DE1760405A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Stricken,Wirken,Weben u.dgl. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Stricken,Wirken,Weben u.dgl.Info
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/66—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
- D04B15/68—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
- D04B15/78—Electrical devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Description
Patentanwälte
Dipl. Ing. Hans-Westphal - ; -~—-~ ~~
Dipl. Ing. Kiaus Westphal
Dr.rer.nat. Otto Buchner
773 Villingen/Schwarzwald
Karlsruher Straße 13 569.6
Erich Ribl'er, 7832 Kenzingen
■Verfahren und Vorrichtung, zum Stricken, Wirken,
Weben und dergleichen
L. ; J —
Die Erfindung· betrifft ein Verfahren zur «Steuerung von
Textilmaschinen, wie Flachstrick-, Rundstrick-, Wirk- oder
Webmaschinen, bei welchem ein zu einem vorzugsweise hin- und hergehenden Steuerkopf gehörender Steuermagnet in
schneller Impulsfolge,, beispielsweise durch elektronisch-
-Gptische Abtastung eines Musterbildes oder von Impuls- m
speichern gesendete Impulse, gesteuert" wird .-und eine Vielzahl
nebeneinander angeordneter Stößer einer Auswahlbewegung
unterworfen-wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ferner bezieht sich die Erfindung auch auf die Steuerung
von Übertragungsgliedern, wobei die Impulse aus elektronisch-
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optischer Abtastung oder aus Impulsspeichern einer Vielzahl
nebeneinander angeordneter Steuerflieder eine Aur>v;nhlbewegung
erteilen, die zur Herstellung von Patronen, Lochstreifen, magnetischen Speichern oder optischen
Speicherbändern benutzt wird.
Es sind bereits Verfahren zum Stricken, Wirken oder dergleichen
bekannt, bei denen mit Hilfe eines abzutastenden Steuerorcanes, impulsspeichern oder dergleichen die bei
οJ non. Arbeitshub zu betätigenden Nadeln ausgewählt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,-ein vereinfachtes
Steuerverfahren und eine Steuervorrichtung für Textilmaschinen zu schaffen, bei welchen"sowohl in
einer Bewegungsrichtung, als auch im Hin- und Hergang gestrickt oder gewoben wird.
Des weiteren soll diese Steuerung ermöglichen, daß gleichseitig
mehrere solcher Steuereinheiten auf engstem Raum. '
dicht hintereinander angeordnet werden können, wobei den einzelnen Steuereinheiten auch Fäden in verschiedenen Farben
zugeführt und entsprechend verarbeitet werden.
lieben der Notwendigkeit einer Anordnung auf engstem Raum
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sell dadurch erreicht v/erden, daß das Schloßteil in
■/eder-beliebigen Lage angehalten und ohne Umschaltteile
in entgegengesetzter Bewegungsrichtung arbeiten i,y;n3 wobei die geometrische Lage des Impulsgebers
und der Steuerspule für beide Bewegungsrichtungen in fester Verbindung bleiben.
1 ic erfindu-ngsfen'i-Pe Lösung besteht nun darin, daß
die StCßer in jeder Bewegungsrichtung des Steuerkopfes φ
durch eine Federkraft mit einer Ankerfläche an die Haftbahn der, Steuermagneten gedrückt werden, wobei durch
eine Federvorspannkurve eine jedem Stößer zugeordnete
lVder gegen die Haltekraft ..des. Magneten soweit vorgespannt
wird, daß ein über einer -Lücke-'der Haftbahn überlagerter
oteuerpol, welcher bei stromloser Spule mit
der. ι ermanenten Haftpolen eine geschlossene Haftbahn
l:ildet, bei einem Abwurf impuls das Haltefeld schwächt, unu
daß der Stößer durch die vorgespannte Feder in eine ^
vorschwenkte.Lage ausgelenkt wird, wobei die am Stößerteil
sitzenden Stößerfüße aus der Stößerkurve herausige ei rückt werden.
"ie erfindungsgomüße Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen für eine Hin- und Herbewegung quer ^u den Stößern kombiniert wirken-
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dγη Stcuermagneten mit einer Steuerspule, welcher in
stromlosem Zustand eine über den ganzen Steuerbereich sich erstreckende Lücke im zugehörigen Haftpol parallel
in geringem Abstand überdeckt und eine lückenlose permanente
I'aftbahn bildet, sowie durch eine symmetrisch i'iiin Steuerbereich zweiseitig wirkende Federvorspann-
•J
In beiden Bewegungsrichtungen unterwandert das freie
Federende eine zungenartige Verlängerung der Federverschwenkkurve,
bis die eigentliche Federverschwenkkurve
ι .J —
den Federschenkel gegen den Stößer in seine maximale
Vorspannlage verschwenkt, wobei das an der Anhebekurve federnd aufliegende Zungenende der Kurvenverlängerungssunge
vom jeweiligen Federschenkel beim Durchtritt leicht angehoben wird. Die der Bewegungsrichtung nachfolgende
Zur.genverlängerung hält den Federschenkel in seiner verschwenkten Lage, bis die Stößerkurve soweit ausgewandert
ist, daß der Stößerfuß nicht mehr in die-Stößerkurve
einfallen kann und auf der Oberfläche des Schloßteiles
entlanggleitet. Nach diesem Beispiel wird der Stößer von einer zweiten leichten Rückführfeder, weicher
der Vorspannfeder entgegenwirkt und sich im Nadelbett abstützt, wieder in seine Arbeitsstellung zurückverschwenkt,
4/04
d.h. wenn die Stößernase in eine Stößerkurve einfallen
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgcrrk'ißen
Vorrichtung entfällt die Rückführfeder und die Vorspannfeder übernimmt deren Funktion mit. Dabei gerät
die entspannte Vorspannfeder beim Unterwandern der zurtgenartigen
Kurvenverlängerung in den Bereich einer in der Erstreckungsrichtung der Feder liegenden Verschwenkkurve
■rr.lt entgegengerichteter Verschwenkwirkung. Sie bewirkt, daf die verschwenkt geführten Stößer durch die rückführende Wirkung mit der Federkraft der Verschwenkfeder in
die Stößerkurve einfallen und·an die magnetische Haftbahn
gelangen. Der folgende Bewegungsablauf führt über die zurückweichende Kurve das freie Federende wieder in
seine Ruhelage, aus welcher alsbald die Vorspannkurve, wie oben erläutert, den Stößer gegen die Haftwirkung in
eine gewünschte- und leicht justierbare vorgespannte Lage
bringt, wobei die verschwenkbare Feder in gleicher Weise durch die als Federzunge ausgebildete Kurvenverlängerung
bein Durchlaufen vom Federstab leicht angehoben wird.
Finen Abwurfimpuls steht keine Federkraft der Rückführfeder
entgegen, so daß neben der Einsparung der RückfUhrfeder auch die für deren Aufnahme erforderliche Ausnehmung
■ BAÖ ORiGINAU
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entfällt. Bei besonders hoher Anforderung an die Ver-Hchwenkgeschwindigkeit
kann der abfallende Stößer durch eine Anschlagleiste aus Gummi oder Kunststoff zur Verschleiß-
und Geräuschminderung aufgefangen werden.
Der Steuermagnet weist vorzugsweise Weicheisenpole auf, Vielehe für einen oder mehrere Dauermagneten mit ihremj
konstanten Dauermagnetfeld die Haftbahn bilden. Im jeweiligen Auswahlbereich ist der Haftpol durch eine Lücke
unterbrochen, wobei ein lameliierter Steuerpol in gleicher Erstreckungsrichtung in geringem Abstand die Lücke überdeckt
und von einer Impulsspule umschlossen ist. Bei stromloser Spule wird der lamellierte Steuerpol aus einer
entsprechenden überdeckung der Bleche zum Weicheisenhaft- '
pol mit gleichpoligem Kraftfeld eingespeist und bildet mit dem Haftpol eine ununterbrochene Haftbahn. Dabei
kann die Lücke im Weicheisenhaftpol ohne jede Hinderung des Steuerpoles in seiner Breite den jeweiligen Verhältnissen
aus dem Stellgliedabstand, auch für eine maximale
j Wirksamkeit veränderlich, genau angepaßt werden. Bei
Impulsgabe wird das permanente Haftfeld im Steuerpol durch das gegenpolig überlagerte dynamische Kraftfeld geschwächt,
wodurch ein im Steuerbereich an der Haftbahn des Steuermagneten gegen eine Federkraft gehaltener Stößer in seine verschwenkte
Lage abfällt und der Stüßerfuß bei dieser Be-
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s.~ -■
'.■■ . -Y-
t.'erunr aus der Stößerkurve herausgedrückt wird. Eine be-'
.:-~ndere- Anpassung der wirksamen magnetischen Haltekräfte
ar. dor Haftbahn. kann durch Anpassung des Polabstandes,
ύ^ν Polbreite und der geschliffenen " Ankerfläche des
i-K'-irrrr. und auch durch ball ir gehaltene oder verbreiterte
Außenflächen erreicht worden. Die Ankerfläche bleibt d.'ibci auch während der Anhebunp; des Stößers über den
rar.sen Hub oder über einen Teilhub an der Haftbahn ge- ^
holten.
Die besonderen magnetischen Vorteile dieser Steuermannetnnordnünp
liep-en darin, daß der Steuerpol in b'ezug auf
seinen Eisenquerschnitt frei und unabhängig von der Breite
dos oteucrlereiches gewählt 'werden kann. Ein weiterer Vorteil
lieft darin, daß die der Ankerfläche angewischte Rer.ancr.2
auch auf engste Lücken im Haftpol unwirksam bleibt, ii das eigentliche Steuerfeld des Steuerpoles diese Haftbahn
in einem geometrischen Abstand überlagert und somit W
auf die benachbarte Eisenfläche Im Anker einviirkt. ..i
Bei bekannten Steuermagneten mit bezüglich des Haftpoles
eingeschlossenen Steuerpolen entfallen die störenden magnetischen
Trennschlitze, die die Ilaftbahn unterbrechen und
ciie besonders bei engen Steuerpolen nachteilige Einwirkung
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dor marnetischen Streuflüsse über die engen magnetischen
Trennschlitze ausüben. Die günstige geometrische Zuordnung der Ilaftpolflachen und der Steuermagnetflächen
zur Ankerfläche des Stößers in seiner parallelen Arbeitsstellung
gestatten neben einer leicht justierbaren Irorührungslage auch eine Anordnung der Haft- und Steuerpclo
über einem geringen Luftspalt, wodurch nachteilige Adhäsions- und magnetische Klebekräfte ganz ausge-
ψ schaltet werden können. Diese Möglichkeiten gestatten
neben der Beeinflussung der Ankerfläche des Stößers zur Erzielung niedrigster Remanenz eine kürzeste Auswahlzeit
. auch durch die leicht justierbare Federvorspannung für die verschiedensten Verhältnisse bei hohen Schartzeiten.
Ferner bieten die rechteckigen Ankerflächen des rtoßers eine günstige Abschirmung gegen seitliche
streufelder und gestatten somit auch Anordnungen, bei
welchen nur einer von beiden Haftpolen eine Unterbrechung mit zugehörigem Steuerpol aufweist.
un- -J
Der Raum zwischen den Polflächen kann durch/magnetisches
Material mit günstigem Reibungskoeffizienten ausgefüllt sein, wodurch auch vermieden werden soll, daß Eisenab-•
riebteile in diesen Räumen einen ungewollten Nebenschluß bilden.
BAD
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_ Q —
Bei einer Anordnung zur Steuerung von Rundstrickmaschinen kann die Haftbahn und der Steuerpol in konzentrischer
■Ringform angeordnet sein. Die im besonderen Fall vorliegende
einseitige Bewegungsrichtung macht die speziell für eine gleichzeitige Steuerung beim Hin- und Hergang
eingesetzten Teile überflüssig. Zur Vermeidung einer großen Aufbaulänge des Stößers soll der angehobene Stößer
der
mit seiner Ankerfläche in/kurvenförmig zurückgeführten
mit seiner Ankerfläche in/kurvenförmig zurückgeführten
IJnterkante der Stößerkurve aufgenommen werden.
Die magnetische Haftbahn kann sich über mehrere Auswählstationen und über die ganze SchloßteilbreitB erstrecken.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Figuren I und II Seitenansicht bzw. Draufsicht einer
ersten.Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steuerkopf es,
Figuren III und IV Vorderansicht bzw. Draufsicht einer
zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steuerkopf es 3
Figuren V und VI Seitenansicht bzw. Draufsicht der Magnet-
·■ ^ BAD ORIGINAL
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anordnung mit den Stößern und dem Schloßteil im Schnitt,
Figur VII den Funktionsablauf in schematischer Darstellung,
Figur VIII eine der Figur VII ähnliche Darstellung des Federv'erhaltens der Vorspannfeder,
Figuren IX und X eine längs der Linie A-A in Figur X geschnittene Seitenansicht bzw.'eine Draufsicht einer Stößeranordnung
bei Verwendung einer einzigen Feder,
Figur XI das Feder- und Stößerverhalten der in den Figuren IX und X dargestellten Ausführungsform -dn schematischer
Darstellung,
Figur XII den schematischen Ablauf bei entgegengesetzter Bewegungsrichtung des Schloßteiles und
Figur XIII eine Draufsicht auf das Nadelbett, ί
Figuren I und II zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
magnetischen Steuerkopfes. Der permanente Dauermagnet 1 ist zwischen den Weicheisenpolen 2 und 3 gehalten.
Der Weicheisenpol 2 trägt einen aus lameliierten
VJoicheisenblechen geschichteten Steuerpol ^t, welcher
aus großflächiger Berührung mit der Oberfläche des Weichciscnpcles
2 in einen geringen Abstand vom Weicheisenr'oX
2 übergeht und an einem schmalen Polende 6 von
pi nor Tpule ? umschlossen ist. Das Folende 6, welches
einen .Steuerpol darstellt, überdeckt eine Lücke im Weicheicenrcl
2 und bildet mit seiner Stirnseite und den Stirnflächen
der Weicheisenpole' 2 und 3 bei stromloser Spule 5 eine geschlossene Kaftbahn, an 'welcher die (magnetischen)
Ankorflf.chen der Stößer bzw. Stellglieder entlanggleiten
und dabei von dem auf die Ankerflächen wirkenden permanentmagnet:!
sehen Kraftfeld gehalten werden* j
V.'ährend im. Bewegungsablauf die Ankerflächen der Stößer
trv,v Stellglieder durch das permanente Kraftfeld zwischen
den Polstirnflächen der Weicheisenpole 2 und 3 gehalten werden, übernimmt der Steuerpol 6 mit seiner Stirnfläche
im Bereich der durch einen Schlitz unterbrochenen Polstirnfläche des Weicheisenpoles 2 bei stromloser Spule 5 die
Funktion des Gegenpoles zur Polfläche am Weicheisenpol 3.
Entsteht nun bei Ankerlage zwischen Steuerpol 6 und Polfläche 3 im Bereich der Unterbrechung der Polfläche des
Weicheisenpoles 2 ein dem permanenten Kraftfeld durch
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einen Impulsstrom in der Spule 5 gegenpolig überlagertes dynamisches Kraftfeld, so wird das permanente Haltefeld
geschwächt, wodurch ein federnd gegen die Haftlage vorgespannter Stößer in eine verschwenkte Abfallage abfällt.
Die besonderen Vorteile der Anordnung des in seiner Lage versetzt zum Haftpol des Weicheisenpoles 2 angeordneten
Steuerpoles 6 bestehen darin, daß der die Lücke im Weiqheisenpol 2 überdeckende Steuerpol 6 in seinem Eisenquerschnitt
unabhängig von der vorliegenden Stellglied- oder lladelteilung nach magnetischen Bedingungen frei gewählt
werden kann und daß ungünstige Streuflußeigenschaften ferngehalten werden. Ebenso entfallen die bei eingefügten
Eteuerpolen notwendigen seitlichen Trennschlitze zum permanenten Haftpol. wodurch eine ununterbrochene Haftbahn
entsteht. Weiter wird durch den Wegfall der Trennschlitse die gesamte Steuerbereichs-Breite auch bei sehr engen
Teilungen maximal voll ausgenutzt, wodurch die Impulsdauer für eine größere Punktionssicherheit bei sehr engen Teilungen
erhöht werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine Restremanenz bzw. ein aus der Haftfläche des
Weicheisenpoles 2 der Ankerfläche des Stößers oder des Stellgliedes angewischter Pol, im Steuerbereich auf die unmagnetische
Lücke im Polschuh 2 trifft und somit ohne störenden Einfluß bleibt.
1 *' ' BAD OFiIGiNAL
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- . ■ ■;- 13 -
Eventuell störenden Einflüssen aus verschmutzter Gleit-
- flache..und den daraus erhöhten Adhäsionskräften wird
durch eine ballige Ausbildung der Ankerfläche des Stößers
entgegengewirkt. Schließlich bietet die in unmittelbarer tlähe verlaufende untere Führungskante am Schloßteil,
welche rait-dem-Magneten in fester Verbindung steht, auch
eine Ilöglichkeit der Justierung des Magneten bezüglich der Haft lage des Ankers am Stößer über einem geringen
Luftspalt. Da die magnetische überdeckung der Haftflächen
des Magneten an die Hochkantprofile der Anker in weiten
Bereichen angepaßt werden kann, ergeben sich günstige Höflichkeiten einer speziellen Anpassung an kürzeste
Punkt ions zeiten. !lach Figur I werden Polechuh 3, Magnet 1,
Polschuh 2 und Steuerpol M mittels Schrauben 7 und Deckplatte 8 am Polschuh 3 einstellbar und feststellbar gehalten.
Figur II zeigt eine Draufsicht zu Figur I mit geteiltem
Weicheisenpol 23 21 sowie einem Dauermagnetpaar 1 und 1',
Durch die Zweiteiligkeit des Polschuhes 2 aus Figur I kann
nach Figur II die Lücke 9 (Steuerbereich) veränderlich
und feststellbar eingerichtet werden.
Figuren III und IV zeigen eine weitere Ausführungsform
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des erfindungsgemäßen magnetischen Steuerkopfes. Der permanente Dauermagnet 1 ist zwischen den Weicheisenpolen
2 und 3f gehalten. Der .Weicheisenpol 2 steht wie
in Figur I mit einem Steuerpol Λ mit Polende 6 in Verbindung.
Die Spule 5 umschließt das Polende 6. Das Polende 6 überdeckt die Lücke 9. Symmetrisch zum Weicheisenpol
2 mit der Lücke 9 ist auch der WeicheisenpolJ3'
r.Lt einer Lücke 9' ausgestattet. Der Steuerpol 4' mit
Polende 6f und Spule 5* ist zur gegenüberliegenden Polanordnung
symmetrisch. Der Impulsstrom durchfließt Spule und Spule 5', wobei der V/ickelsinn der einzelnen Spulen
dem permanenten Kraftfeld bei Stromfluß ein g*genpoliges Kraftfeld überlagert, wodurch die HaltekraftT aufgehoben
wird und der federnd gegen diese Haltekraft vorgespannte Stößer in eine verschwenkte Lage abfällt.
Figur V zeigt eine Seitenansicht der Magnetanordnung mit Stößer im unteren Nadelkanal und dem Schloßteil im
Schnitt. Der jeder Nadel 10 im unteren Nadelkanal zugeordnete Stößer 11 ist in seiner Ilaftlage am Magnet gezeichnet.
Der Stößer 11 ist in seiner unteren Null-Lage mit seinem Stößerfuß 12 formschlüssig in der Stößerkurve
13 und befindet sich mit seiner Ankerfläche 14 in
der Haftlage am Magnet 15. Die Feder 16 bewirkt, daß ein
; BADORlGiNAL
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verschwenkter Stößer in die gezeichnete Haftlage am Ilagneten gebracht wird, Die der Feder l6 gegenüber angeordnete
Vorspnnnfeder 17 wird im Auswählbereich des Magneten 15 durch eine Vorspannkurve 18 gegen die Haftkraft des Magneten 15 und die Feder 16 in eine Vorspannstellung■verschwenkt.
Erhült der Stößer in seiner Auswählinge einen Abfallimpuls, so wird der Stößer 11 durchs
dip Federkraft der Vorspannfeder 17 in seine Außerarbeitsstellung
verschwenkt, wobei die Federkraft der Feder 16 ™
überwunden wird und der- Stößerfuß-12 aus der Stößerkurve
heraustritt.
Das Schloßteil 19 steht über Verbindungsteile 20, 21 und
22 mit dem Ilagneten 15 und der Vorspannkurve 18 in fester
Verbindung. Ein herausragender Lappen 23 des Nad el führung s:-
steges verhindert ein seitliches Ausweichen der Vorspannfeder 17» Die feststehende Anschlagleiste 2k begrenzt
die Stößerlage außerhalb des bewegten Schloßteiles. Jk
nach -* Figur VI zeigt eine Draufsicht im Schnitt/der Schnittlinie
B-B in Figur V. Die Stößerkurve 13 ist in ihrer Zuordnung
um 90° verschwenkt strichpunktiert eingezeichnet. Die
federnd anhebbaren Kurvenverlängerungsklappen 25 und
sind zur einfacheren Darstellung in Auflagestellung ge-
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strichelt eingezeichnet. Die untere Weicheisenpolplatte 3 ist in den Begrenzungslinien dargestellt.
Figur VII zeigt den Funktionsablauf in schematischer Darstellung
bei einer Bewegung des Schloßteiles in Pfeil- \
richtung x. Position 27 zeigt das Federende der Vorspann- \
feder 17 eines verschwenkten Stößers 11f in der zugehöri- !
gen entspannten Lage. Position 28 zeigt das Federende !
der Vorspannfeder 17 eines Stößers 11 in Haftlage in der s
zugehörigen entspannten Lage. In der zugehörigen Stößeria- /
ge befindet sich die Stößernase 12 in Position 29 in der
hochgeführten Kurvenbahn. In Position 30 der Stößernase 12 j
werden die verschwenkten Stößer 11* durch die Feder 16 bei
entspannter Vorspannfeder 17 in die Haftlage zurückver- ί
schwenkt. Auf der nachfolgenden Kurvenbahn 31 werden im \
weiteren Bewegungsablauf alle Vorspannfedern in die vor- . \.
gespannte Lage nach Position 32 gegen die Haftkraft und
■ O-A-'' .
gegen die Federkraft der Feder 16 vorgespannt, wobei sie .'
die federnd aufliegende Kurvenverlängerungsklappe 26 an- f.
heben. Im Auswählpunkt der Ankerfläche des Stößers 11 in {
Position 33 erfolgt die Auswahl, wobei die Ankerfloche t
sich im Bereich der Lücke 9 des Weicheisenpoles 2 befindet, \
bei deren überwandern das permanente Kraftfeld die Haft- j
lage zwischen der Polfläche des Steuerpoles 6 und der Pol- ;■
■ ■■■ ■ t
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- - IT -
fläche des Weicheisenpoles 3 im Stößer 11 bewirkt» Erfolgt
■ -
nun in diesem Augenblick über die Steuerspule 5 ein Stromimpuls mit einem zum permanenten Kraftfeld gegenpolig gerichtet
en dynamischen Kraftfeld, so wird das Haltefeld .ic Steuerpol 6 geschwächt und der Anker In Position 33
wird you der vorgespannten Yorsparmfeder 17 bei gleich—
zeitiger Überwindung der Federkraft der Feder 16 in die
Abfall-Lage verschwenkt.
Der in Position yk befindliche Anker des benachbarten
Stößers liegt zwar auch vor der Polfläche des geschwächten
Steuerpoles 6, der Abfallimpuls und das geschwächte Kraftfeld
bedeutet aber hier kein Abfallen, da die Ankerfläche ■■ in dieser Position vor der Lücke 9 noch vom Haltefeld der
Weichelsenpole 2 und 3 gehalten wird. In dieser Darstellung
* wird verständlich, daß der Einflußbereich des Steuerpoles
* ■
• in Abhängigkeit von der Lücke 9, die gemäß Figur II ver-
Ί ' ■ änderbar eingerichtet istj ohne Veranderung des Steuerpoles
und der Spuleneinheltlichkeit3 jeder beliabigen Forderung
f ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■■. ■
*' aus der vorliegenden Stößerteilung angepaßt werden kann.
Ferner soll zur Erhöhung der Arbeitsfrequenz die Lückenbreite mit bekannten Mitteln der Technik auch geschwindigkeitsabhängig regelbar seih. Durch diese Regelung wlrci erreicht Λ
daß der abfallende Anker bei hoher AuswählgeschwindlBkeit
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bei größerer Sehlitzfcrelfce vom na'ehfolg<e«den Haftp©!
nicht wieder zurückgezogen werden feamw
Im welter-en Bewetg^gmeblaui' gemlill Agar TII
die vorgespannten Vorspmntiä%#ieä*iß ff amJF Tier
der Kurvenv«rlMa^pyermig®fe]Laippe 25 Äs ftesitlon 35 t®
vo.rgespa.imfc-em Lage» Somit bleiben alle im
ab gefallenem StSfei* i§folm»ge ita IJaa*er
bis die StSJ&erTiase In Position 3β bie
spann feder 17 In Po sit Ion 37 auf die
gelangt, Ibnder^iTselts verbleiben die nleihi;
St&fier mit ilirer Äükerflaehe solasge an d
Haftbaiin, bis sie in Position 3§ von der
flache 52 geraäl Figur T gegen ein Herausdrüefeen
geführt sind.
Figur VIII zeigt d.as Fe<dier verhalt ess. der Vo-rspannfeder
in scheinetIscfeer Daret-ellun.g bei ei«r ■Schloßtίeilίb©!#e■gυ3a^g
in Pfeilriebtun-g y. Di«· Knirvenverländerungsklappe .2^ wlr-d
jetzt angehoteen, während im-Oege-nBatz zu Figur VII die
Kurvenverläageruagsklapfp-e 26 die Vorspannfedern 17 bis
zur Position 39 In d.er voFge-spaMat«« Lage hält. Bas gesamte
Bewegungsverhalten ist sinngleich, aus figur VII abzuleiten.
Figuren IX -und X zeigen eine Stößeranordnung bei Verwendung
einer einzigen Feder in kombinierter Funktion. Der Vorspannkurve 18 ist zur jeweiligen Bewegungsrichtung des
Schloßteiles eine Verschwenkkurve MO vorgelagert, welche
mit entgegengerichteter Vorspannkraft die Funktion der
Feder 16 gemäß Figur V übernimmt.
In Figur X soll die Anordnung der Verschwenkkurven 40 und
40' zur Lage der Vorspannkurve 18 und der um 90° verschwenkt
und strichpunktiert angedeuteten Stößerkurve 13 gezeigt werden. In dieser als Beispiel gewählten Anordnung
hat die Vorspannkurve 18 im wesentlichen dieselbe Funktion zu erfüllen wie in Figur VI, jedoch mit dem Unterschied, daß durch das Fehlen der Gegenfeder 16 die vorgespannte
Feder 17 jetzt nur gegen die Haltekraft des Magneten vorgespannt wird, da bei einem Abfallimpuls keine gegenwirkende
Feder zu überwinden ist. Der somit erzielte beschleunigte
Abfall führt zu kürzeren Abfallzeiten und einer Verkürzung des Auswahlbereichs. Zur Geräuschminderung jind
Verschleißhemmung an der Anschlagfläche kann eine Dämpfungsiels
te ^l gemäß Figur IX angeordnet werden. Als Material
dieser Dämpfungsleiste können elastische Stoffe, wie Kunststoffe, Gummi und dergleichen verwendet werden. Zu beachten
ist eine Verdickung k2 um Stößerdrehpunkt, welche den
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- 20 - · ι
Stößer bei seiner Verschwenkbewegung in einer fixierten ■
Drehpunktlage hält. Der über dem Drehpunkt liegende
Stößersteg ist soweit eingeschnürt, daß er die Ver- ' '
j schwenkbewegung nicht behindert. Andererseits ist für einen j durch die Stößerkurve angehobenen Stößer in den parallelen ' j
Führungsflächen 43 und 44 gemäß Figur IX eine exakte
Führung während des Arbeitshubes gegeben.. . ί
i Figur XI soll nun in schematischer Darstellung das Feder- ί
und Stößerverhalten nach Figur IX und X im einzelnen Be- j
wegungsablauf gemäß den wirksamen Kurven erläutern. Da I
das St'ößerverhalten ähnlich wie bei den Figured VII. und VIII " '
zu erklären ist, sollen hier nur die unterschiedlichen Ge- {
Sichtspunkte eingehender behandelt werden. So gelangen !
die Federenden der kombiniert wirkenden Vorspannfedern 17 \
beim Unterwandern der Kurvenverlängerungsklappe Z^fAinächst
in den Bereich einer zur Vorsp;annkurye. 31 ^e-ntgegennerichteten
Auslenkung durch die Kurvenbahn 4l. In. der verschwenkten
Lage der/kombinierten Vorspannfeder 17 in Poadtion I
42 übt diese eine Rückführkraft auf den verschwenkten Stößer *-
in Richtung zur Haftbahn aus. Dies bedeutet für einen verschwenkten Stößer mit seiner Ankerlage nach Position 43
und dem in verschwenkter Lage gehaltenen Stößerfuß in Position 44, daß er im weiteren Bewegungsablauf und bei Erreichen
in Richtung zur Haftbahn aus. Dies bedeutet für einen verschwenkten Stößer mit seiner Ankerlage nach Position 43
und dem in verschwenkter Lage gehaltenen Stößerfuß in Position 44, daß er im weiteren Bewegungsablauf und bei Erreichen
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* ■#
der Ankerlage· nach Position 45 in öle Haft lage zurückverschwenkt
-wird, wobei der Stößerfuß nach Position 46 in die
Stößerkurve einfällt» : ■
Ira weiterem Bewegungsablauf wird eier Anker zunächst an der
Haftbähn gehalten, die kombiniert wirkende Vorspannfeder
wird von der Kurvenbahn 47 wieder in die der StößerIajfe
an der liaftbahn zugehörige Ruhelage auf Höhe der Position
(entsprechend der Position 28) zurückgeführt und gelangt
im weiteren Bewegungsablauf auf die Anhebekurve 31* die
die Vorspannfeder in die vorgespannte Läge nach Position
bringt, wobei sie die an der Kurvenbahn fiederjid aufgelegte
Kurvenverlängerungsklappe anhebt und durchwandert. In Figur XI ist die Kurvenverlängerungsklappe als steife Klappe
mit einem Scharnier und einer Zugfeder 51 dargestellt. Die
Wirkungsweise ist jedoch die gleiche wie bei der durch ,
Eigenfederung wirkenden Kurvenverlängerungsklappe 26 nach
Figur VII. Der weitere Funktionsablauf entspricht dem bei
Figur VII erwähnten Verhalten. Λ
Figur XII zeigt auch für dieses Ausführungsbeispiel den
schematischen Ablauf in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung Y des Schloßteiles und soll hier nicht mehr behandelt werden, da die sinngemäße Abhängigkeit von dem
Vorbeschriebenen offensichtlich 1st.
109024/0421
Figur XIII zeigt in einerDraufsicht auf das- Nadelbett
52 die Abhängigkeit der einzelnen Kurveni
Im dargestellten Beispiel bewegt sieh d©r Magnet tm Pfeilrichtung
ä. Mit dem Schloßt eil If mtma fest
Magnet 15,, Verseiiweiafcterveii! 'ΐθ mtä W,,
ve 18,' Ausienktorven 53 und 5^» ütSfejrterve 13 u»#
kurve 55. Lediglich die: der Jeweiligem voreilenden,, fest angeordneten lusleÄfeuarven 53*
Bewegung gemäß Pfeil k also die Kurve 53) erfülle» de«
Zweck, die Stößer im Bereich der voreilenden Bt&BmrUtXFwe
auszulenken.
Im praktischen Betrieb ergibt sich bei sfero«l©se>ri Spule
ein Verbleib aller Stößer in der Baftlage, aus &&&' sie durch
die Stößerkurve in die Arbeitsstellung gelangen.
Das Gegenstück hierzu bildet eine ständig unter Strom
■ - die ·
stehende Steuerspule,, wgteel/Steiße* sm$ ihrer Haft lag©
fallen und von der nachfolgenden Stößerkurve nicht tätigt ν;erden«
Eine mit der Stößerkurve hochgezogen© untere
fläche 56 der Stößerkurve erlaubt ein Slndringep ä«r
gezogenen, vorspringenden tokerfläcice nach Position'
in diesen ausgesparten Raum.
109824/0421
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren', zur Steuerung von Textilmaschinen, wie Flach strick-,· Rundstrick-j Wirk- oder Webmaschinen und dergleichen, bei welchem ein zu einem vorzugsweise hin- und hergehenden Steuerkopf gehörender Steuermagnet in schneller Impulsfolge, beispielsweise durch elektrooptische Abtastung eines Musterbildes oder von Impulsspeichern gesendete Impulse, gesteuert wird und eine VIeI-. zahl nebeneinander angeordneter Stößer einer"1 Auswahl-.bewegung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößer in jeder Bewegungsrichtung des Steuerkopfes durch eine Federkraft mit einer Ankerfläche an die Haftbahn des Steuermagneten gedrückt werden4 wobei durch eine Federvorspannkurve eine jedem Stößer zugeordnete Feder gegen die Haltekraft des Magneten soweit vorgespannt wird, daß ein über einer Lücke der Haftbahn überlagerter Steuerpol, v/elcher bei stromloser Spule mit den permanenten Haftpolen eine geschlossene Haftbahn bildet 3 bei einem ■Abwurfimpuls das Haltefeld schwächt, und daß der Stößer durch die vorgespannte Feder in eine verschwenkte Lage ausgelenkt wird, wobei die am Stößerteil sitzenden Stößer-fuße aus der Stößerkurve herausgedrückt werden. /2. Steuervorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nachAnspruch 1, gekennzeichnet durch einen für eine Hin- und ίHerbewegung quer zu den Stößern kcnbiniert wirkenden jSteuermagneten mit einer Steuerspule, welcher in strom- \losem Zustand eine über den ganzen Steuerbereich si"ih ·.erstreckende Lücke im zugehörigen Haftpol parallel in ·geringem Abstand überdeckt und eine lückenlose permanente fHaftbahn bildet, sowie durch eine symmetrisch zum Steuerbereich zweiseitig wirkende Federvorspannkurve.ι. j '·■:■■ ~ ■■■3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der für beide Richtungen symmetrischen Anordnung der Lücke im Haftpol und des Steuerpoles die Steuerspule für beide Bewegungsrichtungen wirksam ist.4. Steuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Stößer von zwei gegenüberliegendenι . ■ . . -1.... Federn beeinflußbar sind (Figur V).» 5· Steuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3> dadurch1 gekennzeichnet, daß die Stößer von einer in beiden Richtungen einwirkenden Feder beeinflußbar sind.109824/042 8- - 25 -6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht ausgewählten Stößer in beiden Richtungen solange an der Haftbahn verbleiben, bis sie von einer Nadelführungsfläche verriegelt gehalten werden* -.·'..7· Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht ausgewählten Stößer in beiden Richtungen auch während einer Hubbewegung durch die Stößerkurve die Haftbahn nicht verlassen.■.,-.'.■ J8. Steuervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5S dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Stößer wirkenden Federn am nadelbett· befestigt sind.9, Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der abgefallene Stößer infolge der einwirkenden Federkraft solange in seiner verschwenkten Lage bleibt, bis die ausgewanderte Stößerkurve ein Einfallen des Stößerfußes verhindert.10. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Weicheisenpole eine10982A/0U8deckungsgleiche Lücke aufweisen (Figur III),, wdbei dem Weicheisenpol ein £um gegenüberliegenden Steuerpsol in gleicher Symmetrieachse angeordneter Steiaerj)©!und
überlagert Ist/ deren Spulen in IteStee J und in bezug auf den statischen IPbI fere-h den Wiekelsinn in den einzelnen Bp®IL©n «in gegenpoliges Feld erzeugen..11. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 "bis !0,, dadurch gekennzeichnet., daß die die Verschvrenkumg steuernde VerschwenkkurTe in ihrer Utax !mal en ¥orsp.annlage nach beiden Seiten durch verschwenkbar© F©dsei*klappen erweitert ist.12. Steuervorrichtung nach Anspruch H4 äadureh gekennzeichnet, daß die In der Bewegangsrichtung vorgelagerten Federschenkel die Fed!er;klappen unterwmidera und beim Ifetrschwenketi die Feäerklappe anheben und im weitetr-eria SewegungssblauT sich'aEtf die trberflache der nachfolge»ä®m• Federklappe legen..13. Steuervorrichtung nach Anspruch 12«, dadurch gekennzeichnet , daß die sjrmmetrisch näßh beiden leiten wirkende Anordnung ohne Verstellung in beiden 3@eir#giangBrichtungen arbeiten kann..lh. Steuervorrichtung nach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Federklappen durch biegungssteife Klappen ersetzt sind, welche in einem außenliegenden Scharnierpunkt drehbar gelagert und durch eine Feder gegen ihren Auflagepunkt gedrückt sind.15. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14-, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirkungsfeld des Steuerimpulses im breiteren Steuerpol nur im Bereich der Schlitz breite im Weicheisenpol wirksam ist.16. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2Jbis 15, da-'durch gekennzeichnet, daß bei gleichbleibendem überdeckendem Steuerpol mit Spule der Wirkungsbereich des Impulsstrornes durch einfache Veränderung der Schlitzbreite im Weicheisenpol den verschiedensten Bedingungen aufgrund des Stößerabstandes angepaßt und auch geschwindigkeitsabhängig geregelt werden kann.17. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß durch die geometrisch günstige■ Zuordnung der magnetischen Haftbahn zur Ankerfläche eine Justierung sowohl auf eine feste Berührung als auch auf eine GegenüberstellungnJnit ·-engem Luftspalt leicht möglich ist. .■■:■■■■-■' BAD109824/042818. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine einfache Justiervorrichtung in an sich bekannter Weise die Vorspannkurve auf das gewünschte Federkraftmoment leicht einstellbar und feststellbar ist.19. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößer leicht zugänglich sind und leicht ausgetauscht werden können.109824/0428
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