DE3110050A1 - Stapelbarer reihenstuhl - Google Patents
Stapelbarer reihenstuhlInfo
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- DE3110050A1 DE3110050A1 DE19813110050 DE3110050A DE3110050A1 DE 3110050 A1 DE3110050 A1 DE 3110050A1 DE 19813110050 DE19813110050 DE 19813110050 DE 3110050 A DE3110050 A DE 3110050A DE 3110050 A1 DE3110050 A1 DE 3110050A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/12—Theatre, auditorium, or similar chairs
- A47C1/124—Separate chairs, connectible together into a row
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/04—Stackable chairs; Nesting chairs
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Dentistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
- Stapelbarer Reihenstuhl mit Armlehnen
- Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Reihenstuhl mit Armlehnen, deren Armlehnenträger seitlich an den sich V-förmig nach unten öffnenden Standbeinen des Stuhlgestells angeordnet sind, wobei die Armlehnenträger in Gebrauchs stellung des Stuhles parallel zur Ebene der seitlichen Standbeine angestellt sind.
- Bei derartigen Stühlen, die sowohl für die Einzelbestuhlung als auch für die Reihenbestuhlung verwandt werden, entstehen Schwierigkeiten durch das Erfordernis der Stapelbarkeit.
- Die Armlehnen erweisen sich hierbei als Hindernis, sodaß nur bestimmte Formgebungen möglich sind.
- Bei der Reihenaufstellung der Stühle werden Armlehnenstühle und armlehnenlose Stühle im Wechseltakt nebeneinander aufgestellt und fest miteinander verkuppelt. Wegen der geforderten Stapelbarkeit der Stühle und der hierdurch erforderlichen Anordnung und Formgebung der Armlehnen bietet sich bei der Stuhl-Sessel-Stuhl-Reihung einmal ein asymmetrisches Bild, zum anderen werden durch die seitlich auskragenden Armlehnen die Sitze der Stühle eingeengt.
- Um zu ermöglichen, daß die zur Verfügung stehende Breite der Sitzfläche benachbarter Stühle durch überstehende Armlehne bei der Aufstellung der Stühle nebeneinander nicht beeinträchtigt wird, und daß bei einer Sessel-Stuhl-Reihung sich kein unterschiedliches Achsmaß einstellt, ist man dazu übergegangen, die Armlehnen auf einen Träger zu montieren, der einen freien Durchtritt zum Ineinandersetzen der Armlehnenträger gestapelter Stühle besitzt. Der freie Durchtritt wird durch eine seitlich wegklappbare Lehne abgedeckt. Durch die Ausbildung eines freien Durchtritts in den Armlehnenträgern, der durch Wegklappen der Armlehnen zum Obereinanderstapeln der Stühle zu öffnen ist, wird eine seitliche Versetzung der Armlehnenträger und der Armlehnen und damit die Sitzeinengung eines benachbarten Stuhles vermieden. Für den Benutzer ist der freie Durchtritt des Armlehnenträgers beim Gebrauch des Stapelstuhles verdeckt.
- Zu diesem Zweck ist die Armlehne auf dem Armlehnenträger klappbar befestigt und in der Gebrauchslage verriegelt.
- Aber auch diese Konstruktion zwingt zu einer ganz bestimmten Armlehnen- und Armlehnenträgerkonstruktion. Damit ist eine beliebige Stuhlgestaltung blockiert. Weiterhin kann es durch unbewußtes Hantieren mit der klappbaren Armlehne zu Klemmverletzungen kommen, da der Schwenkanschluß unmittelbar im Bereich der Hände liegt. Diese Gefahr wird gesteigert, wenn die Armlehnenriegelung nicht ordnungsgemäß geschlossen ist oder sich durch Abnutzung selbsttätig öffnet. Außerdem ist die öffnung der Verriegelung zum Zwecke des Ausschwenkens der Armlehnen umständlich.
- Es handelt sich um die Aufgabe, Armlehne und Armlehnenträger so zu gestalten, daß eine beliebige Formgestaltung von Armlehnen und Armlehnenträger bei Gewährleistung günstiger Stapel- und Reihbarkeit ermöglicht wird. Außerdem soll ein umständliches Manipulieren an den Armlehnen zum Zwecke des Übereinanderstapelns der Stühle vermieden werden.
- Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die sich starr an die Armlehnen anschließenden Armlehnenträger in den am Stuhlgestell befestigten Anschlußstücken seitlich begrenzt ausschwenkbar gelagert und in der eingeschwenkten , lotrechten Einstellung selbsttätig lösbar verriegelt sind.
- Durch die Verschwenkmöglichkeit der Armlehnenträger zusammen mit den daran feststehenden Armlehnen ist die Auswanderung aus dem Behinderungsbereich in der Stapelstellung der Stühle möglich.
- Deshalb können die Armlehnen und deren Träger beliebige Formgestaltungen erhalten. Auch sind die Schwenkgelenke aus dem Handbereich nach unten unterhalb der Sitzebene verlegt, sodaß Verletzungen ausgeschlossen sind.
- Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind die Armlehnenträger über Seitenausleger auf in den Anschlußstücken angeordneten Schwenkzapfen gelagert und liegen im ausgeschwenkten Zustand mit schräg verlaufenden Endabflachungen gegen die Anschlußstücke als Ausschwenkbegrenzung an.
- Damit liegen die Schwerpunkte der Armlehnenträger und der Armlehnen seitlich neben den Schwenkzapfen, sodaß bei der selbsttätigen Entriegelung beim Aufstapeln der Stühle, die Armlehnenträger von selbst seitlich nach außen ausschwingen.
- Die Verriegelung geschieht nach der Erfindung dadurch, daß die Armlehnenträger mit daran feststehenden Haltebolzen in der lotrechten Trägereinstellung in Sperrklinken einrasten, die gegen den Druck von Federn in lotrechter Richtung verschiebbar in den Anschlußstücken geführt sind. Dabei stehen in Ausgestaltung der Erfindung die Sperrklinken mit ihren unteren Führungsenden in der Einraststellung über die Anschlußstücke hervor und treffen beim Aufstapeln der Stühle gegen das Gestell des Unterstuhles auf.
- Beim Aufstapeln der Stühle werden die vorstehenden Enden der Sperrklinken durch das Eigengewicht der Stühle nach oben verschoben. Damit rasten die Haltebolzen aus und die Armlehnenträge: schwenken selbsttätig nach außen. Eine besondere Handhabung zur Einleitung der Stapelung entfällt somit.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Es zeigen: Fig. 1 eine Armlehne mit Armlehnenträger in der verriegelten Gebrauchslage, Fig. 2 die Armlehne in entriegelter, ausgeschwenkter Stellung und Fig. 3 einen Ausschnitt der Vorderansicht eines Armlehnenstuhles in Seitenverbindung mit einem armlehnenlosen Stuhl.
- Seitlich an den sich V-förmig nach unten öffnenden Standbeinen 10 des Stuhlgestells befindet sich jeweils der Armlehnenträger 1 mit der Armlehne 9. Am oberen Ubergangsbogen der Standbeine 1o ist das Anschlußstück 5 befestigt, in dem der Armlehnenträger 1 nach außen ausschwenkbar gelagert ist.
- Am Armlehnenträger 1 ist ein Seitenausleger 11 befestigt, der auf dem im Anschlußstück 5 angeordneten Schwenkzapfen 7 gelagert ist. Damit liegt das Schwenklager des Armlehnenträgers 1 außerhalb des Trägerschwerpunktes, sodaß der Armlehnenträger 1 bei Freigabe der Schwenkbewegung von selbst nach außen ausschwingt. Im ausgeschwenkten Zustand (Fig. 2) liegt der Armlehnenträger 1 mit seiner schräg verlaufenden Endabflachng 8 gegen das Anschlußstück 5 an. Auf diese Weise ist die Schwenkbewegung nach außen begrenzt. In dieser Armlehneneinstellung ist der Aufstapelraum der Stühle freigegeben.
- Innerhalb der Anschlußstücke 5 ist die Sperrklinke 2 gegen den Druck der Feder 3 verschiebbar gelagert. In seiner lotrechten Gebrauchsstellung (Fig. 1 und 3) rastet der Armlehnenträger 1 mit dem daran befestigten Haltebolzen 6 ein. Die Sperrklinke 2 wird durch die Druckfeder 3 nach unten in die Verriegelungsstellung gedrückt. In dieser einstellung ragt die Sperrklinke 2 mit ihrem unteren Führungsende 4 über das Anschlußstück 5 heraus.
- Beim Aufstapeln eines Stuhles auf einen darunter stehenden Stuhl trifft das vorstehende Ende 4 auf das Anschlußstück 5 des unteren Stuhles auf,und unter dem Eigengewicht des Stuhles wird die Sperrklinke 2 nach oben verschoben, sodaß der Haltebolzen 6 freigegeben wird, und der Armlehnenträger 1 selbstätig nach' außen ausschwenkt. Beim Herausheben des Stuhles aus der aufgestapelten Stellung in die Gebrauchsstelluna wird die Armlehne 9 ergriffen und angehoben, wodurch eine selbsttätige Einrastung der Armlehnenträger 1 hinter die Sperrklinken 2 bewirkt wird.
- Leerseite
Claims (4)
- P a t e n t a n 5 p r ü c h e: ,1))Stapelbarer Reihenstuhl mit Armlehnen, deren Armlehnen-'';"; träger seitlich an den sich V-förmig nach unten öffnenden Standbeinen des Stuhlgestells angeordnet sind, wobei die Armlehnenträger in Gebrauchsstellung des Stuhles parallel zur Ebene der seitlichen Standbeine angestellt sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die sich starr an die Armlehnen (9) anschließenden Armlehnenträger (1) in den am Stuhlgestell befestigten Anschlußstücken (5) seitlich begrenzt ausschwenkbar gelagert und in der eingeschwenkten lotrechten Einstellung lösbar verriegelt sind.
- 2) Stuhl nach Anspruch 1), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Armlehnenträger (1) über Seitenausleger (11) auf in den Anschlußstücken (5) angeordneten Schwenkzapfen (7) gelagert sind, und im ausgeschwenkten Zustand mit schräg verlaufenden Endabflachungen (8) gegen die Anschlußstücke (5) als Ausschwenkbegrenzung anliegen.
- 3) Stuhl nach den Ansprüchen 1) und 2), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Armlehnenträger (1) mit daran feststehenden Haltebolzen (6) in der lotrechten Trägereinstellung in Sperrklinken (2) einrasten, die gegen den Druck von Federn (3) in lotrechter Richtung verschiebbar in den Anschlußstücken (5) geführt sind.
- 4) Stuhl nach den Ansprüchen 1) bis 3), d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t, daß die Sperrklinken (2) mit ihren unteren Führungsenden (4) in der Einraststellung über die Anschlußstücke (5) hervorstehen und beim Aufstapeln der Stühle gegen das Gestell des Unterstuhles auftreffen.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (2)
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DE19818107617U DE8107617U1 (de) | 1981-03-16 | 1981-03-16 | Stapelbarer reihenstuhl |
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DE3110050C2 DE3110050C2 (de) | 1989-10-26 |
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DE (2) | DE3110050A1 (de) |
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1981
- 1981-03-16 DE DE19813110050 patent/DE3110050A1/de active Granted
- 1981-03-16 DE DE19818107617U patent/DE8107617U1/de not_active Expired
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Also Published As
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