DE319592C - Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Papierverarbeitungsmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Papierverarbeitungsmaschinen

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DE319592C
DE319592C DE1919319592D DE319592DD DE319592C DE 319592 C DE319592 C DE 319592C DE 1919319592 D DE1919319592 D DE 1919319592D DE 319592D D DE319592D D DE 319592DD DE 319592 C DE319592 C DE 319592C
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Selbsttätige Ausrückvorrichtung für Papierverarbeitungsmaschinen. Gegenstand der Erfindung . ist eine selbsttätige Ausrückvorrichtung für mit Walzen arbeitende Papierverarbeitungsmaschinen. Bisher wurden selbsttätige Ausrückvorrichtungen in der Weise gebaut, daß zwischen den ein- . zelnen Walzenpaaren Schienen angeordnet wurden, die derart mit dem Ausrücker verbunden wurden, daß bei Papieranhäufungen . durch den Druck des angehäuften Papieres gegen diese Führung das Ausrücken der Maschine erfolgte. Die Anordnung dieser- Füh-_ rungsschienen hat nun den Nachteil, daß die Papiere leicht an den Enden der Führungsschienen gegen diese Schienen stoßen oder sich unter diese Schienen schieben, so daß die Schienen nicht mehr in Tätigkeit treten und Maschinenbrüche unvermeidlich sind. Auch kommt es häufig vor, daß eine Störung an der Stelle stattfindet, an der die Führungsschienen fest gelagert sind, so daß die Papieranhäufungen nicht zu einem Ausschlagen der Führungsschienen führen. Um diese Übelstände zu vermeiden und die ganze Bau-«eise der Maschinen zu vereinfachen, werden l beim Erfindungsgegenstande die Führungsschienen durch einen durch die ganze Walzenstraße führenden Draht ersetzt, durch dessen Anspannen bei vorkommenden Störungen der ; Ausrücker für die Maschine ausgelöst wird. Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. i Fig. x zeigt die Vorrichtung während des f Arbeitens der Maschine, während Fig. 2 dieselbe im Augenblicke des Ausrückens dar- i stellt.
  • In der Zeichnung sind a, b, c die Ober- .
  • 1 walzen und d, e, f die Unterwalzen einer Papierverarbeitungsmaschine (beispielsweise einer Briefumschiagmaschine). g ist ein Draht, der um die Rolle i herumgeführt und in der Klemme k befestigt ist. Der Draht g ist durch Rillen in den Unterwalzen d, e und f geführt und ist an einem bei j gelagerten zweiarmigen Hebel k befestigt. Gegenüber dem Draht g ist eine feste Führungsschiene l angebracht, die in Vertiefungen der Oberwalzen liegt. Das zu verarbeitende Papier (beispielsweise die. Ausschnitte, aus denen ein Briefumschlag gefalten werden soll) wird zwischen das Walzenpaar a und d eingeführt, wobei alle Walzen sich in der Richtung der Pfeile m und n drehen. Der Draht g dient hierbei als Führung für die Papierblätter und wird durch seine Anordnung ein glattes Hindurchgehen des Papieres durch die Walzenstraße gewährleistet. Findet trotzdem eine Störung statt, so daß sich das Papier, wie in Fig. 2 bei o ersichtlich ist, staucht und festsetzt, so findet hierdurch eine Ausbuchtung des Drahtes g und hiermit eine Anspannung desselben statt, so daß der Hebel k in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise gegen die Wirkung der Feder p ausschlägt. Das untere Ende des Hebels k ist nun durch eine Zugstange q mit einem einarmigen Hebel y verbunden, der seinerseits wieder an einem Hebel s befestigt ist. Der Hebel y ist an seinem oberen Ende geschlitzt und dient dieser Schlitz als Führung für einen U-förmigen Hebel t, der bei u gelagert ist und an seinem freien Ende eine Rolle v trägt, die auf einer Daumenscheibe w läuft. x ist eine Stange, die mit dem Ausrücker verbunden ist, auf der sich also beispielsweise eine Riemengabel befindet. Auf dieser Stange x ist eine Scheibe y angebracht, die für gewöhnlich unter der Wirkung einer Feder gegen den Hebel s gedrückt wird. Wenn nun der Hebel k, wie aus Fig. 2 ersichtlich, durch eine Störung zum Ausschwingen gebracht ist, so überträgt sich die Bewegung des Hebels k durch die Zugstange q auf den Hebel r. Der in diesem Hebel befindliche Schlitz wird -hierdurch in den Weg einer an dem auf- und ab schwingenden Hebel t befestigten Nase x gebracht. Bei dem nächsten Hochschwingen des Hebels t wird hierdurch der Hebel y mit nach oben gezogen, wodurch der Hebel s ausschwingt und die Scheibe y freigibt, so daß die Stange x dem Federzug folgen kann. Hierdurch wird in beliebiger Weise eine Ausrückvorrichtung betätigt und die Maschine stillgesetzt.
  • Die Wirkung des Drahtes g ist eine zweifache. Zunächst besteht sie darin, daß dieser Draht als durchgehende Führung für das Papier dient und ferner darin, daß durch seine Anspannung im Falle einer Störung die Ausrückvorrichtung ausgelöst wird. Die feste Klemme h, in der das eine Ende des Drahtes befestigt ist, befindet sich am Ende der Walzenstraße, während der Hebel k, durch den die Ausrückvorrichtung ausgelöst wird, sich im Anfange der Walzenstraße befindet. Diese Anordnung hat den folgenden Zweck: Wenn sich das Papier, wie bei o gezeigt, zwischen der Schiene f und dem Draht g staucht, so wird dieser Draht hierdurch gegen die an der Stauchungsstelle liegende Unterwalze f gepreßt. Durch die fernere Drehung der Unterwalze f wird der Draht g infolge der Reibung mit fortgezogen und wird hierdurch der Zug, der den Hebel k zum Ausschwingen bringt und zur Auslösung der Ausrückvorrichtung dient, erhöht und die Wirkung der Vorrichtung sicherer gestellt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: z. Selbsttätige Ausrückvorrichtung für mit Walzen arbeitende Papierverarbeitungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenstraße (a, b, c, d, e, f) das zu verarbeitende Papier an einem Draht (g) vorbeiführt, durch dessen Anspannen bei vorkommenden Störungen der Ausrücker für die Maschine ausgelöst wird.
  2. 2. Selbsttätige Ausrückvorrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (g) am Ende der Walzenstraße (a, b, c, d, e, f) fest gelagert ist; während das am Anfang der Walzenstraße liegende Drahtende mit der Auslösevorrichtung für .den Ausrücker verbunden ist.
DE1919319592D 1919-06-15 1919-06-15 Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Papierverarbeitungsmaschinen Expired DE319592C (de)

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