DE3222581A1 - Elektromagnetisch steuerbare kupplung einer textilmaschine - Google Patents
Elektromagnetisch steuerbare kupplung einer textilmaschineInfo
- Publication number
- DE3222581A1 DE3222581A1 DE19823222581 DE3222581A DE3222581A1 DE 3222581 A1 DE3222581 A1 DE 3222581A1 DE 19823222581 DE19823222581 DE 19823222581 DE 3222581 A DE3222581 A DE 3222581A DE 3222581 A1 DE3222581 A1 DE 3222581A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- controllable clutch
- electromagnetically controllable
- clutch according
- pawl
- pivot lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
- D04B27/26—Shogging devices therefor
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C1/00—Dobbies
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/94—Driving-gear not otherwise provided for
- D04B15/99—Driving-gear not otherwise provided for electrically controlled
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
- Electromagnets (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
DR.-ING. ULRICH KNOBLAUCH1 :*: : .
PATENTANWALT · ™™™^ ^«kfo J^ 1
POSTSCHECK KONTO FRANKFURT/M. 3425-605
DRESDNER BANK, FRANKFURT/M. 2300308 TELEFON: 56 10 78
ι TELEGRAMM: KNOPAT
*" ^ ~ TELEX: 411Θ77 KNOPA D
MT 119
Karl Mayer
Textil-Maschinen-Fabrik GmbH
Karl Mayer
Textil-Maschinen-Fabrik GmbH
Elektromagnetisch steuerbare Kupplung einer Textilmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetisch steuerbare Kupplung zwischen einer Antriebswelle und
einem von ihr durchsetzten, über vorgegebene Winkel verstellbaren Mitnahmeelement einer Textilmaschine,
insbesondere zur Steuerung der Versatzbewegung einer Legeschiene, mit einer drehbar am Mitnahmeelement ge-
der
lagerten Klinke, die unter Wirkung einer Feder in eine von zwei einander gegenüberliegenden Nuten der Antriebswelle einfällt, mit zwei ortsfest gelagerten Schwenkhebeln, die je mit einem Anschlag versehen sind und zwischen einer ersten Stellung, in der der Anschlag die Klinke außer Eingriff mit den Nuten hält, und einer zweiten Stellung, in der die Klinke zum Eingriff in die Nuten freigegeben ist, hin und her bewegbar ist, wobei die Bewegung in die erste Stellung durch Nocken am Mitnahmeelement und in die zweite Stellung durch eine Feder bewirkt wird, mit ?wei von einer Programmeinrichtung gesteuerten Elektromagneten, deren Anker den zugehörigen Schwenkhebel in der ersten Stellung zu halten vermag, und mit einer Arretiervorrichtung, die das Mitnahmeelement bei ausgerückter Klinke in einer
lagerten Klinke, die unter Wirkung einer Feder in eine von zwei einander gegenüberliegenden Nuten der Antriebswelle einfällt, mit zwei ortsfest gelagerten Schwenkhebeln, die je mit einem Anschlag versehen sind und zwischen einer ersten Stellung, in der der Anschlag die Klinke außer Eingriff mit den Nuten hält, und einer zweiten Stellung, in der die Klinke zum Eingriff in die Nuten freigegeben ist, hin und her bewegbar ist, wobei die Bewegung in die erste Stellung durch Nocken am Mitnahmeelement und in die zweite Stellung durch eine Feder bewirkt wird, mit ?wei von einer Programmeinrichtung gesteuerten Elektromagneten, deren Anker den zugehörigen Schwenkhebel in der ersten Stellung zu halten vermag, und mit einer Arretiervorrichtung, die das Mitnahmeelement bei ausgerückter Klinke in einer
von zwei vorgegebenen Winkelstellungen hält.
Bei einer bekannten Kupplung dieser Art (DE-PS 27 41 200, Fig. 4) arretiert der Anker jedes
Elektromagneten in der abgefallenen Stellung einen Zwischenhebel, der seinerseits den zugehörigen
Schwenkhebel in der die Klinke beeinflussenden ersten Stellung hält. Wenn die Programmeinrichtung
einen Erregerstrom auf den Elektromagneten gibt, wird der Anker angezogen, der Zwischenhebel
freigegeben und der Schwenkhebel unter dem Einfluß der an ihm angreifenden Feder in die die Klinke
nicht mehr beeinflussende zweite Stellung bewegt. Diese Konstruktion benötigt eine Vielzahl zusammen
wirkender Teile. Daher ist die Arbeltsgeschvrindigkeit
begrenzt. Die Arretierung des Zwischenhebels erfolgt an einer Kante, die sich mit der Zeit abnutzt. Der
Sicherheitsfaktor wird daher geringer. Um den Anker mit Sicherheit anziehen zu können, ist ein verhältnismäßig
großer Erregerstrom notwendig. Entsprechend kräftig muß die Erregerwicklung ausgelegt sein.
Wenn die Kupplung benutzt wird, um eine Musterung zu erzielen, beispielsweise in Kombination mit
gleichartigen Kupplungen die Versatzbewegung einer Legeschiene bei Kettenwirkmaschinen steuert
(DE-AS 26 10 888), ergibt sich der weitere Nachteil,
daß bei einem Stromausfall oder einer Notstop-Abschaltung die Lage der Schwenkhebel nicht mehr kontrolliert
ist. Die Mitnahmeeleraente haben daher eine Undefinierte Stellung. Beim erneuten Einschalten ergibt
sich ein Musterchaos.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung der eingangs beschriebenen Art anzugeben,
die konstruktiv einfacher aufgebaut ist und mit geringeren Erregerströmen auskommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß jeder Anker am zugehörigen Schwenkhebel befestigt und in der ersten Stellung des Schwenkhebels direkt
vor die Polfläche seines Elektromagneten geschwenkt ist und daß die Elektromagnete ein Dauermagnetfeld
und eine Abwurfspule besitzen, bei deren Erreguhg der
Anker unter dem Einfluß der am Schwenkhebel angreifenden Feder abfällt.
Dadurch daß Schwenkhebel und Anker miteinander vereinigt sind, ergibt sich einerseits eine äußerst
einfache Konstruktion, die hohe Arbeitsgeschwindigkeiten zuläßt und einen großen Sicherheitsfaktor hat,
und andererseits ein Heranschwenken des Ankers an die Pole des Elektromagneten, so daß die Magnetkräfte,
die den Anker festhalten können, vergleichsweise klein sein können. Entsprechend gering ist auch der Erregerstrom,
der der Abwurfspule zugeführt werden muß, um den Schwenkhebel wieder in die zweite Stellung zu
bringen. Da der Anker in der ersten Stellung des Schwenkhebels vom Elektromagneten festgehalten werden
kann, benötigt man auch keine Arretierkanten o. dgl., die sich im Laufe der Zeit abnutzen können.
Wenn ferner dafür geaort wird, daß Dauermagnetfeld netzunabhängig ist, entfällt auch jegliches Musterchaos.
Denn bei einem Netzausfall oder einer Netzabschaltung bleibt das Dauermagnetfeld erhalten. Infolgedessen
behalten die Schwenkhebel, deren Anker angezogen ist, ihre erste Stellung und die Schwenkhebel,
L L C Ό Ο I
deren Anker abgefallen ist, ihre zweite stellung.
Beim erneuten Einschalten ist daher eine ordnungsgemäße Weiterführung der Musterung möglich,
5
5
Die Netzunabhängigkeit erreicht man am einfachsten
dadurch, daß die Elektromagnete einen Kern aus permanentmagnetischem Material aufweisen. Statt dessen oder zusätzlich können die Elektromagnete auch eine von einer netzunabhängigen Gleichspannungsquelle,
z.B, Batterie oder Akkumulator, erregte Haltewicklung aufweisen.
dadurch, daß die Elektromagnete einen Kern aus permanentmagnetischem Material aufweisen. Statt dessen oder zusätzlich können die Elektromagnete auch eine von einer netzunabhängigen Gleichspannungsquelle,
z.B, Batterie oder Akkumulator, erregte Haltewicklung aufweisen.
Günstig ist es ferner, wenn das uitnahmeelement nur
einen Nocken auf der d^r Klinke radial gegenüberliegenden
Seite aufweist, uieser eine Nocken genügt.
Jeder Cohwenkhebel wird nur einmal während jeder Umdrehung des Mitnahmeelements zwangsweise in die erste Stellung gebracht.
Jeder Cohwenkhebel wird nur einmal während jeder Umdrehung des Mitnahmeelements zwangsweise in die erste Stellung gebracht.
Zweckmäßigerweise ist dem Schwenkhebel ein Anschlag zugeordnet, der dessen zweite Stellung bestimmt. Diese
kann so gewählt werden, daß die Bewegung des
Schwenkhebels möglichst klein ist.
Schwenkhebels möglichst klein ist.
Mit besonderem Vorteil ist der Erregerstrom der Abwurf spule von der Netzspannung abhängig. Wenn keine
Netzspannung vorhanden ist, fehlt auch der Erregerstrom» Damit ist sichergestellt, daß bei einem Netz*
ausfall das Dauermagnetfeld nicht gestört werden
kann.
kann.
Mit Vorteil ist der Erregerstrom der Abwurfspule von
einer Impulsreihe gebildet. Dies ergibt eine höhere Sicherheit, daß der Anker auch tatsächlich abfällt.
Hierbei braucht die Abwurfspule lediglich für die
thermische Belastungdurchden Effektivstrom ausgelegt
zu sein, während für die Schwächling des Dauermagnetfeldes jeweils die höhere Amplitude der Impulse
maßgebend ist.
Insbesondere kann die Impulsreihe durch Zweiweggleichrichtung des Netzwechselstroms ge\^onnen sein.
Es ergibt sich dann alle 10 m see. ein Sinusimpuls. Außerdem ist keine Impuls for"\mgsstufe notwendig.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten AusfUhrungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen: 15
Fig. 1 eine Ansicht einer Ausführungsform der
Kupplung in einer ersten Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Ansicht der Kupplung in einer zweiten Arbeitsstellung und
B1Ig4 3 ein Zeitdiagramm des Abwuff-Erregerströmes.
Eine Antriebswelle 1 weist am Umfang 2 einander gegen-2.5
Uberliegende Nuten 2 und 3 auf. Sie ist in Richtung des Pfeiles 4 drehbar, vorzugsweise intermittierend
um Winkel von je 180°, und zwar in Abhängigkeit von der Drehung der Hauptwelle einer Textilmaschine, wie
Kettenwirkmaschine.
^O
^O
Auf der Antriebswelle 1 ist ein Mitnahmeelement 5 drehbar gelagert. Dieses besteht aus einem Excenter
6 und einer Kurvenscheibe 7. Auf dem Mitnahmeelement 5 ist eine Klinke β um eine Achse 9 schwenkbar
gelagert. Sie steht unter der Wirkung einer
ί. C C yj U I
Feder 10 und vermag mit ihrer Nase 11 in die Nuten
2 und 3 einzugreifen.
Die Kurvenscheibe 7 weist zwei flache Vertiefungen 12 und 13 auf, in welche eine Rolle.14 eine Arretiervorrichtung 15 einzugreifen vermag. Die Rolle
14 sitzt an einem um eine Achse 16 schwenkbaren
Hebel 17, der durch eine Feder 18 belastet ist.
Ein erster Schwenkhebel 19 ist um eine gehäusefeste Achse 20 schwenkbar. Er trägt an einem Ende eine
Rolle 21 und am anderen Ende einen Anker 22, der
mit einem Elektromagneten 23 zusammenwirkt. Bei abgefallenem Anker 22 geht der Schwenkhebel 19 aus der
veranschaulichten ersten Stellung unter der Wirkung einer Feder 24 in eine zweite Stellung, die durch
einen Anschlag 25 bestimmt ist. Der Schwenkhebel 19 besitzt ferner einen Anschlag 26, der in der ersten
Stellung des Hebels mit einem Vorsprung 27 der Klinke 8 zusammenwirkt und diese außer Eingriff mit den
Nuten 2 und 3 hält. In ähnlicher Welse ist ein Schwenkhebel 29 vorgesehen, der um eine Achse 30
schwenkbar ist, eine Rolle 31 und einen Anker 32 trägt, der mit einem Elektromagneten 33 zusammenwirkt.
Eine Feder 34 vermag den Schwenkhebel gegen einen Anschlag 35 zu ziehen. Ein am Schwenkhebel 29
angebrachter Anschlag 36 vermag mit dem Vorsprung der Klinke zusammenzuwirken (Fig.2). An der Kurvenscheibe
7 ist ein Nocken 37 vorgesehen, der bei einer Drehung des Mitnahmeelements 5 auf die Rollen 21
bzw. 31 einwirkt, um diese aus der zweiten in die
erste Stellung zu bewegen, in der sich die Anker 22 bzw. 32 vor den Elektromagneten 23 bzw. 33 befinden.
Die Kerne 38 und 39 der Elektromagnete 23 und 33 bestehen aus permanentmagnetischem Material, also
einem Dauermagnetwerkstoff mit einer sehr hohen Koerzitivfeldstärke. Die Magnetwicklungen 40 und 41
v/eisen im vorliegenden Fall lediglich eine Abwurfspule
auf, der von einer Programmsteuereinrichtung 42 über Leitungen 43 bzw. 44 Abwurfimpulse zuführbar
sind. Die Abwurfspulen sind so gewickelt, daß sie das Dauermagnetfeld und damit die Haltekraft
des Elektromagneten ganz oder weitgehend aufheben derart, daß die Kraft der Feder 24 bzw. 34 ausreicht,
um den Anker 22 bzw. 32 vom Elektromagneten 23 bzw. 33 abzureißen. Die Programmsteuereinrichtung
42 ist, wie es schematisch angedeutet ist, in gleieher
Weise wie der Motor 45 der Textilmaschine von der Netzwechselspannung ü"w abhängig.
In Fig. 2 hat sich das Mitnahmeelement 5 um 180° gedreht. Der Vorsprung 27 der Klinke 8 steht hier
mit dem Anschlag 36 des Schwenkhebels 29 in Eingriff.
Unterschiedlich ist hierbei, daß die Elektromagneten 123 und 133 einen normalen Weicheisenkern
138 bsw, 139 und zwei Wicklungen aufweisen, nämlich außer der Abwurfspule 40 bzw. 41 noch eine Erregervricklung
46 bzw. 47, die von einer netzunabhängigen Gleichspannungsquelle 48, beispielsweise einer Batterie
gespeist wird, um ein Dauermagnetfeld zu erzeugen.
Die Programmsteuereinrichtung 42 weist, wie es sche-3Π
matisch dargestellt ist, zur Zweiweggleichrichtung
einen Brückengleichrichter 49 und einen die Abwurfimpulse durchschaltenden elektronischen Schalter 50
auf. Auf diese Weise ergeben sich die Abwurfimpulse I der Fig. 3. Es handelt sich um mehrere Sinushalb-
*5 wellen 51, der^Amplitude verhältnismäßig groß ist.
Es braucht lediglich darauf geachtet zu werden, daß der Effektivwert des Impulszuges die thermische Belastbarkeit
des Elektromagneten nicht übersteigt.
Im Betrieb dreht sich die Antriebswelle 1 entweder kontinuierlich oder in vorgegebenen Zeitabständen
intermittierend um Je 180°. Empfängt der Elektromagnet 38 in Fig. 1 Abwurfimpulse I, wird der Schwenkhebel
19 aus der veranschaulichten ersten Stellung durch die Feder-24 in die zweite Stellung geschwenkt,
in der die Klinke 8 freigegeben ist. Diese fällt daher in die Nut 2 ein. Das Mitnahmeelement 5 wird somit
in Drehung versetzt. Hierbei kommt der Nocken 37 mit der Rolle 31 des Schwenkhebels 29 in Kontakt und
- drückt diesen aus der veranschaulichten zweiten Stellung in die erste Stellung, in der der Anker 32 vom
Elektromagneten 33 festgehalten wird. Infolgedessen wird, wie es Fig. 2 zeigt, die Klinke 8 vom Anschlag
36 aus der Nut 3 herausgehoben. Das Mitnahmeelement 5 ist um 180° geschwenkt. Die genaue Lage wird durch
die Arretiervorrichtung 15 gesichert. Die nächste 180°-Drehung erfolgt, wenn dem Elektromagneten 33
Abwurfimpulse zugeführt werden.
?<? Bei einem Netzausfall behalten die Schwenkhebel 19
und 29 ihre zuletzt eingenommene Stellung bei. Das . . Mitnahmeelement 5 hat daher beim Wiedereinschalten
des Stromes eine definierte Lage.
Mit dem Exzenter 6 kann beispielsweise eine Exeenterstange
in Verbindung stehen, über die das Verdrängen eines Elements eines Summengetriebes für
den Legeschienenversatz möglich ist. Statt dessen kann der Exzenter auch auf ein Band einwirken, um
dessen wirksame Länge zu verändern und auf diese Weise einen Legeschienenversatz herbeizuführen.
Insbesondere kann auf einer Antriebswelle 1 eine Vielzahl von Kupplungen angeordnet sein, die geireinsara eine Must erungs steuerung bewirken.
Insbesondere kann auf einer Antriebswelle 1 eine Vielzahl von Kupplungen angeordnet sein, die geireinsara eine Must erungs steuerung bewirken.
■/!!■
Leerseite
Claims (9)
1. Elektromagnetisch steuerbare Kupplung zwischen
einer Antriebswelle und einem von ihr durchsetzten, über vorgegebene Winkel verstellbaren Mitnahmeelement
einer Textilmaschine, insbesondere zur Steuerung der Versatzbewegung einer Legeschiene, mit
einer drehbar am Mitnahmeelement gelagerten Klinke, die unter der Wirkung einer Feder in eine von zwei
einander gegenüberliegenden Nuten der Antriebswelle einfällt, mit zwei ortsfest gelagerten
Schwenkhebeln, die je mit einem Anschlag versehen
sind und zwischen einer ersten Stellung ,in der der
Anschlag die Klinke außer Eingriff mit den Nuten hält, und einer zweiten Stellung, in der die Klinke
zum Eingriff in die Nuten freigegeben ist, hin und her bewegbar ist, wobei die Bewegung in die erste
Stellung durch Nocken am Mitnahmeelement und in die zweite Stellung durch eine Feder bewirkt wird,
mit zwei von einer Programmelnrichtung gesteuerten Elektromagneten, deren Anker den zugehörigen
Schwenkhebel in der ersten Stellung zu halten vermag, und mit einer Arretiervorrichtung, die das
Mitnahmeelement bei ausgerückter Klinke in einer von zwei vorgegebenen WinkelStellungen hält, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anker (22, 32) am
zugehörigen Schwenkhebel (19, 29) befestigt und in der ersten Stellung des Schwenkhebels direkt vor
α ie PoIfäche seines Elektromagneten (23, 33; 1?-?,
13"3O geschwenkt ist und daß die Elektromagnete ein
Dauermagnetfeld und eine Abwurfspule (40, 41) besitzen,
bei deren Erregung der Anker unter dem Einfluß der am Schwenkhebel angreifenden Feder (24, 34)
abfällt.
2. Elektromagnetisch steuerbare Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dauermagnetfeld netzunabhängig
ist.
3. Elektromagnetisch steuerbare Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete (23,^3)
einen Kern aus permanentmagnetischem Material, aufweisen.
4. Elektromagnetisch steuerbare Kupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete
(123, 133) eine von einer netzunabhängigen Gleichspannungsquelle (48) erregte Haltewicklung
(46, 47) aufweisen.
5. Elektromagnetisch steuerbare Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mitnahmeelement (5) nur einen Nocken (37) auf der der Klinke (8) radial gegenüberliegenden Seite aufweist.
6. Elektromagnetisch steuerbare Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Schwenkhebel (19, 29) ein Anschlag (25, 35) zugeordnet ist, der dessen zweite Stellung bestimmt.
7* Elektromagnetisch steuerbare Kupplung nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerstrom (I) der Abwurfspule (40, 41)
von der Netzspannung (Uw) abhängig ist. 5
8. Elektromagnetisch steuerbare Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Erregerstrom (i) der Abwurfspule (40, 41) von
einer Impulsreihe gebildet ist.
9. Elektromagnetisch steuerbare Kupplung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulsreihe durch Zweiweggleichrichtung des Netzwechselstromes (Uv/) gewonnen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3222581A DE3222581C2 (de) | 1982-06-16 | 1982-06-16 | Elektromagnetisch steuerbare Kupplung einer Textilmaschine |
JP58089903A JPS6047381B2 (ja) | 1982-06-16 | 1983-05-20 | 繊維機械における電磁的に制御されるクラツチ |
US06/503,652 US4480664A (en) | 1982-06-16 | 1983-06-13 | Electromagnetically controllable coupling means for the drive shaft of a textile machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3222581A DE3222581C2 (de) | 1982-06-16 | 1982-06-16 | Elektromagnetisch steuerbare Kupplung einer Textilmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3222581A1 true DE3222581A1 (de) | 1983-12-22 |
DE3222581C2 DE3222581C2 (de) | 1984-12-13 |
Family
ID=6166173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3222581A Expired DE3222581C2 (de) | 1982-06-16 | 1982-06-16 | Elektromagnetisch steuerbare Kupplung einer Textilmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4480664A (de) |
JP (1) | JPS6047381B2 (de) |
DE (1) | DE3222581C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2563541A1 (fr) * | 1984-04-27 | 1985-10-31 | Staubli Sa Ets | Perfectionnements aux mecaniques d'armure du type rotatif pour metiers a tisser |
EP0234321A1 (de) * | 1986-01-31 | 1987-09-02 | FIMTESSILE FABBRICA ITALIANA MACCHINARIO TESSILE S.p.A. | Mechanismus für die Steuerung der Oszillationen von Kurbelstangen, die verbunden sind mit den Webschäften in einer Rotationsschaftmaschine |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS62109589U (de) * | 1985-12-25 | 1987-07-13 | ||
DE3614203C2 (de) * | 1986-04-26 | 1994-06-30 | Kaiser Gmbh & Co Kg | Schaftsteuervorrichtung einer Webmaschine |
FR2662710B1 (fr) * | 1990-05-31 | 1992-08-28 | Staubli Sa Ets | Unite electro-magnetique pour la commande des ratieres et autres mecaniques de tissage. |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1760405A1 (de) * | 1968-05-14 | 1971-06-09 | Erich Ribler | Verfahren und Vorrichtung zum Stricken,Wirken,Weben u.dgl. |
DE2235225A1 (de) * | 1972-07-18 | 1974-01-31 | Grosse Webereimaschinen Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum einlesen bei kartenschlagmaschinen, jacquardmaschinen oder dgl |
DE2610888B2 (de) * | 1976-03-05 | 1979-03-15 | Gebrueder Sulzer Ag, Winterthur (Schweiz) | Vorrichtung zur Programmsteuerung der Vorsatzbewegung einer Legeschiene |
DE2741200C3 (de) * | 1977-07-21 | 1980-12-04 | Gebrueder Sulzer Ag, Winterthur (Schweiz) | Kupplung zur Bewegung eines Maschinenteiles einer Textilmaschine |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH277250A (de) * | 1948-02-09 | 1951-08-31 | Podnik Prototypa Narodni | Offenfach-Schaftmaschine. |
DE2119053B2 (de) * | 1971-04-20 | 1973-10-04 | Peter Dipl.-Kfm. 8000 Muenchen Doehler | Einrichtung zur Fachbildung an Webstühlen |
DE2166585A1 (de) * | 1971-04-20 | 1974-09-05 | Doehler Peter | Verfahren bzw. vorrichtung zur fachbildung an einer reihe von kettfaeden ausscheidung aus: 2119034 |
CH550729A (de) * | 1972-01-25 | 1974-06-28 | Mueller Jakob | Vorrichtung zum bewegen von fadenfuehrungseinrichtungen von textilmaschinen. |
EP0048292B1 (de) * | 1980-09-19 | 1984-03-21 | GebràDer Sulzer Aktiengesellschaft | Kupplungsanordnung zum Steuern der Schäfte einer Webmaschine |
-
1982
- 1982-06-16 DE DE3222581A patent/DE3222581C2/de not_active Expired
-
1983
- 1983-05-20 JP JP58089903A patent/JPS6047381B2/ja not_active Expired
- 1983-06-13 US US06/503,652 patent/US4480664A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1760405A1 (de) * | 1968-05-14 | 1971-06-09 | Erich Ribler | Verfahren und Vorrichtung zum Stricken,Wirken,Weben u.dgl. |
DE2235225A1 (de) * | 1972-07-18 | 1974-01-31 | Grosse Webereimaschinen Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum einlesen bei kartenschlagmaschinen, jacquardmaschinen oder dgl |
DE2610888B2 (de) * | 1976-03-05 | 1979-03-15 | Gebrueder Sulzer Ag, Winterthur (Schweiz) | Vorrichtung zur Programmsteuerung der Vorsatzbewegung einer Legeschiene |
DE2741200C3 (de) * | 1977-07-21 | 1980-12-04 | Gebrueder Sulzer Ag, Winterthur (Schweiz) | Kupplung zur Bewegung eines Maschinenteiles einer Textilmaschine |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2563541A1 (fr) * | 1984-04-27 | 1985-10-31 | Staubli Sa Ets | Perfectionnements aux mecaniques d'armure du type rotatif pour metiers a tisser |
EP0163585A1 (de) * | 1984-04-27 | 1985-12-04 | S.A. DES ETABLISSEMENTS STAUBLI (France) | Rotations-Schaftmaschine für Webmaschinen |
EP0234321A1 (de) * | 1986-01-31 | 1987-09-02 | FIMTESSILE FABBRICA ITALIANA MACCHINARIO TESSILE S.p.A. | Mechanismus für die Steuerung der Oszillationen von Kurbelstangen, die verbunden sind mit den Webschäften in einer Rotationsschaftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4480664A (en) | 1984-11-06 |
DE3222581C2 (de) | 1984-12-13 |
JPS6047381B2 (ja) | 1985-10-21 |
JPS58220859A (ja) | 1983-12-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH665412A5 (de) | Spannvorrichtung fuer fadenfoermiges gut. | |
DE2649689C2 (de) | Antriebs- und Spannvorrichtung für ein Farbtuch eines Druckers | |
DE1285896B (de) | Gurtaufroller fuer Sicherheitsgurte | |
DE2344746A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen umkehrung der laengsbewegung eines farbbandes | |
DE1199095B (de) | Vorrichtung zum ununterbrochenen schraubenfoermigen Aufwickeln eines Bandes | |
DE2729274B2 (de) | Ein-Touren-An trieb | |
DE3222581C2 (de) | Elektromagnetisch steuerbare Kupplung einer Textilmaschine | |
EP0036066B1 (de) | Vorrichtung zum Unterbrechen der Faserbandzufuhr bei Offenend-Spinnvorrichtungen | |
DE698621C (de) | Durch Zaehlkarten gesteuerte Maschine mit Addier- und Druckwerk | |
DE2711439A1 (de) | Faden-zubringer fuer eine fadenverarbeitungsmaschine o.dgl. | |
DE1914395C3 (de) | Magnetische Druckwalze als Oberwalze einer Streckwerkswalzenanordnung | |
DE945322C (de) | Vorrichtung zum Kuppeln von Spulen mit der ununterbrochen umlaufenden Spulenwelle | |
DE894628C (de) | Tonaufnahme- und -wiedergabegeraet | |
DE2747556A1 (de) | Automatische garnknuepfvorrichtung zur bildung des netzknotens, besonders fuer garne mit grobem feinheitsgrad | |
DE1785410C3 (de) | Vorrichtung zum Anhalten der Antriebszylinder von Aufnahmespulen in einer Maschine zum Zwirnen von Textilfaden | |
DE1922590A1 (de) | Fadenaufwickelvorrichtung | |
DE2107877A1 (de) | Spulen- und Spindelbaugruppe mit magnetischer Spulenhaltevorrichtung | |
DE740448C (de) | Resonanzfederantrieb | |
DE3001069A1 (de) | Fadenzufuehrungs- und steuereinrichtung | |
DE858960C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Unterbrechen der Spinngut-Zufuhr an Spinnmaschinen bei Bruch des Faserstranges oder Fadens | |
DE2126845C3 (de) | Fadenspeicher- und -liefervorrichtung | |
DE1169706B (de) | Bandtransportsystem | |
DE668041C (de) | Resonanzrelais, das durch hoeherfrequente, auf Elektrizitaetsverteilungsnetze ueberlagerte Wechselstroeme ferngesteuert wird | |
DE1100866B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herumlegen eines Fadens, insbesondere Kunstfadens, um ein Schraenkwalzenpaar | |
AT134867B (de) | Drucktelegraph. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |