DE2433139C3 - Vorrichtung zum Entlüften von Gießformen an Druckgießmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Entlüften von Gießformen an DruckgießmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/14—Machines with evacuated die cavity
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entlüftung von aus einer beweglichen und einer
unbeweglichen Formhälfte bestehenden Gießformen an Druckgießmaschinen, wobei in der beweglichen Formhälfte
mindestens ein Entlüftungskanal angeordnet ist, in dem ein aus begrenzt relativ zueinander axial
bewegbaren Kolben gebildetes Entlüftungsventil in der Weise angeordnet ist, daß der eine zum Formhohlraum
weisende Kolben durch das darauf einwirkende Metall in Schließstellung und über eine Rückstellfeder in die
geöffnete Stellung bewegbar ist und daß der Entlüftungskanal in einem Winkel zur Gießformebene und
parallel zur Verschiebungsrichtung der beweglichen Formhälfte angeordnet ist.
Derartige bekannte Vorrichtungen (DE-OS 22 49 417) haben den Nachteil, daß beim Auf treffen des
Metallstrahles auf den Ventilkörper <i:sser aufgrund der
Massenträgheit relativ langsam in Bewegung gesetzt wird, um das Ventil zu schließen. Daher können
Metallpartikel zwischen Ventilkörper und Ventilsitz gelangen, dort erstarren und damit einen dichten
Ventilschluß verhindern.
Die Fachwelt kennt dieses Problem seit langem und hat auch verschiedene Möglichkeiten gefunden, die
Schwierigkeiten zu überwinden. Dabei sind alle Entwicklungen dahingehend, eine Vorrichtung zu
erstellen, die in Abhängigkeit von bzw. in Kopplung mit der Stellung des eigentlichen Injektionskolbens den
Entlüftungskanal so rechtzeitig verschließt, daß einerseits das Austreten von flüssigem Metall verhindert wird
und andererseits ein dichter Abschluß des Kanals gewährleistet ist.
Die Ausführungsformen betreffen hydraulische, elektrische oder mechanische Kopplungen von Injektionskolben und Verschlußelement, die eines hohen Materialkostenaufwandes
bedürfen und relativ störanfällig sind. Zudem wird auch das technische Problem nur
unvollkommen gelöst.
Es tritt nämlich auch häufig der Fall ein, daß der Entlüftungskanal zu früh geschlossen wird, bev die
Form vollständig mit Metall gefüllt ist. Auch ist es von Nachteil, wenn Entlüftungskanäle in der Formebene
angeordnet sind, weil dann bei zu spätem Verschluß das Metall aus dem Kanal herausspritzt, was schon oft zu
Verletzungen des Bedienungspersonals und zu Bränden geführt hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten
Art so zu gestalten, daß bei möglichst geringem Aufwand das Austreten von flüssigem Metall durch den
Enllüftungskanal verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die auf der Rückseite des einen Kolbens in an sich
bekannter Weise angreifende Rückstellfeder an dem anderen gestellfest gehalterten zum Räumen des
Entlüflungskanais dienenden Kolbens abgestützt ist, wobei der eine Kolben auf seinem Umfang und über
seine Länge verlaufende, die Kolbenaußenwand gering überragend etwa axial angebrachte Stege aufweist, die
mit der Wand des Entlüftiingskanals Rinnen bilden, die den Formhohlraum mit dem zwischen den beiden
Kolben befindlichen Raum verbinden und wobei der andere Kolben mindestens einen die Atmosphäre mit
dem zwischen den beiden Kolben befindlichen Raum verbindenden, durch den einen Kolben in der Schließstellung
verschließbaren Durchgangskanal besitzt.
Die in der geschlossenen Form enthaltene Luft kann so beim Füllen der Gießform über den Entlüftungskanai
durch die von den Stegen des Kolbens mit dem Entlüftungskanal gebildeten Rinnen und den vom
Kolben freigegebenen Durchgangskanal in die Atmo-Sphäre
entweichen oder durch eine Vakuumpumpe schon vor dem eigentlichen Gießvorgang abgezogen
werden. Erst wenn das flüssige Metall, nachdem die Luft vollständig aus der Form entfernt ist, den Boden des
Kolbens beaufschlagt, wird dieser durch das Metall auf den Räumkolben zu gegen die Kraft der Rückstellfeder
verschoben und so der Durchgangskanal durch den Kolben mittelbar oder unmittelbar verschlossen.
Bei der Beaufschlagung des Kolbenbodens durch das Metall kann auch eine geringe Menge flüssigen Metalls
in die Rinnen eindringen, jedoch nicht in den zwischen dem Kolben und dem Räumkolben liegenden Raum
bzw. in den Durchgangskanal, da das Metall schon vorher in den Rinnen erstarrt. Durch eine entsprechende
Höhe des Kolbens wird dieser Effekt ermöglicht.
Zum Ausstoßen des Gußstücks aus der Form wird die bewegliche Formhälfte von der feststehenden abgezogen
und ein die bewegliche Formhälte in deren Verschiebungsrichtung durchgreifender Ausstoßer
drückt das Gußstück aus der Formhälfte. Gleichzeitig stößt der Räumkolben das in den Entlüftungskanal, d. h.
in die Rinnen, eingedrungene erstarrte Metall aus dem Entlüftungskanal. So ist die Form von Metallresten
befreit und erneut einsatzfähig.
Eine bevorzugte Ausfiihrungsform der erfindungsge- jo
mäßen Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß mehrere Durchgangskanäle den Boden des Räumkolbens
durchdringend angeordnet sind, die durch die dem Boden gegenüber angeordnete Fläche des anderen
Kolbens verschließbar sind, und die in der Offenstellung des Entlüftungsventils den zwischen beiden Kolben
liegenden Raum mit in Richtung des Entlüftungskanals hinter dem Boden des Räumkolbens angeordneten
Austrittsöffnungen aus dem Entlüftungskanal verbinden.
Eine erfinderische Weiterbildung wird darin gesehen, daß als Rückstellfeder zwischen den sich gegenüberliegenden
Kolbenseiten eine kegelförmig zulaufende Federringscheibe auf einer im Räumkolben begrenzt
verschiebbar gehalterten und mit dem anderen Kolben fest verbundenen Kolbenstange angeordnet ist.
Ein weiteres erfinderisches Merkmal besteht darin, daß die Federringscheibe bei Beaufschlagung des
Kolbens durch flüssiges Metall den Entlüftungskanal radial abdichtend ausgebildet ist.
Ein weiterer Vorteil der erfinderischen Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß als Rückstellfeder eine
auf das Ende der Kolbenstange gegen deren Axialverschiebung durch Beaufschlagung des Kolbens einwirkende
Schraubendruckfeder innerhalb des Räumkolbens angeordnet ist.
Unter Umständen ist es von Vorteil, wenn ein in den Entlüftungskanal mündender Evakuierungskanal angeordnet
ist. Es ist natürlich auch möglich, mehrere Entlüftungskanäle mit den erfindungsgemäßen Entlüftungsventilen
anzuordnen, was je nach Anschnittfläche der Form erforderlich sein kann.
Eine bevorzugte Weiterbildung kennzeichnet sich dadurch, daß die Durchgangskanäle neben der Kolbenstange
aus dem Boden des Räumkolbens austreten, der Räumkolben den Entlüftungskanal radial abdichtend
ausgebildet ist und dessen Kolbenstange von einem Ringraum umgeben ist und daß die Durchgangskanäle
aus dem Räumkolben in den ·.'*·« Kolbenstange
umgebenden Ringraum münden, wobei dl·: Durchgangskanäle etwa in einem Winkel von 20° zur gedachten
Mittelachse des Räumkolbens radial nach außen verlaufen.
In jeii-3m Falle muß der Boden des Räumkolbens
rundum dicht an der Wandung des Entlüftungskanals anliegen, damit er seine Räumfunktion voll erfüllen
kann.
Ein weiteres Detail besteht darin, uaß das Entlüftungsventil
an der Ausstoßerplatte befestigt ist.
Eine erfinderische Weiterbildung einer Einzelheit kennzeichnet sich dadurch, uaß der Räumkolben in
seinem bodennahen Bereich eine auf seiner dichtenden Wandung radial umlaufende, in sich kreisförmig
geschlossene Nut aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. I eine Teilansicht einer Druckgießmaschine, teilweise aufgebrochen.
F 1 g. 2 eine Detail in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine Einzelheit, teilweise aufgebrochen.
In der Gießbüchse 1 ist der Injektionskolben 2 mit der
Kolbenstange 3 axial verschiebbar angeordnet. Die Gießbüchse 1 ist in der festen Aufspannplatte 4 sowie in
der daran befestigten, feststehenden Formhälfte 5 gelagert und wird vor dem Formfüllungsvorgang über
das Einfülloch 6 mit flüssigem Metall gefüllt. Durch das Vorschieben des Injektionskolbens 2 in der Gießbüchse
I wird das Metall in den Formhohlraum 7 zwischen der feststehenden Formhälfte 5 und der beweglichen
Formhälfte 8 gedruckt. Dabei wird der Formhohlraum 7 über ^.er: Entlüftungskanai 9 und das offene Entlüftungsventil
entlüftet. Das entweichende Gas tritt durch die Austrittsöffnung Ii ozw. 12 in die Atmosphäre aus. An
die Austrittsöffnung 12 ist, falls erforderlich, eine nicht dargestellte Vakuumpumpe anschließbar. Das Entlüftungsventil
besteht aus einem mit der Kolbenstange 13 a einen Teil bildenden Räumkolben 13 zylindrischen
Querschnitts, dessen Boden von der Kolbenstange 14 eines weiteren Kolbens 15, ebenfalls zylindrischen
Querschnitts, mittig durchgriffen ist. Daüei weist die Kolbenstange 14 an ihrem innerhalb des Räumkolbens
13 liegenden Ende pinen umlaufenden Flanschrand 16 auf, der mit der Innenseite des Bodens des Räumkoibens
13 korrespondiert und ein Herausrutschen der Kolbenstange 14 verhindert. Der Kolben 15 hat eine relativ
große Bodenfläche und eine große Höhe. Auf seiner Außenwandung sind vier axial verlaufende Stege 17
angeformt, die mit dem Entlüftungskanal 9 Rinnen bilden. Diese Rinnen münden einerseits in den
Formhohlraum 7 und andererseits in den zwischen dem Räumkolben 13 und dem Kolben 15 liegenden Raum 10.
Der Räumkolben 13. der den Entlüftungskanal 9 dicht verschließt, weist mehrere Durchgangskanäle 18 auf, die
seinen Boden durchdringen und den zwischen dem Räumkolben 13 und Kolben 15 liegenden Raum mit dem
die Kolbenstange 13a umgebenden Ringraum 18.7 verbinden. Dabei münden die Durchgangskanäle 18
etwa neben der Durchstoßöffnung des Bodens des
Räumkolbens 13 für die Kolbenstange 14 in den /wischen dem Räumkolben 13 und Kolben 15 liegenden
Raum 10 und verlaufen etwa in einem Winkel von 20° /ur gedachten Mittelachse des Räumkolbens 13 zu
denier; Mantelfläche hin. im oberen abdichtenden Tc:!
der Mantelfläche des Räumkolbens 13 ist zudem eine radial umlaufende Nut 19 ausgenommen.
Wird nun das in der Gießbüchse 2 befindliche flüssige
Metall in den Formhohlraum 7 durch den Injektionskolbcn 2 eingepreßt, so wird durch das Metall das im
Formhohlraum 7 befindliche Gas über die vom Kolben 15. seinen Stegen 17 und der Wandung des Entlüftungskanals 9 gebildeten Rinnen, den Raum zwischen dem
Räumkolben 13 und Kolben 15. die Durchgangskanäle 18 über den die Kolbenstange 13a umgebenden
Ringraum 18a aus der Austrittsöffnung U bzw. 12 herausgepreßt. Sobald das Metall den Formhohlraum 7
gefüllt hat und durch den Anschnitt 20 in den vorderen Teil des F.ntlüftungskanals 9 gedruckt ist und diesen
ausfüllt, wird der Kolben 15 stirnseitig durch das flüssige
Metall beaufschlagt, das nur in geringem Maße in die
engen Rinnen, die von den Stegen 17 und der Wandung des Kolbens 15 gebildet sind, eintreten kann. Durch den
Druck des Metalls wird der Kolben 15 nur. in Richtung auf den Räumkolben 13 verschoben, so daß d\e
Mündungen der Durchgangskanäle 18 durch den Kolben 15 mittelbar (F i g. 2) oder unmittelbar (F i g. i)
verschlossen sind. Dabei muß der Kolben 15 vom Metal! entgegen der Kraft einer Rückstellfeder bewegt
werden.
Diese kann beispielsweise die Form cncr Feder
ringscheibe 21 (Fig. 2) haben, die vorteilhafterweise etwa kegelförmig ausgebildet und zwischen dem
ίο Räumkolben 13 und Kolben 15 auf der Kolbenstange 14
angeordnet ist.
Durch die Kegelform ist nicht nur das dichte Verschließen der Mündungen der Durchgangskanälc 18
sondern gleichzeitig eine radiale Abdichtung des Entlüftungskanals 9 gegeben. |e nach Erfordernis kann
als Rückstellfeder auch eine Schraubendruckfeder 22 zwischen dem Endteil der Kolbenstange 14 und einem
kolbcnfcsten Absatz ?Ιπσ?5η3ηηΐ ^in wie ·η F" i ** ι
dargestellt ist. Dann legt sich der Kolben 15 abdichtend gegen den Boden des Räumkolbens 13 und hält die
Durchgangskanäle 18 verschlossen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Entlüftungsventil
ist immer gewährleistet, daß erst nach vollständiger Füllung des Formhohlraurns 7 det
Entlüftungskanal 9 verschlossen wird.
Nach Erstarren des Metalls wird die beweglich« Formhälftf R von der anderen Formhälfte 5 .abgezogen
indem sie in Richtung auf die Ausstoßerplntte 24 de! Formrahmens 23 bewegt wird. Dabei stößt det
Ausstoßer 25 das Formteil aus der Formh.alfte 8. Bei diesem Vorgang reinigt gleichzeitig der Räumkolben 13
den zum Formhohlraum 7 hin mündenden Teil des Entlüftungskanals 9. indem in die Rinnen eingedrungene
Metallspritzer samt Überlauf ausgestoßen werden Nach Abschluß dieses Vorgangs ist die Form wieder
funktionsbereit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Entlüftung von aus einer beweglichen und einer unbeweglichen Formhälfte
bestehenden Gießformen an Druckgießmaschinen, wobei in der beweglichen Formhälfte mindestens ein
Entlüftungskanal angeordnet ist, in dem ein aus begrenzt relativ zueinander axial bewegbaren
Kolben gebildetes Entlüftungsventil in der Weise angeordnet ist, daß der eine zum Formhohlraum
weisende Kolben durch das darauf einwirkende Metall in Schließstellung und über eine Rückstellfeder
in die geöffnete Stellung bewegbar ist und daß der Entlüftungskanal in einem Winkel zur Gießformebene
und parallel zur Verschiebungsrichtung der beweglichen Formhälfte angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf der Rückseite des einen Kolbens (15) angreifende Rückstellfeder
(21, 22) an dem anderen gestellfest gehalterten, zum
Räumen des Ditlüftungskanals (9) dienenden Räumkolben«
(13) abgestützt ist, wobei der eine Kolben auf seinem Umfang und über seine Länge verlaufende,
die Kolbenaußenwand gering überragend etwa axial angebrachte Stege (17) aufweist, die mit der
Wand des Entlüftungskanals Rinnen bilden, die den Formhohlraum (7) mit dem zwischen dem einen
Kolben und dem Räumkolben befindlichen Raum (10) verbinden und wobei der Räumkolben mindestens
einen die Atmosphäre mit dem zwischen den beiden Kolben befindlichen Raum verbindenden,
durch den einen Kolben in der Schließstellung verschließbaren Durchgangskanal (18) besitzt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Durchgangskanäle (18) den
Boden des Räumkolbens (13) Ljrchdringend angeordnet sind, die durch die dem Boden gegenüber
angeordnete Fläche des anderen Kolbens (15) verschließbar sind, und die in der Offenstellung des
Entlüftungsventils den zwischen dem Kolben (13) und dem Kolben (15) liegenden Raum (10) mit in
Richtung des Entlüftungskanals (9) hinter dem Boden des Räumkolbens (13) angeordneten
Austrittsöffnungen (11,12) aus dem die Kolbenstange (13 j^umgebenden Ringraum (18a^verbinden.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückstellfeder
zwischen den sich gegenüberliegenden Kolbenseiten eine kegelförmige zulaufende Federringscheibe (21)
auf einer im Räumkolben (13) begrenzt verschiebbar gehalterten und mit dem anderen Kolben (15) fest
verbundenen Kolbenstange (14) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Federringscheibe
(21) bei Beaufschlagung des Kolbens (15) durch flüssiges Metall den Entlüftungskanal (9) radial
abdichtend ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückstellfeder eine
auf das Ende der Kolbenstange (14) gegen deren Axialverschiebung durch Beaufschlagung des KoI-bens
(15) einwirkende Schraubendruckfeder (22) innerhalb des Räumkolbens (13) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Entlüftungskanal (9) mündender Evakuierungskanal angeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen J bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangskanäle
(18) neben der Kolbenstange (14) aus dem Boden des Räumkolbens (13) austreten, der Räumkolben (13)
den Entlüftungskanal (9) radial abdichtend ausgebildet ist und die Kolbenstange (i3a) von dem
Ringraum (18aj umgeben ist und daß die Durchgangskanäle
(18) aus dem Räumkolben (13) in den Ringraum münden, wobei die Durchgangskanäle (18) etwa in einem Winkel von 20° zur gedachten
Mittelachse des Räumkoibens (13) radial nach-nißen
verlaufen.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsventil
an der Ausstoßerplatte (24) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumkolben (13)
eine auf seiner dichtenden Wandung radial umlaufende, in sich kreisförmig geschlossene Nut (19)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742433139 DE2433139C3 (de) | 1974-07-10 | 1974-07-10 | Vorrichtung zum Entlüften von Gießformen an Druckgießmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742433139 DE2433139C3 (de) | 1974-07-10 | 1974-07-10 | Vorrichtung zum Entlüften von Gießformen an Druckgießmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2433139A1 DE2433139A1 (de) | 1976-01-22 |
DE2433139B2 DE2433139B2 (de) | 1977-07-28 |
DE2433139C3 true DE2433139C3 (de) | 1978-03-30 |
Family
ID=5920186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742433139 Expired DE2433139C3 (de) | 1974-07-10 | 1974-07-10 | Vorrichtung zum Entlüften von Gießformen an Druckgießmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2433139C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4431047A (en) * | 1979-09-27 | 1984-02-14 | Ube Industries, Ltd. | Gas-venting arrangement incorporated with a mold |
AU529914B2 (en) * | 1980-11-20 | 1983-06-23 | Ube Industries, Ltd. | Gas venting incorporated with a mould |
DE4302798C1 (de) * | 1993-02-02 | 1994-06-16 | Hodler F & Cie Fondarex Sa | Ventileinrichtung zum Entlüften von Druckgiessformen |
CN108817343B (zh) * | 2018-06-28 | 2020-04-28 | 云南铜业压铸科技有限公司 | 一种铜转子真空压铸模具 |
-
1974
- 1974-07-10 DE DE19742433139 patent/DE2433139C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2433139A1 (de) | 1976-01-22 |
DE2433139B2 (de) | 1977-07-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KOLBENSCHMIDT AG, 7107 NECKARSULM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |