DE3215179C2 - - Google Patents
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- G11B20/14—Digital recording or reproducing using self-clocking codes
- G11B20/1403—Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels
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- G11B20/1426—Code representation depending on subsequent bits, e.g. delay modulation, double density code, Miller code conversion to or from block codes or representations thereof
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Schaltungsanordnung zum Codieren eines n-Bit-Informationswortes
(n2) in ein m-Bit-NRZI-Codewort (m<n),
wobei die Gleichstromkomponente aufeinanderfolgender
NRZI-Codewörter minimiert ist.
Bei der magnetischen Aufzeichnung sowie bei verschiedenen
Signalübertragungssystemen wird üblicherweise ein Gleichstromsignal
weder aufgezeichnet noch genau wiedergegeben. Wenn
digitale Signale im NRZI-Format bereitgestellt werden,
ist somit die magnetische Aufzeichnung derartiger Signale
im allgemeinen auf die Aufzeichnung der Bitübergänge
in diesen Signalen festgelegt. Dies bedeutet,
daß der Übergang in dem digitalen Signal zwischen
einer binären "0" und einer binären "1" aufgezeichnet
wird. Der konstante positive oder negative Gleichstrompegel
bzw. Gleichspannungspegel der binären "1" und "0"
ist verloren. Demgemäß kann eine Verzerrung in das aufgezeichnete
NRZI-Signal eingeführt werden. Eine zusätzliche
Verzerrung ist dann vorhanden, wenn das aufgezeichnete
Signal wiedergegeben wird.
Aufgrund der vorstehend aufgezeigten Nachteile bei der
magnetischen Aufzeichnung und in einigen Signalübertragungssystemen
ist es somit wünschenswert, ein Informationswort,
wie ein 8 Bit umfassendes digitales Videosignal,
in eine Form zu codieren, welche viele der
betreffenden Nachteile vermeidet oder kompensiert.
So ist es beispielsweise erwünscht, die Verzerrung zu
minimieren, die dann vorhanden sein kann, wenn eine
lange Runlänge von binären Nullen und Einsen vorhanden
ist.
Zusätzlich zu der Vermeidung von langen Runlängen besteht
eine weitere wünschenswerte Eigenschaft bei einigen
Codierungsverfahren, die vorgeschlagen worden sind,
darin, die effektiv Gleichstrom- bzw. Gleichspannungskomponente
aufeinanderfolgender Codewörter zu minimieren.
Zur Aufrechterhaltung einer niedrigen
Gleichstrom- bzw. Gleichspannungskomponente in dem
Gleichstrom- bzw. Gleichspannungssignal wird, wie noch ersichtlich wird, ein Codierungsverfahren
mit geringer Disparität bzw. mit geringer
Abweichung angewandt. Bei diesem Verfahren wird ein
eingangsseitiges digitales Informationswort in ein Codewort
umgesetzt, welches eine wesentlich größere Anzahl
von Bits aufweist als das Informationswort. Überdies
wird das Codewort aus einer geraden Anzahl von Bits
gebildet. Ein bekannter Code mit geringer Disparität
ist der sogenannte (4, 6; 0)-Code, bei dem ein 4-Bit-
Informationswort durch ein 6-Bit-Informationswort dargestellt
wird, wobei jedes Informationsbit eine 0-Disparität
bzw. eine 0-Verschiedenheit zeigt. Es dürfte erkennbar
sein, daß der (4, 6; 0)-Code leicht erhalten
werden kann, da 16 verschiedene Informationswörter durch
ein 4-Bit-Wort dargestellt werden können und da bei
einem 6-Bit-Codewort 20 einzelne Wörter möglich sind,
die eine 0-Disparität zeigen. Demgemäß sind 6-Bit-Codewörter
mit einer 0-Disparität in größerer Anzahl als
der ausreichenden Anzahl vorhanden, um die 4-Bit-Informationswörter
darzustellen. Außerdem sind die Runlängen
bzw. die Lauflängen der 6-Bit-Codewörter relativ klein.
Bei dem (4, 6; 0)-Code mit geringer Disparität ist jedoch
eine große Anzahl von Bits des Codeworts lediglich
dazu vorhanden sicherzustellen, daß die Disparität des
betreffenden Wortes bei 0 gehalten wird. Derartige Codewortbits
werden nicht benötigt, um die brauchbare Information
bzw. die Nutzinformation darzustellen, weshalb sie
redundant sind. Diese redundanten Bits nehmen bei der
Aufzeichnung einen Bereich ein, der sonst für die Information
verwendet werden könnte. Demgemäß ist eine relativ
hohe Aufzeichnungsdichte erforderlich, wenn Codesignale
des (4, 6; 0)-Codes mit geringer Disparität
aufgezeichnet werden. Da eine große Anzahl von redundanten
Bits mit diesem Code geringer Disparität aufgezeichnet
wird, ist darüber hinaus das effektive "Feststellfenster",
d. h. die Zeitspanne, die für die Ermittelung
des jeweiligen Bits verfügbar ist, von derjenigen Zeitspanne
aus vermindert, die sonst verwendet werden könnte,
wenn das Original-Informationswort aufgezeichnet wird.
So muß bei dem (4, 6; 0)-Code beispielsweise ein Feststell-
bzw. Detektorfenster verwendet werden, dessen
effektives Intervall gleich 4 Informationsbits ist,
um 6 Codebits festzustellen. Demgemäß existiert eine
größere Wahrscheinlichkeit dafür, daß Fehler in das
wiedergegebene Codewort niedriger Disparität eingeführt
werden.
Ein noch weiterer Nachteil von eine hohe Redundanz aufweisenden
Codes niedriger Disparität, wie bei dem (4, 6; 0)-
Code, besteht darin, daß bei Verwendung eines ROM-Festwertspeichers
für die Umsetzung eines Informationswortes
in ein Codewort der betreffende ROM-Speicher eine sehr
hohe Speicherkapazität aufweisen muß.
Viele der vorstehend aufgeführten Nachteile und Schwierigkeiten
sind durch ein Codierungsverfahren überwunden
worden, welches an anderer Stelle näher beschrieben wird
(US-PS 44 99 454).
Das an der betreffenden anderen Stelle beschriebene
Codierungsverfahren umfaßt die Umsetzung von
n-Bit-Informationswörtern in m-Bit-Codewörter im NRZI-
Format. Obwohl das betreffende Codierungsverfahren erfolgreich
ist insoweit, als es eine genaue Aufzeichnung
und Wiedergabe von digitalen Signalen ermöglicht,
erfordert die Verwendung des NRZI-Formats jedoch eine
strikte Steuerung hinsichtlich der Polaritäten der verschiedenen
Komponenten, die in dem Aufzeichnungs- oder
Signalverarbeitungssystem enthalten sind. Wenn die Polarität
der Wicklungen des Aufnahme-/Wiedergabewandlers
oder -Kopfes oder die Polarität der Aufnahme- oder
Wiedergabeverstärker umgekehrt ist, dann kann ein
Signal, welches im NRZI-Format als binäre "1" aufgezeichnet
worden ist, als binäre "0" wiedergegeben werden.
Wenn Signale auf einem Aufzeichnungsträger durch
ein Aufzeichnungssystem aufgezeichnet worden sind und
durch ein anderes mit anderer Polarität wiedergegeben
werden, dann werden in entsprechender Weise jene Signale,
die ursprünglich als binäre Einsen aufgezeichnet
worden sind, als binäre Nullen wiedergegeben und
umgekehrt. Der Grund hierfür liegt darin, daß beim
NRZI-Format die Richtung des Übergangs vom einen Pegel
zum nächsten Pegel kennzeichnend ist für das binäre
Signal. Demgemäß ist ein positiver Übergang kennzeichnend
für einen Wechsel von einer binären "0" zu
einer binären "1", und ein negativer Übergang ist
kennzeichnend für einen Wechsel von einer binären "1"
zu einer binären "0". Im Falle des Auftretens irgendwelcher
Umkehrungen in der Polarität des magnetischen
Aufzeichnungsträgers, der Wicklungen des Aufnahme-/
Wiedergabewandlers, der Verstärkerschaltung und dergleichen
wird die ermittelte Polarität des Übergangs
zwischen einer binären "1" und einer binären "0" in
entsprechender Weise umgekehrt, wodurch das wiedergegebene
NRZI-Signal fehlerhaft wird.
Aufgrund der vorstehend aufgezeigten kritischen Abhängigkeit
des NRZI-Formats von der Polarität müssen der Zusammenbau
und die Reparatur beispielsweise eines Aufnahme-
oder Wiedergabesystems mit großer Sorgfalt vorgenommen
werden. Darüber hinaus begrenzt diese Polaritätsabhängigkeit
des NRZI-Formats die Verbesserungen
oder Nachrüstungen des Aufnahmegeräts.
Die vorstehend aufgezeigten Nachteile des NRZI-Formats
werden dadurch erheblich minimiert oder vermieden, daß
das digitale Signal in das NRZI-(non-return-to-zero-
inverted)-Format moduliert wird. Wie bekannt, wird in
dem NRZI-Format eine binäre "1" durch einen Übergang
von positiver oder negativer Polarität dargestellt,
während eine binäre "0" durch das Fehlen eines Übergangs
gekennzeichnet ist. Da es der Übergang selbst ist
und nicht seine Polarität, was kennzeichnend ist für
die binären Signale, sind die zuvor erwähnte Polaritätsabhängigkeit
und die zuvor erwähnten Mängel des
NRZI-Formats durch die Verwendung der NRZI-Modulation
vermieden. Wenn n-Bit-Informationswörter lediglich in
dem NRZI-Format moduliert und direkt ohne irgendeine
zusätzliche Codierung aufgezeichnet werden, dann können
die oben in Verbindung mit langen Runlängen und
Gleichstromkomponenten verknüpften Nachteile auftreten.
Demgemäß ist es vorteilhaft, ein Informationswort
ist ein Codewort geringer Disparität zu codieren und
dann das betreffende Codewort geringer Disparität in
ein NRZI-Format vor dem Aufzeichnen, Übertragen oder
Verarbeiten zu modulieren.
Es ist bereits ein Datenverarbeitungssystem bekannt
(US-PS 39 21 210), welches für eine magnetische Aufzeichnung
von Signalen mit hoher Dichte dient und bei dem während
der Datencodierung eine sogenannte 4-6-Codeumwandlung vorgenommen
wird. Die dabei getroffenen Maßnahmen genügen jedoch
nicht, um NRZI-Codewörter mit einer minimalen Gleichstrom-
bzw. Gleichspannungskomponente bereitzustellen.
Es ist ferner ein Codewandelsystem bekannt
(DE 30 27 329 A1), welches zum Umsetzen von n-Bit-Informationswörtern
in m-Bit-Codewörter (m<n) geeignet ist, wobei
jedem n-Bit-Informationswort zumindest ein m-Bit-Codewort
mit einer entsprechenden Disparität zugeordnet ist. Die
m-Bit-Codewörter sind dabei in zwei bzw. drei Gruppen eingeteilt,
die jeweils Codewörter gleicher Disparität bzw.
Polarität der Disparität enthalten. Bei der Umsetzung wird
dabei jeweils das dem Informationswort zugeordnete Codewort
aus einer der Gruppen ausgewählt. Als Auswahlkriterium
dient die Minimierung der digitalen Summenvariation.
Es ist schließlich auch schon ein System zur Codierung
einer Binärinformation mittels der Nulldurchgänge bekannt
(DE 24 29 743 A1).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Verfahren und eine verbesserte Schaltungsanordnung zur
Codierung aufeinanderfolgender Informationswörter in NRZI-
Codewörter mit einer minimalen Gleichstrom- bzw. Gleichspannungskomponente
bereitzustellen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem
Verfahren der eingangs genannten Art durch die im Anspruch 1
gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß NRZI-Codewörter
mit einer minimalen Gleichstrom- bzw. Gleichspannungskomponente
bereitgestellt werden. Von Vorteil
ist ferner, daß solche Codewörter mit einem Minimum an
redundanten Bits bereitgestellt werden können, die überdies
in einem System genau übertragen werden können, welches
Gleichstromsignale sperrt, wie ein magnetisches Aufzeichnungssystem.
Von Vorteil ist schließlich, daß Fehler aufgrund
von Gleichstromkomponenten von Informationswörtern
minimiert werden können und daß überdies die bereitgestellten
NRZI-Codewörter imstande sind, eine Selbsttaktierung
zu unterstützen bzw. zu tragen.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Verfahrens gemäß der Erfindung
ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 19.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dient
vorzugsweise eine Schaltungsanordnung, wie sie im Anspruch
20 angegeben ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen der vorstehend bezeichneten
Schaltungsanordnung ergeben sich aus den Ansprüchen 21
bis 39.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung die
Disparität eines NRZI-Codeworts vom sogenannten
Typ I.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Darstellung der Disparität
eines NRZI-Codewortes vom sogenannten Typ II.
Fig. 3 veranschaulicht in einem Diagramm die Anzahl
von 9-Bit-Codewörtern des Typs I mit der angezeigten
Disparität.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung der Runlänge
von aufeinanderfolgenden 9-Bit-Codewörtern.
Fig. 5 zeigt in einem Diagramm die Anzahl der 9-Bit-
Codewörter des Typs II mit den angegebenen
Disparitäten.
Fig. 6A bis 6D veranschaulichen in Signaldiagrammen
gleiche bzw. entgegengesetzte Disparitäten entsprechender
Paare von Codewörtern des Typs II.
Fig. 7 zeigt ein Diagramm, welches für das Verständnis
der Beziehung zwischen den n-Bit-Informationswörtern
und den m-Bit-Codewörtern brauchbar ist.
Fig. 8 zeigt in einem Diagramm die Auswahlkriterien
für die Codierung eines Informationswortes als
Funktion der digitalen Summenvariation und der
Polarität am Ende des vorangehenden Codewortes.
Fig. 9 veranschaulicht schematisch den Codierungs-Auswahlprozeß
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 10 zeigt einen Signalverlauf, der für das Verständnis
der Art und Weise von Nutzen sein wird, gemäß
der aufeinanderfolgende Informationswörter
codiert werden.
Fig. 11 zeigt in einem Blockdiagramm eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 12 veranschaulicht in einem allgemeinen Blockdiagramm
das Prinzip, gemäß dem die vorliegende
Erfindung arbeitet.
Fig. 13 zeigt in einem Blockdiagramm einen Decoder, der
dazu herangezogen werden kann, digitale Signale
zu decodieren, die von dem Codierer gemäß der
vorliegenden Erfindung abgeleitet sind.
Fig. 14 zeigt in einem Verknüpfungsdiagramm eine besondere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Im folgenden werden bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung detailliert beschrieben. Bevor die
betreffenden Ausführungsformen gemäß der Erfindung beschrieben
werden, wird jedoch zunächst eine Definition
der benutzten Begriffe gegeben. Im Rahmen der vorliegenden
Anmeldung haben die nachstehend aufgeführten Begriffe
folgende Bedeutung:
Ein Informationswort betrifft ein n-Bits umfassendes digitales
Signal, wobei n2 ist. Bei den nachstehend beschriebenen
Beispielen ist n=8. Dieses 8 Bits umfassende
digitale Signal kennzeichnet beispielsweise ein abgetastetes
Analog-Signal, wie eine Abtastprobe eines
Videosignals.
Ein Codewort betrifft ein m Bits umfassendes digitales
Wort, welches das n-Bit-Informationswort darstellt, wobei
m<n ist. Bei den nachstehend beschriebenen Beispielen
ist m=9 bzw. m=10.
Eine Disparität (DSP) bzw. Ungleichheit kennzeichnet die
gesamte oder tatsächliche Gleichstromkomponente eines
digitalen Wortes. So kennzeichnet beispielsweise die
Disparität eines m-Bit-Codewortes die Differenz zwischen
der Anzahl der in dem Wort enthaltenen binären
Einsen und der in dem betreffenden Wort enthaltenen
binären Nullen.
Die NRZI-Disparität ist die Disparität des m-Bit-Codewortes,
welches im NRZI-Format moduliert worden ist.
Dies wird weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2
beschrieben werden.
Die digitale Summenvariation (DSV) bezieht sich auf
den Gleichstrom- bzw. Gleichspannungswert, der dadurch
erhalten werden würde, daß aufeinanderfolgende binäre
Einsen und Nullen von aufeinanderfolgenden digitalen
Signalen integriert würden, wie von aufeinanderfolgenden
m-Bit-Codewörtern. Die betreffende DSV-Größe der m-
Bit-NRZI-Codewörter betrifft in entsprechender Weise
den gesamten oder tatsächlichen Gleichstrom- bzw.
Gleichspannungswert, der aus aufeinanderfolgenden
NRZI-Codewörtern erhalten wird. Eine detaillierte Definition
der Disparität und der digitalen Summenvariation
findet sich an der obenerwähnten anderen Stelle (siehe
die Einleitung der betreffenden Anmeldung).
Die Anfangspolarität (ENT) betrifft die Polarität des
NRZI-Codewortes in dem Anfangsteil des betreffenden
Wortes. Es dürfte einzusehen sein, daß die Anfangspolarität
ENT positiv oder negativ sein kann. Darüber
hinaus ist die Anfangspolarität ENT eines NRZI-Codewortes
gleich der Polarität des Endes des unmittelbar
vorangehenden NRZI-Codewortes.
Die Endpolarität (EXIT) betrifft die Polarität am Ende
des unmittelbar vorangehenden NRZI-Codewortes.
Nunmehr sei auf Fig. 1 zurückgekommen, wobei angenommen
sei, daß das 8-Bit-Informationswort (10101001) durch
das m-Bit-Codewort (011001011) darzustellen ist. Dies
bedeutet, daß die Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die weiter unten noch näher beschrieben
werden wird, das Informationswort (10101001)
in das Codewort (011001011) codiert. In Fig. 1 ist
außerdem die Modulation des 9-Bit-Codewortes (011001011)
im NRZI-Format veranschaulicht.
Wie oben erwähnt und wie ohne weiteres einzusehen sein
dürfte, kennzeichnet die NRZI-Modulation ein Bit eines
Verknüpfungszustands durch einen Bitübergang, während
das Bit des anderen Verknüpfungszustands bzw. -Vorzeichens
durch das Fehlen eines Übergangs gekennzeichnet
ist. So kennzeichnet ein Übergang beispielsweise eine
binäre "1", und das Fehlen eines Übergangs ist kennzeichnend
für eine binäre "0". Die NRZI-Modulation
kann als Typ I und als Typ II klassifiziert werden.
Bei der NRZI-Modulation des Typs I wird eine binäre
"1" durch einen Bitübergang gekennzeichnet, der weitgehend
im mittleren Bereich eines Bitintervalls auftritt.
In Fig. 1 ist die NRZI-Modulation des Typs I des 9-Bit-
Codewortes (011001011) veranschaulicht. Demgemäß ist
in dem mittleren Bereich jedes einer binären "1" zugehörigen
Bitintervalls der NRZI-Signalverlauf mit einem
Übergang versehen. Es dürfte ersichtlich sein, daß die
Polarität dieses Übergangs unwichtig ist. Eine binäre
"1" wird dabei durch einen Übergang dargestellt, der
entweder positiv (d. h. ein ansteigender Übergang) oder
negativ (d. h. ein abfallender Übergang) ist. In Fig. 1
ist außerdem veranschaulicht, daß das NRZI-Codewort
eine positive Anfangspolarität (ENT+) und eine negative
Endpolarität (EXIT-) hat. In Abhängigkeit von dem Inhalt
des Codewortes kann die Endpolarität gleich der
Anfangspolarität oder entgegengesetzt dazu sein. Weiter
unten wird noch beschrieben werden, daß diese Polaritätsbeziehung
von der Dispariät bzw. Ungleichheit
des NRZI-Codewortes abhängt. Wenn beispielsweise
die Disparität eines 9-Bit-NRZI-Codewortes gerade ist,
wird die Endpolarität entgegengesetzt zu der Anfangspolarität
des betreffenden Wortes sein. Wenn demgegenüber
die Disparität des 9-Bit-NRZI-Codewortes ungerade
ist, dann werden die Anfangs- und Endpolaritäten gleich
sein.
In Fig. 1 ist außerdem die Disparität des NRZI-Codewortes
(011001011) vom Typ I mit positiver Anfangspolarität veranschaulicht.
Diese NRZI-Disparität kann dadurch gewonnen
werden, daß der NRZI-Signalverlauf integriert wird.
Die resultierende NRZI-Disparität des in Fig. 1 dargestellten
Codewortes beträgt somit DSP = +2.
Obwohl in Fig. 1 nicht näher dargestellt, dürfte einzusehen
sein, daß dann, wenn dasselbe Codewort (011001011)
mit negativer Polarität (ENT-) beginnt, die resultierende
NRZI-Disparität des betreffenden Codewortes DSP=-2 betragen
wird.
In Fig. 2 ist der Signalverlauf veranschaulicht, der für
die NRZI-Modulation des Codewortes (011001011) des Typs
II erhalten wird. Auch hier ist angenommen, daß die
Anfangspolarität positiv (ENT+) ist. Bei der NRZI-
Modulation des Typs II wird eine binäre "1" durch einen
Übergang zu Beginn des Codebitintervalls dargestellt.
Die Fig. 2 veranschaulicht ferner die NRZI-Disparität
für dieses NRZI-Codewort des Typs II. Außerdem ist dabei
ersichtlich, daß die Disparität dadurch bestimmt
werden kann, daß der NRZI-Codewort-Signalverlauf integriert
wird. Die Fig. 2 veranschaulicht die NRZI-Disparität
als DSP = +1.
Demgemäß hängt für dasselbe Codewort dessen NRZI-Disparität
davon ab, ob das betreffende Codewort im NRZI-
Format des Typs I oder des Typs II moduliert ist. Überdies
hängt die NRZI-Disparität von der Anfangspolarität
des betreffenden NRZI-Codewortes ab. Wenn das in
Fig. 2 dargestellte NRZI-Codewort des Typs II mit negativer
Anfangspolarität (ENT-) beginnt, dann wird die
NRZI-Disparität des betreffenden Codewortes gleich -1
(DSP = -1). Wie weiter unten bezüglich der NRZI-Modulation
eines 9-Bit-Codewortes des Typs II noch beschrieben
werden wird, ist die Endpolarität des betreffenden
Codewortes entgegengesetzt zu der Anfangspolarität,
wenn die NRZI-Disparität ungerade ist. Die Endpolarität
und die Anfangspolarität sind hingegen gleich,
wenn die NRZI-Disparität gerade ist. Bei beiden NRZI-
Formaten des Typs I und des Typs II ist der absolute
Wert der NRZI-Disparität des Codewortes unabhängig von
der Anfangspolarität des betreffenden Codewortes gleich.
Die Polarität oder das Vorzeichen der Disparität für
ENT+ ist jedoch entgegengesetzt in bezug auf ENT-.
Der Einfachheit halber wird im Zuge der folgenden Erläuterung
angenommen, daß die NRZI-Disparität für jedes
Codewort die Disparität des betreffenden Codewortes für
die positive Anfangspolarität (ENT+) ist. Demgemäß wird
die NRZI-Disparität des Codewortes als DSP+ dargestellt.
Die NRZI-Disparität für dasselbe Codewort mit negativer
Anfangspolarität (ENT-) wird als DSP- dargestellt, wobei
- wie oben erwähnt - außerdem DSP- = -DSP+ gilt.
Es sei angenommen, daß ein Informationswort durch ein
9-Bit-Codewort dargestellt ist. Das in Fig. 3 dargestellte
Diagramm veranschaulicht die Anzahl der 9-Bit-
Codewörter des Typs I mit den angegebenenNRZI-Disparitäten.
In dem Diagramm gemäß Fig. 3 ist angenommen,
daß jedes 9-Bit-Codewort eine positive Anfangspolarität
(ENT+) zeigt. Dabei dürfte ersichtlich sein, daß
70 9-Bit-Codewörter eine 0-Disparität bzw. -Ungleichheit
zeigen, daß 70 9-Bit-Codewörter eine NRZI-Disparität
von +1 (DSP+ = +1) zeigen, daß 56 9-Bit-Codewörter
eine NRZI-Disparität von +2 (DSP+ = +2) zeigen, usw. Ferner
dürfte aus dem Diagramm gemäß Fig. 3 ersichtlich sein,
daß eine geringere Anzahl von 9-Bit-Codewörtern vorhanden
ist, die eine Disparität von -1 (DSP+ = -1) zeigen,
als Codewörter vorhanden sind, die eine Disparität von
+1 aufweisen.
Wenn die 9-Bit-Codewörter dazu herangezogen werden,
8-Bit-Informationswörter darzustellen, dann ist lediglich
eine ausgewählte Anzahl von verfügbaren Codewörtern
erforderlich, um die 256 Informationswörter darzustellen.
Um die Gesamt-Gleichstromkomponente oder
die digitale Summenvariation der aufeinanderfolgenden
Codewörter zu minimieren, die übertragen oder aufgezeichnet
werden, ist es wünschenswert, sämtliche Codewörter
mit einer 0-Disparität zu verwenden, um entsprechende
Informationswörter darzustellen. Demgemäß werden
70 8-Bit-Informationswörter durch 70 9-Bit-Codewörter
dargestellt. Jedes der übrigen 186 Informationswörter
wird durch ein Paar von 9-Bit-Codewörtern
dargestellt, wobei das eine Codewort des betreffenden
Paares von Codewörtern eine positive Disparität aufweist
und wobei das andere Codewort eine negative Disparität
aufweist. Die in Fig. 3 eingetragenen geschwungenen
Klammern kennzeichnen jene 9-Bit-Codewörter mit einer
von 0 verschiedenen Disparität, die zur Darstellung der
Informationswörter herangezogen werden. Dabei zeigt sich,
daß 182 9-Bit-Codewörter mit positiver Disparität durch
die Gruppe der Codewörter umfaßt werden, bei denen
DSP+ = +1, DSP+ = +2 und DSP+ = +3 ist. Die vier übrigen Informationswörter
können somit aus den 28 9-Bit-Codewörtern
mit DSP+ = +4 ausgewählt werden. Außerdem dürfte ersichtlich
sein, daß sämtliche verfügbaren 9-Bit-Codewörter
mit negativer Disparität herangezogen werden
müssen, um die entsprechenden Informationswörter darzustellen.
Obwohl 186 Informationswörter durch jeweils
zwei 9-Bit-Codewörter mit einer von 0 verschiedenen
Disparität dargestellt werden, kennzeichnet jedes Codewort
eine und lediglich eine Information.
Da die verfügbaren 9-Bit-Codewörter mit positiver Disparität
die Anzahl der Codewörter übersteigen, die erforderlich
sind, um die 8-Bit-Informationswörter darzustellen,
können bestimmte Codewörter der Codewörter mit
positiver Disparität weggelassen und nicht ausgewählt
werden. So können beispielsweise Codewörter mit positiver
Polarität weggelassen werden, die relativ lange
Runlängen aufweisen. Demgemäß brauchen jene Codewörter
mit DSP+ = +9 und DSP+ = +8 nicht ausgewählt zu werden, um
irgendwelche Informationswörter darzustellen. Durch
Vermeidung derartiger Codewörter wird die Runlänge
von aufeinanderfolgenden binären Nullen vermindert,
und demgemäß wird die Gesamt-Gleichstromkomponente
der NRZI-Codewörter in entsprechender Weise minimiert.
In Fig. 4 ist die Runlänge von zwei aufeinanderfolgenden
9-Bit-Codewörtern (100000000) und (000000001) veranschaulicht.
Wenn diese beiden aufeinanderfolgenden
Codewörter sequentiell ausgewählt werden, was möglich
sein kann, wenn beide Codewörter dazu herangezogen werden,
die entsprechenden 8-Bit-Informationswörter zu codieren,
dann ist die Runlänge der binären Nullen, die in derartigen
sequentiell auftretenden Codewörtern enthalten
sind, gleich den 16-Bit-Intervallen. Es zeigt sich dabei,
daß die zweite binäre "1" 17 Bitzellen nach der
ersten binären "1" auftritt. Die NRZI-Disparität des
ersten Codewortes (100000000) beträgt DSP+ = -8, und die
NRZI-Disparität des zweiten Codewortes (000000001) beträgt
DSP- = -8. Durch Eliminieren der Ausnutzung jeglichen
Codewortes dieser Codewörter zur Darstellung eines
Informationswortes ist die Möglichkeit derartiger unerwünschter
langer Runlängen mit der resultierenden hohen
digitalen Summenvariation vermieden. Als praktische Angelegenheit
werden die verfügbaren Codewörter, die zur
Darstellung der Informationswörter verwendet werden können,
so gewählt, daß das maximale Intervall zwischen
aufeinanderfolgenden Übergängen in dem NRZI-Signalverlauf
gleich 14 Bitzellen beträgt.
Das Diagramm gemäß Fig. 3 veranschaulicht, daß 70 9-Bit-
Codewörter mit einer 0-NRZI-Disparität verfügbar sind.
Es ist möglich, daß die Inhalte der zu codierenden Informationswörter
so sind, daß viele Informationswörter
durch entsprechende Codewörter mit einer derartigen 0-
Disparität dargestellt werden. Wenn die existierende
digitale Summenvariation einen relativ großen positiven
oder negativen Wert aufweist, dann könnte demgemäß diese
digitale Summenvariation nicht schnell vermindert werden.
Diese Möglichkeit kann jedoch vermieden werden, wenn die
Codewörter mit 0-Disparität ausgewählt werden, um jene
Informationswörter darzustellen, die nicht eine sehr
hohe Wahrscheinlichkeit bezüglich des Auftretens zeigen.
Statistisch gesehen werden jedoch mehrere der Informationswörter
durch Codewörter mit einer von 0 verschiedenen
Disparität dargestellt. Diese Codewörter werden
so ausgewählt, daß ihre NRZI-Disparitäten bei Kombination
mit der digitalen Summenvariation schnell zu
einer Verminderung der digitalen Summenvariation zu 0
führen.
Die verfügbaren NRZI-9-Bit-Codewörter des Typs II mit
den angegebenen Disparitäten DSP+ sind durch das in
Fig. 5 gezeigte Diagramm veranschaulicht. Dabei zeigt
sich bezüglich des NRZI-Codewortes des Typs II, daß
kein Codewort mit einer 0-Disparität vorhanden ist.
Da angenommen wird, daß jenes Codewort durch eine ungerade
Anzahl von Bits gebildet ist, sind darüber hinaus
die Absolutwerte der NRZI-Disparitäten der betreffenden
Codewörter stets ungerade Zahlen. Wenn ein NRZI-
Codewort des Typs II eine gerade Anzahl von Bits enthält,
dann werden selbstverständlich die betreffenden
NRZI-Disparitäten der Codewörter Absolutwerte aufweisen,
die gerade Zahlen sind, einschließlich DSP+ = 0.
Aus dem Diagramm gemäß Fig. 5 ist ersichtlich, daß jedes
Informationswort durch ein Paar von NRZI-Codewörtern des
Typs II dargestellt werden kann, die gleiche und entgegengesetzte
NRZI-Disparitäten aufweisen. Demgemäß kann
ein relativ einfaches Codierungsverfahren vorgesehen
sein. Das erste oder höchstwertige Bit des 9-Bit-Codewortes
des Typs II kann entweder eine binäre "1" oder
eine binäre "0" sein. Die übrigen Bits können genau
gleich dem 8-Bit-Codewort sein, welches dadurch dargestellt
wird. In Abhängigkeit von dem ersten oder höchstwertigen
Bit des Codewortes wird die NRZI-Disparität des
gesamten Codewortes entweder positiv oder negativ sein.
In Fig. 6A bis 6D sind NRZI-Codewort-Signalverläufe des
Typs II dargestellt, die das zuvor erwähnte vereinfachte
Codierungsverfahren veranschaulichen. Dabei sei angenommen,
daß das Informationswort mit (10001101) gegeben ist.
Unter der Annahme einer positiven Anfangspolarität (ENT+)
veranschaulicht Fig. 6A das NRZI-Codewort, dessen erstes
oder höchstwertiges Bit eine binäre "1" ist. In Fig. 6B
ist das NRZI-Codewort veranschaulicht, dessen höchstwertiges
Bit eine binäre "0" ist. Es dürfte einzusehen sein,
daß beide in Fig. 6A und 6B dargestellte Codewörter das
Informationswort (10001101) darstellen. Das mit einer binären
"1" beginnende Codewort (Fig. 6A) weist die NRZI-
Disparität DSP+ = +3 auf. Das mit einer binären "0" beginnende
Codewort (Fig. 6B) weist die Disparität DSP+ = -3
auf.
In Fig. 6C und 6D ist das Paar von NRZI-Codewörtern des
Typs II veranschaulicht, die das Informationswort
(11111111) darstellen. Gemäß Fig. 6C beginnt das Codewort
mit einer binären "1" und weist die Disparität
DSP+ = -1 auf. Gemäß Fig. 6D beginnt das Codewort mit
einer binären "0" und weist die Disparität DSP+ = +1 auf.
Demgemäß geht aus Fig. 6A bis 6D hervor, daß ein bestimmtes
Informationswort durch ein Paar von NRZI-Codewörtern
des Typs II dargestellt werden kann, die gleiche
und entgegengesetzte Disparitäten aufweisen, indem ein
binäres "1"- oder "0"-Vorbereitungsbit bzw. Prefixbit
dem Informationswort hinzuaddiert wird.
Obwohl das Codierungsverfahren für NRZI-Codewörter des
Typs II im Hinblick auf das Codierungsverfahren für
NRZI-Codewörter des Typs I vereinfacht ist, ist das
maximale Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Übergängen
bezüglich der Codewörter des Typs II größer
als bezüglich der Codewörter des Typs I. Da die NRZI-
Codewörter des Typs II keine 0-Disparität zeigen, kann
die aus aufeinanderfolgenden Codewörtern gewonnene digitale
Summenvariation schnell zu 0 gemacht werden.
Da beispielsweise der minimale Absolutwert der Disparität
der NRZI-Codewörter des Typs II 1 beträgt und
das der maximale Absolutwert der digitalen Summenvariation
9 beträgt, wird die digitale Summenvariation
zu 0 gemacht, nachdem 9 aufeinanderfolgende Codewörter
erzeugt worden sind.
Bei der vorstehenden Erläuterng der NRZI-Codewörter
des Typs I und des Typs II ist angenommen worden, daß
jedes Codewort aus einer ungeraden Anzahl von Bits
(z. B. 9 Bits) gebildet ist. Die vorliegende Erfindung
umfaßt jedoch auch NRZI-Codewörter des Typs I und des
Typs II mit einer geraden Anzahl von Bits. Die Eigenschaft
der codierten Wörter ist dabei eine Funktion
nicht nur des Typs der NRZI-Modulation, die benutzt
wird, sondern sie hängt außerdem davon ab, ob die
Anzahl der in dem Codewort enthaltenen Bits ungerade
oder gerade ist. Die Eigenschaft der NRZI-Codierung
gemäß der vorliegenden Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt
werden.
Codewörter mit einer ungeraden Anzahl von Bits des Typs I:
- 1. Einige der verfügbaren Codewörter weisen eine 0-Disparität auf.
- 2. Unerwünschte Muster in dem Codewort können eliminiert werden, wie solche Codewörter, die zu unerwünschten langen Runlängen führen.
- 3. Das maximale Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Übergängen ist relativ kürzer als das der Codewörter des Typs II.
- 4. Da einige der Codewörter eine 0-Disparität zeigen, kann es vorkommen, daß die digitale Summenvariation über eine relativ lange Zeitspanne nicht zu 0 zurückkehrt. Dies bedeutet, daß eine relativ große Anzahl von Codewörtern erzeugt werden kann, bevor die digitale Summenvariation zu 0 wird.
- 5. Es existiert eine Beziehung zwischen den Anfangs- und Endpolaritäten des Codewortes und der NRZI-Disparität des betreffenden Wortes. Dabei ist insbesondere EXIT= ENT, wenn DSP ungerade ist, und EXIT ist ungleich ENT, wenn DSP gerade ist.
Aus dem Diagramm gemäß Fig. 4 dürfte ersichtlich sein,
daß der Bereich von DSP der Codewörter des Typs I festgelegt
sein kann. So beträgt beispielsweise die maximale
positive DSP-Disparität für ein 9-Bit-Codewort, welches
ein 8-Bit-Informationswort darstellt, +4.
NRZI-Codewort des Typs II:
- 1. Keines der Codewörter des Typs II zeigt eine 0-Disparität.
- 2. Um die Redundanz zu minimieren, ist m=n+1; sämtliche verfügbaren m-Bit-Codewörter müssen verwendet werden.
- 3. Das maximale Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Übergängen in den Codewörtern des Typs II ist größer als das für Codewörter des Typs I.
- 4. Ein Maximum an m+1 Codewörtern könnte gebraucht werden, um die digitale Summenvariation zu 0 zurückzubringen.
- 5. Die Disparität des jeweiligen Codewortes ist ungerade.
- 6. Das Codierungsverfahren ist relativ einfach. Das Codewort kann einfach dadurch erzeugt werden, daß ein binäres Vorspannsignal "1" oder "0" dem Informationswort hinzuaddiert wird. Die Decodierung ist ebenfalls vereinfacht, da das höchstwertige Bit unberücksichtigt gelassen werden kann. Dies führt automatisch zu dem decodierten Informationswort.
Von den vorstehend aufgeführten Merkmalen sind die Merkmale
3 und 6 des NRZI-Codes des Typs I vorteilhaft, und
das Merkmal 6 des NRZI-Codes des Typs II ist vorteilhaft.
Codewort mit einer geraden Anzahl von Bits - Codewörter
des Typs I:
- 1. Einige der verfügbaren Codewörter weisen eine 0-Disparität auf. Es ist jedoch lediglich eine relativ geringe Anzahl derartiger Codewörter mit 0-Disparität verfügbar.
- 2. Die Beziehung zwischen der Anfangspolarität und der Endpolarität des Codewortes ist eine Funktion der Disparität des betreffenden Codewortes. Dabei ist insbesondere EXIT=ENT, wenn DSP gerade ist, und wenn DSP ungerade ist, dann ist EXIT ungleich ENT.
- 3. Es zeigen mehr Codewörter eine positive NRZI-Disparität als eine negative Disparität.
- 4. Der mögliche Bereich der aus aufeinanderfolgenden Codewörtern abgeleiteten digitalen Summenvariation kann relativ größer sein als der bezüglich der Codewörter des Typs II.
Codewörter des Typs II:
- 1. Eine relativ große Anzahl von Codewörtern steht mit einer 0-Disparität zur Verfügung.
- 2. Jedes Codewort zeigt eine gerade Disparität.
- 3. Es sind dieselbe Anzahl von Codewörtern mit positiver Disparität und mit 0-Disparität vorhanden.
- 4. Der Bereich der aus aufeinanderfolgenden Codewörtern abgeleiteten digitalen Summenvariation kann auf einen kleineren Bereich als auf den für Codewörter des Typs I festgelegt sein.
Aus dem vorstehenden Vergleich der Eigenschaften der
Codewörter mit einer geraden Anzahl von Bits ist ersichtlich,
daß die NRZI-Modulation des Typs II vorteilhafter
ist.
Das Codierungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
folgt dem Prinzip, daß dann, wenn ein Informationswort
durch ein Paar von Codewörtern mit einer von 0 verschiedenen
Disparität dargestellt wird, das betreffende bestimmte
Codewort, welches zur Darstellung eines Informationswortes
ausgewählt ist, eine Disparität aufweisen
wird, die bei Kombination mit der dann vorhandenen digitalen
Summenvariation verhindern wird, daß die betreffende
digitale Summenvariation ansteigt und daß vorzugsweise
die DSV-Disparität zu 0 geändert wird. Wenn die
DSV-Disparität eine positive Polarität zeigt, dann wird
demgemäß das ausgewählte Codewort eine negative NRZI-
Disparität zeigen. Wenn demgegenüber die DSV-Disparität
eine negative Polarität zeigt, dann wird das ausgewählte
Codewort eine positive NRZI-Disparität zeigen.
Die Decodierung des NRZI-Codewortes ist relativ einfach.
Der NRZI-Signalverlauf wird demoduliert, um den NRZI-
Signalverlauf zu erhalten. Das demodulierte Codewort
wird dann decodiert, um das Informationswort zu erhalten.
Da jedes Codewort ein und nur ein Informationswort
darstellt, kann ein relativ einfaches Decodierungsverfahren
angewandt werden, wie ein solches Verfahren,
gemäß dem sämtliche Informationswörter in
einer Speichereinrichtung gespeichert werden und gemäß
dem das demodulierte Codewort dazu herangezogen
wird, die betreffende Speichereinrichtung zu adressieren
und damit aus dieser Speichereinrichtung das
in Frage kommende Informationswort auszulesen.
In Fig. 7 ist schematisch die Beziehung veranschaulicht,
die zwischen der Information und den Codewörtern vorhanden
sein könnte. Die n-Bit-Informationswörter können
durch den im linken Teil der betreffenden Figur veranschaulichten
Kreis dargestellt sein, und die m-Bit-
Codewörter können durch den im rechten Teil dargestellten
größeren Kreis dargestellt sein. Ein Informationswort
A kann beispielsweise durch ein Codewort a
mit einer 0-Disparität, ein Codewort a′ mit einer
positiven Disparität und ein Codewort a′′ mit einer
negativen Disparität dargestellt sein. Alternativ dazu
kann ein Informationswort B durch ein Codewort b
mit einer positiven Disparität und außerdem durch ein
Codewort b′ mit einer negativen Disparität dargestellt
sein. Alternativ dazu kann das Codewort b eine 0-Disparität
bei einem Codewort b′ mit negativer Disparität
aufweisen. Es ist aber auch möglich, daß das Codewort b′
eine 0-Disparität bei einem Codewort b mit positiver
Disparität aufweisen kann. Als weitere Alternative kann
das Informationswort C durch ein und lediglich ein Codewort
c dargestellt sein, wobei dieses Codewort eine
0-Disparität, eine positive Disparität oder eine negative
Disparität aufweist.
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte ersichtlich
sein, daß die folgenden gesonderten Kriterien zur Codierung
der Informationswörter herangezogen werden können:
- 1. Jedes Informationswort wird durch ein Codewort mit einer 0-Disparität dargestellt. In diesem Fall ist kein Auswahlkriterium vorhanden, da lediglich ein Codewort für das jeweilige Informationswort vorhanden ist. Ungeachtet des bestimmten Codewortes, welches ausgewählt ist, bleibt überdies die gesamte digitale Summenvariation gleich 0.
- 2. Jedes Informationswort kann durch ein Codewort dargestellt werden, welches eine 0-Disparität aufweist, und durch ein weiteres Codewort, welches eine positive Disparität (DSP+ = +) aufweist. Bei diesem Kriterium kann die digitale Summenvariation ansteigen, wenn die Anfangspolarität ENT des jeweiligen Codewortes positiv ist. Die DSV-Größe ist jedoch schließlich zu 0 gemacht, wenn eine generell gleiche Anzahl von Codewörtern eine negative Anfangspolarität (ENT-) aufweist.
- 3. Jedes Informationswort wird durch ein Codewort mit einer 0-Disparität und durch ein Codewort mit einer negativen Disparität (DSP+ = -) dargestellt. Dies ist dem obigen Kriterium 2. entgegengerichtet.
- 4. Jedes Informationswort wird durch ein Codewort mit positiver Disparität und außerdem durch ein Codewort mit negativer Disparität dargestellt. Das bestimmte Codewort wird als Funktion der digitalen Summenvariation ausgewählt. Dies bedeutet, daß dann, wenn das Vorzeichen oder die Polarität der DSV-Größe positiv ist, das Codewort mit negativer Disparität ausgewählt wird. Wenn demgegenüber das Vorzeichen oder die Polarität der DSV-Größe negativ ist, dann wird das Codewort mit der positiven Disparität ausgewählt.
- 5. Jedes Informationswort wird durch ein Codewort mit einer 0-Disparität und außerdem durch ein Codewort mit einer positiven Disparität sowie ferner durch ein Codewort mit negativer Disparität dargestellt. Obwohl diese Maßnahme die größe Anzahl von Codewörtern benötigt und damit die größte Redundanz mit sich bringt, ist sichergestellt, daß die digitale Summenvariation schnell zu 0 wird.
In Fig. 8 ist ein Diagramm gezeigt, welches die vorstehend
erläuterten Auswahlkriterien bezüglich der
Kriterien 1. bis 5. für den Fall zusammenfaßt, daß
die digitale Summenvariation positiv, 0 oder negativ
ist und daß die Anfangspolarität ENT positiv oder negativ
ist. Das Vorhandensein eines Kreises in einem
entsprechenden Bereich kennzeichnet das Codewort mit
der angegebenen Disparität, welche unter den bestimmten
DSV- und ENT-Bedingungen ausgewählt ist.
Aus dem in Fig. 8 dargestellten Diagramm sowie aus der
vorstehenden Erläuterung dürfte ersichtlich sein, daß
der Hauptfaktor bzw. das Hauptkriterium hinsichtlich
der Auswahl eines verfügbaren Codewortes zur Darstellung
eines Informationswortes darin zu sehen ist, ob
die Disparität des betreffenden Codewortes dazu neigt,
die dann vorhandene digitale Summenvariation herabzusetzen
oder zumindest ihr Ansteigen zu vermeiden. In
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung dieser Codewortauswahl
veranschaulicht. In Fig. 9 veranschaulicht
der schwarze Punkt die vorhandene digitale Summenvariation.
Dabei ist ersichtlich, daß die Doppelkreise
jene Codewörter veranschaulichen, die Disparitäten aufweisen,
welche dazu neigen, die digitale Summenvariation
zu vermindern oder zumindest deren Ansteigen nennenswert
zu verhindern. Die Doppelkreise veranschaulichen
jene Codewörter, die in wünschenswerter Weise ausgewählt
werden. Die Einzelkreise kennzeichnen jene Codewörter,
die entweder eine 0-Disparität aufweisen (was
selbstverständlich zu keiner Änderung in der digitalen
Summenvariation führen würde), oder die eine kleine
positive oder negative Disparität zeigen. Derartige
Einzelkreise kennzeichnen somit jene Codewörter, die
akzeptabel sind, die jedoch in dem Fall nicht ausgewählt
würden, daß ein durch einen Doppelkreis dargestelltes
Codewort verfügbar ist, um das Informationswort
darzustellen. Wenn das betreffende bestimmte Informationswort,
welches zu codieren ist, nicht durch
ein Codewort dargestellt werden kann, welches durch
einen Doppelkreis angedeutet ist, dann wird selbstverständlich
das akzeptable Codewort entsprechend
einem Einzelkreis verwendet werden.
In Fig. 9 sind jene Codewörter mit "X" angedeutet, die
nicht zu verwenden sind. Die Auswahl derartiger Codewörter
würde sonst zu einer Zunahme der digitalen
Summenvariation führen. Es dürfte daher einzusehen
sein, daß in dem Fall, daß ein Informationswort
durch ein "X"-Codewort dargestellt wird, dieses Informationswort
außerdem durch ein einem Doppelkreis
entsprechendes Codewort dargestellt wird (welches die
entgegengesetzte Disparitäts-Polarität aufweist). Dabei
würde dieses zuletzt genannte Codewort ausgewählt
werden. Die Auswahl des bestimmten Codewortes zur Darstellung
des Informationswortes hängt selbstverständlich
von der dann vorhandenen digitalen Summenvariation
ab.
Aus dem in Fig. 3 dargestellten Diagramm und aus der
zugehörigen Beschreibung geht hervor, daß einige Informationswörter
durch Paare von Codewörtern dargestellt
werden können, deren Disparitäten zueinander entgegengesetzte
Polaritäten, jedoch unterschiedliche Absolutwerte
aufweisen. Wenn die dann vorhandene digitale
Summenvariation gleich 0 ist und wenn eines jener Informationswörter
für die Codierung aufgenommen wird,
dann ist das bestimmte Codewort, welches ausgewählt
ist, dasjenige Codewort, dessen Disparität einen geringeren
Absolutwert aufweist. Obwohl die aktualisierte
digitale Summenvariation sich notwendigerweise von ihrem
0-Wert ändern würde, ist in diesem Fall die Größe der
betreffenden Änderung minimiert. Aus dem aus Fig. 8
ersichtlichen Kriterium geht hervor, daß dann, wenn
die digitale Summenvariation gleich 0 ist, jedes der
Codewörter mit von 0 verschiedener Disparität ausgewählt
werden kann, die in dem Paar von Codewörtern enthalten
sind, welches das empfangene Informationswort
darstellt. Mit dem vorstehend erläuterten Zwang wird
jedoch das eine Codewort mit dem geringeren Absolutwert
der Disparität verwendet, um eine minimale digitale
Summenvariation beizubehalten.
Wenn ein bestimmtes Codewort ausgewählt ist, um das
empfangene Informationswort darzustellen, wie dies
oben beschrieben worden ist, muß die dann vorhandene
digitale Summenvariation dadurch aktualisiert werden,
daß die betreffende digitale Summenvariation mit der
NRZI-Disparität des ausgewählten Codewortes kombiniert
wird. Darüber hinaus muß die Anfangspolarität (ENT) bestimmt
werden. Es sei daran erinnert, daß in Übereinstimmung
mit dem vorliegenden NRZI-Modulationsformat
die Anfangspolarität des NRZI-Codewortes gleich der
Endpolarität (EXIT) des unmittelbar vorangehenden
Codewortes gemacht wird. Die vorstehenden Verhältnisse
können durch die nachstehenden Gleichungen wie folgt
zusammengefaßt werden:
Wenn ENT+ vorhanden ist, dann gilt
Wenn ENT+ vorhanden ist, dann gilt
Wenn ENT- vorliegt, dann gilt
Die Gleichungen (ii) und (iii) stimmen mit der vorstehenden
Beschreibung für den Fall überein, daß die Anfangspolaraität
(ENT) negativ ist, daß die NRZI-Disparität
DSP- des Codewortes von entgegengesetzter Polarität
jedoch von gleichem Absolutwert ist wie die NRZI-
Disparität DSP+, und zwar für den Fall, daß die Anfangspolarität
ENT positiv gewesen ist. Dies bedeutet,
daß dann DSP- = -DSP+ gilt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden einige, wenn
nicht sogar alle Informationswörter durch zumindest
zwei Codewörter dargestellt. Dies bedeutet, daß zumindest
zwei Codewörter jedem der betreffenden Informationswörter
zugeteilt sind, wobei die einem Informationswort
dieser Informationswörter zugeteilten Codewörter
NRZI-Disparitäten mit entgegengesetzten Polaritäten
aufweisen. Die Auswahl des bestimmten Codewortes
zur Darstellung des aufgenommenen Informationswortes
hängt von der Anfangspolarität ENT des NRZI-modulierten
Codewortes, die selbstverständlich gleich der Endpolarität
EXIT des unmittelbar vorangehenden Codewortes
ist, von der digitalen Summenvariation, die aus sämtlichen
vorangehenden NRZI-Codewörtern abgeleitet worden
ist, und von der NRZI-Disparität des Codewortes
selbst ab. Auf der Grundlage dieser Faktoren wird das
bestimmte Codewort so ausgewählt, daß seine NRZI-Disparität
die digitale Summenvariation innerhalb eines bestimmten
Bereichs zu etwa 0 führt.
In Fig. 10 ist eine Signaldarstellung gezeigt, die für
das Verständnis der Art und Weise von Nutzen ist, gemäß
der die i. Information oder das i-Datenwort in das
i. Codewort codiert wird. Dabei sei angenommen, daß
die digitale Summenvariation, die aus den vorangehenden
(i-1)-Codewörtern abgeleitet worden ist und die
vorhanden ist, wenn das i. Informationswort zu codieren
ist, als DSVi dargestellt ist. Die Anfangspolarität
ENTi des i. NRZI-Codewortes ist selbstverständlich
gleich der Endpolarität EXITi-1. Die für DSVi und ENTi
kennzeichnenden Signale können erzeugt und gespeichert
werden. Eine besondere Ausführungsform, durch die derartige
Signale erzeugt und gespeichert werden, wird
weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden.
Demgemäß kann das bestimmte Codewort CODEi, welches
zur Darstellung des Informationswortes DATAi ausgewählt
wird, in Übereinstimmung mit dem in Fig. 8 dargestellten
Diagramm ausgewählt werden. Auf die Auswahl
dieses Codewortes CODEi hin wird die digitale Summenvariation
dadurch aktualisiert, daß die NRZI-Disparität
DSPi des betreffenden Codewortes mit der digitalen
Summenvariation DSVi algebraisch kombiniert wird, wodurch
DSVi+1 erzeugt wird. Darüber hinaus wird die
Endpolarität EXIT des Codewortes CODEi ermittelt und
dazu herangezogen, die Anfangspolarität ENTi+1 des
nächstfolgenden Codewortes anzugeben. Auf der Grundlage
der aktualisierten digitalen Summenvariation DSVi+1
und der Anfangspolarität ENTi+1 des nächstfolgenden
NRZI-Codewortes werden die Auswahl oder die Codierung
des nächsten Informationswortes DATAi+1 in der oben
beschriebenen Weise fortgeführt.
Es sei nunmehr angenommen, daß zunächst die digitale
Summenvariation gleich 0 ist (DSV=0). Die Anfangspolarität
kann entweder positiv oder negativ sein; sie
ist als ENT₀ dargestellt. Das Codierungsverfahren für
das i. Informationswort ist eine Funktion von DSVi und
ENTi. Die zuletzt erwähnten Ausdrücke können dabei wie
folgt bestimmt werden:
Die Anfangs- und Endpolarität ENT, EXIT können beispielsweise
als binäre "1" entsprechend einer positiven
Polarität und als binäre "0" entsprechend einer
negativen Polarität dargestellt sein. Es dürfte einzusehen
sein, daß demgemäß ENT₀ entweder als binäre
"1" oder als binäre "0" dargestellt werden kann, und
zwar in Abhängigkeit von der Annahme der Anfangspolarität.
Die Summierung der EXIT-Polaritäten kann durch
eine Modulo-2-Addition vorgenommen werden.
In der Praxis kann das in Fig. 8 dargestellte Diagramm,
welches die Auswahlkriterien veranschaulicht, zu Codewörtern
mit einer großen Anzahl von redundanten Bits
und überdies zu relativ komplizierten Auswahlkriterien
führen. Zur Vereinfachung sind bei der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Kriterien
1) und 4) implementiert. Wenn eine NRZI-Modulation des
Typs I benutzt wird, dann werden einige Informationswörter
durch Codewörter dargestellt oder zugeordnet,
die eine 0-Disparität aufweisen. Die übrigen Informationswörter
werden durch Paare von Codewörtern mit
Disparitäten von entgegengesetzten Polaritäten dargestellt,
bzw. den betreffenden übrigen Informationswörtern
sind solche Paare von Codewörtern zugeteilt.
Wenn eine NRZI-Modulation des Typs II angenommen wird
und wenn jedes Codewort durch eine ungerade Anzahl
von Bits gebildet ist, dann wird keines der Informationswörter
durch Codewörter mit einer 0-Disparität
dargestellt bzw. keinem dieser Informationswörter ist
ein solches Codewort zugeteilt. Eine Ausführungsform
eines Codierers gemäß der vorliegenden Erfindung ist
in Fig. 11 veranschaulicht.
Der dargestellte Codierer weist ein Pufferregister 11,
eine Speichereinrichtung, wie einen ROM-Festwertspeicher
12, einen NRZI-Modulator 14, eine DSV-Bestimmungsschaltung
23 und eine Steuerschaltung 21 auf. Das Pufferregister
11 ist so angeschlossen, daß es ein Eingangsinformationswort
(DATA) aufnimmt und dieses Informationswort
kurzzeitig speichert. Der Ausgang des Pufferregisters
11 ist mit den Adressenanschlüssen des
ROM-Speichers 12 verbunden.
Der ROM-Speicher kann eine herkömmliche adressierbare
Speichereinrichtung umfassen, in deren adressierbaren
Speicherplätzen jeweils individuelle Codewörter gespeichert
sind. Die bestimmten Speicherplätze, in denen
die Codewörter gespeichert sind, hängen davon ab,
welches Informationswort durch ein bestimmtes Codewort
darzustellen ist. Der ROM-Speicher 12 dient dabei insbesondere
dazu, jedem Informationswort ein oder mehrere
Codewörter zuzuteilen bzw. zuzuordnen. Der ROM-Speicher
kann somit als eine Nachschlagetabelle aufgefaßt werden,
wodurch ein bestimmter Speicherplatz in dieser
Tabelle durch ein entsprechendes Informationswort
adressiert wird. Dadurch erfolgt das Auslesen des
in dem betreffenden adressierten Speicherplatz gespeicherten
Codewortes. Demgemäß wird das bestimmte
Codewort aus der betreffenden Tabelle ausgelesen, welches
dem empfangenen Informationswort zugeteilt ist.
Der ROM-Speicher 12 speichert außerdem in einem entsprechenden
adressierbaren Speicherplatz ein digitales
Signal, welches die Disparität DSP des adressierten
Codewortes darstellt. Wenn ein bestimmter Speicherplatz
in dem ROM-Speicher 12 durch das empfangene bzw. aufgenommene
Informationswort adressiert ist, werden das
in dem adressierten Speicherplatz gespeicherte Codewort
sowie die Disparität DSP des betreffenden Codewortes
aus dem ROM-Speicher ausgelesen.
Der ROM-Speicher 12 speichert außerdem eine Darstellung
der Endpolarität EXIT des aus dem Speicherplatz, der
durch das aufgenommene Informationswort adressiert
worden ist, ausgelesenen Codewortes. Wenn beispielsweise
bei der NRZI-Modulation des Typs I jedes Codewort
durch eine ungerade Anzahl von Bits gebildet ist,
dann kann eine binäre "0" aus dem ROM-Speicher 12 ausgelesen
werden, um anzugeben, daß die Endpolarität
EXIT des ausgelesenen Codewortes gleich der Anfangspolarität
ENT des betreffenden Codewortes ist. Eine
binäre "1" kann demgegenüber dann ausgelesen werden,
wenn die Endpolarität EXIT nicht gleich der Anfangspolarität
ENT des betreffenden Codewortes ist.
Vorzugsweise ist das aus dem ROM-Speicher 12 ausgelesene
Codewort ein Parallel-Bit-Wort, wie ein 9-Bit-
Wort. Dieses Codewort CODE wird einem Parallel-Serien-
Schieberegister 13 zugeführt, aus welchem das betreffende
Codewort seriell ausgelesen wird. Das seriell
ausgelesene Codewort liegt im NRZI-Format vor und wird
den NRZI-Modulator 14 zugeführt, in welchem das betreffende
Codewort in das NRZI-Format moduliert wird.
Gemäß der Erfindung kann der NRZI-Modulator 14 das
Codewort im Format des Typs I oder im Format des Typs
II modulieren. Zum Zwecke der vorliegenden Erläuterung
sei angenommen, daß der NRZI-Modulator 14 das Codewort
im Format des Typs I moduliert.
Die DSV-Bestimmungsschaltung 23 kann eine Kombinationsschaltung
zur algebraischen Kombination umfassen, die
imstande ist, die NRZI-Disparität DSP des aus dem ROM-
Speicher 12 ausgelesenen Codewortes mit der digitalen
Summenvariation algebraisch zu kombinieren, die aus
den vorangehenden Codewörtern abgeleitet worden ist.
Gemäß einer Ausführungsform arbeitet die DSV-Bestimmungsschaltung
als Summierungsschaltung, welche die
NRZI-Disparität mit der digitalen Summenvariation summiert.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform spricht
die DSV-Bestimmungsschaltung 23 auf ein Rechensteuersignal
CALC an, um entweder das Disparitätssignal DSP
mit der digitalen Summenvariation zu summieren oder
um das Disparitätssignal von der betreffenden Summenvariation
zu subtrahieren.
Der Ausgang der DSV-Bestimmungsschaltung 23 ist mit
einer Speichereinrichtung 22 verbunden, die als DSV-
Akkumulationsschaltung arbeitet. Die von der DSV-Bestimmungsschaltung
23 erzeugte aktualisierte digitale
Summenvariation wird der DSV-Akkumulationsschaltung
22 zugeführt und in dieser kurzzeitig gespeichert.
Wie in Fig. 11 veranschaulicht, wird die gespeicherte
digitale Summenvariation von der DSV-Akkumulationsschaltung
her der DSV-Bestimmungsschaltung 23 zugeführt
und mit dem Disparitätssignal DSP aktualisiert,
welches die Disparität des nächsten ausgelesenen Codewortes
angibt. Die kurzzeitig gespeicherte digitale
Summenvariation wird außerdem von der DSV-Akkumulationsschaltung
22 an die Steuerschaltung 21 abgegeben.
Der Steuerschaltung wird zusätzlich das EXIT-Signal
zugeführt. In Abhängigkeit von der digitalen Summenvariation
und von den zugeführten EXIT-Signalen liefert
die betreffende Steuerschaltung ein ROM-Auswahlsignal
SLCT. Dieses ROM-Auswahlsignal wird dem ROM-
Speicher 12 zugeführt. Gemäß einer Ausführungsform
wirkt das betreffende Auswahlsignal mit dem in dem
Pufferregister 11 gespeicherten Informationswort zusammen,
um eine ROM-Adresse zu erzeugen. Wenn beispielsweise
die in der DSV-Akkumulationsschaltung 22
gespeicherte digitale Summenvariation eine positive
Polarität zeigt, spricht die Steuerschaltung 21 darauf
an, um das ROM-Auswahlsignal SLCT zu erzeugen, welches
in der Weise wirkt, daß ein Codewort mit negativer
NRZI-Disparität ausgewählt wird. Wenn dem aufgenommenen
Informationswort ein positives Disparitätscodewort
und außerdem ein negatives Disparitätscodewort
zugeteilt sind, dann vermag das ROM-Auswahlsignal
SLCT, das negative Disparitätswort für das Auslesen
aus dem ROM-Speicher auszuwählen. Wenn demgegenüber
die in der DSV-Akkumulationsschaltung 22 gespeicherte
digitale Summenvariation negative Polarität zeigt,
spricht die Steuerschaltung 21 darauf an, um das ROM-
Auswahlsignal SLCT zu erzeugen, welches das Codewort
mit positiver Disparität auswählt, welches dem empfangenen
Informationswort zugeteilt ist.
Die Steuerschaltung 21 wirkt in der Weise, daß das
Rechensteuersignal CALC auf das EXIT-Signal hin erzeugt
wird, welches von dem ROM-Speicher 12 her zugeführt
wird. Dieses EXIT-Signal wird dazu herangezogen,
die Polarität des Endes des unmittelbar vorangehenden
NRZI-Codewortes zu ermitteln, welches
durch den NRZI-Modulator 14 erzeugt wird. Dadurch
wird die DSV-Bestimmungsschaltung 23 so gesteuert,
daß entweder das Disparitätssignal zu der in der
DSV-Akkumulationsschaltung 22 gespeicherten digitalen
Summenvariation addiert oder von dieser Summenvariation
subtrahiert wird.
In Fig. 11 ist ferner ein Rücksetzsignal RSET angedeutet,
welches von einer geeigneten Quelle (nicht dargestellt)
erzeugt wird und welches der Steuerschaltung 21 und der
DSV-Akkumulationsschaltung 22 zugeführt wird. Der Zweck
dieses Rückstell- bzw. Rücksetzsignals besteht darin,
den Wert der in der DSV-Akkumulationsschaltung 22 gespeicherten
digitalen Summenvariation beispielsweise
auf 0 voreinzustellen. Die Rückstellschaltung wirkt
außerdem in der Weise, daß die Steuerschaltung 21 so
voreingestellt wird, daß das Auswahlsignal SLCT erzeugt
wird, welches das Anfangscodewort auswählt,
welches dem zunächst empfangenen Informationswort
zugeteilt ist. Wenn beispielsweise das empfangene
Informationswort zwei Codewörtern mit von 0 verschiedener
Disparität zugeteilt ist, dann wird das Rückstellsignal
RSET von der Steuerschaltung 21 dazu herangezogen,
das Auswahlsignal SLCT zu erzeugen, wodurch
das Codewort mit positiver Disparität (DSP+)
und die positive Anfangspolarität ENT aus dem ROM-
Speicher 12 gelesen werden. Danach werden das Auswahlsignal
SLCT, das Rechensteuersignal CALC und
das EXIT-Signal in Abhängigkeit von der digitalen
Summenvariation, die in dem DSV-Akkumulator gespeichert
ist, und in Abhängigkeit von der tatsächlichen
NRZI-Disparität des aus dem ROM-Speicher 12 in der
oben beschriebenen Weise ausgelesenen Codewortes erzeugt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die ursprüngliche Anfangspolarität
ENT und/oder die Disparität DSP als
negativ angenommen werden können.
Im Betrieb kann der ROM-Speicher 12 als Nachschlagetabelle
aufgefaßt werden, wie dies oben erwähnt worden
ist, oder als Codewort-Verzeichnis. Die Codewörter
können dabei beispielsweise in zwei gesonderten
Abschnitten des Speichers gespeichert sein, wobei der
eine Abschnitt bzw. Bereich Codewörter mit positiver
Disparität enthält, während der andere Bereich Codewörter
von negativer Disparität enthält. Die gegebenenfalls
vorhandenen Codewörter mit der 0-Disparität
können in einem dieser Bereiche oder in einem gesonderten
dritten Bereich des Speichers gespeichert werden,
oder sie können derart doppelt vorgesehen sein,
daß dasselbe Codewort mit der 0-Disparität in dem ersten
Bereich und außerdem in dem zweiten Bereich gespeichert
ist. Der bestimmte Bereich des ROM-Speichers
12, der adressiert wird, kann durch das ROM-Auswahlsignal
SLCT bestimmt werden. Wenn die in der DSV-Akkumulationsschaltung
22 gespeicherte digitale Summenvariation
eine positive Disparität zeigt, kann die Steuerschaltung
21 darauf ansprechen, um das ROM-Auswahlsignal
zu erzeugen, welches denjenigen Bereich des ROM-
Speichers 12 auswählt, in welchem Codewörter mit negativen
NRZI-Disparitäten gespeichert sind. Wenn demgegenüber
die in der DSV-Akkumulationsschaltung 22 gespeicherte
digitale Summenvariation eine negative Disparität
zeigt, kann die Steuerschaltung 21 darauf ansprechen,
um das ROM-Auswahlsignal zu erzeugen, welches
den betreffenden Bereich des ROM-Speichers 12
auswählt oder freigibt, in welchem Codewörter mit
positiver NRZI-Disparität gespeichert sind. Sodann
wird das bestimmte Codewort, welches in dem ausgewählten
oder freigegebenen Bereich gespeichert ist
und welches dem empfangenen Informationswort zugeteilt
bzw. zugeordnet ist, aus dem ROM-Speicher ausgelesen.
Dies bedeutet, daß das empfangene Informationswort
dazu herangezogen wird, den ausgewählten
oder freigegebenen Bereich des ROM-Speichers zu adressieren.
Das aus dem ROM-Speicher 12 ausgelesene Codewort wird
durch das Parallel-Serien-Schieberegister 13 in eine
Serienform gebracht, und das Seriencodewort wird dann
in das NRZI-Format moduliert.
Zusätzlich zu dem Auslesen des Codewortes wird außerdem
die Disparität des betreffenden bestimmten Codewortes
aus dem ROM-Speicher gelesen. In Abhängigkeit von der
ermittelten Polarität am Ende des vorangehenden NRZI-
Codewortes steuert die Steuerschaltung 21 die DSV-Bestimmungsschaltung
so, daß entweder die DSP+-Disparität
addiert oder subtrahiert wird. Die resultierende
aktualisierte digitale Summenvariation wird dann in der
DSV-Akkumulationsschaltung 22 gespeichert.
Bei einer besonderen Implementierung der in Fig. 11
dargestellten Ausführungsform wird das EXIT-Signal
entsprechend der obigen Gleichung (2) bestimmt, wobei
EXIT=ENT in dem Fall gegeben ist, daß die NRZI-
Disparität des aus dem ROM-Speicher 12 ausgelesenen
Codewortes ungerade ist. Demgegenüber ist EXIT≠ENT,
wenn die NRZI-Disparität gerade ist, wobei angenommen
ist, daß jedes Codewort durch eine ungerade Anzahl
von Bits gebildet ist. Das umgekehrte Ergebnis
des vorstehenden Ergebnisses wird dann erhalten, wenn
jedes Codewort durch eine gerade Anzahl von Bits gebildet
ist. Überdies wird bei der betreffenden bestimmten
zu beschreibenden Implementierung die Endpolarität
EXIT in Kombination mit der Polarität oder
dem Vorzeichen der akkumulierten digitalen Summenvariation
dazu herangezogen, den in Frage kommenden
Bereich des ROM-Speichers 12 auszuwählen oder freizugeben.
Fig. 12 zeigt in einem Blockdiagramm eine generelle
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese
Ausführungsform umfaßt ein Pufferregister 11, eine
Speichereinrichtung 12, ein Parallel-Serien-Schieberegister
13, einen NRZI-Modulator 14 und eine Steuerschaltung
21. Diese Schaltungen sind im einzelnen
oben beschrieben worden. Die Ausführungsform gemäß
Fig. 12 unterscheidet sich von der in Fig. 11 gezeigten
Ausführungsform insofern, als sie keine gesonderte
Schaltungsanordnung zur Bestimmung der digitalen
Summenvariation aufweist. Dabei ist vielmehr angenommen,
daß die digitale Summenvariation sowie die Anfangs-
und die Endpolaritäten des jeweiligen NRZI-
Codewortes direkt von dem NRZI-Modulator 14 abgeleitet
werden können. Die in Fig. 12 angedeuteten gestrichelten
Linien zeigen, daß die Steuerschaltung 21
die digitale Summenvariation bestimmen und die Anfangspolarität
von dem NRZI-Modulator 14 her bestimmen
kann, um das ROM-Auswahlsignal SLCT zu erzeugen.
Gemäß einem Beispiel kann das durch den NRZI-Modulator
14 erzeugte NRZI-Codewort einem Vorwärts-/Rückwärts-
Zähler zugeführt werden, dessen Zählerstellung
in jedem Halbbitintervall erhöht oder herabgesetzt
werden kann, und zwar in Abhängigkeit davon, ob das
NRZI-Codesignal eine positive oder eine negative
Polarität zeigt, wie die positiven oder negativen
Polaritäten, die in Fig. 1, 2, 6 und 10 veranschaulicht
sind. Die resultierende Zählerstellung des Vorwärts-/
Rückwärts-Zählers am Ende des jeweiligen NRZI-
Codewortes entspricht somit der digitalen Summenvariation.
In entsprechender Weise kann die Anfangspolarität
ENT allein dadurch bestimmt werden, daß
die Polarität des Endes des unmittelbar vorangehenden
NRZI-Codewortes bestimmt wird. So kann beispielsweise
das durch den NRZI-Modulator 14 erzeugte NRZI-
Codewort einer Flipflopschaltung zugeführt werden,
deren Zustand am Ende des Codewortes eine Anzeige für
die Endpolarität des betreffenden Codewortes ist.
Fig. 13 zeigt in einem Blockdiagramm einen Decoder,
der in Verbindung mit dem in Fig. 11 oder 12 gezeigten
Codierer verwendet werden kann und der imstande
ist, jedes empfangene NRZI-Codewort so zu decodieren,
daß daraus das ursprüngliche Informationswort
wiedergewonnen wird. Der Decoder enthält einen geeigneten
NRZI-Demodulator (nicht dargestellt), der
das NRZI-Codewort demoduliert, um daraus ein NRZ-
Codewort zu erzeugen. Dieses NRZ-Codewort wird seriell
bitweise einem Serien-Parallal-Wandler 31 zugeführt.
Das Ausgangssignal dieses Serien-Parallel-
Wandlers besteht aus einem Paralle-Bit-Codewort,
welches einem ROM-Speicher 32 zugeführt wird und
welches imstande ist, den betreffenden ROM-Speicher in
Übereinstimmung mit dem Inhalt des betreffenden Parallel-
Bit-Codewortes zu adressieren. Es dürfte einzusehen sein,
daß der ROM-Speicher 32 zu dem ROM-Speicher 12 komplementär
ausgebildet sein kann und in adressierbaren
Speicherplätzen jedes der Informationswörter zu speichern
imstande ist. Derartige Speicherplätze werden
durch das empfangene Codewort so adressiert, daß aus
diesen Speicherplätzen das bestimmte Informationswort
ausgelesen wird, dem das empfangene Codewort zugeteilt
bzw. zugeordnet worden ist. Der Ausgang des ROM-Speichers
32 ist mit einer Zwischenspeicher- bzw. Latch-
Schaltung 33 verbunden, von der das ursprüngliche
Informationswort wiedergewonnen wird.
In Fig. 13 sind ferner ein Bittaktsignal PCK und ein
Wortsynchronisiersignal BCK angedeutet. Das Bittaktsignal
PCK ist mit dem Serien-Bit-NRZ-Codewort synchronisiert
und vermag durch "Taktsteuerung" aufeinanderfolgende
Bits des Codewortes in den Serien-Parallel-
Wandler 31 einzuführen. Eine geeignete Quelle
(nicht dargestellt) kann dabei vorgesehen sein, um
das Bittaktsignal PCK abzugeben.
Das Wortsynchronisiertaktsignal BCK kann beispielsweise
dadurch erzeugt werden, daß die Bittaktimpulse so lange
gezählt werden, bis eine bestimmte Zählerstellung (z. B.
9) erreicht ist. Das Wortsynchronisiertaktsignal BCK
ist imstande, das Ende eines Serien-Bit-Codewortes zu
identifizieren und damit den Beginn des nächsten Codewortes.
Auf das Auftreten des Wortsynchronisiertaktsignals
BCK hin kann der Serien-Parallel-Wandler 31
das Codewort parallel und bitweise an den ROM-Speicher
32 abgeben. Auf das Auftreten des Wortsynchronisiertaktsignals
hin wird außerdem die Zwischenspeicherschaltung
33 getriggert oder verriegelt, um das
aus dem ROM-Speicher 32 ausgelesene decodierte Informationswort
in diesem Zwischenspeicher zu speichern.
Gemäß einer Alternative kann der ROM-Speicher 32 eine
Verknüpfungsschaltung oder eine andere Logikschaltung
umfassen. Wenn beispielsweise eine NRZI-Modulation des
Typs II benutzt wird, dann kann die Verknüpfungsschaltung
von der Art sein, daß das Prefix- oder höchstwertige
Bit des Codewortes unberücksichtigt gelassen
wird, wodurch lediglich die übrigen Bits des betreffenden
Codewortes wiedergewonnen werden. Wie oben erwähnt
und wie in Fig. 6 veranschaulicht, sind derartige
übrige Bits des NRZI-Codewortes durch die ursprünglichen
Bits des Informationswortes gebildet.
Eine besondere Implementierung der in Fig. 11 gezeigten
Ausführungsform ist in Fig. 14 veranschaulicht.
Gemäß dieser Implementierung ist das Pufferregister
11 aus Zwischenspeicherschaltungen 111 und 112 gebildet.
Der ROM-Speicher 12 besteht aus gesonderten Festwertspeichern
121, 122, 123 und 124. Das Parallel-
Serien-Schieberegister 13 umfaßt die Schieberegister
131, 132 und 133. Der NRZI-Modulator 14 besteht aus
der Flipflopschaltung 141 und dem Exklusiv-ODER-Glied
142. Die Steuerschaltung 21 besteht aus der Flipflopschaltung
211 und den Exklusiv-ODER-Gliedern 212 und
213. Die DSV-Bestimmungsschaltung 23 besteht aus den
Exklusiv-ODER-Gliedern 231, 232, 233, 234 und 235 sowie
aus Volladdierern 236 und 237. Die Zwischenspeicherschaltung
22 besteht aus einer Multi-Bit-Zwischenspeicherschaltung 221.
Bei einer typischen Anwendung der vorliegenden Erfindung
kennzeichnet jedes empfangene Informationswort
eine Abtastprobe eines Videosignals, und die im NRZI-
Code auftretenden Signale werden beispielsweise auf
einem digitalen Bildbandgerät aufgezeichnet. Die Codewörter
können dabei in Blockform angeordnet sein, wobei
jedem Block ein geeignetes Synchronisiermuster
und Synchronisierungswörter vorangehen können. Die
Verriegelungsschaltung 112 ist imstande, ein 8-Bit-
Informationswort aufzunehmen, welches beispielsweise
aus den DATA₀-DATA₇ gebildet ist. Ein Identifizierungssignal
IDS wird der Zwischenspeicherschaltung 112
zugeführt; dieses Signal ist imstande, eine Anzeige
darüber zu liefern, ob ein Informationswort aufgenommen
wird oder ob die zuvor erwähnte Synchronisierungsinformation
erzeugt werden sollte. Ein empfangenes
Informationswort wird dabei beispielsweise durch
das IDS-Signal als binäre "1" angezeigt, und die Synchronisierungsinformation
wird durch das IDS-Signal
als binäre "0" angezeigt. Das bestimmte Synchronisierungsmuster
und die Synchronisierungswörter werden
durch MODE-1- und MODE-2-Bits bestimmt. Diese Bits
werden zusammen mit dem IDS-Signal in der Zwischenspeicherschaltung
112 gespeichert. Wie in Fig. 14
veranschaulicht, sind die Zwischenspeicherschaltungen
111 und 112 so angeschlossen, daß sie ein Taktsignal
CK1 aufnehmen und auf die Aufnahme dieses
Taktsignals hin in einen Verriegelungszustand gelangen.
Wenn die betreffenden Schaltungen verriegelt sind,
sind das Informationswort in der Zwischenspeicherschaltung
111 und die MODE-1- und MODE-2-Bits zusammen mit
dem IDS-Signal in der Zwischenspeicherschaltung 112
gespeichert.
Die Festwertspeicher 121 und 122 weisen einen Freigabeeingang
auf. Diese Festwertspeicher werden für eine
Adressierung und für einen Zugriff dann freigegeben,
wenn ein binäres "0"-Freigabesignal dem Freigabeeingang
zugeführt wird. Wie dargestellt, nimmt ein Inverter
113 das gespeicherte IDS-Signal von der Zwischenspeicherschaltung
112 her auf und gibt die invertierte
Form des betreffenden IDS-Signals an den Freigabeeingang
des Festwertspeichers 121 und 122 ab.
Wenn das IDS-Signal eine binäre "1" ist, gibt der Inverter
113 ein binäres Freigabesignal "0" an die Festwertspeicher
121 und 122 ab. Wenn demgegenüber das
IDS-Signal eine binäre "0" ist, zeigt dies an, daß
das Synchronisierungsmuster und die Synchronisierungswörter
erzeugt werden sollten. In diesem Fall gibt der
Inverter 113 ein Sperrsignal "1" an die betreffenden
Festwertspeicher ab. Die Festwertspeicher 123 und 124
sind den Festwertspeichern 121 und 122 ähnlich. Die
Freigabeeingänge der betreffenden Festwertspeicher
sind direkt mit der Zwischenspeicherschaltung 112
verbunden, um das IDS-Signal aufzunehmen. Die Festwertspeicher
123 und 124 werden somit freigegeben,
wenn das IDS-Signal eine binäre "0" ist.
Die Datenbits des in der Zwischenspeicherschaltung 111
gespeicherten Informationswortes werden als Adressenbits
an die Adressenanschlüsse A-H der Festwertspeicher 121
und 122 jeweils abgegeben. Der Festwertspeicher 121
speichert die entsprechenden Codewörter, die den Informationswörtern
zugeteilt bzw. zugeordnet sind. Der
Festwertspeicher 122 speichert ein entsprechendes
5-Bit-Disparitätssignal, welches kennzeichnend ist
für die Disparität des jeweils gespeicherten Codewortes,
sowie ein Bit, welches die Endpolarität des
betreffenden Codewortes kennzeichnet. Da das Codewort
ein 9-Bit-Wort ist und da jeder Festwertspeicher ein
8-Bit-Wort speichert, wird in der Praxis das niederwertigste
Bit des Codewortes in dem Festwertspeicher
122 gespeichert. Wenn eine Adressierung durch das
8-Bit-Informationswort erfolgt, wird somit das 9-Bit-
Codewort aus den Festwertspeichern 121 und 122 ausgelesen,
allerdings vorausgesetzt, daß diese Festwertspeicher
durch das IDS-Signal freigegeben sind. Wenn
das 9-Bit-Codewort ausgelesen ist, wird das für die
Disparität des betreffenden Codewortes kennzeichnende
5-Bit-Disparitätssignal ebenfalls aus dem Festwertspeicher
122 ausgelesen. Schließlich wird das für die
Endpolarität kennzeichnende Signal ebenfalls aus dem
Festwertspeicher 122 ausgelesen, und zwar auf die aus
dem 8-Bit-Informationswort gebildete Adresse hin. Zum
Zwecke der vorliegenden Erläuterung sei angenommen,
daß das EXIT-Bit eine binäre "0" ist, wenn die Anfangs-
und Endpolaritäten des NRZI-Codewortes gleich
sind, daß hingegen das EXIT-Bit eine binäre "1" dann
ist, wenn die Anfangs- und Endpolaritäten des betreffenden
Codewortes nicht gleich sind.
Die Festwertspeicher 123 und 124 werden durch die MODE-1-
und MODE-2-Bits adressiert, die in der Zwischenspeicherschaltung
112 gespeichert sind, und außerdem durch das
Speicherauswahlsignal SLCT. Wenn die Festwertspeicher 123
und 124 freigegeben sind, werden geeignete Synchronisierungsmuster
und Informationswörter aus den betreffenden
Speichern in Abhängigkeit von den Zuständen der MODE-1-
und MODE-2-Bits ausgelesen. Es sei daran erinnert, daß
bei Freigabe der Festwertspeicher 123 und 124 die Festwertspeicher
121 und 122 gesperrt sind. Der umgekehrte
Zustand tritt ebenfalls auf.
Das aus den Festwertspeichern 121 und 122 gelesene
Codewort ist durch die Codebits CODE₀-CODE₈ gebildet.
Diese Codebits werden den Schieberegistern 131 bis 133
zugeführt, die einer Taktsteuerung durch Taktimpulse
CK2 unterliegen, welche von einer geeigneten (nicht
dargestellten) Quelle erzeugt werden. Die Taktimpulse
CK2 dienen dazu, die Codebits CODE₀-CODE₈ in Serienform
auszulesen, wodurch jedes Codebit seriell durch
die in Reihe geschalteten Schieberegister geschoben
wird. Die Taktimpulse CK2 treten dabei entweder in
dem allgemeinen mittleren Bereich eines Bitzellenintervalls
auf, so daß das NRZI-Format des Typs I bezeichnet
ist, oder die betreffenden Impulse treten
zu Beginn des jeweiligen Bitzellenintervalls auf, um
das NRZI-Format des Typs II zu bezeichnen. Diese Taktimpulse
werden außerdem dem Takteingang einer D-Flipflopschaltung
141 zugeführt.
Die Schieberegister 131 bis 133 sind ferner mit den
Festwertspeichern 123 und 124 derart verbunden, daß
sie die entsprechenden Bits aufnehmen, welche das
Synchronisierungsmuster und die Synchronisierungswörter
bilden, die aus diesen Festwertspeichern ausgelesen
werden können, wenn das IDS-Signal eine binäre
"0" ist.
Das Codewort, welches aus den Schieberegistern 131 bis
133 seriell herausgeschoben wird, gelangt durch das
Exklusiv-ODER-Glied 142 hindurch zu dem D-Eingang der
Flipflopschaltung 141 hin. Dabei treten Übergänge lediglich
auf ein binäres "1"-Codebit hin auf. Die
Stelle, an der der jeweilige Übergang hervorgerufen
wird, hängt dabei von dem Zeitpunkt des Auftretens
der Taktimpulse CK2 ab.
Einer Zwischenspeicherschaltung 134 werden die Taktimpulse
CK1 und CK2 zugeführt. Die Ausgangssignale dieser
Zwischenspeicherschaltung werden über einen Inverter
135 und ein NAND-Glied 136 geleitet und der betreffenden
Zwischenspeicherschaltung wieder zugeführt,
um ein Schiebe-/Ladesignal zu erzeugen, welches einem
Schiebe-/Ladeeingang des jeweiligen Schieberegisters
131, 132 und 133 zugeführt wird. Wenn das Schiebe-/Ladesignal
einen ersten Binärzustand, wie einen Binärzustand
"0" zeigt, werden die Schieberegister mit den
ihnen zugeführten parallelen Codebits geladen. Wenn
das Schiebe-/Ladesignal umgeschaltet wird, werden die
Inhalte der Schieberegister auf das Auftreten der
Taktimpulse CK2 hin seriell ausgeschoben. Die Zwischenspeicherschaltung
134 wird somit zeitlich so
gesteuert, daß das Ladesignal nach 9 aufeinanderfolgenden
Codebits erzeugt wird, die aus den Schieberegistern
geschoben worden sind.
Das Exklusiv-ODER-Glied 212 der Steuerschaltung 21 ist
so geschaltet, daß es das Endbit an einem Eingang aufnimmt.
Das Ausgangssignal des betreffenden Exklusiv-
ODER-Gliedes wird dem D-Eingang der D-Flipflopschaltung
211 zugeführt. Der Q-Ausgang der Flipflopschaltung
211 ist mit dem anderen Eingang des Exklusiv-
ODER-Gliedes 212 verbunden. Dieser Q-Ausgang liefert
ein Ausgangssignal, welches die Polarität am Ende
des vorangehenden Codewortes kennzeichnet und damit
die Anfangspolarität des nächstfolgenden Codewortes.
Wenn das am Q-Ausgang der Flipflopschaltung auftretende
Ausgangssignal eine binäre "1" ist, dann ist
die Anfangspolarität ENT insbesondere negativ. Wenn
am Q-Ausgang dieser Flipflopschaltung ein binäres "0"-
Signal auftritt, dann ist die Anfangspolarität positiv.
Es dürfte ersichtlich sein, daß die Anfangspolarität
das Endbit selektiv invertiert, wenn die Anfangspolarität
negativ ist, wie dies durch eine binäre
"1" dargestellt wird. Demgemäß erzeugt die Flipflopschaltung
211 an ihrem Q-Ausgang eine binäre "1",
um eine Anzeige dafür zu liefern, daß die Endpolarität
des aus den Festwertspeichern 121 und 122 ausgelesenen
Codewortes und damit die Anfangspolarität des
nächstfolgenden Codewortes negativ ist.
Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich somit, daß
die Flipflopschaltung 211 ein für die Anfangspolarität
09093 00070 552 001000280000000200012000285910898200040 0002003215179 00004 08974des nächstfolgenden Codewortes kennzeichnendes Bit
speichert, wobei "1" gleich ENT- und "0" gleich ENT+
bedeutet. Wenn diese Anzeige der Anfangspolarität eine
binäre "1" ist, dann wird das aus dem Festwertspeicher
122 anschließend ausgelesene Endbit durch das Exklusiv-
ODER-Glied 212 invertiert.
Das in der Flipflopschaltung 211 gespeicherte Anfangspolaritätsbit
wird als Rechensteuersignal CALC herangezogen.
Dabei zeigt sich, daß dieses Anfangspolaritätsbit
als ein Eingangssignal den Exklusiv-ODER-Gliedern
231 bis 235 jeweils zugeführt wird. Die übrigen
Eingänge dieser Exklusiv-ODER-Glieder sind so beschaltet,
daß sie ein entsprechendes Bit des 5-Bit-Disparitätssignals
aufnehmen, welches aus den Festwertspeichern
121 und 122 ausgelesen ist. Das höchstwertige
Disparitätsbit DSP₄ kennzeichnet das Vorzeichen oder
die Polarität der Disparität; es wird dem Exklusiv-
ODER-Glied 231 zugeführt. Das niederwertigste Bit DSP₀
wird dem Exklusiv-ODER-Glied 235 zugeführt. In dem
Fall, daß die Anfangspolarität des ausgelesenen Codewortes
negativ ist (CALC = "1", wird das Disparitätssignal
durch die Exklusiv-ODER-Glieder 231 bis 235
invertiert.
Das ausgelesene Disparitätssignal wird an Volladdiererschaltungen
236 und 237 abgegeben. Diese Volladdiererschaltungen
wirken als 5-Bit-Volladdierer. Sie dienen
dazu, das 5-Bit-Disparitätssignal mit einer 5-Bit-Darstellung
der akkumulierten digitalen Summenvariation
zu summieren. Dieses 5 Bit umfassende digitale Summenvariationssignal
wird in der Zwischenspeicherschaltung
22 gespeichert und den übrigen Eingängen des die Addiererschaltungen
236 und 237 umfassenden Volladdierers
zugeführt. In der Praxis vermag die Volladdiererschaltung
zwei 4-Bit-Signale zu summieren. Bei der vorliegenden
Ausführungsform sind das Disparitätssignal und
das digitale Summenvariationssignal 5-Bit-Signale.
In Anpassung an die 5-Bit-Signale werden somit zwei
4-Bit-Volladdiererschaltungen 236 und 237 verwendet.
Das Ausgangssignal der Volladdiererschaltungen 236 und
237 umfaßt die aktualisierte, 5 Bit aufweisende digitale
Summenvariation. Dieses aktualisierte digitale
Summenvariationssignal wird in der Zwischenspeicherschaltung
221 gespeichert. Der betreffenden Zwischenspeicherschaltung
werden Taktsignale CK1 zugeführt.
Es sei daran erinnert, daß die betreffende Zwischenspeicherschaltung
dazu dient, die aktualisierte digitale
Summenvariation beispielsweise auf die Rückflanke
des Taktimpulses hin zwischenzuspeichern bzw. zu verriegeln.
Dem Exklusiv-ODER-Glied 213 werden das in der Flipflopschaltung
211 gespeicherte Anfangspolaritätsbit und
außerdem das höchstwertige Bit der in der Zwischenspeicherschaltung
221 gespeicherten akkumulierten
digitalen Summenvariation zugeführt. Dieses höchstwertige
Bit kennzeichnet die Polarität der digitalen
Summenvariation. Das Exklusiv-ODER-Glied erzeugt das
ROM-Auswahlsignal SLCT, welches als binäre "1" denjenigen
Bereich der Festwertspeicher adressiert, in dem
die Codewörter mit positiver Disparität gespeichert
sind. Wenn das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gliedes
213 eine binäre "0" ist, dann wird derjenige Bereich
der Festwertspeicher ausgewählt oder freigegeben, in
welchem die Codewörter mit negativer Disparität gespeichert
sind.
Es sei daran erinnert, daß dann, wenn das Anfangspolaritätsbit
eine binäre "0" ist, das Vorzeichenbit der
in der Zwischenspeicherschaltung 221 gespeicherten
digitalen Summenvariation, wie dies der Fall ist,
als ROM-Auswahlsignal SLCT verwendet wird. Wenn das
betreffende Anfangspolaritätsbit jedoch eine binäre
"1" ist, wird das Vorzeichenbit der digitalen Summenvariation
invertiert.
Obwohl zuvor im einzelnen die Art und Weise beschrieben
worden ist, in der die Disparität des ausgelesenen Codewortes
bestimmt wird und gemäß der die digitale Summenvariation
aktualisiert wird, dürfte einzusehen sein,
daß eine entsprechende Operation dann ausgeführt wird,
wenn die Festwertspeicher 121 und 122 gesperrt und
die Festwertspeicher 123 und 124 freigegeben sind,
um aus diesen Speichern das Synchronisierungsmuster
und die Synchronisierungswörter auszulesen.
Sofern erwünscht, kann die in Fig. 14 dargestellte Ausführungsform
so modifiziert werden, daß das am Q-Ausgang
der Flipflopschaltung 141 auftretende Ausgangssignal
als Anzeige bezüglich des Anfangspolaritätsbits
verwendet wird, und zwar anstelle der Kombination
der Flipflopschaltung 211 und des Exklusiv-ODER-Gliedes
212. Bei dieser Modifikation braucht der Festwertspeicher
122 das Endpolaritätsbit des jeweiligen Codewortes
nicht zu speichern.
Durch die vorliegende Erfindung ist also ein Verfahren
geschaffen worden, gemäß dem ein n-Bit-Informationswort
in ein m-Bit-NRZI-Codewort mit einer minimalen Gleichstromkomponente
codiert wird.
Es sind zwar Codes mit niedriger Disparität bekannt,
bei denen ein Informationswort in ein Codewort mit
einer größeren Anzahl von Bits codiert wird. Der
Zweck der redundanten Bits, d. h. der Bits, die keine
ausnutzbare Information darstellen bzw. veranschaulichen,
besteht jedoch darin sicherzustellen, daß die
Disparität des Codewortes eine bestimmte Polarität,
wie eine positive oder negative Polarität zeigen
kann. Wie bekannt, kennzeichnet die Disparität eines
Codewortes den tatsächlichen Gleichstromwert (positiv
oder negativ) des betreffenden Wortes. Die Akkumulation
der Disparitäten von aufeinanderfolgenden Codewörtern
liefert die digitale Summenvariation (DSV),
die die Gesamt-Gleichstromkomponente der digitalen
Wörter anzeigt. Bei dem Codierungsverfahren mit niedriger
Disparität werden einige Informationswörter durch
Codewörter mit einer 0-Disparität dargestellt, und die
übrigen Informationswörter werden durch entsprechende
Paare von Codewörtern mit einer von 0 verschiedenen
Disparität dargestellt. Jedes Paar von Codewörtern
weist dabei gleiche und entgegengesetzte Disparitäten
auf. Wenn die gesamte digitale Summenvariation positiv
ist, wird das nächste Informationswort durch ein Codewort
mit negativer Disparität dargestellt, und umgekehrt.
Bei dem oben beschriebenen typischen Codierungsverfahren
mit niedriger Disparität sind die Codewörter im NRZ-
(non-return-to-zero)-Format vorhanden. Wenn bei diesem
Format Codewörter magnetisch aufgezeichnet werden, müssen
sie mit genau derselben Polarität wiedergegeben
werden, die für die Aufzeichnung verwendet worden ist.
Ansonsten würde eine binäre "1" als binäre "0" wiedergegeben
werden. Dies kann zu schwerwiegenden Fehlern
in dem wiedergegebenen Signal führen. Wenn Reparaturen
oder Verbesserungen in dem Aufnahme- und Wiedergabegerät
erforderlich sind, muß außerdem eine äußerste
Sorgfalt angewandt werden, um die Umkehrung jeglicher
Polaritäten zu vermeiden, die sonst die Polaritäten
der wiedergegebenen Binärsignale umkehren würde.
Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, die Polaritätsabhängigkeit
des NRZ-Formats durch Anwendung
einer NRZI-Modulation zu vermeiden. Darüber hinaus
hält die vorliegende Erfindung die gesamte Gleichstromkomponente
niedrig, indem jedes n Bits umfassende
Informationswort in ein m-Bit-Codewort codiert wird,
welches so ausgewählt wird, daß es eine NRZI-Disparität
aufweist, welche auf Kombination mit der digitalen
Summenvariation hin dazu neigt, diese digitale Summenvariation
zu ihrem 0-Wert zurückzuführen. Bei einer
Ausführungsform werden zumindest einige der Informationswörter
durch Paare von Codewörtern dargestellt,
die eine von 0 verschiedene Disparität aufweisen. Die
Codierung ist dabei ähnlich dem zuvor erwähnten Codierungsverfahren
mit niedriger Disparität, allerdings
mit der Ausnahme, daß die Disparität des Codewortes
die NRZI-Disparität dieses Wortes ist. Bei der NRZI-
Modulation des hier benutzten Typs muß die Anfangspolarität
eines Codewortes, d. h. die Polarität zu
Beginn des betreffenden Codewortes gleich der Endpolarität
des unmittelbar vorangehenden Codewortes
sein, d. h. gleich der Polarität am Ende des vorangehenden
Wortes. Bei einem bestimmten Codewort hängt
dessen NRZI-Disparität davon ab, ob die Anfangspolarität
positiv oder negativ ist. Die die Anfangspolarität
negativ ist, ist in typischer Weise die Disparität
des betreffenden Codewortes entgegengesetzt zur
Disparität des betreffenden Wortes mit positiver Anfangspolarität.
Die vorliegende Erfindung fährt mit
dieser Anfangspolaritätsabhängigkeit als kritischem
Faktor fort.
Claims (39)
1. Verfahren zum Umsetzen von aufeinanderfolgenden
n-Bit-Informationswörtern in aufeinanderfolgende
m-Bit-NRZI-Codewörter, wobei m<n ist, wobei jedem
n-Bit-Informationswort zumindest ein m-Bit-Codewort
mit einer entsprechenden Disparität zugeordnet wird,
wobei die digitale Summenvariation der vorangehenden
aufeinanderfolgenden m-Bit-Codewörter bestimmt wird
und wobei ein zugeteiltes m-Bit-Codewort zur Darstellung
des nächsten n-Bit-Informationswortes als
Funktion der Disparität des Codewortes und der bestimmten
digitalen Summenvariation ausgewählt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine dem jeweiligen Codewort zugehörige NRZI-Disparität (DSP) zur Bestimmung des Codewortes herangezogen wird, welches ausgewählt wird,
daß die Polarität des Abschlusses (EXIT) des unmittelbar vorangehenden Codewortes bestimmt wird und
daß das ausgewählte m-Bit-Codewort in dem NRZI-Format derart moduliert wird, daß das modulierte Codewort dieselbe Anfangspolarität (ENT) wie die ermittelte Polarität (EXIT) aufweist, wobei die NRZI-Disparität (DSP) bei Kombination mit der betreffenden bestimmten digitalen Summenvariation (DSV) eine Erhöhung der digitalen Summenvariation zu verhindern gestattet.
daß eine dem jeweiligen Codewort zugehörige NRZI-Disparität (DSP) zur Bestimmung des Codewortes herangezogen wird, welches ausgewählt wird,
daß die Polarität des Abschlusses (EXIT) des unmittelbar vorangehenden Codewortes bestimmt wird und
daß das ausgewählte m-Bit-Codewort in dem NRZI-Format derart moduliert wird, daß das modulierte Codewort dieselbe Anfangspolarität (ENT) wie die ermittelte Polarität (EXIT) aufweist, wobei die NRZI-Disparität (DSP) bei Kombination mit der betreffenden bestimmten digitalen Summenvariation (DSV) eine Erhöhung der digitalen Summenvariation zu verhindern gestattet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zumindest einige der
n-Bit-Informationswörter Paaren von m-Bit-Codewörtern zugeteilt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar von
m-Bit-Codewörtern mit einem positiven NRZI-Disparitätscodewort
und mit einem negativen NRZI-Disparitätcodewort
verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die absoluten Werte der Disparitäten der Codewörter
in einem entsprechenden Paar von Codewörtern einander
gleich gewählt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absolutwerte der Disparitäten der Codewörter
in einem entsprechenden Paar von Codewörtern ungleich
voneinander gewählt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß m als ungerade Zahl von Bits gewählt wird,
daß jedem Wort von bestimmten n-Bit-Informationswörtern ein 0-NRZI-Disparitätscodewort zugeteilt wird und
daß jedem der übrigen n-Bit-Informationswörter ein Paar von von 0 verschiedenen NRZI-Disparitätscodewörtern zugeteilt wird, die ein Codewort mit positiver NRZI-Disparität und ein Codewort von negativer NRZI-Disparität aufweisen.
daß m als ungerade Zahl von Bits gewählt wird,
daß jedem Wort von bestimmten n-Bit-Informationswörtern ein 0-NRZI-Disparitätscodewort zugeteilt wird und
daß jedem der übrigen n-Bit-Informationswörter ein Paar von von 0 verschiedenen NRZI-Disparitätscodewörtern zugeteilt wird, die ein Codewort mit positiver NRZI-Disparität und ein Codewort von negativer NRZI-Disparität aufweisen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Modulation dadurch erzielt wird, daß ein Übergang
weitgehend während des mittleren Bereiches eines
Codebitintervalls (Typ I) für die Darstellung eines
Bits eines bestimmten logischen Zustands vorgenommen
wird, und daß während eines Codebitintervalls
kein Übergang für die Darstellung eines Bits des entgegengesetzten
logischen Zustands verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Bit des bestimmten logischen Zustands eine
binäre "1" verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß m als ungerade Zahl von Bits verwendet wird und
daß jedem n-Bit-Informationswort ein Paar von von 0 verschiedenen NRZI-Disparitätcodewörtern zugeteilt wird, die gleiche und entgegengesetzte Disparitäten aufweisen.
daß m als ungerade Zahl von Bits verwendet wird und
daß jedem n-Bit-Informationswort ein Paar von von 0 verschiedenen NRZI-Disparitätcodewörtern zugeteilt wird, die gleiche und entgegengesetzte Disparitäten aufweisen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Modulation dadurch erhalten wird, daß ein
Übergang zu Beginn eines Codebitintervalls (Typ II)
für die Darstellung eines Bits eines bestimmten
logischen Zustands hervorgerufen wird, während kein
Übergang zur Darstellung eines Bits von entgegengesetztem
logischem Zustand verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß als Bit des bestimmten logischen Zustands eine
binäre "1" verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine gerade Anzahl m von Bits verwendet wird und
daß jedem der bestimmten n-Bit-Informationswörter ein 0-NRZI-Disparitätcodewort zugeteilt wird, während den übrigen n-Bit-Informationswörtern ein Paar von von 0 verschiedenen NRZI-Disparitätscodewörtern zugeteilt wird, die eine positive bzw. negative Polarität aufweisen.
daß eine gerade Anzahl m von Bits verwendet wird und
daß jedem der bestimmten n-Bit-Informationswörter ein 0-NRZI-Disparitätcodewort zugeteilt wird, während den übrigen n-Bit-Informationswörtern ein Paar von von 0 verschiedenen NRZI-Disparitätscodewörtern zugeteilt wird, die eine positive bzw. negative Polarität aufweisen.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein für die NRZI-Disparität des ausgewählten m-Bit- Codewortes kennzeichnendes Signal (DSP;DSP₀-DSP₄) bereitgestellt wird und
daß das bereitgestellte Disparitätssignal mit einem Signal (DSV) algebraisch summiert (23; 231-237) wird, welches kennzeichnend ist für die bestimmte digitale Summenvariation, derart, daß die digitale Summenvariation aktualisiert wird.
daß ein für die NRZI-Disparität des ausgewählten m-Bit- Codewortes kennzeichnendes Signal (DSP;DSP₀-DSP₄) bereitgestellt wird und
daß das bereitgestellte Disparitätssignal mit einem Signal (DSV) algebraisch summiert (23; 231-237) wird, welches kennzeichnend ist für die bestimmte digitale Summenvariation, derart, daß die digitale Summenvariation aktualisiert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes m-Bit-Codewort und das NRZI-Disparitätssignal des jeweiligen m-Bit-Codewortes gespeichert (12; 121, 122) werden und
daß die bestimmte digitale Summenvariation (DSV), die ermittelte Polarität (ENT, CALC) und das nächste n-Bit-Informationswort (DATA) dazu herangezogen (11, 21; 111, 211, 212, 213) werden, das dem nächsten Informationswort zugeteilte m-Bit-Codewort zusammen mit seinem NRZI-Disparitätssignal auszulesen.
daß jedes m-Bit-Codewort und das NRZI-Disparitätssignal des jeweiligen m-Bit-Codewortes gespeichert (12; 121, 122) werden und
daß die bestimmte digitale Summenvariation (DSV), die ermittelte Polarität (ENT, CALC) und das nächste n-Bit-Informationswort (DATA) dazu herangezogen (11, 21; 111, 211, 212, 213) werden, das dem nächsten Informationswort zugeteilte m-Bit-Codewort zusammen mit seinem NRZI-Disparitätssignal auszulesen.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anfangspolarität (ENT₀) eines ersten m-Bit- NRZI-Codewortes voreingestellt (RSET) wird und
daß die Ermittelung der Polarität des Endes des unmittelbar vorangehenden Codewortes dadurch erfolgt, daß die Polarität als Funktion des ausgelesenen NRZI-Disparitätssignals umgekehrt (211, 212) wird.
daß eine Anfangspolarität (ENT₀) eines ersten m-Bit- NRZI-Codewortes voreingestellt (RSET) wird und
daß die Ermittelung der Polarität des Endes des unmittelbar vorangehenden Codewortes dadurch erfolgt, daß die Polarität als Funktion des ausgelesenen NRZI-Disparitätssignals umgekehrt (211, 212) wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß eine ungerade Anzahl m von Bits verwendet wird und
daß die Polarität dann umgekehrt wird, wenn der Wert des ausgelesenen NRZI-Disparitätssignals einen geraden Wert hat.
daß eine ungerade Anzahl m von Bits verwendet wird und
daß die Polarität dann umgekehrt wird, wenn der Wert des ausgelesenen NRZI-Disparitätssignals einen geraden Wert hat.
16. Verfahren nach Ansrpruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß eine gerade Anzahl m von Bits verwendet wird und
daß die Polarität in dem Fall umgekehrt wird, daß der Wert des ausgelesenen NRZI-Disparitätssignals einen ungeraden Wert hat.
daß eine gerade Anzahl m von Bits verwendet wird und
daß die Polarität in dem Fall umgekehrt wird, daß der Wert des ausgelesenen NRZI-Disparitätssignals einen ungeraden Wert hat.
17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Darstellung (EXIT) der Polarität des Endes des jeweiligen m-Bit-NRZI-Codewortes gespeichert (12; 122) wird und
daß die Polaritäts-Darstellung mit dem m-Bit-Codewort und dem NRZI-Disparitätssignal ausgelesen wird.
daß eine Darstellung (EXIT) der Polarität des Endes des jeweiligen m-Bit-NRZI-Codewortes gespeichert (12; 122) wird und
daß die Polaritäts-Darstellung mit dem m-Bit-Codewort und dem NRZI-Disparitätssignal ausgelesen wird.
18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes m-Bit-Codewort, welches dem jeweiligen n-Bit- Informationswort zugeteilt ist, zusammen mit der NRZI- Disparität des betreffenden m-Bit-Codewortes gespeichert (12; 121, 122) ist,
daß das n-Bit-Informationswort als Teil einer Leseadresse (DATA₀-DATA₇) verwendet wird,
daß ein weiterer Teil der betreffenden Leseadresse (SLCT) als Funktion der bestimmten digitalen Summenvariation erzeugt wird und
daß das gespeicherte m-Bit-Codewort und die NRZI- Disparität in Abhängigkeit von der zusammengesetzten Leseadresse gelesen werden.
daß jedes m-Bit-Codewort, welches dem jeweiligen n-Bit- Informationswort zugeteilt ist, zusammen mit der NRZI- Disparität des betreffenden m-Bit-Codewortes gespeichert (12; 121, 122) ist,
daß das n-Bit-Informationswort als Teil einer Leseadresse (DATA₀-DATA₇) verwendet wird,
daß ein weiterer Teil der betreffenden Leseadresse (SLCT) als Funktion der bestimmten digitalen Summenvariation erzeugt wird und
daß das gespeicherte m-Bit-Codewort und die NRZI- Disparität in Abhängigkeit von der zusammengesetzten Leseadresse gelesen werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die digitale Summenvariation dadurch bestimmt wird, daß die ausgelesene NRZI-Disparität mit der vorliegenden digitalen Summenvariation in dem Fall summiert (23; 236, 237) wird, daß die ermittelte Polarität des Endes des unmittelbar vorangehenden m-Bit-NRZI-Codewortes von bestimmter Polarität (EXIT+) ist, während eine Substraktion der ausgelesenen NRZI-Disparität von der vorliegenden digitalen Summenvariation in dem Fall vorgenommen wird, daß die ermittelte Polarität von entgegengesetzter Polarität (EXIT-) ist.
daß die digitale Summenvariation dadurch bestimmt wird, daß die ausgelesene NRZI-Disparität mit der vorliegenden digitalen Summenvariation in dem Fall summiert (23; 236, 237) wird, daß die ermittelte Polarität des Endes des unmittelbar vorangehenden m-Bit-NRZI-Codewortes von bestimmter Polarität (EXIT+) ist, während eine Substraktion der ausgelesenen NRZI-Disparität von der vorliegenden digitalen Summenvariation in dem Fall vorgenommen wird, daß die ermittelte Polarität von entgegengesetzter Polarität (EXIT-) ist.
20. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, mit einem Codierer, der jedes n-Bit-
Informationswort in ein m-Bit-Codewort codiert (mit m<n),
wobei der betreffende Codierer eine Zuteilungsschaltung
(12; 121, 122) aufweist, durch die zumindest ein eindeutiges
m-Bit-Codewort mit einer entsprechenden Disparität
dem jeweiligen n-Bit-Informationswort zugeteilt wird,
mit einer digitalen Summenvariations-Bestimmungsschaltung
(23; 236, 237), welche die digitale Summenvariation
von aufeinanderfolgenden m-Bit-Codewörtern bestimmt, welche
dem codierten m-Bit-Codewort vorangegangen sind,
und mit einer Auswahlschaltung (11, 21; 111, 211, 212,
213) für die Auswahl eines zugeteilten m-Bit-Codewortes
zur Darstellung des nächsten n-Bit-Informationswortes in
Abhängigkeit von der Disparität des betreffenden Codewortes
und der bestimmten digitalen Summenvariation,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Codewort eine NRZI- Disparität (DSP) aufweist, die zur Auswahl des zugeteilten Codewortes und zur Bestimmung der digitalen Summenvariation herangezogen wird,
daß ein Polaritätsanzeiger (211, 212) vorgesehen ist, der die Polarität des Endes (EXIT) des unmittelbar vorangehenden m-Bit-NRZI-Codewortes anzeigt, und
daß ein Modulator (14; 141, 142) vorgesehen ist, der das ausgewählte m-Bit-Codewort im NRZI-Format derart moduliert, daß das modulierte Codewort dieselbe Anfangspolarität (ENT) wie die ermittelte Polarität (EXIT) aufweist, wobei die NRZI-Disparität des betreffenden Signals bei Kombination mit der bestimmten digitalen Summenvariation eine Vergrößerung der digitalen Summenvariation zu verhindern gestattet.
daß jedes Codewort eine NRZI- Disparität (DSP) aufweist, die zur Auswahl des zugeteilten Codewortes und zur Bestimmung der digitalen Summenvariation herangezogen wird,
daß ein Polaritätsanzeiger (211, 212) vorgesehen ist, der die Polarität des Endes (EXIT) des unmittelbar vorangehenden m-Bit-NRZI-Codewortes anzeigt, und
daß ein Modulator (14; 141, 142) vorgesehen ist, der das ausgewählte m-Bit-Codewort im NRZI-Format derart moduliert, daß das modulierte Codewort dieselbe Anfangspolarität (ENT) wie die ermittelte Polarität (EXIT) aufweist, wobei die NRZI-Disparität des betreffenden Signals bei Kombination mit der bestimmten digitalen Summenvariation eine Vergrößerung der digitalen Summenvariation zu verhindern gestattet.
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuteilungsschaltung entsprechende Paare
von m-Bit-Codewörtern zu zumindest einigen der n-Bit-Informationswörtern
zuteilt, wobei die Codewörter des jeweiligen
Paares von Codewörtern eine positive bzw. negative
NRZI-Disparität aufweisen.
22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absolutwerte der Disparitäten der Codewörter
in einem entsprechenden Paar von Codewörtern
gleich sind.
23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die absoluten Disparitäten der Codewörter
in einem entsprechenden Paar von Codewörtern ungleich
sind.
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuteilungsschaltung ein entsprechendes
m-Bit-Codewort der 0-Disparität jedem der übrigen n-Bit-
Informationswörter zuzuteilen gestattet.
25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Modulator ein Übergangssignal nahezu
während des mittleren Bereiches eines Codewortbitintervalls
zur Darstellung eines Bits eines bestimmten
logischen Zustands zu erzeugen vermag, während zur
Darstellung eines Bits des entgegengesetzten logischen
Zustands kein Übergang erzeugt wird.
26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuteilungsschaltung entsprechende Paare von m-Bit-Codewörtern sämtlichen n-Bit-Informationswörtern zuteilt,
daß jedes Paar Codewörter mit gleichen und entgegengesetzten Disparitäten aufweist,
daß m eine gerade Anzahl von Bits ist und
daß der Modulator ein Übergangssignal zu Beginn eines Codewort-Bitintervalls für die Darstellung eines Bits eines bestimmten logischen Zustands und keinen Übergang für die Darstellung eines Bits von entgegengesetztem logischen Zustand erzeugt.
daß die Zuteilungsschaltung entsprechende Paare von m-Bit-Codewörtern sämtlichen n-Bit-Informationswörtern zuteilt,
daß jedes Paar Codewörter mit gleichen und entgegengesetzten Disparitäten aufweist,
daß m eine gerade Anzahl von Bits ist und
daß der Modulator ein Übergangssignal zu Beginn eines Codewort-Bitintervalls für die Darstellung eines Bits eines bestimmten logischen Zustands und keinen Übergang für die Darstellung eines Bits von entgegengesetztem logischen Zustand erzeugt.
27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die digitale Summenvariations-Bestimmungsschaltung
eine Schaltung (12; 122) aufweist, die ein
für die NRZI-Disparität des jeweiligen ausgewählten m-
Bit-Codewortes charakteristisches Signal (DSP₀-DSP₄) erzeugt,
und eine algebraische Kombinationsschaltung (23;
236, 237) aufweist, mit der das NRZI-Disparitätssignal
mit der digitalen Summenvariation zur Aktualisierung
der digitalen Summenvariation algebraisch kombinierbar
ist.
28. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die algebraische Kombinationsschaltung (23;
236, 237) durch den Polaritätsanzeiger (211, 212; CALC)
gesteuert, das NRZI-Disparitätssignal mit der digitalen
Summenvariation in dem Fall zu summieren gestattet, daß
die angezeigte Polarität von einem bestimmten Typ (ENT+)
ist, während das NRZI-Disparitätssignal von der digitalen
Summenvariation in dem Fall subtrahiert wird, daß die
betreffende angezeigte Polarität vom entgegengesetzten
Typ (ENT-) ist.
29. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuteilungsschaltung ein Speicher (12; 121, 122) ist, der an adressierbaren Speicherplätzen die den n-Bit-Informationswörtern jeweils zugeteilten m-Bit-Codewörter und außerdem das NRZI-Disparitätssignal des jeweiligen Codewortes speichert,
daß die Auswahlschaltung ein Adressengenerator (111, 211, 212, 213) ist, der eine Adresse als Funktion des nächsten n-Bit-Informationswortes (DATA₀-DATA₇) und der aktualisierten digitalen Summenvariation (DSV) für das Auslesen des dem nächsten n-Bit-Informationswortes zugeteilten m- Bit-Codewortes aus dem betreffenden Speicher erzeugt, und
daß in dem Fall, daß mehr als ein Codewort dem betreffenden Informationswort zugeteilt ist, das betreffende Codewort ausgelesen wird, durch dessen NRZI-Disparität die digitale Summenvariation herabsetzbar ist.
daß die Zuteilungsschaltung ein Speicher (12; 121, 122) ist, der an adressierbaren Speicherplätzen die den n-Bit-Informationswörtern jeweils zugeteilten m-Bit-Codewörter und außerdem das NRZI-Disparitätssignal des jeweiligen Codewortes speichert,
daß die Auswahlschaltung ein Adressengenerator (111, 211, 212, 213) ist, der eine Adresse als Funktion des nächsten n-Bit-Informationswortes (DATA₀-DATA₇) und der aktualisierten digitalen Summenvariation (DSV) für das Auslesen des dem nächsten n-Bit-Informationswortes zugeteilten m- Bit-Codewortes aus dem betreffenden Speicher erzeugt, und
daß in dem Fall, daß mehr als ein Codewort dem betreffenden Informationswort zugeteilt ist, das betreffende Codewort ausgelesen wird, durch dessen NRZI-Disparität die digitale Summenvariation herabsetzbar ist.
30. Schaltungsanordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß durch den betreffenden Adressengenerator die Adresse auf die angezeigte Polarität des Endes (EXIT) des unmittelbar vorangehenden m-Bit-NRZI-Codewortes modifizierbar (SLCT) ist und
daß ein m-Bit-Codewort mit positiver Disparität aus dem betreffenden Speicher in dem Fall gelesen wird, daß die angezeigte Polarität vom ersten Typ (ENT+) ist, während ein m-Bit-Codewort mit negativer Disparität aus dem betreffenden Speicher in dem Fall ausgelesen wird, daß die angezeigte Polarität vom zweiten, entgegengesetzten Typ (ENT-) ist.
daß durch den betreffenden Adressengenerator die Adresse auf die angezeigte Polarität des Endes (EXIT) des unmittelbar vorangehenden m-Bit-NRZI-Codewortes modifizierbar (SLCT) ist und
daß ein m-Bit-Codewort mit positiver Disparität aus dem betreffenden Speicher in dem Fall gelesen wird, daß die angezeigte Polarität vom ersten Typ (ENT+) ist, während ein m-Bit-Codewort mit negativer Disparität aus dem betreffenden Speicher in dem Fall ausgelesen wird, daß die angezeigte Polarität vom zweiten, entgegengesetzten Typ (ENT-) ist.
31. Schaltungsanordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß der Polaritätsanzeiger eine Voreinstellungsschaltung (RSET, ENT₀, 211, 212) aufweist, durch die eine bestimmte Anzeige der Polarität voreinstellbar ist, und
daß eine Umkehrschaltung (212) vorgesehen ist, welche die betreffende Anzeige in Abhängigkeit davon umzukehren gestattet, ob der Wert der NRZI-Disparität des ausgelesenen m-Bit-Codewortes ungerade oder gerade ist.
daß der Polaritätsanzeiger eine Voreinstellungsschaltung (RSET, ENT₀, 211, 212) aufweist, durch die eine bestimmte Anzeige der Polarität voreinstellbar ist, und
daß eine Umkehrschaltung (212) vorgesehen ist, welche die betreffende Anzeige in Abhängigkeit davon umzukehren gestattet, ob der Wert der NRZI-Disparität des ausgelesenen m-Bit-Codewortes ungerade oder gerade ist.
32. Schaltungsanordnung nach Anspruch 31, wobei m eine
ungerade Zahl von Bits ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polaritätsanzeige in dem Fall umgekehrt wird, daß
der Wert der NRZI-Disparität des ausgelesenen m-Bit-
Codewortes gerade ist.
33. Schaltungsanordnung nach Anspruch 31, wobei m eine
gerade Anzahl von Bits ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Polaritätsanzeige in dem Fall umgekehrt wird, das der Wert der NRZI-Disparität des ausgelesenen m-Bit-
Codewortes ungerade ist.
34. Schaltungsanordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß der Polaritätsanzeiger einen Speicher (12; 122) enthält, der zusätzlich ein Signal (EXIT) speichert, welches kennzeichnend ist dafür, ob die Polarität des aus dem betreffenden Speicher ausgelesenen m-Bit-Codewortes dieselbe Polarität oder eine andere Polarität am Ende aufweist wie zu Beginn,
daß eine voreinstellbare Speichereinrichtung (211) vorgesehen ist, die ein Anfangs-Voreinstellungs-Polaritätsanzeigesignal (ENT₀) speichert, und
daß ein Komparator (212) vorgesehen ist, der das für die Polarität kennzeichnende, aus dem betreffenden Speicher ausgelesene Signal (EXIT) mit dem in der betreffenden Speichereinrichtung (211) gespeicherten Polaritätsanzeigesignal (CALC) vergleicht und der das Polaritätsanzeigesignal in dem Fall zu ändern vermag,
daß das für die Polarität kennzeichnende Signal eine Anzeige dafür liefert, daß die Polarität des ausgelesenen m-Bit-Codewortes am Ende verschieden ist von der Polarität am Anfang des betreffenden Wortes.
daß der Polaritätsanzeiger einen Speicher (12; 122) enthält, der zusätzlich ein Signal (EXIT) speichert, welches kennzeichnend ist dafür, ob die Polarität des aus dem betreffenden Speicher ausgelesenen m-Bit-Codewortes dieselbe Polarität oder eine andere Polarität am Ende aufweist wie zu Beginn,
daß eine voreinstellbare Speichereinrichtung (211) vorgesehen ist, die ein Anfangs-Voreinstellungs-Polaritätsanzeigesignal (ENT₀) speichert, und
daß ein Komparator (212) vorgesehen ist, der das für die Polarität kennzeichnende, aus dem betreffenden Speicher ausgelesene Signal (EXIT) mit dem in der betreffenden Speichereinrichtung (211) gespeicherten Polaritätsanzeigesignal (CALC) vergleicht und der das Polaritätsanzeigesignal in dem Fall zu ändern vermag,
daß das für die Polarität kennzeichnende Signal eine Anzeige dafür liefert, daß die Polarität des ausgelesenen m-Bit-Codewortes am Ende verschieden ist von der Polarität am Anfang des betreffenden Wortes.
35. Schaltungsanordnung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß die digitale Summenvariations-Bestimmungsschaltung ein für die Polarität der bestimmten digitalen Summenvariation kennzeichnendes Vorzeichensignal abgibt,
daß der Adressengenerator eine Schaltung (213) aufweist, mit deren Hilfe das betreffende Vorzeichensignal als Teil der Adresse verwendet wird, wobei ein gespeichertes m-Bit-Codewort ausgewählt wird, dessen Disparität von einer Polarität ist, welche entgegengesetzt zu der durch das betreffende Vorzeichensignal gegebenen Polarität ist, und
daß ein Inverter (213) vorgesehen ist, der das betreffende Vorzeichensignal in dem Fall selektiv invertiert, daß das in der Speichereinrichtung (211) gespeicherte Polaritätssignal (CALC) kennzeichnend ist für den zweiten, entgegengesetzten Polaritätstyp.
daß die digitale Summenvariations-Bestimmungsschaltung ein für die Polarität der bestimmten digitalen Summenvariation kennzeichnendes Vorzeichensignal abgibt,
daß der Adressengenerator eine Schaltung (213) aufweist, mit deren Hilfe das betreffende Vorzeichensignal als Teil der Adresse verwendet wird, wobei ein gespeichertes m-Bit-Codewort ausgewählt wird, dessen Disparität von einer Polarität ist, welche entgegengesetzt zu der durch das betreffende Vorzeichensignal gegebenen Polarität ist, und
daß ein Inverter (213) vorgesehen ist, der das betreffende Vorzeichensignal in dem Fall selektiv invertiert, daß das in der Speichereinrichtung (211) gespeicherte Polaritätssignal (CALC) kennzeichnend ist für den zweiten, entgegengesetzten Polaritätstyp.
36. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswahlschaltung selektiv auf die angezeigte
Polarität (EXIT) des Endes des unmittelbar vorangehenden
m-Bit-NRZI-Codewortes für eine Auswahl eines
zugeteilten m-Bit-Codewortes anspricht.
37. Schaltungsanordnung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuteilungsschaltung einen Speicher (12; 121, 122) aufweist, der adressierbare Speicherplätze enthält, in denen entsprechende m-Bit-Codewörter und für die Disparitäten dieser Codewörter kennzeichnende Disparitätssignale gespeichert sind, und
daß die Auswahlschaltung einen Adressengenerator (11, 21; 111, 211, 212, 213) aufweist, der auf das nächste n-Bit-Informationswort (DATA₀-DATA₇), auf die bestimmte digitale Summenvariation (DSV) und auf die angezeigte Polarität (EXIT) hin eine Adresse zu erzeugen vermag, welche einen Speicherplatz in dem betreffenden Speicher identifiziert, aus dem ein m-Bit- Codewort und sein Disparitätssignal gelesen werden.
daß die Zuteilungsschaltung einen Speicher (12; 121, 122) aufweist, der adressierbare Speicherplätze enthält, in denen entsprechende m-Bit-Codewörter und für die Disparitäten dieser Codewörter kennzeichnende Disparitätssignale gespeichert sind, und
daß die Auswahlschaltung einen Adressengenerator (11, 21; 111, 211, 212, 213) aufweist, der auf das nächste n-Bit-Informationswort (DATA₀-DATA₇), auf die bestimmte digitale Summenvariation (DSV) und auf die angezeigte Polarität (EXIT) hin eine Adresse zu erzeugen vermag, welche einen Speicherplatz in dem betreffenden Speicher identifiziert, aus dem ein m-Bit- Codewort und sein Disparitätssignal gelesen werden.
38. Schaltungsanordnung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
daß die digitale Summenvariations-Bestimmungsschaltung eine Summierungsschaltung ist, welche das aus dem Speicher gelesene Disparitätssignal mit der zuvor bestimmten digitalen Summenvariation unter Erzeugung eines aktualisierten digitalen Summenvariationssignals summiert, welches ein für die Polarität des aktualisierten digitalen Summenvariationssignals kennzeichnendes Vorzeichenbit aufweist,
daß das betreffende Vorzeichenbit in der Adresse enthalten ist und
daß der Adressengenerator einen Inverter (213) aufweist, durch den das betreffende Vorzeichenbit in dem Fall selektiv invertiert wird, daß die angezeigte Polarität die Polarität eines bestimmten Typs ist.
daß die digitale Summenvariations-Bestimmungsschaltung eine Summierungsschaltung ist, welche das aus dem Speicher gelesene Disparitätssignal mit der zuvor bestimmten digitalen Summenvariation unter Erzeugung eines aktualisierten digitalen Summenvariationssignals summiert, welches ein für die Polarität des aktualisierten digitalen Summenvariationssignals kennzeichnendes Vorzeichenbit aufweist,
daß das betreffende Vorzeichenbit in der Adresse enthalten ist und
daß der Adressengenerator einen Inverter (213) aufweist, durch den das betreffende Vorzeichenbit in dem Fall selektiv invertiert wird, daß die angezeigte Polarität die Polarität eines bestimmten Typs ist.
39. Schaltungsanordnung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß die Summierungsschaltung eine Inverterschaltung
(231-235) aufweist, durch die das aus dem genannten
Speicher gelesene Disparitätssignal in dem Fall
invertiert wird, daß die angezeigte Polarität die Polarität
des betreffenden bestimmten Typs ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56062726A JPS57176866A (en) | 1981-04-24 | 1981-04-24 | Encoder of binary signal |
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DE3215179A1 DE3215179A1 (de) | 1982-12-09 |
DE3215179C2 true DE3215179C2 (de) | 1991-09-26 |
Family
ID=13208649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823215179 Granted DE3215179A1 (de) | 1981-04-24 | 1982-04-23 | Verfahren und schaltungsanordnung zum umsetzen aufeinanderfolgender n-bit-informationswoerter in aufeinanderfolgende m-bit-nrzi-codewoerter |
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CA (1) | CA1180450A (de) |
DE (1) | DE3215179A1 (de) |
FR (1) | FR2504755B1 (de) |
GB (1) | GB2101854B (de) |
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