DE31848C - Sprengkapseln für Gewehrschläge zur Darstellung feindlichen Gewehrfeuers - Google Patents

Sprengkapseln für Gewehrschläge zur Darstellung feindlichen Gewehrfeuers

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DE31848C
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DE
Germany
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fuse
openings
rifle
detonators
strikes
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Expired
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DENDAT31848D
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English (en)
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Firma beyer & CO. in Harburg a. d. Elbe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B4/00Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
    • F42B4/24Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes characterised by having plural successively-ignited charges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A33/00Adaptations for training; Gun simulators
    • F41A33/04Acoustical simulation of gun fire, e.g. by pyrotechnic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (2)

KAISERLICHES PATENTAMT. Bei den bis jetzt im Gebrauche befindlichen Gewehrschlägen zur Darstellung feindlichen Gewehrfeuers beim Manöver wurden die Sprengkapseln aus Gummihülsen hergestellt, indem ein Stück Gummischlauch von passender Gröfse auf die Zündschnur gestreift, alsdann an einem Ende verbunden, darauf mit Pulver gefüllt und zuletzt am anderen Ende durch Umwickelung mittelst eines Fadens geschlossen wurde. Um die Verbindung des in der Hülse enthaltenen Pulvers mit der Zündmasse der Zündschnur herzustellen, erhielt letztere eine Einkerbung, wodurch die Zündmasse freigelegt wurde. Die so hergestellten Gewehrschiäge haben neben der kostspieligen Herstellung noch den Uebelstand, dafs das Pulver in den Gummihülsen durch äufsere Witterungseinflüsse leicht feucht und so der beabsichtigte Zweck beim Gebrauche dieser Gewehrschläge nicht erreicht wird. Durch die vorliegende Erfindung soll diesen Uebelständen abgeholfen werden. Fig. ι und 2 der Zeichnung stellen einen fertigen Gewehrschlag dar. Fig. 3 und 4 zeigen eine statt der Gummihülse verwendete Sprengkapsel K. Fig. 5 und 6 zeigen eine bei Herstellung der Gewehrschläge benutzte Zange. Die Sprengkapseln sind, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, aus Metall (Blech) hergestellt und mit drei Oeffnungen α b und c versehen. Die Zündschnur d wird durch die Oeffnungen α und b hindurchgefühlt und mittelst der in Fig. 5 und 6 dargestellten Zange Z an der gewünschten Stelle befestigt. Die Zange Z hat in der Höhlung e zwei vorstehende Rippen//, welche die Enden der Kapseln mit den Oeffnungen α und b in die Zündschnur einkneifen. Es ist auf diese Weise ein luftdichter Abschlufs der Oeffnungen α und b erzielt. Die Oeffhung c dient zum Füllen der Kapsel mit Pulver etc. und wird, nachdem dieses geschehen, mittelst der Zange Z ebenfalls geschlossen, und zwar in der Weise, dafs der kleine Hals der Oeffnung c flach gedrückt wird. Statt der früheren Einkerbung der Zündschnur wird dieselbe an den Stellen, wo die Sprengkapseln sitzen sollen, mit einem scharfen Instrument (Ahle) durchbohrt, wie bei h, Fig. i, ersichtlich ist. Die Zündmasse der Zündschnur wird hierdurch mit derjenigen der Kapsel in Verbindung gesetzt. An der Endkapsel bleibt eine Oeffnung behufs Einführung des Zünders offen. Diese so hergestellten Gewehrschläge haben noch den-Vortheil, dafs dieselben beim Abfeuern einen Knall verursachen. Pa tent-Anspruch: Gewehrschläge zur Darstellung feindlichen Gewehrfeuers, welche gekennzeichnet sind:
1. durch die Anordnung metallener Sprengkapseln K, deren Oeffnungen α und b zum Durchführen der Zündschnur d dienen, während die Oeffnung c zum Füllen der auf die Zündschnur aufgereihten Kapseln K bestimmt ist;
2. durch die Art und Weise der Befestigung der Kapseln K auf der Zündschnur und des gleichzeitig luftdichten Verschlusses dieser Oeffnungen mittelst Zusammenpressen und Einkneifens der Hälse dieser Oeffnungen durch eine besondere Zange.
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