DE3133185A1 - "4h-1,2,4-triazolderivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung" - Google Patents
"4h-1,2,4-triazolderivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung"Info
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Description
4H-1,2,4-Triazolderivate, Verfahren zu deren Herstellung
und deren Verwendung
Die Erfindung betrifft neue 4H-1,2,4-Triazolderivate,
Verfahren zu deren Herstellung, deren Anwendung als Arzneimittel, diese enthaltende Zusammensetzungen und die
erhaltenen Zwischenprodukte.
Gegenstand der Erfindung sind die Verbindungen der Formel I
R2
3 R4
(I)
worin H,., IL-,' -^x vai^L ^/l» die gleich oder verschieden sein
können, und in beliebiger Stellung an den Benzolringen vorliegen, ein Wasserstoffatom, einen Hydroxylrest, einen
Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Rest OAIk,,,
worin Alk,, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bedeutet, einen Rest KHp, NHAIk2, worin AIk2 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, einen Rest
Alk1,
/3
/3
N-AIk^ , worin AIk^ und Alk1^^ die gleich oder verschieden
sein können, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, ein Halogenatom, einen Rest Ci1-, oder einen
Rest NO2 darstellen, oder R. und R2 und/oder R, und R^
miteinander einen Methylendioxyrest bilden, R ein Wasserstoff
atom, einen Rest AIk^, wobei AIk^, einen Alkylrest
mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen darstellt, einen Rest
-OH2CO2H oder -CH2CO2AIk5, wobei AIk5 einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, darstellt, sowie deren Additionssalze mit Säuren.
Unter den Additionssalzen mit Säuren kann man solche
nennen, die mit Mineralsäuren bzw. anorganischen Säuren gebildet werden, wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoff
säure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure, oder mit organischen Säuren, wie Essigsäure, Propionsäure, Maleinsäure
oder Hemibernsteinsäure.
Wenn R, R,,, R2, R? und R^. einen Alkylrest darstellen, handelt
es sich vorzugsweise um den Methyl-, Ithyl-, n-Propyl-,
Isopropyl- oder n-Butylrest.
, AIk2, Alk,, Alk1,, AIk^ und AIk1- stellen vorzugsweise
einen Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl- oder n-Butylrest dar. . "
Wenn R^, R2, R5 und R^ ein Halogenatom darstellen, handelt
es sich um ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom und vorzugsweise
um Chlor oder Brom.
Unter den Verbindungen der Formel I seien insbesondere genannt die Verbindungen der Formel I1
N—N1
(I)
3 R4 -
worin Ex,, R
vorstehend definiert sind, R1
einen Rest AIk^, wobei AIk^ einen Alkylrest mit 1 bis 4-Kohlenstoffatomen
darstellt, einen Rest -CH2CO2H oder
-CHpCO2AIkC, wobei Alke einen Alkylrest mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen
darstellt, bedeuten, sowie deren Additionssalze mit Säuren.
Unter den Verbindungen der iOrmel I1 seien insbesondere
genannt die Verbindungen der !formel I"
(if
worin
R'
<üe gleich oder verschieden
sein können, und sich in beliebiger Stellung an den Benzolringen
befinden, identisch sind mit den vorstehenden Resten
R-1, Ro, R? und R», wobei R^, R
und R^, jedoch nicht
alle gleichzeitig ein Wasserstoffatom darstellen können,
R1 wie vorstehend definiert ist, sowie deren Additionssalze
mit Säuren.
Insbesondere betrifft die Erfindung Verbindungen der Formel
I, I' oder I", für die R oder R1 einen Alkylrest mit
2 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Rest -CH2CO2H oder -CH2CO2
worin AIk1- 1 bis 4 Kohlenstoff atome enthält, bedeutet sowie
deren Additionssalze mit Sauren.
Insbesondere betrifft die Erfindung, die Verbindungen der
Formel"I, I1 oder I", worin R oder R1 einen Äthylrest darstellt
sowie deren Additionssalze mit Säuren.
Unter den "bevorzugten erfindungsgemaßen Verbindungen kann
man auch die Verbindungen der Formel I, I1 oder I" nennen,
für die IL oder R1,. ein Wasserstoff atom darstellt, sowie
deren Additionssalze mit Säuren, solche, worin R^ od(3r R'2
einen Rest OAIk. in beliebiger Stellung an dem Benzolring
und insbesondere einen Methoxyrest in 4-Stellung bedeutet,
sowie deren Additionssalze mit Säuren. Man kann auch die Verbindungen nennen, worin R, oder R'* ein Wasserstoffatom
darstellt und R^. oder RV einen Methoxyrest, ein Chloratom,
einen Rest CF^, einen Methylrest oder einen Rest NO^ in
beliebiger Stellung an dem Benzolrest, darstellt, sowie deren Additionssalze mit Säuren, und insbesondere die
Verbindungen, worin R^ oder R1^ einen Methoxyrest in 4-Stellung
bedeutet und R^ oder R1^ wie vorstehend definiert
ist, sowie deren Additionssalze mit Säuren.
Insbesondere betrifft die Erfindung die Verbindungen, deren
Herstellung nachstehend im experimentellen Teil angegeben wird.
Als bevorzugte Verbindungen gemäß der Erfindung kann man Verbindungen nennen, die in den Beispielen 1, 25 und 28
hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel I, sowie deren Salze, weisen interessante pharmakologische Eigenschaften auf und sie
besitzen insbesondere eine ausgeprägte anageltische Wirksamkeit.
Diese Eigenschaften rechtfertigen die Verwendung der Verbindungen
der Formel I, sowie von deren Additionssalzen mit pharmazeutisch brauchbaren Säuren, in der Therapie.
J I JJ I öS
Die Erfindung "betrifft daher insbesondere als Arzneimittel
die Verbindungen der Formel I, wie vorstehend definiert, sowie deren Additionssalze mit pharmazeutisch brauchbaren
Säuren.
Insbesondere betrifft die Erfindung als Arzneimittel die Verbindungen der Beispiele 1, 25 und 28, sowie deren
Additionssalze mit pharmazeutisch brauchbaren Säuren.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittel können bei der Behandlung von Muskelschmerzen (Muskel-Algien), Gelenkschmerzen
oder Nervenschmerzen, sowie Zahnschmerzen und von Migränen
sowie bei der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen verwendet werden.
Die Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen,
die als aktives Prinzip die vorstehend genannten Arzneimittel enthalten.
Diese pharmazeutischen Zusammensetzungen können auf buccalem
bzw. oralem, rektalem oder parenteralem Weg, oder auf lokalem Wege durch topische Anwendung auf die Haut und die
Schleimhäute verabreicht werden.
Diese Zusammensetzungen können fest oder flüssig sein und als pharmazeutische Formen vorliegen, die in der Humanmedizin
üblich sind, beispielsweise einfache oder dragierte Tabletten, Gelkügelchen, Granulate, Suppositorien, in^jizierbare
Präparate, Salben, Cremes, Gels und Aerosolpräparate; sie werden nach üblichen Methoden hergestellt.
Das wirksame Prinzip kann in üblicher Weise in diesen pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendete Excipienten
eingearbeitet werden, wie Talkum, Gummi arabikum, Lactose,
Stärke, Magnesiumstearat, Kakaobutter, wäßrige oder nichtwäßrige
Vehikel, Fettkörper tierischen oder pflanzlichen
Ursprungs, Paraffinderivate, Glykole, verschiedene Benetzungsmittel, Dispergiermittel oder Emulgiermittel,
Konserviermittel.
Die Dosierung variiert in Punktion des Verabreichungswegs,
der zu behandelnden Erkrankung und des zu behandelnden Patienten.
Beim Erwachsenen kann sie beispielsweise von 50 mg bis
2 g wirksames Pinzip pro Tag bei oraler Verabreichung variieren.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, sowie von deren Salzen,
das darin besteht, daß man eine Verbindung der Formel II
(II)
worin R^, Ro un<^ -^ w^e vorstehend, definiert sind, der Einwirkung
einer Verbindung der Formel III
(III)
worin R, und R^ wie vorstehend definiert sind, in Anwesenheit
J Ί ό 6 Ί 8 b
eines Entwässerungsmittels unterzieht, unter Bildung der
entsprechenden Verbindung der Formel I
die man gegebenenfalls der Einwirkung einer Säure zur Bildung des Salzes unterzieht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Entwässerungsmittel
PhosphortriChlorid oder Phosphorsäureanhydrid.
Die Verbindungen der Formel IX, die als Ausgangsprodukte verwendet werden, sind allgemein bekannte Verbindungen,
die hergestellt werden können nach dem von Horwitz et al.
in J. Org. 3£, 194-201 (1954) beschriebenen Verfahren, wobei
man eine Säure der Formel
oder ein funktionelles Derivat dieser Säure mit einer Verbindung der Formel RCONHNH2," wobei R^, R3 und R ihre
vorstehende Bedeutung beibehalten, reagieren läßt.
Bestimmte Verbindungen der Formel II sind neu, beispielsweise,
das 2(i-0xopropyl)-hydrazid der 4-Methoxybenzoesäure,
das 2(i-Oxobutyl)-hydrazid der 4-Methoxybenzoesäure, das
2(1-0xopentyl)-hydrazid der 4—Methoxybenzoesäure, das
2(i-0xo-2-methylpropyl)-hydrazid der 4-Methoxy'benzoesäure, das 2(1~0xopropyl)-hydrazid der 4—Chlorbenzoesäure, das
2(1-0xopropyl)-hydrazid der 3>4-Methylendioxybenzoesäure,
und das 2(1-*0xopropyl)-hydrazid der 3>4—Dimethoxybenzoesäure,
und die Erfindung betrifft daher auch diese Verbindungen
als industrielle neue Verbindungen und insbesondere als Zwischenprodukte, die benötigt we-rden zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Ein Gegenstand der Erfindung ist auch eine Variante des
vorstehend beschriebenen Verfahrens, die darin besteht, daß man eine Verbindung der Pormel IV
S ·
(IV)
worin E^, Bg, ^* 1^ R4. wie vorstehend definiert sind, auf
Hydrazin einwirken läßt unter Bildung einer Verbindung der Formel V
(V)
die man
entweder der Einwirkung einer Säure oder eines funktionellen Derivats der Säure XCOpH unterzieht, worin X ein
j ό ι
Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
"bedeutet, unter Bildung der Verbindung
der Formel VI
r:
(VI)
die man durch Erwärmen cyclisiert, zur Herstellung der
Verbindung der Formel I^:
■ R
N N
(V
entsprechend einer Verbindung der Formel I, worin E^,
Ep, E, und E^ wie vorstehend definiert sind und X ein
Wasserstoffatom oder einen Eest AIk^, wie vorstehend
definiert, bedeutet, und die Verbindung der Formel I. gegebenenfalls der Einwirkung einer Säure zur Bildung
des Salzes unterzieht,
oder der Einwirkung einer Verbindung der Formel VII
Il
HaI-C-CH2-CO2-AIk5
(VII)
worin Hai ein Halogenatom darstellt und Alk,- wie vorstehend
definiert ist, unterzieht zur Bildung der Verbindung der Formel Ig
entsprechend einer Verbindung der Formel I, worin R^,
E0, E2 und E,. wie vorstehend definiert sind und E1
c. 5 steinen Eest -CHoCO2-AIkc j worin Alk(- wie vorstehend
definiert ist, bedeutet und die Verbindung der Formel IB gegebenenfalls der Einwirkung einer Säure unter Bildung
des Salzes unterzieht, das man gegebenenfalls der Einwirkung eines sauren Hydrolysemittels unterzieht
unter Bildung der Verbindung der Formel Iq
2 C02H
entsprechend einer Verbindung der Formel I, worin I
Ep, E7. und E^ wie vorstehend definiert sind, und E
313-318b
einen Eest -CH-CO-H bedeutet, und die Verbindung Iq
gegebenenfalls der Einwirkung einer Säure unter Bildung des Salzes unterzieht.
Bei einer bevorzugten Durchführungsform. der Erfindung ist
^das funktioneile Derivat der Säure XCOoH, das verwendet
wird, ein Anhydrid, ein Ester oder ein Säurehalogenid, beispielsweise ein Säurechlorid,
ist Hai ein Chloratom,
ist das saure Hydrolysemittel Chlorwasserstoffsäure.
Es versteht sich,, daß man an den Substituenten IL, Ep, E^
und E^, einer her gestellten Verbindung der Formel I übliche
Änderungen durchführen kann. Beispielsweise kann man ein Hydroxyl veräthern oder verestern, eine O-Alkylgruppe oder
O-Acylgruppe spalten unter Erzielung einer Hydroxylgruppe,
die NO^-Gruppe in eine NHo-^1111PPe oder eine !!(Alkyl)--Gruppe
umwandeln. Beispiele für derartige Modifikationen werden nachstehend im experimentellen Teil gegeben.
Die bei der Durchführung des Verfahrens erhaltenen Zwischenprodukte
sind neue Verbindungen und ein Gegenstand der Erfindung sind daher als neue chemische Produkte und insbesondere
als Zwischenprodukte, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens benötigt werden,, die Verbindungen
der Formeln V und VI.
Die Verbindungen der Formel IV:
sind Verbindungen, die nach, dem in Ann- Chem. 716, 209-211
(1968) angegebenen Verfahren zur Herstellung von 4—Methoxy-4'-nitrothiabenzanilid,
hergestellt werden können, wobei man eine Verbindung der Formel
Hai
worin IL und
vorstehend angegebenen Bedeutungen
beibehalten und Hai ein Halogenatom darstellt, mit einer
Verbindung der Formel
WUX-JLIi sx-, uiiu xv^ ihre vorstehend angegebene Bedeutung beibehalten,
reagieren läßt unter Bildung der Verbindung der
worin IU und Formel
die man der Einwirkung von Phosphorpentasulfid (PpSc-) in
Anwesenheit eines tertiären Amins, beispielsweise von Pyridin, unterzieht unter Bildung der entsprechenden Verbindung
der Formel IV.
3Ί33185
Unter den Verbindungen der Formel IV befindet sich eine neue Verbindung, d. h. das 4-Dirnethylamino-4*-methoxythiobenzanilid
und stellt als neues chemisches Produkt und insbesondere als Zwischenprodukt, das zur !Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens benötigt wird, einen der Gegenstände der Erfindung dar.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung,
ohne sie zu beschränken. ·
3,4-Bis (4-methoxyphenyl)-5-äthyl-4-H-1,2,4-triazol
Man fügt unter inerter Atmosphäre tropfenweise während 50 Minuten
eine Lösung von 4,4 cm-' Phosphortrichlorid in 50 cnr
o-Dichlorbenzol zu einer Lösung von 33,2 g Anisidin in 100
7. Q
cnr o-Dichlorbenzol. Man erwärmt auf 90 bis etwa 100 C,
hält 15 Minuten bei dieser Temperatur und fügt 10 g des
2(1-0xopropyl)-hydrazids der 4-Methoxybenzoesäure zu. Man
bringt das Reaktionsgemisch auf 200 0C und hält unter Rückfluß
des Dichlorbenzols während 3 Stunden. Man läßt abkühlen. Man gießt auf Eis, säuert mit 50 cnr 2 n-Chlorwasserstoffsäure
an, fügt Wasser und Äther zu. Man rührt, dekantiert,
wäscht mit Äther, behandelt die erhaltene wäßrige
Lösung mit Aktivkohle und filtriert. Man fügt tropfenweise eine konzentrierte Natriumhydroxidlösung zu. Man filtriert
und trocknet die erhaltene Ausfällung. Man erhält so 10,75 S
des gewünschten Produkts vom Fp. 124-125 °C.
ί?®£5£β,ΐΐΗη£1_2_£ΐΐ0χο2£θ£νΐ)-^ά^
Man vermischt 20 g des Hydrazide der 4-Methoxybenzoesäure
(hergestellt nach dem in Beilstein 10 I 78 beschriebenen
Verfahren) und 75 cur Propionsäureanhydrid. Man bringt das
Gemisch auf 70 0C und hält 15 Minuten bei dieser Temperatur.
Man vertreibt überschüssiges Anhydrid, nimmt den Rückstand in Petroläther (Kp. 60°-80 0C) auf, kühlt mit Eis
und filtriert. Man erhält so 25,4- g des gewünschten Produkts
vom Pp. 0
Hydrochlorid von 3,4— Bis(4-methoxyphenyl)-^-äthyl-4H-1,2,4-triazol
Man löst 5 g des in Beispiel 1 hergestellten Produkts in
5 cnr Äthanol in Anwesenheit von 2,9 cnr einer 5»9 n-Lösung
von Chlorwasserstoffsäure in Äthanol. Man rührt und fügt Isopropyläther zu. Man hält 24 Stunden unter Rühren, filtriert,
teigt mit Isopropyläther an und trocknet unter verringertem Druck. Man gewinnt so 4,4 g des gewünschten
Produkts.
3-Äthyl-5(4-methoxyphenyl)-4-(2-methylphenyl)-4H-1,2,4- ■
triazol
Man arbeitet wie in Beispiel 1,:ausgehend von 4,4 cm^
Phosphortrichlorid, 150 ciir o-Dichlorbenzol, 28,8 cm"^
o-Toluidin und 10 g 2(i-0xopropyl)-hydrazid der 4-Methoxybenzoesäure.
Man erhält 7,4 g des gewünschten Produkts vom
Pp. 118 0C.
3-Ä:thyl-5 (4-methoxyphenyl) -4 /*3- (trif luormethyl) -phenylJ 4H-1,2,4-triazol
""" ' : ~ '
Man arbeitet wie in Beispiel 1 ausgehend von 43,11 S
m-Trifluormethylanilin, 150 cur o-Dichlorbenzol, 4,4 cur
Phosphortrichlorid und 10 g 2(i-0xopropyl)-hydrazid der
4-Methoxybenzoesäure und erhält 6,65 g des gewünschten
Produkts vom Fp. 140 0C.
4C4-Chlorphenyl)-3-äthyl-5 (4^-methoxyphenyl )-4H-1,2,4-triazol
Man arbeitet wie in Beispiel 1 ausgehend von 34,14 g p-Chloranilin,
150 cm^ o-Dichlorbenzol, 4,4 car Phosphortrichlorid
und 10 g 2(1-0xopropyl)-hydrazid der 4-Methoxybenzoesäure und erhält 8,2 g des gewünschten Produkts vom
Fp. 175-176 0C.
3-Äthyl-5(4-meth03cyphenyl)-4-phenyl-4II-1,2,4-triazol
Man erwärmt unter inerter Atmosphäre während 2 Stunden bei
160 G 15 g 2(1-0xopropyl)-hydrazid der 4-Ilethoxybenzoesäure,
22,5 g Phosphorsäureanhydrid und 200 eier Anilin. Man destilliert das Maximum des Anilins unter verringertem Druck.
Man nimmt den Rückstand in einem Gemisch von Ither und ammoniakalischem V/asser auf. Man trennt die wäßrige Phase
ab und wäscht die ätherische Phase mit Wasser. Man trocknet
und "bringt zur Trockene. Man kristallisiert um, wobei man
in einem Gemisch von 600 cbt Cyclöhexan und 150 cnr Benzol
umkristallisiert. Man behandelt mit Aktivkohle, filtriert und verdampft auf etwa 250 cm . Man läßt kristallisieren
und gewinnt so 10 g des gewünschten Produkts vom Fp. 118 0C.
Hydro chlorid von 3-Ä"thyl-5(4-metho:icyphenyl)-4-phenyl-4H-1,2,4-triazol
Man löst 5»1 g des in Beispiel 6 hergestellten Produkts in
5,1 cnr Äthanol. Man fügt 2,85 cnr einer 6,4 n-Chlorwasserstoffsäurelösung
in Äthanol und anschließend Isopropyläther zu. Man filtriert, teigt mehrere Male mit Isopropyläther
an und trocknet. Man kristallisiert das erhaltene Produkt um, wobei man es in 350 cnr Tetrahydrofuran löst. Man filtriert
zur Entfernung unlöslicher Anteile und verdampft das Tetrahydrofuran dann bis auf 75 cm*. Man läßt abkühlen
und kühlt mit Eis. Man filtriert, wäscht mit Tetrahydrofuran und trocknet. Man gewinnt 3,3 g des gewünschten Produkts
vom Pp. etwa 150 °C (Zers.).
3(4-Methoxyphenyl)-4-phenyl-5-methyl-4H-1,2,4-triazol
Man arbeitet wie in Beispiel 1 ausgehend von 26,3 cur Anilin,
150 cnr o-Dichlorbenzol, 4,65 cnr Phosphortrichlorid und
10 g N(4-Methoxybenzoyl)-N'-(acetyl)-hydrazin, hergestellt
nach dem in J. Org. 1£, 194-201 (1954) beschriebenen Verfahren
und erhält 7»1 g des gewünschten Produkts vom Fp. 140-141
0C.
J I J J Ί b b
- Afc-
5 (4-Methoxypheny'l) -4-phenyl-4H -1,2,4-triazo1
Man arbeitet wie in Beispiel 1 ausgehend von 28,2 cur Anilin,
150 cur o-Dichlorbenzol, 4,95 cnr Phosphortrichlorid und
10 g N-Anisoyl-IT'-formylhydrazin, hergestellt nach dem in
Ann. 512, 250 (193^) beschriebenen Verfahren und erhält
7 g des gewünschten Produkts vom Fp. 139-14-0 0C.
Beispiel 10
3-lthyl-5(4-methoxyphenyl)-4-(4-nitrophenyl)-4H-1,2,4-triazol
3-lthyl-5(4-methoxyphenyl)-4-(4-nitrophenyl)-4H-1,2,4-triazol
Man erwärmt ein Gemisch von 10 g 4-Methoxy-4'-nitrothiobenzanilid,
hergestellt nach dem in Ann. Chem. 716, 209-211
(1968) beschriebenen Verfahren, 100 cnr Äthanol und 15 cm-5
Hydrazinhydrat unter Rückfluß. Man läßt auf Raumtemperatur
zurückkehren. Man saugt ab, wäscht das Äthanol und trocknet unter verringertem Druck bei 80 0C. Man erhält 7»9 g des
gewünschten Produkts vom Pp. 104 0C.
Man fügt langsam 0,65 cur Propionsäureanhydrid in eine Suspension
von 1,4 g des in der Stufe A hergestellten Produkts, 14 cnr wasserfreiem Benzol und 0,4 cnr Pyridin. Man rührt
30 Minuten. Man saugt ab, wäscht mit Benzol und erhält 1,45 g
des gewünschten Produkt vom Fp. 200 0C.
Man erwärmt 1,2 g des in der Stufe B erhaltenen Produkts
auf 250 bis 300 0C. Man läßt abkühlen, wenn die Gasentwicklung
beendet ist. Man wäscht mit Äthanol, saugt ab und trocknet das erhaltene Produkt. Man erhält 0,9 g des
gewünschten Produkts vom Fp. 178 0C.
3,4-Bis(4-methoxyphenyl)-^-propyl-4H-1,2,4-triazol
Man vermischt eine Lösung von 31»27 g Anisidin in 100 ml
Dichlorbenzol und eine Lösung von 4,1 cnr Phosphortrichlorid in 50 ml Dichlorbenzol. Man bringt das Keaktionsgemisch
während 5 Minuten auf 100 0C und hält 15 Minutenbei dieser
Temperatur. Man fügt anschließend 10 g 2-(1-0xobutyl)-hydrazid der 4-Methoxybenzoesaure zu, und bringt während 15 Minuten
zum Sieden. Man hält 3 Stunden unter Sieden, kühlt auf. 60 0C ab und gießt auf Eis. Man filtriert, dekantiert das
Piltrat, extrahiert die organische Phase mit Chlorwasser- .
stoffsäure und Wasser. Man behandelt mit Aktivkohle, filtriert
und fügt anschließend Natronlauge bis zum pH-Wert 5 zu. Man filtriert die erhaltene Ausfällung, löst sie in
190 ml Methylenchlorid, trocknet sie, filtriert und vertreibt das Lösungsmittel. Man gewinnt so 8,99 S des
gewünschten Rohprodukts, das man aus Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält nach dem Trocknen 7»45 g des gewünschten
Produkts vom Pp. 125-126 0C.
^Ci-O^^^
Ausgangs2rodukt des Beisp_iels_11
Ausgangs2rodukt des Beisp_iels_11
Man vermischt 12,95 g des Hydrazids der 4-Methoxybenzoesäure
ό ϊόό Ι
und 150 cur Toluol. Man fügt 1556 cm-5 wasserfreies Triäthylamin
zu. Man fügt anschließend eine Lösung von 8,56 cm^
Butyrylchlorid in 25 cnr Toluol zu. Man hält das Reaktionsgemisch, unter Rühren während 16 Stunden bei Kaumtemperatur.
Man fügt 50 cnr Wasser zu, rührt 2 Stunden, saugt ab, wäscht
'mit Wasser und trocknet die erhaltenen Kristalle. Man erhält so 15j85 S äes gewünschten Produkts vom Fp. 13Ο 0C.
3-Äthyl-4- (3,4— dimethoxyphenyl·)-^- (4-methoxyphenyl)-4H-1,2,4-triazol
Man arbeitet wie zur Herstellung von 3,4--Bis-(4~methoxyphenyl)-5-propyl-4H-1,2,A~triazol
(vgl. Beispiel 11) ausgehend von 41 g Veratrilamin, 4,4 cxa/ Phosphortrichlorid und 10 g
2-(i-0xopropyl)-hydrazid der 4-Methoxybenzoesäure und erhält
19,4 g des Rohprodukts, das man aus Ithylacetat und anschließend aus Toluol umkristallisiert unter Bildung des
gewünschten Produkts vom Fp. 150 0C.
3,4-Bis(4-methoxyphenyl)-5-butyl-4H-1,2,4-triazol
Man arbeitet wie in Beispiel 11 ausgehend von 29,52 g p-Anisidin, 3 j85 cnr Phosphortrichlorid und 10 g 2-(i-0xopentyl)-hydrazid
der 4-Methoxybenzoesäure und erhält 7»77 S Rohprodukt,
das man aus Äthylacetat umkristallisiert unter Bildung von 4,74 g des gewünschten Produkts vom Fp. 94 0C.
Man bringt unter Rühren 9>8 cm* VaIerylChlorid in eine
Lösung von 12,4-5 g des Hydrazids der 4-Methoxybenzoesäure
und 4-0 cnr Pyridin ein. Man hält das Keakt ions gemisch 16 Stunden
unter Rühren, fügt 2 g Eis zu und rührt 15 Minuten zur
Zerstörung des überschüssigen Säurechlorids. Man fügt Wasser zu, rührt 30 Minuten im Eisbad, filtriert, teigt die Kristalle
an und trocknet sie. Man gewinnt 17»5 S des gewünschten Produkts
vom Pp. 112 0G.
H,N-Dimethyl-4-C g-äthyl-5-(4-methoxyphenyl)-4H-1,2,4-triazo1-4~yl]-b enzο1amin
Man rührt in Anwesenheit von Wasserstoff 9>7 g J-Ithyl-'5""(4-methoxyphenyl)-4-(4-nitrophenyl)-4H-1,2,4-triazol,
400 cnr5 Methanol und 50 cnr5 formaldehyd (37 %) und 1,5 g Platinoxid»
Man fügt am Ende einer Viertelstunde 1,5 g Platinoxid zu und anschließend während 1 Stunde 9j7 g 9»8 % Palladiumauf-Kohle.
Man filtriert, wäscht mit Methanol und vertreibt das Lösungsmittel unter verringertem Druck. Man erhält 12,3 &
des Produkts, das man an Siliziumdioxid chromatografiert (Eluiermittel; Methylenchlorid-Methanol, 9;1)· Man gewinnt
8,8 g öl, zu denen man 4 cnr Äthylacetat fügt. Man läßt 16 Stunden stehen. Man saugt die erhaltenen Kristalle ab,
wäscht sie und trocknet sie. Man erhält 3S9 S Produkt vom
J1Pc 136 0C.
4-[ 3-Äthyl-5-(4-methoxyphenyl)-4H-1,2,4-triazol-4-ylJ -benzol
amin
Man fügt auf einmal eine Lösung von 23 g Zinn(II)-chlorid
J I ό ό I Ö
und 20 cm·5 konzentrierte Chlorwasserstoff säure in eine
Lösung von 10 g 3-Äthyl-5-(4-metlioxyphenyl)-i|—(4-nitrophenyl)-4-H-1,2,4-triazol
und 50 cm-^ konzentrierte Chlorwasserstoffsäure. Man rührt kräftig während 2 Stunden. Man filtriert
und wäscht mit 1 η-Chlorwasserstoffsäure. Man gießt die
erhaltene Ausfällung in eine wäßrige 5 n-Natriumhydroxidlösung.
Man rührt 2 Stunden. Man erhält weiße Kristalle, die man filtriert, wäscht und "bei 110 0C unter verringertem
Druck trocknet. Man erhält so 12,5 g Kristalle, die man in siedendem Toluol löst. Man filtriert den unlöslichen
Anteil und kühlt das Filtrat 16 Stunden mit Eis. Man
saugt ab, trocknet und erhält 3,8 g Kristalle vom Fp. 216 0C.
5-(^-Metho3cyphenyl)-4-phenyl-4H-1,2 ,^-triazol-g-äthylacetat
Man löst 10 g ^-Methoxy-N-phenylbenzol-carbohydrazonamid
(Synthesis, 360-1979) und 6,2 cm^ Triäthylamin in 50 cur5
Tetrahydrofuran. Man kühlt auf 0 0C,+ 5 0C und fügt tropfenweise
eine Lösung von 5>76 cnr Athyl-chlorformylacetat in
20 cnr Tetrahydrofuran zu. Man filtriert zur Entfernung des
Triäthylamin-hydroChlorids. Man verdampft das Tetrahydrofuran
bei 4-0 0C unter verringertem Druck. Man nimmt den
Rückstand in 50 cm^ Toluol auf, bringt einige Minuten zum
Sieden und beläßt 16 Stunden bei 0 0C, + 5 0C. Man filtriert
und erhält 9,2 g des gewünschten Produkts vom ϊρ. 13Ο-Ι3Ι 0C.
5-(4-Methoxyphenyl)-4-phenyl-4H-1,2,4-triazol-3-essigsäure
Man rührt unter Argon bei 60 0C während einer halben Stunde
4 g Äthyl-5-(4-methoxyphenyl)-4-phenyl-4H-1,2,4-triazol-3-acetat,
10 cm^ 2 η-Natriumhydroxid und 20 cnr Äthanol. Man verdampft
den Alkohol bei 40 0C unter verringertem Druck und fügt
zu der wäßrigen Lösung 9 »9 cm* 2 η-Chlorwasserstoffsäure.
Man hält 16 Stunden bei 0, + 5 0C. Man filtriert, teigt
mehrere Male mit Eiswasser an, um die Chloride zu entfernen
und trocknet bei Raumtemperatur unter Vakuum bei 0,66 bis 1,33 mbar. Man erhält 3»6 g Produkt.
Analyse; C17H17N5O^ Molekulargewicht: 309,31
berechnet: C = 62,37 H = 5,24 N = 12,84 % gefunden: C = 62,7 H * 5,2 N = 13,1 % .
Äthyl-4,5-Ms-(4-methoxyphenyl)-4H~1,2,4~triazol-3-acetat
A) Man erwärmt unter Rückfluß eine Lösung von 20 g 4-Methoxy-N~(4-methoxyphenyl)-benzol-carbothioamid
(Beilstein B-494) in 120 cur Äthanol. Man fügt 20 cnr Hydrazinhydrat zu. Man
erhält eine homogene Lösung und es entwickelt sich rasch Schwefelwasserstoff. Nach beendeter Entwicklung hört man
auf zu erwärmen, fügt Wasser zu, filtriert und verdampft das Äthanol. Man extrahiert das unlösliche gummiartige
Produkt, das sich gebildet hat, mit Methylenchlorid, wäscht die Extrakte mit Wasser, trocknet und vertreibt die Lösungsmittel unter verringertem Druck, wobei man auf mindestens
30 bis etwa 35 °C erwärmt.
B) Man bringt das unter A) erhaltene Produkt in 350 cm-5
Tetrahydrofuran ein und fügt 13,7 cnr Triäthylamin zu. Man
fügt 9,9 cnr Äthylchlorformylacetat in 20 cm* trockenem
Tetrahydrofuran zu. Man rührt 1,5 Stunden bei 21 0C, filtriert, wäscht den unlöslichen Anteil mit Tetrahydrofuran
O I O O 10
-.32-
und bringt unter verringertem Druck unter Erwärmen auf
30 bis 35 0C zur Trockene. Man löst das zurückbleibende
gummiartige Material in 200 cm* Toluol, hält 20 Minuten unter Rückfluß und vertreibt das Lösungsmittel unter
verringertem Druck. Man gewinnt 25,636 g Produkt. Man
trituriert dieses Produkt mit Äther, kühlt 1 Stunde mit Eis, saugt ab, wäscht die Kristalle mit sehr wenig Äther
und trocknet. Man gewinnt 20,285 g Produkt vom Ip. 144-0C.
C) Man löst das in B) erhaltene Produkt in 250 cur Äthylacetat,
behandelt unter Rückfluß und konzentriert unter Atmosphärendruck bis auf 50 cm·'. Man kühlt mit Eis, saugt
ab und wäscht die erhaltenen Kristalle mit Äthylacetat.
Man trocknet bei 100 0C unter verringertem Druck und
gewinnt 16,28 g des gewünschten Produkts vom Ip. 156 0C.
3- (1-Methyläthyl)-4,5-bis-(4-methoxyphenyl)-4H-1,2,4-triazol
Man bringt während 20 Minuten eine Lösung von 4,4 cnr
Phosphortrichlorid und 50 cnr wasserfreiem o-Dichlorbenzol
■z
in eine Lösung von 31»6 g p-Anisidin und 100 cnr o-Dichlorbenzol
ein. Man erwärmt das Reaktionsgemisch 30 Minuten bei
110 0C. Man läßt auf 50 0C zurückkehren und fügt 10 g des
2-(i-0xo-2-methylpropyl)-hydrazins der (4-Methoxy)-benzoesäure
zu. Man hält 3 Stunden unter Rückfluß. Man kühlt die Reaktionslösung auf 60 0C ab und gießt sie auf ein Gemisch
von Eis und 2 n-Chlorwasserstoffsäure. Man rührt eine halbe Stunde und filtriert. Man extrahiert das iiltrat erneut mit
Äther und filtriert es. Man bringt die erhaltene klare Lösung auf den pH-Wert 5 durch Zusatz von konzentriertem
Natriumhydroxid. Man rührt 30 Minuten, saugt die erhaltene
Ausfällung ab5 wäscht sie mit Wasser und trocknet sie» Man
erhält 1358 g eines Produkts 5 das man aus Äthylacetat umkristallisiert.
Man erhält so 8 g des gewünschten Produkts vom Pp. 162 0C0
Man "bringt eine Lösung von 14,2 cnr Isobutinylchlorid und
20 cnr Tetrahydrofuran in eine Lösung von 20 g des Hydrazide
der 4~Methoxybenzoesäure5 200 cnr Tetrahydrofuran und
33 9 5 cur Triäthylamin ein» Man rührt die erhaltene Suspension
3 Stunden bei Umgebungstemperatur, fügt 100 cnr Wasser zu und extrahiert mit Methylenchlorid.„ Man vertreibt
die Lösungsmittel unter verringertem Druck» Man erhält nach dem Umkristallisieren aus Äthanol 15,7 S des gewünschten
Produkts vom Pp0 162 0C0
3-lthyl-4~(4~chlorphenyl)°5-'(4~methoxyphenyl)-4H~1,2,4-triazol
Man arbeitet wie vorstehend beschrieben ausgehend von p-Anisidin
und dem 2-(i-0xopropyl)-hydrazid der 4-=Chlorbenzoe
säure und erhält das gewünschte Produkt vom Pp» 162 0G=
iiHSS_5S_gg22y_ ^-Chlorbenzoesäure
Man fügt während man die Temperatur unter 50 0G hält 4978 cm
Propionylchlorid in eine Lösung von 8,525 g des Hydrazids
der 4~Chlorbenzoesäure und 25 cnr wasserfreiem Pyridin» Man
J I JJ
- sr-
rührt die ßeaktionslösung 15 Stunden "bei Umgebungstemperatur.
Man fügt Eis während 15 Minuten zu, um überschüssiges Säurechlorid
zu zerstören und fügt dann nach und nach 125 cnr destilliertes Wasser zu. Es tritt eine Ausfällung auf. Man
rührt 30 Minuten bei 0, + 5 0Cj filtriert, wäscht die Ausfällung
mit Wasser und trocknet unter verringertem Druck bei 90 0C. Man gewinnt 9,21 g Produkt vom Pp. 201 0C. Man kristallisiert
das erhaltene Produkt aus Äthanol um und gewinnt 6,77 S des 2-(1-Oxopropyl)-hydrazide der 4~Chlorbenzoesäure
vom Fp. 206 0C.
3-(3 j 4-Methylend ioxyphenyl)-5-äthyl-4- (4-methoxyphenyl)-4-H-1,2,4-triazol
Man arbeitet wie vorstehend beschrieben ausgehend von Anisidin und dem 2~(1-0xopropyl)-hydrazid der 3i4-Methylendioxybenzoesäure
und erhält das gewünschte Produkt, das man aus absolutem Alkohol umkristallisiert; Fp. 197 °C.
Man rührt 30 Minuten bei etwa 70 0G eine Lösung von 23 g
des Hydrazide der 3*4—Methylendioxybenzoesäure (J. Org.Chem.
20, 1955 - 855), 60 cm-5 Propionsäureanhydrid und 50 cur Pyridin.
Man gießt die erhaltene Lösung auf Eis, saugt ab, wäscht die Ausfällung mit Wasser -und trocknet unter verringertem
Druck bei 90 C. Man gewinnt 30,7 g Produkt vom Fp.
138 0C, das man aus Äthylacetat umkristallisiert unter Bildung von 24,1 g des gewünschten Produkts vom Fp. 158 0C.
3,4-Diphenyl-5-methyl-4H-1,2,4~triazol
Man arbeitet wie vorstehend beschrieben ausgehend von 10 g des 2-(i-0xoäthyl)-hydrazids der Benzoesäure, 31»35 g Anilin
und 8,5 g Phosphortrichlorid und erhält 9i47 g des
gewünschten Produkts vom Pp. 163 0.
H,N-Dimethyl-4-(4-phenyl-4H-1,2,4-triazol-3-yl)-benzolamin
Man arbeitet wie vorstehend angegeben ausgehend von 4 g 4-(Dimethylamino)-N-phenylbenzol-carbohydrazonamid(Ber 96,
2996 (1963)) und 130 cnr5 Äthylformiat und erhält 755 mg
des gewünschten Produkts vom Fp. 226 0C.
H,IT-Dimethyl-4-C5-äthyl-4-(4-nitrophenyl)-4H-triazol-3-yl]-benzolamin
Man erwärmt 2 Stunden unter Rückfluß 55?6 g des 4-Dimethylaminobenzoesäurechlorids,
erhalten durch Einwirken von Thionylchlorid auf Dimethylaminobenzoesäure in Tetrachlorkohlenstoff,
4,3 g p-Nitroanilin und 210 cnr Pyridin. Man
kühlt das Reaktionsgemisch auf 0 0C und bringt 100 g Phosphorpentasulfid
ein. Man hält 2 Stunden unter Rückfluß, läßt auf etwa 40 0G zurückkehren und gießt auf ein Gemisch von
Chlorwasserstoff säure und Eis. Man rührt bei Urngebungstempei'atur
während 1 Stunde, saugt ab, wäscht mit Wasser und
318
36-
trocknet die gebildeten Kristalle. Man erhält 187,3 S Produkt,
das man in eine Lösung von 1 n-lTatriumhydroxid gießt.
Man rührt 1 Stunde und filtriert. Man wäscht die erhaltenen Kristalle mit Wasser und trocknet sie. Man erhält so 84 g
Produkt vom Fp. 210 0G.
Stufe_B: 4-Dimethjlamino-N^-
Man "bringt eine Suspension von 30 g des in der Stufe A hergestellten
Produkts und 180 cnr Äthanol zum Rückfluß. Man 7.
fugt 30 cur Hydrazinhydrat zu. Man hält 15 Minuten unter
Rückfluß und fügt 180 cnr destilliertes Wasser zu. Man kühlt auf 10 0C ab, saugt ab, wäscht mit Wasser und trocknet
die gebildeten Kristalle. Man erhält so 19 g Produkt vom Pp. 174 0C.
7.
Man gießt 5»8 cnr Propionylchlorid in eine Losung von 19 g
des in der Stufe B hergestellten Produkts, 200 cnr wasser-
■7.
freiem Tetrahydrofuran und 17,6cirr Triäthylamin. Man filtriert die erhaltene Ausfällung, wäscht sie mit Tetrahydrofuran und verdampft die Lösungsmittel des Piltrats unter verringertem Druck. Man löst den erhaltenen Rückstand in Toluol. Man erwärmt das Reaktionsgemisch während einer halben Stunde zum Rückfluß. Man entfernt das Wasser und das Lösungsmittel und löst das erhaltene Öl in der Wärme in Äthylacetat. Man erhält durch Abkühlen 3,25 g Produkt vom I1P. 183-184 0C. Man chromatografiert die Mutterlaugen an Siliziumdioxid, eluiert mit einem Gemisch von Methylenchlorid-Methanol (95-5) gewinnt 7,7 C Produkt.
freiem Tetrahydrofuran und 17,6cirr Triäthylamin. Man filtriert die erhaltene Ausfällung, wäscht sie mit Tetrahydrofuran und verdampft die Lösungsmittel des Piltrats unter verringertem Druck. Man löst den erhaltenen Rückstand in Toluol. Man erwärmt das Reaktionsgemisch während einer halben Stunde zum Rückfluß. Man entfernt das Wasser und das Lösungsmittel und löst das erhaltene Öl in der Wärme in Äthylacetat. Man erhält durch Abkühlen 3,25 g Produkt vom I1P. 183-184 0C. Man chromatografiert die Mutterlaugen an Siliziumdioxid, eluiert mit einem Gemisch von Methylenchlorid-Methanol (95-5) gewinnt 7,7 C Produkt.
4,4'-[3~Äthyl-4H-1,2,4°triazol-4,5~diyl]-N,N,N' ,N8
methyl-bis-benzolamin
Man hydriert ein Gemisch von 7s3 S N,N-Dimethyl~4=*C5~äthyl-4-(4-nitrophenyl)~4H-1,2,4~triazol-3-yl]~benzolaniin,
JOO cm^ Methanol, 40 cm5 Formaldehyd, 1,4 g Platinoxid, Man filtriert
nach beendeter Reaktion, wäscht mit Methylenchlorid? verdampft
die Lösungsmittel unter verringertem Drucke Man erhält 8 g eines Öls? das man durch Chromatografie an Siliziumdioxid
reinigt, wobei man mit einem Gemisch von Methylenchlorid-Methanol (95-5) eluierto Man erhält 6,7 g eines Öls, das
langsam aus Äthylacetat kristallisiert; Fp. 178 0C, anschließend
186 0Co
Man rührt eine Stunde unter Rückfluß eine Lösung von 6 g
3,4-Bis-(4-=methoxyphenyl)-5"äthyl-4H-19254-triazol und 25 cm
einer Lösung von Bromwasserstoff säure bei 48 0C6, Man destilliert
die Bromwasserstoffsäure im Vakuum, löst den kristallinen Rückstand in 30 cnr Wasser, wobei man erwärmt und fügt
Ammoniak bis zu alkalischem pH-Wert zu. Man erhält das ge^rünschte Produkt, das man aus Dimethylformamid umkristallisiert.
Man kühlt 1 Stunde mit Eis, saugt ab, wäscht mit einem Gemisch von Dimethylformamid-Wasser (3=4) und trocknet die erhaltenen Kristalle ο Man erhält so 4,395 g des
gewünschten Produkts vom Pp* 317-318 0C0
'Jl 3 3'1
4-(3-lthyl-4-phenyl-4-H-1,2,4-triazol-5-yl)-phenol
Man erwärmt eine Stunde unter Rückfluß eine Lösung von 3 j 86 g 3-Äthyl-5- (4~methoxyphenyl) -4~phenyl-4-H-1,2,4-triazo
■z
und 20 cnr einer Lösung von Bromwasserstoffsäure von 4-8 %
Man vertreibt die Bromwasserstoffsäure unter verringertem Druck, rührt die erhaltenen Kristalle mit 20 cm-5- Wasser
und fügt bis zur Erzielung eines alkalischen pH-Werts Ammoniak zu. Man beläßt eine Nacht unter Rühren, saugt
ab, wäscht mit Wasser und trocknet bei 90 0C unter verringertem
Druck. Man gewinnt 3,65 g Produkt, das man aus Methanol umkristallisiert. Man kühlt mit Eis, saugt ab,
wäscht die Kristalle durch Anteigen in Methanol und trocknet bei 90 0C unter verringertem Druck. Man erhält 3,24-5 g
des gewünschten Produkts vom 3Tp. 275 °C.
N,N-Dimethyl-4— [5-äthyl-4—(4-methoxyphenyl)-4-H-1,2,4--triazol-3-yl^-benzolamin
Man bringt eine Suspension von 8,5 g 4—Dimethyl amino-4-1-methoxybenzol-carbothioamid
und 50 cm·5 Äthanol zum Rück-
7.
fluß. Man bringt 9- cnr Hydrazinhydrat ein. Man hält den
Rückfluß während etwa einer halben Stunde aufrecht, fügt Eiswasser zu und extrahiert mit Methylenchlorid* Man vertreibt
das Lösungsmittel unter verringertem Druck und erhält 10 g Rückstand, den man mit 14-0 cm^ Tetrahydrofuran aufnimmt.
Man fügt 17 cnr Triäthylamin zu, und bringt während 10 Minuten 11,5 cm-5 Propionylchlorid ein. Man rührt das Reaktionsgemisch eine halbe Stunde, saugt die Ausfällung ab und
wäscht sie mit Tetrahydrofuran. Man vertreibt das Lösungsmittel des ii'irtrats unter verringertem Druck. Man erhält
ein öl, das man in 200 cnr Toluol löst und 2 Stunden unter
Rückfluß hältο Man vertreibt das Lösungsmittel unter
verringertem Druck und nimmt den Rückstand in einem Gemisch von 100 cnr Chlorwasserstoffsäure und 200 cnr
Wasser auf» Man extrahiert die wäßrige Phase mit Äther und filtriert«, Man "bringt das Pil tr at durch Zusatz von
konzentriertem Natriumhydroxid auf den pH-Wert 6 und extrahiert anschließend mit Methylenchlorid. Man erhält
so 7si S sines gummiartigen Produkts, das man an Siliziumdioxid
chromatografiert, wobei man mit einem Gemisch
von Methylenchlorid-Methanol (95-5) eluiert. Man erhält
so 2,4 g des gewünschten Produkts, das man aus einem Gemisch von Toluol=lther (1-1) umkristallisiert; Fp, 148 0C.
Man bringt 1J,6 g p~Anisidin in eine Lösung von 22,2 g
4-D-imethylaininobenKοesäurechlorid in 84 cnr wasserfreies
Pyridin ein» Man hält die erhaltene Lösung 1 Stunde unter Rückfluß» Man kühlt auf etwa 30 0G ab, fügt 33 g Phosphorpentasulfid
zu und hält 2 Stunden unter Rückfluß. Man gießt das Eeaktionsgemisch auf ein Gemisch von konzentrierter
Chlorwasserstoffsäure und Eiswasser. Man rührt 1 Stunde, saugt ab, wäscht die Ausfällung mit 0,1 n-Chlorwasserstoffsäure
und rührt 1 Stunde den erhaltenen Niederschlag mit 300 cnr 1 η-Natriumhydroxid. Man saugt ab,
wäscht mit Wasser und trocknet die erhaltenen Kristalle, Man erhält 13,5 g des ge\fünschten Produkts vom Pp. 192 0C0
Id 'ό Ί ö b
BeisOJel 29
3-Äthyl-5-(3,4-dimethoxyphenyl)-4-(4-methoxyphenyl)-4H-1,2,4-triazol
Man arbeitet wie vorstehend beschrieben ausgehend von 29,29 g p-Anisidin, 382 cm-^ Phosphortrichlorid und 10 g 2-(i-0xopropyl)-hydrazid
der 3>4— Dimethoxybenzoesäure und erhält 15,11 g
des gewünschten Produkts in roher Form, das man aus Äthylacetat umkristallisiert; Fp. 148 0C.
Man erviärmt während 30 Minuten auf etwa 65 0C 16,2 g
des Hydrazide der 3,4-Dimethoxybenzoesäure (Am. Soc, 1970,
1901) und 40 cnr Propionsäure-anhydrid. Man vertreibt das
überschüssige Anhydrid unter verringertem Druck und gießt
die Reaktionslösung in eine Lösung von 200 cur Methylenchlorid und 50 cnr Ithylacetat. Man destilliert 550 cm^
des Lösungsmittels unter Normaldruck. Man kühlt mit Eis, saugt ab und wäscht die erhaltenen Kristalle mit Ithylacetat
und trocknet sie. Man erhält 20,2 g des gewünschten Produkts vom Pp. 14-2 0C.
Man stellt Tabletten her, die folgender Formulierung entsprechen:
Produkt des Beispiels l 50 mg
Excipient q.s. für eine fertige Tablette von 35Ο mg
(Zusammensetzung des Excipienten; Lactose, Talkum, Stärke,
Magnesiumstearat)
Pharmazeutische Zusammensetzungen
Man stellt Tabletten her, die folgender Formulierung
entsprechen:
Produkt des Beispiels 25 50
Excipient -q.s. für eine fertige Tablette von 350 mg
(Zusammensetzung des Excipienten; Lactose, Talkum, Stärke
Magnesiumstearat).
Die angewendete Untersuchung entspricht der Technik von Singmund et al. (Proc. Soc. Exp. Biol» and Med„, 1957? 93..Ί
729) unter Verwendung von Phenylbenzochinon auf intraperi~
tonealem Wege um bei der Maus wiederholte Streck« und
Verdrehungsbewegungen hervorzurufen, die durch Anaigetika
verhindert oder ausgeräumt werden«
Das Syndrom kann als eine Äußerung eines diffusen abdominalen Schmerzes betrachtet werden» Man verwendet eine
Lösung von PhenyTbenzochinon von 0,02 % in ¥asser? mit
einem Gehalt von 4 % Äthanol, die in einem Volumen von 0,25 ml pro Maus injiziert wird»
Die zu untersuchenden Produkte werden auf oralem Weg eine
halbe Stunde vor der Injektion des Pheny!benzochinons
verabreicht, wobei die Mäuse seit 6 Stunden nüchtern waren.
Die Streckbewegungen werden festgestellt und für jede Maus
gezählt während einer Beobachtungszeit von 15 Minuten,. beginnend 5 Minuten nach der Injektion des Phenylbenzochinons.
Die Ergebnisse sind als ED1-Q ausgedrückt, d. h. die Dosis,
die es ermöglicht, eine 50 %ige Verringerung der Anzahl
der Streckbewegungen, bezogen auf Kontrolltiere, zu erzielen.
Die gefundene ED™ betrug 7 mg/kg.
Dieser Test basiert auf der Beobachtung von Koster et al. (Fed. Proc. 1959» .ÜL» 4-12), wonach die intraperitoneale
Injektion von Essigsäure bei der Maus wiederholte Streck- und Verdrehungsbewegungen hervorruft, die als eine Manifestation
eines diffusen abdominalen Schmerzes angesehen werden können, da sie von Analgetika vermindert werden können.
Die Essigsäure wird in einer Dosis von 100 mg/kg injiziert, was 1 ml einer wäßrigen Lösung von 1 % pro 100 g Körpergewicht
entspricht, an weibliche Mäuse mit einem Gewicht
von 20 bis 22 g, die 7 Stunden nüchtern gehalten wurden. Das Produkt wird per os. 30 Minuten vor der Injektion der
Essigsäure an Gruppen von 10 Mäusen verabreicht, wobei jede Untersuchung eine Kontrollgruppe einbezieht, die das
Vehikel erhält. 5 Minuten nach der Injektion des Reizmittels werden die Streckbewegungen und Verdrehungen für jedes
Tier während eines Zeitraums von 15 Minuten gezählt*
Die analgetische Wirkung jeder Dosis des untersuchten
Produkts wird als Prozentsatz des Schutzes, "bezogen auf
die mittlere Bewegungsanzahl/ ausgedrückt, die bei den
Kontrolltieren "beobachtet werden, die nur Essigsäure allein
erhalten haben. Die EDcq oder die Dosis, die benötigt wird
zur Verringerung der Anzahl der Streckbewegungen um 50 %
wird nach der Methode der kleinsten Quadrate berechnet.
Die EDcQ, die für die Verbindungen der Beispiele 25 und
28 gefunden wurde, liegt bei etwa 4- mg/kg.
Claims (18)
1. Verbindungen der Formel X,
N N
(D
J I JJ I ob
worin R^, R2» Εχ und R/j.' die gleicht oder verschieden
sein können, und sich in beliebiger Stellung an den Benzolringen befinden, ein Wasserstoffatom, einen
Hydroxylrest, einen Alkylrest mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen,
einen Rest OAIk,,, worin Alk. einen Alkylrest
mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen bedeutet, einen Rest NH0, HHAIk0, worin AIk0 einen Alkylrest mit 1 bis 4-
^AIk1
Kohlenstoffatomen darstellt, einen Rest N-A
5 worin AIk^ und Alk',,die gleich oder verschieden sein
können, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, ein Halogenatom, einen Rest CF, oder einen
Rest NO0 bedeuten, oder R. und R0 und/oder R^ und R^
zusammen einen Methylendioxyrest bilden, R ein Wasserstoff atom, einen Rest AIk^, wobei AIk^, einen Alkylrest
mit Λ bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, einen Rest
-CH2CO2H oder -CH2CO2AIk5, wobei AIk5 einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, darstellt, sowie deren Additionssalze mit Säuren.
2. Verbindungen nach Anspruch 1 mit der Formel (If):
N N,
(I)
worin R^, R2, R, und R1, wie im Anspruch 1 definiert
sind, R1 einen Rest Alk,., wobei Alk,, einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, einen Rest -CH2CO2H oder -CH2CO2AIk1-, wobei Alk,- einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, darstellt, sowie deren Additionssalze mit Säuren.
3. Verbindungen nach Anspruch 2 mit der Formel I"
<xf
worin R'^, R*2, R*3 un(i E*4' die 6leicl1 oder verschieden
sein können, und sich in beliebiger Stellung an den Benzolringen befinden, die gleiche Bedeutung wie im Anspruch
1 für R,,, R2* &* U11^ R/1 angegeben, haben, wobei
R^-, R2, R, und R^, nicht alle gleichzeitig ein Wasserstoffatom
darstellen können, R1 wie im Anspruch 2 definiert ist, sowie deren Additionssalze mit Säuren.
4. Verbindungen der Formel I wie im Anspruch 1, 2 oder 3
definiert, worin R oder R1 einen Alkylrest mit 2 bis 4·
Kohlenstoffatomen, einen Rest -CH2CO2H oder -CH2CO2AIkC,
worin Alke 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, darstellt,
sowie deren Additionssalze mit Säuren.
5· Verbindungen der Pormel I wie im Anspruch 1, 2 oder 3
definiert, worin R oder R1 einen Äthylrest darstellt,
sowie deren Additionssalze mit Säuren.
6. Verbindungen der Formel I wie in einem der Ansprüche 1
bis 5 definiert, worin R,, oder R',, ein Wasserstof fatom
darstellt, sowie deren Additionssalze mit Säuren.
J I όό !ÖD
7. Verbindungen der Formel I wie in einem der Ansprüche
bis 6 definiert, worin R2 °der R^ einen Rest OAIk^
wie in Anspruch. 1 definiert, in beliebiger Stellung an" dem Benzolring darstellt, sowie deren Additionssalze
mit Säuren.
8. Verbindungen der Formel I wie in Anspruch 7 definiert, worin Ro oder R12 einen Methoxyrest in 4-Stellung darstellt,
sowie deren Additionssalze mit Säuren.
9. Verbindungen der Formel I wie in einem der Ansprüche
bis 8 definiert, worin R, oder R1-, ein Wasserstoff atom
darstellt und R^, oder E% einen Methoxyrest, ein
Chloratom, einen Rest CF,, einen ilethylrest oder
einen UOp-Rest in beliebiger Stellung an dem Benzolring,
darstellt, sowie deren Additionssalze mit Säuren.
10. Verbindungen der Formel I wie in einem der Ansprüche
bis 8 definiert, worin R^ oder R1^ einen Methoxyrest
in 4-Stellung bedeutet und R^ oder R1^ in beliebiger
Stellung einen Methoxyrest, ein Chloratom, einen Rest CF,, einen Methylrest oder einen Rest NOp darstellt,
sowie deren Additionssalze mit Säuren.
11. Als Verbindung der Formel I:
3,4-Bis (4-methoxyphenyl )-"5-äthyl-4H-1,2,4-triazol,
4,4'-(3-Ä'thyl-4H-1,2,4-triazol-4,5-diyl)-N,N,ir ,N1-tetramethylbisbenzolamin,
N,N-Dimethyl-4 C5-athyl-4-(4-methoxyphenyl)-4H-1,2,4-triazol-3-yl3-benzolamin,
sowie deren Additionssalze mit Säuren.
12. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I
wie in einem der Ansprüche 1 bis 11 definiert, sowie von deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Verbindung der Formel II
(II)
worin EL, E2 und R w^e ^n Anspruch 1 definiert sind,
der Einwirkung einer Verbindung der Formel III,
(III)
worin E^ und R^. wie im Anspruch 1 definiert sind, in
Anwesenheit eines Entwässerungsmittels unterzieht, unter Bildung der entsprechenden Verbindung der Formel I
(I)
die man gegebenenfalls der Einwirkung einer Säure zur Bildung des Salzes unterzieht.
J IJJ I
13· Als Zwischenprodukte zur Durchführung des Verfahrens
. nach Anspruch 12 die Verbindungen der Formel II wie
im Anspruch 12 definiert, nämlich: 2(i-0xopropyl)-hydrazid der 4-Methoxybenzoesäure,
2,(i-0xobutyl)-hydrazid der 4-Methoxybenzoesäure, 2(i-0xopentyl)-hydrazid der 4-Methoxybenzoesäure,
2(1-0xo-2-methylpropyl)-hydrazid der 4-Methoxybenzoesäure,
2(1-0xopropyl)-hydrazid der 4-Chlorbenzoesäure,
2(i-0xopröpyl)-hydrazid der 3 »4—Methylendioxybenzoesäure,
2(i-0xopropyl)-hydrazid der 3»4~Mmethoxybenzoesäure.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel IV
(IV)
worin
und R^ wie im Anspruch 1 definiert
sind, der Einwirkung von Hydrazin unter Bildung einer
Verbindung der Formel V
■—NH,
(V)
unterzieht, die man .
- entweder der Einwirkung einer Säure oder eines
funktioneilen Säurederivats XCOpH, worin X ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4
3133785
Kohlenstoffatomen bedeutet, unterzieht unter Bildung der Verbindung der Formel VI
N-NH-C-X
(VI)
die man durch Erwärmen cyclisiert unter Bildung der Verbindung der Formel I.
<v
entsprechend einer Verbindung der Formel I, worin
R^, Rp, R~ und R^ wie im Anspruch 1 definiert sind
und X ein Wasserstoffatom oder einen Rest AIk^ wie
in Anspruch 1 definiert ist, wobei man die Verbindung der Formel I» gegebenenfalls der Einwirkung
einer Säure unter Bildung des Salzes unterzieht,
oder der Einwirkung einer Verbindung der Formel VII
HaI-C-CH2-CO2-AIk5
(VII)
unterzieht, worin Hai ein Halogenatom bedeutet und Alke wie in Anspruch 1 definiert ist, unter Bildung
der Verbindung der Formel I«
I yj O IÜ-J
N -N
entsprechend einer Verbindung der Formel I, worin Έ., Bp, R* und R^, wie in Anspruch 1 definiert sind
und R einen liest -CH-CO^-Alkt-, worin AIk1- wie im
Anspruch 1 definiert ist, "bedeutet, wobei man die "Verbindung der Formel It, gegebenenfalls der Einwirkung
einer Säure unterzieht zur Bildung des Salzes, das man gegebenenfalls der Einwirkung
eines sauren HydrolysemitteIs unterzieht unter
Bildung der Verbindung der Formel In
R,
CO2H
entsprechend einer Verbindung der Formel I, worin R., R2, R, und R. wie in Anspruch 1 definiert s ind
und R einen Rest -CH^CÖpH bedeutet, und die Verbindung
der Formel I^ gegebenenfalls der Einwirkung einer Säure zur Bildung des Salzes unterzieht.
15· Als Zwischenprodukte zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 14, das 4-Dimethylamino-4'-methoxythiobenzanilid,
sowie die Verbindungen der Formeln V und VI, wie im Anspruch 14 definiert.
16. Als Arzneimittel die Verbindungen der Formel I wie in einem der Ansprüche 1 bis 10 definiert, sowie deren
Additionssalze mit pharmazeutisch brauchbaren Säuren.
17· Als Arzneimittel die Verbindungen definiert im Anspruch 11, sowie deren Additionssalze mit pharmazeutisch
brauchbaren Säuren.
18. Pharmazeutische Zusammensetzungen, enthaltend als wirksames Prinzip mindestens ein Arzneimittel, definiert
in Anspruch 16 oder 17·
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