DE2915995C3 - Kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u.dgl. - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u.dgl.

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DE2915995C3 DE2915995A DE2915995A DE2915995C3 DE 2915995 C3 DE2915995 C3 DE 2915995C3 DE 2915995 A DE2915995 A DE 2915995A DE 2915995 A DE2915995 A DE 2915995A DE 2915995 C3 DE2915995 C3 DE 2915995C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/24Moulding or pressing characterised by using continuously acting presses having endless belts or chains moved within the compression zone

Description

a) daß die oberen und unteren Preßwiderlager (5) in Abstützbalken (5a, 5b) aufgelöst sind, die den Druckleisten (10a, \0b) zugeordnet sind und miteinander abwechselnd mit Hilfe von Auf- und Nieder-Betätigungseinrichtungen(lla, Wb) zusammen mit den Druckleisten (10a, 10Z>) bewegbar sind,
b) daß die Wälzlageranordnungen (9) aus Walzen bestehen, deren Länge etwa der Breite der Abstützbalken bzw. Druckleisten entspricht,
c) daß jeweils eine Abstützbalkengruppe (5a bzw. 5b) des oberen Pressenteiles (3) sowie eine Abstützbalkengruppe (5a bzw. 5b) des unteren Pressenteiles (4) gegeneinander sowie eine Druckleistengruppe (10a bzw. XOb) des oberen Pressenteils (3) und eine Druckleistengruppe (10a bzw. iOb) des unteren Pressenteils (4) synchron hin und zurück arbeiten, wobei die Druckleisten (10a, \0b) in ihrer von den Preßbändern (6) abgehobenen Stellung in ihre Ausgangslage zurückbewegbar sind und
d) daß endlich die Auf- und Nieder-Betätigungseinrichtungen (Ha, Wb)einerseits die Vor- und Zurück-Betätigungseinrichtungen (12a, 12£>^andererseits durch eine Steuereinrichtung gekoppelt sind.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf- und Nieder-Betätigungseinrichtungen (11a, Wb) Reihen von sich quer zur Durchlaufrichtung erstreckenden Betätigungszylinderkolbenanordnungen aufweisen, die mit Hilfe von kammartig ausgenommenen Querjochen (14a, \bb) den unterschiedlichen Absiützbalkengruppen (5a. 5b) zugeordnet und als Betätigungsaggregat in einem Pressenrahmen (15) des Pressengestells (2) untergebracht sind, und daß in Durchlaufrichtung eine Mehrzahl von Pressenrahmen (15) mit Auf- und Nieder-Betätigungsaggregaten (Ua. Wb) mit Abstand voneinander angeordnet sind.
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- und Zurück-Betätigungscinrichtungen (12a. \2b)stirnseitig und endseitig mit den Druckleisten (10a, \Qb) verbundene Zugmittel (16a, 16Zj^ aufweisen, die über Umlenkrollen od. dgl. an zugeordnete Durchzugsmotore angeschlossen sind.
4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleisten (10a, \Qb) insgesamt oder einlaufseitig flexibel ausgelegt oder ausgebildet sind und einlaufseitig einen bogenförmigen Einlaufkeil (17) bilden.
5. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützbalken (5a, 5b)i\s starre Bauteile ausgelegt sind.
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine kontinuierlich arbeitende Presse für die Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl., — mit Pressengestell, bestehend aus oberem Pressenteil und unterem Pressenieil, oberem Preßwiderlager, unterem Preßwiderlager, unter dem oberen Preßwiderlager unter Zwischenschaltung von linearen Wälzlageranordnungen anliegenden oberen Druckleisten und auf dem unteren Preßwiderlager ebenfalls unter Zwischenschaltung linearer Wälzlageranordnungen aufliegenden unteren Druckleisten, sowie mit einem oberen unter den
jo oberen Druckleisten und einem unteren, über den unteren Druckleisten durchlaufenden Preßband, wobei die Preßbänder über Umlenktrommeln und/oder Antriebstrommeln des oberen Pressenteils bzw. des unteren Pressenteils in Durchlaufrichtung endlos umlaufend geführt sind, sowie die oberen und die unteren Druckleisten parallel angeordnet und mit Hilfe von Vor- und Zurück-Betätigungseinrichtungen in Durchlaufrichtung bewegbar sind. — Die Preßbänder sind bei galtungsgemäßen Anlagen im allgemeinen Blechbänder, vorzugsweise Stahlblechbänder. Bei den durchzuführenden Preßarbeiten kann es sich um die Herstellung üblicher Spanplatten und Faserplatten aus kontinuierlich zugerührtem (endlosen oder in Abschnitte geteiltem) Preßgut handeln. Es kann sich aber auch um die Herstellung von Laminaten oder um die Durchführung von Vergütungsarbeiten an bereits gepreßten oder vorgepreßten Spanplatten, Faserplatten u. dgl. handeln, die dabei eine Beschichtung aus Vergütungsmaterialien erfahren.
so Bei der bekannten gattungsgemäßen Anlage (DE-OS 25 40 831) sind die Preßwiderlager von üblicher Konstruktion. Die Druckleisten sind zwar mit einem solchen Preßwiderlager zur Einstellung der sogenannten Spaltweite und/oder des Preßdruckes insgesamt auf und nieder verstellbar, sie liegen jedoch beim Arbeiten der Anlage stets alle mit dem eingestellten Preßdruck an den Preßbändern an. Zur Reibungsverminderung sind die Druckleisten untereinander und an den Preßwiderlagern mittels Wälzlageranordnungen abgestützt. Sie werden mit Gleitreibung zwischen den Preßbändern und den Druckleisten im allgemeinen zunächst in bezug auf die Durchlaufrichtung einzeln zurück- und gemeinsam wieder vorbewegt, was bei hohen Preßdrücken kaum durchführbar ist und jedenfalls an den Preßbän-
t>5 dem und/oder an den Druckleisten wegen der beschriebenen Relativbewegung Metall auf Metal! erheblichen, mit zunehmendem Preßdruck alsbald zerstörenden Verschleiß bewirkt. Ein kontinuierliches
Arbeiten mit dieser bekannten Presse laßt sich wegen der plattenförmigen Preßwiderlager nur dadurch verwirklichen, daß die Presse insgesamt in einem tunnelartigen Rahmen unter Abstützung durch Kugellager verstellbar ist. Hierzu ist sie über eine Zylinderkol- -, benanordnung an den Rahmen angeschlossen, und mil der Zylinderkolbenanordnung in auf den Rhythmus der Druckleisten abgestimmten Zeitabständen vor- und zurückbewegbar. Das führt zu einer material- und energieaufwendigen Konstruktion. Die bekannten gat- κι tungsgemä£en Anlagen sind daher in der Praxis nicht bekanntgeworden.
Bei einer gattungsfremden Presse für die Herstellung von Spanplatten (DE-AS 11 76 356) mit das Preßgut in Form eines Vlieses in die Presse einführenden und im übrigen kontinuierlich umlaufenden endlosen Stahlbändern, ist es bekannt, die obere Druckplatte der Presse als Widerlager für das zugeordnete Stahlband in Gruppen von versetzt angeordneten einzelnen Druckleisten aufzuteilen, die nacheinander gegen das zugeordnete Stahlband bewegbar und derart gesteuert sind, daß das Stahlband beim Pressen stets als Niederhalter auf dem Preßgut bleibt, während ein anderer Teil der Druckstükke von dem Stahlband abgehoben ist. Das hat die beschriebenen Probleme bei den gattungsgemäßen Anlagen nicht beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Presse so weiter auszubilden, daß zwischen den Preßbändern und den Druckleisten störende gleitende Reibung nicht mehr eintritt, daß jn darüber hinaus die Preßbänder auch bei hohem Preßdruck die eingangs beschriebenen, gleichsam walkenden Verformungen nicht mehr erfahren oder folglich auch bei Aufbau aus dünnen Blechen, insbes. aus dünnem Stahlblech o. dgl., lange Lebensdauer aufwei- j-, sen, sowie die Presse so auszubilden, daß diese um ein kontinuierliches Arbeiten zu ermöglichen, nicht mehr insgesamt hin- und herbewegbar ausgebildet werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß
a) die oberen und unteren Preßwiderlager in Abstützbalken aufgelöst sind, die den Druckleisten zugeordnet sind und miteinander abwechselnd mit Hilfe von Auf- und Nieder-Betätigungseinrichtun- « gen zusammen mit den Druckleisten bewegbar sind,
b) die Wälzlageranordnungen aus Walzen bestehen, deren Länge etwa der Breite der Abstützbalken bzw. Druckleisten entspricht,
c) jeweils eine Abstützbalkengruppe des oberen Pressenteiles sowie eine Abstützbalkengruppe des unteren Pressenteils gegeneinander sowie eine Druckleistengruppe des oberen Pressenteils und eine Druckleistengruppe des unteren Prtssenteils 5-, synchron hin und zurück arbeiten, wobei die Druckleisten in ihrer von den Preßbändern abgehobenen Stellung in ihre Ausgangslage zurückbewegbar sind und
d) endlich die Auf-und Nieder-Betätigungseinrichtungen einerseits die Vor- und Zurück-Betätigungseinrichtungen andererseits durch eine Steuereinrichtung gekoppelt sind.
Die Kopplung erfolgt selbstverständlich so, daß stets b5 eine Druckleistengruppe die Preßkraft auf die Preßbänder ausübt und dabei zusammen mit den Preßbändern eine Bewegung in Durchlaufrichtung ausführt, während gleichzeitig die andere Druckleistengruppe von den Preßbändern abgehoben ist und zurückbewegt wird. Das läßt sich mit den Hilfsmitteln der modernen Antriebs- und Steuerungstechnik stets so verwirklichen, daß das Preßgut beim Durchlauf durch die Anlage stets mit dem gleichen, über die entsprechenden Betätigungseinrichtungen vorgegebenen Druck beaufschlagt wird und störende Gleitreibung zwischen den Preßbändern und den Druckleisten nicht eintritt. Dabei kann insbes. für die Auf- und Nieder-Bewegung aber auch für die Vor- und Zurück-Bewegung mit verhältnismäßig kleinen z. B. in der Größenordnung von Zehntelmillimetern liegenden Hüben gearbeitet werden, was Antrieb und Steuerung vereinfacht.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Bewegung der Druckleisten, wenn man sie in der beschriebenen Weise in Gruppen aufteilt, aus zwei Teilbewegungen, nämlich einerseits die Auf- und Nieder-Bewegung, andererseits die Vor- und Zurück-Bewegung superponiert werden kann, wobei dann die beiden Druckleistengruppen in jedem Pressenteil gegenphasig arbeiten und jeweils eine Druckleistengruppe des oberer Pressenteils mit einer Druckleistengruppe des unteren Pressenteils gleichphasig arbeiten. Im Ergebnis bewegen sich die Druckleisten gruppenweise gleichsam im Pilgerschritt. Im allgemeinen wird man die Anordnung so treffen, daß unter Zwischenschaltung der Preßb'inder und des Preßgutes die Druckleisten der gleichphasig arbeitenden Druckleistengruppen des oberen Pressenteils und die des unteren Pressenteils in einer Vertikalprojektion einander überdecken. Man kann jedoch auch mit Versetzungen arbeiten. Die Druckleisten und die Abstützbalken können stets in bezug auf die aufzunehmenden Beanspruchungen und in bezug auf die Werkstoffe nach den Regeln der Wälzlagertechnik und so ausgelegt werden, daß die rollende Reibung der Wälzlager, wie bei üblichen Walzlagern, keine störenden Verformungen hervorrufen und folglich die Lebensdauer der Lagerung insgesamt den in der Walzlagertechnik üblichen Zeiten entspricht. Die Preßbänder erfahren keinerlei gleitende Reibung und keinerlei walkende Beanspruchungen mehr und können daher aus dünnen Blechen aufgebaut werden. Es versteht sich von selbst, daß für die Walzlageranordnungen auch Käfige vorgesehen iein können, z. B. in Form von Käfigbauteilen, die gleichzeitig auch die Druckleisten und die Abstützbalken mechanisch vereinigen.
Sehr einfach und ohne weiteres funktionssicher lassen sich bei der erfindungsgemäßen Anlage auch die verschiedenen Betätigungseinrichtungen verwirklichen. In diesem Zusammenhang lehrt die Erfindung zunächst, daß die Auf- und Nieder-Betätigungseinrichtungen Reihen von sich quer zur Durchlaufrichtung erstreckenden Betätigungszylinderkolbenanordnungen aufweisen, die mit Hilfe von kammartig ausgenommenen Querjochen den unterschiedlichen Abstützbalkengruppen zugeordnet und als Betätigungsaggregat in einem Pressenrahmen des Pressengestells untergebracht sind, und daß in Durchlaufrichtung eine Mehrzahl von Pressenrahmen mit Auf- und Nieder-Betätigungsaggregaten mit Abstand voneinander angeordnet sind. In diesem Zusammenhang lehrt die Erfindung ferner, daß die Vor- und Zurück-Betätigungseinrichtungen slirnseitig und endseitig mit den Druckleisten verbundene Zugmittel aufweisen, die über Umlenkrollen o. dgl. an zugeordnete Durchzugsmotore angeschlossen sind. Irn Rahmen der Erfindung lieg! es. die Anordnung so zu
treffen, daß auch im Bereich der Preßwiderlager noch eine besondere Einlauf/one entsteht. Dazu lehrt die Erfindung, daß die Druckleisten insgesamt oder einlaufseitig flexibel ausgelegt oder ausgebildet sind und einlaufseitig einen bogenförmigen Einlaufkeil bilden. Auch in diesem Bereich sind in der beschriebenen Weise die Wälzlageranordnungen vorgesehen.
Eine erfindungsgemäße Presse kann sowohl kalt als auch beheizt ausgeführt werden. Im allgemeinen wird man die erfindungsgeinäße Presse beheizt ausführen, so daß in der Presse in einem Arbeitsgang Spanplatten, Faserplatten u. dgl. fertiggepreßt und/oder auch vergütet werden können. Die Beheizung bereitet keinerlei Schwierigkeiten, weil die Druckleisten und/oder auch die Abstützbalken mit üblichen Beheizungseinrichtungen in Form von Bohrungen oder Kanälen für eine Dampfbeheizung oder auch mit einer Einrichtung für die elektrische Beheizung ausgeführt sein können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Presse,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab in Richtung der Pfeile A-A,
F i g. 3 in gegenüber der F i g. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab, einen perspektivischen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fi g. 1,
F i g. 4 den Gegenstand nach F i g. 3 in anderer Funktionsstellung,
F i E. 5 im Maßstab der F i g. 2 einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 in Richtung der Pfeile B-B,
Fig.6 in wesentlich vergrößertem Maßstab einen Schnitt in Richtung C-C durch den Gegenstand nach F i g. 5 und
F i g. 7 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der F i g. 6.
Die in den Figuren dargestellte Presse ist für das Pressen von Preßgut 1 im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl. bestimmt. Es handelt sich um eine kontinuierlich arbeitende Presse. Das Preßgut 1 wird kontinuierlich in der durch einen Pfeil im Preßgut 1 angedeuteten Durchlaufrichtung zugeführt. Es mag sich dabei um endloses Preßgut 1 in Form einer Matte oder in Form eines Stranges oder auch um in Abschnitte unterteiltes Preßgut 1 handeln. Der Preßvorgang mag dazu dienen. Spanplatten, Faserplatten u. dgl. herzustellen und/oder auch dazu dienen. Spanplatten, Faserplatten u.dgl. durch Vergütungsauflagen zu vergüten. Es kann sich aber auch um die kontinuierliche Herstellung von sog. Laminaten aus kunststoffimprägnierten Papieren handeln. Zur Presse gehört im grundsätzlichen Aufbau ein Pressengestell 2 mit oberem Pressenteil 3 und unterem Pressenteil 4. — Im folgenden sind die funktionsanalogen Elemente und Aggregate im oberen Pressenteil 3 und im unteren Pressenteil 4, soweit sie baulich übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden. Zur Anlage gehören im einzelnen
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ein oberes Preßwiderlager 5,
ein unteres Preßwiderlager 5,
ein oberes, unter dem oberen Preßwiderlager 5 anliegendes Preßband 6 und
ein unteres, auf dem unteren Preßwiderlager 5 aufliegendes Preßband 6.
Die Anordnung ist so getroffen, daß die Preßbänder 6 über Umlenktrommeln und/oder Antriebstrommeln 7 des oberen Pressenteils 3 bzw. des unteren Pressenteils 4 endlos umlaufend geführt sind. Sie bilden einlaufseitig einen Vorverdichtungsbereich 8. Im übrigen sind den Preßwiderlagern 5 lineare Wälzlageranordnungen 9 zugeordnet.
Insbes. aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 sowie 5 bis 7 entnimmt man, daß das obere Preßwiderlager 5 in im Ausführungsbeispiel zwei Gruppen von in Durchlaufrichtung erstreckten, zueinander parallelen Abstützbalken 5a, 56 aufgelöst ist, an die Druckleisten 10a, 106 unter Zwischenschaltung der schon erwähnten Wälzlager 9 angeschlossen sind. Die Abstützbalken 5a, 56 sind zusammen mit den Druckleisten 10a, 106 mit Hilfe von Auf- und Nieder-Betätigungseinrichtungen lla, 116 gruppenweise abwechselnd in Richtung der eingezeichneten Pfeile auf- und niederbewegbar. Auch das untere Preßwiderlager 5 ist in zwei Gruppen von Abstützbalken 5a, 56 aufgelöst, die entsprechend mit Druckleisten 10a, 106 kombiniert und mit Hilfe von Auf- und Nieder-Betätigungseinrichtungen auf- und niederbewegbar sind. In den vorgenannten Fig. 2 bis 7 sind zur Verdeutlichung die Druckleistengruppen 10a mit den Abstützbalkengruppen 5a durch Schraffur von den Druckleistengruppen 106 mit den Abstützbalkengruppen 56 abgesetzt.
Dabei arbeiten jeweils eine Druckleistengruppe 10a bzw. 106 des oberen Pressenteils 3 sowie eine Druckleistengruppe 10a bzw. 106 des unteren Pressenteils 4 synchron und gegeneinander, wie es einleitend bereits beschrieben worden ist. Die beiden Druckleistengruppen 10a bzw. 106 des oberen Pressenteils 3 arbeiten jedoch gegenphasig zueinander, was auch für die Druckleistengruppen 10a bzw. 106 des unteren Pressenteils 4 gilt. Die Druckleistengruppen 10a bzw. 106 sind aber außerdem in Durchlaufrichtung vor- und zurückbewegbar, wie es insbes. die Pfeile in den F i g. 3 und 4 deutlich machen.
Insbes. aus den F i g. 6 und 7 entnimmt man, daß zwischen den Druckleisten 10a, 106 und den Abstützbalken 5a, 56 die Wälzlageranordnungen 9 vorgesehen sind, wozu im übrigen auch auf die F i g. 3 und 4 verwiesen wird. Für die Auf- und Nieder-Bewegung der Druckleisten 10a, 106 einerseits, für die Vor- und Zurück-Bewegung der Druckleisten 10a, 106 andererseits sind separate Betätigungseinrichtungen lla, 116 einerseits, 12a, 126 andererseits vorgesehen, die jedoch durch eine nicht gezeichnete Steuereinrichtung so gekoppelt sind, daß der beschriebene Synchronismus mit Phasenverschiebung der Druckleistengruppen 10a bzw. 106 in den einzelnen Pressenteilen 3, 4 gewährleistet ist Die Steuerung ist so verwirklicht, daß beim Arbeiten der erfindungsgemäßen Anlage das Preßgut 1 zwischen den Preßbändern 6 stets einen konstanten Druck erfährt
Die Druckleisten 10a, 106 könnten mit den Abstützbalken 5a, bzw. 56 vereinigt sein. Dann müssen diese Aggregate aus jeweils den Elementen 5a plus 10a bzw. 56 plus 106 gemeinsam in der beschriebenen Weise auf- und nieder- sowie vor- und zurückbewegbar an die Betätigungseinrichtungen lla, 116bzw. 12a, 126(unter Zwischenschaltung der Wälzlageranordnungen 9 bei den Betätigungseinrichtungen lla, 116J angeschlossen werden. Im Ausführungsbeispiel sind jedoch zwischen den einzelnen Druckleisten 10a, 106 und den Betätigungseinrichtungen lla, 116 für die Auf- und Nieder-Bewegung als selbständige Bauteile ausgeführte Ab-
stüt/balken 5a, 56 vorgesehen. Diese sind mit den Druckleisten 10a. 106 auf- und niederbewegbar, anders ausgedrückt, sind die Druckleisten 10a, 106 mit den Abstützbalken 5a. 5b auf- und niederbewegbar. Zwischen den Abstützbalken 5a, 5b und den Druckleisten 10a, 10ύ befinden sich die Wälzlageranordnungen 9. Die Druckleisten 10a, 106 sind folglich gegenüber den Absiützbalken 5a. 5b in Durchlaufrichtung vor- Lind zurückbewegbar sowie dazu an die schon erwähnten Vor- und Zurück-Betätigungseinrichtungen 12a. 126 angeschlossen. Zur Verbindung der Druckleisten 10a, 106 mit den Abstützbalken 5a. 56 sind im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung Verbindungsleisten 13 vorgesehen, die zugleich als Käfigelemente den Wälzlageranordnungen 9 angehören. Eine vergleichende Betrachtung der F i g. 3 und 4 zeigt, wie die Druckleistengruppen 10a, 106 des oberen Pressenteils 3 bzw. des unteren Pressenteils 4 synchron gegeneinander arbeiten, jedoch mit Phasenverschiebung von Gruppe zu Gruppe. Die Hübe wurden aus Darstellungsgründen verkleinert gezeichnet. Das gilt auch für die Dicke der Abstützbalken 5a, 56.
Die Betätigungseinrichtungen 11a, 116 sind im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung in zwei Reihen quer zur Durchlaufrichtung angeordnet. In den Reihen bezüglich Zuordnung a und 6 abwechselnd. Es handelt sich z. B. um Zylinderkolbenanordnungen 11a bzw. 116, die mit Hilfe von kammerartigen Querjochen 14a, 146 den unterschiedlichen Druckleistengruppen 10a. 106 zugeordnet und als Betätigungsaggregat in einem Pressenrahmen
15 des Pressengestells 2 untergebracht sind. Das ist insbes. in Fig. 2 und 5 angedeutet worden, und zwar auch insbes. in der erwähnten Abwechslung in den Reihen sowie von Reihe zu Reihe. Das stellt sicher, daß beim Arbeiten der erfindungsgemäßen Anlage die Presssnrahmen 15 und das Pressengestell 2 stets unter konstantem Druck stehen. In Durchlaufrichtung sind, je nach der Länge der Anlage, eine Mehrzahl von Pressenrahmen 15 und von Auf- und Nieder-Betätigungseinrichtungen 11a, 116 des beschriebenen Aufbaues mit Abstand voneinander angeordnet. Die Vor- und Z.urück-Betätigungseinrichtungen 12a, 126 können grundsätzlich auf verschiedene Weise aufgebaut sein. Im Ausführungsbeispiel weisen die stirnseitig und endseitig mit den Druckleisten HOa, 106 verbundene Zugmittel 16a, 166 auf, die an zugeordnete Durchzugsmotore 12a. 126 angeschlossen sind. Nur angedeutet wurde in Fig. I, daß die Druckleisten 10a, 106 insgesamt oder einlaufseitig flexibel ausgelegt oder ausgebildet sein können, so daß sie einen Einlauf Keil 17 definieren.
Regelmäßig handelt es sich bei einer erfindungsgemäßen Anlage um eine beheizte Anlage, in der also Preßgutmatten zu Spanplatten, Faserplatten u.dgl. gepreßt und ausgehärtet werden. Für die Beheizung können die Druckleisten 10a, 106 eingerichtet sein. Das zeigt die F i g. 6 mit entsprechenden Bohrungen 18 in den Druckleisten 10a, 106, die ihrerseits für eine Dampfbeheizung und/oder für eine elektrische Beheizung dienen. Für die Beheizung können aber auch die Abstützbalken 5a, 56 ausgebildet sein, wie es in F i g. 7 angedeutet wurde.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Kontinuierlich arbeitende Presse für die Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl, — mit Pressengestell, bestehend aus oberem Pressenteil und unterem Pressenteil, oberem Preßwiderlager, unterem Preßwiderlager, unter dem oberen Preßwiderlager unter Zwischenschaltung von linearen Wälzlageranordnungen anliegenden oberen Druckleisten und auf dem unteren Preßwiderlager ebenfalls unter Zwischenschaltung linearer Wälzlageranordnungen aufliegenden unteren Druckleisten, sowie mit einem oberen, unter den oberen Druckleisten und einem unteren, über den unteren Druckleisten durchlaufenden Preßband, wobei die Preßbänder über Umlenktrommeln und/oder Antriebstrommeln des oberen Pr^ssenteils bzw. des unteren Pressenteils in Durchlaufrichtung endlos umlaufend geführt sind, sowie die oberen und unteren Druckleisten zueinander parallel angeordnet und mit Hilfe von Vor- und Zurückbetätigungseinrichtungen in Durchlaufrichtung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
DE2915995A 1979-04-20 1979-04-20 Kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u.dgl. Expired DE2915995C3 (de)

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