DE3220845A1 - Antrieb einer rakeleinrichtung - Google Patents
Antrieb einer rakeleinrichtungInfo
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Description
Ant r.i el·^ei ner_Rakel ei nri chtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen
S einer oszillierenden Bewegung einer in Längsrichtung
hin- und hergehend bewegbaren Rakel einrichtung am
Form: y.l irider einer Druckmaschine, die einen hydrau-1i
sehen ■ Antriebsteil beinhaltet.
Solche Vorrichtungen werden benötigt, um eine Bewegung von Rakeleinrichtungen etwa am Formzylinder einer Tiefdruckmaschine
zu erzeugen damit die Abrakelung von Druckfarbe unterstützt wird und vor allem aber ein
Einlaufen der Rakel an der Druckform vermieden wird.
Dadurch können sogenannte Rakelstreifen entstehen, die die Druckform zerstören, zumindest aber unbrauchbar
machen. Die Steuerung und der Antrieb sollen dabei möglichst hydraulisch erfolgen, da mechanisch erzeugte,
oszillierende Bewegungen normalerweise sinusförmig verlaufen
und damit bei Bewegungsumkehr einen Rastpunkt haben und die Geschwindigkeit sich außerdem über die
Rakelbewegung ändert.
Solche Vorrichtungen sind bereits bekannt geworden. In der GB-PS 588 057 etwa wird eine vollkommen hydraulisch
angetriebene Rakelbewegung beschrieben. Eine Steuerkurve, die über stufenlos verstellbare Vorgelege von
der Druckmaschine aus angetrieben wird, bewegt ein Hydraulikventil. Der Hydraulikzylinder, der die Rakeleinrichtung
bewegt, wird von diesem Hydraulikventil gesteuert und überlagert seinerseits die von der Steuerkurve
vorgegebene Bewegung durch eine zusätzliche Bewegung. Diese wird durch einen zweiten Steuerschieber
im Hydraulikventil und eine Betätigung über einen Hebel,
der an der Kolbenstange des Hydraulikzylinders angelenkt
ist, erzeugt. Damit wird die Bewegung für jede Umdrehung der Steuerkurve wiederholt. Die Umkehrpunkte
verlagern sich zwar je nach Drehzahl der Steuerkurve
mehr oder weniger oft, sie werden aber für jede Umdrehung der Steuerkurve wiederholt. Die Umkehrpunkte
der Bewegung liegen also immer an definierten Punkten fest. Eine Veränderung des Rakelhubs ist auch nur
unter großem Aufwand über eine veränderte Steuerkurve möglich.
Weiterhin ist in der DE-PS 1 038 066 ein hydraulischer
Rakelantrieb beschrieben, bei dem die Ventile zur Vorsteuerung der Bewegungsumkehr durch eine Kurve bewegt
werden. Damit wird der Rakelhub ständig verändert, während auch die Umkehrpunkte der Bewegung verändert
werden. Es läßt sich so nicht vermeiden, daß die Rakelwirkung ungleichmäßig wird, da die Wirkung der Seitengeschwindigkeit
der Rakel am Formzylinder dauernd verändert wird. Der Steuerungsaufwand ist sehr hoch da
eine zusätzliche Steuerkurve benötigt wird. Damit ist ein Antrieb von der Maschine her notwendig. Außerdem
liegt damit die Bewegung der Vorsteuerventile fest.
Als Nachteil aller dieser Einrichtungen muß berücksichtigt werden, daß sie ein Hydraulikaggregat benötigen,
das aber nicht an jeder Druckmaschine vorhanden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, bei Vermeidung aller genannten Nachteile, den Hub der Bewegung der
Rakel einrichtung konstant zu halten, trotzdem aber die
Ihiikehrpiuikt e der Bewegung zu verändern. Die Veränderung
soll unabhängig von dem Maschinentakt und in Grenzen beliebig steuerbar sein. Außerdem soll die Vorrichtung
pneumatisch antreibbar sein.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die oszillierende Bewegung über eine Schwinge erzeugt wird und die Schwenkachse
der Schwinge unabhängig von der Maschinendrehung kontinuierlich verlagerbar ist. Dies geschieht durch
Einschalten zweier gegenläufig wirkender Freiläufe an der exzentrischen Welle der Schwinge. Die Schwinge
wird durch ein hydraulisches Übertragungsglied bewegt, das von einem pneumatischen Antrieb aus angetrieben wird.
Damit ist es möglich auf einfache Weise den Hub der Rakeleinrichtung konstant zu halten, dabei aber fortwährend
die Umkehrpunkte der Bewegung an theoretisch unendlich viele Stellen zu verlagern. Das Geschwindigkeitsprofil
der Rakeleinrichtung gegenüber dem Forinzylinder bleibt während des Betriebs konstant und
damit ist auch die Rakelwirkung konstant.
Durch die Vorschaltung eines pneumatischen Antriebsgliedes vor ein hydraulisches Übertragungsglied wird
die Vorrichtung auch an Maschinen einsetzbar, die lediglich Druckluft als Energiequelle neben elektrischem
Antrieb besitzen. Besonders vorteilhaft ist an dieser Steuerung der Hubbewegung, daß sie vollkommen unabhängig
vom Maschinentakt eingestellt werden kann, damit ist das Einlaufen der Rakel bzw. die Erzeugung
von Rakelstreifen mit Sicherheit vermeidbar. Hierfür sind aber keine aufwendigen Steuermechanismen notwen-
dig und die Bewegung ist trotzdem in sehr weitem Bereich
einstellbar.
Im Folgenden wird eine Ausführung der Erfindung naher
beschrieben.
Die zugehörigen Zeichnungen stellen in
Fig. 1 eine Darstellung der Schwinge im Teilschnitt X-X, der Figur 2 in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Darstellung der Schwinge im Schnitt Y-Y der Figur 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung von Rakeleinrichtung und Antrieb am Formzylinder.
Die Rakeleinrichtung 1 ist auf Achsen 2 in Gestell 3 der Druckmaschine zum Formzylinder 4 hin anstellbar
und in Längsrichtung bewegbar gelagert. Die Schwinge 5 zur Übertragung der Antriebsbewegung auf die Rakeleinrichtung
1 ist auf einer Welle 6 in einer gabelförmigen Halterung 7 gegenüber dem Gestell 3 gelagert.
Die Schwinge 5 ist durch eine Koppel 8 mit der Rakeleinrichtung 1 verbunden. Die Welle 6 zur Lagerung der
Schwinge 5 besitzt in ihrem Mittelteil einen exzentrischen Absatz. Sie ist mit den beiden Enden einerseits
in einem Kugellager 9 und andererseits in einem Freilauf 11 gelagert. Auf dem exzentrischen Mittelteil
der Welle 6 sitzt, auf 'einem weiteren Freilauf 10 ge-
m * «ν
lagert, die Schwinge 5. Die oszillierende Bewegung
wird von der Kolbenstange 12 auf die Schwinge 5 übertragen. Die Kolbenstange 12 ist mit dem einen Arm
der Schwinge 5 durch einen Schraubenbolzen 13 und
ein Gelenklager 14 verbunden. Der andere Arm der Schwinge 5 ist über einen weiteren Schraubenbolzen
15 mit einem Gelenklager 16 an einem Ende der Koppel 8 verbunden. Das andere Ende der Koppel 8 ist wiederum
mit einem Gelenklager 17 versehen, das durch einen Bolzen 18 mit dem gabelförmigen Ende der Achse 2
der Rakeleinrichtung 1 verbunden wird. Der Beizen ist. durch eine Scheibe 19 gesichert. Die Koppel 8 besteht
aus zwei Teilen. Der Schaft des einen Teils ist mit einer Gewindebohrung versehen und trägt das Gelenklager
17 zur Rakeleinrichtung 1 hin. Der Schaft des zweiten Teils ist, als Schraube ausgebildet, in
den Schaft des ersten Teils einschraubbar und trägt das Gelenklager 16 zur Schwinge 5 hin. Die beiden
Teile der Koppel 8 werden mit einer Mutter 20 und einem Tellerfederpaket 21 gegeneinander verspannt, so
daß kein Spiel Vorhanden ist. Damit wird in der Koppel 8 eine Verdrehung ermöglicht, die beim Rakelwechsel
notwendig ist, wenn die Rakeleinrichtung 1 um die Achse 2 vom Formzylinder 4 abgeschwenkt werden muß. Die Achse
2 ist im Gestell 3 in einer Büchse 22 gelagert, die am Gestell 3 mit einer Wellenmutter 23 und einem
Sicherungsblech 24 gesichert ist. Das Kugellager 9 ist auf der Welle 6 mit einem Sicherungsring 25 gehalten.
Die Welle 6 wird auf der gegenüberliegenden Seite von einer stirnseitig mit einer Schraube 26 befestigten
Sicherungsscheibe 27 in der Halterung 7 drehbar gehalten,
so daß die Welle 6 einerseits von der Sicherungsscheibe 27 und andererseits von der Kante des überstehenden
exzentrischen Mittelteils axial gesichert ist. Die Freilaufe 10, 11 sind so ebenfalls axial gesichert.
Die oszillierende Bewegung wirkt nun auf die beiden Freiläufe
10, 11 die in jeweils entgegengesetzter Drehrichtung sperren. Dadurch wird die Welle 6 bei der Bewegung
der Schwinge 5, für die der Freilauf 10 zwischen Schwinge 5 und Welle 6 sperrt, um den Schwingwinkel der Schwinge
5 weiter gedreht, während dann der zweite Freilauf 11 zwischen der Halterung 7 und der Welle 6 diese frei laufen
läßt. Bei der umgekehrten Schwingbewegung der Schwinge 5 wird die Welle 6 vom Freilauf 11 zwischen der
Halterung 7 und der Welle 6 festgehalten, da dieser dann sperrt, und die Schwinge 5 kann frei auf der Welle 6
zurückdrehen. Durch die Drehung der Welle 6 bei der ersten Schwingbewegung ist aber die Schwenkachse A, um
die die Schwinge 5 schwingt mit der Exzentrizität B der Schwenkachse A gegenüber der Drehachse C der Welle 6
verlagert worden. Damit ergibt sich eine veränderte Lage der oszillierenden Bewegung der Rakeleinrichtung 1 gegenüber
dem Formzylinder 4. Die Veränderung der Lage der Bewegung hängt vom Schwingwinkel D der Schwinge 5 und
dieser vom Kolbenhub E ab, der wieder dem Rakelhub F entspricht.
Durch Drehung der Welle 6 wird also die Lage des Rakelhubs F bzw. der Umkehrpunkte der oszillierenden
Bewegung der Rakeleinrichtung 1 am Formzylinder 4 jeweils
abhängig von der eingestellten Größe des Kolbenhubs E verändert, während der Kolbenhub Hund damit der
Rakelhub F dabei aber konstant bleiben.
Zum Antrieb wird ein Hydraulikzylinder 28 verwendet,
der von hydropneumatisehen Speichern 29, 30 aus über
S Hydraulikleitungen 31, 52 versorgt wird. In die Hydraulikleitungen
31, 32 sind Drosselventile 33, 34 eingebaut, die über StelIe]emente 35, 36 von außen reguliert
werden können, um den Durchfluß der Hydraulikflüssigkeit H zu verändern. Die Speicher 29, 30 sind zur Hälfte
mit Hydraulikflüssigkeit H gefüllt. Sie werden über dem
Flüssigkeitsspiegel von einem Steuerventil 37 aus über Leitungen 38, 39 mit Druckluft L beaufschlagt. Das
Steuerventil 37 wird mit Druckluft L von einer Zufuhrleitung 40 über ein elektromagnetisches Absperrventil
41, das mit einem Schalter 42 bzw. von der Maschinensteuerung aus betätigt wird, versorgt. Das Steuerventil
37 wird von Schaltventilen 43, 44 die eine Luftzufuhr 47
besitzen über Steuerleitungen 45, 46 geschaltet. Die Schaltventile 43, 44 sind verstellbar beiderseits
eines Anschlages 41 angeordnet, der an der Kolbenstange 12 befestigt ist. Damit kann der Abstand der Schaltventile
4 3, 44 und damit der Kolbenhub E der Kolbenstange 12 eingestellt werden.
Beispielhaft sieht ein Bewegungszyklus ausgehend vom Zustand in Fig. 3 folgendermaßen aus: Beim Einschalten
der Druckluft L am Schalter 42 wird, die Kolbenstange des Hydraulikzylinders 28 ganz ausgefahren bis der Anschlag
48 das Schaltventil 43 und dieses über die Steuerleitung 45 das Steuerventil 37 betätigt. Dann wird
Druckluft L auf den Speicher 29 gegeben. Damit wird Hydraulikflüssigkeit. H durch die Hydraulikleitung 31 und
ι ft n 4
77
das Drosselventil 33 in den Hydraulikzylinder 28 gedrückt.
Die Durch flußmenge im Drosselventil 35 wird
über das Stellelement 35 eingestellt. Damit wird auch
die Geschwindigkeit der Bewegung der Kolbenstange
der Schwünge 5, der Koppel 8 und der Rakel einrichtung 1 bestimmt. Erreicht der Anschlag 48 das Schaltventil
44, wird das Steuerventil 37 über die Steuerleitung umgesteuert und Druckluft L auf den Speicher 30 gelenkt.
Von dort wird durch den Luftdruck die Hydraulikflüssigkeit
H durch die Hydraulikleitung 32 und das Drosselventil 34 in den Hydraulikzylinder 28 gedrückt.
Dessen Kolbenstange 12 wird so wieder abwärts bewegt und schiebt über die Schwinge 5 und die Koppel
8 die Rakeleinrichtung 1 zurück. Damit ist auf einfache Weise die Bewegung der Rakeleinrichtung 1 über
die Stellung der Schaltventile 43, 44 und die Einstellung der Drosselventile 33, 34 in Länge und Geschwindigkeit
einstellbar.
Die Bewegung der Welle 6 in Abhängigkeit von der Bewegung der Kolbenstange 12 ist durch die Geometrie
der Schwinge 5, d.h. die Länge der Arme der Schwinge bestimmt. Sie verläuft bei gleichem Kolbenhub E in
immer gleichen Winkelschritten. Durch entsprechende Wahl des Kolbenhubs E wird der Schwingwinkel D bei
Summierung über den Verlauf der Bewegung nicht oder nur sehr selten zu einer Überdeckung von Umkehrpunkten
des Rakelhubs F führen. Theoretisch können die Umkehrpunkte des Rakelhubs F an unendlich viele Punkte
innerhalb des maximalen Rakelhubs F gelegt werden. Die Verlagerung des Rakelhubs F gegenüber dem Formzylinder
4 erfolgt aus der Exzenterbewegung der Welle 6,
die die Lage der Umkehrpunkte auf immer neue Stellen
des sinusförmigen Verlaufs der Exzenterbewegung bringt,
je nachdem in welchem Verhältnis der Schwingwinkel D
zum Vollkreis steht.
S
S
Mit dieser Anordnung ist selbstverständlich nur eine spezielle Ausführung der Vorrichtung beschrieben, die
durch entsprechende Elemente weiterbildbar ist. So könnte etwa die Bewegung der Schwinge 5 durch eine
O variable antreibbare und mit einer günstigen Exzentrizität versehene Exzenterkurve eingeleitet werden.
Ebenso ist es denkbar anstatt von Freiläufen feingestufte Rastgesperre zu verwenden.
He z ing s r eich cn 2 i s t c
1 | Rakel ei nri cht unj; | 31 | Hydraulikleitung |
Achse | 3 2 | Il | |
3 | Gestell | 33 | Drossel vent i1 |
4 | !■'orin^yl inder | 34 | Il |
5 | Schwinge | 35 | Stc11 element |
6 | Welle | 36 | Il |
7 | Halterung | 37 | Steuervent il |
8 | Koppel | 58 | Leitung |
9 | Kugellager | 39 | Il |
10 | Freilauf | ■ 40 | Zufuhrleitung |
11 | It | 41 | Absperrventil |
12 | Kolbenstange | 42 | Schalter |
13 | Schraubenbolzen | 4 3 | Schaltventil |
14 | Gelenklager | 44 | Il |
15 | Schraubenbolzen | 4 5 | St euerlei tung |
16 | Gelenklager | 4 6 | 11 |
17 | Il | 47 | Luft zufuhr |
18 | Bolzen | 48 | Anschlag |
19 | Scheibe | ||
20 | Mutter | ||
21 | Tellerfederpaket | A | Schwenkachse |
22 | Büchse | B | Exzentrizität |
23 | Wellenmutter | C | Drehachse |
24 | Sicherungsblech | D | Schwing"winkel |
25 | Sicherungsring | E | Kolbenhub |
26 | Schraube | F | Rakelhub |
27 | Sicherungsscheibe | H | Hydraulikflüssigkeit |
28 | Hydraulikzylinder | L | Druckluft |
29 | Speicher |
AH Leerseite
Claims (1)
- M. A. K. - ROLAND Druckmaschinen AKtienge?el 1?chaTt Christian-?]eß-Straße 0-30, dOhO Offenbach am MainPatentansprücheVorrichtung zum Erzeugen einer oszillierenden Bewegung einer in Längsrichtung hin- und hergehend bewegbaren Rakel einrichtung mit einem druckmittelbeaufschlagten Antrieb am Formzylinder einer Druckmaschine,dadurch gekennzeichnet, daß die oszillierende Bewegung über eine Schwinge (5) erzeugt wird und die Schwenkachse ΓΑ) der Schwinge (5) unabhängig von der Maschinendrehung kontinuierlich verlagerbar ist.2.) Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der druckmittelbeaufschlagte Antrieb aus einem hydraulischen Übertragungsglied und einem diesem vorgeschalteten pneumatischen Antrieb besteht.3.) Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (5) als Winkelhebel ausgebildet ist, der über einen ersten Freilauf (10) auf dem exzentrischen Teil einer Welle (6) gelagert ist, die wiederum über einen gegenläufig zum ersten-Jivilnuf (10) wirkenden zweiten Freilauf (11) in einer gestellfesten Halterung (7) gelagert ist, so daß bei einer Bewegung der Schwinge (5) in Sperrichtung des ersten Freilaufs (10) die Welle (6) initgedreht und bei der Rückbewegung durch den zweiten Freilauf (11) festgehalten wird.4.) Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische Übertragungsglied aus einem zweiseitig wirkenden Hydraulikzylinder (28) und in die Hydraulikleitungen (31, 32) eingeschalteten Drosselventilen (33, 34) besteht.5.) Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der pneumatische Antrieb aus Luftanschlüssen (40, 47) Schaltventilen (43, 44) und einem Steuerventil (37) besteht, daß der pneumatische Antrieb auf zwei hydropneumatische Speicher (29, 30) wirkt und daß die hydropneumatischen Speicher (29, 30) so mit dem Hydraulikzylinder (28) gekoppelt sind, daß er in beiden Richtungen antreibbar ist.5 6.) Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Umkehr der Hubbewegung des Hydraulikzylinders (28) über auf den pneumatischen Antrieb wirkende Endanschläge in Form von pneumatische Schaltventile (43, 44), die mit dem Steuerventil (37) zusammenarbeiten vorgenommen wird, daßdie Steuerung der Geschwindigkeit der Ilubbewegung über hydraulische Drosselventile (55, 34.) zwischen den hydropneumatisehen Speichern (29, 30) und dem Hydraulikzylinder (28) vorgenommen wird und daß die Hubbewegung bei Maschinenstil!stand über einen elektromagnetischen Schalter (4 2) an enem Absperrventil" (41) in der Zufuhrleitung (40) abgeschaltet wird.7.) Vorrichtung nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (28) auf den einen Arm der Schwinge (5) wirkt und der andere Arm der Schwinge (5) über eine Koppel (8) mit der Rakeleinrichtung (1) verbunden ist.
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