DE98977C - - Google Patents
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- DE98977C DE98977C DENDAT98977D DE98977DA DE98977C DE 98977 C DE98977 C DE 98977C DE NDAT98977 D DENDAT98977 D DE NDAT98977D DE 98977D A DE98977D A DE 98977DA DE 98977 C DE98977 C DE 98977C
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- DE
- Germany
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- wire
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- 239000004575 stone Substances 0.000 claims description 9
- 230000001154 acute Effects 0.000 claims description 2
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- 230000001404 mediated Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/02—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
- B28D1/08—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with saw-blades of endless cutter-type, e.g. chain saws, i.e. saw chains, strap saws
- B28D1/088—Sawing in situ, e.g. stones from rocks, grooves in walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
des Sägedrahtes.
Bekanntlich ist es möglich, mit Hülfe eines Drahtes, vorzugsweise eines durch die Verflechtung
mehrerer Strähne schraubenförmig gewundenen Drahtes, Steine zu zersägen.
Dieses Zersägen kann entweder in dem Steinbruche selbst oder auch auf dem Arbeitsplatze
vor der Fabrik geschehen. Der hierzu verwendete Draht wird durch Spannvorrichtungen
gestreckt und über Rollen geführt, die in beweglichen Lagern derart angebracht sind, dafs
die Laufrichtung des Drahtes nach Bedürfnifs eingestellt werden kann. Im Allgemeinen bewegen
sich die Rollen abwärts und veranlassen so das Eindringen des Sägedrahtes in den
Stein. Diese Abwärtsbewegung wird durch geeignete Mechanismen, wie Schraubengewinde,
Zahnstangengetriebe oder Gelenkketten, vermittelt, im anderen Falle auch durch die Belastung
der Lager oder Buchsen, in welchen die Rollenachsen sich drehen.
Der neue Gedanke, auf welchem die vorliegende Erfindung beruht, bezieht sich darauf,
die Abwärtsbewegung des Sägedrahtes einzig und allein durch die Wirkung der Spannvorrichtung,
welche für die Streckung des Drahtes unerlässlich ist, hervorzurufen. Dieses wird
dadurch erreicht, dafs man den Sägedraht unter zwei Rollen hindurchlaufen läfst, zwischen
denen der zu zersägende Felsblock sich befindet. In den meisten Fällen läuft der
Draht noch über zwei oberhalb belegene Rollen, welche durch ein Gegengewicht gehoben
werden; dieses geschieht deshalb, um eine übermäfsige Biegung des Drahtes zu verhüten,
welche dadurch hervorgerufen wird, dafs er unter einem zu spitzen Winkel den Stein angreift.
In ' der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen oben erwähnter Vorrichtung
vor Augen geführt.
Fig. ι zeigt die einfachste .Ausführung der
Sägevorriehtung, welche ihre Anwendung findet, wenn man in einem Steinbruch einen
Felsblock zu zersägen hat. Man begnügt sich alsdann damit, dafs man das Lagergestell der
beiden Rollen C C1 mit Hülfe von Krampen in dem Gestein befestigt. Unter diese Rollen
hindurch führt man den Sägedraht F demnächst über die Spannrolle T und zurück
über die Treibrolle M. Die durch die Spannvorrichtung hervorgerufene Streckung des
Drahtes F zwingt diesen, in den Felsblock einzudringen. So beschränkt sich der ganze
Sägemechanismus lediglich auf die Anwendung der beiden Rollen C C1 mit ihren Lagergestellen.
Dieses ist der einfache Fall; schwieriger gestaltet sich die Sache, wenn man das Gestein
zwischen zwei Schächten oder Bohrlöchern zu zersägen hat. Wollte man hierbei den Draht
einfach unter den beiden Rollen C C1 hindurchtreten lassen, wie in Fig. 1, so würde er an
dem Punkte PP1 (Fig. 2) eine übermäfsige Biegung erfahren, welche einen wiederholten
Bruch des Drahtes befürchten läfst. Deshalb sind in diesem Falle an jeder Seite des Steines
zwei Rollen C C1 und DD1 (Fig. 2) angebracht,
welche in den Gerüsten M und M1 gelagert sind, und zwar derart, dafs die Lager
der Rollen CC1 fest eingebracht sind, während
die Lager der Rollen D D1 längs des Gestelles verschiebbar angeordnet und mit
Gegengewichten Q Q1, welche ein wenig schwerer sind als die betreffenden Rollen mit
ihren Lagern, verbunden sind. Wenn nun einerseits die Spannvorrichtung T derart auf
die Streckung des Drahtes wirkt, dafs er abwärts gezogen wird, so wirken andererseits
die Gegengewichte Q Q1 durch die Hebung
der Rollen DD1 in der Weise auf den Draht,
dafs er, ohne eine schädliche Biegungsbeanspruchung zu erleiden, in die Sägefurche eintritt.
Dieselben Vorrichtungen können getroffen werden, wenn es sich darum handelt, die
Steinblöcke auf dem freien Arbeitsplatze der Fabrik zu zersägen. Aus Fig. 3 ist ersichtlich,
wie man einen Block zersägt, indem man zu beiden Seiten desselben die beiden Leitrollen
des Drahtes anordnet, deren Lager in dem Erdboden oder auch einfach auf Holzgestellen
befestigt sind, welche letzteren durch aufgelegte Gewichte niedergedrückt werden, so dafs sie
durch die aufwärts gerichtete Kraftäufserung des gespannten Drahtes nicht in die Höhe gerissen
werden können.
Um Steinblöcke von beträchtlicherer Gröfse zu zersägen und hierbei eine übermäfsige
Biegungsbeanspruchung des Drahtes zu umgehen, ist man gezwungen, die in Fig. 4 gezeigte
Construction anzuwenden, welche derjenigen in Fig. 3 vollkommen entspricht.
Claims (2)
1. Verfahren zum Durchschneiden von Steinen mittels endloser Sägedrähte und unter Benutzung
von Vorrichtungen zum Spannen der Drähte, dadurch gekennzeichnet, dafs
die letzteren über Rollen geführt werden, welche während der ganzen Schneidarbeit
unverrückt und so tief zu beiden Seiten der Werksteine gelagert werden, dafs die
Drähte stetig an den Grund der Schnittfuge geprefst werden.
2. Zur Ausführung des durch den ersten Anspruch geschützten Verfahrens die Einrichtung,
mit Hülfe derer beim Zersägen gröfserer Steinblöcke das Eindringen des Sägedrahtes in die Schnittfuge unter einem
zu spitzen Winkel, welches einen Bruch desselben herbeiführen könnte, vermieden
wird, gekennzeichnet durch zwei durch ein Gegengewicht balancirte Leitrollen,
über welche der Draht geführt wird und welche entsprechend dem Fortschreiten der
Sägefurche durch die in den Drahtlauf eingeschaltete Spannvorrichtung mit dem schneidenden Theile des Drahtes abwärts
gezogen werden, so dafs das Eindringen des Drahtes in die Schnittfuge fast rechtwinklig
erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE98977C true DE98977C (de) |
Family
ID=369894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT98977D Active DE98977C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE98977C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2577545A (en) * | 1949-04-02 | 1951-12-04 | H E Fletcher Company | Wire saw apparatus |
US2577523A (en) * | 1949-11-22 | 1951-12-04 | H E Fletcher Company | Hinged sheave construction |
DE1096280B (de) * | 1954-01-06 | 1960-12-29 | Andre Raymond Vianet | Vorrichtung zum Saegen von Steinbloecken od. dgl. |
JPS63112108A (ja) * | 1986-10-31 | 1988-05-17 | 株式会社ダイモ社 | 鉄筋コンクリ−ト壁体の区間切断工法及び開口工法 |
JPH0598813A (ja) * | 1991-10-03 | 1993-04-20 | Concrete Kooring Kk | ワイヤソ―工法の張力付与方法 |
-
0
- DE DENDAT98977D patent/DE98977C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2577545A (en) * | 1949-04-02 | 1951-12-04 | H E Fletcher Company | Wire saw apparatus |
US2577523A (en) * | 1949-11-22 | 1951-12-04 | H E Fletcher Company | Hinged sheave construction |
DE1096280B (de) * | 1954-01-06 | 1960-12-29 | Andre Raymond Vianet | Vorrichtung zum Saegen von Steinbloecken od. dgl. |
JPS63112108A (ja) * | 1986-10-31 | 1988-05-17 | 株式会社ダイモ社 | 鉄筋コンクリ−ト壁体の区間切断工法及び開口工法 |
JPH0598813A (ja) * | 1991-10-03 | 1993-04-20 | Concrete Kooring Kk | ワイヤソ―工法の張力付与方法 |
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