DE311359C - - Google Patents
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- DE311359C DE311359C DENDAT311359D DE311359DA DE311359C DE 311359 C DE311359 C DE 311359C DE NDAT311359 D DENDAT311359 D DE NDAT311359D DE 311359D A DE311359D A DE 311359DA DE 311359 C DE311359 C DE 311359C
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- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 21
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 15
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L7/00—Arrangements for splitting wood
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 38/£. GRUPPE 5.
ANNA SCHUMANN geb. MICHLENZ
in NEHESDORF b. FINSTERWALDE.
in NEHESDORF b. FINSTERWALDE.
Vorrichtung zum Spalten von Holz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1914 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Spalten von Holz mit mehreren
an einem auf und ab beweglichen Träger nebeneinander angeordneten, gleichzeitig mehrere
Holzscheite abspaltenden Beilmessern. Von den bekannten Maschinen dieser Art unterscheidet
sich die vorliegende im wesentlichen dadurch, daß die Schneiden der nebeneinander
angeordneten Messer nicht in einer wagerechten
ίο Ebene liegen, sondern von außen nach der
Mitte zu derart versetzt angeordnet sind, daß zunächst die beiden äußeren Messer mit dem
Holzblock in Eingriff kommen. Die Messer sind hierbei drehbar an ihrem Träger aufgehängt,
so daß sie den sich nach beiden Seiten
vom Holzblock abspaltenden Holzscheiten folgen und sich auseinanderspreizen können.
Durch Federn werden die Messer so lange zusammengehalten, als sie mit dem zu spaltenden
Holzblock noch nicht in Eingriff gekommen sind. Durch die versetzte Anordnung
der Messerschneiden in Verbindung mit der besonderen Aufhängung der Messer wird erreicht,
daß die Messer von außen nach innen nacheinanderfolgerid mit dem zu spaltenden
Holzblock in Eingriff kommen, und jedes Messer die Spaltung bereits begonnen und einen genügend
tiefen Spaltschnitt hergestellt hat, ehe es durch den Eingriff des benachbarten Messers
zur Seite gedrängt wird. Nur auf diese Weise wird ein gleichzeitiges senkrechtes Abspalten
mehrerer Holzscheite möglich, da bei Anordnung aller Messerschneiden in einer wagerechten
Ebene die Messer durch den gleichzeitigen Eingriff mit dem Holzblock schon zur Seite
gedrängt werden, ehe sie den Schnitt richtig begonnen haben.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι die Holzspaltmaschine in Ansicht bei gehobenem Messerträger, und Fig. 2 bei teilweise
niedergefallenem Messerträger, wobei gerade die beiden äußersten Messer mit dem zu
spaltenden Holzblock in Eingriff gekommen sind. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung im senkrechten
Querschnitt, und Fig. 4 den Messerträger in der Stellung, in der sämtliche Messer
mit dem zu spaltenden Holzblock in Eingriff sind.
Die Holzspaltmaschine besteht in der gezeichneten Ausführungsform in üblicher Weise
aus einem Gestell a, in dem der durch eine Kurbelwelle b und Kurbelstangen c angetriebene
Messerträger d geführt ist.
Gemäß der Erfindung sind an dem Messerträger^ mehrere, in der gezeichneten Ausführungsform
z. B. sieben Beilmesser f nebeneinander angeordnet. Die Schneiden der Messer
liegen versetzt zueinander derart, daß die Schneiden der beiden äußeren Messer die
übrigen Messer um einen bestimmten Betrag überragen und somit beim Niedergang des
Messerträgers mit dem auf dem Grundrahmen des Gestelles α befindlichen, durch eine Zange
o. dgl. gehaltenen Holzblock g zuerst in Eingriff kommen (Fig. 2), während die Schneiden
der übrigen Messer zweckmäßig gleichfalls von außen nach innen nacheinander um einen be-
stimmten Betrag zurückversetzt sind. Die Messer sind bei h drehbar im Messerträger
aufgehängt und werden durch am Messerträger befestigte Federn i, die auf die beiden äußersten
Messer wirken, gewöhnlich unter Druck zusammengehalten (Fig. i). Infolge dieser Anordnung
können die Messer f, wenn sie mit dem zu spaltenden Holzblock g in Eingriff
kommen, den sich nach außen abspaltenden
ίο Holzscheiten folgen und sich nacheinander
auseinanderspreizen (Fig. 2 und 4). Das Mittelmesser kann hierbei in einer Nut der Querverbindung
m des Gestelles α senkrecht geführt
werden.
Der Antrieb der Kurbelwelle b, auf deren Endzapfen ein Schwungrad 0 angeordnet ist,
kann z. B. durch Riemenscheibe p erfolgen. Zweckmäßig ist hierbei die Anordnung so getroffen,
daß durch den Antrieb nur der Messerträger d in seine Hochlage bewegt wird, um
dann mit den Messern fallhammerartig unter seinem Eigengewicht auf den zu spaltenden
Holzblock niederzufallen. In der gezeichneten Ausführungsform ist zu diesem Zwecke zwisehen
der Antriebsscheibe p und dem Schwungrad 0 ein Freilaufgetriebe eingeschaltet, das
aus einem mit dem fest auf der Kurbelwelle angeordneten Schwungrad 0 verbundenen Sperrrad
/ und einer mit der lose auf der Kurbelwelle angeordneten Riemenscheibe p verbundenen
Sperrklinke s besteht, die federnd in das Sperrad r eingreift. Die Riemenscheibe p
nimmt auf diese Weise bei ihrer Antriebsbewegung mittels der Sperrklinke s das Schwungrad
0 und damit die Kurbelwelle b mit, bis der Messerträger d in seiner Hochlage angekommen
ist. Alsdann fällt der Messerträger mit den Messern unter seinem Eigengewicht von selbst nach unten, so daß die Kurbelwelle
nebst Schwungrad der Antriebsscheibe p vorauseilt und die Klinke s auf den Zähnen des
Sperrades r schleift. Durch einseitige Belastung der Schwungräder 0 kann hierbei die Fallgeschwindigkeit
und die davon abhängige Schlagkraft der Messer noch vergrößert werden.
Um mittels der beschriebenen Maschine einen Holzblock zu spalten, braucht derselbe
z. B. mittels einer Zange nur auf den Grundrahmen des Gestelles α gelegt und dort festgehalten
zu werden, während sich die Messer f in der Hochlage befinden. Bei dem darauf
folgenden Niederfallen der Messer kommen diese nacheinander paarweise in der aus Fig. 2
und 4 der Zeichnung ersichtlichen Weise mit dem Holzblock g in Eingriff, wodurch dieser
in gleich starke Holzscheite gespalten wird. Der Holzblock g braucht dann nur um 90 °
gedreht zu werden, um auch nochmals quer zu der ersten Spaltung in einzelne Holzstücke
zerlegt zu werden. Durch die Querverbindung m oder durch eine an dieser besonders ange^
brachte Abstreichleiste kann hierbei verhütet werden, daß das gespaltene Holz an den
Messern hängenbleibt, da dieses Holz beim Hochgehen der Messer durch die Querverbindung
m oder durch die besondere Abstreichleiste von den Messern abgestreift wird.
An dem Grundrahmen des Gestelles α kann noch eine besondere Einrichtung vorgesehen
sein, um die genaue Lage des zu spaltenden Holzblocks g unter den Messern f stets zu
fixieren. Die Messer f können natürlich gemäß der Erfindung in beliebiger Anzahl benutzt
\verden, je nachdem man mehr oder weniger breite Holzblöcke zu spalten hat. Es
ist daher zweckmäßig, die Messer f leicht auswechselbar und die Andrückfedern i verstellbar
am Messerträger d anzuordnen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Spalten von Holz mit mehreren an einem auf und ab beweglichen Träger nebeneinander angeordneten, gleichzeitig mehrere Holzscheite abspaltenden Beilmessern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden der an ihrem Träger drehbar aufgehängten Beilmesser (f) in der Höhe derart versetzt sind, daß die äußeren Schneiden mit dem zu spaltenden Holzblock zuerst in Eingriff kommen, wobei die Messer entgegen der Spannung von sie zusammenhaltenden Federn der Bewegung der sich von-dem Holzblock abspaltenden Holzscheite folgen und sich auseinanderspreizen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311359C true DE311359C (de) |
Family
ID=564353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311359D Active DE311359C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311359C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2514915A (en) * | 1946-10-02 | 1950-07-11 | Werth Gordon Von Der | Apparatus for splitting wood blocks |
US3802473A (en) * | 1972-04-27 | 1974-04-09 | C Carr | Multiple shake board splitter |
DE202013008587U1 (de) * | 2013-09-27 | 2015-01-09 | Gert Weersmann | Holzspalter (Liegendspalter) mit einem Schwungradantrieb |
-
0
- DE DENDAT311359D patent/DE311359C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2514915A (en) * | 1946-10-02 | 1950-07-11 | Werth Gordon Von Der | Apparatus for splitting wood blocks |
US3802473A (en) * | 1972-04-27 | 1974-04-09 | C Carr | Multiple shake board splitter |
DE202013008587U1 (de) * | 2013-09-27 | 2015-01-09 | Gert Weersmann | Holzspalter (Liegendspalter) mit einem Schwungradantrieb |
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