DE3145742A1 - Entgasungsvorrichtung fuer eine gussform, insbesondere spritzgussform - Google Patents

Entgasungsvorrichtung fuer eine gussform, insbesondere spritzgussform

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DE3145742A1 DE19813145742 DE3145742A DE3145742A1 DE 3145742 A1 DE3145742 A1 DE 3145742A1 DE 19813145742 DE19813145742 DE 19813145742 DE 3145742 A DE3145742 A DE 3145742A DE 3145742 A1 DE3145742 A1 DE 3145742A1
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Description

übe Industries,, Ltd. Yamaguchi-ken / Japan
Entgasungsvorrichtung für eine Gußform, insbesondere Spritzgußform
Die Erfindung betrifft eine Entgasungsvorrichtung gemäß. Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wobei es. insbesondere darum geht, eine Verbesserung gegenüber einer Entgasungsvorrichtung zu schaffen, wie sie im australischen Patent Nr. 516 938 und der DE-OS 3o 36 233 behandelt ist. Eine Entgasungsvorrichtung gemäß diesen' beiden Druckschriften ist in den beiliegenden Figuren 1 und 2 dar- ' gestellt»
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine ältere Ausführungsform ein,er Entgasungsvorrichtung einer Spritzgußmaschine, die stationäre und bewegliche Fonnplatten 1 unx 2 aufweist. Eine Form besteht aus einem feststehenden Formteil 3
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und einem beweglichen Formteil 4. Die beiden Formteile und 4 begrenzen einen mit einer Schmelze zu füllenden Formhohlraum 7. Die Form ist mit einer Ausdrückplatte 5 • und mindestens einem Ausdrückstift 6 ausgerüstet. Mit dem. 5: Formhohlraum 7 steht ein innerhalb der Form angeordneter Schmelzenaufnahmekana1 8 in Verbindung. Das bewegliche Formteil 4 ist im Bereich des ümfanges des Formhohlraumes 7 mit einer eine ausreichende Fläche aufweisenden flachen Nut versehen. Die flache Nut und eine dieser Nut gegenüber-
1o" liegende ebene Grenzfläche des beweglichen Formteiles 3 begrenzen innerhalb der Form einen flachen Entgasungskanal 9. Mit dem oberen Ende des flachen Entgasungskanals 9 steht ein Anschluß-Entgasungskanal 1o in Verbindung, der innerhalb der Form' nach oben oder nach hinten verläuft» Der Anschluß-Entgasungskanal 1o liegt im Bereich der Grenzflächen der beiden Formteile 3 und 4, d.h. der Anschluß-Entgasungskanal 1o hat einen Querschnitt entlang einer Linie parallel zur Formachse, wobei die Form dieses Querschnittes durch die · beiden Formteile 3 und 4 bestimmt wird. Auf den Anschluß-Entgasungskanal 1 ο folgt innerhalb der Form eine in zwei .Teilräume aufteilbare'Ventilkammer 11, ein Ventilsitz 12 und ein Gasauslaßkanal 13 mit einer zur Außenseite der Form geführten Auslaßöffnung 2o, wobei diese Elemente im wesentlichen im Bereich der Grenzflächen der beiden- Formteile und 4 nach oben hin aneinander anschließen. In der Ventil-• kammer 11 ist ein in vertikaler Richtung verschiebbarer Ventilkörper 14 untergebracht. Der Ventilkörper-hat eine Scheiben- oder Tellerform, und die Oberseite dieses Ventilkörpers ist am Umfang abgeschrägt. <·Zwei um den Ventilkörper Bo 14 herumgeführte symmetrische Bypaß-Kanäle 15 verlaufen vom Anschluß-Entgasungskanals 1o bis zu dem Ventilsitz 12. " Ein durch den Anschluß-Entgasungskanai 1o und den Einlaß
jedes By-Paß-Kanals 15 bestimmter Schnitt- bzw. Übergangswinkel θ ist ein spitzer oder ein rechter Winkel. Der Winkel 35· θ zwischen dem Anschluß-Entgasungskanal 1o und jedem der
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beiden Bypaß-Kanäle 15 beträgt somit an einem Punkt, an dem jeder dieser Bypaß-Kanäle 15 von dem Änschluß-Entcasungskanal 1o abzweigt,, nicht mehr als 9o°. Ein der Ventilkarstier 11 bzw. dem Ventilsits 12 gegenüberliegender Mündungsabschnitt 16 des Anschluß-Entgasungskanals 1o ist in Form einer Düse verengt ausgeführt. Innerhalb des Gasauslaßkanals 13 befindet sich eine Schraubenfeder 17. Ein Hydraulikzylinder 18 zur Betätigung einer mit der Schraubenfeder 17 verbundenen Kolbenstange 19 ist auf der Oberseite des feststehenden Formteiles 3 befestigt. Der Ventilkörper 14 wird von der Schraubenfeder 17 in Richtung auf das untere oder Einlaufende der Ventilkammer 11 gedrücktι d.h. der Ventilkörper 14 wird von der Schraubenfeder 17 aus seiner der Schließstellung entsprechenden zweiten Position in die der Öffnungsstellung 5 entsprechende erste Position gedrückt.
Nach dem Schließen der Form wird, während sich der verschiebbare Ventilkörper in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Stellung innerhalb der Ventilkammer befindet, der Ventilkörper 14 unter dem Einfluß des Hydraulik-Zylinders 18 und der Schraubenfeder 17 nach unten gedrückt, so daß er gegen das untere Ende der Ventilkammer 11 anliegt, wobei jeder Bypaß-Kanal 15 mit dem oberen Abschnitt der Ventilkammer 11 in Verbindung ist. In diesem Zustand ist der Gas'auslaßkanal 13 ,über die Ventilkammer 11 mit den 5 Bypaß-Kanälen 15 in Verbindung.
Wenn man in diesem Zustand geschmolzenes Metall oder eine Schmelze aus dem Schmelzenaufnahmekanäl in den Formhohlraum 7 strömen läßt, werden die in dem Formhohlraum enthaltenen Gase durch den Entgasungskanal 9, den Änschluß-Entgasungskanal 1op den oberen Abschnitt der Ventilkammer 11 und den Gasausiaßkanal 13 gedrückt und durch die Auslaßöffnung 2o ausgelassen. Während des Einspritzen« bzw. Einströmens der Schmelze 21 in den Formhohlraum 7 wird der verschiebbar
gelagerte Ventilkörper 14 in der in Pig. 3A dargestellten Weise weiter gegen das untere Ende der Venti!kammer 11 gedrückt bzw. gehalten, und eine große Gasmenge kann durch die Bypaß-Kanäle 15 in der in Fig. 3A durch Pfeile angedeuteten Weise ausströmen bzw. entweichen.
Wenn das Einspritzen der Schmelze 21 in den Formhohlraum im wesentlichen beendet ist, steigt ein Teil der Schmelze 21 in dem Anschluß-Entgasungskanai 11 hoch und drückt gegen' die Unterseite des Ventilkörpers 14, der dadurch von der Schmelze entgegen der nach unten gerichteten Kraft der Schraubenfeder 17 nach oben gedrückt wird, wobei außerdem eine weitere Schmelzenmenge anfängt, in die Bypaß-Kanäle einzuströmen. Dieser Zustand ist in Fig. 3B dargestellt.
Beim weiteren Hochfahren des Ventilkörpers 14 durch die Schmelze 21 werden die Bypaß-Kanäle 15 geschlossen, und der Fluß der Schmelze 21 wird unterbrochen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Gase, die durch.die Bypaß-Kanäle 15 geströmt sind, im wesentlichen entwichen, und nur eine kleine Gasmenge verbleibt in der Nähe bzw. unterhalb des Ventilsitzes 12. Diese Pestgase haben keine schädlichen Einflüsse auf ein Spritzgußteil. Dieser Zustand ist in Fig. 3C dargestellt.
Nach Beendigung des Spritzvorganges wird der Hydraulikzylinder 18 betätigt, um .die Schraubenfeder 17, welche den Ventilkörper 14 gegen die Form gepreßt hat, nach oben zu heben, so daß sich daran der Formöffnungsschritt anschließen kann. Der "zu diesem·Zeitpunkt vorliegende Zustand ist in Fig. 3D dargestellt. Danach wird das Spritzguß-teil mittels des Aus drucks ti f tes 6 aus der Form herausgfestoßen, wobei gleichzeitig der in dem Anschluß-Entgasungskanal 1o, dem unteren Abschnitt der Ventilkammer 11 und der in den Bypaß-Kanälen • befindliche Angußkörper aus verfestigter Schmelze 2-1 und der Ventilkörper 14 herausgedrückt werden.
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Bei einer derartigen Entgasungsvorrichtung wird der ■ Unterschied der spezifischen Gewichte der Gase und. des geschmolzenen Metalle bzw. der Schmelze ausgenutzt' (das Verhältnis des spezifischen Gewichtes von Luft zu dem spezifischen Gewicht von geschmolzenem Aluminium beträgt beispielsweise etwa 1/2ooo), und außerdem der Unterschied der Trägheitskraft„ die ihre Ursache in dem Unterschied der spezifischen Gewichte hat.
Um zu verhindern,, daß geschmolzenes Metall bzw. Schmelze 21 (, die in dem Anschluß-Entgasungskanal 1o hochsteigt, direkt in die Bypaß-Kanäle 15 einströmt, und um auch zu verhindern, daß Schmelze 21 durch einen Spalt zwischen dem Ventilkörper 14 und dem Ventilsitz 12 strömen kann, bevor der Ventilkörper 14 in Änlagesteilung gegen den Ventilsitz 12 hochgedrückt worden ist, ist der Winkel Θ, der durch den Anschluß-Entgasungskanal Io und die Einlaßabschnitte jedes der beiden Bypaß-Kanäle 15 bestimmt ist, ein spitzer Winkel oder ein rechter Winkel. Besonders vorteilhaft ist der Winkel θ ein spitzer Winkel.
Zu Beginn jedes SpritζVorganges wird der Ventilkörper 14 in eine offene Hälfte der Ventilkammer 11 innerhalb .des feststehenden Formteiles 3 eingesetzt, und nachdem der Ventilkörper 14 nach unten in den unteren Teil der Ventilkammer gedrückt worden ist, wird die Form geschlossen.
5 Wenn der Ventilkörper 14 nicht aus dem gleichen Material besteht wie die Schmelze 2Γ, kann der Ventilkörper 14 nach dem Ausstoßen bzw. Herausnehmen des Spritzgußteiles aus der Form von dem Spritzgußteil und dem zusätzlichen Angußkörper 21a gelöst bzw. getrennt und anschließend wieder verwendet werden. Wenn der Ventilkörper 14 aus dem gleichen Material besteht wie die Schmelze 21, kann der benutzte Ventilkörper 14 nach. Beendigung des Spritzvorganges entweder weggeworfen werden, oder er kann, wenn er mit dem zu-
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sätzlichen Angußkörper 21a verschmolzen ist, zusammen mit dem Angußkegel und den Preßgraten wieder eingeschmolzen werden, um neue für weitere Spritzgußvorgänge verwendbare Schmelze zu erhalten. Wenn der Spritzgußvorgang mit einer. 5- solchen Entgasungsvorrichtung durchgeführt wird, '. läßt sich in bevorzugter Weise ein Ventilkörper 14 aus dem gleichen Material wie die Schmelze 21 herstellen, indem bei jedem Spritzgußvorgang ein Teil der Form der Spritzgußmaschine zur Herstellung eines solchen Ventilkörpers benutzt wird.
Eine solche Entgasungsvorrichtung hat folgende Vorteile:
.T. Da der Gasauslaßkanal durch ein Ventil verschlossen wird, welches direkt von der in die Form eingespritzen Schmelze beeinflußt bzw. beaufschlagt wird, wenn diese Schmelze bis zu einem bestimmten umfang in den Gasauslaßkanal eindringt, wird der Ventilkörper in der der Strömungsrichtung der Schmelze entsprechenden Richtung bewegt, so daß das Ventil sehr schnell und sicher verschlossen wird, was einerseits zu einer optimalen Entgasung führt und andererseits verhindert, daß Schmelze bzw. geschmolzenes Metall in die-Ventilkammer einströmen und unter.Umstanden zur Außenseite der Form gelangen kann. · . \ >
2. Da die Gase während des Spritzvorganges ausreichend abgeführt werden, wird die noch in dem fertigen Spritzgußteil verbleibende Gasmenge drastisch herabgesetzt, wobei die Strömungseigenschaften der Schmelze, die Druckfestigkeit und die Dichte bzw. Festigkeit des Spritzr gußteiles insgesamt beträchtlich verbessert werden können.
3. Da die Gratbildung in dem Entgasungskanal rund um den Formhohlraum herabgesetzt wird, kann in den meisten
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Fällen das Entfernen von Gratrückständen entfallen» wobei auch die Gefahr einer Beschädigung der Form herabgesetzt wird, was zur Folge hat> daß die Automation des Spritzgußbetriebes erleichtert und die Standzeit der Form verlängert werden.
4„ Infolge der guten Entgasung der Form bzw. des Formhdhlraumes lassen sich Spritsgußteile hoher Qualität auch mit relativ niedrigem Spritzdruck herstellen. Dieses führt ebenfalls zu einer Vereinfachung des Betriebsablaufes bzw. einer Automation und zu einer erhöhten Lebendauer der Form.
5» Infolge der verbesserten Entgasung werden die Spritzbedingungen' vereinfacht bzw. die jeweiligen Grenzwerte erweitert, wobei insbesondere auch die Zeit für Vorlaufversuche herabgesetzt und eine Vereinheitlichung der Qualität der hergestellten Spritzgußteile erreicht wird. Bei den vorher bekannten Techniken müssen der Spritzdruck, die Spritzgeschwindigkeit und die für den Hochgeschwindigkeits-Spritzgußvorgang geeigneten Werte' in Abhängigkeit von der Entgasungseffektivität vor dem Serienbetrieb in einer Reihe von Vorversuchen ermittelt werden. Zur Ermittlung dieser variablen Größen, die während des Betriebes graduell verändert werden, wird jedoch relativ viel Zeit benötigt. Infolge der guten Entgasung mit einer Vorrichtung der oben beschreibenen Art lassen sich im Gegensatz dazu die zulässigen Grenzwerte der Spritzbedingungen beträchtlich erweitern.
6. Es ist bereits ein Entgasungsverfahren vorgeschlagen worden, bei dem Gas bzw. Luft aus dem Formhohlraum mittels einer Vakuumeinrichtung durch eine flache Wut abgesaugt wird, die im Bereich der Trennfläche des Formteils bzw. der Formhälfte angebracht ist. Wenn bei diesem Verfahren
die aus dem Porrahohlraum abgesaugte Luftmenge zu klein ist, wird Luft von der Außenseite der Form durch.den Trennspalt der Form einströmen und eingesaugt, so daß in dem Formhohlraum kein Vakuumzustand erzeugt wird. Da im Gegensatz dazu bei der oben ausführlich behandelten . Vorrichtung eine große-Luftmenge unter Druck ausgestoßen wird, stellt die Genauigkeit der Anlage bzw. des Zusammenpassens der Trenn- bzw. Grenzflächen der beiden Formteile kein ernsthaftes Problem dar. Wenn außerdem. einer solchen Entgasungsvorrichtung· eine Gasabsaugung überlagert wird, wird der Entgasungsgrad insgesamt verbessert.
7. Wenn eine keine Poren bildende Spritzgußmethode angewendet wird, wobei das Einspritzen in den Formhohlraum unter einer Atmosphäre eines aktiven Gases, etwa Sauerstoff, durchgeführt wird, lassen sich Spritzgußteile herstellen, die eine sehr hohe Qualität haben. In diesem Fall wird vor dem Einspritzen der Schmelze durch die " Auslaßöffnung des Entgasungssystems ein aktives Gas · in den Formhohlraum bzw. die Form eingehlasen, worauf
sich dann der Spritzvorgang anschließt. Alternativ kann . das aktive Gas auch während des SpritzVorganges in den Formhohlraum eingeblasen werden.
8. Mit. einer Entgasungsvorrichtung der oben beschriebenen 2^ . Art lassen sich insbesondere beträchtliche Vorteile beiir Spritzgießen von Magnesium erzielen. Beim Spritzgießen ■ voji Aluminium läßt sich eine Methode anwenden, bei der der Spritzgießvorgang langsam durchgeführt wird, um das unerwünschte Gas aus dem Formhohlraum in das Entgasungssystem zu entlüften. Beim Spritzgießen einer Magnesiumlegierung "ist jedoch infolge der sehr hohen Verfestigüngsgeschwindigkeit der Magnesiumlegierung ein Spritzgießen bei niedriger Geschwindigkeit nicht'durchführbar. Beim
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Spritzgießen einer Magnesiumlegierung muß vie3.mehr unmittelbar nach Beginn des Spritzvorganges die Spritsgeschwindigkeit auf ein sehr hohes Niveau angehoben v/erden. Während des Spritzgußvorganges muß eine Große in dem Formhohlraum und der Form- bzw. Spritzhülse befindliche Gasmenge, die etwa das zweifache Volumen des Iormhohlraumvolumens hat, sur Außenseite der Form entlüftet werden. Da beim Spritzgießen von Magnesium die Einspritzgeschwindigkeit höher sein muß als beim Aluminiumspritzguß, läßt sich bei Anwendung der früher bekannten Technik der Einschluß relativ großer Gasmengen in dem fertigen Spritzgußteil nicht-vermeiden. Bei Anwendung einer Vorrichtung gemäß den Fig, f und 2 findet jedoch eine ausreichende Entgasung statte so daß selbst im Fall des Magnesium-Spritzgusses zuverlässig Spritzgußteile erhalten werden, die frei von Gaseinschlüssen bzw. Hohlräumen sind.
9. Die Entgasungsvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 kann auch bei Heißkammer-Spritzgußmaschinen angewandt werden.
1oo Bei den in diesem Zusammenhang üblichen Verfahren wird nach dem öffnen der Form Kühlwasser oder ein wasserlösliches Trennmittel auf die Oberflächen des Formhohlraumes gesprüht. Wenn bei oder nach dem Schließen der Form Wassertröpfchen innerhalb der Form verbleiben, kann der sich bildende Dampf nicht entweichen, so daß, wenn der Spritzgußvorgang in diesem Zustand durchgeführt wird, die Oberfläche eines fertigen Spritzgußteiles schwarz wird oder die Schmelzenströmung verschlechtert wird, was dazu führt, daß es unmöglich wird, ein Spritzgußteil hoher Qualität herzustellen. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, das Verschließen der Form erst dann durchzuführen, nachdem an der Formhohlraumoberfläche anhaftende Wassertröpfchen verdampft oder abgetrocknet sind. Wenn jedoch bei einer Vorrichtung gemäß den Fig,
und 2 Heißluft in die Form durch die Auslaßöffnung des Entgasungssystemes während des Verschließens der Form eingehlasen wird, kann der in der Form befindliche Dampf durch die Form- bzw. Spritzhülse entweichen, d.h. innerhalb der geschlossenen Form gebildeter Dampf kann durch Heißluft ausgeblasen werden, die durch die Auslaßöffnung des Entgasungssystems eingehlasen wird. Diese Heißluftzufuhr kann nicht nur während des Verschließens der Form erfolgen, sondern auch roch in gewissem Umfang zum Zeitpunkt der Schmelzenzufuhr. Wenn demzufolge eine Anordnung derart getroffen ist, daß Heißluft durch das ältere Entgasungssystem ^emäß den Fig. 1 und 2 eingeblasen wird, kann das Verschließen der Form unmittelbar nach dem Aufsprühen des Trennmittels erfolgen, so daß dieser Verfahrensschritt abgekürzt werden kann.
11. Die Entgasungsanordnung gemäß den Fig. 1 und 2 kann auch . als ständige Einrichtung benutzt werden.
Trotz der diesem älteren Vorschlag anhaftenden Vorteile hat es sich gezeigt, daß dann, wenn die auf den Ventil- · körper (14) auf treffende Schmelzenmenge diskontinuierlich. c:urch die Entgasungskanäle 9 und Io "strömt, das Verschließen der Ventilkammer 11 nicht unter allen Umständen vollständig und sicher erfolgt. Dieses beruht darin, ■ daß dann, wenn eine erste Teilmenge der.diskontinuierlich strömenden Schmelzenmenge anfänglich auf den Ventilkörper auftrifft, dieser entgegen der nach unten wirksamen Kraft der Schraubenfeder' 17 aus der ersten Position in die zweite Position nach oben bewegt wird, wodurch die Ventilkammer 11 verschlossen wird, während anschließend der Ventilkörper unter dem Einfluß der nach unten wirksamen Kraft der Schraubenfeder 17 unter gleichzeitigem öffnen der Ventilkammer 11 wieder zurück in seine erste Position bewegt wird, und zwar in dem Zeitraum, der zwischen
dem ersten Auftreffen der vorlaufenden Teilmenge cer Sehmelzenmenge und dem Zeitpunkt liegt, an dem die folgende Schmelzenmeuge die vorlaufende Teilmenge im Bereich des Ventilkörpers 14 erreicht. Unter· diesen Umständen kann es im Bereich der Entgasimgsvorrichtung zu den folgenden ernsthaften Problemen kommen. Die nachfolgende Schmelzenmenge nähert sich dem Ventilkörper, während die vorgelaufende Teilmenge sich gerade im Bereich der Stirnfläche des Ventilkörpers verfestigt und dabei sowohl an der Ventilkörperstirnseite als auch im Bereich der Innenwandungen des Mündusigsabschnittes 16 im Bereich des Ventilkörpers 14 anhaftet. Dieses führt dazu,, daß die Aufprall- und Verstellkraft der folgenden Schnelzenmenge gegen den Ventilkörper beträchtlich in ihrer Wirkung v'erringert wird. Dieses beruht darauf„ daß die folgende Schmelzenmenge nicht direkt auf das Ventil auftrifft, soneerη gegen die vorgelaufene Teilmenge, die bereits an dem Ventilkörper selbst und den Innenwandungen des Entgasungssystems haftet«, Der folgenden Schmelzenmenge wirkt somit eine Widerstands- oder Reibungskraft entgegen, die aus der vorgelaufenen Teilmenge resultiert. Dieses kann dazu führen, daß eine gleichmäßige Rückwärtsbewegung des Ventilkörpers in die zweite Position verhindert oder gestört wird, so daß die Ventilkammer 11 nicht vollständig verschlossen wird bzw. der Ventilkörper 14 nicht exakt während des abschließenden Abschnittes der diskontinuierlichen Schmelzenzufuhr in seine zweite Position kommt. Während des diskontinuierlichen Auftreffens von Schmelze kann es auch zu einer axialen Oszillationsbewegung des Ventilkörpers kommen.
Insgesamt kann dadurch die Schmelze die Möglichkeit haben, in die Ventilkammer 11 durch die Bypaß-KanSle 15 und den Spalt einzudringen, der sich infolge des nicht vollständigen Schließens des Ventils zwischen dem Ventilsitz 12 und dem Ventilkörper 14 bildet. In
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einem solchen Fall kann die Entgasungsvorrichtung nicht in der erwarteten Weise wirksam werden. Weitere Probleme können sich daraus ergeben, daß es außerordentlich schwierig ist, im Bereich des Ventilkörpers und der Ventilkammer verfestigte Schmelze wieder zu entfernen, was einen .wiederholten-Gebrauch der Spritzgußform insgesamt unmöglich machen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entgasungsvorrichtung zu schaffen, bei der diese Probleme nicht auftreten, d.h. es geht darum, das vollständige Schließen der Ventilkammer schnell und zuverlässig zu erreichen, wobei einerseits ein vollständiges Ent-' gasen bzw. Entlüften gewährleistet ist und andererseits . das Eindringen von geschmolzenem Metall bzw. Metallschmelze in die Ventilkammer verhindert wird, und zwar selbst für den Fall, daß die in das Entgasungskanalsystem eindringende Schmelze diskontinuierlich strömt · und damit auch diskontinuierlich auf den Ventilkörper auftrifft. · .
Die Erfindung geht aus'von einer Entgasungsvorrichtung für eine Gußform, insbesondere Spritzgußform, die.ein feststehendes und ein bewegliches Formteil aufweist, die gemeinsam einen mit Schmelze zu füllenden Formhohlraum begrenzen, mit dem ein innerhalb der Gußform 5 angeordneter Entgasungskanal in Verbindung steht, von dem mindestens ein Bypaß-Kanal abzweigt, und einem zur Außenseite der Gußform führenden Gasauslaßkanal," dem eine Ventilkammer mit innerhalb der Gußform befindlichem Ventilsitz' und beweglichem Ventilkörper "zum
3o. öffnen und Verschließen des Verbindungsweges zwischen dem Entgasungskanal, dem Bypaß-Kanal und "dem Gasauslaßkanäl zugeordnet ist, derart, daß der Ventilkörper so mit der Ventilkammer zusammenwirkt, daß die Verbindung zwischen dem Entgasungskanal und dem Gas-
auslaßkanal unterbrochen und die Verbindung zwischen dem Bypaß-Kanal unä dem Gasauslaßkanal offen ist, wenn der Ventilkörper eine erste Position relativ zur Ventilkammer einnimmt, während dann,, wenn der Ventilkörper relativ zur Ventilkammer eine zweite Position einnimmt, auch die Verbindung zwischen dein Gasauslaßkanal und dem Bypaß-Kanal unterbrochen ist. Der Bypaß-Kanal kann dabei so verlaufen, daß er eine Umleitung relativ zu dein Weg vom Entgasungskanal zur Ventilkammer bildet. Alternativ kann der Bypaß-Kanal auch durch einen vergrößerten Abschnitt des Entgasungskars.aies im Bereich der Ventilkammer gebildet sein, wobei der Ventilkörper dann in diesem vergrößerten Abschnitt des Entgasungskanales untergebracht ist«.
- Bei einer derartigen Anordnung wird der Ventilkörper von der aus dem Foxmhohlraum in den Entgasungskanal eintretenden und auf den Ventilkörper auftreffenden Schmelzenmenge aus seiner ersten Position in die zweite Position verstellt? bevor eine durch den Bypaß-Kanal fließende Teilmenge der Schmelze die Ventilkammer erreicht. Der Formhohlraum, der Entgasungskanal, der Bypaß-Kanal und mindestens der an den Entgasungskanal direkt anschließende Teil der Ventilkammer haben dabei Querschnitte, die parallel zur Gußformachse liegen, wobei diese Hohlräume jeweils teilweise in den beiden Formteilen bzw. Formhälften angebracht sind.
Die Ventilanordnung kann entweder senkrecht zur Gußformachse angeordnet sein oder sie kann mit ihrer Achse parallel zur Gußformachse liegen. In beiden Fällen liegen vorzugsweise der Entgasungskanal und der Bypaß-Kanal in einer Ebene senkrecht zur Gußformachse O
Im Hinblick auf die Bewegung des beweglichen Ventilkörpers kann dieser relativ zur Gußform und zur Ventil-
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kammer axial beweglich sein, wobei der-Ventilkörper bei seiner Bewegung aus der ersten Position in die zweite Position entlang der Ventilkammerachse verschiebbar geführt ist.
Der Ventilkörper kann alternativ auch um eine ' Drehachse dreh- bzw. schwenkbar sein, wobei das Schließen des Ventils durch Drehung· des Ventilkörpers
• aus der ersten in die zweite Position bewirkt werden kann. ·
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, eine Evakuieruhgseinrichtung beispielsweise in Form eines Saugzylinders oder Vakuumbehälters in einer solchen Anordnung vorzusehen, daß ein Einlaß dieser Evakuierungseinrichtung mit dem Auslaß des Gasauslaßkanals in Verbindung steht.
Der Betrieb der Evakuierungseinrichtung kann dabei mit dem Ablauf des Spritzgußprozesses synchronisiert· werden.
Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe • .ist die Entgasungsvorrichtung der oben beschriebenen Art dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, um den Ventilkörper in seiner zweiten Position zu halten, nachdem dieser Ventilkörper nach einem ersten Auftreffen einer Schmelzenmenge aus seiner ersten Position in die zweite Position^ bewegt worden ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein erstes Kraftele-. ment aufweist, welches den Ventilkörper in der die . Bewegung des Ventilkörpers aus der ersten Position in die zweite Position bewirkenden Weise beaufschlagt.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen,, daß sie ein zweites Kraftelement enthält, welches den Ventilkörper entgegen der Kraft des ersten Kraftelementes in seiner ersten Position hält und eine Bewegung in die zweite Position verhindert e bis eine erste SchmelzenmeEge auf den Ventilkörper auftrifft»
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, daß sie ein drittes Kraftelement enthält, welches dazu dient e den Ventilkörper entgegen, der Kraft des ersten KrafteJ.emen.tes zwecks Rückkehr aus der zweiten Position in die eiste Position zu beaufschlagen„
Das dritte,, eine Betätigungseinrichtung bildende Kraftelement kann durch den Schmelzenteil.unterstützt werden,
weicher auf den Ventilkörper aufgetroffen und während des Spritzgußvorganges daran verfestigt ist»
Die erfindungsgemäße Entgasungsvorrichtung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben, . Es zeigen?
Fig. 1 im Längsschnitt eine Schnittansicht einer älteren Entgasungsvorrichtung, die einer Gußform zugeord-
■ net ist;
Fig„ 2 eine Schnittansieht gemäß der Linie II-IX in Figo 1j
Fig, 3A? 3Bj 3C und 3D schematische Darstellungen eines 5 beweglichen in Fig* 2 dargestellten Ventilkörpers
während verschiedener Betriebsstellungen; Fig„ 4 einen in wesentlichen Teilen der Darstellung von Figo 1 entsprechende Schnittansieht einer ersten Ausführungsform der erfinäungsgemäßen Entgasungsvorrichtung.?
r Fig· 5A, 5B und 5C in vergrößerter DarstellungSchnitt-··
anaichten des wesentlichen Teiles der in J1Ig^ 4 ^ . dargestellten Entgasungsvorrichtung in -drei:r- .
. . unterschiedlichen Betriebsstelluhgen; . Fig. 6A eine Schnittansicht gemäß der Linie V^V in Fig* 5Ar Fig. 6B eine der Darstellung von Fig. 6a entsprechende Darstellung einer- abgewandelten Ausführuhgsförm; -Fig« 7 ·1ηβ teilweise Schnittansicht gemäß'der Linie VII-. . · VII in Fig. €Bj ; .;':/..'-· .■:-_■■_'" ; .. .^:. -."■-':''· '^r' Fig. 8 einen teilweisen Längsschnitt einer gegenüber-der
Fig. 5A abgehandelten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 9 in vergrößerter Dasisteliung eine der barsteilung; ν
von Fig.. 5B entsprechende Schnittahsicht /einer.; 1.' zweiten abgewandelten Ausführungsform'des ersteh Typs der erfindungsgemäßen Vorrichtung^■-},.> > \ Fig. ta teilweise im Längsschnitt eine dritte Ausfiihrungsform des ersten Typs der erfindungsgemäßen Ent-:: gasungsvorrichtung; - --[ · ^ y : ; Fig. 11 eine der Ansicht voh Fig. 9 entspreciiende Darf Λ 2ö stellung einer vierten^usführungsforni desι ersteh <
Typs der erfiridungsgemäßen Vorrichtung; ; . Fig. .12 eine teilWeiöe Schnittansicht entsprechend Fig. Io einer fünften Ausführungsform des ersten Typs der erfindungsgemäßen Entgasungsvorricht^oigi ; ; ·: ;-< . Fig. 13 eine der Fig. 5A entsprechende Schnittansicht■■*-
einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des' ' . . in Fig. 12^ dargestellten ersten Typs; der Entgasungsvorrichtung; v - ::· " Fig. 14 eine der Darstellung von Fig. 4 entsprechende· ' .^ Schhittansicht eines zweiten Typs der erfindungs·*
gewäßen Entgasungsvorrichtung^ ; Λ-I : Fig. 15 eine Schnittansicht geaäß der Linie'XV-^XV;in ',_.'. ";·.'_;
Fig. 16 in.vcsrgrößerter Darstellung eine teilweise ' Schnittansicht der Anordnung gemäß Fi%* 15; :;
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Fig« 17 eine .der Fig» 16 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des in Fig. 16 dargestellten zweiten Typs einer Entgasung^vorrichtung?
Figo 18 eine Schnittansicht gemäß der Linie XVIII-XVIII
in Fig. 17;· ■
FIg0'19 eine Schnittansicht gemäß der Linie IXX-IiX in Fig. 17j
Fig. 2o teilweise im Längsschnitt eine zweite Ausführungsform des aweiten Typs der erfindungsgemüßen
Entgasungsvorrichtungι
Fig. 21 eine der Figo 2o entsprechende Darstellung einer dritte» Ausführungsform des zweiten Typs' der erfindungsgexnäßen. Entgasungsvorrichtung;■ Fig, 22 eine Schnittaasicht gemäß der Linie XXII-XXII
in Fig. 21 j
. Fig« 23 eine teilweise Schnittansicht entsprechen der Darstellung von Fig„ 22 einer weiteren Abwandlung des in Fig. 22 gezeigten zweiten Typs einer Entgasungsvorrichtung;
Fig. -24 eine teilweise Schnitt ansicht gemäß Fig. 23 einer. ' dritten Ausführungsform des zweiten Typs der erfindungsgemäßen Entgasungsvorrichtungj
Fig. 25A, 2$B und 25C den Fig. 5A, 5B und 5C entsprechende Darstellungen eines dritten Typs der erfindungsgemäßen Entgasungsvorrichtung in drei unterschiedlichen Betriehsstellungersj Fig. 26A und 26B Draufsichten auf eine nach Art einer
Sprungfeder wirksamen elastischen Platte bzw. 3ö Lamelle, wie sie beim dritten Typ der erfindungsgemäßen Entgasungsvorrichtung Verwendung findet, und Fig, 27 eine -Schnittaasicht gemäß der Linie XXV-XXV in Fig. 26BO
In den Figuren und in der Zeichnung sind jeweils gleichen oder ähnlichen Elementen die gleichen Bezugszeichen zugeordnet.
Eine erste Ausführungsform.der erfindungsgemäßen Entgasungsvorrichtung ist in den Fig. 4, 5A, 5B, 5C und 6A dargestellt, wobei die Achse der Ventilanordnung senkrecht zur Horizontalachse der Form, liegt. Gemäß den genannten Figuren ist ein scheiben- oder plattenförmiger Ventilkörper 14 entlang seiner Vertikalachse
•1o in vertikaler Richtung relativ zur Form beweglich, die ein stationäres Formteil 3 und ein relativ dazu in horizontaler Richtung;bewegliches Formteil 4 umfaßt. Der Ventilkörper 14 ist an seiner Oberseite mit einem axialgerichteten Ansatz, der im wesentlichen eine Ventilkörperstange 14o bildet, versehen, während die Ventilkörperunterseite eine Einbuchtung aufweist. Die Ventil-• kammer 1-1' hat die Form eines nach oben gerichteten Hohlkörpers, der.relativ zur Gußform in vertikaler Richtung" beweglich ist. Die mit einem Führungskörper 11o zusammenwirkende Ventilkörperstange 14o ist innerhalb der Ventilkammer 11 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt. Der die Ventilkammer bildende Hohlkörper ist mit einer Auslaßöffnung 2o versehen, die der Auslaßöffnung 2o in Fig. 1 entspricht. Ein erstes Kraftelement besteht 5 eus einer vertikal angeordneten Schraubenfeder 4o, die zwischen dem oberen freien Ende des Ventilkörperansatζes 14o und der Oberseite der Ventilkammer 11 abgestützt ist. Die Schraubenfeder 4o ist so ausgelegt, daß sie auf den Ventilkörper 14 eine nach oben gerichtete Kraft ausübt.
Ein zweites Kraftelement in Form einer Halteeinrichtung umfaßt einen eingeschnürten Abschnitt 14a am oberen Ende der Ventilkörperstange 14o. Dieser Abschnitt 14a ist im
• Vertikalschnitt eingeschnürt, wodurch sich gegenüberliegende Aussparungen .143-, 144 gebildet sind. Dem Abschnitt 14a sir.d weiterhin gegenüberliegende nachgiebige Platten bzw. Lamellen 51-,.52 zugeordnet, die sich horizontal quer zum Innenraum · der Ventilkammer 11 erstrecken und darin so angeordnet sindf daß die Venti!körperstange 14o von den gegenüberliegenden nachgiebigen Platten 51, 52 eingefaßt ist, so daß die nachgiebigen Platten sich selbst gegen die Außenfläche der Ventilkörperstange 14o und punktuell gegen Ober-Ιο flächen des eingeschnürten Aufsatzkörpers 14ä drücken. Ein drittes Kraftelement umfaßt einen Hydraulik- oder ' Pneumatikzylinder 18, der auf dsm stationärer, formteil
3 mittels eines Gestells 3o befestigt ist, das zur 'Außenseite" der Form bzw. zur Atmosphäre hin offen ist. Der Zylinder 18 nimmt einen in vertikaler Richtung verstellbaren Kolben mit Kolbenstange 19 auf. Die Kolbenstange 19 ist durch eine Öffnung 33 in der Oberseite des Gestells 3o geführt. Das untere Ende der Kolbenstange 19 ist an der Oberseite der Ventilkanmer 11 .befestigt,
Das dritte Kraftelement wirkt außerdem mit der Schmelzenrnenge 21 zusammen, die gegen den Ventilkörper 14 geströmt und nach Verfestigung an dem Ventilkörper haften bleibt.
Wenn der Ventiikörper aus seiner ersten Position in die zweite Position gedrückt wird, werden die nachgiebigen Platten 51, 52·relativ zur Ventilkörperstange 14o von dem eingeschnürten Abschnitt 14a weg nach unten bewegt, und zwar von den Aussparungen 14-3, 14.4 zu dem der Ven- ' tilkörperstange 14o zugeordneten Örtlich vergrößerten Abschnitt 14b, der sich nach unten hin an den eingeschnürten Abschnitt 14a anschließt,, Di© nachgiebigen Platten 52,~ 52 werden relativ zur Ventilkörperstange 14o nach oben in eine AnIagesteilung gegen den eingeschnürten Abschnitt 14a bewegt, wenn der Zylinder 1 8 in einer solchen Weise wirksam wird, daß die Kolben-
stange 19 sich relativ zur Gußform nach oben bewegt, und zwar infolge des Widerstandes der an dem Ventilkörper 14 anhaftenden verfestigten Schmelzmenge 21 gegen die nachgiebige Kraft der Schraubenfeder 4o, so wie es in Fig. 5C dargestellt ist.
• .Dem dritten Kraftelement sind weiterhin sich gegenüberliegende Anschläge 31 , 32 zugeordnet, die an dem Gestell 3ο angebracht sind und dazu dienen, die Aufwärtsbewegung des Ventilkörpers relativ zur Gußform zu begrenzen bzw. zu beenden. Die Ventilkammer 11 ist mit in sich gegenüberliegenden Wandbereichen angeordneten vertikalen Schlitzen 111, 112 versehen, durch die sich an der Ventilstange 14o gegenüberliegend angebrachte horizontale Arme 141 nach
• außen hin erstrecken. Die Arme 141 sind innerhalb der Schlitze 111, 112 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt. Die Arme 141, 142 und die Anschläge 31, 32 sind in ihrer örtlichen Anordnung so aufeinander abgestimmt, daß bei der Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 19 relativ zur Gußform eine weitere Aufwärtsbewegung des Ventilkörpers 14 relativ zur Gußform verhindert wird, wenn die Arme 141, 142 gegen die Anschläge 31, 32 zur Anlage kommen, wodurch der Ventilkörper 14 dazu gebracht wird, aus seiner zweiten Position in die erste Position zurückzukehren, und zwar selbst ohne eine verfestigte und an dem Ventilkörper 14 anhaftenden Schraelzenmenge 21. '
Die Anschläge 31, 32 umfassen Stellschrauben 31a, 32a, wodurch die Anschlagstellung der Arme 141, 142 relativ zur Ventilkammer 11 verändert werden kann.
Fig. 5A zeigt die Entgasungsvorrichtung in der Ausgangsposition unmittelbar vor Beginn eines Spritzgußvorganges. In dieser Ausgangsstellung nimmt der Ventilkörper 14 seine erste Position relativ zur Ventilkammer
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11 ein, die gegen die Gußform anliegt» Die elastischen Platten 51, 52 befinden sich im Bereich des eingeschnürten Abschnittes 14a, d„h. im Bereich der Aussparungen 143, 144,
Fig. 5B zeigt die Entgasungsvorrichtung während des Spritzvorganges zu.einem Zeitpunkt, bei dem die vorlaufende Schmelzenmenge 21a bereits gegen die Unterseite des Ventilkörpers 14 geströmt ist und diesen in Anlagestellung gegen den Ventilsitz 12 nach oben gedruckt hat. Der Ventilkörper 14 befindet sich somit relativ zur Ventilkaramer 11 in seiner zweiten Position, wobei die Ventilkammer 11 sich noch in Anlagestellung gegen die Gußform befindet. Die elastischen Platten bzw. Lamellen 51, 52 befinden sich dabei nicht mehr im Bereich des durch die Aussparungen 143, 144 gebildeten eingeschnürten Abschnittes 14a, sondern liegen seitlich gegen den örtlich vergrößerten Abschnitt 14b .an, Fig. 5C zeigt die Entgasungsvorrichtung während der abschließenden dritten Position bzw. Stufe, in der das Spritzgußteil aus der Gußform entnommen werden kann.
In dieser Stufe nimmt der Ventilkörper 14 relativ zur Ventilkammer 1t seine erste Position ein, wobei die Ventilkammer 11 sich in einer oberen Grenzstellung im Abstand von der Gußform befindet, ebenso wie der Ventil-
25' körper 14 von der Gußform und der verfestigten Schmelzmenge 21 abgerückt istj in dieser Stellung liegen die Arme 141, 142 gegen die Anschläge 31 ,· 32 an. Die Platten bzw. Lamellen 51, 52 befinden sich wiederum im Bereich des eingeschnürten Abschnittes 14a bzw, der Aussparungen-143, 144.;
Bei der in Fig, 5A dargestellten Ausgangsstellung kann der Spritzgußvorgang begonnen und durchgeführt werden.
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- 4ο -.
Wenn durch bzw. aus dem Schmelzenaufnahmekanal 8 Schmelze in den Formhohlraum 7 einströmt, entweichen die Gase aus dem Fonrihohlraum 7 durch den Entgasungskanal 9, den Anschluß-Entgasungskanal 1of die Ventilkammer 11 und durch die Auslaßöffnung 2o. Während des Einströmens von Schmelze 21 in den Formhohlraum 7 wird der Ventilkörper 14 gemäß Fig. 5A in seiner ersten Position gehalten, so daß eine große Gasmenge aus dem Formholraum bzw. der Form durch die Bypaß-Kanäle 15 und die Auslaßöffnung 2o entweichen kann. Wenn der Formhohlraum mit Schmelze gefüllt ist, steigt ein Teil der Schmelze in dem Anschluß-Entgasungskanal 1o nach oben und trifft kontinuierlich oder diskontinuierlich gegen die Unterseite des Ventilkörpers 14. Selbst wenn diese Schmelzenmenge 21a diskontinuierlich nach oben.steigt, wird der • Ventilkörper 14 bereits beim ersten Auftreffen der Schmelze bzw. Schmelzenmenge 21a gegen die Ventilkörperunterseite gegen die Kraft der nachgiebigen bzw. elastischen Platten 51, 52 nach oben gedrückt. Dabei kommen die elastischen Platten b2w. Lamellen 51, 52 von dem eingeschnürten Abschnitt 14a der Ventilstange 14o frei, wobei sie unter Aufbiegen (in Fig. 6A gestrichelt dargestellt) relativ zum Abschnitt 14a bzw. der Ventilkörperstange in den Bereich des vergrößerten Abschnittes 14b gelangen. Unter dem Einfluß der von der Schraubenfeder 4o zusätzlich auf den Ventilkörper bzw. die Ventilkörperstange ausgeübten/ nach oben gerichteten Kraft bewegen sich somit die elastischen ·' Platten bzw. Lamellen 51 , 52 relativ zur Ventilkörperstange bzw. zum Abschnitt 14a nach unten, bis der Ventilkörper 14 in seine zweite Position gelangt. Nachdem der Ventilkörper 14 seine zweite Position erreicht hat, wird er darin durch die nach oben wirksame Kraft der Schraubenfeder 4o gehalten. Während des Zeitintervalls nach dem erstell Auftreffen der vorlaufenden Schmelzenmenge -21 a gegen den Ventilkörper 14 bis zum Hochsteigen einer nachfolgenden Schmelzenmenge 21b bis zur vorgelau-
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fenen Schmelzenmenge 21 a „ die bereits an -dem Ventilkörper 14 anhaftet, verbleibt der Ventilkörper in dieser zweiten Position,, so daß die Venti!kammer 11 durch den Ventilkörper 14 geschlossen bleibt, und zwar unter dem Einfluß der nach oben gerichteten Kraft der Schraubenfeder. 4o. Dieses bedeutet, daß selbst.bei diskontinuierlichem Auftreffen bzw» diskontinuierlichem Hochsteigen der Schmelze gegen den Ventilkörper 14 dieser nicht oszillierend auf·=- und abbewegt wird,. Dieser Effekt steht in markantem Gegensatz zu dem in Verbindung mit Fig» 1 beschriebenen System, bei dem der Ventilkörper 14 einer nach unten wirksamen Kraft der Schraubenfeder 17 ausgesetzt ist,-so daß der Venti!körper durch das Auftreffen der Schmelze 21 gegen die Federkraft der Schraubenfeder 17 nach oben gedrückt wird« Bei diesem älteren System kommt es infolge der nach unten gerichteten Kraft der Schraubenfeder 17 während des oben beschriebenen Seitintervalls dazuj, daß der Ventilkörper wieder in seine erste Position zurückkehren kann, was zur Folge hat, daß bei einem diskontinuierlichen Auftreffen bzw» einer diskontinuierlichen Strömung der Schmelze gegen die Unterseite des Ventilkörpers dieser in unerwünschter Weise zwischen seinen ersten und zweiten Positionen oszilliert.
Nach Beendigung des Spritzvorganges wird das bewegliche ' Formteil 4 von dem stationären Formteil wegbewegt, so daß das Spritzgußteil aus der Form entnommen werden kann. Vor oder gleichzeitig mit dem Wegrücken des beweglichen Formteiles 4 wird der Hydraulikzylinder 18 beaufschlagt, so daß die Kolbenstange 19 nach oben bewegt wird» Bei der Beaufschlagung des Hydraulikzylinders 18 wird die Ventilkammer 11 von der Kolbenstange 19 nach oben bewegt, und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit wie diese Kolbenstange 19, während die Aufwärtsbewegung
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des Ventilkörpers 14 relativ zur Aufwärtsbewegung der Ventilkammer 11 verzögert erfolgt. Diese Verzögerung bei der Aufwärtsbewegung des Ventilkörpers 14 ist bedingt durch den Widerstand der Schmelzenmenge 21, die an der Innenwand des Mündungsabschnittes 16 des Anschlüß-Entgasungskanales ίο- und dem Ventilkörper anhaftet und. sich verfestigt hat, wobei dieser Widerstand der aufwärtsgerichteten Kraft der Schraubenfeder • 4o entgegengerichtet ist. Daraus resultiert, daß während der Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 19 und damit der gleichzeitigen Aufwärtsbewegung der Ventilkammer· 11 weg von der Gußform die elastischen Platten bzw. Lamellen 51 , 52 relativ zur Ventilkörperstange 14o nach oben bewegt" werden, so daß sie wieder in die Aussparungen 143, 144 einfallen; diese Relativbewegung ' führt dazu, daß der Ventilkörper 14 relativ zur Ventilkammer 11 aus seiner zweiten Position in die erste Position nach unten verstellt wird. Nachdem der Ventilkörper 14 in seine erste Position zurückgekehrt ist, hat er keine Möglichkeit, sich weiter relativ gegenüber der Ventilkammer abzusenken, da die Schraubenfeder 4o und der Ventilkörper einschließlich der Ventilkörperstange und die damit in Verbindung stehenden Massen wie etwa die Arme 141, 142 so aufeinander abgestimmt sind, daß die nach oben wirkende Kraft der Schraubenfeder 4o das Gewicht des Ventilkörpers einschl. der damit in Verbindung stehenden Massen ausgleicht. Der Ventilkörper 14 verbleibt somit relativ zur Ventilkammer 11 zwangsläufig in seiner Position, bis die Arme 141, 142 des Ventilkörpers
3ö 14 gegen die Anschläge 31, 32 zur Anlage kommen. Wenn die Kolbenstange 19 weiter nach oben gefahren wird, nachdem die Arn a .141, 142 gegen die Anschläge ΖΛ , 32 zur Anlage gekommen sind, beginnt eine erneute Abwärtsbewegung des Ventilkörpers 14 relativ zur Ventilkammer 11, wobei die über die Kolbenstange 19 ausgeübte Kraft die Federkraft
der Schraubenfeder 4o überlagert, was zur Folge h.at, daß der Abstand zwischen dem Ventilkörper 14 und der Ventilkammer 11 größer wird als der ursprüngliche Abstand bzw. Spalt zwischen der Venti!kammer und dem Ventilkörper in seiner · ersten Position. Wenn jedoch der Hydraulikzylinder 18 derart beaufschlagt wird, daß sich die Kolbenstange 19 Kch unten bewegt, gelangt der Ventilkörper 14 wieder an seine erste Position und wird in dieser festgehalten, wahrend die Ventilkammer 11 ebenfalls in ihre Ausgangsposition zurückkehrtj, in der sie gegen die Gußfonn anliegt. Diese ZylinderbeaufschlaguB.g in1 Sinne einer Abwärtsbewegung der Kolbenstange bindet dann statt, wenn das Spritzgußteil und die innerhalb der Entgasungskanäle verfestigte Schmelze vollständig aus der Form herausgenommen worden sind«, Nachdem die Ventilkammer 11 in ihre gegen die Gußform anliegende Stellung zurückbewegt worden ist, ist. die gesamte Spritzgußanordnung in einer neuen Bereitschaftsstellung für einen weiteren Spritzgußvorgang.
Das Änlschlagsystem,, welches die Anschläge 31, 32 und die Arme 141, 142 der Ventilkörperstange 14o umfaßt-, dient dazu, den Ventilkörper 14 aus seiner' zweiten Position in die erste Position zurückzustellen, und zwar unbeeinflußt von der verfestigten und an dem Ventilkörper anhaftenden Schmelzenmenge 21«, Dieses hat · seinen besonderen Sinn vor einem ersten Spritzvorgang ο Es hat weiterhin einen Sinn in Verbindung mit einem verlorenen Spritzgußvorgang oder mit einem Spritzgußvorgang ohne Schmelze» Der Widerstand, der von einer Schmelzesimenge gegen die nach oben wirkende Kraft der Schraubenfeder 14 ausgeübt wird, wird von einer Schmelsenmenge hervorgerufen? die an der Unterseite des Ventilkörpers 14 haften geblieben ist, und weiteren Schmelzenmenge, die an den. den Bypaß-Kanälen 15
•35 zugewandten ümfangsflachenabschnitten des Ventilkörpers 14 anhaften ο Diese ai) der ümf angs fläche des Ventilkörpers anhaftende Schmelzeranenge umfaßt in der in Fig„ 3C der-
α * η ι«, ο «
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esteilten Weise auch Gaseinschlüsse. Der von dieser an der Umfangsfläche anhaftenden Schmelzenmenge ausgehende Widerstand kann jedoch dadurch beeinflußt werden, daß die Umfangsfläche des Ventilkörpers mit Aussparungen oder Nuten versehen ist.
Gemäß Fig. 6A sind die elastischen Lamellen 51, 52 an gegenüberliegenden Innenwandabschnitten der Ventilkammer 11 befestigt. Die Figuren 6B und 7 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform, gemäß welcher die elastischen Lamellen
•1o 51 , 52, die in ihrer Funktion den Lamellen gemäß Fig. 6A" entsprechen, an gegenüberliegenden Seitenflächen der Ventilkörperstange 14o befestigt sind. Die Ventilkörperstange 14o braucht in diesem Fall keinen eingeschnürten Abschnitt 14a wie bei der in Fig. 5a dargestellten Ausführungsform haben, wobei jedoch dann die Ventilkammer 11 die in den Fig. 6B und 7 dargestellte Form habem muß.
Wenn der Ventilkörper 14 sich in der ersten Position be-' findet, liegen, die elastischen Lamellen 51 , 52 gegen gegenüberliegende Schultern 11a, 11b an. Wenn der Ventilkörper 14 relativ zur Ventilkammer 11 nach . oben bewegt wird, folgen die elastischen Lamellen 51, 52 dieser Aufwärtsbewegung relativ zur Ventilkammer 11, wobei sie von den Schultern 11a, 11b freikommen.
Bei den bisher beschriebenen Aüsführungsformen der Erfindung kann anstelle der Schraubenfeder 14 ein Hydraulik oder Solenoidzylinder als'Halteeinrichtung verwandt werden.. Für diesen Fall ist ein Anschlagsystem, welches aus den Anschlägen 31, 32 und den horizontalen Armen 141, 142 besteht, nicht erforderlich.
"Anstelle der Schraubenfeder 4o kann als Halteeinrichtung auch ein Gewichtssystem verwandt werden, welches
ein Gewicht umfaßt, das mit der Ventilkörperstange 14 durch ein über eine Bolle laufendes Band befestigt ist.
Die verwendete Schraubenfeder 4o ist bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen eine Zugfeder, weiche den Ventilkörper 14 relativ zur Ventilkammer 11 miteiner Aufwärtskraft beaufschlagt. Mi Stelle einer Zugfeder kann auch eine Druckfeder verwendet werden, die dann jedoch zwischen dem Führungskörper 11c und dem einen vergrößerten. Durchmesser aufweisenden 'ibschnitt 14b der Ventilkörperstange 14o abgestützt, ist, wodurch der Ventilkörper 14 und damit die Ventilkörperstange 14o relativ zur Ventilkammer 11 nach ober/ gedrückt wirdo
Fig» 8 zeigt gegenüber der Konstruktion gemäß Fig. 5a eine weitere Abwandlung, bei der ©in Ventilkörper 14,_ der dem. in Fig» 5A dargestellen Ventilkörper entspricht, einen zylindrischen Querschnitt hat, wobei die Bypaß-Kanäle. 15 zur Aufnahme von Schmelze zusätzliche Kanalabschnitte 15a„ 15b, 15c und 15d haben. Der zylindrische Ventilkörper hat in diesem Fall sich gegenüberliegende Gaseinlässe 14A und 14-B. Diese Gaseinlässe 14A und 14B sind so angeordnet daß sie an die zugeordneten Bypaß-Kanäle 15 anschließen, wenn der Ventilkörper 14 sich gemäß Fig, 8 in seiner ersten Position befindet, während diese Gaseinlässe verschlossen sind, wenn sich der Ventilkörper in seiner zweiten Position befindet.
Fig, 9 seigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, wobei die elastischen Lamellen 51, 52 vertikal verlaufen= Die oberen Enden dieser elastischen Lamellen sind an der Oberseite der Ventilkammer 11 befestigt, während die unteren freien Enden 51b, 52a dieser elastischen Lamellen gekrümmt sind derart, daß diese
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gekrümmten Enden im Bereich des eingeschnürten Abschnittes 14a in die entsprechenden Aussparungen eingreifen.
In die Ventilkammer 11 sind sich gegenüberliegende Gewindebolzen 161, 162 derart eingeschraubt, daß sie gegen die Außenflächen der vertikal angeordneten elastischen ■Lamellen 51, 52 (Federlamellen) anliegen und diese ■Lamellen gegen die jeweils zugewandten Flächen der Aussparungen des Abschnittes 14a drücken. Durch Verstellen ■ der Gewindebolzen 161, 162 kann somit die von den elastisehen Lamellen 51, 52 auf die Ventilkörperstange 14o ausgeübte Kraft v.erstellt werden.
Bei der in Fig. 1o dargestellten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das zweite Haltesystem einen sich verjüngenden inneren Wandabschnitt 11c der Ventilkammer 11, wobei die sich gegenüberliegenden elastischen Lamellen von dem oberen freien Ende der Ventilkörperstange 14o vertikal nach oben gerichtet sind. Der sich verjüngende Wandabschnitt 11c der Ventilkammer liegt zwischen einem oberen inneren Flächenabschnitt 11a kleineren Durchmessers und einem unteren inneren Flächenabschnitt 11b größeren Durchmessers, wobei dieser sich verjüngende Wandabsqhnitt 11c den Übergang zwischen den beiden Abschnitten 11a und 11b herstellt. Die elastischen Lamellen 51, 52 haben einen gegenüber der Vertikalachse der Ventilkörperstange 14o geneigten mittleren Abschnitt und freie nach innen gekrümmte Endabschnitte. Die elastischen Lamellen sind bei dieser Ausführungsform relativ zur Ventilkammer 11 und der Venti!körperstange 14o so gestaltet und angeordnet, daß sie unter dem Einfluß ihrer Federkraft gegen die Innenwand der Ventil-Hammer 11 drücken. Wenn der Ventilkörper 14 aus seiner ersten Position in die zweite; Position verstellt wird, ■ bewegen sich auch die elastischen Lamellen 51, 52 relativ
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zur Ventilkammex 11 aus dem Bereich des sich verjüngenden Wandabschnittes 11c in den Bereich des oberen Wandabschnitts 11a. Die elastischen Lamellen 51, 52 werden relativ zur Venti!kammer 11 nach unten bewegt und liegen dabei gegen den sich verjüngenden Wandabschnitt 11c an., wenn der Hydraulikzylinder derart beaufschlagt wird, daß die Kolbenstange 19 sich relativ zur Gußform
■ nach oben bewegt, und zwar aufgrund der Kraft, die von der verfestigten und an dem Ventilkörper 14 anhaftenden Schmelzenmenge gegen die Federkraft "der vertikal angeordneten Schraubenfeder 4o ausgeübt wird.
Bei der in Fig„ 11 dargestellten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das zweite Haltesystem eine die Ventilkorperstange 14o durchdringende;
'15 Bohrung 14a, zwei in der Innenwand der Ventilkammer 14 angebrachte und sich gegenüberliegende Aussparungen 116, 117,-zwei Kugeln 151, 152 und eine horizontal angeordnete Schraubenfeder 5o„ Jede Kugel kann drehbar teilweise in der ihr zugeordneten Aussparung aufgenommen -sein-, während sie in einer anderen Stellung' ebenfalls drehbar vollständig in der Bohrung 14d untergebracht sein kann. Die horizontal liegende Schraubenfeder 5o ist zwischen den beiden Kugein 151, 152 abgestützt, ' so daß sie diese Kugeln nach außen gegen die Innenwand 5 der Ventilkammer 11 bzw. in die Aussparungen 116, 117 drücktο
Wenn der Ventilkörper aus seiner ersten. Position in die zweite Position verstellt wird, bewegen sich die Kugeln 151, 152 relativ zur Ventilkammer 11 aus den Aussparungen 116, 117 in den Bereich der darüberliegenden Innenflächen 118, 119 der Ventilkammer 11. Die Kugeln 151, 152 bewegen sich realtiv zur Ventilkammer 11 nach unten in den Bereich der Aussparungen 116, 117, wenn die Kolbenstange 19
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gegenüber der Gußform nach oben bewegt wird, und zwar unter dem Einfluß der Kraft der verfestigten und am Ventilkörper anhaften Schmelzenmenge/ die gegen die Federkraft der vertikalliegenden Druckfeder 4o wirksam ist. · ■
In die Ventilkammer 11 sind Gewindebolzen 114, 115 eingeschraubt, deren Enden im wesentlichen im Bereich der Aussparungen 116, 117 liegen. Die Tiefe jeder Aussparung kann somit durch Verstellen der Gewindebolzen reguliert werden.
Bei der in Fig. 12. dargestellten abgewandelten Ausführungsform der. Erfindung umfaßt die Halteeinrichtung an der Außenfläche der Ventilkörperstange 14o vertikal angebrachte und sich gegenüberliegende, nutenförmige Aussparungen 143, 144, im Bereich der Wand der Ventilkammer 11 angeordnete und sich gegenüberliegenden Bohrungen 114, 115, zwei Kugeln 151, 152 sowie zwei horizontal angeordnete Stellschrauben 161, 162. Jede Kugel 151, 152 kann drehbar teilweise in die gegenüberliegende Aussparung 143, einrasten, während sie in einer anderen Stellung ebenfalls drehbar nahezu, vollständig in der zugeordneten Bohrung • 1'14, 114 untergebracht sein kann. Zwischen den inneren Enden der Stellschrauben 161, 162 und den Kugeln 151, sind innerhalb der Bohrungen 114, 115 Schraubenfedern 51b, 52 angeordnet, welche die Kugeln 151, 152 entweder gegen die
• Außenfläche der Ventilkörperstange 14o bzw. in die Aus-
• sparungen 143., 144 drücken. Die Kugeln 151, 152 werden relativ zur Ventilkörperstange 14o aus den Aussparungen 143, 144 in den Bereich der nach unten anschließenden Wandabschnitte 145, 146 der Ventilkörperstange 14o bewegt, wenn der Ventilkörper aus seiner ersten Position in die zweite Position verstellt wird. Diese Wandabschnitte 145, .146 können gemäß Fig. 12 die Form von sich gegenüber-
liegenden Nuten haben, deren Tiefe kleiner ist als die-
. Wenn die Kolbenstange 19 relativ zur Gußform nach oben bewegt wird, werden auch die Kugeln 151, 152 relativ zur Ventilkörperstange 14o in die Aussparungen 143, 144 bewegt,, und zwar unter dein Einfluß der gegen die Federkraft der Schraubenfeder 4o wirksamen Kraft, . die von der an dem Ventilkörper anhaftenden verfestigten Schmelzenmenge ausgeht«
Bei der in Fig„ 13 dargestellten weiteren abgewandelten-Ausführungsform der Erfindung liegen die horizontalen Arme 141 j, 142 höher als die horizontal angeordneten Schraubenfedern 51-b, 52b, die zwischen Kugeln 1.51, 152 und Gewindebolzen 161, 162 innerhalb horizontaler Bohrungen 114, 115 untergebracht sind„ die Teile des Führungskörpers 11 ο sind,, der an der Ventilkanmer 11 befestigt ist. Die Federkraft der horizontalllegenden Schraubenfedern 51b, 52b kann mittels der Gewindebolzen 161, 162 verstellt werden. Die Bypaß-Kanäle 15 werden durch den Anschluß-Entgasungskanal 1o und den darin befindlichen Ventilkörper begrenzt.
Diese Ausführungsform kann mit mehreren paarweise angeordneten Aussparungen 143, 144 versehen sein. Diese sich jeweils paarweise gegenüberliegenden Aussparungen sind im Winkelabstand voneinander rund um den umfang der Ventilkörperstange 14o verteilt, wobei die unteren Enden jedes Aussparungspaares jeweils in unterschiedlichen Höhenstellungen liegen- In Abhängigkeit davon, welches Aussparungspaar benutzt wird, läßt sich die Größe der Ventilöffnung einstellen, doh. der Ventilkörper 14 kann in verschiedenen Ausgangspositionen bzw. ersten Positionen eingestellt werden. Der Spritsgußvorgang kann somit bei unterschiedlichen Venti!öffnungsgrößen
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durchgeführt werden, d.h. im wesentlichen abhängig von der Form und Größe der herzustellenden Spritzgußteiles.
Bei dieser Ausführungsform ist es wesentlich, daß die Kugel 151, 15'2 und die horizontal angeordneten Schraubenfeder 51b, 52b im Bereich des Führungskörpers 11o liegen, was den Vorteil mit sich bringt, daß für jeden Fall die Zentrierung der Ventilkörperstange 14o innerhalb der Ventilkammer 11 sichergestellt ist. Dieses gilt selbst für den Fall, daß die Federkräfte der Schraubenfedern 51b, 52b geringfügig voneinander abweichen.
Die Figuren 14, 15 und 16 zeigen einen zweiten grundlegenden Typ der erfindungsgemäßen Entgasungsvorrichtung, bei der der Ventilkörper 14 entlang einer Horizontal-
•15 achse relativ zur "Gußform verstellbar ist. Der. Ventilkör per 14 ist mit einer horizontalen Ventilkörperstange 14o versehen, und die Ventilkammer 11 befindet sich in einem horizontal angeordneten Ansatz der Gußform. Die Ventilkammer 11 ist mittels Schrauben an der Gußform befestigt. Die Ventlikörperstange 14o ist mittels eines innerhalb der Ventilkammer angeordneten Führungskörpers 11o in horizontaler Richtung verschiebbar geführt. In die Ventilkammer mündet eine zur Atmosphäre hin offene · Auslaßöffnung 2o. Das erste Kraftelement umfaßt eine horizontal angeordnete Schraubenfeder 4o, die in analoger Weise der Fig. 5A dargestellten Schraubenfeder entspricht.
Diese Schraubenfeder 4o ist einerseits an dem freien Ende der Ventilkörperstange 14o und andererseits an dem gegenüberliegenden freien Ende der Ventilkammer 11 befestigt. Die Halteeinrichtung umfaßt einen eingeschnürten Abschnitt 14a der Ventilkörperstange 14o, eine durch den oberen Wandabschnitt der Ventilkammer
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11 hindurchgehende Bohrung 16o, eine Kugel 15o und eine vertikal .angeordnete Schraubenfeder 5o. Der eingeschnürte Abschnitt 14a der Ventilkörperstange bildet eine Aussparung, in die die Kugel 15o einrasten kann. Diese Kugel 15o ist in einer Betriebsstellung drehbar teilweise in dieser Aussparung untergebracht, während sie in einer anderen Betriebsstellung drehbar vollständig in der Bohrung 16o aufgenommen ist» Die in der Bohrung 16o aufgenommene Schraubenfeder 5o drückt die Kugel entweder gegen den oberen Mantelbereich· der Ventilkörperstange 14o oder gegen den oberen Flächenabschnitt der durch den eingeschnürten Abschnitt -14 gebildeten Aussparung,, Das dritte Betätigungselement enthält Einrichtungen, um den Ventilkörper in horizontaler Richtung aus der zweiten Position in die erste Position zu .verstellen. Dieses Verstell- bzw. Drücksystem wird im wesentlichen durch die Ausdrückplatte 5 mit den zuge-, ordneten Ausdrückstiften 6 gebildet, die in der oben beschriebenen Weise gleichseitig auch dazu dienen, das '· fertige Spritzgußteil nach dem öffnen der Form aus der Form auszustoßen. Die Ausdrückplatte 5 ist für das Zusammenwirken mit dem Ventilkörper 14 mit swei zusätzlichen Stiften 6af 6b versehen. Die Ventilkörperstange 14o ist mit entgegengesetzt gerichteten vertikalen Armen 151 und 152 ausgestattet, die im wesentlichen im Bereich des freien Endes der Ventilkörperstange angebracht sind und durch horizontal verlaufende Schlitze 111, 112 nach außen geführt sind, die in den oberen und unteren Wandabschnitten der Ventilkammer 11 angebracht sind. Die Kugel 15o ist relativ zur Ventilkörperstange 14o in horizontaler Richtung aus der Aussparung in den anschließenden Bereich des oberen Wandabschnittes 145 der Ventilkörperstange 14o verlagerbar, wenn der Ventilkörper 14 zwangsläufig aus seiner ersten Position in die zweite Position bewegt wird., Die Kugel 1 5o ist
• α β
■ - 52 -
andererseits relativ zur Venti!körperstange 14o wieder zurück in die Aussparung verlagerbar, wenn die Ausdrückplatte 5 in einer solchen Weise betätigt wird, daß die Stifte 6a, 6b gegen die Arme 141, 142 der Ventilkörperstange 14o drücken.
Beim Auftreffen von Schmelze gegen den Ventilkörper 14 wird dieser aus seiner ersten Position in seine zweite Position bewegt und in dieser zweiten Position festgehalten. Dieses beruht darin, daß der Eingriff der Ventilkörperstange 14o mit der Ventilkammer freigegeben wird, während der Ventilkörper 14 von der Schraubenfeder 4o nach rechts in die zweite Position gezogen wird. Selbst im Fall eines diskontinuierlichen Auftreffens der Schmelze gegen den Ventilkörper 14 findet keine axiale Oszillation des Ventilkörpers 14 statt. Das erste Kraftelement und das zweite eine Halteeinrichtung bildende Kraftelement entsprechen in ihrer Wirkung somit den entsprechenden Systemen" bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12.
Die Fig. 17, 18 und 19 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der in Fig. 16 dargestellten Vorrichtung. Bei der Anordnung gemäß den Fig. 17", 18, 19 hat die ' . Ventilkörperstange 14o einen zylindrischen Querschnitt, wobei die horizontal liegende Schraubenfeder 4o·innerhalb der Ventilkörperstange 14o angeordnet ist. Eine außen an der Oberseite der Ventilkörperstange angebrachte nutenförmige Aussparung 143 entspricht dem entsprechenden Element bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16. Die Ausdrückplatte 5 gemäß der Ausführungsform von Fig. 16 ist durch eine anders gestaltete Drückeinrichtung ersetzt. Diese Drückeinrichtung umfaßt einen Solenoidzylinder 18a zur Betätigung einer Kolbenstange 9o, die über eine Platte auf zwei Stifte 6a,
6b einwirktο Die Stifte 5a, 6b sind durch Bohrungen in der' ihnen zugewandten Stirnwand der Ventilkammer geführt und dienen dazu, eine Druckkraft >auf das freie Ende der Venti!körperstange 14o innerhalb der Ventilkammer 11 auszuüben. Das erste Kraftelement sowie das zweit Kraftelement in Form einer Rückhaltevorrichtung entsprechend den Ausführungen gemäß Fig. 13.
Figo 2o zeigt, basierend auf der Ausführungsform gemäß Fig. 16, eise weitere abgewandelte Ausführungsform,, bei der die Rückhaltevorrichtung eine in der Ventilkörperstange 14o angebrachte vertikale und damit radiale Bohrung 14d umfaßt, die nach oben hin offen ist, wobei weiterhin, im Bereich des oben liegenden Innenwandabschnittes eines Pühru&gskörpers Ho eine Nut 115, eine Kugel 15o sowie eine vertikal angeordnete Schraubenfeder 5o vorgesehen sind.
Die Kugel 15o ist in einer Betriebsstellung drehbar teilweise in der Nut 115 aufgenommen, während sie in einer anderen Betriebsstellung drehbar vollständig in der vertikalen Bohrung 14d untergebracht ist. Die Schraubenfeder 5o drückt die Kugel 15o nach oben in die· Nut 115a, In diese Nut 115a mündet eine den Führungskörper 11o durchdringende Bohrung für ein Gewindebolzen 16oa, dessen innenliegendes freies Ende am Ende der Nut 115a eine Aussparung bzw«, Aufnahme für die Kugel 15o begrenzt«
Wenn der Ventilkörper 14 relativ sur Ventilkammer 11 aus der ersten Position in die zweite Position verstellt wird, xfird die Kugel 15o in horizontaler Richtung relativ zur Ventilkammer 11 entlang der Nut 115a verlagert. Wenn ausgehend von der Ausdrückplatte 5 ©ine Kraft auf die vertikal liegenden Arme 141, 142 ausgeübt wird, be-
wegt sich die Kugel 15o in horizontaler Richtung relativ zur Ventilkammer 11, bis sie am Ende der Nut 115a in die durch den Gewindebolzen 16oa begrenzte Aussparung bzw. Aufnahme einfällt. Wenn die Kugel 15o diese Stellung einnimmt, befindet sich der Ventilkörper 14 in seiner ersten Position. Die Tiefe dieser die Kugel aufnehmenden Aufnahme bzw. Aussparung kann durch Verstellen des Gewindebolzens 16o verändert werden. Das erste Kraftelement und das zweite die Rückhaltevorrichtung bildende Kraftelement stimmen mit den- entsprechenden Elementen gemäß Fig. 11 überein.
Die Fig. 21 und 22 zeigen eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Anordnung gemäß Fig. ΐ6, wobei die Rückhaltevorrichtung einen im Vertikalschnitt 15eingeschnürten Abschnitt 14a der Ventilkörperstange 14o umfaßt, wodurch zwei Aussparungen 143, 144 gebildet sind. Es sind weiterhin sich gegenüberliegende elastische Platten bzw. Lamellen 51, 52 vorgesehen, die im wesentlichen horizontal liegen und senkrecht zur Achse der Ventilkammer 11 verlaufen. Die elastischen Platten bzw. Lamellen 51, 52 sind derart in der Ventilkammer angeordnet, daß sie die Ventilkörperstange 14o von zwei Seiten einfassen, derart, daß diese elastischen Platten bzw. Lamellen unter dem Einfluß ihrer eigenen Spannung gegen die Außenfläche der Ventilkörperstange einschl. der Aussparungen 143, 144 des eingeschnürten Abschnittes 14a gedrückt werden. Die elastischen Platten bzw. La.nellen 51, 52 werden, wenn der Ventilkörper 14 relativ zur Venti!kammer 11 aus der ersten Position in die zweite Position verstellt wird, in horizontaler Richtung relativ zur Ventilkörperstange 14o aus dem eingeschnürten Abschnitt 14a in den demgegenüber verdickten und sich daran anschließenden Abschnitt 14b der Ventilkörperstange 14o verlagert. Wenn ausgehend
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von der Ausdrückplatte 15 von den Stiften 6a, 6b eine Druckkraft auf die Arme 141, 142 ausgeübt wird,bewegen sich die elatischen Platten bzw. Lamellen 51, 52 horizontal relativ zur Ventilkörperstauge 14o wieder Ln den Bereich des eingeschnürten Abschnittes 14a bzw. der Aussparungen 143, 144ο Das erste .Kraftelement und das zweite, eine Rückhaltevorrichtung bildende Kraftelement stimmen mit den entsprechenden Ausführungsformen gemäß Fig. 5A überein,
Fig„ 23 zeigt, basierend auf der Anordnung gemäß Fig» 21 r eine weitere abgewandelte Ausführungsform, bei der die elastischen Platten bswc Lamellen 51, 52 an der Innenseite der Stirnwand der Ventilkammer 11 befestigt sind und sich in horizontaler Richtung erstrecken. Die freien Enden 51a, 52a der beiden Platten . bzw. Lamellen 51, 52 sind abgebogen, derart, daß diese abgebogenen Enden 51a, 52a sich gegen gegenüberliegende Schrägschultern des eingeschnürten Abschnittes 14a der Venti!körperstange 14o anzulegen vermögen. Das erste · Kraftelement und das zweite, eine Rückhaltevorrichtung ■ bildende Kraftelement stimmen mit den entsprechenden Anordnungen gemäß Fig. 9 überein.
Fig. 24 zeigt, basierend auf der Anordnung gemäß Fig. 16 eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Rückhaltevorrichtung einen inneren sich verjüngenden Wandabschnitt 11c der Ventilkammer 11 und sich gegenüberliegende elastische Platten bzw. Lamellen 51, 52 umfaßt, die an gegenüberliegenden Flächenabschnitten des freien Endes der Venti!körperstange 14o befestigt sind« Der sich verjüngende Wandabschnitt lic stellt eine Verbindung her zwischen einem äußeren Wandabschnitt 11a kleineren Innendurchmessers und einem inneren Wandabschnitt 11b größeren Innendurchmessers der Ventilkammer 11.
Die elastischen Lamellen bzw. Platten 51, 52 erstrecken sich im wesentlichen von dem freien Ende der Ventilkörperstange 14o in horizontaler Richtung und haben jeweils Zwischenstücke/ die gegenüber der Horizontalachse der Ventilkörperstange geneigt sind, und freie nach innen gekrümmte Endabschnitte. Die Platten bzw. Lamellen 51, 52 sind derart relativ zur Ventilkammer 11 und der Ventilstange 14o angeordnet, daß sie unter dem Einfluß ihrer Eigenspannung gegen die Innenwand der Ventilto kammer 11 gedrückt werden. Die elastischen Platten bzw. ■ Lamellen 51, 52 werden, wenn der Ventilkörper 14 aus seiner.ersten Positipn in seine zweite Position verstellt wird, in horizontaler Richtung relativ zur Ventilkammer 11 aus dem sich verjüngenden Wandabschnitt '15 11c. in Richtung auf den äußeren Wandabschnitt 11a verlagert. Die elastischen Platten bzw. Lamellen 51, 52 werden horizontal relativ zur Ventilkammer in eine Anlegestellung gegen den sich verjüngenden Wandabschnitt . : 11c verlagert, wenn- die Ausdrückplatte 5 beaufschlagt wird, um über Stifte 6a, 6b eine Druckkraft auf die Arme 141, 142 auszuüben. Das erste Kraftelement und . das zweite eine Rückhaltevorrichtung bildende Kraftelement stimmen mit den entsprechenden Anordnungen gemäß .Fig. 1o überein. ■ ·■
Die im wesentlichen den Fig. 5A, 5B. und 5C entsprechenden • Fig. 25A, 25B und 25C zeigen eine dritte grundsätzliche Ausführungsform einer Entgasungsvorrichtung., bei der ein Ventilkörper 14 mit vertikaler Achse in vertikaler Richtung relativ zur Spritzgußform beweglich ist. Der Ventilkörper ist mit einer vertikal gerichteten Ventilkörperstange Ϊ4ο versehen. Die Ventilkammer 11 ist ebenfalls in vertikaler Richtung relativ zur Spritzgußform beweglich. Die Ventilkörpers tange ' 1 4o ist innerhalb der Ventilkammer 11 mittels des Führungskörpers 11o verschiebbar geführt. Das erste
Kraftelement umfaßt eine nach Art einer Sprungfeder . wirksame elastische Platte bzw. Lamelle 1oo. Diese elastische Platte bzw. Lamelle 1oo liegt radial zur Ventilkörperstange Ho und ist mit einer Mittelbohrung toi versehen. Die elastische Platte bzw. Lamelle 1oo ist an der Innenwand der Venti!kammer 11 und dem oberen Ende der Ventilkörperstange 14o in einer solchen Weise befestigt, daß das obere im' wesentlichen zapfenförmig gestaltete Ende der Ventilkörperstange 14o
to innerhalb der Mittelbohrung 1o1 befestigt ist. In seiner Ausgangsform ist die elatische Platte bzw. Lamelle loo gemäß Fig. 27 nach oben gewölbt, bevor sie an der Ventilkörperstange 14o und innerhalb der Ventilkammer 11 befestigt wird. Das zweite, eine Kickhaltevorrichtung bildende Krafteleinent wird ebenfalls durch die zuletzt beschriebene? nach Art einer Sprungfeder wirksame elastische Platte bzw» Lamelle 1oo gebildet. Das dritte, eine Betätigungseinrichtung bildende Kraftelement entspricht der entsprechenden Anordnung gemäß Fig. 5a und besteht demzufolge aus einem Hydraulikzylinder 18, der mittels" eines Gestells 3o auf der Spritzgußform befestigt ist. Der Hydraulikzylinder 18 dient zur vertikalen Verstellung einer Kolbenstange 19 und einer Schmelzenmenge 21, die auf die Unterseite des Ventilkörpers .14 aufgetroffen ist und nach Verfestigung daran anhaftet. '-Die elastische Lamelle bzw«, Platte too ist so gestaltet, daß ihr zwischen der Innenwand der Ventilkammer 11 und der Mittelöffnung 1o1 liegender Zwischenabschnitt to2 relativ zur Ventilkammer 11 durch Aufbiegen der elastischen Platte bzw. Lamelle 1oo nach oben bewegt wird, wenn der Ventilkörper 14 aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung verstellt wird. In diesem Fall kann der Mittelabschnitt einschlo der Mittelbohrung der elastischen Platte bzw. Lamelle too ir der in Fig. 25B dargestellten Weise nach oben verstellt werden und in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehren. Die elastische Platte bzw. Lamelle
1oo wird nach unten durchgebogen, so daß der Zwischenabschnitt 1o2 relativ zur Ventilkammer 11 nach unten bewegt wird, wenn die Kolbenstange 19 relativ zur
Spritzgußform zu einer Aufwärtsbewegung angetrieben
wird, und zwar bedingt durch den Widerstand bzw. die •Kraft der Schmelzenmenge', die auf die Unterseite des •Ventilkörpers aufgetroffen ist und nach Verfestigung an dem Vehtilkörper anhaftet; diese Kraft bzw. dieser Widerstand der Schmelzenmenge wirkt gegen die Sprung-.Io federkraft der elatischen Platte bzw. Lamelle 1oo.
Die elastische Platte bzw. Lamelle 1oo kann vorzugsweise gemäß Fig. 26A kreuzförmig gestaltet sein oder die Form eines .Speichenrades haben, siehe Fig. 26B.
Dem dritten Kraftelement sind in der. bereits in Verbindung mit Fig. 5A beschriebenen Weise Anschläge 31. 32 und horizontalverlaufende Arme 141, 142 zugeordnet.

Claims (1)

  1. 3U5742
    ^Patentansprüche
    1, Entgasungsvorrichtung für eine Gußform,, insbesondere Spritzgußform,, die ein feststehendes und ein bewegliches Formteil aufweist,, die gemeinsam einen mit Schmelze zu füllenden Formhohlraum begrenzen f mit dem ein innerhalb der Gußform angeordneter Entgasungskanal in Verbindung steht,, von dem mindestens ein BypaS-Kanai abzweigt^ und einem zur Außenseite der Gußform führenden Gasauslaßkänal„ dem eine Ventilkammer mit innerhalb der' Gußform befindlichem Ventilsitz und beweglichem. Ventilkörper zum öffnen und Verschließen des Verbindungsweges zwischen dem Entgasungskanal, dem Bypaß-Kanal und dem Gasauslaßkanal zugeordnet ist, derart, daß der Ventilkörper so mit der Ventilkammer zusammenwirkt, daß die Verbindung zwischen dem Entgasungskanal und dem Gasauslaßkanal unterbrochen und die Verbindung zwischen dem Bypaß-Kanal und dem Gasauslaßkanal offen ist, wenn der Ventilkörper eine erste Position relativ zur Ventilkammer einnimmt,, während dann? wenn der Ventilkörper relativ zur Ventilkammer eine zweite Position einnimmt, auch die Verbindung zwischen dem Gasauslaßkanal und dem Bypaß-Kanal unterbrochen ist? derart,. daß der Ventilkörper von der aus dem Formhohlraum in den Entgasungskanal eintretenden und auf den Ventilkörper auftreffenden Schmelzenmenge aus seiner ersten Position in die zweite Position verstellt wird, bevor eine durch den Bypaß-Kanal fließende Teilmenge der Schmelze die Ventilkammer erreicht, dadurch gekennzeichnet,, daß eine Haltevorrichtung vorgesehen
    ist, um den Ventilkörper (14) in seiner zweiten Position zu halten, nachdem dieser Ventilkörper nach einem ersten Auftreffen einer Schmelzenmenge aus seiner ersten Position in die zweite Position bewegt worden • 5 ' ist. . '...;"'.-■:'. ■"; ■':'. ■.-■· ■■..■.'■ :'.-:'. ,
    2. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein erstes Kraftelement aufweist, welches den VehtilkÖrper (14) :
    " in der die Bewegung des Ventilkörpers aus- der ersten 1-O Position in die zweite Position bewirkenden Weise .beaufschlagt. ' -"-.""..."■ ' ' . ;
    3. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß sie ein zweites Kraftelement ent-, hält, welches den Ventilkörper (14) entgegen der
    .15 Kraft des ersten Kraftelementes in seiner ersten Position hält und eine Bewegung in die zweite Position verhindert, bis eine erste Schmelzenmenge ' (21a) auf den Ventilkörper (14) auftrifft.
    4. Entgasungsvprrichtung nach,Anspruch 3, dadurch ge-" kennzeichnet, daß sie ein drittes Kraf telement'ent-_ hält, welches dazu dient, den" Ventilkörper (14) entgegen der Kraft des ersten ,Kriftelementes zwecks Rückkehr aus der zweiten Position in die erste-Position zu beaufschlagen. .
    E. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ■;,*.
    gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (14) in Richtung seiner Vertikalächse relativ 2ur Gußform (3, 4) in vertikaler Richtung-beweglich und mit einer axial- ' nach oben gerichteten VentilkÖrperstahge (14ö) versehen ist, die innerhalb,der Ventiikammer (11) vertikal verschiebbar ist, welche die Form eines nach oben
    gerichteten Hohlkörpers aufweist und relativ zur pußforxn (3, 4) vertikal beweglich ist, daß das erste I rafteienient eine vertikal angeordnete Schraubenfeder (4o) umfaßt, die einerseits an dem oberen freien Ende der Ventjlkörperstange (14o) und andererseits an der Obersei t« der Ventilkammer 'befestigt, ist^ daß das zweite eine Haltevorrichtung bildende Kraftelement in der Ventalkörperstange (14o) sich gegenüberliegende, in vertil aler Richtung längsverlauf ende Aussparungen ('143, '44), die Wand der Ventilkammer (11) durchdringende und sich gegenüberliegende horizontale Bohrungen -114, 115), Kugeln (151, 152), von denen jede drehbar entweder teilweise in der zugeordneten Aussparung (143f 144) oder vollständig in der entsprechenden Bohrung (114, T15) aufgenommen ist, und in den Bohrungen (114, 115) horizontal gelagerte Schraubenfedern (51b, 52b) umfaßt, die die Kugeln (151, 152) mit einer nach innen gerichteten Kraft beaufschlagen und gegen die Ventilkörperstange (14o) bzw. in die
    2o. Aussparungen (143? 144) drücken, und daß das dritte Kraftelement einen auf'der Gußform befestigten Hydraulik- oder Pneumatikzylinder (18) mit einer in vertikaler Richtung beweglichen Kolbenstange (19) enthält, die außen an der Oberseite der Ventilkammer (11) befestigt ist, derart, daß beim Auftreffen einer ersten sich an dem Ventilkörper verfestigenden Schmelzenmenge die Kugeln (151, 152) sich relativ zur Ventilkörperstange (14o) aus den Aussparungen (143, 144) in den sich nach unten anschließenden Oberflächenbereich der Ventilkörperstange (14o) verlagern, wenn der Ventilkörper (14) aus seiner ersten Position in die zweite Position verstellt wird, während die Kugeln (151, 152) sich relativ zur Ventilkörperstange (14o) nach oben zurück in die Aussparungen (143, 144) verlagern, und
    -A-
    zwar unter dem Einfluß der entgegen der Federkraft der Schraubenfeder (4o) wirkenden Kraft der an dem Ventilkörper (14) nach Verfestigung anhaftenden Schmelzenmenge, wenn die Kolbenstange (19) relativ zur Gußform nach oben gezogen wird (Fig. 12).
    6.' Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge-. kennzeichnet, daß der Ventilkörper (14) in Richtung seiner Vertikalachse relativ zur Gußform (3, 4) in vertikaler Richtung beweglich und mit einer axial
    1o" nach oben gerichteten Ventilkörperstange. (14o) versehen ist, die innerhalb der Ventilkammer (11) vertikal verschiebbar ist, welche die Form eines nach oben gerichteten Hohlkörpers aufweist und relativ zur Gußform (3, 4) vertikal beweglich ist, daß das 5 erste Kraftelement eine vertikal angeordnete Schraubenfeder (4o) umfaßt, die einerseits an dem oberen freien Ende der Ventilkörperstange (14o) und andererseits an der Oberseite der Ventilkammer (11) befestigt ist, daß das zweite eine Haltevorrichtung bildende Kraftelement eine die Ventilkörperstange (14o) horizontal durchdringende Bohrung (14d), in der Innenwand äervVentilkammer (11) sich gegenüberliegende Aussparungen (116, 117), Kugeln (151, 152), von denen jede drehbar entweder teilweise in der zugeordneten Aussparung (116, 117) oder vollständig in der Bohrung (14d) aufgenommen ist, und eine in de:" Bohrung (14d) horizontalliegende Schraubenfeder (5"o) umfaßt, deren Enden sich gegen die Kugeln (151, 152) derart abstützen, daß diese Kugeln mit nach . außen gerichteten Kräften beaufschlagt und gegen die Innenflächen (118, 119) der Ventilkammer (11) bzw. in die Aussparungen (116, 117) gedruckt"werden, daß ■ ' das dritte Kraftelement einen auf der Gußform befestigten Hydraulik-'oder Pneumatikzylinder (18) mit einer
    in vertikaler Richtung beweglichen Kolbenstange (19) enthält, die außen an der Oberseite der Ventilkammer (11) befestigt ist? derart,, daß beim Auf treffen einer sich an dem Ventilkörper verfestigenden Schmelzenmenge sich die Kugeln '151, 152) relativ-zur Ventill· ammer (11) aus den Aussparungen (Ho5. 117) in den sich nach oben anschließenden Innenflächenbereich der -Vtntilkammer (11) verlagernwenn der Ventilkörper (14o) aus seiner ersten Position in die zweite Position verstellt wird, während die Kugeln (151 p 152) sich relativ zur Ventilkörperstange (14o) nach unten zurück in die Aussparungen (116? 117) verlagern, und zwar .unter dem Einfluß der entgegen der Feder-• kraft der Schraubenfeder (4o) wirkenden Kraft der an dem Ventiikörper (14) nach Verfestigung anhaftenden Schmelzenmenge„ wenn die Kolbenstange (19) relativ zur Gußform nach oben gezogen wird.(Fig. 11)*
    7. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der Ventiikörper (14) in Richtung seiner 'Vertikalachse relativ zur Gußform (3, 4) in vertikaler Richtung beweglich und mit einer axial nach oben gerichteten Ventilkörperstange (14o) versehen ist, die innerhalb der Ventilkammer (11) vertikal verschiebbar ist, welche die Form 5 eines nach oben gerichteten Hohlkörpers aufweist · und relativ zur Gußform (3„ 4) vertikal beweglich ist, daß das erste Kraftelement eine vertikal angeordnete Schraubenfeder (4o) umfaßt, die einerseits an dem oberen freien Ende der Ventilkörperstange (14o) und andererseits an der Oberseite der Ventilkammer
    (11) befestigt istj, daß das zweite eine Haltevorrichtung bildende Kraftelement einen im Vertikalschnitt eingeschnürten Abschnitt (14a) und innerhalb der Ventilkammer (11) sich in einer solchen Anordnung
    -16 -
    gegenüberliegende elastische Platten bzw. Lamellen (51, 52) enthält, daß die Ventilkörperstange (14) zumindest teilweise von diesen beiden elastischen Platten bzw. Lamellen (51 , 52) eingefaßt ist, wobei diese elastischen Platten bzw. Lamellen (51, 52) unter dem Einfluß ihrer Federkraft gegen die Oberfläche der Ventilkörperstange bz1w. gegen die den eingeschnürten Abschnitt (14a) begrenzenden Flächen gedrückt werden, und daß das dritte Kraftelement einen auf der Gußform befestigten Hydraulikoder Pneumatikzylinder (18) mit einer in vertikaler Richtung beweglichen Kolbenstange (Ί-9) enthält, die außen an der Oberseite der Ventilkammer (11) befestigt ist, derart, daß beim Auftreffen einer ersten sich
    5. an dem Ventilkörper verfestigenden Schmelzenmenge die elastischen Platten bzw. Lamellen (51, 52) sich relativ zur Ventilkörperstange (14o) aus dem Bereich des eingeschnürten Abschnittes (14a) in den sich nach unten anschließenden Oberflächenbereich der
    2c Ventilkörperstange (14o) nach unten verlagern, wenn der Ventilkörper (14) aus seiner ersten Position in die zweite Position verstellt wird, während die elastischen Platten bzw. Lamellen (51, 52) sich relativ zur Ventilkörperstange (14o) nach oben zurück in -den Bereich des eingeschnürten Abschnittes (14a) bev.egen, und zwar unter dem Einfluß der entgegen der Federkraft der Schraubenfeder (4o) wirkenden Kraft der an dem Ventilkörper nach Verfestigung anhaftenden Sctimelzenmenge, wenn die Kolbenstange (19) relativ zur- Gußform nach oben gezogen 1WiM. (Fig. 5A, 5B, 5C).
    8. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Platten bzw. Lamellen (51, 52) im wesentlichen horizontal verlaufend an sich gegenüberliegenden Innenwandabschnitten der
    Ventilkammer (11) befestigt bzw. eingespannt sind.
    9, Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,, daß die elastischen Platten bzw. Lamellen (51, 52) sich nach unten erstreckend innen an der Oberseite der Ventilkaniiner (11) befestigt sind • und im Bereich ihrer unteren Enden (51a, 52a) abgebogen bzw. gekrümmt sind,, derart, daß diese elastischen Platten bzw» Lamellen (51, 52) mit ihren unteren gekrümmten Laden federnd gegen die Oberfläche der Ventilkörperstange (14o) bzw» der den eingeschnürten Abschnitt (14a) begrenzenden Flächen anliegen.
    1o„ Entgasungsvorrichturg nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (14) in Richtung seiner Vertikalachse relativ zur Gußform (3, 4) in vertikaler Richtung beweglich und mit einer axial nach oben gerichteten Ventilkörperstange (14o) versehen ist, die inneahalb der Ventilkammer (11) vertikal verschiebbar ist, welche die Form eines nach oben gerichteten Hohlkörpers aufweist und relativ zur Gußform (3, 4) vertikal beweglich ist, daß das erste Kraftelement t ine vertikal angeordnete Schraubenfeder (4o) umfaßt, die einerseits an dem oberen' freien Ende der Ventilkörperstange (14o) und andererseits ah der Oberseite der Ventilkamraer (11) befestigt ist, daß das zweite eine Haltevorrichtung bildende Kraftelemerst einen einen Teil der Ventilkammer bildenden, sxch verjüngenden Wandabschnitt (11c), der zwischen einem oberen Wandabschnitt (11a) kleineren Innendurchmessers und einem unteren Wandabschnitt (11b) mit demgegenüber größeren Durchmesser eine Verbindung herstellt, und elastische Platten bzw. Lamellen ("51, 5 2) umfaßt, die sich gegenüber-
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    β » Φ ti V
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    liegend mit ihren unteren Enden im Bereich der Mantelfläche am oberen Ende der Ventilkörperstange (14o) befestigt sind, wobei diese elastischen' Platten bzw. Lamellen (51, 52) sich nach oben erstrecken und einer+ gegenüber der Vertikalachs e der Ventilkörperstange (14o) schrägstehenden Mittelabschnitt aufweisen, während die freien Enden dieser elastischen Lamellen bzw. Platten (51, 52) derart nach innen gekrümmt sind, daß sie unter dem Einfluß ihrer Federkraft gegen die Innenwand der Ventilkammer (11) gedrückt werden, daß das dritte Kraftelement einen auf der Gußform befestigten Hydraulik- oder Pneumatikzylinder (18) mit einer in vertikaler Richtung beweglichen Kolbenstange (19) enthält, die außen an der Oberseite der Ventilkammer (.11) befestigt ist, derart, daß beim Auftreffen einer ersten sich an dem Ventilkörper verfestigenden Schmelzenmenge die elastischen Platten bzw. Lamellen (5i, 52) relativ zur Ventilkammer nach oben aus dem Bereich der sich verjüngenden Wandabschnitte (11c) in den Bereich des darüberliegenden Wandabschnittes (11a) verlagert werden, wenn der Ventilkörper (14) aus seiner"ersten Position in die zweite Position verstellt wird, während die elastischen Platten bzw. Lamellen (51, 52) relativ zur Ventilkammer in Anlagestellung gegen den sich verjüngenden Wandabschnitt (Hc) nach unten bewegt werden, und zwar bedingt durch die entgegen der Federkraft der Schraubenfeder (4o) wirkende Kraft der an dem Ventilkörper (14) nach Verfestigung anhaftenden Schmelzenmenge, wenr; die Kolbenstange
    (19) relativ zur Gußform nach öl:en gezogen wird (Fig. 1ο·."
    11.' En '-gasungsvorrichtung nach Anspmch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkorper (14) in Richtung
    seiner Vertikalachse relativ zur Gußfonn (3, 4) in vertikaler Richtung beweglich und mit einer axial nach oben gerichteten Ventilkörperstange (14o) versehen ist, die innerhalb der Ventilkammer (11 vertikal verschiebbar ist,, welche die Form eines nach oben gerichteten Hohlkörpers aufweist und relativ zur Gußform (3,, 4) vertikal beweglich ist, daß das erste Kraftelement eine vertikal angeordnete Schraubenfeder (4o) umfaßt v die einerseits an dem oberen freien Ende der Ventilkörperstange (14o) und andererseits an der Oberseite der Ventilkammer (11) befestigt ist", daß das zweite eine Haltevorrichtung bildenden Kraftelement eine nach Art einer Sprungfeder wirksame elastische Platte bzw. Lamelle (1oo) umfaßt,, die eine Mittelbohrung (1o1) hat und in ihrem Hormalzustand eine konkav nach oben ge- · wölbte Form hat, wobei diese elastische Platte bzw. Lamelle (1oo) im wesentlichen radial zur. Ventilkörperstange . (14o) einerseits an de.r Innenwand der Ventilkammer (11) und andererseits an dem oberen, in die Mittelbohrung (Io1) eingeführten Ende der Ventilkörperstange (14o) befestigt ist, daß das zweite die Haltevorrichtung bildende Kraftelement ebenfalls durch die elastische Platte bzw. 5 Lamelle (1oo) gebildet ist, und daß das dritte Kraftelement einen auf der Gußform befestigten Hydraulik- oder Pneumatikzylinder (18) mit einer in vertikaler Richtung beweglichen Kolbenstange (19) enthält, die außen an der Oberseite der Ventilkammer (11) befestigt ist, derart^ daß beim Auftreffen einer ersten sich an dem Ventilkörper verfestigten Schmelzenmenge die elastische Platte bzw. Lamelle (1oo) mit ihrem zwischen der Innenwand der Ventilkammer (11) und der Mittelbohrung
    - 1o -
    (lol) liegenden Zwischenbereich relativ zur Ventilkammer (11) durch Aufwölben nach oben bewegt wird, wenn der Ventilkörper (14) aus seiner ersten Position in die zweite Position verstellt wird, während die elastische Platte bzw. Lamelle (I00) durch Abwärtsbewegung des Zwischenabschnittes (1o2) relativ zur Venti!kammer (11) nach unten durchgebogen wird, und zwar unter dem Einfluß der entgegen der Sprungfederkraft der elastischen Platte bzw. Lamelle (loo) wirkenden Kraft der an dem Ventilkörper (14) nach Verfestigung anhaftenden· Schmelzenmenge, wenn die Kolbenstange (19) relativ zur Gußform nach oben gezogen wird. (Fig. 25A, 25B, 25C)
    12. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (14) in Richtung seiner Horizontalachse relativ zur Gußform beweglich und mit einer, axialen horizontalen Ventilkörperstange (14o) versehen ist, die innerhalb der Vehtilkammer (11) horizontal verschiebbar ist, welche die Form eines horizontal gerichteten an der Gußform befestigten Hohlkörpers aufweist, daß das erste Kraftelement eine horizontal angeordnete Schraubenfeder (4o) umfaßt, die einerseits an der Ventilkörperstange (14o) und andererseits an der Innenseite der Stirnwand der Ventilkannner (11) befestigt ist, daß das zweite eine Haltevorrichtung bildende Kraftelement eine im Bereich der Mantelfläche der Ventilkörperstange liegende Aussparung, eine durch den oberen Randabschnitt der Ventilkammer (11) hindurchgehende vertikale Bohrung (160) ,.eine Kugel (15o), die drehbar entweder· teilweise in der Aussparung oder vollständig in der Bohrung (I60) aufgenommen ist, und" eine in der Bohrung (I60) vertikal angeordnete Schraubenfeder umfaßt, die die Kugel (15o) entweder
    gegen die Mantelfläche der Ventilkörperstange oder in die Aussparung drückt, und daß das dritte Kraftelement zur horizontalen Verstellung des Ventilkörpers (14) aus der zweiten Position in die erste Position eine der Gußform zugeordnete Ausdrüel·, einrichtung enthält,, derart, daß die Kugel (15o) relativ zur Ventilkaromer (11) horizontal aus der Aussparung in einen sich daran anschließenden Wändflächenbereich der Ventilkörperstange (14o) ver~ lagert wird, wenn der Ventilkörper aus der ersten ■ in die zweite Position verstellt wird, während die Kugel (1 5o) horizontal relativ zur Ventilkörperstange'. (14o) wieder in die Aussparung zurückbewegt wird? wenn die Andrückeinrichtung zur Verstellung des Ventilkörpers wirksam wird (Figo 16, 17).
    13. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörperstange (14ο) einen die Aussparung bildenden eingeschnürten Abschnitt (14a) hat.
    14. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Aussparung (143) durch eine in der Außenwand der Ventilkörperstange (14o) anbrachte horizontal verlaufende Nut gebildet ist.
    5 15. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörperstange als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet ist und die horizontalliegende Schraubenfeder (4o) innerhalb dieser Ventilkörperstange untergebracht ist. (Fig. 17)
    16«, Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 4P dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (14) in Richtung
    3U5742
    seiner Horizontalachse relativ zur Gußform (3, 4) in horizontaler Richtung beweglich und mit einer axialen horizontal liegenden Ventilkörperstange. (14o)' versehen ist, die innerhalb der Ventilkammer (11) vertikal verschiebbar ist, die in Form eines horizontalliegenden Hohlkörpers gestaltet und an der Gußform befestigt ist, daß das erste Kraftelement eine horizontal angeordnete Schraubenfeder (4o) umfaßt, die einerseits an dem freien Ende
    1c der Ventilkörperstange (14o) und andererseits an der innenliegenden Stirnflächenseite der Ventilkammer (11) befestigt ist, daß das zweite, eine Haltevorrichtung bildende Kraftelement eine zur Oberseite der Ventilkörperstange (Ί4ο) offene Bohrung (14d), eine an der oben liegenden inneren Wandfläche der Ventilkammer (11) horizontal verlaufende Aussparung (115a), eine drehbar entweder'teilweise in dieser Aussparung (114a) oder vollständig in der vertikalen Bohrung (14d) aufgenommene Kugel (15o) und eine in der vertikalen Bohrung (14d) vertikal angeordnete Schraubenfeder (5o) umfaßt, die die Kugel (15o) nach oben in bzw. gegen die Aussparung (115a) drückt, und daß das dritte/ eine Betätigungsvorrichtung bildende Kraftelement zur horizontalen Verstellung des Ventilkörpers (14) aus der zweiten Position in die erste Position eine der Gußform zugeordnete Äusdrückeinrichtung enthält, derart, daß die Kugel (15o) relativ zur Ventilkammer (11) horizontal.entlang der Aussparung (115a) verlagert wird, wenn der Ventilkörper aus der ersten Position in die zweite Position verstellt wird, während die Kugel (15o) horizontal relativ zur Ventilkörperstange (14o) entlang der Aussparung (115a) gegen' das innenliegende Ende dieser Aussparung bewegt wird, wenn 5 die Ausdrückeinrichtung zur Verstellung des Ventilköipers wirksam wird (Fig. 2o). · ■
    17, Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch geicennzeichnet, daß der Ventilkörper (14) in Fichtung seiner Horizontalachse relativ zur Gußform (3, 4) in horizontaler Richtung beweglich und mit einer axialen horizontal liegenden Venti!körperstange (14o) versehen ist, die innerhalb der Ventilkaxnmer (11) vertikal verschiebbar ist, die in Form eines horizontal liegenden Hohlkörpers gestaltet und an der Gußform befestigt ist,- daß das erste Kraftelement eine horizontal angeordnete Schraubenfeder (4o). umfaßt, die einerseits an dem freien Ende der Ventilkörperstange (14o) und andererseits an der innenlieg.eafi-sn Stirnflächenseite der Ventilkammer (11) befestigt ist, daß das zweite, eine ' Haltevorrichtung bildende Kraftelement einen im Vertikalschnitt eingeschnürten Abschnitt (14a) und innerhalb der Ventilkammer (11) sich in einer solchen Anordnung gegenüberliegende elastische Platten bzw. Lamellen (51, 52) enthält, daß die Ventilkörperstange (14) zumindest teilweise von diesen beiden · elastischen Platten bzw. Lamellen (51, 52) eingefaßt ist, wobei diese elastischen Platten bzw. Lamellen (51 ,- 52) unter dem Einfluß ihrer Federkraft gegen die Oberfläche der Ventilkörperstange bzw. gegen die den eingeschnürten Abschnitt (14a) begrenzenden Flächen gedrückt werden, und daß das dritte Kraftelement zur horizontalen Versteilung des Ventilkörpers (14) aus der zweiten Position in die erste Position eine der Gußform zugeordnete Ausdrückeinrichtung enthält, derart, daß die elastischen Platten bzw. Lamellen (51, 52) horizontal relativ zur Venti!körperstange aus dem Bereich des eingeschnürten Abschnittes (14a) in den sich innen anschließenden, einen vergrößertem Durchmesser aufweisenden Wandflächenbereich (14b)
    3H5742.;
    verlagert wird, wenn der Ventilkörper aus seiner ersten in die zweite Position verstellt wird, während die elastischen Platten bzw. Lamellen (51, 52) wieder entlang des Abschnittes (14b) der Ventilkörperstange (14o) in den Bereich des eingeschnürten Abschnittes (14a) zurückbewegt werden, wenn die Ausdrückeinrichtung zur Verstellung des Ventilkörpets wirksam wird (Fig. 21)!
    18. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede, elastische Platte bzw. Lamelle
    1d (51, 52) senkrecht zur Achse der Ventilkammer (11) angeordnet und an gegenüberliegenden Innenwandabschnitten dieser Ventilkammer befestigt ist.
    19. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede elastische· Platte bzw. Lamelle' (51 , 52) horizontal liegend an der inneren Stirnwandfläche der Ventilkammer (11) befestigt ist und ein inneres abgebogenes Ende (51a, 52a) aufweist, welches gegen die den eingeschnürten Abschnitt (14a) begrenzenden Wandflächenabschnitte der Ventilkörperstange (14o) anliegt.
    20. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (14) in Richtung seiner Horizontalachse' relativ zur Gußform beweglich und mit einer axialen horizontal- Ventilkörperstange
    .25 ' (14o) versehen ibt, di'e innerhalb der Ventilkammer (1i) horizontal verschiebbar ist, welche die Form eines horizontalgerichteten Hohlkörpers aufweist, daß das erste. Kraftelement eine horizontal angeordnete Schraubenfeder (4) umfaßt, die einerseits an dem freien Ende der Ventilkörperstange (14o) unc andererseits an der Innenseite der Stirnwand dei" Ventilkammer (11) befestigt ist, daß das zweite
    3H5742.-.
    eine Haltevorrichtung bildende Kraftelement innerhalb der Veritilkammer (11) einen sich verjüngenden Wandabschnitt (11c)p der zwischen einem äußeren Wandabschnitt (11a) lileineren Innendurchmessers und einem inneren Wandflächenabschnitt (11b) rit demgegenüber vergrößerten Innendurchmesser liegend eine Verbindung zwischen diesen beiden Wandabschnitten (11a, 11b) herstellt, und sich horizontal erstreckende? gegenüberliegende elastische Platten bzw. Lamellen (51 , 52) umfaßt, die mit ihren inneren Enden sich gegenüberliegend an dem freien Ende der Ventilkörperstange (14o) befestigt sind und jeweils gegenüber der Horizontalachse der Venti!körperstange schrägverlaufende Zwischenabschnitte und daran anschließende nach innen gebogene Endabschni'cte aufweisen? wobei diese elastischen Platten bzw= Lamellen (51, 52) relativ zur Ventilkammer (-11) und relativ zur Ventilkörperstange (14o) derart angeordnet sind, daß ihre abgebogenen Enden unter dem Einfluß ihrer elastischen Federkraft gegen die Innenwand der Ventilkammer (11) drücken, und daß das dritte Kraftelement zur horizontalen Versteilung des Ventilkörpers (14) aus der zweiten in die erste Position eine der Gußform'zugeordnete 5 Ausdrückeinrichtung enthält, derart, daß die elastischen Platten bzw. Lamellen (51, 52) in horizontaler Richtung relativ zur Ventilkammer (11) aus dem Bereich des sich verjüngenden Wandabschnittes (11c) in den Bereich des äußeren Wandabschnittes (11a) verlagert werden? wenn der Ventilkörper (14) aus dieser ersten Position in die zweite Position verstellt wird, während die elastischen Platten bzw. Lamellen (51, 52) horizontal relativ zur Ventilkammer (11) in AnIagesteilung ihrer gekrümmten Enden 5 gegen die sich verjüngenden Wandabschnitte (11c)
    verlagert werden, wenn die Ausdrückeinrichtung zur Verstellung des Ventilkörpers wirksam wird.
    21. Entgasungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
    12 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrückeinrichtung einen Teil einer Ausdrückplatte (5) -bildet, die mit Äusdrückstiften (6) zum Ausstoßen eines fertigen Spritzgußteiles aus der geöffneten Gußform versehen ist, und daß diese Ausdrückplatte (5) für die Beaufschlagung des Ventilkörpers (14) mindestens einen Stift (6a, 6b) hat.
    22. Entgasungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
    12 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrück-• einrichtung mindestens einen sich in horizontaler Richtung gegen die Gußform erstreckenden Stift aufweist, und daß die Ventilkammer mit mindestens einer in ihrer freien äußeren Stirnfläche angebrachten •Bohrung versehen ist, durch die der Stift zur Verstellung der Ventilkörperstange in die Ventilkammer einfahrbar ist.
    23. Entgasungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrückeinrichtung zwei sich horizontal in Richtung auf den Ventilkörper erstreckende Stifte (6a, 6b) enthält, daß die Ventilkammer im Bereich ihrer oberen und unteren Wandabschnitte mit sich horizontal erstreckenden Schlitzen (111, 112) versehen ist, und daß' an der Ventilkörper stange (14o) nach oben und unten ragende Arme (141, 142) befestigt sind, die sich nach außen durch die Schlitze (111, 112) er-' strecken und innerhalb dieser Schlitze horizontal verschiebbar sind, derart, daß die Stifte (6a, 6b) gegen diese Arme zur Anlage bringbar sind.
    3U57A2.;.:::
    24„ Entgasungsvorrichtung nach einen der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet; daß dem dritten Kraftelement zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Ventilkörpers (14) relativ zur Gußform (3, 4) dieser Gußform zugeordnete Anschläge enthalten, daß die Ventilkammer mit sich in gegenüberliegenden Wandabschnitten angeordneten vertikal verlaufenden Schlitzen versehen ist, daß an dervVentilkörperstange horizontal gerichtete sicls d^rch die Schlitze nach außen erstreckende Arme befestigt sind, die entlang dieser Schlitze vertikal verschiebbar sind, und daß diese Arme und die Anschläge in ihrer räumlichen Anordnung derart aufeinander abgestimmt sind, daß zur Begrenzung der vertikalen Aufwärtsbewegung des Ventilkörpers relativ zur Gußform.diese Arme gegen die Anschläge zur Anlage kommen, wenn die Kolbenstange (19) relativ zur Gußform nach oben bewegt wird, derart, daß der Ventilkörper zwangsläufig aus seiner zweiten Position in die erste Position zurückverstellt wird, und zwar auch für den Fall, daß an dem Ventilkörper keine verfestigte Schmelzenmenge haften geblieben ist.
    25ο Entgasungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 9 und 13 bis 17,.dadurch gekennzeichnet, daß 5 die Ventilkammer mit sich diametral gegenüberliegenden öffnungen für Gewindebolzen (161„ 162) versehen ist, deren freie Enden gegen die elastischen Platten bzw. Lamellen (51, 52) anliegen und diese mit einer bestimmten Vorspannungskraft gegen die Außenfläche der Ventilkörperstange drücken.
    26. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 6 und 16, dadurch gekennzeichnet,, daß die Venti!kammer mit sich gegen-
    3H5742
    überliegenden Bohrungen für Gewindebolzen versehen ist, deren freie innenliegende Enden einen Teil der Grundfläche der Aussparungen bilden.
    27. Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kraftelement ein elastisches Organ umfaßt, welches zwischen dem Ventilkörper und der Ventilkammer angeordnet ist.
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