DE3431777C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein
Verfahren zum Umsetzen von Digitaldaten und auf eine Einrichtung
zur Durchführung des Verfahrens, insbesondere auf
ein Verfahren zum Umsetzen digitaler Daten und eine Einrichtung
dafür, welche zur Verwendung in einem Fall geeignet
sind, in dem ein Audiosignal oder dergl. pulscodemoduliert
(PCM) und dann aufgezeichnet wird.
Wenn ein analoges Signal, beispielsweise ein Audiosignal,
vor einem Aufzeichnungsvorgang in eine digitale Form umgesetzt
wird, kann die Wiedergabegüte des aufgezeichneten
Signals erheblich gesteigert werden. Ein übliches Aufzeichnungsschema
setzt ein ursprünglich analoges Signal in ein
digitales Signal unter Benutzung der sog. Pulscodemodulation
(PCM) um. Die digitalen PCM-Daten werden dann moduliert,
wozu ein sog. NRZI (non return to zero, inverted)-Codierungssystem
verwendet wird. Das NRZI-Codierungssystem ermöglicht
das Aufzeichnen mit gleichen Bitdichten, die mit
der sog. NRZ-Codierung möglich ist, jedoch ohne die Probleme,
die mit einer Signalpolarität bei der NRZ-Codierung
einhergehen.
In dem NRZI-Codierungssystem wird ein Bit des Digitalwertes
"1" durch einen Übergang zwischen den beiden Pegeln eines
2-Pegel-Signals dargestellt, während ein Fortbestehen des
2-Pegel-Signals auf dem gleichen Pegel ein Bit mit dem digitalen
Wert "0" repräsentiert. In dem NRZI-Code repräsentiert
weder ein hoher noch ein niedriger Pegel des Signals eine
digitale Information. Statt dessen wird die digitale Information
dadurch bestimmt, daß entweder das Signal seine
Pegel zwischen benachbarten Blitzzellen ändert oder nicht.
Wenn beispielsweise der Abschnitt des Signals, der ein bestimmtes
Bit der digitalen Daten repräsentiert, auf dem
gleichen Pegel wie der Abschnitt, der das vorhergehende Bit
repräsentiert, liegt, ist das bestimmte Bit eine digitale Null.
Aus der DE 32 15 179 A1 ist ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung
zum Umsetzen aufeinanderfolgender n-Bit-Informationswörter
in aufeinanderfolgende m-Bit-NRZI-Codewörter bekannt.
Bei dem offenbarten Verfahren wird zur aufeinanderfolgenden Umsetzung
von n-Bit-informationswörtern in aufeinanderfolgende m-
Bit-NRZI-Codewörter jedem n-Bit-Informationswort zumindest ein
m-Bit-Codewort mit einer entsprechenden NRZI-Disparität zugeordnet
bzw. zugeteilt. Die digitale Summenvariation (DSV) der
vorangehenden m-Bit-NRZI-Codewörter wird bestimmt, und die Polarität
des Endes des unmittelbar vorangehenden m-Bit-NRZI-Codewortes
wird ermittelt. Ein zugeteiltes m-Bit-Codewort wird
zur Darstellung des nächsten n-Bit-Informationsworts als Funktion
der NRZI-Disparität des betreffenden Codeworts, der bestimmten
digitalen Summenvariation und der ermittelten Polarität
ausgewählt. Das ausgewählte m-Bit-Codewort wird dann in das
NRZI-Format so moduliert, daß das modulierte Codewort dieselbe
Anfangspolarität wie die ermittelte Polarität aufweist. Das m-
Bit-Codewort wird so ausgewählt, daß seine NRZI-Disparität bei
Kombination mit der bestimmten digitalen Summenvariation dazu
neigt, ein Ansteigen der digitalen Summenvariation zu verhindern.
Die Anmelderin der vorliegenden Erfindung hat zuvor ein derartiges
Informations-Umsetzsystem vorgeschlagen, das im
folgenden beschrieben wird. Dieses System verwendet ein
8/10-Umsetzschema, in dem jeweils acht Bits der digitalen
Information in einem digitalen Basissignal in ein 10-Bit-
Wort umgesetzt werden, um ein umgesetztes digitales Signal
zu bilden. Acht Bits (B₁, B₂, B₃, B₄, B₅, B₆, B₇, B₈) können
in 256 (2⁸) unterschiedlichen Weisen kombiniert werden. Mit
10 Bits sind 1024 (2¹⁰) Kombinationen möglich. Daher werden
256 der 1024 möglichen 10-Bit-Kombinationen benutzt, um die
8-Bit-Kombinationen darzustellen.
In Übereinstimmung mit den Bedingungen, die zuvor erläutert
wurden, sind bestimmte Einschränkungen gegeben, unter denen
256 Kombinationen verwendet werden können. Zum ersten fordern
diese Bedingungen, daß die Gleichstromkomponente in dem
umgesetzten Signal Null ist. Zum zweiten darf, da die NRZI-
Codierung verwendet wird, die Anzahl von aufeinanderfolgenden
Digitalwerten "0" in dem umgesetzten Signal niemals den
Wert 3 übersteigen. Andernfalls wird Tmax/Tmin (wobei Tmax
das maximale Intervall zwischen Pegelübergängen und Tmin das
minimale Intervall zwischen Pegelübergängen ist) größer als
4.
Mit Rücksicht auf diese Einschränkungen zeigt die im folgenden
angegebene Tabelle I die möglichen Kombinationen der
10 Bits in NRZI-Code, für welche die Gleichstromkomponenten
Null ist, wobei jedoch nicht mehr als drei digitale Nullen
in einer Reihe (entweder intern in jedem 10-Bit-Wort oder an
der Verbindungsstelle zwischen zwei derartigen Wörtern)
vorhanden sind:
Tabelle I zeigt, daß zahlreiche mögliche Kombinationen bestehen,
die die Bedingungen erfüllen. Beispielsweise können
dann, wenn bis zu drei digitalen Nullen am Beginn jedes
Wortes erlaubt sind, keine digitalen Nullen am Ende irgendeines
Wortes erlaubt werden. In diesem Fall zeigt Tabelle I,
daß die Gesamtzahl der möglichen Kombinationen wie folgt
lautet:
137 = 69 + 40 + 20 + 8
Von allen der möglichen Kombinationen in Tabelle I wird die
maximal mögliche Gesamtzahl erreicht, wenn nicht mehr als
zwei digitale Nullen am Anfang eines umgesetzten 10-Bit-
Wortes und nicht mehr als eine digitale Null an dessen Ende
erlaubt ist. In diesem Fall beträgt die Gesamtzahl:
193 = 69 + 40 + 20 + 34 + 20 + 10
Auf diese Weise stehen 193 10-Bit-Kombinationen zur Verfügung,
für die die Gleichstromkomponente Null ist. Sie werden
"primäre Kombinationen" genannt.
Da 256 mögliche 8-Bit-Wörter der ursprünglichen Daten gegeben
sind, werden 63 zusätzliche 10-Bit-Kombinationen verlangt,
um alle der ursprünglichen Daten repräsentierten zu
können. Auf diese Weise ist es notwendig, die 10-Bit-Kombinationen
zu verwenden, für die Gleichstromkomponente nicht
Null ist.
Die folgende Tabelle zeigt die Anzahl der möglichen Kombinationen
der 10-Bit-Kombinationsversion, die mit nicht mehr
als zwei digitalen Nullen beginnen und mit nicht mehr als
einer digitalen Null enden und eine Gleichstromkomponente
mit 0, -2 und +2 haben, wenn sie NRZI-codiert werden.
Tabelle II zeigt die 193 (=103 +60 +30) möglichen Kombinationen,
in denen die Gleichstromkomponente Null ist, wie
dies zuvor in Verbindung mit Tabelle II ausgeführt wurde. Es
sei angemerkt, daß die Eintragungen in die "0"-Spalte der
Tabelle II, nämlich 103 (=69+34), 60 (=40+20) und
30 (=20+10), die Gesamtzahl aus den ". . . 1"- und
". . 01"-Spalten in Tabelle I repräsentieren.
Zur Berechnung der Gleichstromkomponenten für die Tabelle II
wurde angenommen, daß das letzte Bit der unmittelbar vorhergehenden
10-Bit-Kombination auf dem niedrigen Signalpegel
lag. Wenn Tabelle II durch die Annahme aufgestellt würde,
daß der Pegel des letzten Bits des vorhergehenden Wortes
hoch war, dann wären die "-2"- und "+2"-Spalten miteinander
vertauscht. In jedem Fall ist die Annahme betreffend den
Anfangspegel der umgesetzten Wörter nur eine übliche Festlegung.
Die Gleichstromkomponente, die gemäß dieser üblichen
Festlegung gewonnen wird, wird als "Festlegungs-Gleichstromkomponente"
bezeichnet. Wie aus dem weiter unten Ausgeführten
deutlich wird, hat es keine Auswirkung, daß im
vorliegenden Fall die Festlegung so getroffen wurde. Diese
spezielle Festlegung ist nur zum Zwecke der Beschreibung
getroffen worden.
Fig. 1A bis Fig. 1C zeigen einige Beispiele für umgesetzte
Wörter, die benutzt wurden, um die Tabelle II aufzustellen.
Beispielsweise zeigen Fig. 1A und Fig. 1B 10-Bit-Kombinationen
in dem NRZI-Code mit einer Gleichstromkomponente von -2;
Fig. 1C zeigt eine 10-Bit-Kombination mit einer Gleichstromkomponente
von +2. Fig. 1A bis Fig. 1C zeigen außerdem,
daß falls die Tabelle II so aufgestellt wäre, daß die Definition
der Gleichstromkomponente durch Annahme, daß das
letzte Bit der unmittelbar vorhergehenden 10-Bit-Kombination
eines mit dem höheren Signalpegel war, gegeben ist, die "-2"-
und "+2"-Spalten vertauscht würden.
In jedem Fall werden, da nur 193 primäre 10-Bit-Kombinationen
mit einer Null-Gleichstromkomponente zur Verfügung stehen,
63 weitere "sekundäre Kombinationen", und zwar solche
mit einer Nicht-Null-Gleichstromkomponente, gefordert, um
alle der 256 Kombinationen, die mit den ursprünglich 8-Bit-
Datenwörtern möglich sind, vollständig darzustellen. Aus
Gründen, die im folgenden erläutert werden, ist es in dem
oben angegebenen Beispiel notwendig, daß das Anfangsbit der
10-Bit-Kombination in dem NRZI-Code eine digitale "0" ist.
Außerdem ist dieses Beispiel für die Gleichstromkomponente
aller der sekundären Kombinationen das gleiche. Weil dies
der Fall ist, zeigt Tabelle II, daß ungeeignete Kombinationen
(40 + 11) von Bits, die eine Gleichstromkomponente von
+2 haben, bestehen. Auf diese Weise werden die erforderlichen
63 zusätzlichen Kombinationen aus den 73 (43 + 30) 10-
Bit-Kombinationen ausgewählt, die eine Gleichstromkomponente
von -2 haben.
Fig. 2A und Fig. 2B zeigen eine wichtige Eigenschaft der 10-
Bit-Sekundärkombinationen, die auf diese Weise ausgewählt
wurden. Wenn das erste Bit in einer Sekundärkombination, wie
in Fig. 2B gezeigt, invertiert wird, wird die Gleichstromkomponente
von -2 nach +2 geändert. Es ist möglich, andere
Bits innerhalb der Sekundärkombinationen zu invertieren, um
die Gleichstromkomponente von -2 nach +2 zu ändern. Es wird
jedoch bevorzugt, die Gleichstromkomponente durch Invertieren
des ersten Bits zu ändern, da dies stets in einer Änderung
der Gleichstromkomponente von -2 nach +2 bzw. in einer
Änderung der aktuellen Gleichstromkomponente von +2 oder -2
nach -2 oder +2 resultiert.
Das Verfahren, das diesem Beispiel zugrundeliegt, wird mittels
der Fig. 3A und 3B verständlich. Es sei angenommen,
wie in Fig. 3A gezeigt, daß ein spezieller Abschnitt des
umgesetzten digitalen Signals mit dem niedrigeren Signalpegel
endet. Es sei außerdem angenommen, daß die Gleichstromkomponente
des Signals an dem Ende dieses Signalabschnitts
Null ist. In Fig. 3A und Fig. 3B zeigt das auf dem Kopf stehende
Delta jeweils den Beginn und das Ende aufeinanderfolgender
umgesetzter Wörter an. Wenn das erste vollständig
umgesetzte Wort CW₁ in Fig. 3A eine Sekundärkombination
enthält, dann wird seine Gleichstromkomponente -2 sein. Für
alle der folgenden Wörter, die Primärkombinationen enthalten,
sind die Gleichstromkomponenten Null. Auf diese Weise
verbleibt die Gleichstromkomponente in dem gesamten Signal
bei -2. Wenn die nächste sekundäre 10-Bit-Kombination CW₃
auftritt, kann die Gleichstromkomponente des Signalabschnitts,
der ein Paar von Sekundärkombinationen enthält, in
Übereinstimmung mit diesem Beispiel nach Null zurückgeführt
werden, und zwar durch Invertieren eines Bits in der nächsten
Sekundärkombination, falls deren aktuelle Gleichstromkomponente
die gleiche wie die aktuelle Gleichstromkomponente
der ersten Sekundärkombination in diesem Signalabschnitt
ist.
Bei Betrachtung von Fig. 3A für das erste Beispiel ist
festzustellen, daß die Anzahl der Pegelübergänge in dem
Signalabschnitt, der das Paar von Sekundärkombinationen
enthält, vor dem Beginn der zweiten Sekundärkombinationen 8
beträgt, was eine gerade Zahl ist. Der Pegel des Signals am
Beginn der zweiten sekundären 10-Bit-Kombination wird derselbe
nach einer geraden Anzahl von Pegeländerungen sein,
wie der Signalpegel am Beginn der ersten Sekundärkombination.
Auf diese Weise wird, falls die zweite Sekundärkombination
mit demselben Pegel beginnt, deren aktuelle Gleichstromkomponente
dieselbe sein, hier -2. Wenn jedoch das
erste Bit dieser zweiten Sekundärkombination von einer digitalen
0 in eine digitale 1 geändert wird, wird die
Gleichstromkomponente der zweiten Sekundärkombination zu +2.
Wenn diese zu der aktuellen Gleichstromkomponente des Signals
vor der zweiten Sekundärkombination addiert wird,
deren Gleichstromkomponente -2 war, wird die Gleichstromkomponente
des gesamten Signalabschnitts Null.
Der Grund dafür, daß das erste Bit der Sekundärkombinationen
zu Null gewählt wird, wie dies zuvor in Verbindung mit Tabelle
II dargelegt wurde, ist nun klar. Falls Sekundärkombinationen
mit einem Anfangsbit mit dem Digitalwert "1"
ausgewählt würden, würde dann, um die aktuelle Gleichstromkomponente
dieser Kombination von -2 nach +2 oder umgekehrt
zu ändern, das Ändern des ersten Bits von einer digitalen
"1" nach einer digitalen "0" erforderlich sein. Diese Änderung
könnte dazu führen, daß genügend aufeinanderfolgenden
Nullen vorhanden wären, um Tmax/Tmin größer als 4 zu machen.
Fig. 3B zeigt ein weiteres Beispiel. Falls die Anzahl von
Pegelübergängen vor dem Beginn der zweiten Sekundärkombination
ungerade ist, beginnt diese Sekundärkombination bei
einem hohen Pegel, und deren Gleichstromkomponente wird +2
sein. Daher ist keine Umkehr erforderlich, um die Gleichstromkomponente
des gesamten 3-Wort-Signalabschnitts, der
als CW₁ . . . CW₃ in Fig. 3B gezeigt ist, zu Null zu machen.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Einrichtung,
die in der Lage ist, in Übereinstimmung mit dem zuvor beschriebenen
System Umsetzungen vorzunehmen.
In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Eingangsklemme,
das Bezugszeichen 2 ein 8-Bit-Schieberegister, das Information
mit 8 Bit aufnimmt, das Bezugszeichen 3 eine Umsetz-
Logikschaltung und das Bezugszeichen 4 ein 10-Bit-Schieberegister.
Information, die an die Eingangsklemme 1 gelegt
wird, wird jeweils zu acht Bits durch das Schieberegister 2
geleitet, und die Information aus acht Bits (B₁, B₂, B₃, B₄,
B₅, B₆, B₇, B₈) wird der Logikschaltung 3 zugeführt. In der
Logikschaltung 3 wird die zuvor genannte 1 : 1-Umsetzung ausgeführt,
und es wird dann Information aus umgesetzten 10
Bits (P₁, P₂, P₃, P₄, P₅, P₆, P₇, P₈, P₉, P₁₀) dem Schieberegister
4 zugeführt.
Des weiteren wird die Anzahl der Pegelübergänge des Signals,
nachdem dies NRZI-codiert ist, durch die Logikschaltung 3
erfaßt. Da die Anzahl von Pegelübergängen im voraus für jede
Kombination bekannt ist, kann ein Nur-Lesespeicher, der beispielsweise
die Logikschaltung 3 bildet, gleichzeitig Information
betreffend die Anzahl der Pegelübergänge erzeugen
(die Information ist bereits ausreichend, wenn sie nur angibt,
ob die Anzahl von Pegelübergängen ungeradzahlig oder
geradzahlig ist, und wenn diese ungeradzahlig ist, ist die
Information eine digitale "1"). Das entsprechende Ausgangssignal
wird einer Halteschaltung 8 zugeführt, und das gehaltene
Ausgangssignal aus der Halteschaltung 8 wird der
Logikschaltung 3 zugeführt. Ein Zeitgebersignal, das die
Information in jeweils 8 Bits betrifft, welche der Eingangsklemme
1 zugeführt wird, wird durch eine Erfassungsschaltung
9 erfaßt, und dieses Zeitgebersignal wird dem
Ladeeingang des Schieberegisters 4 und dem Halteeingang der
Halteschaltung 8 zugeführt.
Wenn die Bits beispielsweise in die zuvor genannte Sekundärkombination
umgesetzt sind, wird das gehaltene Ausgangssignal
in einer Weise benutzt, in der dann, wenn das gehaltene
Ausgangssignal "0" ist, das Anfangsbit in "1" umgesetzt
wird, während wenn das gehaltene Ausgangssignal "1" ist, das
Anfangsbit zu "0" umgesetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt, zu
dem das Ausgangssignal erzeugt wird, gibt die Information
an, ob die Anzahl von Pegelübergängen ungeradzahlig oder
geradzahlig ist, welche Information dann in die Halteschaltung
8 eingegeben wird. Des weiteren wird, wenn die Bits zu
Primärkombinationen umgesetzt werden, das Ausgangssignal der
10 Bits, unverändert abgegeben, und als das Ausgangssignal
wird eine Information über die Ungeradzahligkeit oder die
Geradzahligkeit erzeugt, die eine Summe der Anzahl von Pegelübergängen
der Primärkombinationen und des gehaltenen
Ausgangssignals, das zu diesem Zeitpunkt gehalten wird, ist.
Des weiteren wird ein Taktsignal, dessen Frequenz das 5/4fache
der Taktfrequenz des Eingangssignals ist, über einen
Takteingang 5 an das Schieberegister 4 gelegt, aus welchem
die obengenannten 10 Bits in der Folge ausgelesen werden.
Dieses Auslesesignal wird einem JK-Flipflop 6 zugeführt, und
das Taktsignal an dem Takteingang 5 wird dem JK-Flipflop 6
zugeführt, so daß ein Signal, das NRZI-codiert ist, an einer
Ausgangsklemme 7 erzeugt wird.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Einrichtung
zum Demodulieren von Information, die moduliert wurde.
In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine Eingangsklemme,
über die ein Signal durch eine NRZI-Demodulationsschaltung
12 an ein 10-Bit-Schieberegister 13 gelegt wird.
Information aus 10 Bits P₁ . . . P₁₀ aus dem Schieberegister 13
wird einer Umsetz-Logikschaltung 14 zugeführt, in welcher
die Information von 10 Bits P₁ . . . P₁₀ durch Verwendung einer
1 : 1 Rückumsetzung demoduliert wird. Übereinstimmend damit
wird demodulierte Information aus 8 Bits B₁ . . . B₈ an ein 8-
Bit-Schieberegister 15 geliefert und dann an einer Ausgangsklemme
16 abgegeben. Im vorliegenden Fall wird, wenn
die obengenannte 10-Bit-Information der Sekundärkombination
an die Logikschaltung 14 gelegt wird, die Rückumsetzung ohne
Rücksicht auf das Anfangsbit durchgeführt.
Wie zuvor beschrieben, kann eine Umsetzung und die Demodulation
von Daten ausgeführt werden.
In diesem System muß indessen, wenn die Logikschaltungen 3
und 14 aus Nur-Lesespeichern gebildet sind, eine sehr große
Anzahl von Bits vorgesehen werden, so daß dann, wenn die
Logikschaltungen 3 und 14 als hochintegrierte Schaltungen
ausgebildet sind, dadurch in diesen eine große Fläche benötigt
wird, was nicht vorteilhaft ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren
und eine Einrichtung zum Umsetzen eines Basisdigitalsignals
in ein NRZI-codiertes, umgesetztes Digitalsignal mit
einer Gleichstromkomponente, die im wesentlichen gleich Null
ist, und mit einer vorbestimmten Maximalzeit zwischen Pegelübergängen
zu schaffen.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 2 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Ansprüchen 3 und 4 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer
Ausführungsbeispiele für die vorliegende Erfindung betreffender
Figuren näher erläutert, wobei in
den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente und Teile
bezeichnen.
Fig 1A . . . Fig 1C zeigen mögliche 10-Bit-Sekundärkombinationen
eines umgesetzten Digitalsignals, das NRZI-
codiert ist.
Fig 2A zeigt eine 10-Bit-Sekundärkombination eines umgesetzten
Digitalsignals, das NRZI-codiert ist.
Fig 2B zeigt die 10-Bit-Kombination, die in Fig 2A dargestellt
ist, wobei das erste Bit davon von einer
digitalen 0 in eine digitale 1 invertiert ist.
Fig 3A und Fig 3B zeigen umgesetzte Digitalsignale.
Fig 4 zeigt schematisch eine Einrichtung zum Erzeugen von
NRZI-codierten, umgesetzten m-Bit-Digitalsignalen
aus einem n-Bit-Basisdigitalsignal.
Fig 5 zeigt schematisch eine Einrichtung zum Wiedergewinnen
eines n-Bit-Basisdigitalsignals aus dem
NRZI-codierten, umgesetzen m-Bit-Digitalsignal.
Fig 6 zeigt ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel
für eine Informationsumsetzeinrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung darstellt.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild, das ein praktisches Beispiel
für eine Sub-Logikschaltung darstellt, die in
der Umsetzeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
benutzt wird, welche in Fig. 6 gezeigt ist.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild, das ein praktisches Beispiel
von Teilen der Einrichtung gemäß Fig. 6 darstellt.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine
Demodulationseinrichtung, wie sie für die vorliegende
Erfindung benutzt wird, darstellt.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild eines praktischen Ausführungsbeispiels
für eine Sub-Logikschaltung, die in
der Demodulationseinrichtung, wie sie in Fig. 9 gezeigt
ist, verwendet wird.
Fig. 11 zeigt ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine
Schaltung darstellt, in welcher Hauptlogikschaltungen,
die in der Umsetz- und Demodulationseinrichtung
gemäß Fig. 6 und Fig. 9 benutzt werden, miteinander
in einer Einheit ausgebildet sind.
Fig. 12 . . . Fig. 17 zeigen jeweils tabellenartige Darstellungen,
die unterschiedliche 278 10-Bit-Muster angeben.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung im einzelnen
anhand der Figuren beschrieben.
Von 1024 unterschiedlichen Kombinationen aus 10 Bits, werden
10-Bit-Muster, die die obengenannten Bedingungen erfüllen
können, auf 278 unterschiedliche Weisen gebildet. (Die 278
10-Bit-Muster sind in den Fig 12 . . . 17 gezeigt.) In 278
Mustern von 10-Bit-Kombinationen können, wenn die Muster in
obere fünf Bits und untere fünf Bits aufgeteilt und dann
klassifiziert werden, die Muster der unteren fünf Bits in
fünf Gruppen A . . . E klassifiziert werden, wie dies in der
folgenden Tabelle III gezeigt ist. Zusätzlich sind Sondermuster
vorhanden.
Tabelle III zeigt, daß in den Gruppen A u. B das Anfangsbit
jeweils invertiert ist, die verbleibenden vier Bits jedoch
einander gleich sind. Desweiteren sind die unteren drei Bits
der Gruppen C u. D gleich den unteren drei Bits der Muster,
die mit "0" in der Gruppe A und mit "1" in der Gruppe B
beginnen.
Die oberen fünf Bits sind in 21 unterschiedlichen Weisen,
wie dies in der folgenden Tabelle IV gezeigt ist, kombiniert.
Für diese Muster ergeben sich aus den Gruppen A . . . E der
unteren fünf Bits, die die zuvor genannten Bedingungen einhalten
und verbindbar sind, Gruppierungen, die in der mittleren
Spalte in Tabelle IV gezeigt sind. In Tabelle IV bezeichnet
das Zeichen A′ die unteren fünf Bits, die mit einem
Pegel mit Ausnahme von "0" beginnen, während das Zeichen B′
untere fünf Bits bezeichnet, die mit Pegeln mit Ausnahme von
"00" beginnen.
Daher wird, wenn die Gruppen, die durch Kreise in Tabelle IV
gekennzeichnet sind, benutzt werden, die Anzahl der Muster,
die durch betreffende Verbindungen der Bits gebildet werden,
zu jeweils der, die in der rechten Spalte der Tabelle IV
gezeigt ist, und es können daher 240 Muster gebildet werden.
Des weiteren ist es durch Zufügen von 16 Mustern, in denen
die unteren fünf Bits zu der Gruppe E gehören, möglich, 256
Muster zu bilden.
Das Eingangsmuster mit acht Bits wird in jeweils obere und
untere vier Bits aufgeteilt. Die Muster von vier Bits werden
in 16 unterschiedlichen Weisen kombiniert. Dazu werden die
Muster der oberen vier Bits jeweils korrespondierend mit
einem oder mehreren von 21 Mustern der Tabelle IV gebildet,
während die Muster der unteren vier Bits jeweils korrespondierend
mit den Mustern der Gruppe 5 in der Tabelle III
gebildet werden.
Das bedeutet, daß 16 Muster von unteren vier Bits korrespondierend
mit 16 Mustern der Gruppen A und B in Tabelle III
gebildet werden. Als Ergebnis können die oberen vier Bits
des Eingangssignals direkt korrespondierend mit neun Mustern
der oberen fünf Bits gebildet werden, die zu den Gruppen A,
B (einschließlich B′) in der mittleren Spalte der Tabelle IV
werden.
Dann werden von neun Mustern der oberen fünf Bits, die sich
auf irgendeine der Gruppen A (einschließlich A′) und B beziehen,
zwei Muster, die sich auf die Gruppe B beziehen, und
gewünschte zwei Muster, die sich auf die Gruppe A beziehen,
miteinander kombiniert, und es werden zwei Paare der oberen
fünf Bits (jeweils zwei Muster) korrespondierend mit zwei
Mustern der oberen vier Bits des Eingangssignals gebildet.
Außerdem werden von den verbleibenden fünf Mustern, die sich
auf die Gruppe A beziehen, gewünschte zwei Muster miteinander
kombiniert, so daß ein Paar der oberen fünf Bits (zwei
Muster) korrespondierend mit einem Muster der oberen vier
Bits des Eingangssignals gebildet wird. Des weiteren werden
zwei Muster von oberen fünf Bits, die sich auf die Gruppen A
(einschließlich A′) und C beziehcn, mit gewünschten zwei
Mustern in den verbleibenden drei Mustern, die sich auf die
Gruppe A beziehen, kombiniert, so daß zwei Paare der oberen
fünf Bits (jeweils zwei Muster) korrespondierend mit zwei
Mustern der oberen vier Bits des Eingangssignals gebildet
werden. Des weiteren wird das verbleibende eine Muster, das
sich auf die Gruppe A bezieht, mit einem Muster kombiniert,
das sich auf die Gruppen B und D bezieht, so daß ein Paar der
oberen fünf Bits (zwei Muster) korrespondierend mit einem
Muster der oberen vier Bits des Eingangssignals gebildet
wird. Dann werden 16 Muster der oberen fünf Bits, die sich
auf die Gruppe E beziehen, korrespondierend mit einem Muster
der oberen vier Bits des Eingangssignals gebildet.
Mit den Kombinationen, die auf diese Weise hergestellt werden,
kann die 8/10-Umsetzung in zwei Systeme von 4/5-Umsetzungen
unterteilt werden. Als Ergebnis kann die Umsetzlogik
in extremer Weise vereinfacht werden.
Ein Ausführungsbeispiel für eine Umsetzschaltung und eine
Demodulationsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung wird
im folgenden beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Umsetzschaltung,
die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 21 eine 8-Bit-Eingangsklemmengruppe,
das Bezugszeichen 22 eine Hauptlogikschaltung
für die Umsetzung, welche aus einem programmierbaren
Logikfeld (programmable logic array PAL) oder einer
sog. Gatterschaltung gebildet ist, und das Bezugszeichen 22
eine Sub-Logikschaltung, die in der Lage ist, die Hauptlogikschaltung
zu entlasten.
Die Sub-Logikschaltung 23 erzeugt Erfassungssignale durch
Erfassung des Eingangsmusters. Das bedeutet in dem zuvor erläuterten
Ausführungsbeispiel, daß durch die Sub-Logikschaltung
23 beispielsweise ein Erfassungssignal a, das eingeschaltet
wird, wenn ein Eingangssignal korrespondierend mit
einem Muster des Paares, das nicht die Gruppe B einschließt,
auftritt, während es in anderen Fällen ausgeschaltet wird,
ein Erfassungssignal b, das eingeschaltet wird, wenn ein
Eingangssignal korrespondierend mit einem Muster des Paares,
das die Gruppe E enthält, auftritt, während es in anderen
Fällen ausgeschaltet wird, und ein Erfassungssignal c, das
eingeschaltet wird, wenn ein Eingangssignal korrespondierend
mit einem Paar, das die Gruppen A′, B′ enthält, auftritt,
während es in anderen Fällen ausgeschaltet wird, erzeugt
werden.
Fig. 7 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel für eine
Schaltungsanordnung für einen solchen Fall, in dem das Paar,
das beispielsweise zwei der Gruppen A aufweist, 6H, 7H und EH
oberen vier Bits des Eingangssignals und das Paar, das die
Gruppe E enthält, FH der oberen vier Bits des Eingangssignals
zugeordnet sind. Es ist ausreichend, daß das Erfassungssignal
c dann, wenn es aufeinanderfolgend 000 bis 111
der unteren drei Bits des Eingangssignals in Tabelle III
zugeordnet ist, mit 010, 100 und 110 eingeschaltet und in
einem anderen Fall ausgeschaltet wird. In diesem Fall wird
die Schaltung zu derjenigen, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist.
Diese Erfassungssignale a . . . c werden jeweils der Hauptlogikschaltung
22, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, zugeführt,
um letztere zu steuern, wodurch die Umsetzlogik extrem vereinfacht
werden kann.
Das Bezugszeichen 24 bezeichnet eine Gruppe von Invertern,
die an den Ausgängen des PLA vorgesehen sind, um so die
Hautlogikschaltung 22 zu vereinfachen. Die nicht in Klammern
gesetzten Inverter sind wirkungsvoller, während die in
Klammern gesetzten Inverter, falls sie vorgesehen sind,
vorteilhafter sind.
Das Bezugszeichen 25 bezeichnet ein Schieberegister für das
Ausgangssignal.
Des weiteren bezeichnet das Bezugszeichen 26 eine Schaltungsanordnung,
die ein Invertierungssteuersignal eines
Ausgangsanfangsbits durch Erfassen der zuvor beschriebenen
Gleichstromkomponente bildet. Das Bezugszeichen 27 bezeichnet
ein Exklusiv-ODER-Glied, das das Anfangsbit durch Verwendung
des Steuersignals invertiert, und das Bezugszeichen
28 bezeichnet eine Erfassungsschaltung für die Gleichstromkomponente.
Die das Invertierungssteuersignal bildende Schaltungsanordnung
26 ist wie im folgenden beschrieben aufgebaut.
Wie in Fig. 8 gezeigt, werden die Ausgänge für die geradzahligen
numerierten Bits jeweils einem Exklusiv-ODER-Glied 31
zugeführt und in einer Exklusiv-ODER-Verknüpfungsoperation
für alle der Ausgangssignale verarbeitet. Im vorliegenden
Fall wird, wenn das geradzahlige Bit "1" ist, dieses Bit
invertiert, so daß die Gleichstromkomponenten dieses Bits
und die unmittelbar vorhergehenden Bits zu Null werden.
Während wenn das ungeradzahlige Bit "0" ist, die Gleichstromkomponente
±2 besteht. Des weiteren wird, wenn das Bit
mit zwei Nullen beginnt, die Gleichstromkomponente zu 0 oder
±4. Auf ähnliche Weise wird, wenn das Bit mit drei Nullen
beginnt, die Gleichstromkomponente ±2 oder ±6. Das bedeutet,
daß wenn die Anzahl von Nullen geradzahlig ist, die Gleichstromkomponente
0, ±4, ±8 . . . wird, während wenn sie ungeradzahlig
ist, die Gleichstromkomponente zu ±2, ±6, ±10 . . .
wird. Andererseits ist die Gleichstromkomponente von 10 Bits
insgesamt auf 0 oder -2 begrenzt. Als Ergebnis ist es durch
Prüfung, ob die Anzahl von Nullen in den obengenannten
geradzahligen Bits geradzahlig oder ungeradzahlig ist, zu
entscheiden, ob die Gleichstromkomponente 0 oder ±2 ist.
Daher kann die obengenannte Exklusiv-ODER-Schaltung 31
erfassen, daß wenn das Ausgangssignal "1" ist, die Gleichstromkomponente
Null ist, während wenn das Ausgangssignal
"0" ist, die Gleichstromkomponente -2 ist.
Des weiteren bilden gemäß Fig. 8 ein Exklusiv-ODER-Glied 32
und ein D-Flipflop 33 eine NRZI-Codierschaltung.
Die Erfassungsschaltung 28 für die Gleichstromkomponente
(gezeigt in Fig. 6) ist durch einen Aufwärts/Abwärtszähler
34 gebildet. Dabei wird dieser Aufwärts/Abwärtszähler 34
durch einen Takt mit der halben Bitfrequenz getrieben, um
so nur die geradzahlig numerierten Bits abzuzählen. Das Aufwärts-
und Abwärtszählen des Zählers 34 wird durch das Ausgangssignal
aus dem Exklusiv-ODER-Glied 32 gesteuert, wodurch
die Gleichstromkomponente erfaßt wird. Da das Ausgangssignal
des Aufwärts/Abwärts-Zählers 34 stets um zwei
Bits verzögert ist, sind weitere Exklusiv-ODER-Glieder 35,
36 vorgesehen, um den Betrag der Verzögerung um die letzten
zwei Bits zu kompensieren.
Auf diese Weise werden die positive oder negative Polarität
der Gleichstromkomponente erfaßt. Das erfaßte Signal und das
Signal aus dem Exklusiv-ODER-Glied 31 werden jeweils einem
NAND-Glied 37 zugeführt, welches dann das Invertierungssteuersignal
für das Anfangsbit bildet.
Eine weitere Version des Invertierens des Anfangsbits ist
derart vorgesehen, daß die Gleichstromkomponente durch den
Zähler oder dergl. erfaßt wird, um direkt das Anfangsbit des
Ausgangssignals aus dem Schieberegister 25 zu invertieren.
Wie zuvor beschrieben, wird das Codierungssignal an eine
Ausgangsklemme 20 geliefert.
Des weiteren zeigt Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel für eine
Demodulationsschaltung. In Fig. 9 bezeichnet das Bezugszeichen
41 eine Gleichstromkomponenten-Erfassungsschaltung, die
aus einem Zähler oder dergl. gebildet ist. Ein Eingangssignal
wird über diese Gleichstromkomponenten-Erfassungsschaltung
41 an ein Schieberegister 42 gelegt, und das Anfangsbit
wird durch ein Exklusiv-ODER-Glied 43 in Abhängigkeit
von dem Signal aus der Erfassungsschaltung 41 invertiert
und dann an eine Hauptlogikschaltung 44 abgegeben.
Das Bezugszeichen 45 bezeichnet eine Sub-Logikschaltung, die
beispielsweise wie in Fig. 10 gezeigt, aufgebaut ist, um ein
Erfassungssignal e für das Muster, das die Gruppe E enthält,
und ein Erfassungssignal f, für das Muster, das die Gruppe A
enthält, zu erzeugen. Aufgrund der Erfassung der Gruppen A
und B wird die Gruppe A erfaßt, wenn das dritte und fünfte
Bit einander gleich sind und deren Anfangsbits "1" sind und
wenn das dritte und fünfte Bit unterschiedlich voneinander
und deren Anfangsbits "0" sind. Die Gruppe B wird erfaßt,
wenn das dritte und fünfte Bit einander gleich sind und
deren Anfangsbits "0" sind und wenn das dritte und fünfte
Bit unterschiedlich voneinander sind und deren Anfangsbits
"1" sind.
Dann werden diese Erfassungssignale e und f der Hauptlogikschaltung
44 zugeführt, um die Umsetzungslogik zu steuern,
wodurch die Umsetzungslogik extrem vereinfacht werden kann.
Wenn das Erfassungssignal f benutzt wird, wird das sechste
Bit des Eingangssignals unnötig. Das demodulierte Ausgangssignal
wird an eine Ausgangsklemmengruppe 45′ gelegt.
Ferner zeigt Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel, in dem die
Hauptlogikschaltungen 22 und 44 in den Umsetzungs- und Demodulationsschaltungen
in einer einzigen Schaltungsanordnung 50
integriert sind. Wie in Fig. 11 gezeigt, werden Ausgangssignale
aus einer Eingangsschaltung 21′, die mit der
Eingangsklemmengruppe 21 in Fig. 6 korrespondiert, und die
Ausgangssignale aus dem Schieberegister 42 in Fig. 9 gemeinsam
in sog. Tristate-Ausgangssignale umgesetzt werden und an die
Hauptlogikschaltung in der Schaltungsanordnung 50 gelegt.
Des weiteren wird ein Schaltsignal für die Umsetzung und Demodulation
über eine Klemme 51 an die Hauptlogikschaltung in
der Schaltungsanordnung 50 gelegt.
Bei Betrachten der Logikanordnung der Logikschaltungen 22 und
44 ist festzustellen, daß zahlreiche logische Gemeinsamkeiten
zwischen den Logikschaltungen 22 und 44 bestehen.
Daher kann, wenn die Logik X, die ausgewählt wird, wenn das
Signal von der Klemme 51 "0" ist, die Logik Y, die ausgewählt
wird, wenn das Signal von der Klemme 51 "1" ist und
eine gemeinsame Logik Z, die stets ausgewählt wird, vorgesehen
sind, die Anordnung der Umsetzungslogik in stärkerem
Umfang als in dem Fall vereinfacht werden, in dem die
Hauptlogikschaltungen 22 und 44 getrennt aufgebaut sind.
Wenn die Umsetzung und Demodulation gleichzeitig ausgeführt
werden, können sie in der sog. "time-sharing"-Methode ausgeführt
werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Umsetzungslogik
vereinfacht werden.
Die zuvor gegebene Beschreibung bezieht sich auf ein einziges
bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung.
Es ist jedoch ersichtlich, daß zahlreiche Modifikationen
und Variationen durch den Fachmann ausgeführt werden
können, ohne daß dazu der allgemeine Erfindungsgedanke
oder der Schutzumfang für die neuartige Konzeption gemäß der
vorliegenden Erfindung verlassen werden müssen. Der Schutzumfang
für die vorliegende Erfindung ist durch die Ansprüche
bestimmt.
Claims (4)
1. Verfahren zum Umsetzen eines Basisdigitalsignals, das in
einer Reihe von Basiswörtern unterteilt ist, wovon jedes
m Bits der Daten hat, in ein umgesetztes Digitalsignal
durch Anpassen eines umgesetzten Wortes an jedes der
Basisworte, wobei jedes umgesetzte Wort n Bits der Daten
hat, die eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, die darin
besteht, daß die umgesetzten Digitalsignale nach einer
NRZI-Codierung eine minimale Gleichstromkomponente
besitzen, und wobei n größer als m ist, gekennzeichnet
durch
- - Unterteilen des umgesetzten Wortes in eine Vielzahl von Bitsätzen;
- - Bilden von Klassen, die jeweils Bitsätze gleichen Musters enthalten;
- - Unterteilen des Basisworts in eine Vielzahl von Bitsätzen korrespondierend mit der Vielzahl von Bitsätzen des umgesetzten Worts;
- - Umsetzen jedes aus der Vielzahl von Bitsätzen des Basisworts in jeweils die Vielzahl von Bitsätzen des umgesetzten Worts, die ein geeignetes Muster in den Klassen haben, die jeweils die Bitsätze gleicher Muster enthalten;
- - Prüfen, ob eine Verbindung aufeinanderfolgender aus der Vielzahl von Bitsätzen des umgesetzten Worts, die jeweils geeignete Muster haben, die vorbestimmte Bedingung erfüllt;
- - Erzeugen eines Erfassungssignals, wenn die Bedingung nicht erfüllt ist;
- - Ändern des Musters des Bitsatzes des umgesetzten Wortes in ein Muster, das die Bedingung erfüllt, entsprechend dem Erfassungssignal.
2. Einrichtung zum Umsetzen eines Basisdigitalsignals, das
in eine Reihe von Basiswörtern unterteilt ist, wobei jedes
m Bits der Daten hat, in ein umgesetztes digitales
Signal durch jeweiliges Anpassen eines umgesetzten Wortes
an das betreffende Basiswort, wobei jedes umgesetzte
Wort n Bits der Daten hat, welche eine vorbestimmte
Bedingung erfüllen, die darin besteht, daß die umgesetzten
Digitalsignale nach einer NRZI-Codierung eine minimale
Gleichstromkomponente besitzen, und wobei n größer
als m ist, gekennzeichnet durch
- - ein Mittel (25) zum Unterteilen des umgesetzten Worts in eine Vielzahl von Bitsätzen;
- - ein Mittel (21, 23) zum Unterteilen des Basisworts in eine Vielzahl von Bitsätzen, die mit der Vielzahl von Bitsätzen des umgekehrten Worts korrespondieren;
- - ein Mittel zum Umsetzen (22) jedes aus der Vielzahl von Bitsätzen des Basisworts in jeweils die Vielzahl von Bitsätzen des umgesetzten Worts, die ein geeignetes Muster in Klassen haben, die jeweils die Bitsätze gleicher Muster enthalten;
- - ein Mittel zum Prüfen (26, 28), ob eine Verbindung aufeinanderfolgender aus der Vielzahl von Bitsätzen des umgesetzen Worts jeweils ein geeignetes Muster hat, das die vorbestimmte Bedingung erfüllt, und zum Erzeugen eines Erfassungssignals, wenn die Bedingung nicht erfüllt ist;
- - ein Mittel (27) zum Ändern des Musters des Bitsatzes des umgesetzten Wortes in ein Muster, das die Bedingung erfüllt, entsprechend dem Erfassungssignal.
3. Einrichtung zum Umsetzen eines Basisdigitalsignals in
ein umgesetztes Digitalsignal nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung auch
zum Rückumsetzen des umgesetzten Digitalsignals in das
Basisdigitalsignal geeignet ist, indem die Mittel zum
Umsetzen eine Logik-Schaltungsanordnung (50), die mit
dem Basisdigitalsignal und dem umgesetzten Digitalsignal
gespeist werden kann, aufweisen,
wobei die Logik-Schaltungsanordnung (50) eine Steuerklemme (51) und erste Logikmittel (X), die ausgewählt werden, wenn die Steuerklemme (51) mit einem ersten Signalwert belegt wird, zweite Logikmittel (Y), die ausgewählt werden, wenn die Steuerklemme (51) mit einem zweiten Signalwert belegt wird, sowie dritte Logikmittel (Z), die jederzeit zur Verfügung stehen, enthält und
wobei der erste Signalwert den Betrieb der Einrichtung zum Umsetzen des Basissignals in das umgesetzte Digitalsignal indiziert, während der zweite Signalwert den Betrieb der Einrichtung zum Rückumsetzen des umgesetzten Digitalsignals in das Basissignal indiziert.
wobei die Logik-Schaltungsanordnung (50) eine Steuerklemme (51) und erste Logikmittel (X), die ausgewählt werden, wenn die Steuerklemme (51) mit einem ersten Signalwert belegt wird, zweite Logikmittel (Y), die ausgewählt werden, wenn die Steuerklemme (51) mit einem zweiten Signalwert belegt wird, sowie dritte Logikmittel (Z), die jederzeit zur Verfügung stehen, enthält und
wobei der erste Signalwert den Betrieb der Einrichtung zum Umsetzen des Basissignals in das umgesetzte Digitalsignal indiziert, während der zweite Signalwert den Betrieb der Einrichtung zum Rückumsetzen des umgesetzten Digitalsignals in das Basissignal indiziert.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Logik-Schaltungsanordnung (50)
ein programmierbares Logikfeld PLA enthält.
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JP58157643A JPS6048645A (ja) | 1983-08-29 | 1983-08-29 | 情報変換装置 |
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