DE3207005A1

DE3207005A1 - Kosmetische mittel zur behandlung der haare und der haut

Info

Publication number: DE3207005A1
Application number: DE19823207005
Authority: DE
Inventors: Josiane 93380 Pierrefitte Allec; Patrick 94800 Villejuif Darmenton; Chantal 75015 Paris Fourcadier; Jean-Francois 75004 Paris Grollier; Georges 92600 Asnieres Rosenbaum
Original assignee: LOreal SA
Current assignee: LOreal SA
Priority date: 1981-02-27
Filing date: 1982-02-26
Publication date: 1982-09-30
Also published as: CA1176174A; CH650668A5; NL8200788A; US4767618A; AU8093682A; CA1178207A; US4746510A; FR2500747A1; AU8093582A; JPS57209209A; LU83173A1; BE892299A; JPS57209208A; IT1150208B; GB2094144B; ATA73582A; CH651201A5; US4933177A; GB2093696A; IT1150207B

Description

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Die Erfindung betrifft kosmetische Mittel zur Pflege der Haare und der Haut, die im wesentlichen aus einem Pulver bestehen, das durch Pulverisieren mindestens einer pflanzlichen Substanz entsteht, zusammen mit einem Kohäsionsmittel.

Seit langem verwenden die pharmazeutische und die kosmetische Industrie in zahlreichen Formulierungen Wirkstoffe, die sich bei der Extraktion von Pflanzen auf verschiedene Weise ergeben, wie durch macerieren, digestieren, abkochen, infusieren oder auslaugen.

In bestimmten Fällen und insbesondere in der Kosmetik werden die Pflanzen unverändert verwendet, d.h. in Form von ganzen Pflanzen, die unverändert, oder grob zerkleinert auf die Haut aufgetragen werden, um nach Verdünnen mit Wasser Kataplasmen zu bilden.

Zu diesen Kataplasmen gehören insbesondere diejenigen, ^v die man aus weichmachendem Mehl oder aus Hennapulver erhalten hat, und die dazu bestimmt sind, die Haare oder die Haut zu färben.

Diese Kataplasmen weisen zahlreiche Nachteile auf, die hautsächlich auf der groben Zerkleinerung der Pflanzen beruhen, was dazu führt, daß die Kataplasmen häufig

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• ·

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krümelig sind, das Auftragen auf die Haare oder die Haut erschweren, und sieh insbesondere nicht leicht aus dem Haar entfernen lassen.

Außerdem sind diese Produkte nicht haltbar, so daß man sie nicht fertig zubereitet herstellen kann.

Es wurde nun gefunden, daß man diese Nachteile leicht beheben kann, wenn man pulverisierte pflanzliche Substanzen mit einer bestimmten Teilchengröße verwendet und ein Kohäsionsmittel genanntes Mittel zugibt, dessen Definition nachstehend gegeben wird.

. Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Behandlung der Haare und der Haut, welches in Pulverform mindestens 5 Gew.-% Teilchen enthält, die man durch Pulverisieren mindestens einer Pflanzenart erhält,und mindestens ein Kohäsionsmittel, mit dem man die Homogenität des Pulvers aufrechterhält. Diese Teilchen haben eine Teilchen-.aröße von kleiner 125 μ rund vorzugsweise 80 μιη.

Diese besonders kleine Teilchengröße erhält man mit den herkömmlichen Pulverisierungsmethoden, wie Mahlen oder Mikronisieren, und geqebenenfalls anschließendes Sieben. Diese Teilchengröße hat sich als unerläßlich erwiesen, wenn man alle gewünschten Eigenschaften erhalten will.

Unter der Bezeichnung "Kohäsionsmittel" versteht man ein Mittel, welches in der Lage ist:

- das Dekantieren von Blüten- oder Blütenspitzenteilchen,

die fein zerkleinert sind, in Lösung zu vermeiden, 35

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- das Verteilen des Mittels auf der Haut oder auf dem Haar zu erleichtern,

- das Eintrocknen des Mittels zu verhindern, wenn es der Luft ausgesetzt wird und

- das Entfernen des Mittels aus dem Haar oder von der Haut zu erleichtern.

Die Kohäsionsmittel, welche diesen Kriterien entsprechen, können Lösungsmittel, Fettkörper, Verdickungsmittel, Emulgiermittel, eine Emulsion oder eine Mischung aus diesen Bestandteilen sein.

Das in den erfindungsgemäßen Mitteln verwendete pflanzliche Pulver kann von Pflanzen, Sträuchern oder Bäumen oder bestimmten Teilen d£ivon, wie Wurzeln, Stielen, Blättern, BiUten, Früchten odor Samen, stammen. Diese Pulver können aus einer Vielzahl pflanzlicher Substanzen erhalten werden, die verschiedene Eigenschaften aufweisen können, wie weichmachende, antiinflammatorische, antipruriginöse, antiseptische, antisudorale, adstringierende, beruhigende, cicatrisierende oder tonisierende Eigenschaften. Sie können auch aus pflanzlichen Substanzen, die die Mittel, die sie enthalten oder das Keratin der Haare oder der Haut färben können, erhalten werden.

^O Diese pflanzlichen Substanzen sind je nach ihren Eigenschaften in den folgenden Veröffentlichungen erwähnt:

(i) R.R. PARIS, H. MOYSE, Matiere medicale 3 VoI (Masson 1965, 1967, 1971)

(ii) G. GARNIER; BEZANGHR, BEAUQUESNE et DEBRAUX. Ressources medicin.iles de la Flore Francaise (Vigot 1961) .

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(iii) H. LECLERC Precis de Phytotherapie (Masson 1976) (iv) G. FORT Guide de traitement par les plantes medicinales ^et phytocosmetologie (Heures de France 1976)

(ν) L. BELZANGER, BEAUQUESNE, M. PINKAS, M. TORCK.

Les plantes dans la therapie moderne (Maloine 1975)

(vi) E. PERROT, R. PARIS Les plantes medicinales (Presses Universitäires 1971)

(vii) J. VALNET. Phytotherapie (Maloine 1976) 15

Je nach den verschiedenen Eigenschaften kann man aufführen:

1) Weichmachende Pflanzen:

Aprikosenbaum, Kornblume, flockige Königskerze/ Edelkamille, Kamille, Mohnblume, Bockshornklee, Eibisch, Flachs, Lilie, Malve, Ringelblume, Holunder, Linde, Huflattich, Psyllium, Wegerich, Quittenbaum, Pfirsichbaum, Orangenbaum, Kaktus,

Apfelbaum, . "

2) Pflanzen mit antiinflaminatorischer Wirkung: Leberklette, Weißdorn, Heidekraut, Quecke, Wacholderstrauch, Eibisch, Holunder, Linde, Bockshornklee, Enzian, Lattich, wildes Stiefmütterchen, Wegerich, Brombeerstrauch, Rosmarin, Salbei,· Schmerzwurz, Huflattich, Tee, Strohblume, Gänseblümchen. -

3) Pflanzen mit antipruriginöser Wirkung: Schafgarbe, Lavendel, Nußbaum, Wegerich, Skabiose, Kohl, Kerbel, Klematis, Gurke, Schwarzwurz,

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gemeine Osterluzei, Klette, flockige Königskerze, Edelkamille, Euphrasia, Kletterefeu. 5

4) Pflanzen mit antiseptischer Wirkung:

Knoblauch, Leberklette, Heidelbeere, Klette, Eiche, Schwarzwurz, Eukalyptus ~, Wacholderstrauch, rosafarbene Geranie, Oleander, Lavendel, Majoran, Minze, Kiefer, Rosmarin, Sandelholz, Feldthymian, Thymian, Salbei, Geißblatt, Strohblume, Gänseblümchen, Rainfarn.

5) Pflanzen mit antisudoraler Wirkung:

Salbei, Eiche, Nußbaum, Kiefer, Schachtelhalm, Huflattich.

6) Pflanzen mit adstringierender Wirkung: Akazie, Schafgarbe, Leberklette, Frauenmantel, Erdbeerbaum, Beifuß, Schwarzwurz, Zypresse, Eiche, Heckenrose, Hamamelis, Maulbeerbaum, Heidelbeere, Haselnußstrauch, Brennessel, Pappel, Wegerich, Brombeerstrauch, Ratanhia, Rose, Weiderich, Weide, Tee, Tormentille, roter Wein, Steinklee.

7) pflanzen mit beruhigender Wirkung:

Karotte, wildes Stiefmütterchen, Holunder, Linde, Passionsblume, Basilienstrauch., Kamnfer, Birnbaum, Apfelbaum, Weinstock, Lattich, Rosenstrauch.

^ow 8) Pflanzen mit cicatrisierundor Wirkung:

Johanniskraut, Fingerkraut, Ringelblume, Kamille, Edelkamille, Schwarzwurz, Schafgarbe, Wermut, Leberklette, Beifuß, Arnika, Kerbel, Myrthe, Immergrün, Wegerich, Pappel, Schlüsselblume, Salbei, Kreuzkraut, Holunder, Eisenkraut, Engelswurz, gemeine Osterluzei, Erle, Eberraute, Natterwurz,

M/23 040 -ΙΟ

Birke, Distel, Wacholderstrauch, Mispelbaum, Eukalyptus, Wundklee, Benediktenkraut, Kornblume, Kohl, Hauswurz, Erdbeerstock, Schachtelhalm, Geißbart, Huflattich, wildes Stiefmütterchen, Klette, Gänseblümchen, Lilie.

9) Pflanzen mit tonisierender Wirkung: Wermuth, Arnika, Ackerbergminze, Zimt, Geranie, Ysop, Majoran, Melisse, Petersilie, gemeine Kiefer (Föhre), Rosmarin, Pfefferkraut, Feldthymian, Basilien kraut, Heckenrose, Enzian, Hopfen, weißer Oleander, " Minze, Salbei, Tormentille, Schafgarbe, Leberklette, Benediktenkraut, Natterwurz, Eiche, Quittenbaum, Zypresse, Roßkastanienbaum, Mispelbaum, Nußbaum, Brennessel, Wegerich, Birne, Fingerkraut, Knöterich, Weiderich, Ehrenpreis, Engelwurz, Beifuß, Wa Idinci st ur, Wacholderstrauch, Senfstrauch, Chinabaum, Erdrauch, Kapuzinerkresse, Kresse, Tang, Mäusedorn,Rainfarn.

10) Pflanzen, welche die sie enthaltenden Mittel oder das Keratin des Haares oder der Haut färben können: Henna, Nußbaum, Kamille, iühabarber, Labkraut, Färberröte, Waldmeister, Lotwurz, Hibiskus, Saflor, Indigostrauch, rotes Sandelholz, Kampecheholz, Brasilienholz, Färberwurz, Sumach, Sanguinaria, Safran, Kurkuma, Orleanbaum, Flechte, Ginster, Tagetes, Schlehenstrauch, Holunder, Goldrute, Erdbeerbaum, Liguster, Erle, Pfingstrose, rote Nelke, Mohnblume, Ringelblume, Rosenstrauch, wildes Stiefmütterchen, Kornblume, Akazie, Malve, Orangenbaum, Luzerne, Spinat, schwarze Johannisbeere, Runkelrübe, Kirschbaum, Karotte und

Quebrachoholz.
35

Eine Auflistung der entsprechenden lateinisch-botanischen Fachbezeichnungen liegt bei.

4*

M/23 040 -Vl-

Erfindungsgemäß muß in den Mitteln soviel pulverisiertes Pflanzenpulver enthalten sein, daß man eine gute Viskosität erhält, was man im allgemeinen erreicht, wenn man eine Menge von 5 Gew.-% oder mehr, vorzugsweise jedoch zwischen 5 und 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, verwendet.

Als Kohäsionsmittel, das die Homogenität des Pflanzenpulvers aufrechterhält, kann man -insbesondere erwähnen:

1) Lösungsmittel, wie:

i) Monoalkohole, insbesondere:

Alkanole mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Äthanol, Isopropanol, Benzylalkohol, Ph'enyläthylalkohol,

ii) Polyalkohole, insbesondere:

Alkylenglycole, wie Äthylenglycol, Propylenglycol, Glycerin,

iii) Glycoläther, insbesondere: . Mono-, Di- und Triäthylenglycolmonoalkyläther, wie beispielsweise Äthylenglycolmonoäthyläther, Diäthylenglycolmonoäthyläther,

iv) Ester, insbesondere: Äthylenglycolmonomethyläther-acetat, Äthylen-'

glycolmonoäthyläther-acetat, und
v) Ester von Fettsäuren und Niedrigalkoholen,

wie Isopropyl-myristat oder -palmitat, 35

welche allein oder in Mischung verwendet werden.

-YL-M/23 040

2) Fettkörper, wie Mineralöle, tierische öle, pflanzliche öle, synthetische öle, synthetische Fettsäuretriglyceride, Fettalkohole, Fettsäureester, die man allein oder in Mischung verwendet.

Als Mineralöl kann man Vaselinöl erwähnen»

Zu den tierischen Ölen gehören WalfischÖl, Seehund öl, Menhadenöl, Heilbuttleber, Kabeljauleber, Thunfischöl, Talgöl, Rinderöl, Pferdeöl, Haminelöl, Nerz-Öl, Fischotteröl, Schweineöl..

Zu den pflanzlichen ölen gehören: Mandelöl, Erdnußöl, Weizenkeimöl, Leinöl, Aprikosenkernöl, Nußöl, Palmöl, Pistazienöl, Sesamöl, Nelkenöl, Kiefernöl, Ricinusöl, Sojaöl, Avocadoöl, Carthamöl, Kokosöl, Haselnußöl, Olivenöl, Traubenkernöl, Sonnenblumenöl, ColzaÖl, Maiskeimöl, Pfirsichkernöl, Kaffeeöl, Jojobaöl, Cadeöl, etc.

Zu den synthetischen Fettsäuretriglyceriden gehören die Fettsäuretriglyceride mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen.

Zu den Fettalkoholen gehören die ungesättigten Alkohole, wie Oleylalkohol oder die gesättigten Alkohole, wie 2-Octyldodecanol.'

Zu den Fettsäureestern gehören die Isopropylester von Myristinsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure.

Man kann als Fettkörper.auch ein Wachs, wie Carnaubawachs, Candellilawachs oder Bienenwachs, verwenden.

λΗ

Μ/23 040 ~**~

3) Verdickungsmittel, wie:

i) wasserlösliche, pflanzliche Verdickungsmittel, wie:

Gummi arabicum, Karaya-gummi, Xanthangummi, Traganthgummi, Guar, Karubagumni, Taragummi, Pectine, Alginate, Carragheenate, Agar-agar, Furcellarane, Stärken, wasserlösliche Teile von Pflanzen mit von
Mucilagenen, wie/denen der flockigen Königskerze,

Kamille, Bockshornklee, Eibisch, Malve, Flachs, Linde, Psyllium, Wegerich, Borretsch, Kornblume, Faulbaum, große Schwarzwurz, Spargel, Sennes und Flechten;
15

ii) Cellulosederivate, wie :

Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose.
20

iii) Synthetische Polymerisate, wie:

. Natriumpolyacrylat, Polyvinylalkohol, von Carbonsäuren abgeleitete Derivate der Acrylsäure, wie Carbopole, Celluloseäther-Derivate, wie JR 125, JR 400, JR 30 M, die von Union Carbide vertrieben werden, kationische Polysaccharide, wie JAGUAR C 13S, von MEYHALL vertrieben.

iv) anorganische Verdickungsmittel, wie: ^O Siliciumverbindungen, Silicate, Kieselgele, Tone (Montmorillonit, Attapulgit, Kaolit, Zeolith, etc.).

4) Anionische, kationische oder nicht-ionische Emulgier-"° mittel, d/azu gehören:

Alkali- oder Erdalkali-Seifen, wie Natriumstearat

M/23 040

oder Calciumoleat, Seifen organischer Basen, Salze von sulfatierten oder sulfonierten, gegebenenfalls oxyäthylenierte η, wie Natriumlaurylsulfat.

Zu den kationischen Emulgiermitteln gehören: quaternäre Ammoniumsalze, wie beispielsweise Benzalkoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid.

Von den nicht-ionischen Emulgiermitteln kann man erwähnen:

aliphatische Fettalkohole, wie beispielsweise Cetylalkohol oder Stearylalkohol oder eine Mischung der ; beiden, gegebenenfalls oxyäthylenierte oder polyglycerinierte Fettalkohole oder a-Diole, wie Oleylalkohol, polyoxyäthyleniert mit 10 Mol Äthylenoxyd, 1,2-Octandiol, polyglyceriniert mit 2 oder 7 Mol Glycidol, cyclische Fettalkohole, Glycolester von Fettsäuren, wie Äthylenglycolstearat, Glycerin-mono- oder -distearate, Fettsäureester der Polyäthylenglycole, wie Polyäthylenglycolstearate, gegebenenfalls oxyäthylenierte Fettsäureester von Sorbit, dio unter der Handelsbezeichnung Tweens oder Spans von der Firma Atlas vertrieben werden, Saccharosefettsiiun.:- ester, Fettsäureester von Glucosederivaten, wie Methylglucosid-sesquistearat und Methylgliarcosidsesquistearat, polyoxyäthyleniert mit 20 Mol Äthylenoxyd.

5) Emulsionen, die vom Typ öl-in-Wasser oder Wasser-in-Öl sein können.

Zur Bildung der ölphase der Emulsionen kann man eine Vielzahl von Produkten verwenden, wie:

Μ/23 040 ~**~

Kohlenwasserstofföle, wie Paraffinöl, Purcellinöl, Perhydrosqualen und Lösungen mikrokristalliner Wachse in den ölen,

tierische oder pflanzliche öle, wie Süßmandelöl, Avocadoöl, Callophyllumöl, Lanolinöl, Ricinusöl, Pferdeöl, Schweineöl und Olivenöl, 10

Mineralöle, deren Siedebereich bei atmosphärischem Druck ]

endet,

Druck bei etwa 250 ⁰C beginnt und bei etwa 410 ⁰C

gesättigte Ester, wie Isopropylpalmitat, Alkylmyristate, wie Isopropyl-, Butyl- und Cetylmyristat, Hexadecylstearat, Äthylpalmitat, Triglyceride von Octan- und Decansäuren und Cetylricinoleat.

Gewünschtenfalls kann man der "ölphase" Siliconöle zugeben, die in den anderen ölen löslich sind, wie Dimethylpolysiloxan oder Methylphenylpolysiloxan.

Um die Retention der öle zu begünstigen, kann man auch Wachse verwenden, wie Carnaubawachs, Candellilawachs, Bienenwachs, mikrokristallines Wachs und Ozokerit.

Die erfindungsgemäßen Mittel können auch verschiedene ^O kosmetische Zusätze enthalten, wie den pH modifizierende Mittel, Parfüms, Farbstoffe oder Pigmente, Konservierungsmittel, Antioxydantien, Sequestriermittel oder Sonnenfilter.

³^ Die erfindungsgemäßen Mittel können auch Pflanzenextrakte enthalten, wie Klettenextrakt oder Pulver von bereits extrahierten Pflanzen.

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Sind die erfindungsgemäßen Mittel zur Behandlung der Haut bestimmt, so können sie als Creme,.Milch, Gel, Lidschminke oder Wangenrouge, als Masken für die Haut, als Lippenstift, enthaarende Mittel, Badeprodukte, deodorierende und. Antitranspirant-Pulver und für nach dem Rasieren anzuwendende Produkte vorliegen.

Sind die erfindungsgemäßen Produkte insbesondere zur Behandlung der Haut bestimmt, so stammen die Pflanzenteilchen vorzugsweise von Pflanzen .mit adstringierenden, anti-inflaminatorischen, antiseptischen, anti-pruriginösen, cicatrisierenden, tonisierenden, weichmachenden oder beruhigenden Wirkungen.

Die Masken können zur Reinigung oder zur Tiefenbehandlung des Gesichts dienen und liegen in mehreren Formen vor, •insbesondere als Paste, als Pulver zum Anrühren oder als Emulsion. Nach dem Auftragen auf das Gesicht läßt man trocknen und spült schließlich mit Wasser ab.

Die erfindungsgemäßen Masken enthalten Pulver mit einer Teilchengröße ^ 125 \irand vorzugsweise ^= 80 (im, die sich bei der Pulverisierung von Pflanzen mit weichmachender, antipruriginöser, antisemitischer, tonisierender oder adstringierender Wirkung, ergeben, zusaiunen mit einem ' Kohäsionsmittel, vorzugsweise ausgewählt unter Verdickunc/s·

mitteln oder Emulsionen
30

Um ihre Wirkung zu verstärken, können sie außerdem weitere synthetische oder natürliche Wirkstoffe enthalten.

Liegen die erfindungsgemäßen Verbindungen als Schminkprodukte vor, so enthalten sie ein oben beschriebenes

Pulver von färbenden Pflanzen, zusammen mit einem Fettkörper, einem. Verdickungsmittel oder einer Emulsion als Kohäsionsmittel.

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Diese Mittel können selbstverständlich auch andere kosmetisch verträgliche Farbstoffe oder Pigmente entö halten, um die Farben, die sie ergeben, zu vertiefen oder zu verändern.

Sind die erfindungsgemäßen Mittel zur Behandlung der Haare bestimmt, so können sie als Shampoos, Färbe-10. produkte, Pflegespülungen, die vor oder nach dem Shampoonieren aufgetragen werden, als Färbemittel, Entfärbemittel, Dauerwelle oder Entkrausungsmittel vorliegen.

bie erfindungsgemäßen Mittel können auch in Aerosolbehciltern zusammen mit einem Treibgas konditioniert sein.

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Beispiel 1

Pulver von Malvenblüten mit e i ner Teilchen-

größe 4* 125 μηι "13,7 g

Sonnenblumenöl 7,8g

Konservierungsmittel
mit Wasser auffüllen auf 100,0 g

Das Produkt sieht cremig aus und wird auf sauberes

Haar aufgetragen. Nach 15 Minuten Einwirkungszeit spült man. Das Haar ist weich und glänzend. ■

Beispiel 2

Pulver von Kaktusblüten mit einer Teilchengröße ^= 80 μΐπ 14,3 g Sonnenblumenöl 35,7 g Konservierungsmittel
mit Wasser auffüllen auf 100,0 g

Das Produkt sieht cremig aus und wird auf feuchtes Haar aufgetragen. Nach 20 Minuten Einwirkungszeit spült und
shampooniert man. Die Haare sind weich und glänzend.

Beispiel 3

Pulver von Akazienblüten mit einer Teilchengröße von ^. 80 um " 40,0 g Konservierungsmittel
Sonnenblumenöl bis auf 100 σ

Man trägt dieses cremig aussehende Mittel auf die Haare auf. Nach 20 Minuten Einwirkungszeit shampooniert man.
Das Haar ist fest und glänzend.

M/23 040 -^>!Γ~

Beispiel 4

5 Malvenblütenpulver mit einer Teilchengröße von *äs 80 p.m 17,0 g Glycerin 40,0 g Konservierungsmittel

mit. Wasser auffüllen auf 100,0 g

Trägt man dieses Mittel auf sauberes Haar auf und spült nach einer Einwirkungszeit von 20 Minuten, so ist das
Haar sehr weich.

Beispiel 5 Schlankmachende Creme für den Körper

Blasentang mit einer Teilchengröße von ^ 120 \ivn 5,0 g

Queckenwurzelpulver mit einer Teilchen-20 größe zwischen 50 und 120 μιτι

Propylenglycol Polyäthylenglycol Triäthanolamin Stearinsäure Mischung von Glycerinmono- und -distearaten Cetylalkohol Tsopropylmyristat Süßmandelöl

^ow Antioxydans Konservierungsmittel Parfüm

mit Wasser auffüllen auf

10	,0	g	g	g
7	,0	g	g
3	,0	g
0	,6	g
3	,0	g
3	,0	g
3	,0	g
2	,0	g
2	,0	g
0	,05
0	,3
0	,5
100	g

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Beispiel 6

Schlankmachende Creme für den Körper Pulver aus Blasentang mit einer

Teilchengröße von ^ 120 μην 5,0 g

Queckenwurzelpulver mit einer Teilchengröße zwischen 50 und 120 \im Propylenglycol Polyäthylenglycol Triäthanolamin Stearinsäure Mischung von Glycerinmono- und -distearat Cetylalkohol Isopropylmyristat Süßmandelöl Gallensalze (Mischung von reinem

Natriumtaurocholat und Natriumglycocholat, von
20 PROLABO vertrieben

Antioxydans Konservierungsmittel Parfüm

entsalztes Wasser bis auf 25

Beispiel 7

Abzuspülende Maske für trockene Haut
Pulver von Eibischwurzeln mit einer Teilchengröße von ^r 80 \im 20,0 g

3° propylenglycol 12 g

Titandioxyd 0,5g

Nährmittelgelatine .1,0g

Mucilagene von Samen des Wegerich ' 1,0g Konservierungsmittel soviel wie nötig

³⁵ mit Wasser auffüllen auf 100 g

10,0	g	g
7,0	g	g
3,0	g	α
0,6	g
3,0	g
3,0	g
3,0	g
2,0	g
2,0	g
0,5	g
0,05g
0,3
0,5
100

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Beispiel 8

Maske in Form einer Emulsion für trockene Haut, die
anschließend wieder abgespült wird

Pulver von Bockshornklee mit einer Teilchengrößevon äS 80 \in\

Arlacel.165 (Glycerinmonostearat) ₁₀ Stearinsäure (dreifach gepreßt) Tween 60 (Sorbitmonostearat mit 20 Mol Äthylenoxyd) Cetylalkohol

Vaselineöl 15 Tween 20 (Sorbit-monolaurat mit 20 Mol Äthylenoxyd) Glycerin Mucilagene aus Wegerich.samon

Konservierungsmittel, sovinl wie nötig
Parfüm nach Belieben

mit Wasser auffüllen auf 100 ■ g

Beispiel 9 Beruhigende Creme in Form einer Emulsion

Wacholderpulver mit einer Teilchengröße ^- 80 μιη 14,0 g Triglyceride von gesättigten Fettsäuren unter der
Bezeichnung Miglyol 812 von DYNAMIT NOBEL
vertrieben 4,0 g

Cetylalkohol 0,5 g

Oleylsäuredecylester 5,0 g

Vaselineöl 13,0 g

Polyglycoläther von Cetylalkohol, oxyäthyleniert mit 10 Mol Äthylenoxyd 4,0 g

35 Parfüm nach Belieben

Konservierungsmittel soviel wie erforderlich

mit Wasser auffüllen auf 100 g

12	,0	g
5		g
2		g
1	,5	g
0	,8	g
18	/0	g
2	,0	g
7	,0	g
0	,9	g

• *

M/23 040 -1Λ-

Beispiel 10

Beruhigendes Gel

5 Pulver von Lattichblättern mit einer Teilchengröße von ί 80 μπι

Propylenglycol

Carbopol 940

Sorbitmonolaurat, polyoxyäthyleniert EDTA (Äthylendiamintetraossigsäure) Triäthanolamin

Methyl-p-hydroxybenzoat soviel wie nötig

Parfüm nach Belieben

Konservierungsmittel soviel wie erforderlich 15 mit Wasser auffüllen auf 100

Beispiel 11 Creme für fette Haut mit Äkneneigung

Pulver von Salbeiblättern mit einer Teilchengröße von =6 80 μι·η Myrj 40 (Polyoxyäthylenstearat, polyoxyäthyleniert mit 20 MoV Äthylenoxyd) Glycerinmono- und -distearat, nicht auto-emulgierbar

Cetylalkohol

Mischung von Cetylstearylalkohol + Natriumalkylsulfat

Vaselineöl

cyclisches Dimethylpolysiloxan s-Carboxymethyl-cystein Triäthanolamin bis pH.6,8 Konservierungsmittel
Parfüm

mit Wasser auffüllen auf 35

13,0	g	q	g
10,0	g
0,8	g
0,5	q
0,05
1,0

15,0	g
6 ,6
1,2	g
4,2	g
4,0	g
5,0	g
5,0	g
1,0	g
0,3	g
0,3	g
100	g

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1

Beispiel 12 Maske in Cremeform

Pulver aus Blättern des Frauenmantels mit

einer Teilchengröße * 80 μιη 2,0 g

Simulsol 165 (Glycerinmonostearat+ oxy-

äthyleniertes Emulgiermittel) 4,5 g

Stearin 3,5 g

Tween 60 2,5 g

Cetylalkohol 1,0g

Vaselineöl · . 20,0 g

Triäthanolamin 1,0g

Stärke 15,0 g

Glykolextrakt von Kletten 10,0 g Konservierungsmittel, soviel wie nötig
Parfüm nach Belieben

mit Wasser auffüllen auf 100 g

Tn diesem Beispiel kann dor Klettenextrakt durch einen Alkoholauszug von Kapuzinerkresse oder Kresse ersetzt

werden. ' ,

,Beispiel 13

Abzuspülende Maske
Kiefernpulver mit einer Teilchengröße ^ 125 um 25,0 g Propylenglycol 15 g

Titandioxyd 1 g

Gelatine 1 g

Mucilagone aus Wegerichsamen 0,7 g

Konservierungsmittel, soviel wie nötig
Parfüm nach Belieben
mit Wasser auffüllen auf 100 g

• * ■

M/23 040 -3<-

Beispiel 14 Körpercreme

Schwarzwurzpulver mit einer Teilchengröße ίέ 80 μιη 8,00 g Magnesiumlanolat 2,85 g Lanolinalkohol 6,65 g Isopropylpalmitat 22,20 g

Paraffinöl 26,00 g

Süßmandelöl 0,30.g

Ozokerit 2,00 g

Siliconöl 2,00 g

Konservierungsmittel, soviel wie nötig

mit Wasser auffüllen auf 100 g

Beispiel 15 Adstringierende Maske für fette Haut

Pulver von I^amamelisblättern mit einer
Teilchengröße ^10 μ»η

Nährmittelgelatine Weizenstärke Titanoxyd

Zitronenpektin
²^ Pulver von extrahiertenRoßkastanien,

mikronisiert, soviel wie nötig auf 100 g

10 g des so erhaltenen Pulvers verdünnt man mit 20 bis

30 g Wasser, bis man eine pastige Konsistenz erhält

30

und mit einem Spatel auftragen kann.

Beispiel 16 Wasserfreier Lippenstift

Rosenblütenpulver mit einer Teilchen-

35 ..„ ^ ö«

große j& 80 μπι υ,Ο <j

Ozokerit 14,4 q

Lanolin . 23,0 g

Oleylalkohol 8,9 g

15	g
3	g
15	q
14	SI
8	g

M/23 040 -35-

Cetylricinoleat Octansäuretriglyceride 5 Weizenkeimöl

Vinylacetat/Allylstearat-Copolymerisat • (MG = 10 000)
Butylhydroxyanisol
UV-Filter
Parfüm nach Belieben

Farbstoffe, gegebenenfalls soviel wie nötig

Beispiel 17 15

15	,8	g
16	/8	g
1	,0	g
4	,5	g
0	,1	g
1	,0	g

Abwaschbare Maske	13	g
Schachtelhalmpulver mit einer Teilchen	5	g
größe ^ 80 \ivn	2	g
Arlacel	1	,5 g
Stearinsäure	1	g
Tween 60	18	g
Cety!alkohol	2	,2 g
Vaselinöl	8	g
Tween 20	0	,8 g
Glycerin .
Mucilagene von Wegerich samen
Konservierungsmittel, soviel wie nötig	100	g
Parfüm nach Belieben
mit Wasser auffüllen auf
Beispiel 18
Festigende Creme

Pulver aus Blättern des Frauenmantels mit

einer Teilchengröße =£ 80 μιη 2,0 g"

Pulver aus dem Wurzelstock der Natterwurz

mit einer Teilchengröße von ά 80 μιη 3,0 g

Myrj 49 von ATLAS vertrieben 1,0 g

Stearinsäure 1,0 g

M/23 040

Mischung von Mono- und Distearat von nicht

autoemulgierbarem Glycerin 8,0 g

5 Perhydrosqualen 4,5 g

Isopropylmyristat 8,0 g

Vaselineöl 12,0 g

Allantoin 0,7 g

Konservierungsmittel 0,3 g

10 Parfüm 0,3 g

mit Wasser auffüllen auf 100 g

Beispiel 19 ''

Perlmuttfarbene Lidschminke in Form von
15 Kompaktpuder '

Pulver aus Luzerneblättern mit einer

Teilchengröße *& 80 μπ\ Talkum Nylonpulver Zinkstearat Titanoxyd Titan-Glimmer Wismuthoxychlorid Ultramarinblau wasserfreies Chromoxyd Mineralöl

Beispiel

Loser Puder für die Augenlider
³⁰ Mohnblumenpulver mit einer Teilchengröße von 6 80 μηι

Titanoxyd Stärke

Kaolin ³^ Magnesiumstearat Magnesiumcarbonat

Isopropylmyristat 0,5 g

20	g
25	g
1	g
3	g
2	g
20	g
10	g
1	g
6	g
3	g

10	g
1	g
20	g
2	g
2	g
1	g

M/23 040

Parfüm 0,8 g

Talkum bis auf 100 g

Beispiel 21

Lidschminke in Form einer Emulsion

Pulver aus Spinatblättern mit einer

Teilchengröße von ■*· 80 μι-η 5 g

Pulver der Frucht der schwarzen

Johannisbeere mit einer Teilchengröße ^ 80 μη» 10 g

Magnesiumlanolat 3,8 g

. Lanolin, hydriert ' 5,7 g

Ozokerit 15 g

Isopropylpalmitat . 10 g

Paraffinöl 13,5 g

Titanoxyd 2 g

Propyl-p-hydroxybenzoat soviel wie nötig

mit Wasser auffüllen auf 100 g

Beispiel 22

Lidschminke in Form einer wasserfreien Creme	15	g
Malvenblütenpulver mit einer Teilchen	2	g
größe ^r 80 μιη ·	3	g
Kakaobutter	5	g
Bienenwachs	5	g
Spermaceti	50	g
Lanolin	15	g
Vaseline	4	g
Zinkoxyd	1	g
Farbstoffe
Konservierungsmittel

S3

M/23 040 -2-β-

Beispiel 23

Wangenrouge in Form einer wasserfreien Creme
Hibiskusblütenpulver mit einer Teilchengröße von έ 80 μιιι 12,0 g Ozokerit 9g Carnaubawachs 2g Candellilawachs 2 g

Lanolin, hydriert 4,8 g

Ricinusöl 30 g

Oleylalkohol 14,5 g

Isopropyllanolat 10,2 g

flüssiges Lanolin ' 4,8 g

Vinylpolystearat (MG = 34 000) 9,6 g

Butylhydroxytoluol 0,1g

Parfüm 1 g

Beispiel 24

Wangenrouge in Form einer Emulsion

Pulver aus Wurzeln der roten Rübe mit einer

Teilchengröße ^= 80 \im 12,0 g

Stearinsäure 15,0 g

Propylenglycolmonostearat 2,5 g

Isopropylmyristat 2,0 g

Tween 60 1,5g

Propylenglycol 1Ö,0 g Parfüm nach Belieben
Konservierungsmittel soviel wie nötig

mit Wasser auffüllen auf 100 g

Beispiel 25

Wangenrouge in Form eines losen Puders
Mohnblumenpulver mit einer Teilchengröße

von 6 80 μιη 5 g

Talkum 50 g

Kaolin 10 g

Reisstärke 10 g

M/23 080 -2«9-

Zinkoxyd 14 g

Zinkstearat 7 g

5 Parfüm nach Belieben Farbstoff, soviel wie nötig

Beispiel 26

Wangenrouge in Form von Kompaktpuder
Pulver aus Kirschfrüchten mit einer

Teilchengröße *£ 125 μηι 7 g

Pulver aus Samen des Orleanbaums mit
einer Teilchengröße von ά 125 um
Talk
^lb Kaolin

Titanoxyd

Zinkstearat Parfüm

j Traganthgummi ²⁰ Bindemittel -\ Glucose

[^Wasser + Konservierungsmittel

100,00g

Beispiel 27

Fond de Teint in Form einer Emulsion
Pulver aus Kurkumawurzeln mit einer Teilchengröße <■· 80 μηι 7,00 g Pulver aus rotem Sandelholz mit einer

Teilchengröße von — 125 μιτη · 8,00 g

30

Stearinsäure 1,35 g

Propylenglycolmonostearat 3,95 g

Lanolin ■ 1 ,05 g Mineralöl und Lanolinalkohole (AMERCHOL L 101) 2,65 g

Mineralöl 12,20 g

Propyl-p-hydroxybenzoat 0,05 g

Triäthanolamin 0,20 g

Propylenglycol 5,30 g

3	g
60	g
15	g
3	g
5	g
1	g
0,	12g
o,	3 g
5,	58g

M/23 040 -*Q-

Carboxymethylcellulose-natriumsalz 0,25 g

Methyl-p-hydroxybenzoat 0,10g

Titanoxyd ■ 8,30 g

kolloidales Kaolin 5,10 g

Natriumlaurylsulfat 0,80 g

Talkum 0,35 g

Magnesium- und Aluminiumsilicat 1,10 g

Parfüm 1g

mit Wasser auffüllen auf 100 g

Beispiel 28 Fond de Teint in Form eines wäßrigen Gels

pulver aus Karottenwurzeln mit einer

Teilchengröße von ^ 80 \im 10, 0 g

Propylenglycol 10,0 g

Carbopol 940 0,8 g Sorbitmonolaurat, polyoxyäthy]eniert mit

20 Mol Äthylenoxyd 0,5 g

E.D.T.A. ' 0,05 g

Tr!Ethanolamin 1,0 g

Titan-Glimmer 3,0 g Farbstoffe nach Belieben,

Methyl-p-hydroxybenz.oat soviel wie nötig
Parfüm nach Belieben

mit Wasser auffüllen auf 100 g

Beispiel 29

Fond de Teint in Form eines wässrig-alkoholischen Gels
Pulver aus rotem Quebrachoholz mit einer

Teilchengröße von — 125 μπτ 10,00 g Pulver aus Safrannarben mit einer

Teilchengröße von i 8.0 μπι " 5,0Qg

Äthylalkohol 24,45 g

Carbopol 940 (3-%-ige Lösung) 31,45 g

Hexylenglycol 1,95 g

3SL

M/23 040 -31-

Glycerin 1 ,95 g

Tween 20 2,95 g

Diisopropylamin (10-%-ige Lösung) · 7,80 g

Uvlnul 400 (2,4-Dihydroxybenzophenon) 0,05 g

Diisopropyladipat 1,95 g

Pigmente 1,25 g

Parfüm nach Belieben

mit Wasser auffüllen auf 100 g

Beispiel 30 Lippenstift

Pulver aus rotem Sandelholz mit einer Teilchengröße von ^125 μη\

Ozokerit Lanolin

Oleylalkohol

Cetylricinoleat 20 Octansäuretriglyceride Weizenkeimöl

Vinylacetat/AllyIstearat-Copolymerisat

(MG = 10 000)

Butylhydroxanisol 25 UV-Filter Parfüm nach Belieben

Beispiel JM

Μ.>ske für_Haut mit Kuperose
^ Pulver aus Roßkastanien mit einer

Teilchengröße von ^= 125 μΐΎΐ 18 g

Arlacel 165 4g

Stearinsäure . 2 g

Tween 60 . 0,8 g

Cetylalkohol 1 g

Vaselinöl ' 20 g

Tween 20 2,5 g

5	,4	g
14	/0	g
23	,9	g
8	,8	g
15	,8	g
16	,0	g
1	,5	g
4	,1	g
0	,0	g
1	g

M/23 040

Propylenglycol 7g

Roßkastanienextrakt 4g

Mucilagene aus Wegerichsamen 0,8 g Konservierungsmittel
Parfüm nach Belieben

mit Wasser auffüllen auf 100 g

Beispiel 32 After-Shave Lotion

Pulver aus den Wurzeln der Natterwurz mit

einer Teilchengröße von ^ 80 um 5g

Carboxyvinylpolymerisat, unter der Handels-

bezeichnung CARBOPOL 940 von GOODRICH CHEMICAL

vertrieben 0,04g

mit Äthylalkohol versetzt auf 50 %

Allantoin 0,1g

mit Wasser auffüllen auf 100 ecm 20

Beispiel 33 · "

Deodorierende Milch ,

Pulver aus Rosmarinblättern mit einer

Teilchengröße von ^S 80 μνη 5 g

Sorbitsesquioleat ' 2g

Glycerinstearat 5g

Lanolin 1g

Lanolin, oxyäthyleniert 1g

Hexamethyltetracosan 5g

Carboxyvinylpolymerisat, unter der Handelsbezeichnung CARBOPOL 940 von GOODRICH CHEMICAL
vertrieben 0,5 g

Triäthanolamin bis auf pH 7

Äthylalkohol 10 g

Irgasan DP 300 (2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenyläther) 0,3g

Parfüm 0,5g

mit Wasser auffüllen auf 100 g

M/23 040 -#3-

Beispiel 34 Antiperspirant-Creme
Eichenpulver mit einer Teilchengröße

von ^ 125 μι« 5 g

Glycerinstearat, autoemulgierbar 6 g

Stearinsäure 2g

Ricinusöl 2 g

Vaselinöl 5 g

Isopropylmyristat 3 g

Allantoin 0,3 g

Aluminiumhydroxychlorid 10 g

Triäthanolamin 0,1 g

mit Wasser auffüllen auf 100 g

Beispiel 35

Beruhigende Milch (Apres-Soleil)

Pulver von Früchten der Passionsblume

mit einer Teilchengröße von ^ 80 μιτι 5 g

Sipol-wachs (Cebylstearylakohol 30/70) 5 g

Vaselinöl 6 g

Isopropylmyristat 3 g

Siliconör ■ 1 g

Cetylalkohol 1 g

Glycerin 10 g

Allantoin . 0,4 g

Calophyllumöl 0,2 g Konservierungsmittel soviel wie nötig

Parfüm 0,2 g

mit Wasser auffüllen auf 100 g

Be i sp_ieJL__ 3 6
Wasserfreier Stift

Pulver aus Blüten des Geißbarte mit einer

Teilchengröße von ^ 80 um 5,0 g

Kakaobutter 15,9 g

Μ/23 040 "³^"

Ozokeritwachs 23,7 g

Paraffin 7,9 g

Vaseline 15,9 g Antioxydantien soviel wie not Lg Parfüm nach Belieben

Isopropylmyristat 31,6g

LATEIN

DEUTSCH

Prunus armenica Artemisia absinthium Robinia pseudoacacia Achillea Millefolium Agrimonia eupatoria * Allium sativum Alchemilla vulgaris Angelica archangelica Arbutus unedo Aristolochia clematitisi Artemisia vulgaris Arnica montana Asperula odorata Grataegus oxyacantha Aulnus glutinosa Artemisia abrotanum Arctium majus ...Ocimum basilicum Geum urbanum Beta vulgaris Polygonum bistorta Centaurea cyanus Hematoxylon canipechianum Caesalpinia spp Loxoterygium lorentzi Verbascum spp Betula alba Calluna vulgaris Opuntia vulgaris Calamentha officinalis Anthemis nobilis Cinnamonum camphora Cinnamonum spp Tropeolum majua Daucus carota Carthamus tinctorius Ribeii nigrum Aprikosenbaum Wermut Akazie Schafgarbe Leberklette Knoblauch Frauenmantel Engelwurz Erdbeerbaum gemeine Osterluzei Beifuß Arnika Waldmeister Weißdorn Erle Eberraute Klette Basilienkraut Benediktenkraut Runkelrübe Natterwurz Kornblume Kampecheholz Brasilienholz Quebrachoholz flockige Königskerze Birke Heidekraut Kaktus Ackerbergminze Edelkamille Kampfer Zimt

Kapuzinerkresse Karotte Saflor schwarze Johannisbeere

	···:■■:::■■■ Γ	Klematis	Mäusedorn
3207005 *	■. · - ? -	Ouittenbaum	Erdbeere
LATEIN	DEUTSCH· ".-.	Mohnblume	Erdrauch
Centaurea calcitrapa	Kornblume·	Gurke	Labkraut
Anthriscus cerefolium	Kerbel	Schwarzwurz	Färberröte
Prunus cerasus	Kirschbaum	Kresse	(Färber)-Wau
Onicus benedictus	° Distel	Kurkuma	Ginster
Quercus spp	.Eiche	Zypresse	Wacholderstrauch
Agropurum repens	Quecke	Dahlie	Enzian
Cynodon dactylon		Heckenrose	Geranie
Conicera spp	Geißblatt	Spinat	Goldlack
Brässica oleracea	Kohl	Eukalyptus	Siegwurz
Chrysanthemum leucoanthfmura Chrysantheme	Euphrasie	Eibisch
Clematis vitalba	Trigonella foenum graecum Bockshornklee
Cyclonia vulgaris	Ruscus aculeatus
Papaver rhoeas	Fragaria vesca
Cucumis sativus	Fumaria officinalis
Symphytum officinale	Gallium spp
Nasturtium officinale	Rubia tinctor ium
Curcuma spp	Reseda luteola
Cupressus sempervirens	Cytisus scoparius
Dahlia variabilis	Juniperus communis
Rosa canina	Gentiana lutea
Spinacia oleracea	Geranium spp
Eucalyptus globulus	Cheirantus cheiri
Euphrasia rostkowiana	Gladialus spp
Althaea officinalis

3 2 U V U U b

LATEIN

DEUTSCH

Hamamelis virginiana Lawsonia inermis Hibiscus spp Humulus lupulus Hysopus officinalis Helicrysum arenarium Impatiens spp Indigofera tinctoria Sempervivum tectorum Lactuca sativa Nerium oleander

Lavandula officinalis ( Parmelia spp
\ Rocella spp

Hedera helix

■ Linum usitissimum Lilium candidum Medicago sativa Majorana hortensis Aesculus hippocastanum Matri caria chamoaii 1 la Malva spp

■ Melilotus officinalis Melissa officinalis Mentha spp
Hypericum perforatum Brassica nigra Morus nigra

Myrtus communis Vacciniuiu myrtillus Nespilus germanica Corylus avellana Juglon spp

Dianthus caryophyllus Tagetes spp
Citrus aurantium Alkanna tinctoria Urtica spp

Hamamelis Henna Hibiskus Hopfen Ysop Strohblume Springkraut Indigopflanze Hauswurz Lattich Oleander Lavendel

Flechten

Kletterefeu Flachs Lilie Luzerne Majoran Roßkastanie Kamille Mal ve Steinklee Melisse Minze Johanniskraut Senfkraut Maulbeerbaum Myrte Heidelbeere Mispelbaum Haselnußstrauch Nußbaum Nelke (rot)

Tagetes Orangenbaum Lotwurz Brennessel

3207005 J?-	DEUTSCH
LATEIN	Gänseblümchen
Bellis perennis	Passionsblume
Passiflora spp	Pfirsichbaum
Prunus persica	wildes Stiefmütterchen
Viola spp	Petersilie
Petroselenium hortense	Pappel
Populus spp	Kiefer
Pinus spp	gem. Kiefer (Föhro)
Pinus sylvestris	• Pfingstrose
Paeonia officinalis	Wegerich
Plantago spp	Birnbaum
Pyrus communis	Pfeffer
Polygonum hydropiper	Apfelbaum
Pirus malus	Fingerkraut
Potentilla anserina	Schachtelhalm
Equisetum spp	Schlüs seil blume
Primula officinalis ·	Schlehenstrauch ;
Prunus spinosa	Psyllium
Plantago psyllium	Chinabaum
Cinchona spp	Fingerkraut
Potentille reptans	Rhatania
Krameria triaudra	Knöterich
Polygonum aviculare	Rhabarber
Rheum spp	Orleanbaum
Bixa orellana	Rosmarin
Rosmarinus officinalis	Brombeerstrauch
Rubus fruticosus	Rosenstock
Rose gallica	Safran
Zrocus sativus	Weiderich
Lythrum salicaria	Sanguinaria
Sanguinaria canadiensis	Sandelholz
Santalum spp	rotes Sandelholz
Pterocarpus spp

LATEIN MO

-Sr-

DEUTSCH

S. ι Lu 1.1 μ a Ho r t: (m;; i s SaJLvLi officinaLis Salix alba Scabiosa succisa Senec io vulgaris Thymus serpyllum Calandula officinalis Rhus spp
Sambuscus nigra Tamus communis Tanatecum vulgäre C.iiui'l 1 ia Lho.is i nens is Thyiuuii vulgaris Ti 1 i .ι spp

Potent LlLa tornientilla Trifolium spp LLyust:runi vulgäre Tus:> i 1 ago lar;£ara Fucus VOLJ i.culosus So Li dago VLrga aurea Veronica officinalis Verbena officinalis Vitis vlnifera Anthyllis vulnerara Pfefferkraut

Salbai

Weide

Skabiose

Kreuzkraut

Feldthymian

Ringelblume

Sumach

Holunder

Schwarzwurz

Rainfarn

Teestaude

Thymian

L i. nde

Tormentille

Klee

Liguster

Huflattich

Tang
Goldrute .

Ehrenpreis Eisenkraut Wein (ro.t) Wundklee

Claims

M/23 040 ~¹~

Patentansprüche

1. Kosmetisches Mittel zur Behandlung der Haare und der Haut, dadurch gekennzeichnet, daß es in Pulverform mindestens 5 Gew.-% Teilchen enthält, die man durch Pulverisieren mindestens einer Pflanzenart erhält, und die eine Teilchengröße kleiner 125 |im aufweisen, zusammen mit mindestens einem Kohäsionsmittel, welches die Homogenität des Pulvers aufrechterhält.

2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß das Pulver eine Teilchengröße kleiner als

m
80 n ^aufweist.

3. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das Pulver aus Pflanzen er.hält, ausgewählt unter:

Pflanzen mit weichmachender, antiinflammatorischer, antipruriginöser, antiseptischer, antisudoraler,

adstringierender, beruhigender, cictrisierender, tonisierender Wirkung,
und Pflanzen, welche die Mittel, oder das Keratin

des Haars· oder der Haut färben können, 35

M/23 040 -2-

«••4 ·· · ··

4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzen mit weichmachender Wirkung vorzugsweise ausgewählt sind unter Kornblumen, Mohn, Bockshornklee, Malven, Eibisch, Holunder, Kaktus und Flachs.

5. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzen mit antiinflammatorischer Wirkung vorzugsweise ausgewählt sind unter Quecken, Eibisch, Wacholder, Lattich, Salbei, Holunder, Rosmarin und Strohblumen.

6. Mitte] nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzen mit antipruriginösen Eigenschaften vorzugsweise ausgewählt sind unter Frauenmantel und Klette.

7. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzen mit antiseptischen Eigenschaften vorzugsweise ausgewählt sind unter Kletten, Schmerzwurz, Leberkletten, Wacholder, Rosmarin und Eiche.

MiIIrI nar:h Anspruch 1, dadurch rjoktmnze lehnet, daß die Pflanzen mit schweißhemmender Wirkung vorzugsweise ausgewählt sind unter Salbei, Kiefer, Schachtelhalm und Eiche.

Μ/23 040 -3-

• · ο m

9. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzen mit adstringierenden Eigenschaften vorzugsweise ausgewählt sind unter Akazien, Hamamelis, Tormentille, Heckenrose, Rathania und Schwarzwurz.

10. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzen mit beruhigenden Eigenschaften vorzugsweise ausgewählt sind unter Rosen, Passionsblumen, Karotten und wilden Stiefmütterchen.

11. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet-, daß die Pflanzen mit cicatrisierenden Eigenschaften vorzugsweise ausgewählt sind unter Arnica, Geißbart, Salbei, Schwarzwurz, Holunder, Schachtelhalm, Natterwurz, Kamille und Lilie.

12. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzen mit tonisierender Wirkung vorzugsweise ausgewählt sind unter Tang, Salbei, Natterwurz, Roßkastanien, Rosmarin und Engelwurz.

13. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzen, die die Mittel oder das Keratin de« Haars oder der Haut färben können, vorzugsweise ausgewählt sind unter Hibiskus, Malven, Akazien, Luzerne, Mohnblumen, Spinat, schwarzen Johannisbeeren, Runkelrüben, Kirschbäumen, Oleanderbaum, Kurkuma, rotem Sandelholz, Karotten, Quebrachorinde und Safran.

tß <·> W

M/23 040 ~⁴~

14. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver in einer Menge von 5 bis 30 Gew.-% enthalten ist.

15. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,· dadurch gekennzeichnet, daß das Kohäsionsmittel aus einem Lösungsmittel, einem -Fettkörper, einem Verdickungsmittel, einem Emulgiermittel, einer Emulsion oder Mischungen daraus, besteht.

16. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es herkömmliche kosmetische Adjuvantien enthält, wie den pH modifizierende Mittel, Parfüms, Farbstoffe, Pigmente, Konservierungsmittel, Antioxydantien, Sequestriermittel oder Sonnenfilter.

17. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 6, 7, 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer Maske vorliegt, welche wieder abgewaschen wird und als Kohäsionsmittel ein Verdickungsmittel oder eine Emulsion enthält.

°^ . 18. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß es als Schminkprodukt vorliegt und als Kohäsionsmittel einen Fettkörper, ein Verdickungsmittel oder eine Emulsion enthält.

PROF. DR. DR. J. REITSTOTTER OR. WERNER* ^

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München, 26. Februar 198

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Kosmetische Mittel zur Behandlung der Haare und der

Haut