DE3110050C2 - - Google Patents

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DE3110050C2
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DE
Germany
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chair
armrests
armrest
armrest support
frame
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Expired
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DE3110050A
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English (en)
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DE3110050A1 (de
Inventor
Willi 3542 Willingen De Hensel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mauser Waldeck AG
Original Assignee
Mauser Waldeck AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • A47C1/124Separate chairs, connectible together into a row
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/04Stackable chairs; Nesting chairs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Reihenstuhl mit Armlehnen, deren Armlehnenträger seitlich an den sich in Sitzrichtung V-förmig nach unten öffnenden Standbeinen des Stuhlgestells angeordnet sind, wobei die Armlehnenträger in Gebrauchsstellung parallel zur Ebene der seitlichen Standbeine ausgerichtet sind.
Bei derartigen Stühlen, die sowohl für die Einzelbestuh­ lung als auch für die Reihenbestuhlung verwandt werden, entstehen Schwierigkeiten durch das Erfordernis der Stapel­ barkeit, wobei die Anordnung und Ausgestaltung der Armleh­ nen und Armlehnenträger besondere Probleme mit sich brin­ gen. Bei einem bekannten Stuhl (DE-OS 27 09 262) hat man die eigentlichen Armlehnen gegenüber den senkrecht festste­ henden Armlehnenträgern um 90° nach außen umklappbar ausgebildet, wobei das Umklappen erst dann möglich ist, wenn eine Entriegelung durch Verschieben der Armlehnen in Sitzrichtung oder Lösen eines Schneppers vorangegangen ist. Zwar wird durch dieses Umklappen der Armlehnen die Stapelbarkeit ohne eine seitliche Versetzung der Armleh­ nenträger erreicht und damit die Sitzeinengung eines be­ nachbarten Stuhls, der keine Armlehnen aufweist, vermieden oder mit anderen Worten, gleiches Ausmaß auch bei einer Sessel-Stuhl-Reihung erreicht, aber dennoch bleibt die Formgestaltung von Armlehnenträgern und Armlehnen be­ schränkt. Vor allem aber ist die Öffnung der Verriegelung zum Zweck des Ausschwenkens der Armlehnen umständlich und zeitaufwendig ebenso wie das Wiederverriegeln. Ferner ist das Umklappen der Armlehnen gegenüber den feststehenden Armlehnenträgern mit der Gefahr von Klemmverletzungen ver­ bunden, weil der Schwenkanschluß unmittelbar im Bereich der an den Armlehnen angreifenden Hände bei der Handhabung der Stühle liegt. Diese Gefahr wird noch erhöht, wenn die Armlehnenverriegelung nicht ordnungsgemäß betätigt wird oder sich durch Abnutzung, insbesondere bei der Schnepper­ verriegelung, selbsttätig öffnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Stuhl mit Armlehnen, deren Armlehnenträger seitlich an den sich in Sitzrichtung V-förmig nach unten öffnenden Standbeinen des Stuhlgestells angeordnet sind, wobei die Armlehnenträ­ ger in Gebrauchsstellung parallel zur Ebene der seitlichen Standbeine ausgerichtet sind eine günstige Stapel- und Reihbarkeit bei beliebiger Formgestaltung wesentlich ein­ facher, schneller und sicherer zu erreichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Armlehnenträger starr an die Armlehnen angeschlossen und am Stuhlgestell seitlich begrenzt ausschwenkbar gela­ gert sind und daß eine Verriegelungsvorrichtung angeordnet ist, welche den Armlehnenträger in seiner eingeschwenkten lotrechten Gebrauchsstellung verriegelt und zum Lösen der Verriegelung mit einem nach unten hervorstehenden Betäti­ gungsglied versehen ist, das beim Aufstapeln des Stuhls ge­ gen das Gestell des Unterstuhls betrifft und dabei betätigt wird.
Aufgrund der Verschwenkbarkeit der Armlehnenträger mit den eigentlichen Armlehnen als Ganzes können diese Teile in be­ liebiger Weise geformt werden, weil die Teile in Stapel­ stellung insgesamt ausreichend weit aus dem für das Über­ einanderstapeln der seitlich angesetzten Standbeine kriti­ schen bzw. Behinderungsbereich herausbewegt werden können. Vor allem entfallen gesonderte Verriegelungs- und Entrie­ gelungsbewegungen zum Betätigen der Verriegelungsvorrich­ tungen, was die Handhabung der Stühle zwischen Reihen- und Stapelstellung wesentlich vereinfacht und beschleunigt, wo­ bei in Gebrauchsstellung der Stühle dennoch gewährleistet ist, daß die Verriegelungsvorrichtungen für die Armlehnen­ träger nicht unbeabsichtigt gelöst werden können. Schließ­ lich sind die Schwenkachsen aus dem Bereich der Hände oder Ellenbogen von auf den Armlehnen sich abstützenden sitzen­ den Personen oder der Hände von die Stühle zur Stapel- oder Reihenbildung an den Armlehnen handhabenden Personen an das untere Ende der Armlehnenträger verlegt, so daß alle Verletzungen beim Sitzen auf den betreffenden Stühlen bzw. beim Handhaben derselben ausgeschlossen sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 3.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Reihenstuhls mit einem Arm­ lehnenträger in der verriegelten Gebrauchslage,
Fig. 2 einen Ausschnitt eines Reihenstuhls mit dem Arm­ lehnenträger in entriegelter, ausgeschwenkter Stellung und
Fig. 3 einen Ausschnitt der Vorderansicht eines Reihen­ stuhles gemäß der Erfindung in Seitenverbindung mit einem armlehnenlosen Stuhl.
Seitlich an sich V-förmig nach unten öffnenden Standbeinen 10 eines Stuhlgestells befindet sich jeweils ein Armlehnen­ träger 1 mit Armlehne 9. Am oberen Übergangsbogen der Standbeine 10 ist ein Anschlußstück 5 befestigt, in dem der Armlehnenträger 1 nach außen ausschwenkbar gelagert ist. Am Armlehnenträger 1 ist ein Seitenausleger 11 befe­ stigt, der auf einem im Anschlußstück 5 angeordneten Schwenkzapfen 7 gelagert ist. Damit liegt das Schwenklager des Armlehnenträgers außerhalb des Trägerschwerpunktes, so daß der Armlehnenträger 1 bei Freigabe der Schwenkbewegung von selbst nach außen ausschwingt. Im ausgeschwenkten Zu­ stand (Fig. 2) liegt der Armlehnenträger 1 mit einer schräg verlaufenden Endabflachung 8 gegen das Anschluß­ stück 5 an. Auf diese Weise ist die Schwenkbewegung nach außen begrenzt. In dieser Armlehneneinstellung ist der Auf­ stapelraum der Stühle freigegeben.
Innerhalb der Anschlußstücke 5 ist jeweils eine Sperrklin­ ke 2 gegen den Druck einer Feder 3 verschiebbar gelagert. In seiner lotrechten Gebrauchsstellung (Fig. 1 und 3) rastet der Armlehnenträger 1 mit einem daran befestigten Haltebolzen 6 ein. Die Sperrklinke 2 wird durch die Druck­ feder 3 nach unten in die Verriegelungsstellung gedrückt. In dieser Einstellung ragt die Sperrklinke 2 mit ihrem un­ teren Betätigungsglied 4 über das Anschlußstück 5 heraus. Beim Aufstapeln eines Stuhles auf einen darunter stehenden Stuhl trifft das Betätigungsglied 4 auf das Stuhlgestell des unteren Stuhles auf und unter dem Eigengewicht des Stuhles wird die Sperrklinke 2 nach oben verschoben, so daß der Haltebolzen 6 freigegeben wird und der Armlehnen­ träger 1 selbsttätig nach außen ausschwenkt. Beim Heraus­ heben des Stuhles aus der aufgestapelten Stellung in die Gebrauchsstellung wird die Armlehne 9 ergriffen und angeho­ ben, wodurch ein selbsttätiges Einrasten der Haltebolzen 6 der Armlehnenträger 1 hinter die Sperrklinken 2 bewirkt wird.

Claims (3)

1. Stapelbarer Reihenstuhl mit Armlehnen, deren Armlehnen­ träger seitlich an den sich in Sitzrichtung V-förmig nach unten öffnenden Standbeinen des Stuhlgestells angeordnet sind, wobei die Armlehnenträger in Gebrauchsstellung parallel zur Ebene der seitlichen Standbeine ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnenträger (1) starr an die Armlehnen (9) an­ geschlossen und am Stuhlgestell seitlich begrenzt aus­ schwenkbar gelagert sind und daß eine Verriegelungsvorrich­ tung (2, 3, 6) angeordnet ist, welche den Armlehnenträger (1) in seiner eingeschwenkten lotrechten Gebrauchsstellung verriegelt und zum Lösen der Verriegelung mit einem nach unten hervorstehenden Betätigungsglied (4) versehen ist, das beim Aufstapeln des Stuhls gegen das Gestell des Unter­ stuhls trifft und dabei betätigt wird.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnenträger (1) mit an ihnen befestigten Halte­ bolzen (6) in der Gebrauchsstellung in Sperrklinken (2) einrasten, die gegen den Druck von Federn (3) durch ihr Betätigungsglied (4) in lotrechter Richtung verschiebbar sind.
3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnenträger (1) über Seitenausleger (11) auf Schwenkzapfen (7) gelagert sind, so daß die Armlehnenträ­ ger (1) nach dem Lösen der Verriegelung selbsttätig nach außen schwenken.
DE19813110050 1981-03-16 1981-03-16 Stapelbarer reihenstuhl Granted DE3110050A1 (de)

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DE3110050A1 DE3110050A1 (de) 1982-09-30
DE3110050C2 true DE3110050C2 (de) 1989-10-26

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DE8107617U1 (de) 1981-08-20
DE3110050A1 (de) 1982-09-30

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