DE3122297A1 - Verfahren zur ligninentfernung - Google Patents
Verfahren zur ligninentfernungInfo
- Publication number
- DE3122297A1 DE3122297A1 DE19813122297 DE3122297A DE3122297A1 DE 3122297 A1 DE3122297 A1 DE 3122297A1 DE 19813122297 DE19813122297 DE 19813122297 DE 3122297 A DE3122297 A DE 3122297A DE 3122297 A1 DE3122297 A1 DE 3122297A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulp
- stage
- activation
- reaction
- nitrogen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C9/00—After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
- D21C9/10—Bleaching ; Apparatus therefor
- D21C9/1005—Pretreatment of the pulp, e.g. degassing the pulp
Description
PATENTANWÄLTE
iI ■ Dr. V. SCH MIE D-KOWARZIK
iI ■ Dr. V. SCH MIE D-KOWARZIK
TELEFON: C088>
Dlpl.-Ing. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
Dlpl.-Ing. S. Schubert
335024 SIEGFFIIEDSTRASSE 8
335025 8000 MÖNCHEN 40
Case: 1419 Wd/Sh
Mo och Dorosjö Aktiebolag
Box 500
S-891 01 ÖRNSKÖLDSVIK
Schweden
Verfahren zur Ligninentfernung,
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bleichen von chemisch hergestellter Zellulosepulpe mit
Sauerstoffgas, insbesondere solcher Pulpe, die in einem alkalischen Medium hergestellt wurde. Beispiele von Pulpe,
die in alkalischen Medien aufgeschlossen wurden, umfassen: Sulfatpuplen, Polysulfidpulpen und Sodapulpen. Die Bezeichnung
Sodapulpe umfaßt Pulpen, die mit Natriumhydroxid als Kochchemikalie in Anwesenheit verschiedener Additive
aufgeschlossen wurden. Zu Beispielen solcher Additive zählen: Redox-Katalysatoren wie z. B. Anthrachinon.
Diese Erfindung kann auch im Falle anderer chemisch hergestellter Zellulosepulpen, wie z. B. Sulfitspulpen,
angewendet werden.
Es ist bereits bekannt, in Lignin-haltigen Zellullosestoffen das Lignin durch Behandlung desselben mit Stickstoffdioxyd
zu zerstören, nachfolgend dieses Material mit Wasser zu waschen und dieses einer Bleichstufe mit Sauerstoffgas zu
unterziehen. Anschließend an dieses Verfahren wird das Stickstoffdioxydgas durch Evakuierung des Reaktiongefäßes
entfernt (schwedische Patentanmeldung 77 05136-5). In der Praxis schafft die Handhabung des entfernten Giftgases
ernste Probleme, u. a. in Bezug auf die Gefahr einer giftigen Atmosphäre im Herstellungswerk und in der
Umgebung. Dazu kommt, daß der Verbrauch an Stickstoffdioxyd, wenn kein RUckstandsgas in das System zurückgeführt wird, so
hoch ist, daß das Verfahren nicht mehr ökonomisch ist.
Ein weiteres Bleichverfahren, das zum Patent angemeldet wurde, jedoch keine praktische Anwendung gefunden hat, umfaßt:
(1) Behandeln des Zellulosemateria^ls mit einer Mischung
aus Stickoxid und Stickstoffdioxid, wobei die Stickoxidkomponente in molarem Überschuß vorhanden ist,
(2) Waschen mit Wasser und (3) nachfolgende Behandlung mit Alkali, z. B. in Anwesenheit von Sauerstoffgas bei einem
Druck, der höher ist als der umgebende Druck. Das Stickstoff, dioxid kann in situ aus Stickoxid und Sauerstoffgas hergestellt
werden, wobei die vierfache Menge Stickoxid in Bezug auf die Molmenge zugeführten Sauerstoffs verwendet wird
(schwedische Patentanmeldung 7506646-4).In Hinblick auf das
Stickoxid wird die Reaktion bei Überdruck durchgeführt,
2
z.B. bei einem Druck von 7 kp/cm - entsprechend Beispiel 1. Der Überschuß an Stickoxyd ist sehr hoch. Dieser Überschuß wird in die Umgebung abgelassen, worauf dann das Reaktionsgefäß evakuiert wird, um das Stickstoffdioxid zu entfernen. In allen angeführten Beispielen wird die Stufe der Stickoxidbehandlung bei überdruck durchgeführt. Es versteht sich, daß dieses Verfahren schwierig zu handhaben ist und Risiken der Verschmutzung der inneren und äußeren Umgebung in sich birgt und einen hohen Verbrauch an Stickoxid einschließt.
z.B. bei einem Druck von 7 kp/cm - entsprechend Beispiel 1. Der Überschuß an Stickoxyd ist sehr hoch. Dieser Überschuß wird in die Umgebung abgelassen, worauf dann das Reaktionsgefäß evakuiert wird, um das Stickstoffdioxid zu entfernen. In allen angeführten Beispielen wird die Stufe der Stickoxidbehandlung bei überdruck durchgeführt. Es versteht sich, daß dieses Verfahren schwierig zu handhaben ist und Risiken der Verschmutzung der inneren und äußeren Umgebung in sich birgt und einen hohen Verbrauch an Stickoxid einschließt.
Die Vorbehandlung der Zellulose mit Stickstoffdioxid (NOp)
vor dem Bleichen der Pulpe mit Sauerstoffgas bewirkt,
daß die Ligninzerstörung in größerem Ausmaß erfolgt als beim Vorbleichen der Pulpe mit Sauerstoffgas, ohne daß
die Festigkeitseigenschaften des aus der Pulpe hergestellten Papiers beeinträchtigt werden. Die Patentliteratur
vermittelt auch den Eindruck, daß die gleiche Leistung mit Stickoxid (NO) erhalten wird. Die aufgezeigten Ergebnisse
zeigen, daß ein Stickoxid-Überdruck erforderlich ist. Es ist ein allgemeines Merkmal der bisher vorgeschlagenen
Verfahren, bei welchen die Pulpe vor dem Bleichen mit Sauerstoffgas mit einer dieser Stickstoff-Sauerstoff-Verbindungen
vorbehandelt wird, daß diese Verbindungen am Schluß des Vorbehandlungsverfahrens in großen Mengen vorgefunden
wurden. Die Wiedergewinnung dieser übriggebliebenen Stickstoff-Sauerstoff-Verbindungen sowie die erforderlichen
Verfahren, um diese Verbindungen unschädlich zu machetji,
sind kostspielig und bringen Verluste u-nd schwerwiegende j Umweltsverschmutzungsprobleme mit sich.
Diese Probleme werden mit der vorliegenden Erfindung gelöst. Die Erfindung betrifft ein Verfahren der Ligninentfernung
(Belignifizierung) aus Zellulosepulpe, die durch chemischen
Aufschluß von Ligno-Zelluloncstoffeti hergestellt Wurde,
wobei die Pulpe in einer Aktivierungsstufe in
Kontakt mit einer Stickstoffdioxid-haltigen Gasphase gebracht
wird, wobei das Lignin durch Umsetzen des Stickstoffdioxids mit der Zellulosepulpe modifiziert wird, und wobei
die Pulpe in einer zweiten Stufe dem Bleichverfahren mit Sauerstoffgas in Anwesenheit eines alkalisch reagierenden
Neutralisierungsmittels unterzogen wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnt, daß in der
Aktivierungsstufe Sauerstoffgas zugeführt wird, das
zwischenzeitlich gebildete Stickoxid für das Aktivierungsverfahren verwendet wird, und daß die zugeführte Menge
an Sauerstoffgas in einer solchen Weise geregelt wird,
daß praktisch das gesamte Stickoxid und Stickstoffdioxid
am Ende der Aktivierungsstufe verbraucht worden ist.
Während der Aktivierungsstufe wird das Verfahren so geregelt, daß eine wesentliche Menge Stickoxid als Zwischenprodukt
gebildet wird, z.B. bis zu 20 - 50 Mol-%, bezogen auf das zugeführte Stickstoffdioxid. Das Verfahren wird
unter so milden Bedingungen durchgeführt,daß keine wahrnehmbare
direkte Umsetzung zwischen dem als Zwischenprodukt gebildeten Stickoxid und der Zellulosepulpe in Abwesenheit
von Sauerstoffgas stattfindet. Sauerstoffgas wird in geregelten
Mengen zugeführt, um das als Zwischenprodukt gebildete Stickoxid zu aktivieren, so daß das Stickoxid bei
der Umsetzung mit der Zellulosepulpe verbraucht wird und gleichzeitig unschädlich gemacht wird. Unter solchen
ausgewählten Bedingungen erfolgen die Umsetzungen mit der Zellulosepulpe sehr rasch. Es konnte im Detail noch nicht
festgestellt werden, wie diese Reaktionen stattfinden. Ein Grund dafür ist die Tatsache, daß sowohl Stickstoffdioxid
(NO2) und Stickoxid (NO) die Neigung haben, Diniere,
gegebenenfalls höhere Polymere und Additionsverbindungen miteinander und mit anderen Komponenten zu bilden. Diese
Produkte können sich schnell ineinander umwandeln,und das. Gleichgewicht hängt vom Druck und Temperatur ab. Unter
Stickstoffdioxid (NOp) sind hier und im Folgenden auch
Stickstofftetraoxid (NpO.) und andere Polymerformen gemeint.
Ein Mol NpO, entspricht 2 Mol NOp. Additionsprodukte, in
denen NO vorhanden ist, werden in gleicher Weise wie NU berechnet. Stickstoffsesquioxid ist entspechend dem Gleichgewicht
MpO„(==j*NO + NO vorhanden und kann daher als
Mischung von 1 Mol NO und 1 Mol NOp in die Rechnung eingehen.
Es ist wahrscheinlich, daß Additionsprodukte mit Sauerstoffgas auch als Zwischenprodukte auftreten. Das
Reaktionsdiagramm ist bereits in Abwesenheit von Zellulosepulpe kompliziert. Unabhängig von der Art und Weise des
Reaktionsablaufs während der Aktivierungsstufe ist es in
Bezug auf das erfindungsgemäße Vorfahren erforderlich,
daß die Zellulosepulpe mit einer NOp-haltigen Gasphase
in Kontakt gebracht wird und daß die zugegebenen Menge an Sauerstoff in solcher Weise geregelt wird, daß praktisch
das gesamte NO und NOp am Ende der Aktivierungsstufe verbraucht
worden sind.Probleme treten auf, wenn mehr als 1 Mol-Prozent der Gesamtmenge an zugeführten Stickstoffoxiden
(NOp + NO) als NOp und/oder NO in der Gasphase
verbleiben. Mit praktisch vollständigem Verbrauch ist hier und im Folgenden gemeint, daß wenigstens 99 % der Anzahl
der Mole an dem System zugeführten NOp + NO aus der Gasphase
entfernt werden. Andere, nicht identifizierte Stickstoffverbindungen,
die in geringen Mengen in der Gasphase vorhanden sein können, sind hier nicht eingeschlossen.
Bei geeigneter Wahl der Zugabe an Sauerstoffgas, genügender
Reaktionszeit uriä geeigneter Temperatur ist es möglich,
den Verbrauch an NO2 + NO auf z.B. 99,9 % zu steigern, was
bei Anwendung der Erfindung in großem Ausmaß eine Notwendigkeit sein kann, um alle vernünftigen Erfordernisse
der Reinhaltung der Umwelt zu erfüllen.
Die erste Stufe des erfindungsgemäßen Zweistufenverfahrens ist hier als Aktivierungsstufe bezeichnet worden. Das ist
insofern richtig, als das Zweistufenverfahren normalerweise zu einer raschen Ligninentfernung in der nachfolgenden
Sauerstoffgasstufe führt. Es sei jedoch erwähnt, daß die
Bezeichnung Deaktivierung unter bevorzugten Bedingungen relevanter erscheint. Unter bevorzugten Bedingungen ist
nämi i r.h di e -gr-oJ2tte-M.irk.ung,- -daß die Pulpe in-unbekannten ---
Weise deaktiviert - 8 -
wird, so daß die Zersetzung der Kohlehydrate während des Bleichverfahrens mit Sauerstoffgas, u.a. die Depolymerisation
der Zellulose, viel langsamer verläuft als bei Ausschluß dieser Stufe. Diese dominierende Wirkung ist
wahrscheinlich eine indirekte und hängt nicht von der Reaktion zwischen MO2 und/oder NO und den Kohlehydraten
ab.
Um mit den einfachsten Apparaturen bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, wird der Sauerstoff vorzugsweise in der
Aktivierungsstufe in Form von praktisch reinem Sauerstoff gas zugeführt. Es kann auch flüssiger Sauerstoff angewendet
werden, der verdampft wird, z.B. bei Einführung in das Reak-tionsgefäß, in dem die Aktivierungsstufe erfolgt
Die Menge an in der Aktivierungsstufe zugeführtem Sauerstoff sollte mindestens 0,05 Mol, berechnet als O2 ,pro Mol
zugeführtem NO2, betragen. In vielen Fällen können größere
Mengen Sauerstoff angewendet werden, zweckmäßigerweise 0,1 bis 5 Mol O2 pro zugeführtem Mol NO2, um die gewünschten
Ergebnisse zu erzielen. Die besten Ergebnisse wurden mit den benutzten Vorrichtungen bei Verwendung von 0,15 bis
0,30 Mol O2 pro zugegebenem Mol NO2 erzielt. Wenn reines
Sauerstoffgas verwendet wird, ist die Gesamtmenge an
Rückstandsgas sehr gering,sofern die Mengen innerhalb dieser Grenzen gehalten werden. Flüssiges Stickstoffdioxid ist
ein Handelsprodukt, das dem Verfahren in flüssiger Form zugeführt werden kann. Das Stickstoffdioxid wird zweckmäßig
vor dem Einführen in das Reaktionsgefäß für die Aktivierungi
stufe oder auch gleichzeitig mit dieser Einführung in die Gasform gebracht.stickstoffdioxid kann auch durch Oxidieren
von Stickoxid mit Sauerstoff gewonnen werden. Stickoxid kann zweckmäßig durch katalytische Verbrennung von Ammoniak
hergestellt werden, was vorteilhaft in Verbindung mit der Bleichanlage erfolgen kann, in der das erfindungsgemäße
Verfahren durchgeführt wird. Auf diese Weise können die Kosten reduziert werden, insbesondere im Falle größerer
Mengen. Die NOp-haltige Gasphase kann durch Umsetzen von
Sauerstoff und Stickoxid erhalten werden, entweder vor oder während der Aktivierungsstufe. Die Gesamtmenge an
zugeführtem O0 (bezogen auf die Molmenge an zugeführtem
Stickoxid) sollte wenigstens 0,55 Mol, insbesondere 0,6-Mol, vorzugsweise 0,65 - 0,8C Mol 0~ betragen, sowohl für
das zugeführte als auch das als Zwischenprodukt entstehende Stickoxid, das für die Aktivierungsstufe verwendet wird,
so daß praktisch das gesamte Stickoxid und Stickstoffdioxid, das aus Stickoxid gebildet wird, am Ende der Aktivierungsstufe
verbraucht ist.
,und Stickstoffdioxid
Es kann auch eine Mischung aus Stickoxid der Aktivierungsstufe zugeführt werden. In diesem Falle wird die Menge an
zugeführtem Sauerstoff jedem dieser Stickstoffoxide entsprechend den oben angegebenen Mengen angepaßt, wobei Dimsre,
Polymere und Addukte in oben beschriebener Weise berücksichtigt werden. Die Menge der oben angegebenen Stickstoffoxide
(NOp + NO), die dem Verfahren zugeführt wird, erreicht
eine Gesamtmenge von 3 - 300 Gramm-Mol, bezogen auf 100 kg trockene Zellulosepulpe. Die untere Grenze ist jene,
welche am besten geeignet ist, wenn das erfindungsgemäße Zweistufenverfahren zwei- oder mehrmals mit der gleichen
Pulpe durchgeführt wird, und wenn semi-gebleichte Pulpe
hergestellt werden soll. Werte in der Größenordnung von 150 - 300 Gramm-Mol können dagegen verwendet werden, wenn
Pulpe umfassend gebleicht wird, wobei keine chlorhaltigen Bleichmittel oder auch nur solche, die kleinere Mengen von
Chlor enthalten, toleriert werden können. Normalerweise beträgt die Zugabemenge für die meisten Pulpearten 10 Gramm-Mol
pro 100 kg Zellulosepulpe. Bei Sulfatpulpe aus Weich- oder Hartholz, und die in einem solchen Ausmaß aufgeschlossen
(Kochbehandlung) wurde, daß 'die Entfaserung ohne mechanische Desintegration erzielt wurde, z.B. bei
Kochbehandlungen bis zu einer Kappazahl von 20 - 40, beträgt die Menge an dem Verfahren zugeführtem Stickstoffoxiden vorzugsweise,
wie oben angegeben, 30 - 100 Gramm-Mol, bezogen auf 100 kg trockene Zellulosepulpe. Im Hinblick auf den Umweltschutz
und die beteiligten Kosten sind optimale Mengen innerhalb dieses Bereichs auch für andere Zellulosepulpen zu-
- 10 -
treffend. Es wurde gefunden, daß sehr gute Ergebnisse
erzielt werden, wenn die Zellulosepulpe evakuiert wird, ehe sie in Kontakt mit der MOp-haltigen Gasphase im Reaktionsgefäß
für das Aktivierungsverfahren gebracht wird, oder bevor die Zellulosepulpe in dieses Reaktionsgefäß
eingeführt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird während des Aktivierungsverfahrens·oder
während eines großen Teils von diesem, der Gesamtdruck unterhalb atmosphärischem Druck gehalten. Dies führt zu
überraschend guter Ligninentfernung unter Verwendung kleiner Mengen von Stickstoffdioxid und/oder Stickoxid,
insbesondere wenn das Verfahren bei niedrigen Temperaturen,
z.B. im Bereich von 0 - 50 C, durchgeführt wird.
Im Gegensatz zu dem Verfahren der schwedischen Patentanmeldung
7506646-4 ist es erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, den Partialdruck des Stickoxids während des Aktivierungs
Verfahrens auf einem geringen Niveau zu halten, zweckmäßig unter 0,5 bar, vorzugsweise unter 0,2 bar. Besonders
vorteilhafte Ergebnisse werden erhalten, wenn der höchste Partialdruck an Stickoxid während des Verfahrens 0,1 bar
nicht übersteigt.
Ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens im Vergleich zu früher bekannten Verfahren ist es, daß die
Umsetzungsgeschwindigkeiten der verschiedenen Reaktionen in der Aktivierungsstufe durch das Einführen wenigstens
einer der gasförmigen Reaktionskomponenten unter geregelten Bedingungen während der Aktivierungsstufe gemäßigt werden.
Auf diese Weise ist es möglich, eine gleichförmige Umsetzung
für die gesamte Zellulosepulpe trotz der Tatsache zu erhalten, daß die chemischen Reaktionen außerordentlich rasch
ablaufen. Bei ansatzweiser Arbeitsweise erfolgt die Zugabe aiji
Stickstoffdioxid, z.B. durch überführung von flüssigem Stickstoffdioxid in Gasform, zweckmäßig innerhalb eines
bestimmten Zeitraums, z.B. 5 Minuten, während gleichzeitig
nach und nach die Hauptmenge oder die gesamte Menge des verwendeten Sauerstoffs als reiner Sauerstoff in Gasform
- 11 -
eingeführt wird. Sauerstoffgas kann im.Reaktor auch vor
dem Einführen von Stickstoffdioxid und/oder Stickoxid vorhanden sein.Sauerstoffgas kann auch nach erfolgter Zugabe
von Stickstoffdioxid und/oder Stickoxid zugegeben werden. Nach einer anderen Ausführungsform braucht Sauerstoff zu
dem System nicht zugegeben zu werden, ehe ein Hauptteil des zugeführten Stickstoffdioxids aus der Gasphase verschwunden
ist. Wenn kontinuierlich gearbeitet wird, werden die Gaskomponenten zu der allmählich fortgeschrittenen
Zellulosepulpe an verschiedenen Stellen entlang der Reaktionsvorrichtung zugegeben, so daß eine maximale Gleichförmigkeit
von allen Teilen der Pulpe, die den Reaktor durchläuft, erhalten wird. Das Einführen der gleichen Gaskomponente
an verschiedenen Stellen kann dazu beitragen, die Gleichförmigkeit zu verbessern, ohne daß insgesamt die
erforderliche Reaktionszeit erhöht wird. Zum Zwecke der Regelung der Aktivierungsstufe wird die Menge an Stickstoffdioxyd
in der Gasphase zweckmäßig kontinuierlich bestimmt, und zwar in einem Abschnitt,in welchem die Umsetzung von
Stickstoffdioxid und der Zellulosepulpe beginnt. Die Zufuhr an Sauerstoffgas zu dem Verfahren wird auf der Basis dieser
Bestimmungen eingestellt, so daß sowohl Stickstoffdioxid
als auch Stickoxid praktisch vollständig verbraucht werden.
Obowohl die Umsetzung gedämpft werden kann, indem zu dem System wenigstens eine Gaskomponente, vorzugsweise der |
Sauerstoff, langsam zugegeben wird, kann ein inniger Kontakt zwischen Gas und Zellulosepulpe, zweckmäßig durch heftiges
Rühren der Pulpe, durch Bewegen und gegebenenfalls "Zerstäuben" (atomizing) des Gases erreicht werden. Die in der
Aktivierungsstufe angewendete Temperatur beträgt zweckmäßig 0 - 100 C. Höhere Temperaturen können angewendet werden,
wenn die N0„ + NO-Beschickung gering und/oder die Reaktions-j
zeit kurz ist, z.B. weniger als 5 Minuten beträgt, oder noch kürzer ist, z.B. weniger als 1 Minute. Längere Reaktionszeiten,
z.B. 5-20 Minuten, werden bevorzugt, insbesondere wenn die Temperaturen vergleichsweise niedrig sind,
z.B. 0-70 C, vorzugsweise 20 - 50 °C, beträgt, und wenn
- 12 -
hohe Anforderungen an das Entfernen der nitrosen Gase gestellt werden. Das Aktivierungsverfahren kann vorteilhaft
bei einer Temperatur, z.B. von 20 C, begonnen werden, und kann dann z.B. um 30-50 C im Verlauf des
Verfahrens ansteigen. Ist die NOp +No-Beschickung gering,
kann die Verweil zeit weiter ausgedehnt werden.
Hohe Pulpekonzentrationen während der Aktivierungsstufe, z.B. Konzentrationen von 25 - 50 % oder mehr, z.B. 60 %,
bewirken, daß in einfachen Vorrichtungen eine gleichförmige Reaktion erzielt wird, wobei die Pulpe, vorzugsweise
in flockiger Form, in Kontakt mit der Gasphase gebracht wird. Die Pulpe soll jedoch nicht in trockener Form vorliegen.
Geringere Pulpekonzentrationen als 25 % können jedoch verwendet werden, Dies kann in bestimmten Fällen
die Behandlung der Pulpe vor der Aktivierungsstufe vereinfachen. Werden- geringere Pulpekonzentrationen verwendet,
z.B. 6 bis 20 %, kann es zweckmäßig sein, die Gasphase
durch Schlagen in die Pulpe einzubringen, während diese gleichzeitig stark mechanisch behandelt wird, z.B. in
einem Mischgerät vom "Desintegrator"-Typ oder in einer Vorrichtung,
die gleichzeitig einen Pumpeffekt bewirkt und die Gasphase wirksam als kleine Bläschen einmischt. Es
können in der Aktivierungsstufe Vorrichtungen verwendet werden, die von Bleichverfahren mit Sauerstoffgas entsprechender
Konsistenz bekannt sind. Die Zufuhr des Gases kann auch in diesem Fall vorteilhaft am Beginn des Verfahrens erfolgen,
und nachdem die Umsetzung ein bestimmtes Ausmaß erreicht hat, wird diese entsprechend den übrigen Bedingungen
angepaßt. >"
Nach der Aktivierungsstufe wird die Pulpe zweckmäßig mit
/wMssrip'en Wasser und/oder einer geeigneten Losung gewaschen. Wird
dieser Schritt des Waschens ausgelassen, erhöht sich der Verbrauch des alkalischen Meutralisierungsmlttels im Hinblick
auf die folgende Bleichstufe mit Sauerstoffgas stark.
-1.3 -
Anstelle von Wasser,oder vorzugsweise nach dem Waschen der
Pulpe mit Wasser, kann die Pulpe vorteilhaft mit einer alkalischen Reaktionslösung, z.B. Bleich-Ablauge, behandelt
werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Zellulosepulpe
nach der Aktivierungsstufe mit Wasser und/oder einer verdünnten wässrigen Lösung unter solchen Bedingungen
gewaschen, daß man eine saure Lösung erhält, die verwendet wird, um die Pulpe nach dem Kochen zu waschen, vorzugsii/eise
nach dem Ersetzen der Kochlauge durch Lauge von einem Sauerstoffgas-Bleichverfahren.
Unabhängig davon, ob die Pulpe nach der Aktivierungsstufe
mit Wasser oder einer wässrigen Lösung unter Erhalt einer Säurelösung gewaschen wurde, oder ob der Waschprozeß völlig
weggelassen wurde, wird die Pulpe vorzugsweise mit einer alkalischen Reaktionslösung, zweckmäßig bei einer Temperatur
von 20 - 100 0C, insbesondere 40 - 80 0C, behandelt. Eine
solche Lösung kann z.B. vollständig oder teilweise die Ablauge aus einer Sauerstoffbleichstufe, z.B. der erfindungsgemäßen
Sauerstoffgasstufe, umfassen. In diesem Fall wird eine Menge modifizierten Lignins aus der aktivierten
Pulpe extrahiert. Vorzugsweise wird ein Teil der Extraktions-Ablauge zu der Extraktionsstufe zurückgeführt, während ein
Teil dieser Lauge für Waschzwecke an anderer Stelle der Anlage verwendet wird, z.B. zum Ersetzen der Koch-Ablauge.
Ein Teil der Ablauge aus der Extraktionsstufe kann vorteilhaft mit der Pulpe zu der Sauerstoff-Bleichstufe geführt
werden. Beim Beginn der Sauerstoff-Bleichstufe und/oder vorzugsweise vor dieser Stufe kann die Pulpe mit einem alkalisch
reagierenden Neutralisierungsmittel und gegebenenfalls anderen Additiven wie z.B. Magnesiumverbindungen,
Komplexbildungsmitteln, Formaldehyd und/oder Phenylendiaminen imprägniert werden. Die Sauerstoffgas-Bleichstufe
erfolgt in herkömmlicher Weise, zweckmäßig in einer Pulpekonzentration von 2-40 %, vorzugsweise 7-53 %. Das
alkalisch reagierende Neutralisierungsmittel, das in der
-H-
Sauerstoffgas-Blaichstufe und in der Extraktionsstufe (sofern
eine solche Stufe angewendet wird) verwendet wird, kann z.B. Natriumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat
und Weißlauge, vorzugsweise oxidierte Weißlauge, sein.
Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Ausgangsmaterial
kann chemisch aufgeschlossene Pulpe sein, die teilweise vor der Aktivierungsstufe mit Sauerstoffgas delignifiziert
wurde. Erfindungsgemäß kann die Zellulose-Pulpe in gleicher Weise, vorzugsweise wenn diese in starkem
Maße ohne Verwendung von Chlor-haltigen Bleichmitteln delignifiziert
werden soll, wiederholt behandelt werden, z.B. zwei- oder dreimal.
- 15 Beispiel 1
Eine ungebleichte, nicht-getrocknete Sulfatpulpe aus
Weichholz, hauptsächlich Fichten-ZKiefernholz, wurde zu einer Pulpe mit einer Konzentration von AO % gepreßt.
Die Kappa-Zahl der Pulpe betrug 29,5, die intrinsische Viskosität+Aach SCAN 1195 dm /kg. Die Pulpe, die eine Temperatur
von 20 besaß, wurde in einer Zerreißvorrichtung zu Flocken verarbeitet und in ein Gefäß eingeführt, das bei
äsr genannten Temperatur auf einen Gesamtdruck von 0,OA bar
evakuiert worden war. Innerhalb 1 Minute wurden 2 Gew.-% Stickstoffdioxyd (bezogen auf das Trockengewicht der Pulpe)
in Gasform überführt und in das Gefäß geleitet. Das Gefäß wurde in rotierender Weise bewegt, um innigen Kontakt
zwischen der Pulpe und der Gasphase zu erhalten. Während des gesamten Behandlungsverfahrens wurde die Temperatur
bei 20 C gehalten. Nach Ablauf einer weiteren Minute wurde Sauerstoffgas in einem Mengenverhältnis von 0,5 Mol O2
pro Mol an zugeführtem NO2 in das Gefäß eingeführt. Die
Rotation des Gefäßes wurde für weitere 3 Minuten fortgesetzt.
Eine Gasanalyse zeigte, daß die Gesamtmolzahl an Stickoxyd (NO) plus Stickstoffdioxyd (NO2) in der Gasphase
weniger als 1 % des zugeführten Stickstoffdioxyds (Molzahl)
betrug.
Bei einem Vergleichsversuch, wobei Stickstoff anstelle von Sauerstoff zugegeben wurde,.während die übrigen Bedingungen
identisch waren, betrug der entsprechende Wert 28 %.
Bei diesem Versuch wurde die Reaktionszeit mit der Zugabe von Stickstoffgas um das Zehnfache ausgedehnt.Es konnte keine
merklich Reduzierung an Stickoxyd in der Gasphase beobachtet werden.
Nach der Stufe der Behandlung mit Stickstoffdioxyd wurde
die Pulpe mit Wasser gewaschen und dann bei einer Pulpekonzentration von 3 % mit Magnesiumsulfat und Natriumhydroxyq
imprägniert. Die Pulpe wurde abfiltriert und nach 3 Minuten ! auf eine Konzentraion von 29 % gepreßt. Jm Gegensatz zu J
dem Filtrat, das man bei entsprechender Pulpebehamllung jedoch ohne Stickstoffdioxydbehandlung erhielt, hatte
. +] „Gr_enzy,i.sk.o_sit.ä£_...._-. +*) "Peg-stredder" ,-_
- 16 -
das Filtrat aufgrund des entfernten Lignins eine ausgeprägt braune Farbe. Die gepreßte Pulpe enthielt 3 % Natriumhydroxyd
und einen Magnesium-Gesamt-Gehalt von 0,2 %, jeweils bezogen auf das Trockengewicht der Pulpe, Die Pulpe
wurde dann bei einer Temperatur von 1000C und einem Gesamtdruck
von 0,8 MPa (bestimmt bei Reaktionstemperatur) 30 Min. lang mit Sauerstoffgas gebleicht. Die Pulpe wurde mit
Wasser gewaschen und bei 35°C getrocknet.
Bei dem Versuch, bei welchem Sauerstoffgas in das Reaktionsgefäß eingeführt wurde, erhielt man eine Kappa-Zahl von
3
13,2, eine Viskosität von 1108 dm /kg und eine Ausbeute an Pulpe von 96,2 %. Bei einem Versuch, bei dem die gleiche Sauerstoffgasmenge in Form von Luft zugegeben wurde, und wobei die Gesamtbehandlungszeit bei 200C in dem rotierenden Gefäß auf 10 Min. erhöht wurde, betrug die Kappa-Zahl 13,5 und die Viskosität 1103 dm3/kg.
13,2, eine Viskosität von 1108 dm /kg und eine Ausbeute an Pulpe von 96,2 %. Bei einem Versuch, bei dem die gleiche Sauerstoffgasmenge in Form von Luft zugegeben wurde, und wobei die Gesamtbehandlungszeit bei 200C in dem rotierenden Gefäß auf 10 Min. erhöht wurde, betrug die Kappa-Zahl 13,5 und die Viskosität 1103 dm3/kg.
Bei einem Vergleichsversuch, bei welchem Stickstoffgas anstelle von Sauerstoffgas zugegeben wurde, erhielt man eine Kappa-Zahl
von 14,0 und eine Viskosität von 1098. Die Ausbeute betrug 96,2 %. In diesem Falle erhielt man nitrose Gase,
die eine Anwendung der Reaktion in technischem Ausmaß unmöglich gemacht hätten.
Die Versuche zeigen,daß es bei Anpassung der während der
Aktivierungsstufe eingeführten Menge an Saierstoffgas ermöglicht wird, (1) eine schwerwiegende Emission nitroser Gase
zu vermeiden, (2) das als Zwischenprodukt gebildete Stickoxyd zu verwenden und (3) eine Pulpe mit niedrigerer Kappa-Zahl un
einer höheren Viskosität zu erhalten, ohne die Gesamtausbeute merklich zu beeinflussen. Eine etwas geringere Wirkung
erhält man bei Verwendung von Luft anstelle von Sauerstoffgas\
Beis£iel_2 . Sulfat-
Ungebleichte, nicht-getrockente Pulpe aus einer Anlage, die vollständig gebleichte Pulpe aus Weichholz, vorzugsweise
Kiefern-/Fichtenholz herstellte, wurde auf eine Pulpekon-
zentration von 42 % zentrifugiert. Die Kappa-Zahl dieser
Pulpe betrug 32 und die intrinsische Viskosität 1230 dm /kg. Die Pulpe, die eine Temperatur von 22 C besaß, wurde in
einer Zerreißvorrichtung so verarbeitet, daß sie homogen und fein zerteilt war. Die Pulpe wurde dann in ein Gefäß
gegeben, das bei genannter Temperatur auf einen Gesamtdruck von 0,05 bar evakuiert worden war. Während der Dauer von
Minuten wurden 2 Gew.-% Stickstoffdioxyd (einschl. NpO/)
- bezogen auf das Trockengewicht der Pulpe - in die Gasform übergeführt und in das Gefäß geleitet. Das Gefäß rotierte,
um einen innigen Kontakt zwischen der Pulpe und der Gasphase zu erhalten. Die Temperatur wurde bei 22°C gehalten. Die
Stickstoffdioxyd-Zugabe erfolgte in 4 Anteilen über eine
Dauer von 4 Minuten. 1 Minute nach Einführen des ersten Anteils an Stickstoffdioxyd in das Gefäß wurde ein gleichförmiger
Strom an Sauerstoffgas kontinuierlich in das Aktivierungsgefäß geleitet. Die Zufuhr an Sauerstoffgas wurde
über 4 Minuten fortgesetzt und erreichte eine Gesamtmenge
von 0,25 Mol O2 pro zugeführtem Mol NO2. Das Gefäß wurde
dann weitere 5 Minuten in rotierender Bewegung gehalten, und zwar bei Raumtemperatur. Die Menge an NO2 + NO in der
Gasphase (bezogen auf Mol) war dabei geringer als 1 % der zugeführten Molzahl an Stickstoffdioxyd.
Die Pulpe wurde dann in Wasser mit einer Temperatur von 300C
verdünnt, abfiltriert und auf Filtern mit Wasser, das eine Temperatur von 70 C aufwies, gewaschen. Dann wurde die Pulpe
bei einer Pulpekonzentration von 5 % mit Magnesiumsulfat und Natriumhydroxyd imprägniert. Die Pulpe wurde abfiltriert
und auf eine Pulpekonzentration von 30 % gepreßt. Die gepreßte Pulpe enthielt 2 % Natriumhydroxyd, und der Gesamtmagnesiumgehalt
betrug 0,2 %, jeweils bezogen auf das Trokkengewicht der Pulpe. Die Pulpe wurde in 2 Teile aufgeteilt,
wovon jeder Teil mit Sauerstoffgas von 1060C in separaten
Autoclaven 45, bzw. 90 Minuten lang gebleicht wurde. Der Gesamtdruck betrug 0,8 MPa bei Raumtemperatur. Die Pulpe
wurde mit Wasser gewaschen und bei 35°C getrocknet.
Bei dem Versuch, bei welchem die Pulpe 45 Min. lang mit j
Sauerstoffgas gebleicht worden war, erhielt man eine Pulpe j
mit einer Kappa-Zahl von 9,8 und einer intrinsischen Vis- j
3 kosität von 1030 dm /kg. Nach 90 Minuten betrugen diese \
Werte 8,7 und 993. Bei entsprechenden Versuchen, bei denen I
kein Sauerstoffgas zu dem System zugeführt wurde, betrug j
die Kappa-Zahl 10,5 und die intrinische Viskosität 990 J
(nach 45 Minuten). Nach 90 Minuten betrugen diese Werte j
3 9,5 und 949. Es wurde ein starker Geruch nitroser Gase j
I i
j festgestellt. f
Bei einem Vergleichsversuch, bei dem die Pulpe nicht rait \
\ Stickstoffdioxyd behandelt worden war, betrug die Kappa-Zahl j
. 115 nach 45.Minuten 12,0, und man erhielt eine Viskosität ;.
j von 888 dm /kg. Nach 90 Minuten betrug die Kappa-Zahl 9f9 j
: und die Viskosität 869. Bei den angewendeten Bedingungen, ;
, wobei sowohl Stickstoffdioxyd als auch Sauerstoffgas langsamer j
j und mit .geregelter Geschwindigkeit (im Vergleich zu Beisp. 1)j
! 20 in das Reaktionsgefäß .eingeführt wurden, war die Ver- j
\ besserung der erhaltenen Pulpe-Qualität größer als jene, I
i die man nach Beispiel 1 erhielt, und zwar aufgrund der
Zufuhr von Sauerstoffgas während der Aktivierungsstufe.
Ein besonders positives Kennzeichen und darüberhinaus
j25 ein überraschendes Kennzeichen ist die größere Verbesserung
j der Viskosität der Pulpe.
j25 ein überraschendes Kennzeichen ist die größere Verbesserung
j der Viskosität der Pulpe.
I ■ ί
I Beispiel 3 !
ι I
j Dieser Versuch wurde mit einer ähnlichen Pulpe wie in j
■30 Beispiel 1 durchgeführt bei einer Temperatur von 7O0C und l
< einer Zugabe von 4 % NO2, wobei die übrigen Bedingungen
■ unverändert blieben jinit Ausnahme eines Ansteigen des t
Drucks entsprechend dem oberen Par'tiald'ruck von Wasserdampf, j
: Bei dem Versuch, bei dem Sauerstoffgas während der Aktivs
vierungsstufe zugeführt wurde, betrug die Molzahl an
■ NO + N0o nach der N0o -Behandlung weniger als 1 % der zugeführten
Menge an Stickstof fdioxyd (Molzahl). Die mit Sauer-
stoffgas gebleichte Pulpe besaß eine Kappa-Zahl von 11,5
und eine Viskosität von 1130 dm3/kg.
und eine Viskosität von 1130 dm3/kg.
- 39 -
Bei einem Vergleichsversuch, bei welchem kein Sauerstoffgas in das Gefäß zugeführt wurde, erreichte die verbleibende NO+N(j>p-Molzahl
30 % bezogen auf die Molzahl des eingeführten NOp. Nach der Bleichstufe mit Sauerstoffgas betrug die Kappa-Zahl
13,1 und die Viskosität 1120.
Ein getrennter, 60 Minuten langer Versuch ohne Zugabe von Sauerstoffgas zeigte eine unwesentliche Reduzierung der
Menge an NO + NOp in der Gasphase, und zwar aufgrund der längeren Kontaktzeit mit der Pulpe. Auf der anderen Seite
erhielt man eine Redizierung der Viskosität bereits während der Aktivierungsstufe.
Das Beispiel zeigt, daß es bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich ist, das Ausmaß der Ligninentfernung
zu verstärken, indem die Beschickung mit Stickstoffdioxyd bei erhöhter Temperatur erhöht wird, und daß die größere
Ligninentfernung in solcher Weise erfolgen kann, daß gleichzeitig eine Reduzierung der Depolymerisation der
Kohlehydrate erfolgt.
Claims (5)
- PatentansprücheVerfahren zur Ligninentfernung (Delignifizierung) von Zellulosepulpe, die durch chemischen Aufschluß von Lignocellulosematerial hergestellt worden ist, wobei die Pulpe in einer Aktivierungsstufe in Anwesenheit von Wasser mit einer Stickstoffdioxid-haltigen Gasphase in Kontakt gebracht wird, welche man durch Zufuhr von NO2 und/oder NO erhält, wobei die Aktivierung des Lignins durch Umsetzung von Stickstoffdioxid mit dem genannten Lignocellulosematerial erfolgt,und wobei die Pulpe in einer zweiten Stufe einem Bleichverfahren mit Sauerstoffgas in Anwesenheit eines Neutralisierungsmittels unterzogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff in der Aktivierungsstufe in flüssiger Form und/oder als Gas in einer Menge von 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,15 bis 0,30 Mol pro Mol an zugeführtem NOp bzw. von 0,6 bis 5, vorzugsweise 0,65 bis 0,80 Moli pro Mol an zugeführtem MO, -eingeführt wird, so daß intermediär gebildetes NO für den Aktivierungsprozeß verwendet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gesamtmenge an zugeführten Stickstoffoxiden von 3 bis 300, insbesondere 10 bis 15o, vorzugsweise 30 bis 100 Gramm-Mol (berechnet pro 100 kg an trockener Zellulosepulpe) verwendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtdruck während der Aktivierungsstufe auf einen Wert unterhalb von atmosphätischem Druck gehalten wird.— 2C —
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Partialdruck an Stickoxid während der Aktivierungsstufe unterhalb von 0,5 bar, vorzugsweise unterhalb von 0,2 bar gehalten wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsgeschwindigkeiten der verschiedenen, in der Aktivierungsstufe ablaufenden Reaktionen durch Zufuhr von wenigstens einer gasförmigen Reaktionskomponente während des Reaktionsverlaufs gemindert werden, so daß eine einheitliche Reaktion innerhalb der gesamten Zellulosepulpe erzielt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8004184A SE421938B (sv) | 1980-06-05 | 1980-06-05 | Forfarande for behandling av cellulosamassa med kveveoxider fore syrgasblekning |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3122297A1 true DE3122297A1 (de) | 1982-04-01 |
DE3122297C2 DE3122297C2 (de) | 1984-04-12 |
Family
ID=20341137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3122297A Expired DE3122297C2 (de) | 1980-06-05 | 1981-06-04 | Verfahren zur Ligninentfernung aus chemischen Zellstoffpulpen |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4439271A (de) |
JP (1) | JPS5725490A (de) |
AT (1) | AT375693B (de) |
AU (1) | AU547231B2 (de) |
CA (1) | CA1167207A (de) |
DE (1) | DE3122297C2 (de) |
FI (1) | FI69135C (de) |
FR (1) | FR2483972A1 (de) |
NO (1) | NO156795C (de) |
NZ (1) | NZ197165A (de) |
SE (1) | SE421938B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3225271A1 (de) * | 1981-09-21 | 1983-04-07 | Mo och Domsjö AB, 89191 Örnsköldsvik | Verfahren zum delignifizierenden bleichen von cellulosehalbstoff |
DE3213856A1 (de) * | 1982-04-15 | 1983-11-03 | Mo och Domsjö AB, 89191 Örnsköldsvik | Verfahren zum delignifizieren eines cellulosehalbstoffes |
DE3402490A1 (de) * | 1983-01-26 | 1984-07-26 | Mo och Domsjö AB, Örnsköldsvik | Vorrichtung zur kontinuierlichen behandlung eines wasserhaltigen lignocellulosematerials |
AT384252B (de) * | 1982-12-01 | 1987-10-27 | Mo Och Domsjoe Ab | Verfahren zum delignifizierenden bleichen von cellulosemassen |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE452176B (sv) * | 1984-03-28 | 1987-11-16 | Mo Och Domsjoe Ab | Forfarande for framstellning av kveveoxider ur avlutar fran cellulosamassatillverkning |
SE451023B (sv) * | 1985-12-10 | 1987-08-24 | Mo Och Domsjoe Ab | Forfarande vid aktivering av lignocellulosamaterial med kvevedioxid innehallande gas |
SE460543B (sv) * | 1987-09-28 | 1989-10-23 | Mo Och Domsjoe Ab | Foerfarande vid aktivering av lignocellulosamaterial med kvaevedioxid innehaallande gas |
US5211811A (en) * | 1989-02-15 | 1993-05-18 | Union Camp Patent Holding, Inc. | Process for high consistency oxygen delignification of alkaline treated pulp followed by ozone delignification |
US5173153A (en) * | 1991-01-03 | 1992-12-22 | Union Camp Patent Holding, Inc. | Process for enhanced oxygen delignification using high consistency and a split alkali addition |
US5085734A (en) * | 1989-02-15 | 1992-02-04 | Union Camp Patent Holding, Inc. | Methods of high consistency oxygen delignification using a low consistency alkali pretreatment |
US5409570A (en) * | 1989-02-15 | 1995-04-25 | Union Camp Patent Holding, Inc. | Process for ozone bleaching of oxygen delignified pulp while conveying the pulp through a reaction zone |
US5188708A (en) * | 1989-02-15 | 1993-02-23 | Union Camp Patent Holding, Inc. | Process for high consistency oxygen delignification followed by ozone relignification |
US5217574A (en) * | 1989-02-15 | 1993-06-08 | Union Camp Patent Holdings Inc. | Process for oxygen delignifying high consistency pulp by removing and recycling pressate from alkaline pulp |
US5525195A (en) * | 1989-02-15 | 1996-06-11 | Union Camp Patent Holding, Inc. | Process for high consistency delignification using a low consistency alkali pretreatment |
US5164044A (en) * | 1990-05-17 | 1992-11-17 | Union Camp Patent Holding, Inc. | Environmentally improved process for bleaching lignocellulosic materials with ozone |
US5164043A (en) * | 1990-05-17 | 1992-11-17 | Union Camp Patent Holding, Inc. | Environmentally improved process for bleaching lignocellulosic materials with ozone |
US5441603A (en) * | 1990-05-17 | 1995-08-15 | Union Camp Patent Holding, Inc. | Method for chelation of pulp prior to ozone delignification |
DE4203923A1 (de) * | 1992-02-11 | 1993-08-12 | Henkel Kgaa | Verfahren zur herstellung von polycarboxylaten auf polysaccharid-basis |
US5554259A (en) * | 1993-10-01 | 1996-09-10 | Union Camp Patent Holdings, Inc. | Reduction of salt scale precipitation by control of process stream Ph and salt concentration |
AU2003291874A1 (en) * | 2003-06-03 | 2005-01-21 | David Tarasenko | Method for producing pulp and lignin |
EP2845948B1 (de) | 2009-08-05 | 2022-03-02 | International Paper Company | Additiv für trockenen Flauschzellstoff in Blattform |
EP2462277B1 (de) * | 2009-08-05 | 2014-11-05 | International Paper Company | Verfahren zum auftragen einer zusammensetzung enthaltend ein kationisches dreiwertiges metal und ein bindungsauflösendes mittel und hergestellter flauschzellstoff in blattform |
MY162376A (en) | 2009-08-05 | 2017-06-15 | Shell Int Research | Method for monitoring a well |
US8465624B2 (en) | 2010-07-20 | 2013-06-18 | International Paper Company | Composition containing a multivalent cationic metal and amine-containing anti-static agent and methods of making and using |
EP2596167B1 (de) | 2010-07-22 | 2017-03-22 | International Paper Company | Verfahren zur herstellung einer flusenzellstoffbahn mit kationischem farbstoff und ablösertensid sowie daraus hergestellte flusenzellstoffbahn |
CN111344455B (zh) * | 2017-09-11 | 2022-10-28 | 索理思科技公司 | 用于增强化学木浆的氧脱木质素的方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2158873A5 (en) * | 1972-10-09 | 1973-06-15 | Bourit Jean Pierre | Bleaching of wood cellulose - using nitrogen oxides |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU419593A1 (ru) * | 1971-11-30 | 1974-03-15 | Г. Л. Аким , В. М. Никитин | Способ отбелки целлюлозы |
US4076579A (en) * | 1973-08-06 | 1978-02-28 | The Regents Of The University Of California | Pulping of lignocellulosic material by sequential treatment thereof with nitric oxide and oxygen |
US4087318A (en) * | 1974-03-14 | 1978-05-02 | Mo Och Domsjo Aktiebolag | Oxygen-alkali delignification of lignocellulosic material in the presence of a manganese compound |
GB1505070A (en) * | 1974-06-11 | 1978-03-22 | Canadian Ind | Process for bleaching of lignocellulosic material |
CA1070909A (en) * | 1976-05-04 | 1980-02-05 | Canadian Industries Limited | Nitrogen dioxide-oxygen delignification |
-
1980
- 1980-06-05 SE SE8004184A patent/SE421938B/sv not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-05-21 NZ NZ197165A patent/NZ197165A/xx unknown
- 1981-06-03 JP JP8555281A patent/JPS5725490A/ja active Granted
- 1981-06-04 AT AT0251581A patent/AT375693B/de not_active IP Right Cessation
- 1981-06-04 NO NO811906A patent/NO156795C/no unknown
- 1981-06-04 FI FI811738A patent/FI69135C/fi not_active IP Right Cessation
- 1981-06-04 AU AU71364/81A patent/AU547231B2/en not_active Ceased
- 1981-06-04 US US06/270,438 patent/US4439271A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-06-04 DE DE3122297A patent/DE3122297C2/de not_active Expired
- 1981-06-05 CA CA000379102A patent/CA1167207A/en not_active Expired
- 1981-06-05 FR FR8111138A patent/FR2483972A1/fr active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2158873A5 (en) * | 1972-10-09 | 1973-06-15 | Bourit Jean Pierre | Bleaching of wood cellulose - using nitrogen oxides |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3225271A1 (de) * | 1981-09-21 | 1983-04-07 | Mo och Domsjö AB, 89191 Örnsköldsvik | Verfahren zum delignifizierenden bleichen von cellulosehalbstoff |
DE3213856A1 (de) * | 1982-04-15 | 1983-11-03 | Mo och Domsjö AB, 89191 Örnsköldsvik | Verfahren zum delignifizieren eines cellulosehalbstoffes |
AT384252B (de) * | 1982-12-01 | 1987-10-27 | Mo Och Domsjoe Ab | Verfahren zum delignifizierenden bleichen von cellulosemassen |
DE3402490A1 (de) * | 1983-01-26 | 1984-07-26 | Mo och Domsjö AB, Örnsköldsvik | Vorrichtung zur kontinuierlichen behandlung eines wasserhaltigen lignocellulosematerials |
AT384632B (de) * | 1983-01-26 | 1987-12-10 | Mo Och Domsjoe Ab | Vorrichtung zur behandlung von lignocellulosematerial mit einem stickstoffoxid und sauerstoff |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2483972B1 (de) | 1983-10-28 |
ATA251581A (de) | 1984-01-15 |
FI69135B (fi) | 1985-08-30 |
AT375693B (de) | 1984-08-27 |
SE421938B (sv) | 1982-02-08 |
NO156795C (no) | 1987-11-25 |
NO811906L (no) | 1981-12-07 |
JPS5725490A (en) | 1982-02-10 |
SE8004184L (de) | 1981-12-06 |
AU547231B2 (en) | 1985-10-10 |
FI811738L (fi) | 1981-12-06 |
CA1167207A (en) | 1984-05-15 |
JPS6350465B2 (de) | 1988-10-07 |
US4439271A (en) | 1984-03-27 |
NO156795B (no) | 1987-08-17 |
FI69135C (fi) | 1985-12-10 |
AU7136481A (en) | 1981-12-10 |
FR2483972A1 (fr) | 1981-12-11 |
DE3122297C2 (de) | 1984-04-12 |
NZ197165A (en) | 1983-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3122297C2 (de) | Verfahren zur Ligninentfernung aus chemischen Zellstoffpulpen | |
DE2022866C3 (de) | Verfahren zum Bleichen von zellulosehaltigem Material | |
DE2141757C3 (de) | Verfahren zum Bleichen von Zellstoffbrei | |
DE2936551A1 (en) | Bleaching lignocellulose material with bleaching agents containing peroxide | |
EP0325890B1 (de) | Verfahren zur Behandlung von Lignin enthaltender Cellulosemasse mit Ozon | |
DE2815922C3 (de) | Verfahren zur Peroxidbleichung von Hochausbeutezellstoff in einem Turm | |
DE2945421C2 (de) | ||
DE1546276A1 (de) | Verfahren zum Bleichen von zellulosehaltigem Material | |
DE2109542C3 (de) | Verwendung ran Aminopolycarbonsäure oder eines Alkalisalzes derselben als Komplexbildner bei der Behandlung cellulosischer Materialien | |
DE3225271A1 (de) | Verfahren zum delignifizierenden bleichen von cellulosehalbstoff | |
DE2130164A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Holzpulpe | |
DE3343403C2 (de) | ||
DE2930537A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines gebleichten papierstoffs | |
DE2355741B2 (de) | Verfahren zum Stabilisieren von kohlehydrathaltigem Faserstoff, insbesondere Holzfaserstoff im Zusammenhang mit einer alkalischen Sauerstoffbehandlung | |
EP0508064A1 (de) | Verfahren zur Delignifizierung von cellulosehaltigen Rohstoffen | |
DE3239608C2 (de) | ||
DE19729155A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pulpe | |
DE3247594A1 (de) | Verfahren zum bleichen von ligninhaltigem cellulosehalbstoff | |
DE4107357C1 (de) | ||
DE3213856C2 (de) | Verfahren zum Delignifizieren eines chemisch hergestellten Cellulosehalbstoffes | |
DE1954267C3 (de) | Verfahren zur Behandlung von aufgeschlossenem cellulosehaltigen Materialien mit Alkali und Luft | |
DE2833115C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Papiermassen | |
DE1692855A1 (de) | Verfahren zum Aufarbeiten von Faserstoff | |
EP0503303B1 (de) | Verfahren zum Bleichen von Zellstoffen in aliphatischen Monocarbonsäuren | |
DE2333742C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Zellulosepulpen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: D21C 9/10 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |