DE3838729C2 - Dokumentverarbeitungsgerät - Google Patents

Dokumentverarbeitungsgerät

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DE3838729C2
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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    • G06F40/166Editing, e.g. inserting or deleting
    • G06F40/177Editing, e.g. inserting or deleting of tables; using ruled lines

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Dokumentverarbeitungsgerät, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Dokumentverarbeitungsgerät ist aus der DE 37 06 492 A1 bekannt. Dort ist eine Verarbeitungsvorrichtung beschrieben, mit der sich automatisch Tabellen erzeugen lassen. Hierbei ist für eine Dateneingabe ein gewünschtes Tabellen-Datenfeld auswählbar, in das die eingegebenen Zeichen eingeschrieben werden. Ebenso ist es möglich, in einem Tabellenblock einen Buchstaben zu löschen, indem zunächst die Anzeigemarkierung auf den zu löschenden Buchstaben gebracht und dann eine Löschtaste gedrückt wird. Im Anschluß an die Buchstabenlöschung wird überprüft, ob der dem Löschvorgang unterzogene Tabellenblock bislang der breiteste Block war. Wird dies festgestellt, wird der Tabellenabschnitt auf der rechten Seite der Blockspalte, in der die Löschung ausgeführt worden ist, um eine Buchstabenstelle nach links verschoben. Wie eine Löschung ganzer Tabellenblöcke im einzelnen verlaufen könnten und wie diese Tabellenblöcke für diese Löschung näher markiert werden können, ist in dieser Druckschrift nicht erläutert.
In "Elektronik" Augabe 22, 1981, Seite 102 bis Seite 104, ist eine Freihandsymboltechnik erläutert, bei der der Benutzer Symbole auf ein Eingabetableau zeichnen kann, die das Verarbeitungssystem als entsprechende Befehle erkennt und diese ausführt. Hierbei lassen sich z. B. in einfacher Weise Linienverschiebungen oder Ausschnittsvergrößerungen befehlen, wobei der Bedienungsaufwand sehr gering bleibt. Mit der automatischen Tabellenerstellung und der Möglichkeit der Löschung einzelner Tabellenblöcke beschäftigt sich diese Druckschrift nicht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Dokumentverarbeitungsgerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzubilden daß eine Löschung auch mehrerer Zellen in einfacher Weise durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen auf besonders vorteilhafte Art und Weise gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Dokumentverarbeitungsgerät wird somit über die Unterscheidungsvorrichtung erfaßt, mit welchen Zellen ein durch die Bereichsbestimmungsvorrichtung gebildeter rechteckförmiger Bereich zusammenhängt und es werden die Elemente dieser Zellen gelöscht. Damit ist es in äußerst einfacher Weise möglich, durch die Bereichsbestimmungsvorrichtung lediglich einen die gewünschten zu löschenden Zellen überdeckenden oder berührenden rechteckförmigen Bereich vorzugeben, wobei das Gerät dann automatisch die entsprechenden Zellen ermittelt oder löscht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend soll anhand der Fig. 2-1A bis 2-3B die der Erfindung zugrundeliegende Problemstellung näher erläutert werden.
Bei einem Tabellenerstellungssystem eines herkömmlichen Dokumentverarbeitungsgeräts werden die folgenden beiden Verfahren zum Zeichnen ausgezogener Linien angewandt:
  • 1. zwei Punkte als Start- und Endpunkt einer ausgezogenen Linie werden bestimmt.
  • 2. Die Anzahl von zu zeichnenden Linien wird bestimmt, der Abstand zwischen einer ausgezogenen Linie als bereits gezeichneter Grundlinie und einer unabhängig gezeichneten Stelle wird durch die Anzahl von zu zeichnenden Linien geteilt, um dadurch die Stellen der ausgezogenen Linien zu erhalten. Die ausgezogenen Linien an den erhaltenen Stellen werden an Rastern (100) in den Fig. 2- 1A und 2-1B als den engsten Gitterpunkten ausgerichtet.
Dieses Verfahren wird mit Bezug auf die Fig. 2-1 beschrie­ ben. Das Bezugszeichen 15 in Fig. 2-1A bezeichnet eine Grundlinie. Der Abstand zwischen der Grundlinie und einer Schreibmarke 20 (in dem Falle, daß die Grundlinie eine horizontale Linie ist, die Differenz zwischen den y-Koor­ dinaten; in dem Falle, daß sie eine vertikale Linie ist, die Differenz zwischen den x-Koordinaten; im Falle des vorliegenden Beispiels die Differenz zwischen den y-Koor­ dinaten) wird geteilt durch die Anzahl (5) zu ziehender Linien, wodurch sich ein Intervall zwischen den ausgezoge­ nen Linien ergibt. Die Stellen von fünf ausgezogenen Linien, die mit diesem Intervall erhalten werden, sind in der Fig. 2-1A durch unterbrochene Linien 16 gezeigt. Die Stellen dieser ausgezogenen Linien werden mit den nächst­ liegenden Rastern 100 in Linie gebracht, so daß das in der Fig. 2-1B dargestellte Ergebnis resultiert.
Allerdings wird in üblicherweise bei Dokumenten benutzten Tabellen trotz der Tatsache, daß es viele Tabellen mit gleicher Linienweite gibt, eine Abweichung eines Inter­ valls von bis zu einem Raster verursacht, falls das Ver­ fahren des Teilens und Ziehens ausgezogener Linien nach Fig. 2-1B angewandt wird, so daß die ausgezogenen Linien kaum in regelmäßigen Intervallen gezeichnet werden können. Darüberhinaus sind die Arbeitsgänge des Zeichnens kompli­ ziert, da zum Erstellen einer Tabelle jedesmal ausgezogene Linien gezeichnet werden müssen, die parallel zu einer ausgezogenen Linie verlaufen und deren Längen gleich der­ jenigen dieser Linie sind.
Gemäß dem Tabellenerstellungssystem bei einem herkömmli­ chen Dokumentverarbeitungsgerät sind in dem Falle, daß eine Zelle (ein von einer ausgezogenen Linie umgebener Bereich zur Eingabe und Anzeige von Zeichen), wie sie in Fig. 2-2A durch den schraffierten Bereich einer Tabelle gezeigt ist, aufgehoben und gemäß Fig. 2-2B geändert wer­ den soll, z. B. folgende Verfahren angewandt worden:
1. Die horizontalen Linien zwischen den durch einen schraffierten Bereich angezeigten Zellen werden nacheinan­ der gelöscht.
2. Ein durch eine unterbrochene Linie umgebener Bereich wird bestimmt und die darin eingeschlossenen ausgezogenen Linien werden ganzheitlich gelöscht.
Falls eine Tabelle eine Anzahl von Linien besitzt, ist das erste Verfahren jedoch sehr beschwerlich. Im Falle des zweiten Verfahrens werden alle ausgezogenen Linien in dem bezeichneten Bereich und die ausgezogenen Linien der den nicht benötigten Zellen benachbarten Zellen gelöscht, und der Aufbau der benötigten Zellen geht gemäß Fig. 2-2C verloren, so daß sich der Nachteil ergibt, daß andere Linien zur Rekonstruktion der Zellen gezogen werden müssen.
Bei einem Tabellenerstellungssystem eines herkömmlichen Dokumentverarbeitungsgeräts werden nichtangezeigte Zeichen erzeugt, wenn eine Zelle (ein von einer ausgezogenen Linie eingeschlossener rechteckiger Bereich) als Bereich zur Eingabe und zur Anzeige von Zeichen durch Löschen bzw. durch Bewegen der ausgezogenen Linien ihre Zelleigenschaft verliert (Nicht- Zelle).
Dieses Problem wird nun mit Bezug auf die Fig. 2-3 be­ schrieben. Gemäß Fig. 2-3A ist eine Zelle C1 von horizon­ talen Linien H1 und H2 und vertikalen Linien V1 und V2 umgeben. Zeichen T1 werden von H1 gehalten, wobei H1 die obere Seite der Zelle bildet, so daß ihre Anzeige erfolgt.
Gemäß Fig. 2-3A werden die Zeichen T1 von H1 gehalten.
Beispielsweise verliert die Zelle C1 gemäß Fig. 2-3A ihre Zelleigenschaft bzw. wird zu einer Nicht-Zelle, wenn die vertikale Linie V1 gelöscht oder nach V1′ gemäß Fig. 2-3B bewegt wird, so daß kein Zeichen angezeigt wird. H1′ hält jedoch noch die Zeichen T1. Bei diesem System besteht jedoch ein Nachteil darin, daß Daten, die die Bedienperson nicht sehen kann, d. h. nichtbenutzte Daten, bestehen bleiben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Gerätesystems, bei dem die Erfindung angewendet wird,
Fig. 2-1A, 2-1B, 2-2A bis 2-2C, 2-3A und 2-3B erläuternde Diagramme herkömmlicher Techniken,
Fig. 3-1 ein erläuterndes Diagramm eines Dokument­ aufbereitungsbildschirms,
Fig. 3-2 ein erläuterndes Diagramm von Daten von Zeichen, Figuren, Bildern und Formen,
Fig. 4 ein erläuterndes Diagramm einer eine Tabelle verbindenden Datentabelle,
Fig. 5-1 ein Diagramm, das den Zustand eines Kreu­ zungspunktes ausgezogener Linien darstellt,
Fig. 5-2 ein erläuterndes Diagramm eines Verfahrens zum Halten von Textdaten in einer Zelle,
Fig. 6 ein Steuer-Flußdiagramm zum Zeichnen ausge­ zogener Linien durch Unterteilen,
Fig. 7 ein erläuterndes Diagramm einer Bildschirm­ anzeige für den Fall, daß ausgezogene Linien durch Unter­ teilen gezeichnet werden,
Fig. 8-1 ein erläuterndes Diagramm arithmetischer Arbeitsgänge zum Zeichnen ausgezogener Linien durch Un­ terteilen,
Fig. 8-2 ein Diagramm, das ein Beispiel einer An­ zeige des Ergebnisses der Verarbeitungsausführung zum Zeichnen ausgezogener Linien durch Unterteilen darstellt,
Fig. 9-1 ein Steuer-Flußdiagramm zum fortlaufenden Zeichnen ausgezogener Linien,
Fig. 9-2 ein erläuterndes Diagramm einer Bild­ schirmanzeige für den Fall des fortlaufenden Zeichnens ausgezogener Linien,
Fig. 10 ein erläuterndes Diagramm des Schrittes, bei dem fortlaufend ausgezogene Linien gezeichnet werden,
Fig. 11A und 11B Steuer-Flußdiagramme zum Löschen ausgezogener Linien,
Fig. 12-1A bis 12-1C Diagramme, die Beispiele einer Anzeige zeigen, wenn ausgezogene Linien gelöscht werden,
Fig. 12-2A bis 12-2E erläuternde Diagramme der Neuordnung von Zeichen bei dem Vorgang einer Tabellenver­ bindung,
Fig. 12-3A und 12-3B erläuternde Diagramme einer Texttabelle,
Fig. 13 ein Steuer-Flußdiagramm zum Bewegen ausge­ zogener Linien,
Fig. 14A bis 14C erläuternde Diagramme zum Bewegen horizontaler ausgezogener Linien,
Fig. 15 ein Steuer-Flußdiagramm zum Bewegen verti­ kaler ausgezogener Linien,
Fig. 16A bis 16C erläuternde Diagramme zum Bewegen vertikaler ausgezogener Linien,
Fig. 17A und 17B erläuternde Diagramme zum Löschen einer Zelle, und
Fig. 18 ein Steuer-Flußdiagramm zum Löschen einer Zelle.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Ein bei der Erfindung verwen­ detes "Dokument" stellt einen allgemeinen Ausdruck dar, der auch Sätze (einschließlich einer Tabelle), Figuren, Bilder und dergleichen umfaßt. Wie ersichtlich kann die Erfindung bei irgendeinem System angewandt werden, das die Funktionen der Erfindung ausführen kann, wie z. B. bei einem Einzelsystem, einem aus mehreren Geräten bestehenden System, bei dem Verarbeitungsvorgänge durch eine Vernetzung, wie ein lokales Netzwerk (LAN) oder dergleichen, durchgeführt werden. Die Dokumentverarbeitung gemäß der Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, daß ein naturgemäßer Vorgang, bei dem z. B. ein Mensch ein Doku­ ment unter Benutzung eines Federhalters oder dergleichen auf einem Tisch zeichnet, elektronisch durchgeführt wird. Die Bezeichnung, "Linien werden gezogen", "Bewegung" . . ., und dergleichen werden allesamt durch elektronische Vor­ gänge ausgeführt.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems eines Dokumentverarbeitungsgeräts. Eine Katho­ denstrahlröhre (CRT) 1 wird entsprechend einem Anzeigesy­ stem mit Rasterabtastung betrieben; ein Video-Schreib- Lesespeicher (VRAM) 2 speichert Information eines Anzeige­ musters eines Schirmbildes; zum Steuern des Schreibvor­ gangs der Musterinformation in den Video-Schreib-Lesespei­ cher 2 und des Lesebetriebs für die Kathodenstrahlröhre 1 ist eine Anzeigesteuerung 3 vorgesehen; ein Mikroprozessor (MPU) 4 dient als Hauptsteuereinheit des Geräts; ein Hauptspeicher 5 besitzt Bereiche zum Speichern von Steuer­ programmen und Dokumentdaten gemäß Flußdiagrammen, die nachstehend erläutert werden. Eine Tastatur 8 zur Eingabe von Zeichendaten oder dergleichen und eine Zeigervorrich­ tung (P.D.) 9 zum Bezeichnen einer Stelle auf der Katho­ denstrahlröhre und zum Ausführen einer Eingabeaufbereitung von Daten, wie z. B. einer Figur, sind mit dem Mikropro­ zessor 4 verbunden. Weiterhin ist ein Festplattengerät 6 gezeigt. Dokumentdateien, in nachfolgend noch zu erläu­ ternden Flußdiagrammen gezeigte Programme und Zeichenvor­ räte sind in dem Festplattengerät 6 gespeichert. Ein Drucker 10 dient zur Ausgabe eines erstellten Dokuments und besitzt unter anderem eine Doppelseiten-Ausgabeein­ heit; ein Bildabtaster 11 dient zum Lesen von Bilddaten, wie z. B. eines Bildes; ein Normaldiskettengerät bzw. Floppy-Disk-Gerät 12 speichert Dokumentdateien und der­ gleichen. Diese Teilblöcke werden durch eine Ein-/Ausgabe­ sammelleitung 7 verbunden.
Bei dem Dokumentaufbereitungsgerät des vorgenannten Auf­ baus werden die auf der Druckverknüpfungsvorschrift beru­ hende Zeichenausrichtung, die Zeichenanordnung und der Druckstil auf der Kathodenstrahlröhre 1 angezeigt. Ein Verfahren zur optimalen adaptiven Dokumentaufbereitung kann durch Benutzen der Tastatur 8 und der Zeigervorrich­ tung 9 mit Bezug auf einen frei wählbaren Bereich des Bildschirms oder eines durch einen Rahmen in dem frei wählbaren Bereich gebildeten leeren Bereich ebenfalls angewandt werden. Fig. 3-1 zeigt ein Beispiel einer Doku­ mentaufbereitungsbildschirmanzeige. Eine Schreibmarke 20 wird durch die Zeigervorrichtung 9 betrieben, während der Druckstil bzw. die Druckausführung in einem Papierfenster 21 auf dem Bildschirm angezeigt wird. Wie in Fig. 3-2 gezeigt, können Zeichen 50, eine Figur 51, ein Bild 52 und eine Form 53 auf dem Papier bzw. Fenster eingegeben wer­ den. Die Prioritäten dieser Daten werden vorbestimmt, und die Daten werden überlappt und in Übereinstimmung mit der Anordnung der Form, des Bildes, der Figur und der Zeichen angezeigt. Es sei angenommen, daß der Schritt der Tabel­ lenverknüpfung, der nachfolgend erläutert wird, als im wesentlichen gleich wie bei den Zeichen angesehen wird. In Fig. 3-1 ist ein Benutzermenü 22 gezeigt. Ein "Katakana"- und "Kanji"-(chinesische Zeichen) Fenster zur Eingabe von Zeichen und eine Funktionstaste zum Wählen einer Funktion sind in dem Benutzermenü 22 angezeigt. Eine Tastatur- Eingabebetriebsart, eine Meldung für die Bedienperson oder dergleichen werden in einer Zustandszeile bzw. Statuszeile 23 angezeigt. Ein Rahmen auf dem Papier bzw. Papier- Fenster bildet einen (nachfolgend als Rahmen bzw. Blockbe­ reich) bezeichneten Bereich. Zeichendaten (kleine Verknüp­ fung) oder ein Tabellenverknüpfungsschritt, sowie eine Figur und ein Bild können in den Rahmen bzw. Blockbereich eingegeben werden. Diese Daten können in Abhängigkeit ihrer Prioritäten in ähnlicher Weise wie im Falle des Papiers überlappt und angezeigt werden.
Textverarbeitungs-Aufbereitung
Nachstehend wird jede Aufbereitungsfunktion beschrieben. Bei der Textverarbeitungs-Aufbereitung können Zeichen in dem Papier oder Rahmen bzw. Blockbereich eingegeben und aufbereitet werden. Zeichen werden unter Anwendung der Konvertierung von römischer bzw. lateinischer Schrift in "Katakana"-Zeichen, von "Katakana" in "Kanji" oder der­ gleichen eingegeben. Jedem Papier bzw. Papier-Fenster wird ein Format zugewiesen. Eine Papiergröße bzw. Papier-Fen­ stergröße, eine Stelle eines Druckbereichs als Bereich zur Eingabe und Aufbereitung eines Dokuments oder dergleichen in dem Papier-Fenster, die Anzahl der Spalten, die Anzahl von Zeilen in einer Spalte, eine Zeichengröße in einem Satz ein Schrifttyp (Ming-Typ, Gotik-Typ usw.), eine Zahlangabe (Seitenzahlen), Untertitel (Titel außerhalb einer Spalte) und dergleichen werden definiert. Zeichen werden in Übereinstimmung mit diesem Format verknüpft und angezeigt oder gedruckt. Daneben werden durch den Aufbe­ reitungsbetrieb eine teilweise Änderung der Zeichengröße und des Schrifttyps, einer Zeichenausschmückung, wie z. B. Unterstreichen, Kleinpunktdarstellung zur Verstärkung, Pariser Schrift, hochgestelltes Zeichen, tiefgestelltes Zeichen oder dergleichen, eine Zeileneinstellung, wie z. B. Zentrieren, Verschieben zum rechten Rand, Verschieben zum linken Rand, gleichmäßige Anordnung und dergleichen ausgeführt. Ferner ist eine Suchen-/Ersetzen-Betriebsweise zum Suchen einer Zeichenfolge und zum Ersetzen durch eine andere Zeichenfolge vorgesehen. Des weiteren ist eine Aufbereitungsbetriebsart mit fließendem Rahmen bzw. Block­ bereich zum Bilden eines von einem bewegten Rahmen umgebe­ nen leeren Bereichs, der sich so bewegt, daß er Zeichen in Verbindung mit der Bewegung, Eingabe und Löschung von Zeichen folgt, zum Ändern der Rahmengröße oder derglei­ chen, zum Löschen des Rahmens, usw. vorgesehen.
Figuraufbereitung
Bei der Figuraufbereitung sind eine Aufbereitungsbetriebs­ art zur Eingabe einer Figur, wie z. B. einer geraden Linie, eines Kreises, eines Rechtecks, einer Ellipse usw., zum Ändern der Schriftart oder Linienart und zum Durchfüh­ ren der Bewegung, Kopie, Löschung, Verformung, Drehung, Vergrößerung, Verkleinerung oder dergleichen einer Figur und eine Betriebsart mit mehrschichtigem Aufbau, die aus mehreren Schichten besteht und die Anzeige und Aufbe­ reitung jeder Schicht einzeln durchführen und überlappend mehrere Schichten anzeigen kann, usw. vorgesehen.
Bildaufbereitung
Bei der Bildaufbereitung sind Betriebsweisen wie z. B. die Eingabe eines Bildes von einem Bildabtaster, eine Drehung eine Umkehrung, eine Bewegung, eine Kopie und Löschen von Bilddaten, Aufbereitung einer Punkt-Einheits-Basis zum Durchführen der Aufbereitung auf einer Punkt-Einheits- Basis und ein Feinabstimmen zum teilweisen Abrufen der Bilddaten vorgesehen.
Festrahmenaufbereitung
Im Unterschied zum Fließrahmen sind bei der Festrahmenauf­ bereitung Funktionen wie die Bildung eines leeren Raums, der von einem Rahmen umgeben ist, der an einer festen Stelle auf einem Papier bzw. Papier-Fenster ausgebildet ist und nicht von der Bewegung von Zeichen abhängt, einer Größenänderung, einer Bewegung, eines Löschens und der­ gleichen vorgesehen.
Tabellenverknüpfungsverarbeitung
Im folgenden wird eine Tabellenverknüpfungsverarbeitung als Hauptverarbeitungsvorgang beschrie­ ben. Bei der Tabellenverknüpfungsverarbeitung kann die Aufbereitung eines Rahmens bzw. Blockbereichs durchgeführt werden, der keinen kleinen Rahmen aufweist. Die Betriebs­ weisen zerfallen grob in zwei Aufbereitungsarten, nämlich die Aufbereitung einer ausgezogenen Linie, bei der ausge­ zogene Linien gezeichnet, bewegt oder gelöscht werden, und eine Zeichenaufbereitung, bei der Zeichen eingegeben oder ein Unterstreichen, eine Pariser Schrift oder dergleichen ausgeführt wird. Die Aufbereitung einer ausgezogenen Linie wird durchgeführt, um eine Tabelle durch Zeichnen ausgezo­ gener Linien und einen rechteckigen Bereich zu bilden, der als Zelle bezeichnet wird und der von den ausgezogenen Linien umgeben ist. In diese Zelle können Zeichen eingege­ ben werden. Die Zeichenaufbereitung wird durchgeführt, um Zeichen in die durch die Aufbereitung einer ausgezogenen Linie gebildete Zelle einzugeben. Eine verhältnismäßig komplizierte Tabelle kann durch Anwenden dieser beiden Aufbereitungsbetriebsarten einfach und schnell erstellt werden.
Anordnung einer Datentabelle für eine Tabellenverknüpfung
Das Diagramm gemäß Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Anord­ nung bzw. eines Layouts einer Tabellenverknüpfungs-Daten­ tabelle als Teil von Dokumentdaten der Festplatte. Diese Anordnung weist eine Steuertabelle, eine Tabelle für aus­ gezogene Linien, eine Texttabelle und eine Kennzeichnungs­ tabelle einer Zelle (in Form eines Rahmens, wie er z. B. in Fig. 5-2 gezeigt ist) auf. Die Steuertabelle ist vorge­ sehen zum Verwalten der gesamten Datentabelle für die Tabellenverknüpfung. Die das Datenformat einer Tabellen­ verknüpfung anzeigende Zahl ist in "stat" gespeichert. Steuerinformationen zum Umwandeln einer internen Speicher­ koordinateneinheit in eine Kathodenstrahlröhren- oder Drucker-Koordinateneinheit ist in "measr" gespeichert. Weiterhin sind eine Versetzung (Offset) und ein Zählergeb­ nis jeweils von einer schrägen Linie, einer horizontalen Linie, einer vertikalen Linie, von Text und einer Zell­ kennzeichnung gespeichert. Die Versetzung stellt die Daten dar, die die schrägen Linien, horizontalen Linien und vertikalen Linien einer Tabelle mit ausgezogenen Linie und auch die Startadressen von Tabellenbereichen der Text­ tabelle und der Zellkennzeichnungstabelle angeben. Das Zählergebnis gibt jeweils die Anzahl der Aufzeichnungen der schrägen Linie, der horizontalen Linien, der vertika­ len Linien, des Textes und von Kennzeichnungen wieder. Es gibt n1 Schräglinien-Aufzeichnungen, n2 Horizontallinien- Aufzeichnungen, n3 Vertikallinien-Aufzeichnungen, n4 Text­ aufzeichnungen und n5 Zellkennzeichnungs-Aufzeichnungen. Die Bereiche der Tabelle mit ausgezogenen Linien, der Texttabelle und der Kennzeichnungstabelle können durch die Versetzungen und Zählergebnisse bekannt sein.
Tabelle ausgezogener Linien gemäß Fig. 4
Die Tabelle ausgezogener Linien stellt einen Satz von Informationen der schrägen Linien, horizontalen Linien und vertikalen Linen dar. Die Startposition jeder Linie ist in "POS (x, y)" gespeichert. Information, die die Linienart jeder Linie angibt, wie z. B. einer durchgezogenen Linie oder einer abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie, sind in "line style" gespeichert. Information über die Stärke jeder Linie ist in "line width" gespeichert. Ver­ riegelungsinformation jeder ausgezogenen Linie ist in "flag" gespeichert. Information über Ecke/Rundung jedes Kreuzungspunkts der horizontalen und vertikalen Linien ist in "round" gespeichert. Information über die Länge jeder Linie ist in "length" einer jeweiligen Aufzeichnung der horizontalen Linie und der vertikalen Linie gespeichert. Information über die Längen der horizontalen und vertika­ len Richtungen sind in "w-length" und "h-length" der schrägen Linien gespeichert. In "text offset" der Auf­ zeichnung der horizontalen Linien, ist die Versetzung gespeichert, die anzeigt, an welcher Stelle in der Text­ tabelle die der durch die horizontalen Linien aufgebauten Zelle entsprechenden Textdaten gespeichert sind. Wenn kein Text vorgesehen ist, wird der Wert -1 gespeichert. Die Aufzeichnungen der Tabellen ausgezogener Linien sind der­ art angeordnet, daß die schrägen und horizontalen Linien in Übereinstimmung mit der wachsenden Reihenfolge der x- Koordinaten und die vertikalen Linien in Übereinstimmung mit der wachsenden Reihenfolge der y-Koordinaten auf der Grundlage der Information über die Startposition angeord­ net werden, die durch POS (x, y) angegeben ist. Die ausge­ zogenen Linien können auch als die Zelle bildende Elemente betrachtet werden.
Texttabelle gemäß Fig. 4
Die Texttabelle weist Textaufzeichnungen variabler Länge auf. Eine Kennzeichnung eines Textes, beispielsweise Ver­ knüpfungsrichtung (Vertikalverknüpfung/Horizontalverknüp­ fung), Zeichengröße, Zeicheneinstellung, wie Verschiebung zum linken Rand, Verschiebung zum rechten Rand, Zentrie­ rung oder dergleichen, und Versetzungen, die angeben, an welchen Stellen in der Zellkennzeichnungstabelle die die Anzahl von Abständen zwischen Linien darstellenden Daten, die Anzahl der Abstände zwischen Zeichen und dergleichen gespeichert werden, werden in "attribute offset" gespei­ chert. Die Anzahl von Zeichen der Textdaten ist in "text count" gespeichert. Die Textdaten beziehen sich auf eine Anordnung von Zeichencodes und bestehen aus Zwei-Byte- Codes des Wertes des Textzählergebnisses. Eine Kennung, die einen Anzeigezustand oder dergleichen der Zelle an­ gibt, ist in "flag" gespeichert. Eine Textaufzeichnung existiert für jede Zelle mit Zeichen oder einer Kennzeich­ nung. Eine Kennzeichnungsaufzeichnung für diese Text­ aufzeichnung ist ebenfalls sicher vorhanden. Dieselbe Kennzeichnung ist jedoch den Texten mit derselben Kenn­ zeichnung zugewiesen.
Zellkennzeichnungstabelle gemäß Fig. 4
Die Zellkennzeichnungstabelle besteht aus Zellkennzeich­ nungsaufzeichnungen variabler Längen. Die Anzahl von Bytes, die eine Größe einer Zellkennzeichnung angibt, ist in "attrsiz" gespeichert. Eine Kennung, die angibt, ob die Aufzeichnung verwendet oder nicht verwendet wird, ist in "flg" gespeichert. Die Zahl des inneren Zeichnungsmusters einer Zelle ist in "mesh" gespeichert. Eine Kennung, die angibt, ob die Tabellenverknüpfungsverarbeitung eine ver­ tikale Verknüpfungsverarbeitung oder eine horizontale Verknüpfungsverarbeitung ist, eine Kennung, die anzeigt, welche Zahl der Abstände zwischen den Zeichen und welcher Zeichenschritt bestimmt worden ist, und eine Kennung, die anzeigt, welche Zahl von Abständen zwischen den Linien und welcher Linienabstand bezeichnet worden ist, sind in "kum- f" gespeichert. Information hinsichtlich der Zeichenein­ stellung, wie z. B. Verschiebung nach oben, Verschiebung nach unten, Verschiebung zum linken Rand oder Verschiebung zum rechten Rand, des Drehwinkels bei der Drehanzeige und des Anzeigesystems (freier Bildschirm, Überlagerung oder dergleichen) sind in "aldp" gespeichert. Information über einen Zeichentyp (ming-Typ, Gotik-Typ oder dergleichen), sind in "font" gespeichert. Eine Zeichengröße ist in "ps" gespeichert. Werte eines Linienabstandes oder der Anzahl von Abständen zwischen Linien und eines Zeichenabstandes oder der Anzahl von Abständen zwischen Zeichen sind in "lnsp.chsp" in Übereinstimmung mit den in "kum-f" gespei­ cherten Daten gespeichert. Werte zu rechter, linker, obe­ rer und unterer Grenze sind in "lrmgn, udmgn" gespeichert.
Die Bedienperson kann ausgezogene Linien, wie eine Figur gemäß Fig. 10 durch Anwenden eines Verfahrens des geteil­ ten Zeichnens ausgezogener Linien bzw. des Zeichnens aus­ gezogener Linien unter Durchführen eines Teilungsvorgangs oder eines Verfahrens des fortlaufenden Zeichnens ausgezo­ gener Linien zeichnen, wie nachstehend erläutert werden wird. Als interne Verarbeitungsvorgänge jedoch werden die vertikalen und horizontalen ausgezogenen Linien an Kreu­ zungspunkten gemäß Fig. 5-1 geteilt und gespeichert. Da die ausgezogenen Linien auf diese Weise gespeichert wer­ den, wird eine Tabelle wie eine Figur gezeichnet: Wenn die Aufbereitung (Löschen lediglich der linken Seite einer Zelle oder dergleichen) für jede Zelle durchgeführt wird, kann jedes Element aufbereitet werden. Andererseits hält von den jede Zelle bildenden ausgezogenen Linien das linke obere Ende der horizontalen Linie (in Fig. 5-2 als fette Linie dargestellte ausgezogene Linie) die Textdaten jeder Zelle (Fig. 5-2).
Geteiltes Zeichnen ausgezogener Linien unter Teilung
Ein Verfahren zum Zeichnen mehrerer paralleler ausgezoge­ ner Linien in regelmäßigen Abständen wird nun mit Bezug auf die Fig. 6 bis 8 beschrieben. Fig. 6 zeigt ein Steuer- Flußdiagramm. Wenn die Verarbeitung zum geteilten Zeichnen ausgezogener Linien unter Teilung mit der Tastatur oder der Zeigervorrichtung bestimmt wird, wird zunächst das Fenster 40 zur Eingabe der Anzahl der Linien gemäß Fig. 7 angezeigt. Beim Schritt 1 gemäß Fig. 6 wird die Anzahl (Linienzahl) paralleler ausgezogener Linien (geteilter ausgezogener Linien) regelmäßiger Intervalle mit der Ta­ statur eingegeben. Fig. 7 zeigt einen Zustand, in dem die Anzahl von Linien auf 10 eingestellt ist. Im Schritt 2 wird eine Grundlinie 41 als Bezug für die geteilten ausge­ zogenen Linien gemäß Fig. 7 bestimmt. Die Grundlinie wird durch Verfahren bestimmt, bei dem die Schreibmarke 20 mit der Zeigervorrichtung auf eine ausgezogene Linie bewegt wird, die bereits gezeichnet worden ist und die Zeigervor­ richtungstaste einmal gedrückt wird (nachfolgend als Ein- Klick-Zugriff bezeichnet) oder durch ein Verfahren, bei dem eine ausgezogene Linie ausgeweitet wird (die Zeiger­ vorrichtungstaste wird am Startpunkt einer ausgezogenen Linie gedrückt und die Schreibmarke wird zum Endpunkt bewegt, wobei die Zeigervorrichtungstaste fortlaufend gedrückt und freigegeben wird). Im folgenden Schritt 3 wird die Schreibmarke an eine frei wählbare Stelle bewegt, die Zeigervorrichtungstaste gedrückt, ein Abstand zwischen der Grundlinie und der Position der Schreibmarke (d. h., die Differenz zwischen den y-Koordinaten in dem Falle, daß die Grundlinie eine horizontale ausgezogene Linie ist, die Differenz zwischen den x-Koordinaten in dem Falle, daß sie eine vertikale Linie ist) wird erhalten und durch die Anzahl der Linien dividiert, woraus das Linienintervall (L1 gemäß Fig. 8-1A) resultiert. Gemäß Fig. 8-1A ist die Grundlinie eine horizontale ausgezogene Linie. Darauf wird beim Schritt 4 das beim Schritt 3 erhaltene Linieninter­ vall zu einem ganzzahligen Vielfachen des Rasterintervalls gemacht, so daß alle aufgeteilten ausgezogenen Linien auf den Rasterpunkten 100 ausgerichtet werden. Das Gleich­ machen der Linienintervalle wird in diesem Falle auf die folgende Art erreicht:
Indem die Dezimalpunkte bei der Division weggelassen wer­ den, ergibt sich ein Wert, der ein ganzzahliges Vielfaches des Rasterintervalls beträgt (L2 gemäß Fig. 8-1B). Beim nächsten Schritt 5 gemäß Fig. 6 werden die geteilten bzw. aufgeteilten ausgezogenen Linien lediglich in der Anzahl der Linien mit dem beim Schritt 4 erhaltenen Linieninter­ vall angezeigt (42 in Fig. 8-2). Die Verarbeitungsvorgänge beim Schritt 3 und den nachfolgenden Schritten gemäß Fig. 6 werden wiederholt bis die Zeigervorrichtungstaste frei­ gegeben wird. Die Bedienperson bewegt die Schreibmarke, indem er die Zeigervorrichtungstaste fortlaufend drückt, bis sich ein geeignetes Linienintervall ergibt. Auf diesen Arbeitsgang hin werden mehrere ausgezogene Linien in re­ gelmäßigem Abstand in Echtzeit angezeigt. Durch Loslassen der Zeigervorrichtungstaste wird das Linienintervall be­ stimmt und die Aufzeichnung der aufgeteilten ausgezogenen Linie registriert.
Fortlaufendes Zeichnen ausgezogener Linien
Nachfolgend wird eine Vorrichtung zum fortlaufenden Zeich­ nen paralleler ausgezogener Linien an frei wählbaren Stel­ len beschrieben. Der Verarbeitungsvorgang zum fortlau­ fenden Zeichnen ausgezogener Linien wird durch Wahl dieses Verarbeitungsvorganges mit der Tastatur oder der Zeiger­ vorrichtungstaste eingeleitet. Fig. 9-1 zeigt ein Steuer- Flußdiagramm für die Verarbeitung zum Zeichnen fortlaufen­ der ausgezogener Linien. Beim Schritt 1 wird zunächst eine Grundlinie bestimmt. Die Grundlinie wird durch ein Verfah­ ren festgelegt, bei dem die Schreibmarke mit der Zeiger­ vorrichtungstaste auf eine ausgezogene Linie bewegt wird, die bereits gezeichnet worden ist, und der Ein-Klick- Zugriff ausgeführt wird, oder durch ein Verfahren, bei dem eine gezeichnete Linie ausgeweitet wird (41 gemäß Fig. 9- 2). Beim folgenden Schritt 2 wird die Schreibmarke 20 zu einer Stelle bewegt, an der die Bedienperson eine ausgezo­ gene Linie zu zeichnen wünscht, die parallel zu der Grundlinie verläuft, und der Ein-Klick-Zugriff wird ausge­ führt. Bei den Schritten 4 bis 7 wird die Aufzeichnung registriert, bei der die x-Koordinaten der Grundlinie in dem Falle, daß die Grundlinie eine vertikale Linie ist, oder die y-Koordinaten der Grundlinie in dem Falle, daß die Grundlinie eine horizontale Linie ist, durch die Koor­ dinaten des Rasters ersetzt wurden, die der Stelle des Klick-Zugriffs am nächsten liegen (Fig. 10). Durch Wieder­ holen des Klick-Zugriffs beim Schritt 2 und den nachfol­ genden Schritten können die parallelen Linien fortlaufend gezeichnet werden.
Löschen ausgezogener Linien
Im folgenden wird das Bewegen der Textdaten durch Löschen ausgezogener Linien beschrieben.
Fig. 11A zeigt ein Steuer-Flußdiagramm zum Löschen der horizontalen ausgezogenen Linien. Im Schritt 1 wird über­ prüft, ob die zu löschende horizontale Linie Text enthält oder nicht (d. h. um festzustellen, ob die Textversetzung der Aufzeichnung der horizontalen Linie gemäß Fig. 4 auf "-1" gesetzt ist oder nicht). Bei NEIN, d. h. wenn die Textversetzung auf "-1" gesetzt ist, wird die Aufzeichnung der horizontalen Linie gelöscht (Schritt 5). Wenn die horizontale Linie Text hält, wird im Schritt 2 überprüft, ob eine Zelle oberhalb der horizontalen Linie vorhanden ist oder nicht. Bei NEIN in Schritt 2 werden die Textdaten beim Schritt 4 und die Daten ausgezogener Linien beim Schritt 5 gelöscht (im Falle des Löschens von H3 gemäß Fig. 12-1B). Wenn eine Zelle oberhalb der horizontalen Linie vorhanden ist (im Falle des Löschens von H1 gemäß Fig. 12-1A), bedeutet dies, daß die Zellen C1 und C2 durch Löschen der ausgezogenen Linien verknüpft werden. Beim Schritt 3 werden die Textdaten von H1 mit den Textdaten verknüpft, die H2 hält und die die Textdaten der Zelle oberhalb der horizontalen Linie sind, wodurch ein Ergebnis gemäß der rechten Seite in Fig. 12-1A resultiert. Die Verbindung der Texte, die erfindungsgemäß angewandt wird, wird auf der Grundlage der Kennzeichnung der Bestim­ mungszelle durch die Inhalte von "aldp" und dergleichen der Kennzeichnungstabelle der Zelle gemäß Fig. 4 ausge­ führt. D. h., angenommen, eine der Kennzeichnungen der Zelle C1 ist "centering" gemäß Fig. 12-1A, dann ist die Kennzeichnung der Zelle, die durch Löschen von H1 erzeugt wird, ebenfalls auf "centering" gesetzt, so daß "AAII" (in japanischen Zeichen dargestellt) des verbundenen Textes zentriert ist. In gleicher Weise soll auch bei der Verbin­ dung der anderen Texte vorgegangen werden.
Mit Bezug auf die Fig. 12-2 bis 12-3 wird nun die Neuan­ ordnung bei der Verarbeitung der Tabellenverknüpfung, d. h. der Verknüpfung von Zeichen beschrieben. Das Diagramm gemäß Fig. 12-2 zeigt nur die Texttabelle gemäß Fig. 4. Wie in Fig. 12-2A gezeigt, wird zunächst ein bestimmter Bestimmungstext (Textaufzeichnung, die H2 gemäß dem Bei­ spiel nach Fig. 12-1A hält) extrahiert, wie in Fig. 12-2B gezeigt, und die Texttabellen werden nach den Aufzeichnun­ gen des extrahierten Textes zur Vorderseite verschoben, wie in Fig. 12-2C gezeigt. Zu dieser Zeit werden die Versetzungen der Aufzeichnungen der Tabelle horizontaler Linien sequentiell überprüft, da von den Textversetzungen der horizontalen Linien, die die verschobenen Textauf­ zeichnungen hält, abgewichen wird. Die Größe des Bestim­ mungstextes wird von den Textversetzungen der Linienauf­ zeichnungen subtrahiert, deren Textversetzungen größer als die Versetzung des Bestimmungstextes sind. Auf diese Weise werden alle horizontalen ausgezogenen Linien korrigiert. Als nächstes wird der extrahierte Bestimmungstext an der letzten Stelle der Texttabelle eingefügt und die Stelle, an der der Bestimmungstext eingefügt worden ist, wird in der Textversetzung der Bestimmungsaufzeichnung der hori­ zontalen Linie gespeichert. Dann wird auf ähnliche Weise wie oben ein Original-Text an die Stelle hinter dem Be­ stimmungstext bewegt, so daß sich ein Zustand gemäß 12-2E ergibt. Fig. 12-3A zeigt die Aufzeichnungen des Bestim­ mungs- und des Original-Textes, die an die erste Stelle der Texttabelle bewegt wurden. Darauf wird ein Kopfeti­ kettbereich (110 gemäß Fig. 12-3A) der Aufzeichnung des Original-Textes extrahiert und die nachfolgenden Textauf­ zeichnungen werden zur vorderen Stelle verschoben, so daß sich ein Zustand gemäß Fig. 12-3B ergibt. Die Textzählung der Aufzeichnung des Vorlagentextes wird zur Textzählung der Aufzeichnung des Bestimmungstextes addiert. Alsdann wird die Textverbindung beendet, indem die Textversetzung der Aufzeichnung der horizontalen ausgezogenen Linie auf "-1" gesetzt wird.
Fig. 11B zeigt ein Steuer-Flußdiagramm für den Fall, daß eine vertikale Linie gelöscht wurde. Beim Schritt 1 wird überprüft, ob eine zu löschende vertikale Linie eine Linie darstellt, die die linke Seite der Zelle bildet oder nicht. Bei NEIN wird die Linienaufzeichnung beim Schritt 5 gelöscht, und die Verarbeitungsabfolge (Routine) wird beendet. Bei JA (z. B. V1 gemäß Fig. 12-1B) wird über­ prüft, ob das linke obere Ende der horizontalen ausgezoge­ nen Linie H3 der Zelle (C3 gemäß Fig. 12-1B) einen Text hält oder nicht (Schritt 2). Bei NEIN folgt Schritt 5. Bei JA wird überprüft, ob eine Zelle auf der linken Seite der vertikalen ausgezogenen Linie vorhanden ist oder nicht (Schritt 3). Bei NEIN folgt Schritt 5. Bei JA (z. B. im Falle des Löschens von V3 gemäß Fig. 12-1C) wird der Text mit der Zelle auf der rechten Seite beim Schritt 4 verbun­ den (der Text von H5 wird mit dem Text von H4 verbunden).
Bewegen einer ausgezogenen Linie Bewegen einer horizontalen ausgezogenen Linie
Im folgenden wird das Bewegen der horizontalen ausgezoge­ nen Linie beschrieben. Fig. 13 stellt ein Steuer-Flußdia­ gramm für diesen Fall dar. Zunächst wird beim Schritt 1 überprüft, ob eine zu bewegende ausgezogene Linie Textda­ ten hält oder nicht (um festzustellen, ob die Textverset­ zung der Aufzeichnung der horizontalen ausgezogenen Linie gemäß Fig. 4 auf "-1" gesetzt ist oder nicht). Bei NEIN ("-1"), wird die horizontale Linie bewegt. Bei JA wird beim Schritt 2 überprüft, ob eine Zelle über der horizon­ talen ausgezogenen Linie vorhanden ist oder nicht. Bei NEIN werden die Textdaten ebenfalls zusammen mit der aus­ gezogenen Linie bewegt (H9 wird gemäß Fig. 14C zu einer Stelle H 9′ bewegt. Obwohl H 9′ Text hält, wird kein Text angezeigt, da die Zelle ihre Zelleigenschaft verliert bzw. zu einer Nicht-Zelle wird, wie auf der rechten Seite der Fig. 14C gezeigt). Falls eine Zelle über der horizontalen Linie existiert, wird beim Schritt 3 überprüft, ob das durch Bewegen der ausgezogenen Linie erhaltene resultie­ rende Bild eine Zelle bildet oder nicht. Falls eine Zelle auch auf der Bestimmungsseite vorhanden ist (wenn H8 gemäß Fig. 14B nach H8′ bewegt wird, wird die Bestimmungsstelle auf eine Zelle 9′ festgelegt), werden die Textdaten zusam­ men mit der ausgezogenen Linie bewegt. Wenn die Bestim­ mungsstelle keine Zelle ist (H6 gemäß Fig. 14A wird nach H6′ bewegt), werden die Textdaten der ausgezogenen Linie mit den Textdaten der Zelle über dieser Linie gemäß Fig. 4 verbunden (der Text von H6 wird mit H7 verbunden). Dieser Verbindungs-Verarbeitungsvorgang ist ähnlich dem in den Fig. 12-2 und 12-3 beschriebenen.
Bewegen einer vertikalen ausgezogenen Linie
Nachfolgend wird das Bewegen einer vertikalen Linie be­ schrieben. Fig. 15 stellt ein Steuer-Flußdiagramm dar. Zunächst wird beim Schritt 1 überprüft, ob eine zu bewe­ gende ausgezogene Linie die linke Seite einer Zelle bildet oder nicht. Bei NEIN wird die ausgezogene Linie beim Schritt 7 bewegt und die Verarbeitungsabfolge beendet. Bei JA wird im Schritt 2 überprüft, ob ein linkes oberes Ende einer horizontalen ausgezogenen Linie (H15 wenn V5 gemäß Fig. 16C bewegt wird) der Zelle Text hält oder nicht. Bei NEIN folgt Schritt 7. Bei JA wird im Schritt 3 überprüft, ob eine Zelle auf der linken Seite der zu bewegenden ausgezogenen Linie existiert. Bei NEIN folgt Schritt 7 (V5 wird gemäß Fig. 16C nach V5′ bewegt; da die Zelle zu einer Nicht-Zelle wird, wird der Text von H15 nicht angezeigt). Bei JA im Schritt 3 folgt Schritt 4, und es wird über­ prüft, ob eine Zelle auf der Bestimmungsseite existiert. Bei JA folgt Schritt 1 und der Text des linken oberen Endes der horizontalen ausgezogenen Linie der Zelle auf der ursprünglichen Seite wird mit dem linken oberen Ende der horizontalen ausgezogenen Linie der Zelle der Bestim­ mungsseite verbunden (der Text von H13 wird gemäß Fig. 16B mit dem Text von H13′ verbunden). Bei NEIN (V3 wird gemäß Fig. 16A nach V3′ bewegt) wird der Text des linken oberen Endes der horizontalen ausgezogenen Linie (H11) der Zelle auf der ursprünglichen Seite mit dem Text des linken oberen Endes der horizontalen Linie (H10) der Zelle (C6) auf der linken Seite der zu bewegenden ausgezogenen Linie verbunden (um dadurch den Text einer ausgezogenen Linie von H10′ zu erhalten).
Löschen einer Zelle
Nachstehend wird ein Verfahren zum Löschen ausgezogener Linien auf der Basis einer Zelleinheit beschrieben, ohne eine an die zu löschende Zelle angrenzende Zelle aufzubre­ chen bzw. zu öffnen. Zunächst wird das Löschen einer Zelle mit der Tastatur oder der Zeigervorrichtungstaste be­ stimmt. Sodann wird auf diese Zelle durch die Zeigervor­ richtungstaste durch einen Ein-Klick-Zugriff zugegriffen, wenn die Bedienperson wünscht, eine Zelle zu löschen (Fig. 17A). Falls die Bedienperson wünscht, mehrere Zellen zu löschen, wird die Zeigervorrichtungstaste gedrückt und die Schreibmarke unter fortlaufendem Drücken der Zeigervor­ richtungstaste bewegt, um dadurch einen Bereich zu bestim­ men, wie in Fig. 17B gezeigt. Dann wird die Zeigervorrich­ tungstaste freigegeben. Dabei werden alle Zellen, die mit einem (in Fig. 17 mit einer unterbrochenen Linie gezeig­ ten) Rechteck in Berührung sind, das durch die beiden Punkte der Stelle, an der die Zeigervorrichtungstaste gedrückt wurde, und der Stelle, an der sie freigegeben wurde, gebildet wird, der Löschverarbeitung unterzogen und umgekehrt angezeigt. Wenn die zu löschende Zelle bestimmt ist, werden die Aufzeichnungen horizontaler Linien in der Tabelle gemäß Fig. 4 zuerst sequentiell verarbeitet, wie in einem Steuer-Flußdiagramm gemäß Fig. 18 gezeigt. Beim ersten Schritt 1 wird überprüft, ob eine Zelle unter der ausgezogenen Linie vorhanden ist oder nicht. In anderen Worten, es wird überprüft, ob die ausgezogene Linie die obere Seite der Zelle bildet oder nicht. Bei JA wird im Schritt 2 überprüft, ob die Zelle umgekehrt bzw. invers dargestellt worden ist oder nicht (, um zu sehen, ob die Zelle einer Löschverarbeitung unterzogen ist oder nicht). Bei JA wird im Schritt 3 überprüft, ob eine Zelle oberhalb der Linie existiert oder nicht (, um zu sehen, ob die ausgezogene Linie die untere Seite der Zelle bildet oder nicht). Bei JA wird im Schritt 4 überprüft, ob die Zelle umgekehrt worden ist oder nicht. Bei JA schließt sich Schritt 5 an, und die durch die Textversetzung der ausge­ zogenen Linie angegebene Textaufzeichnung und die Auf­ zeichnung der ausgezogenen Linie werden gelöscht. Falls die Zelle über der Linie beim Schritt 4 nicht umgekehrt ist, wird die Verarbeitungsabfolge vom Schritt 1 aus wie­ derholt, wenn die nächste ausgezogene Linie beim Schritt 8 existiert. Falls die nächste ausgezogene Linie nicht exi­ stiert, wird die Verarbeitungsabfolge beendet. Bei NEIN im Schritt 3 werden sowohl die Textaufzeichnung als auch die Linienaufzeichnung im Schritt 5 gelöscht. Falls anderer­ seits keine Zelle unter der ausgezogenen Linie beim Schritt 1 vorhanden ist, oder falls die Zelle unter der Linie beim Schritt 2 nicht umgekehrt ist, wird im Schritt 6 überprüft, ob eine Zelle oberhalb der ausgezogenen Linie vorhanden ist oder nicht. Bei NEIN schreitet die Verarbei­ tungsabfolge im Schritt 8 zu der nächsten ausgezogenen Linie fort. Falls eine Zelle über der ausgezogenen Linie existiert, wird im Schritt 7 überprüft, ob die Zelle über der Linie umgekehrt ist oder nicht. Bei JA werden sowohl die ausgezogene Linie als auch die Aufzeichnung des Textes gelöscht. Bei NEIN schreitet die Verarbeitungsabfolge zu der nächsten ausgezogenen Linie fort.
Ähnliche Verarbeitungsvorgänge laufen auch bei einer ver­ tikalen ausgezogenen Linie ab. Bei der vertikalen ausgezo­ genen Linie wird jedoch überprüft, ob eine Zelle auf der rechten Seite der Linie vorhanden ist oder nicht, anstelle zu überprüfen, ob eine Zelle unter der ausgezogenen Linie gemäß den Schritten 1 und 2 vorhanden ist oder nicht. Ferner wird überprüft, ob eine Zelle auf der linken Seite der Linie vorhanden ist oder nicht, anstelle zu überprü­ fen, ob eine Zelle über der ausgezogenen Linie gemäß den Schritten 3, 4, 6 und 7 existiert oder nicht. Auf diese Weise können ähnliche Verarbeitungsvorgänge ausgeführt werden. Da andererseits die vertikale ausgezogene Linie keinen Text hält, wird die Löschung der Aufzeichnung des Textes gemäß Schritt 5 nicht durchgeführt.
Indem die vorstehenden Verarbeitungsvorgänge für alle horizontalen und vertikalen Linien ausgeführt werden, können alle ausgezogenen Linien, die die Seiten der Zellen bilden, mit Ausnahme derjenigen ausgezogenen Linien der benachbarten Zellen, die an der Grenze zwischen den umge­ kehrten Zellen existieren, gelöscht werden. Die Zellen können gelöscht werden, ohne die einer zu löschenden Zelle benachbarten Zellen aufzulösen.
Aus den vorstehenden Maßnahmen ergeben sich folgende Vor­ teile.
Durch das Bereitstellen einer Vorrichtung zum Zeichnen mehrerer paralleler ausgezogener Linien in regelmäßigen Intervallen und einer Vorrichtung zum fortlaufenden Zeich­ nen einer parallelen Linie an einer frei wählbaren Stelle kann eine Tabelle unter Ausführen einiger Arbeitsschritte in Abhängigkeit von der Befehlseingabe einer Bedienperson schnell erstellt werden.
Wenn eine ausgezogene Linie gelöscht oder bewegt wird, wird durch Festlegen der Bestimmungsseite von Zeichen unter Berücksichtigung der Beziehungen zwischen der obe­ ren, unteren, rechten und linken Stellen der Zelle als Bereich zur Eingabe von Zeichen das Vorkommen unnötiger Zeichendaten, die nicht zu einer der ausgezogenen Linien gehören, verhindert, und der Bereich der Dokumentdatei kann gesichert werden.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben, wird ein Dokumentverarbeitungsgerät geschaffen, das aus­ gezogene Linien in regelmäßigen Intervallen in Überein­ stimmung mit der bestimmten Größeninformation (z. B. Ra­ ster) zeichnen kann.
Wie dargelegt, kann das Dokumentverarbei­ tungsgerät mehrere Zellen durch einfache Arbeitsschritte löschen, ohne einen Einfluß auf andere Zellen auszuüben.
Darüber hinaus können mit dem Dokument­ verarbeitungsgerät mehrere ausgezogene Linien, die paral­ lel zu einer ausgezogenen Linie sind und deren Längen gleich der Länge dieser ausgezogenen Linie sind, in einfa­ cher Arbeitsabfolge gezeichnet werden.
Ferner wird es mit den oben beschriebenen Maßnahmen mög­ lich, ein Zeichenverarbeitungsgerät bereitzustellen, bei dem die Zeichendaten einer bestimmten Zelle auf der Basis der anderen Zellinformationen bzw. der Informationen der anderen Zellen neu geordnet werden können, wenn ausgezoge­ ne Linien gelöscht werden, die diese Zelle bilden.
Wie vorstehend beschrieben, können die Zeichendaten einer bestimmten Zelle auf der Grundlage der anderen Zellinfor­ mationen bzw. der Informationen der anderen Zellen neu geordnet werden, wenn ausgezogene Linien bewegt werden, die diese Zelle bilden.
Die Erfindung schafft somit ein Dokumentverarbeitungsgerät zum einfachen Aufbereiten einer Tabelle. Dieses weist auf: eine Eingabevorrichtung zur Eingabe von Daten, die der Anzahl anzuzeigender ausgezogener Linien entsprechen, eine Positionsangabevorrichtung zum Anzeigen einer Stelle auf einem Anzeige-Bildschirm, eine Anzeige, die ein Raster bzw. Rasterpunkte auf dem Anzeige-Bildschirm in regelmäßi­ gen Intervallen anzeigen kann, eine arithmetische Be­ triebsschaltung bzw. Berechnungseinrichtung zum arithmeti­ schen Ermitteln eines Linienintervalls mehrerer ausgezoge­ ner Linien auf der Grundlage der Zahlendaten, die über die Eingabevorrichtung eingegeben werden, und der Stelle, die von der Positionsangabevorrichtung angegeben wird, und eine Anzeigesteuerung zum Steuern der Anzeige derart, daß die ausgezogenen Linien in regelmäßigen Intervallen in Übereinstimmung mit den Anzeigepositonen der Rasterpunkte auf der Grundlage des Ergebnisses der Berechnung mit der Berechnungseinrichtung und eines Intervalls zwischen den Rasterpunkten angezeigt werden. Mit dem Gerät können aus­ gezogene Linien durch einfache Arbeitsgänge gezeichnet oder aufbereitet werden, ohne einen Einfluß auf die ande­ ren Zellen oder Linien auszuüben.

Claims (8)

1. Dokumentverarbeitungsgerät mit einer Anzeigevorrichtung, über die eine aus mehreren Zellen aufgebaute Tabelle anzeigbar ist, einer Bereichsbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen eines Bereichs auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung, einer Löschbefehlsvorrichtung zum Befehlen des Löschens von Zellen und einer Steuervorrichtung zum Steuern der Anzeigevorrichtung derart, daß bis auf die eine Grenze mit anderen Zellen bildenden Elemente die Elemente der zu löschenden Zellen gelöscht werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterscheidungsvorrichtung erfaßt, mit welchen Zellen ein durch die Bereichsbestimmungsvorrichtung (9) gebildeter rechteckförmiger Bereich zusammenhängt und daß die Elemente dieser erfaßten Zellen gelöscht werden.
2. Dokumentverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungsvorrichtung unterscheidet, welche Zellen in Berührung mit einem rechteckigen Bereich gebracht sind, der durch die Bereichsbestimmungsvorrichtung (9) gebildet ist.
3. Dokumentverarbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereichsbestimmungsvorrichtung (9) mit einer Taste zusammenarbeitet und den Bereich in Abhängigkeit von dem Ausmaß bestimmt, um den sich die Bereichsbestimmungsvorrichtung zwischen der Betätigung und der Freigabe der Taste bewegt.
4. Dokumentverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung die Zellen und in den Zellen enthaltene Zeichen anzeigt.
5. Dokumentverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung die mittels der Unterscheidungsvorrichtung unterschiedenen Zellen von den anderen Zellen unterscheidbar anzeigt.
6. Dokumentverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung die durch die Bereichsbestimmungsvorrichtung bestimmten Bereiche sichtbar anzeigt.
7. Dokumentverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung zum Speichern eines Programmes auf dessen Grundlage die Steuereinrichtung und die Unterscheidungseinrichtung den Steuervorgang bzw. den Unterscheidungsvorgang durchführen.
8. Dokumentverarbeitungsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anweisen, ob die Tabelle auszubilden ist.
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