DE2751204A1 - Einrichtung zur formung eines werkstueckes - Google Patents
Einrichtung zur formung eines werkstueckesInfo
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Description
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Die Erfindung findet Anwendung
bei einer Einrichtung zur Formung eines Werkstückes mit trennbaren Formelementen, in denen das Werkstück geformt wird
und aus denen bei der Trennung der Formelemente das Werkstück aus einem der Formelemente entfernt werden muß. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine verbesserte Einrichtung zum Auswurf bzw. zur Entfernung des Werkstückes aus dem Formelement.
In Gießeinrichtungen und ähnlichen Einrichtungen muß das Werkstück
aus der Gießform ausgeworfen bzw. entfernt werden, wobei zu diesem Zweck Aus\^rfstangen angeordnet sind, die durch die
Gießform in Kontakt mit dem Werkstück hindurchgestoßen werden können und die dieses aus der Gießform entfernen. Es hat sich
in der Praxis jedoch herausgestellt, daß solche Auswurfeinrichtungen
lediglich das Werkstück lockern und daß ein Handeingriff erforderlich ist, um das Werkstück vollständig aus der Gießform
zu entfernen.
Durch die US-PS 3 893 644 ist eine Modifikation einer solchen
Einrichtung bekannt geworden, bei der durch Einsatz einer Beschleunigungseinrichtung
die Geschwindigkeit und die Bewegungslänge der Auswurfeinrichtung vergrößert wird. Die bekannte, im
Stand der Technik als Auswurfbeschleunigungseinrichtung bezeichnete Einrichtung weist zwei mit einem Zahnritzel zusammenarbeitende
Zahnstangen auf, so daß bei einer Abwärtsbewegung der einen Zahnstange die andere Zahnstange angehoben wird. Wenn somit
die Einrichtung auf einer Auswurfplatte einer Gießform montiert wird, wobei eine der Zahnstangen mit einem Auswurfstößel
verbunden wird und die andere Zahnstange an einen sich abwärts
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von der Gießform erstreckenden Anschlag anstößt, so ergibt sich bei einer Aufwärtsbewegung der Auswurfplatte eine Aufwärtsbewegung
des Auswurfstößeis, wobei der mit der Zahnstange verbundene Stößel mit der zweifachen Geschwindigkeit gegenüber
dem anderen Stößel nach oben bewegt wird. Dies resultiert aus der Tatsache, daß bei einer Bewegung der Auswurfplatte mit dem
Auswurfstößel um eine Bewegungseinheit nach oben die Beschleunigungseinrichtung den anderen Stößel um zwei Bewegungseinheiten
nach oben bewegt. Solche Einrichtungen sind schwierig zu installieren, da sie die Einarbeitung unregelmäßiger Bohrungen
in der Auswurfplatte erfordern und diese Einrichtungen sind darüber hinaus auf das zuvor erwähnte Verhältnis von 2:1 begrenzt.
Bei jeder Bewegung einer Zahnstange um eine Bewegungr.-einheit
nach unten geht daher die andere Zahnstange um eine Bev/egungseinheit nach oben, so daß bei einer Bewegung der Auswurfplatte
um eine Bewegungseinheit nach oben jeder Bewegungsstößel um eine Bewegungseinheit nach oben bewegt wird und gleichzeitig,
da die Zahnstange von dein Anschlag niedergehalten wird, die andere Zahnstange und somit der Auswurfstößel um eine zweite
Bewegungseinheit nach oben bewegt wird. Das Maximum und das erzielbare Gesamtverhältnis in einer solchen Einrichtung ist
somit ein 2:1-Verhältnis und das maximale Verhältnis in der Einrichtung selbst ist durch ein 1:1-Verhältnis vorgegeben,
d.h., daß sich bei einer Bewegung der Zahnstange um eine Bewegungseinheit
nach unten eine Bewegung der anderen Zahnstange um eine Bewegungseinheit nach oben und umgekehrt ergibt.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine neue und verbesserte Gießform-Auswurfbeschleunigungseinrichtung
sowie eine neue und verbesserte, diese Beschleunigungseinrichtung verwendende Gieß-
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einrichtung vorzusehen. Es ist ein Ziel der Erfindung, solche Einrichtungen vorzusehen, in der das Beschleunigungsverhältnis
in der Beschleunigungseinrichtung selbst größer als 1:1 bzw. größer als 2:1 in der Gießeinrichtung ist. Es ist ein weiteres
Ziel der Erfindung, eine Gießform-Auswurfbeschleunigungseinrichtung
anzugeben, die in der Gießeinrichtung ohne teuere bzw. schv/ierige Bearbeitung installiert werden kann. Ein weiteres
Ziel der Erfindung besteht darin, eine einfache und wirksame Gießform-Auswurfbeschleunigungseinrichtung anzugeben, die selbstschmierend
ist. Ein ferneres Ziel der Erfindung sieht die Schaffung einer Gießform-Auswurfbeschleunigungseinrichtung vor, die
einfach herzustellen ist und für den beabsichtigten Zweck über eine lange Zeitperiode wirksam arbeitet.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten
Erfindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen in einer Gießeinrichtung
mit trennbaren Formolementen, in denen ein Werkstück geformt wird, wobei bei der Trennung der Formelemente das Werkstück
aus einem der Elemente entfernt werden muß. Eine Auswurfeinrichtung greift an dem Werkstück an und entfernt dieses aus
dem Formelemaxxt. Eine Betätigungseinrichtung v/irktauf die Auswurfeinrichtung
ein und bewegt diese in eine Stellung, in der sie an dem Werkstück angreift und dieses entfernt. Eine Auswurf-Beschleunigungseinrichtung
spricht auf die Bewegung der Betätigungseinrichtung an und vervielfacht das Ausmaß und die Bewegungsgeschwindigkeit
der Auswurfeinrichtung. Die Erfindung bezieht
sich insbesondere auf eine Verbesserung hinsichtlich der Auswurfbeschleunigungseinrichtung, welche hydraulische Mittel
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zur Beschleunigung der Bewegung der Auswurfeinrichtung aufgrund der Bewegung der Auswurfbetätigungseinrichtung umfaßt. Ferner
bezieht sich die Erfindung speziell auf eine Verbesserung, bei der die hydraulischen Mittel eine hydraulische Doppelkolbenanordnung
aufweisen, wobei ein Kolben auf die Bewegung der Betätigungseinrichtung und der andere Kolben auf die Bewegung
des zuerst erwähnten Kolbens anspricht und die der Bewegung der Ausvmrfeinrichtung dient. Mit Vorteil wird die relative Größe
der Kolben dergestalt gewählt, daß sich der Kolben, der die Auswurfeinrichtung bewegt, um mehr als eine Bewegungseinheit
bei jeder Bewegung des anderen Kolbens um eine Bewegungseinheit bewegt.
Während die Erfindung unter besonderer Bezugnahme auf Gießeinrichtungen
und auf eine Gießform-Auswurfbeschleunigungseinrichtung beschrieben wird, sei darauf verwiesen, daß sie in gleicher
Weise bei irgendeiner Einrichtung anwendbar ist, in der eine beschleunigte Bewegung eines Teiles in Bezug auf einen anderen
Teil gefordert wird.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Gießform-Auswurfbeschleunigungseinrichtung,
die hydraulische Doppelzylinder auf v/eist, welche einen an. einem Ende verschlossenen Hohlzylinder
umfaßt. Der Hohlzylinder dient sowohl als Zylinder für einen Außenkolben als auch für ein hydraulisches Flüssigkeitsreservoir, wobei der Außenkolben eine Hohlbohrung aufweist,
die den Innenkolben aufnimmt und somit als Zylinder für diesen Innenkolben dient. Beide Kolben befinden sich in Kontakt mit
der hydraulischen Flüssigkeit in dem Reservoir, so daß, wenn der eine Kolben nach innen gestoßen wird, der andere Kolben
nach außen und umgekehrt gestoßen wird. Die Kolben sind mit Vorteil in Richtung auf die zurückgezogene Stellung des Innen-
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kolbens durch Federn vorgespannt und sie weisen ferner in vorteilhafter
Weise Anschlageinrichtungen auf, die die Einwärts- und Auswärtsbewegung der Kolben begrenzen. Die Federn unifassen
vorteilhafterweise Tellerfedern, die den Außenkolben aus seinem Zylinder nach außen zu stoßen versuchen, sowie eine Schraubenfeder,
die den Innenkolben in den Zylinder zu stoßen versucht. Mit Vorteil kann die Anschlageinrichtung eine Erweiterung des
unteren Teils des Innenkolbens aufv/eisen, die die Einwärtsbewegung dieses Kolbens und somit auch die Auswärtsbewegung des
Außenkolbens begrenzt. Alternativ kann eine Anschlageinrichtung am Zylinder vorgesehen werden, die mit dem Außenkolben in Eingriff
gelangt. Der Außenkolben weist vorteilhafterweise eine Schulter auf, die an dem oberen Ende des Zylinders zum Anschlag
gelangt und hierdurch die Einwärtsbewegung des Außenkolbens begrenzt.
Der Innenkolben weist vorteilhafterweise einen Kolbenkopf und eine Kolbenstange auf und der Außenkolben besitzt eine nach
innen in Richtung auf die Kolbenstange vorspringende Schulter, wobei eine Schraubenfeder auf der Kolbenstange vorgespannt zwischen
Schulter und Kolbenkopf angeordnet ist. Die Kolben besitzen ferner vorteilhafterweise eine Dichtungsnut mit einem
unter Vorspannung stehenden O-Ring und eine Teflondichtung dieser Nut, wodurch die Teflondichtung in engen Kontakt mit dem
Zylinder gebracht wird.
Es ist ferner von Vorteil, im Boden des Zylinders ein Ablaßventil vorzusehen, welches benutzt werden kann, um Luft oder
hydraulische Flüssigkeit abzulassen bzw. um hydraulische Flüssigkeit zuzuführen«
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In der Praxis ist es von Vorteil, eine mit Hydraulikflüssigkeit arbeitende Einheit von jeglicher Luft zu evakuieren, wodurch es
möglich wird, die Einrichtung auf sehr enge Toleranzen einzustellen. Venn, die Einrichtung mit hydraulischer Flüssigkeit
gefüllt ist und auf die gewünschten Toleranzen eingestellt ist, so kann das Ablaßventil geschlossen werden und die Einrichtung
behält sodann die ursprünglich eingestellten genauen Toleranzen ein.
Durch zylindrische Gestaltung der Außenfläche des Zylinders und durch Anordnung eines Kragens am oberen Ende desselben wird die
Montage der neuen Gießform-Auswurfbeschleunigungseinrichtung in der Gießeinrichtung besonders einfach. Die einzig erforderliche
Maßnahme besteht in der Anordnung eines Bohrloches in der Auswurfplatte der Gießform, d.h. in der Platte, die bewegt wird,
um die Auswurfstößel in und aus der Gießform zu bewegen, wobei
die Gießform-Auswurfbeschleunigungseinrichtung in diese Bohrung eingesetzt wird. Sie kann darin durch irgendwelche geeigneten
Mittel befestigt werden, die eine Befestigung des Kragens in der Ausvairfplatte ermöglichen. Gewünschtenfalls können Mittel vorgesehen
werden zum Verbinden der Auswurfstößel mit dem Innenkolben, so daß bei seiner Bewegung der Auswurfstößel zu einer Mitbewegung
veranlaßt wird.
Der Außenkolben besitzt einen Kragen, der den Stop der Einwärtsbewegung
dieses Kolbens hervorruft und der mit einem festen Teil der Gießeinrichtung in Eingriff gelangt, wenn die Gießform-Auswurfplatte
in Richtung auf diesen Teil der Einrichtung bewegt wird. Wenn dieser Kragen somit in den erwähnten stationären Teil
eingreift, so ruft die fortgesetzte Bewegung der Auswurfplatte
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die Bewegung des Zylinders über den Außenkolben bis zu einem Punkt hervor, an der sie die Schulter erreicht, wodurch die Bewegungsgrenze
der Auswurfplatte vorgegeben ist. Wenn der Außenkolben
in den Zylinder gestoßen wird, so wird gleichzeitig der Innenkolben herausgestoßen und ruft eine Aufwärtsbewegung des
Auswurfstößeis hervor. Für jede Bewegungseinheit der Auswurfplatte
ergibt sich eine Bewegungseinheit hinsichtlich des Auswurfstößels plus eine Bewegungseinheit aufgrund der Bewegung
des Innenkolbens. Das Ausmaß dieser Bewegung hängt von den relativen Flächen des Außen- und Innenkolbens ab, das größer oder
kleiner als 1:1 sein kann, vorteilhafterweise jedoch größer als 1:1 ist. Während somit im Stand der Technik die Bewegung des
Auswurfstößeis auf ein 2:1-Verhältnis begrenzt war, kann im
Vergleich hierzu die Bewegung der Auswurfplatte der erfindungsgemäßen Einrichtung größer als 2:1 sein und bewegt sich in
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in der Größenordnung von 3:1. Da die Bewegungsgröße des Auswurfstößels somit entsprechend
erhöht wird, wird, dem Werkstück ein größerer Schlag erteilt, so daß es aus der Gießform ohne notwendigen Handeingriff entfernt
werden kann.
In der vorstehenden Beschreibung wird die Gießform-Auswurfbeschleunigungseinrichtung
bei einer Einzelstößelanordnung angewendet. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Gießform-Auswurfbeschleunigungseinrichtung
direkt mit einem Auswurfstößel verbunden ist. Es ist ebenfalls möglich, diese Einrichtung im
Zusammenhang mit einer Mehrfachstößelanordnung zu verwenden, d.h. in Anwendungsfällen, wo eine Gruppe von Stößeln durch eine
Haupt-Auswurfplatte und eine andere Gruppe von Stößeln durch eine Beschleunigungs-Auswurfplatte betätigt wird. In einem sol-
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chen Fall ist die Gießform-Auswurfbeschleunigungseinrichtung in der Haupt-Auswurfplatte montiert, wobei der Innenkolben mit
der Beschleunigungs-Auswurfplatte verbunden ist und wobei eine stationäre Platte zwisehen den beiden Auswurfplatten angeordnet
ist. Wenn somit der Kragen des Außenkolbens mit dieser stationären Platte in Eingriff gelangt, so wird die Beschleunigungs-Auswurfplatte
mit erhöhter Geschwindigkeit nach oben bewegt, so daß die von ihr betätigten Stößel mit erhöhter Geschwindigkeit
nach oben bewegt werden.
Anhand von in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen sei die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht mit geschnittenen Teilen einer Gießeinrichtung,
wobei eine Gießform-Auswurfbeschleunigungseinrichtung mit einer Einzelstößelanordnung installiert ist,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1 mit vorgeschobenen Auswurfstößeln,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht der Gießform-Auswurf beschleunigungseinrichtung
gemäß der Erfindung in einem Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht in einer herausgeschobenen
Position der Gießform-Auswurfbeschleunigungseinrichtung gemäß einem Schnitt entlang der Linie k-k
in Fig. 2,
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Fig. 5 eine Einzelteilansicht aus den Fig. 3 und 4,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene seitliche Ansicht einer Gießform-Auswurfbeschleunigungseinrichtung gemäß der
Erfindung in einer Mehrstößelanordnung,
Fig. 7 die Ansicht gemäß Fig. 6 mit hervorgeschobenen Auswurfstößeln,
Fig. 8 eine detaillierte teilweise geschnittene Ansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 6,
Fig. 9 eine Schnittansicht einer modifizierten Form der Erfindung.
Unter Bezugnahme insbesondere auf die Fig. 1 und 2 ist eine
Modifikation der Erfindung gezeigt, in der eine Gießformanordnung dargestellt ist, die in eine nicht dargestellte Spritzgießmaschine
eingesetzt werden kann. Der mit der Bezugsziffer 14 versehene Teil stellt die untere Hälfte einer zweiteiligen
Gießform dar. Die Bezugsziffer 16 veranschaulicht ein gegossenes Werkstück. Eine Quertragplatte 18 stützt sich auf einer
Basisplatte 20 ab, die über Nuten 22 mit der Gießmaschine verankert werden kann.
In der Grundplatte 20 ist eine Auswurfbetätigungsplatte 24 angeordnet,
die durch nicht dargestellte Mittel in Richtung auf die Querstützplatte 18 und von dieser hinweg bewegt werden kann.
Die Auswurfbetätigungsplatte 24 betätigt den Auswurfstößel 26,
der einen auf der Auswurfbetätigungsplatte 24 ruhenden Kopf/aufweist. Der Auswurfstößel 26 erstreckt sich durch eine Bohrung
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in der Querstützplatte 18 und in der Gießform 14 nach oben und
endet bündig bzw. im wesentlichen bündig mit der Oberfläche der Gießform 14, wobei er sich in Kontakt ia£t deinWerkstüclc 16 befindet. Eine Rückholplatte 30 ist über Bolzen oder anderweitig
mit der Auswurfbetätigungsplatte 24 befestigt und hält den Auswurfstößel
26 fest an der Auswurfbetätigungsplatte anliegend.
In einer gewöhnlichen Auswurf-Gießmaschine können zwei oder
mehr solcher Auswurfstößel vorgesehen sein, so daß bei einer Aufwärtsbewegung der Auswurfbetätigungsplatte 24 die Stößel
gleichzeitig aufwärts bewegt werden und das Werkstück 16 von der Gießform 14 abheben. Das Werkstück 16 wird sodann von Hand bzw.
mechanisch der Gießform entnommen, was von dem Automatiönsgrad der Maschine abhängt.
Ein oder mehrere Auswurfstößel 26 können angeordnet sein und
durch eine Gießform-Auswurfbeschleunigungseinrichtung betätigt werden, wobei diese Einrichtung so ausgelegt ist, daß der Auswurfstößel
eine weitere und schnellere Aufwärtsbewegung als ohne diese Einrichtung erfährt. Eine solche Gießform-Auswurfbeschleunigungseinrichtung
ist unter der Positionsziffer 32 in den Fig. 1 und 2 dargestellt und so aufgebaut, daß bei einer
Aufwärtsbewegung der Auswurfbetätigungsplatte in die Stellung gemäß Fig. 2 der mit der Auswurfbeschleunigungseinrichtung 32
verbundene Auswurfstößel 34 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung
bewegt wird. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte spezielle Auswurfbeschleunigungseinrichtung ist so aufgebaut, daß für Jede
Bewegungseinheit A der Auswurfbetätigungsplatte 24 der Auswurfstößel 34 um drei Bewegungseinheiten A nach oben bewegt wird.
Der Auswurfstößel 32 wird somit dreimal so weit wie der Auswurf-
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stößel 26 nach oben bewegt. Ebenfalls erfolgt seine Bewegung mit der dreifachen Geschwindigkeit. Wenn somit die Auswurfbetätigungsplatte 24 nach oben bewegt wird, so hebt sie nicht
einfach nur das Werkstück 16 aus der Gießform 14 an, sondern erteilt diesem einen Schlag, so daß das Werkstück aus der
Maschine herausgeschlagen wird und eine manuelle oder mechanische Intervention zu seiner Herausbev/egung nicht erforderlich
ist. Dies wird bewerkstelligt durch die Anordnung eines hydraulischen Zylinders 36 mit einem äußeren und einem inneren Kolben
38 bzw. 40, die so angeordnet sind, daß bei einer Einwärtsbewegung des einen Kolbens in den Zylinder der andere Kolben herausgestoßen
wird bzw. umgekehrt. Der äußere Zylinder 38 besitzt einen Kragen 42, dessen Oberfläche 44 mit der Querstützplatte
18 und dessen Unterfläche 46 mit dem Zylinder 36 in Eingriff gelangt, wenn die Auswurfbetätigungsplatte 24 nach oben in die
Stellung gemäß Fig. 2 bewegt wird. Infolge dieser Bewegung wird der Innenkolben 40 nach oben in die Position gemäß Fig. 2 bewegt.
Wenn die Auswurfbetätigungsplatte 24 in die in Fig. 1
dargestellte Position zurückgezogen wird, so v/erden die beiden Kolben in die Stellung gemäß Fig. 1 zurückgeholt. Dies kann
bewerkstelligt werden durch eine Befestigung des Kragens 42 niit der Querstützplatte 18 oder durch noch näher zu beschreibende
Mittel.
Der Zylinder 36 weist einen Kragen 48 auf, um die Montage der AusAvurfbeschleunigungseinrichtung 32 in der Maschine zu erleichtern.
Diese Montage erfolgt in einfacher Weise durch Bohrung eines Loches 50 von ausreichender Größe in der Auswurfbetätigungsplatte
24. Dieses Bohrungsloch nimmt den hydraulischen Zylinder 36 auf, dessen Außenabmessung zu diesem Zweck ebenfalls
zylindrisch ausgebildet ist. Der Kragen 48, der ebenfalls
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zylindrisch ist, ruht sodann auf der Oberseite der Auswurf betätigungsplatte
24. Die Rückholplatte 30 wird sodann gebohrt, um eine abgesetzte Bohrung vorzusehen, die eine Schulter 52
aufweist, welche mit dem Kragen 48 in Eingriff gelangt und somit die Auswurfbeschleunigungseinrichtung 32 fest in der Auswurfbetätigungsplatte
24 festhält. Gleichzeitig wird ein Loch in der Querstützplatte 18 gebohrt, das groß genug ist, das
Kupplungsglied 56 aufzunehmen, welches den Auswurfstößel 34
mit dem Innenkolben 40 verbindet.
Unter Bezugnahme insbesondere auf die Fig. 3 und 4 sind Einzelheiten
des Aufbaues der Auswurf-Beschleunigungseinrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 dargestellt. Der hydraulische Zylinder
36 v/eist eine zylindrische Bohrung 58, einen geschlossenen Boden 60 und ein offenes oberes Ende auf. Der Außenkolben 38
gleitet frei in der Bohrung 58 und ist mit einer Ringnut zur Aufnahme des Dichtungsmaterials 64 versehen. Das Dichtungsmaterial
64 besteht aus einem O-Ring 66 und einer Teflondichtung 68. Der O-Ring 66 ist in der dargestellten Weise durch
die Dichtung 68 zusammengedrückt und zwingt somit die Dichtung in engen Kontakt mit der Bohrung 58. Die gleiche Anordnung ist
an dem Kolbenkopf 76 vorgesehen. Zwischen dem Boden 70 des Außenkolbens 38 und dem Boden 60 des Zylinders 36 sind mehrere
Tellerfedern 72 angeordnet, die den Außenkolben 38 aus der Stellung gemäß Fig. 4 in die Stellung gemäß Fig. 3 zu bewegen
versuchen.
Der Außenkolben 38 ist mit einer axialen Bohrung 74 versehen, die als Zylinder für den .Innenkolben 40 arbeitet. Der Innenkolben
40 besitzt einen Kolbenkopf 76 und eine Kolbenstange 78,
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die den Kolbenkopf 76 mit der Kupplungseinheit 56 verbindet.
Der Außenkolben 38 besitzt eine nach innen in Richtung auf die
Kolbenstange 78 vorspringende Schulter 80. Zwischen dieser Schulter und dem Kolbenkopf 76 befindet sich eine Schraubenfeder
82 unter Vorspannung, so daß der Innenkolben 40 kontinuierlich in Richtung auf seine innerste Stellung gemäß Fig. 3 vorgespannt
wird.
Der untere Teil des Zylinders 36, d.h. der Teil, in dem sich die Tellerfedern 72 befinden, dient als Reservoir für eine hydraulische
Flüssigkeit. Wenn somit der Außenkolben 38 nach unten gegen die hydraulische Flüssigkeit verschoben wird, so stößt
die hydraulische Flüssigkeit den Innenkolben nach oben und umgekehrt.
Ein Vorteil der Auswurfbeschleunigungseinrichtung gemäß der Erfindung
liegt darin, daß durch Veränderung der relativen Flächen der beiden der Hydraulikflüssigkeit ausgesetzten Kolben, der
Beschleunigungsfaktor entsprechend verändert werden kann. Durch einfache Vergrößerung oder Verkleinerung des Durchmessers der
Bohrung 74 und entsprechende Vergrößerung oder Verkleinerung des Durchmessers des Kolbenkopfes 46 kann somit der Multiplikationsfaktor
hinsichtlich des Weges und der Geschwindigkeit der Auswurfstange 34 entsprechend erhöht oder erniedrigt werden.
Wenn somit die Fläche des Bodens 70 des Außenkolbens 38 zwei Einheiten und die Fläche des Kolbenkopfes 76 eine Einheit beträgt,
so bewegt sich der Innenkolben 40 um zwei Einheiten pro Bewegungseinheit des Außenkolbens 38. In diesem Fall bewegt
sich bei einer Bewegung der Auswurfbetätigungsplatte 24 nach oben um eine Einheit der Stößel 34 um drei Einheiten nach oben.
Dies ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt, wobei A die Distanz
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darstellt, um die die Auswurfbetätigungsplatte 24 bewegt wird.
In der gleichen Zeit, in der der Außenkolben 38 in dem Zylinder 36 bewegt wird, bewegt sich der Innenkolben um zwei Einheiten
A. Der Auswurfstößel 34 bewegt sich somit um drei Einheiten A nach oben.
Wenn die Bodenfläche 70 des Außenkolbens 38 und die Fläche des Kolbenkopfes 76 jeweils eine Einheit aufweist, so ergibt sich
für jede Bewegungseinheit des Außenkolbens 38 eine Bewegungseinheit des Innenkolbens 40 und als Endergebnis eine Bewegung
des Auswurfstößels 34 um zwei Bewegungseinheiten. Dies entspricht
dem größten Bewegungsverhältnis des Auswurfstößels 34 bei einer Anwendung der bekannten Auswurfbeschleunigungseinrichtung, die
mit Zahnstange und Ritzel arbeitet. Die Auswurfbeschleunigungseinrichtung gemäß der Erfindung ist daher flexibler als die
bekannte Anordnung, und es können wesentliche Vorteile erzielt werden, indem die Auswurfbeschleunigungseinrichtung mit einem
internen Multiplikationsfaktor von größer als 1:1 ausgelegt wird. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Multiplikationsfaktor
einen Wert von 2:1 hinsichtlich jeder Bewegung des Außenkolbens 38 auf.
Die bekannte Anordnung muß zwecks Unterbringung der beiden Zahnstangen
und eines Ritzels zwischen diesen Zahnstangen notwendigerweise mit einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung versehen
werden. Die Montage in einer Auswurfbetätigungsplatte erfordert dementsprechend eine aufwendige Bearbeitung. Die Auswurfbeschleunigungseinrichtung
gemäß der Erfindung ist demgegenüber kreisförmig im Querschnitt und kann daher in der Auswurfbetätigungsplatte
angeordnet werden, wobei lediglich Bohrun-
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gen vorzunehmen sind.
In der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Modifikation ist der Kolbenkopf 76 mit einem sich nach unten erstreckenden Ansatz
84 versehen. Der Ansatz wirkt als Anschlag beim Auftreffen auf
den Boden 60 des Zylinders 36. Das Ausmaß der Einwärtsbewegung des Innenkolbens wird auf diese Weise festgelegt. Das Ausmaß
der Einwärtsbewegung des Außenkolbens 30 wird in der zuvor beschriebenen Weise durch die Schulter 46 festgelegt. Da die beiden
Kolben funktionsmäßig über das Reservoir der Hydraulikflüssigkeit in dem Zylinder 36 miteinander verbunden sind, bildet
die Anschlageinrichtung eines Kolbens wirksam eine Anschlageinrichtung für den anderen Kolben. Ebenso ist die Auswärtsbewegung
des Innenkolbens 40 durch die Querstützplatte 18 begrenzt. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß sich der Kragen
42 immer im Eingriff mit der Querstützplatte 18 befindet; aber in diesem Fall kann es wünschenswert sein, andere Mittel zur
Begrenzung der Auswärtsbewegung des Außenkolbens 38 vorzusehen, insbesondere wenn der innere Kolbenkopf 76 nicht mit dem Ansatz
84 ausgestattet ist. Eine solche Anordnung ist in Fig. dargestellt, v/obei der Außenkolben 38 mit axialen Schlitzen
bzw. Nuten versehen ist, die jeweils in einer Schulter 88 enden, mit welcher Schulter eine Stellschraube 90 in Eingriff bringbar
ist.
Wenn der Ansatz 84 als Anschlag für die Auswärtsbewegung des Außenkolbens 38 verwendet wird, so ist darauf zu verweisen,
daß der durch die Tellerfedern 72 ausgeübte Druck in der Position gemäß Fig. 3 geringer sein muß als die auf den Kolben
38 durch den atmosphärischen Druck ausgeübte Kraft in Einwärtsrichtung.
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Theoretisch ist nur ein Satz von Federn 72 und 82 erforderlich, bzw. gar keine Federn, wenn der Kragen 42 mit der Querstützplatte
18 im Hinblick auf die Einwirkung des Atmosphärendrucks
befestigt ist. Praktisch ist es zweckmäßig, beide Federn vorzusehen, zumindest jedoch die Schraubenfeder 82, insbesondere,
wenn der Kragen 42 an dem Querstützträger 18 befestigt ist,
da bei neuen Einrichtungen die interne Reibung größer als der Wert sein kann, der durch den Atmosphärendruck überwunden wird.
Für eine zuverlässige und beständige Leistung vom Beginn der Installierung an ist es daher wünschenswert, Mittel zum Zurückholen
des Außenkolbens 38 vorzusehen, wobei diese Mittel entweder
in einer Verbindung des Kragens 42 mit dem Querstützträger 18 oder in der Feder 82 zu sehen sind. Die Schraubenfeder
82 wirkt in Rückkehrrichtung auf den Innenkolben 40 ein
und, sofern erwünscht, auch auf die Tellerfedern 72. In der Modifikation gemäß den Fig» 3 und 4 ist der Ansatz 84 mit
radialen Kanälen 92 und axialen Kanälen 94 gemäß Fig. 5 versehen, um der Hydraulikflüssigkeit den Durchtritt zu gestatten
und das Volumen derselben zu vergrößern. Diese Anordnung hilft ferner bei der Schmierung des Innenkolbens und des Zylinders.
Im Boden des Zylinders 36 ist ein Abblasventil 96 angeordnet,
das ein Nadelventil mit einer Entlüftungsöffnung 98, die mit einer axialen Bohrung 100 in Verbindung steht, umfaßt. Das
Ventil umfaßt einen konischen oberen Teil 102, der auf einen eingeschraubten Unterteil 104 montiert ist. Der konische obere
Teil 102 sitzt in einem entsprechenden konischen Teil des Bodens des Zylinders 36, so daß, wenn der Grundteil 104 eingeschraubt
wird, der konische Teil 102 dicht im konischen Teil des Bodens 36 sitzt und die Kammer im unteren Teil des Zylinders
36 abdichtet. Das Abblasventil ist im Scheitel des Konus
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102 in der Mitte des Zylinders 36 angeordnet. Die radialen Kanäle 92 schneiden sich im Zentrum des Ansatzes 84, wodurch
Platz für den hervorspringenden Teil der Spitze des Konus gebildet wird.
In der Modifikation gemäß Fig. 9 wird der Kolbenkopf 76 an der
Berührung dieser Spitze durch den Anschlag gehindert, der durch die Schulter 88 und die Einstellschraube 90 gebildet wird.
Das Kupplungsßlied 56 umfaßt einen zylindrischen Kopf 1O65 der
hinterschnitten ist, um eine Schulter 108 zum Eingriff mit dem Kopf 28 des Auswurfstößels 34 zu bilden. Durch einen Schlitz
110 ragt der Auswurfstößel hindurch.
In der zuvor beschriebenen Modifikation ist der Auswurfbeschleuniger
so dargestellt, daß er direkt auf einen Ausvurfstößel einwirkt. In der Modifikation gemäß den Fig. 6, 7 und
8 wirkt der Auswurfbeschleuniger mit einer Auswurfbetätigungsplatte
zusammen und dient der Anhebung und Absenkung mehrerer Auswurfstößel. In diesen Figuren stellt die Positionsziffer
112 die Auswurfbetätigungsplatte, die Positionsziffer 114,
die beschleunigte Auswurfbetätigungsplatte und die Positionsziffer 116 eine stationäre Platte zwischen beiden Auswurfplatten
dar. Eine Gruppe von Auswurfstößein 118 wird von der
beschleunigten Auswurfbetätigungsplatte 114 betätigt. Die Auswurfbeschleunigungseinrichtung
32 ist in der Auswurfbetätigungsplatte 112 in der zuvor beschriebenen Weise angeordnet, wobei
der Kragen 42 an der stationären Platte 116 angreift. Der Innenkolben 40 erstreckt sich durch eine Bohrung 122 in der stationären
Platte 116 und ist mit der beschleunigten Auswurfbetä-
R09821 /086i
tigungsplatte 114 mittels eines Bolzens 124 oder mittels anderer
geeigneter Befestigungsmittel befestigt. Die Auswurfstößel 118 und 120 sind mit den Auswurfbeschleunigungsplatten 112 und 114
mittels RUckholplatten 126 und 128 in der zuvor beschriebenen
Weise entsprechend befestigt. Die Auswurfbeschleunigungseinrichtung
32 ist ferner mit der Ausvnirf betätigungsplatte 112
durch die Rückholplatte in der zuvor beschriebenen Weise befestigt.
Fig. 8 zeigt Einzelheiten der Konstruktion der Auswurfbeschleunigungseinrichtung
32 sowie deren Anordnung in dem Gerät gemäß den Fig. 6 und 7. Es ist ersichtlich, daß die Kolbenstange
78 einen verbreiterten Kopf 130 aufweist, um an der beschleunigten Auswurfbetätigungsplatte 114 zum Anschlag zu
gelangen, und daß dieser Kopf eine Gewindebohrung 132 aufweist, um den Bolzen 124 aufzunehmen.
Bei dem Zusammenbau der Auswurfbeschleunigungseinrichtung zwecks Aufnahme der beiden Kolben ist es zweckmäßig, das Abblasventil
96 zu öffnen und die Zylinder- und Kolbenanordnung unter Verwendung
hydraulischer Flüssigkeit zusammenzubauen, wobei in diesem Fall die Möglichkeit des Einschließens von Luft verhindert
wird. In der Modifikation gemäß Fig» 3 wird die zusammengebaute Kolbeneinheit eingeführt, bis der Innenkolben 40 am
Boden 6o des Zylinders 36 ruht. Der Außenkolben 38 wird sodann gegen die Tellerfedern 72 hineingestoßen, bis das gewünschte
Spiel zwischen der Schulter 46 des Kragens 42 und der Oberfläche
des Kragens 48 erzielt wird. Das Abblasventil wird sodann geschlossen und die Einrichtung wird dem Ölbad entnommen. Auf
diese Weise werden genaue Toleranzen hergestellt. Hierin liegt ein weiterer Grund für die Anordnung des Ansatzes 84 am Kolbenkopf
76, da, wenn der Ansatz fest am Boden 60 des Zylinders 36 anliegt, was durch die Schraubenfeder 82 bewirkt wird, jeg-
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liehe erforderliche Maßnahme darin besteht, den äußeren Zylinder
gegen die Tellerfedern 72 bis zu dem gewünschten Spiel einzustoßen und sodann das Ventil zu schließen. In der Modifikation
gemäß Fig. 9, wo das Spiel durch den Ort der Schulter 88 und die Stellschraube 90 vorgegeben wird und die Einwärtsbewegung
des Innenkolbens 40 durch den Sitz des kegeligen Teiles
134 der Kupplungneinrichtung 56 auf der nach innen springenden
Schulter 80 des Außenkolbens 3ö vorgegeben wird, sind die Toleranzen bereits vorgegeben und jegliche erforderliche
Maßnahme besteht darin, die zusammengesetzte Kolbeneinheit in den Zylinder 36 einzusetzen, die Einheit soweit einzuschiebenf
bis die Stellschrauben 90 mit der Schulter 88 in Eingriff gebracht
werden können und sodann das Abblasventil 96 zu schließen
und die Einheit aus dem Ölbad zu entnehmen. Es ist ersichtlich, daß die Einheit gernäß den Fig. 3 und 4 beim Zusammenbau den
Vorteil aufweist, daß die Toleranz eingestellt oder verändert werden kann, wenn dies beim Zusammenbau gewünscht wird.
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Claims (1)
- PAl tHT ANWALTKr'M; :ϊ CC?:.L■ ι-....1 , ;·.··.. ι'ΛκίΠ 70- ·.. :,..-' i/ - Wi. 4V/07915. November 1977 GzHz/Ra.Accelerated Research, Ltd., 702 E. Raymond Street, Vicksburg, Michigan 49097 / USAEinrichtung zur Formung eines WerkstückesPatentansprüche1. Einrichtung zur Formung eines Werkstückes, welche trennbare Formelemente aufweist, in denen das Werkstück geformt wird und aus denen bei der Trennung der Formelemente das Werkstück entfernt werden muß, mit einer an dem Werkstück angreifenden und dieses aus einem Formelement entfernenden Auswurf einrichtung, mit einer Auswurfbetätigungseinrichtung zum Eingriff mit der Auswurfeinrichtung, um diese in eine Stellung zu bewegen, in der sie an dem Werkstück angreift und dieses entfernt, und mit einer Auswurfbeschleunigungseinrichtung, die aufgrund der Bewegung der Auswurfbetätigungseinrichtung das Ausmaß und die Geschwindigkeit der Bewegung der Auswurfeinrichtung vervielfacht, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfbeschleunigungseinrichtung eine hydraulische Einrichtung zur Bewegungsbeschleunigung der Auswurfeinrichtung aufgrund der B wegung der Auswurfbetätigungseinrichtung aufweist.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Einrichtung die Auswurfeinrichtung zu einer Bewegung um mehr als zwei Bewegungseinheiten für jede Bewe-809821/086427512Ü4gungseinheit der Auswurfbetätigungseinrichtung veranlaßt.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Einrichtung eine hydraulische Doppelkolbenanordnung aufweist, wobei ein Kolben auf die Bewegung der Betätigungseinrichtung anspricht und ein anderer Kolben auf die Bewegung des einen Kolbens anspricht und betriebsmäßig der Auswurfeinrichtung zugeordnet ist, so daß die Bewegung des einen Kolbens die Bewegung der Auswurfeinrichtung iiervorruft, und daß die relative Größe der Kolben der Gestalt ist, daß sich der andere Kolben um mehr als eine Bewegungseinheit bei jeder Bewegung des einen Kolbens um eine Bewegungseinheit bewegt.4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem einen Kolben um einen Außenkolben handelt, der in einem mit einem verschlossenen Ende versehenen Hohlzylinder hin- und herbeweglich ist, wobei der Hohlzylinder sowohl als Zylinder als auch als ein hydraulisches Fluidreservoir dient, und daß der andere Kolben als Innenkolben ausgebildet ist, der in einer zylindrischen Bohrung im Außenkolben hin- und herbeweglich ist, wodurch durch eine Einwärtsbewegung des einen Kolbens gegen das hydraulische Fluid in dem Reservoir der andere Kolben nach außen und umgekehrt verschoben wird.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben in Richtung auf die zurückgezogene Stellung des Innenkolbens vorgespannt sind.809821 /08646. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlageinrichtungen vorgesehen sind, um die Einwärts- und Auswärtsbewegung des Innenkolbens zu begrenzen.7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßdie Anschlageinrichtung einen Bodenvorsprung des Innenkolbens aufweist, der die Einwärtsbewegung des Innenkolbens begrenzt.8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung Mittel zur Begrenzung der Einwärts- und Auswärtsbewegung des Außenkolbens aufweist.9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung eine Schulter am Außenkolben aufweist, die zum Anschlag mit dem oberen Teil des Zylinders vorgesehen ist.10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung eine Einsatzschulter am Außenkolben aufweist, die zum Eingriff mit einem Anschlag vorgesehen ist, der sich einwärts vom Zylinder erstreckt.11. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung eine Schulter am Außenkolben aufweist, die zum Anschlag mit dem oberen Ende des Zylinders vorgesehen ist, und daß eine Einsatzschulter am Außenkolben angeordnet ist, die zum Eingriff mit einem sich einwärts vom Zylinder erstreckenden Anschlag vorgesehen ist, wobei diese Schulternräumlich so voneinander entfernt sind, daß sie nur eine begrenzte Ein- und Auswärtsbewegung des Außenkolbens gestatten.8 09821/086412. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung eine Schulter am Außenkolben aufweist, die zum Anschlag mit dem oberen Ende des Zylinders vorgesehen ist, wodurch die Einwärtsbewegung des Außenkolbens begrenzt wird, und daß eine Erweiterung am unteren Teil des Innenkolbens angeordnet ist, die die Einwärtsbewegung des Innenkolbens begrenzt, wobei die Auswärtsbewegung eines jeden Kolbens durch die Einwärtsbewegung des jeweils anderen Kolbens begrenzt ist.13. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung mehrere Tellerfedern zwischen dew Boden des Außenkolbens und dem Boden des Zylinders aufweist.14. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine Schraubenfeder aufweist, die so angeordnet ist, daß sie den Innenkolben in Einwärtsrichtung treibt.15. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung Tellerfedern aufweist, die so angeordnet sind, daß sie den Außenkolben nach außen treiben, und daß eine Schraubenfeder so angeordnet ist, daß sie den Innenkolben nach innen treibt.16. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben Dichtungsnuten aufweisen, in die ein O-Ring und eine Teflondichtung eingelegt ist, und daß sich der O-Ring unter Vorspannung befindet, wodurch die Teflondichtung in engen Kontakt mit der Zylinderwand gebracht wird.809821 /086417. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder in seinem Boden ein Ablaßventil aufweist.18. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder in seinem Boden ein Ablaßventil aufweist, dass sich eine Spitze in diesen Zylinder erstreckt und daß der Boden des Innenzylinders eine zur Aufnahme dieser Spitze vorgesehene Ausnehmung aufweist.19. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung des Innenkolbens radiale Nuten im Boden aufweist.20. Einrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung des Innenkolbens axiale mit den radialen Nuten in Verbindung stehende Nuten aufweist.21. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkolben einen Kolbenkopf und eine Kolbenstange aufweist und daß der Außenkolben eine sich nach innen in Richtung auf die Kolbenstange erstreckende Schulter aufweist, wobei sich die Schraubenfeder unter Druck zwischen dem Kolbenkopf und der Schulter befindet.22. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine stationäre Einrichtung aufweist, durch die sich die Auswurfeinrichtung bewegt, in welcher der Zylinder montiert ist, um sich mit der Auswurfbetätigungseinrichtung in Richtung auf die ortsfeste Einrichtung zu bewegen und in welcher der Außenkolben zum Eingriff mit der ortsfesten Einrichtung vorgesehen ist, wodurch bei fortge-809821/0864setzter Bewegung der Auswurfbetätigungseinrichtung in Richtung auf die ortsfeste Einrichtung der Außenkolben in den Innenkolben gezwungen wird und als Folge hiervon der Innenkolben nach außen gezwungen wird, wobei eine Bewegungseinheit der Auswurfbetätigungseinrichtung eine Bewegung der Auswurfeinrichtung um mehr als eine Bewegungseinheit hervorruft .23. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Größe des Außenkolbens und des Innenkolbens dergestalt ist, daß eine Bewegungseinheit des Außenkolbens nach innen wenigstens zwei Bewegungseinheiten des Innenkolbens nach außen hervorruft, wodurch eine Bewegungseinheit der Auswurfbetätigungseinrichtung eine plus wenigstens zwei Bewegungseinheiten der Ausv.'urfeinrichtung hervorruft.24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkolben eine kreisförmige Schulter aufweist, deren Unterfläche mit dem oberen Ende des Zylinders zum Anschlag gelangt und die Einwärtsbewegung des Außenkolbens begrenzt, und deren Oberfläche mit der ortsfesten Einrichtung zum Eingriff gelangt, wenn die Auswurfbetätigungseinrichtung in Richtung auf die ortsfeste Einrichtung bewegt wird, und daß eine Anschlageinrichtung vorgesehen ist, um die Auswärtsbewegung des Außenkolbens zu begrenzen.25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß Tellerfedern zwischen dem Zylinder und dem Außenkolben angeordnet sind, um den Kolben nach außen zu treiben, und daß die Schraubenfeder angeordnet ist, um den Innenkolben nach innen zu treiben.809821/086426. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkolben einen Kolbenkopf und eine Kolbenstange aufweist und daß der Außenkolben eine Schulter besitzt, die sich nach innen in Richtung auf die Kolbenstange erstreckt, und daß die Schraubenfeder unter Druck zwischen dem Kolbenkopf und dieser Schulter angeordnet ist.27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenkopf eine Erweiterung aufweist, die zum Anschlag mit dem Boden des Zylinders vorgesehen ist und hierdurch die Einwärtsbewegung des Innenkolbens begrenzt, daß die Länge der Erweiterung und die Menge der hydraulischen Flüssigkeit in dem Reservoir dergestalt ist, daß beim Anschlag der Erweiterung auf dem Zylinderboden sich der Kolbenkopf noch im inneren zylindrischen Teil des Außenkolbens befindet.28. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange am äußeren Ende Mittel aufweist, um diese mit der Auswurfeinrichtung zu verbinden.29. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder eine zylindrische äußere Abmessung mit einem Kragen am oberen Ende aufweist und in einer zylindrischen Bohrung in der Auswurfbetätigungseinrichtung angeordnet ist, wobei der Kragen auf dem oberen Ende der zylindrischen Bohrung anliegt, und daß eine Zurückhalteeinrichtung mit der Auswurfbetätigungseinrichtung befestigt ist, die sich im Eingriff mit dem oberen Ende des Kragens befindet und hierdurch den Zylinder in der Auswurfbetätigungseinrichtung sichert.809821/086430. Einrichtung nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder eine zylindrische äußere Abmessung mit einem Kragen am oberen Ende aufweist und in einer zylindrischen Bohrung in der Auswurfbetätigungseinrichtung angeordnet ist, wobei der Kragen auf dem oberen Ende der zylindrischen Bohrung anliegt, und daß eine Zurückhalteeinrichtung mit der Auswurfbetätigungseinrichtung angeordnet ist und sich in Eingriff mit dem oberen Ende des Kragens befindet, wodurch der Zylinder in der Auswurfbetätigungseinrichtung gesichert wird.31. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfbetätigungseinrichtung eine Haupt-Auswurfbetätigungseinrichtung und eine Beschleunigungs-Auswurfbetätigungseinrichtung umfaßt und daß der Außenkolben durch die Haupt-Auswurfbetätigungseinrichtung betätigt wird und die Beschleunigungs-Auswurfbetätigungseinrichtung durch den Innenkolben betätigt wird.32. Hydraulische Einrichtung, gekennzeichnet durch eine hydraulische Doppelkolbeneinrichtung mit einem Außenkolben zur Hin- und Herbewegung in einem einseitig abgeschlossenen Zylinder, der als hydraulisches Flüssigkeitsreservoir dient und durch einen Innenkolben zur Hin- und Herbewegung in einer zylindrischen Bohrung in dem Außenkolben, wobei sich beide Kolben in Kontakt mit der Hydraulikflüssigkeit in dem Reservoir befinden.33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben in Richtung auf die zurückgezogene Stellung des Innenkolbens vorgespannt sind.809821 /086427512(K34. Einrichtung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlageinrichtung vorgesehen ist, um die Einwärts- und Auswärtsbewegung des Innenkolbens zu begrenzen.35. Einrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung eine Erweiterung am Unterteil des Innenkolbens aufweist, die die Einwärtsbewegung des Innenkolbens begrenzt.36. Einrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung Mittel zur Begrenzung der Einwärts- und Auswärtsbewegung des Außenkolbens aufweist.37. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung eine Schulter am Außenkolben aufweist, die zum Anschlag mit dem oberen Ende des Zylinders vorgesehen ist.38. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung eine Einsatzschulter am Außenkolben aufweist, die zum Eingriff mit einem Anschlag vorgesehen
ist, der sich vom Zylinder nach innen erstreckt.39. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung eine Schulter am Außenkolben aufweist, die zum Anschlag mit dem oberen Ende des Zylinders vorgesehen ist, daß eine Ein-satzschulter am Außenkolben
angeordnet ist, die zum Eingriff mit einem sich nach innen vom Zylinder erstreckenden Anschlag vorgesehen ist, und daß die Schulternso voneinander räumlich getrennt sind, daß
sie nur eine begrenzte Ein- und Auswärtsbewegung des Außenkolbens gestatten.809821/0864- ίο -40. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung eine Schulter am Außenkolben aufweist, die zum Anschlag mit dem oberen Ende des Zylinders vorgesehen ist und dadurch die Einwärtsbewegung des Außenkolbens begrenzt, und daß eine Erweiterung des unteren Teils des Innenkolbens vorgesehen ist, die die Einwärtsbewegung des Innenkolbens begrenzt, wobei die Auswärtsbewegung eines jeden Kolbens durch die Einwärtsbewegung des jeweils anderen Kolbens begrenzt ist.41. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine Anzahl Tellerfedern aufweist, die zwischen dem Boden des Außenkolbens und dem Boden des Zylinders angeordnet sind.42. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine Schraubenfeder aufweist, die aufgrund ihrer Anordnung den Innenkolben nach innen zv/ingt.43. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung Tellerfedern zum Auswärtstreiben des Außenkolbens und eine Schraubenfeder zum Einwärtstreiben des Innenkolbens aufweist.44. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben Dichtungsnuten aufweisen, in die ein O-Ring und eine Teflondichtung eingelegt sind, wobei sich der O-Ring unter Vorspannung befindet und hierdurch die Teflondicb.turig in engen Kontakt mit der Zylinderwand bringt.809821/086427512OA45. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder ein Ablaßventil im Boden aufweist.46. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder ein Ablaßventil im Boden aufweist, daß der Boden eine in den Zylinder hineinragende Spitze aufweist und daß der Boden des Innenzylinders eine Ausnehmung zum Zusammenwirken mit dieser Spitze aufweist.47. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung des Innenkolbens radiale Nuten im Boden desselben aufweist.48. Einrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung des Innenkolbens axiale mit den radialen Nuten in Verbindung stehende Nuten aufweist.49. Einrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkolben einen Kolbenkopf und eine Kolbenstange aufweist und daß der Außenkolben eine nach innen in Richtung auf die Kolbenstange vorspringende Schulter aufv/eist, wobei die Schraubenfeder sich unter Druck zwischen dem Kolbenkopf und der Schulter befindet.809821/0864
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |