DE3117778C2 - - Google Patents

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DE3117778C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/04Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band
    • B30B5/06Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band
    • B30B5/065Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band using anti-friction means for the pressing band
    • B30B5/067Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band using anti-friction means for the pressing band using anti-friction roller means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/32Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C43/44Compression means for making articles of indefinite length
    • B29C43/48Endless belts
    • B29C2043/483Endless belts cooperating with a second endless belt, i.e. double band presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Spanplattenbahnen, Faserplattenbahnen u. dgl. Preßgutbahnen aus einer kontinuierlich auf ein Transportband aufgestreuten Preßgutmatte, - mit endlos über Umlenkwalzen geführtem oberen Stahlblechpreßband, entsprechend über Umlenkwalzen geführtem unteren Stahlblechpreßband und Pressengestell mit unterem Pressentisch und oberem Pressentisch sowie Antrieb, wobei zwischen den Pressentischen und den Stahlblechpreßbändern ein Stangenlager aus käfigfreien und kettenfreien Stahlstangen angeordnet ist, die ihrerseits über einen Stangenumlaufweg geführt sind. - Die Pressentische können beheizte oder unbe­ heizte Pressenstiche sein. Die Preßgutmatten erfahren in der Vorrichtung eine Verdichtung und Aushärtung. Die fertigen Preßgutbahnen werden hinter der Vorrichtung in Abschnitte ge­ teilt, die als Spanplatten, Faserplatten u. dgl. weiterver­ arbeitet oder in Verkehr gebracht werden.
Bei der bekannten Vorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, (DE-OS 22 15 618), soll eine Abstimmung des Stangendurchmes­ sers, des Abstandes der Stahlstangen voneinander und der Dicke der Einführungsbänder durchgeführt werden, und zwar so, daß die Stahlblechpreßbänder im Preßbereich eine beachtliche elastische Verformung erfahren. Bei langen Preßstrecken kommt es zu Störungen des Geradeauslaufes der Stahlstangen im Stangenlagerspalt, zu Veränderungen der Spaltabstände und zum Auflaufen von Stahlstangen aufeinander, woraus erhebliche Verschleißbeanspruchungen und darüber hinaus sogar Blockierun­ gen der Bewegung der Stahlstangen im Stangenlagerzwischenraum resultieren, die zu Zerstörungen führen. Das beruht darauf, daß der Rollvorgang der Stahlstangen an den Pressentisch und an den an den Preßgutmatten elastisch gelagerten Stahlbändern ein außerordentlich komplexes Problem darstellt, zumal gleich­ sam Walkvorgänge stattfinden. Daraus resultieren sehr unter­ schiedliche Widerstände der zu überwindenden rollenden Rei­ bung. Bei einer andersartigen Vorrichtung des oben beschrie­ benen grundsätzlichen Aufbaus (CH-PS 3 27 433) ist die Ausle­ gung so getroffen, daß die Stahlblechpreßbänder im Preßbereich zwischen den Stahlstangen eine beachtliche elastische Verfor­ mung gerade nicht erfahren und sich praktisch nicht durchbie­ gen. Das führt jedoch bei Vorrichtungen mit Preßdrücken von 20 bis 50 kp/cm2 und mehr zu störend dicken Stahlblechpreß­ bändern, die Umlenkwalzen mit untragbar großem Durchmesser erfordern. Im übrigen würden hier die Stahlstangen im Stangen­ lagerzwischenraum nicht ausreichend geradeauslaufen und auf­ einander auflaufen. Daher sind bei dieser bekannten Vorrich­ tung die Stahlstangen an Ketten angeschlossen oder in Käfigen geführt, woraus störende Zwänge resultieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus so weiter auszubilden, daß die Stahlstangen auch bei langem Preßbereich definiert gera­ deauslaufen und nicht aufeinander auflaufen, wenn sie im Stangenlagerzwischenraum im übrigen ihrem stochastischen Schicksal überlassen bleiben.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß
  • a) die Stahlstangen bei einer Toleranz von unter 15 µm einen Durchmesser D im Bereich 11 bis 18 mm aufweisen und
  • b) die Stahlblechpreßbänder eine Dicke d aufweisen, die etwa dem Quotienten D/10 entspricht,
wobei eine Stahlstangen-Einführungseinrichtung so eingerich­ tet ist, daß die Stahlstangen beim Einlaufen in den Stangen­ lagerzwischenraum einen Spaltabstand s von etwa der Dicke d des zugeordneten Stahlblechpreßbandes aufweisen. - Überraschen­ derweise finden bei dieser Abstimmung zwischen den beschrie­ benen Parametern die eingangs beschriebenen Störungen nicht mehr statt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher er­ läutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zur Her­ stellung von Spanplattenbahnen, Faserplattenbahnen u. dgl. Preßgutbahnen 1 aus einer kontinuierlich auf ein Transport­ band aufgestreuten Preßgutmatte 2. Zur Vorrichtung gehören zunächst ein endlos über Umlenkwalzen 3 geführtes oberes Stahlblechpreßband 4 und ein entsprechend über Umlenkwalzen 3 geführtes unteres Stahlblechpreßband 4. Diese Umlenkwalzen 3 sind in einem Pressengestell 5 untergebracht, welches im übrigen einen unteren Pressentisch 6, einen oberen Pressen­ tisch 6 sowie den nicht gezeichneten Antrieb aufweist. Der Abstand der Stahlblechpreßbänder 4 im Preßbereich, anders ausgedrückt der Preßspalt, kann einstellbar sein. Die Pressen­ tische 6 sind im allgemeinen beheizt. Zwischen den Pressen­ tischen 6 und den Stahlblechpreßbändern 4 befindet sich je­ weils ein Stangenlager aus käfigfrei und kettenfrei angeord­ neten Stahlstangen 7. Diese sind ihrerseits über einen Stangenumlaufweg 8 geführt und besitzen einen Durchmesser von unter 20 mm. Zwischen den Stahlblechpreßbändern 4 und den zu­ geordneten Pressentischen 6 befinden sich Stahlstangen-Ein­ führungseinrichtungen 9 zur Einführung der Stahlstangen 7 in ihren Stangenlagerzwischenraum 10.
Insbesondere aus der Fig. 2 entnimmt man, daß die Stahlstangen 7 einen Durchmesser D aufweisen, der etwa dem Zehnfachen der Dicke d der Stahlblechpreßbänder 4 entspricht. Die Stahlstan­ gen-Einführungseinrichtungen 9 stellen sicher, daß die Stahl­ stangen 7 mit einem Spaltabstand s von etwa der Dicke d des zugeordneten Stahlblechpreßbandes 4 in den Stangenlagerzwi­ schenraum 10 eingeführt werden. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzen die Stahlblechpreßbänder 4 eine Dicke von 1,5 mm, die Stahlstan­ gen 7 einen Durchmesser von 15 mm, - während der Spaltabstand s bei der Aufgabe der Stahlstangen 7 in den Stangenzwischen­ raum 10 ebenfalls 1,5 mm beträgt, ein Spaltabstand, der ohne weiteres über den gesamten Preßbereich ausreichend genau ein­ gehalten wird.
Beim Arbeiten einer Vorrichtung, wie sie vorstehend beschrie­ ben worden ist, bedingen die Durchmesserunterschiede in einer Stahlstange 7, daß bei Durchschreiten eines bestimmten Weges im Preßbereich verschiedene Stellen einer Stahlstange 7 verschieden viele Umdrehungen ausführen, d. h. die Stahl­ stangen 7 werden, bedingt durch ihre Durchmessertoleranzen, tordiert. Um zu vermeiden, daß eine Stahlstange 7, bedingt durch diese Torsionsspannungen, bricht, ist es bekannt, mit kleinen Durchmessertoleranzen zu arbeiten. Im Rahmen der Er­ findung liegen die Durchmessertoleranzen unter 15 µm, vorzugs­ weise unter 10 µm. Erfindungsgemäß treten störende Torsionen in den Stahlstangen 7 nicht mehr auf. Der Durchmesser und da­ mit die Steifigkeit und Festigkeit liegen so, daß die "Rück­ stellkraft" der Stahlstangen 7 größer ist als das von der Preßkraft bedingte Reibmoment. Die Stahlstangen 7 führen selbsttätig eine Art Eigenregulierung durch Rutschen auf kleinen Wegen aus. Im Ergebnis arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung, selbst bei Preßbereichen von 20 m Länge und mehr, einwandfrei.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von Spanplattenbahnen, Faserplat­ tenbahnen u. dgl. Preßgutbahnen (1) aus einer kontinuierlich auf ein Transportband aufgestreuten Preßgutmatte (2), - mit endlos über Umlenkwalzen (3) geführtem oberen Stahlblechpreß­ band (4), entsprechend über Umlenkwalzen (3) geführtem unteren Stahlblechpreßband (4) und Pressengestell (5) mit unterem Pressentisch (6) und oberem Pressentisch (6) sowie Antrieb, wobei zwischen den Pressentischen (6) und den Stahlblechpreß­ bändern (4) ein Stangenlager aus käfigfreien und kettenfreien Stahlstangen (7) angeordnet ist, die ihrerseits über einen Stangenumlaufweg (8) geführt sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
    • a) die Stahlstangen (7) bei einer Toleranz von unter 15 µm einen Durchmesser D im Bereich 11 bis 18 mm aufweisen und
    • b) die Stahlblechpreßbänder (4) eine Dicke d aufweisen, die etwa dem Quotienten D/10 entspricht,
  2. wobei eine Stahlstangen-Einführeinrichtung (9) so eingerich­ tet ist, daß die Stahlstangen (7) beim Einlaufen in den Stangenlagerzwischenraum (10) zwischen den aufeinanderfolgen­ den Stahlstangen einen Spaltabstand s von etwa der Dicke d des zugeordneten Stahlblechpreßbandes (4) aufweisen.
DE19813117778 1981-05-06 1981-05-06 "vorrichtung zur herstellung von spanplattenbahnen, faserplattenbahnen u. dgl." Granted DE3117778A1 (de)

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