DE952557C - Antrieb fuer mehrere Bewegungen von Kranen, Foerdervorrichtungen u. dgl. - Google Patents

Antrieb fuer mehrere Bewegungen von Kranen, Foerdervorrichtungen u. dgl.

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DE952557C
DE952557C DEM1478D DEM0001478D DE952557C DE 952557 C DE952557 C DE 952557C DE M1478 D DEM1478 D DE M1478D DE M0001478 D DEM0001478 D DE M0001478D DE 952557 C DE952557 C DE 952557C
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DE
Germany
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motor
motors
engine
lever
liquid
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DEM1478D
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English (en)
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Dr-Ing Hellmut Ernst
Dipl-Ing Albrecht Wolf
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/44Control of exclusively fluid gearing hydrostatic with more than one pump or motor in operation
    • F16H61/452Selectively controlling multiple pumps or motors, e.g. switching between series or parallel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/06Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Antrieb für mehrere Bewegungen von Kranen, Fördervorrichtungen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für mehrere Bewegungen von Kranen, Fördervorrichtungen u. dgl. mit einer Flüssigkeitspumpe und mehreren :den einzelnen Antrieben zugeordneten Flüssigkeitsmotoren.
  • Es ist bekannt, mehrere Bewegungen von Kranen durch Flüssigkeitsgetriebe in der Art zu bewirken, daß eine Flüssigkeitspumpe vorgesehen ist, welche abwechselnd mit verschiedenen Flüssigkeitsmotoren zusammenarbeiten kann, die jeweils eine einzige Bewegung an dem Kran hervorrufen. Eine eigentliche Kranarbeit kann auf diese Weise nicht geleistet werden, da der Flüssigkeitsmotor stets nur eine einzige Bewegung hervorrufen kann.
  • Zum Aufrechterhalten einer gleichmäßigen Spannung eines biegsamen Bandes, z. B, der Papierbahn bei einer Druckmaschine u. dgl., ist es bekannt, die beiden Rollen, die durch die Papierbahn miteinander verbunden sind, durch je einen Flüssigkeitsmotor anzutreiben. Diese beiden Motoren sind hintereinander in den Flüssigkeitsstrom .eingeschaltet, wobei die beiden Motoren aber nur in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander geregelt werden können, da sonst die Papierbahn nicht straff gehalten werden kann. Durch eine derartige Einrichtung ist es aber nicht möglich, mehrere Einrichtungen unabhängig voneinander anzutreiben.
  • Weiterhin wurde bereits für nicht zum Kranbau gehörige Antriebe vorgeschlagen, die einzelnen Flüssigkeitsmotoren wahlweise oder gemeinsam anzuschließen. Würde eine solche Antriebsmöglichkeit auch bei Kranen angewendet, dann wäre trotzdem ein unabhängiger Betrieb der einzelnen Kranwerke nicht erreichbar, weil die Pumpe nur ein bestimmtes Volumen fördert und dadurch die Leistung des zuerst angeschalteten Triebwerkes bei Zuschaltung eines zweiten Kranwerkes zurückgehen würde.
  • Weiterhin ist es auch bekannt, Flüssigkeitsmotoren zum Zwecke der Regelung wahlweise in Reihe oder parallel zu schalten. Hierbei werden jedoch alle Motoren gleichmäßig mit Druckflüssigkeit versorgt, wobei eine voneinander unabhängige Regelung der einzelnen Motoren unmöglich ist.
  • Die vorerwähnten Mängel werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die hintereinander in den Flüssigkeitsstrom einschaltbaren Motoren unabhängig voneinander regelbar sind. Hierbei ist eine Schaltvorrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, den Flüssigkeitsstrom ganz oder teilweise durch jeden der Motoren zu schicken. Ein besonderes Merkmal der erfindungsgemäßen Einrichtung ist dadurch gegeben, daß die Strömungsrichtung in jedem Motor einzeln umkehrbar ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Schluckfähigkeit der einzelnen Motoren veränderbar gestaltet wird. Ferner ist nach einem weiteren Erfindungsgedanken die Regelvorrichtung für den Flüssigkeitsstrom mit der Regelvorrichtung für die Schluckfähigkeit zwangläufig, z. B. durch gemeinsam betätigte Kurvenscheiben, verbunden, insbesondere derart, daß bei Regelung des Motors auf höhere Drehzahlen die Schluckfähigkeit des Motors erst dann herabgesetzt wird, wenn die gesamte Fördermenge durch ihn fließt. Abschließend sei darauf verwiesen, daß der Bedienungshebel zum Schalten des Flüssigkeitsstromes bzw. der Schluckfähigkeit jedes Motors der vorstehend ihren Merkmalen nach erläuterten Einrichtung derart mit einer Bremse des vom Motor angetriebenen Triebwerkes verbunden sein kann, daß die Bremse bei Nullstellung des Hebels einfällt.-In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Grundzug dargestellt, und zwar zeigt Abb. I das Schema einer Gesamtanlage mit einer Pumpe und drei Motoren, während Abb. 2 die jedem Motor zugeordnete Regelvorrichtung im einzelnen zeigt.
  • Mit I ist der Antriebsmotor, beispielsweise eines Kranes, bezeichnet, der im Betrieb ständig, und zwar zweckmäßig mit gleicher Drehzahl, durchläuft. Er treibt eine Flüssigkeitspumpe 2 an, welche in der Umlaufleitung 4 einen Flüssigkeitsstrom im Sinne der Pfeile 3 in Bewegung setzt und nicht regelbar zu sein braucht. In die Umlaufleitung 4 sind drei Flüssigkeitsmotoren 5, 6, 7 eingeschaltet, von denen jeder eine besondere Bewegung eines Kranes auszuführen hat. Da die Motoren lediglich durch eine einzige Druckleitung miteinander verbunden und unabhängig vom Aufstellungsort der Antriebsmaschine und der Pumpe sind, ist die Einrichtung insbesondere auch dann geeignet, wenn die einzelnen Antriebsstellen verhältnismäßig weit voneinander entfernt liegen. Die Steuerung der Motoren kann dann auch auf elektrischem Wege erfolgen. Der vor dem Motor 5 ankommende Flüssigkeitsstrom kann durch eine besondere Steuereinrichtung, die weiter unten erläutert wird, entweder im Sinne der Pfeile 8 durch den Motor laufen oder gemäß der strichpunktierten Linie 9 um den Motor herumgeführt werden. Die Umkehrung der Drehrichtung des Motors wird durch Umkehrung der Richtung des Flüssigkeitsstromes erzielt. Es läuft dann der Flüssigkeitsstrom durch die gestrichelt gezeichneten Leitungen Io im Sinne der gestrichelten Pfeile i i. Schließlich ist eine dritte Leitung 12 für den Flüssigkeitsstrom vorgesehen, in der sich ein Überdruckventil 13 befindet. Mit 14 ist der Steuerhebel zur Regelung des Motors 5 bezeichnet. Die Motoren 6 und 7 sind genau wie der Motor 5 in die Umlaufleitung 4 eingeschaltet. Zur Erhöhung der Sicherheit ist noch das Überdruckventil 15 vorgesehen.
  • Abb. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Steuerung jedes Motors. Die Steuervorrichtungen für alle Motoren sind untereinander gleich. Der mit 5 bezeichnete Motor erhält die Betriebsflüssigkeit durch die Zulaufleitung 2o, in welcher die Druckflüssigkeit in Richtung des Pfeiles 21 strömt. Die Abflußleitung ist mit 22 bezeichnet. Sie wird im Sinne des Pfeiles 23 durchflossen. Die aus ihr austretende Druckflüssigkeit wird dem Motor 6 zugeführt. Die Druckflüssigkeit kann durch die hier dargestellte Regelvorrichtung von der Leitung 2o entweder unmittelbar oder aber über den Motor 5 in die Leitung 22 übergeführt werden, und zwar in jeder beliebigen Richtung. In einem zylindrischen Raum 24 befinden sich sechs miteinander starr verbundene Kolbenschieber 25 bis 3o. Die Zuflußleitung 20 mündet an drei Stellen 31, 32, 33 in den Zylinderraum. Die Abflußleitung 22 Ist an den Stellen 34, 35 und 36 mit dem Zylinderraum verbunden. Auf der anderen Seite befinden sich Anschlußrohre 37 und 38, welche sich zu einem Rohr 39 (Zuflußrohr), das an den Motor 5 angeschlossen ist, verbinden. Weiterhin sind Anschlußrohre 40 und 41 vorgesehen, die sich zu einem anderen, mit lern Motor 5 verbundenen Rohr 42 (Abflußrohr) vereinigen. Die Bewegung der Kolben 25 bis 30 geschieht über eine starre Steuerstange 43, die unter der Wirkung einer Feder 44 steht. Diese sucht die Steuerstange und damit sämtliche Kolben stets nach rechts herüberzudrücken. Die Bewegung nach rechts hin wird dadurch begrenzt, daß die Steuerstange 43 mit einer Nockenrolle 45 gegen eine Kurvenscheibe 46 mit den Kurven 47. 47' und 48 anliegt. Die Kurven 47 und 47' sind Kreisbögen um die Schwenkachse 49, um welche die -Kurvenscheibe -durch- einen Hebel 5o gedreht werden kann. Starr verbunden mit der Kurvenscheibe 46 ist eine zweite Kurvenscheibe 5I, deren Kurve sich aus einem Kreisbogen 52 um die Achse 49 und zwei anschließenden Kurven 53 und 54 zusammensetzt. Gegen die Kurvenscheibe 51 liegt eine Rolle 55 an, die an einem Ende eines um eine Achse 56 schwenkbaren doppelarmigen Hebels 57 befestigt ist. Der andere Arm des- Hebels 57 betätigt einen Steuerhebel 58, der unter der Wirkung einer Feder 59 steht. Der Steuerhebel 58 dient in bekannter Weise der Verstellung der Schluckfähigkeit des Motors 5. In der ausgezogenen Stellung ist der Motor auf große Schluckfähigkeit gestellt, in der gestrichelten Lage 6o des Steuerhebels 58 besitzt der Motor eine kleine Schluckfähigkeit. Bei Bewegung des Handhebels 5o in Richtung des ausgezogenen Pfeiles 61 werden die Kolben 25 bis 30 im Sinne des gleichfalls ausgezogenen Pfeiles 62 nach rechts verschoben und wird der Motor 5 auf kleine Schluckfähigkeit gestellt. Bei Bewegung des Handhebels 5o nach rechts im Sinne des gestrichelten Pfeiles 63 werden die Steuerkolben 25 bis 30 im Sinne des gleichfalls gestrichelten Pfeiles 64 nach links verschoben, während der Motor 5 ebenfalls auf kleine Schluckfähigkeit gestellt wird. Die Pumpe kann örtlich von den Motoren getrennt sein und braucht kein Regelorgan. Daher erübrigen sich auch Steuerleitungen, die von der Pumpe ausgehen, da die Bedienung der ganzen Anlage an den einzelnen Motoren erfolgt.
  • In der gezeichneten Lage der Steuerkolben 25 bis 3o kann gar keine Druckflüssigkeit durch den Motor 5 laufen. Die gesamte Druckflüssigkeit gelangt vielmehr durch die Leitungen 32 und 35 zur Abflußleitung 22. Werden nun durch Betätigung des Handhebels 5o im Sinne des Pfeiles 61 die Steuerkolben 25 bis 3o nach rechts, d. h. im Sinne des Pfeiles 62, verschoben, so drosselt der Kolben 27 die Leitung 32. Andererseits gibt der Kolben 26 die Leitung 37 teilweise frei, so daß nunmehr eine allmählich größer werdende Flüssigkeitsmenge im Sinne des Pfeiles 65 durch den Motor 5 fließt. Die Schluckfähigkeit des Motors 5 bleibt dabei unverändert, da die Rolle 55 auf dem kreisförmigen Teil 52 der Kurvenscheibe 5I abrollt. Sind die Steuerkolben 25 bis 30 so weit nach rechts verschoben, daß die Leitung 32 vollkommen verschlossen ist, während die Leitung 37 ganz geöffnet ist, so strömt die gesamte von der Pumpe kommende Flüssigkeit durch den Motor 5. Der Abfluß erfolgt dabei durch die Leitungen 4o und 34, die durch den Steuerkolben 27 freigegeben sind. Bei noch weiterem Herumschwenken des Hebels 5o im Sinne des Pfeiles 61 gelangt die Rolle 45 an die Kurve 47' der Kurvenscheibe 46. Da dieser Kurventeil einen Kreisbogen um die Achse 49 bildet, findet nunmehr keine Verschiebung der Steuerkolben 25 bis 30 mehr statt. Dagegen gelangt die Rolle 55 jetzt auf den Teil 54 der Kurve der Kurvenscheibe 51 und wird dadurch allmählich nach unten gedrückt. Hierdurch wird der Hebel 58 langsam auf kleinere Schluckfähigkeit verstellt, wodurch die Drehzahl des Motors -5 weiter erhöht wird.
  • Beim Zurückschwenken des Hebels 5o in die gezeichnete Lage durchläuft die Regelvorrichtung rückwärts dieselben Stellungen. Wird der Hebel 50 über die gezeichnete Lage im Sinne des Pfeiles 63 nach rechts verschwenkt, so werden die Kolben 25 bis 30 im Sinne des gestrichelten Pfeiles 64 nach links verschoben. Hierbei öffnet der Kolben 29 die Leitung 41, so daß nunmehr ein Flüssigkeitsstrom im Sinne des Pfeiles 66 zum Motor 5 gelangt. Der Abfluß der Flüssigkeit erfolgt dabei durch _ die Leitungen 38 und 36, da erstere gleichzeitig durch den Kolben 28 freigegeben wird. Der Kolben 28 drosselt dabei die Abflußleitung 35, so daß die Flüssigkeitsmenge, die unter Umgehung des Motors durch die Leitungen 32 und 35 von der Zuflußleitung 2o zur Abflußleitung 22 gelangt, allmählich immer geringer wird. Bei weiterer Drehung des Handhebels 50 im Sinne des Pfeiles 63 wird schließlich die Leitung 35 vollkommen abgeschlossen, so daß nunmehr die gesamte Flüssigkeitsmenge durch den Motor läuft. Dieser Zustand ist erreicht, wenn der Handhebel so weit herumgeschwenkt ist, daß die Rolle 45 an der Ecke zwischen den beiden Kurven 47 und 48 steht. Bei noch weiterem Schwenken des Hebels 5o im Sinne des Pfeiles 63 tritt keine Verschiebung der Kolben 25 bis 3o mehr ein, da die Kurve 47 einen Kreisbogen um die Achse 49 bildet. Dagegen hat in dieser Stellung die Rolle 55 den kreisbogenförmigen Teil 52 der Kurvenscheibe 5I verlassen und tritt auf den Kurventeil 53. Hierdurch wird bei weiterem Schwenken des Handhebels 50 wiederum eine Verstellung des Motors auf kleinere Schluckfähigkeit vorgenommen, so daß die Drehzahl des Motors erhöht wird, dieses Mal jedoch im entgegengesetzten Drehsinn.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für mehrere Bewegungen von Kranen, Fördervorrichtungen u. dgl. mit einer Flüssigkeitspumpe und mehreren, den einzelnen Antrieben zugeordnetenFlüssigkeitsmotoren, dadurch gekennzeichnet, .daß die hintereinander in den Flüssigkeitsstrom einschaltbaren Motoren (5, 6, 7) unabhängig voneinander regelbar sind.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der drei Motoren (5, 6, 7) mit einer Schaltvorrichtung (9, io) versehen sein kann, welche es ermöglicht, den Flüssigkeitsstrom ganz oder teilweise durch den damit versehenen Motor zu schicken.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsrichtung in jedem Motor einzeln umkehrbar ist.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Veränderbarkeit der Schluckfähigkeit der einzelnen Motoren.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung für den Flüssigkeitsstrom (Kolben 25 bis 30) mit der Regelvorrichtung für die Schluckfähigkeit (Hebel 58) zwangläufig, z. B. durch-gemeinsam betätigte Kurvenscheiben (46 und 51), verbunden ist, insbesondere derart, daß bei Regelung des Motors auf höhere Drehzahlen die Schluckfähigkeit des Motors erst dann herabgesetzt wird, wenn die gesamte Fördermenge durch ihn fließt.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel zum Schalten des Flüssigkeitsstromes bzw. der Schluckfähigkeit jedes Motors in an sich bekannter Weise derart mit einer Bremse des vom Motor angetriebenen Triebwerkes verbunden ist, daß die Bremse bei Nullstellung des Hebels (50) einfällt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 342 463, 419 242, 583 359, 46o 465 678 116, 750 309; USA.-Patentschriften Nr. 2 082 473, 2 461 116; deutsche Patentanmeldung M 132667 V/61 a (Patent Nr. 712 237).
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