Seite der
Fig. 14C gezeigt). Falls eine Zelle über der horizontalen
Linie existiert, wird beim Schritt 3 überprüft, ob das
durch Bewegen der ausgezogenen Linie erhaltene resultie
rende Bild eine Zelle bildet oder nicht. Falls eine Zelle
auch auf der Bestimmungsseite vorhanden ist (wenn H8 gemäß
Fig. 14B nach H8′ bewegt wird, wird die Bestimmungsstelle
auf eine Zelle 9′ festgelegt), werden die Textdaten zusam
men mit der ausgezogenen Linie bewegt. Wenn die Bestim
mungsstelle keine Zelle ist (H6 gemäß Fig. 14A wird nach
H6′ bewegt), werden die Textdaten der ausgezogenen Linie
mit den Textdaten der Zelle über dieser Linie gemäß Fig. 4
verbunden (der Text von H6 wird mit H7 verbunden). Dieser
Verbindungs-Verarbeitungsvorgang ist ähnlich dem in den
Fig. 12-2 und 12-3 beschriebenen.
Nachfolgend wird das Bewegen einer vertikalen Linie be
schrieben. Fig. 15 stellt ein Steuer-Flußdiagramm dar.
Zunächst wird beim Schritt 1 überprüft, ob eine zu bewe
gende ausgezogene Linie die linke Seite einer Zelle bildet
oder nicht. Bei NEIN wird die ausgezogene Linie beim
Schritt 7 bewegt und die Verarbeitungsabfolge beendet. Bei
JA wird im Schritt 2 überprüft, ob ein linkes oberes Ende
einer horizontalen ausgezogenen Linie (H15 wenn V5 gemäß
Fig. 16C bewegt wird) der Zelle Text hält oder nicht. Bei
NEIN folgt Schritt 7. Bei JA wird im Schritt 3 überprüft,
ob eine Zelle auf der linken Seite der zu bewegenden
ausgezogenen Linie existiert. Bei NEIN folgt Schritt 7 (V5
wird gemäß Fig. 16C nach V5′ bewegt; da die Zelle zu einer
Nicht-Zelle wird, wird der Text von H15 nicht angezeigt).
Bei JA im Schritt 3 folgt Schritt 4, und es wird über
prüft, ob eine Zelle auf der Bestimmungsseite existiert.
Bei JA folgt Schritt 1 und der Text des linken oberen
Endes der horizontalen ausgezogenen Linie der Zelle auf
der ursprünglichen Seite wird mit dem linken oberen Ende
der horizontalen ausgezogenen Linie der Zelle der Bestim
mungsseite verbunden (der Text von H13 wird gemäß Fig. 16B
mit dem Text von H13′ verbunden). Bei NEIN (V3 wird gemäß
Fig. 16A nach V3′ bewegt) wird der Text des linken oberen
Endes der horizontalen ausgezogenen Linie (H11) der Zelle
auf der ursprünglichen Seite mit dem Text des linken
oberen Endes der horizontalen Linie (H10) der Zelle (C6)
auf der linken Seite der zu bewegenden ausgezogenen Linie
verbunden (um dadurch den Text einer ausgezogenen Linie
von H10′ zu erhalten).
Nachstehend wird ein Verfahren zum Löschen ausgezogener
Linien auf der Basis einer Zelleinheit beschrieben, ohne
eine an die zu löschende Zelle angrenzende Zelle aufzubre
chen bzw. zu öffnen. Zunächst wird das Löschen einer Zelle
mit der Tastatur oder der Zeigervorrichtungstaste be
stimmt. Sodann wird auf diese Zelle durch die Zeigervor
richtungstaste durch einen Ein-Klick-Zugriff zugegriffen,
wenn die Bedienperson wünscht, eine Zelle zu löschen (Fig.
17A). Falls die Bedienperson wünscht, mehrere Zellen zu
löschen, wird die Zeigervorrichtungstaste gedrückt und die
Schreibmarke unter fortlaufendem Drücken der Zeigervor
richtungstaste bewegt, um dadurch einen Bereich zu bestim
men, wie in Fig. 17B gezeigt. Dann wird die Zeigervorrich
tungstaste freigegeben. Dabei werden alle Zellen, die mit
einem (in Fig. 17 mit einer unterbrochenen Linie gezeig
ten) Rechteck in Berührung sind, das durch die beiden
Punkte der Stelle, an der die Zeigervorrichtungstaste
gedrückt wurde, und der Stelle, an der sie freigegeben
wurde, gebildet wird, der Löschverarbeitung unterzogen und
umgekehrt angezeigt. Wenn die zu löschende Zelle bestimmt
ist, werden die Aufzeichnungen horizontaler Linien in der
Tabelle gemäß Fig. 4 zuerst sequentiell verarbeitet, wie
in einem Steuer-Flußdiagramm gemäß Fig. 18 gezeigt. Beim
ersten Schritt 1 wird überprüft, ob eine Zelle unter der
ausgezogenen Linie vorhanden ist oder nicht. In anderen
Worten, es wird überprüft, ob die ausgezogene Linie die
obere Seite der Zelle bildet oder nicht. Bei JA wird im
Schritt 2 überprüft, ob die Zelle umgekehrt bzw. invers
dargestellt worden ist oder nicht (, um zu sehen, ob die
Zelle einer Löschverarbeitung unterzogen ist oder nicht).
Bei JA wird im Schritt 3 überprüft, ob eine Zelle oberhalb
der Linie existiert oder nicht (, um zu sehen, ob die
ausgezogene Linie die untere Seite der Zelle bildet oder
nicht). Bei JA wird im Schritt 4 überprüft, ob die Zelle
umgekehrt worden ist oder nicht. Bei JA schließt sich
Schritt 5 an, und die durch die Textversetzung der ausge
zogenen Linie angegebene Textaufzeichnung und die Auf
zeichnung der ausgezogenen Linie werden gelöscht. Falls
die Zelle über der Linie beim Schritt 4 nicht umgekehrt
ist, wird die Verarbeitungsabfolge vom Schritt 1 aus wie
derholt, wenn die nächste ausgezogene Linie beim Schritt 8
existiert. Falls die nächste ausgezogene Linie nicht exi
stiert, wird die Verarbeitungsabfolge beendet. Bei NEIN im
Schritt 3 werden sowohl die Textaufzeichnung als auch die
Linienaufzeichnung im Schritt 5 gelöscht. Falls anderer
seits keine Zelle unter der ausgezogenen Linie beim
Schritt 1 vorhanden ist, oder falls die Zelle unter der
Linie beim Schritt 2 nicht umgekehrt ist, wird im Schritt
6 überprüft, ob eine Zelle oberhalb der ausgezogenen Linie
vorhanden ist oder nicht. Bei NEIN schreitet die Verarbei
tungsabfolge im Schritt 8 zu der nächsten ausgezogenen
Linie fort. Falls eine Zelle über der ausgezogenen Linie
existiert, wird im Schritt 7 überprüft, ob die Zelle über
der Linie umgekehrt ist oder nicht. Bei JA werden sowohl
die ausgezogene Linie als auch die Aufzeichnung des Textes
gelöscht. Bei NEIN schreitet die Verarbeitungsabfolge zu
der nächsten ausgezogenen Linie fort.
Ähnliche Verarbeitungsvorgänge laufen auch bei einer ver
tikalen ausgezogenen Linie ab. Bei der vertikalen ausgezo
genen Linie wird jedoch überprüft, ob eine Zelle auf der
rechten Seite der Linie vorhanden ist oder nicht, anstelle
zu überprüfen, ob eine Zelle unter der ausgezogenen Linie
gemäß den Schritten 1 und 2 vorhanden ist oder nicht.
Ferner wird überprüft, ob eine Zelle auf der linken Seite
der Linie vorhanden ist oder nicht, anstelle zu überprü
fen, ob eine Zelle über der ausgezogenen Linie gemäß den
Schritten 3, 4, 6 und 7 existiert oder nicht. Auf diese
Weise können ähnliche Verarbeitungsvorgänge ausgeführt
werden. Da andererseits die vertikale ausgezogene Linie
keinen Text hält, wird die Löschung der Aufzeichnung des
Textes gemäß Schritt 5 nicht durchgeführt.
Indem die vorstehenden Verarbeitungsvorgänge für alle
horizontalen und vertikalen Linien ausgeführt werden,
können alle ausgezogenen Linien, die die Seiten der Zellen
bilden, mit Ausnahme derjenigen ausgezogenen Linien der
benachbarten Zellen, die an der Grenze zwischen den umge
kehrten Zellen existieren, gelöscht werden. Die Zellen
können gelöscht werden, ohne die einer zu löschenden Zelle
benachbarten Zellen aufzulösen.
Aus den vorstehenden Maßnahmen ergeben sich folgende Vor
teile.
Durch das Bereitstellen einer Vorrichtung zum Zeichnen
mehrerer paralleler ausgezogener Linien in regelmäßigen
Intervallen und einer Vorrichtung zum fortlaufenden Zeich
nen einer parallelen Linie an einer frei wählbaren Stelle
kann eine Tabelle unter Ausführen einiger Arbeitsschritte
in Abhängigkeit von der Befehlseingabe einer Bedienperson
schnell erstellt werden.
Wenn eine ausgezogene Linie gelöscht oder bewegt wird,
wird durch Festlegen der Bestimmungsseite von Zeichen
unter Berücksichtigung der Beziehungen zwischen der obe
ren, unteren, rechten und linken Stellen der Zelle als
Bereich zur Eingabe von Zeichen das Vorkommen unnötiger
Zeichendaten, die nicht zu einer der ausgezogenen Linien
gehören, verhindert, und der Bereich der Dokumentdatei
kann gesichert werden.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben, wird
ein Dokumentverarbeitungsgerät geschaffen, das aus
gezogene Linien in regelmäßigen Intervallen in Überein
stimmung mit der bestimmten Größeninformation (z. B. Ra
ster) zeichnen kann.
Wie dargelegt, kann das Dokumentverarbei
tungsgerät mehrere Zellen durch einfache Arbeitsschritte
löschen, ohne einen Einfluß auf andere Zellen auszuüben.
Darüber hinaus können mit dem Dokument
verarbeitungsgerät mehrere ausgezogene Linien, die paral
lel zu einer ausgezogenen Linie sind und deren Längen
gleich der Länge dieser ausgezogenen Linie sind, in einfa
cher Arbeitsabfolge gezeichnet werden.
Ferner wird es mit den oben beschriebenen Maßnahmen mög
lich, ein Zeichenverarbeitungsgerät bereitzustellen, bei
dem die Zeichendaten einer bestimmten Zelle auf der Basis
der anderen Zellinformationen bzw. der Informationen der
anderen Zellen neu geordnet werden können, wenn ausgezoge
ne Linien gelöscht werden, die diese Zelle bilden.
Wie vorstehend beschrieben, können die Zeichendaten einer
bestimmten Zelle auf der Grundlage der anderen Zellinfor
mationen bzw. der Informationen der anderen Zellen neu
geordnet werden, wenn ausgezogene Linien bewegt werden,
die diese Zelle bilden.
Die Erfindung schafft somit ein Dokumentverarbeitungsgerät
zum einfachen Aufbereiten einer Tabelle. Dieses weist auf:
eine Eingabevorrichtung zur Eingabe von Daten, die der
Anzahl anzuzeigender ausgezogener Linien entsprechen, eine
Positionsangabevorrichtung zum Anzeigen einer Stelle auf
einem Anzeige-Bildschirm, eine Anzeige, die ein Raster
bzw. Rasterpunkte auf dem Anzeige-Bildschirm in regelmäßi
gen Intervallen anzeigen kann, eine arithmetische Be
triebsschaltung bzw. Berechnungseinrichtung zum arithmeti
schen Ermitteln eines Linienintervalls mehrerer ausgezoge
ner Linien auf der Grundlage der Zahlendaten, die über die
Eingabevorrichtung eingegeben werden, und der Stelle, die
von der Positionsangabevorrichtung angegeben wird, und
eine Anzeigesteuerung zum Steuern der Anzeige derart, daß
die ausgezogenen Linien in regelmäßigen Intervallen in
Übereinstimmung mit den Anzeigepositonen der Rasterpunkte
auf der Grundlage des Ergebnisses der Berechnung mit der
Berechnungseinrichtung und eines Intervalls zwischen den
Rasterpunkten angezeigt werden. Mit dem Gerät können aus
gezogene Linien durch einfache Arbeitsgänge gezeichnet
oder aufbereitet werden, ohne einen Einfluß auf die ande
ren Zellen oder Linien auszuüben.
Claims (8)
1. Dokumentverarbeitungsgerät mit einer Anzeigevorrichtung,
über die eine aus mehreren Zellen aufgebaute Tabelle anzeigbar
ist, einer Bereichsbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen
eines Bereichs auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung,
einer Löschbefehlsvorrichtung zum Befehlen des Löschens
von Zellen und einer Steuervorrichtung zum Steuern der
Anzeigevorrichtung derart, daß bis auf die eine Grenze mit
anderen Zellen bildenden Elemente die Elemente der zu löschenden
Zellen gelöscht werden, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Unterscheidungsvorrichtung erfaßt, mit welchen Zellen
ein durch die Bereichsbestimmungsvorrichtung (9) gebildeter
rechteckförmiger Bereich zusammenhängt und daß die Elemente
dieser erfaßten Zellen gelöscht werden.
2. Dokumentverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterscheidungsvorrichtung unterscheidet,
welche Zellen in Berührung mit einem rechteckigen Bereich
gebracht sind, der durch die Bereichsbestimmungsvorrichtung
(9) gebildet ist.
3. Dokumentverarbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bereichsbestimmungsvorrichtung (9)
mit einer Taste zusammenarbeitet und den Bereich in
Abhängigkeit von dem Ausmaß bestimmt, um den sich die Bereichsbestimmungsvorrichtung
zwischen der Betätigung und der
Freigabe der Taste bewegt.
4. Dokumentverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung
die Zellen und in den Zellen enthaltene Zeichen
anzeigt.
5. Dokumentverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung
die mittels der Unterscheidungsvorrichtung unterschiedenen
Zellen von den anderen Zellen unterscheidbar
anzeigt.
6. Dokumentverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung
die durch die Bereichsbestimmungsvorrichtung
bestimmten Bereiche sichtbar anzeigt.
7. Dokumentverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung
zum Speichern eines Programmes auf dessen Grundlage
die Steuereinrichtung und die Unterscheidungseinrichtung
den Steuervorgang bzw. den Unterscheidungsvorgang
durchführen.
8. Dokumentverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum
Anweisen, ob die Tabelle auszubilden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
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D2 | Grant after examination | ||
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