DE8527201U1 - Personentransportgerät - Google Patents

Personentransportgerät

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DE8527201U1
DE8527201U1 DE19858527201 DE8527201U DE8527201U1 DE 8527201 U1 DE8527201 U1 DE 8527201U1 DE 19858527201 DE19858527201 DE 19858527201 DE 8527201 U DE8527201 U DE 8527201U DE 8527201 U1 DE8527201 U1 DE 8527201U1
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    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
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Description

Personentransportgerät
Die Neuerung betrifft ein Personentransportgerät mit zwei mittels eines Gelenkes scherenartig miteinander verbundenen Armen, bei denen erste Armteile mit dem jeweiligen Ende mit einer Aufhängevorrichtung verbunden sind und bei denen zweite Armteile im Bereich des
Stützt
Endes je θίπεπ Stützteil zur* Abstutzung der Person aufweisen.
Geräte der beschriebenen Art sind bereits bekannt geworden mit der europäischen Veröffentlichung Nr. 0094704. Diese Geräte haben jedoch den Nachteil, daß eine bewegungsbehinderte Person aus der Horizontallage mi"t dem Gerät selbst nicht aufgenommen werden kann. Darüber hinaus kann auch der Behinderte selbst das Gerät nicht sicher anlegen, sondern muß nach erfolgter Anlage bei aufgerichtetem Oberkörper das Gerät zunächst mit den Armen solange in Anlageposition halten, bis aufgrund der Zugkräfte und der Scherenwirkung eine selbsttätige sichere Anlage gewährleistet ist. Ebenso ist natürlich umgekehrt die Ablage in die liegende Position mit diesem Gerät nicht möglich. Darüber hinaus kann die dort vorgesehene Schwenkmöglichkeit der einzelnen Stützteile beim Lösen aus dem Gerät oder beim Durchrutschen in dem Gerät zu schmerzhaften Thoraxeinklemmungen führen.
Der Neuerung liegt damit die Aufgabe zugrunde eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß eine in ihrer Bewegungsfähigkeit behinderte Person mit einer solchen Einrichtung auch aus der liegenden Position aufgerichtet und aufgenommen werden kann. Dies soll auch für die entspre-
chenrt behinderte Person, die ihren Oberkörper nicht aus eigener Kraft aufrichten kann, einfach möglich sein.
Neuerungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jedes Stutzteil eine Rückenschale bildet und im Bereich des Endes des zugeordneten zweiten Armteils um etwa 90° drehbar befestigt ist, je um eine Achse, deren Verlängerung durch beide zweiten Armteile verläuft, damit die Rückenschale so gedreht werden kann, daß sie unter die bewegliche Person geschoben werden kann, wobei im Bereich des die Scherenverbindung herstellenden Gelenkes eine Reibungskupplung vorgesehen ist. Die Anordnung der Stützteile gewährleistet, daß die scherenartig miteinander verbundenen Arme beim Anlegen der Stützteile an der Körper der zu transportierenden Person nicht hindern. Die von den Stützteilen gebildete Rückenschale kann hierbei im Rücken unter die liegende Person geschoben werden. Hierzu ist jedes, die RUckenschale bildende Stützteil, an den zugeordneten Armen entsprechend drehbar befestigt. Die Reibungskupplung sorgt hierbei dafür, daß die Arme mit den die jeweilige RUckenschale bildenden Stützteilen angelegt werden können und in der angelegten Position bleiben und nicht etwa wieder einfach auseinanderfahren. Gleichzeitig wird erreicht, daß die geöffnete Stellung beibehalten wird und die Teile vor dem Anlegen nicht etwa aufgrund des Eigengewichtes wieder zusammenfahren. Hierbei ist die Wirkung der Reibungskupplung umso größer, je weiter die Arme auseinandergefahren sind, damit die sich verändernde Gewichtswirkung der Arme ausgeglichen wird. Auch die behinderte Person selbst kann also mit ihren Armen die Stützteile mit den RUckenschalen in die geeignete Position drehen und absenken, so daß die Rückenschalen unter den Rücken geschoben werden können. Dies kann
dadurch geschehen, daß die behinderte Person die entsprechenden Arme des Transportgerätes ergreift und zusammendrückt. Die Reibungskupplung sorgt dann dafür, daß die Arme die jeweils zusammengedrückte Position beibehalten. Ein Anheben des ganzen Gerätes über einen Jtfubmotor, der von der behinderten Person selbst geschaltet werden kann, sorgt dann für eine sichere Anlage der die Rückenschalen bildenden Stützteile und hebt so die behinderte Person in sicherer Rückenabstützung in die aufrecht sitzende Position, wobei sich hierbei die genannten Stützteile in notwendiger Weise wieder drehen. Ist die aufrecht sitzende Position erreicht, kann durch weiteres Anheben auch eine weitere, höhere Lage eingenommen werden.
Nach einer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Drehachse jedes Stützteils an einer Seitenfläche des StUtzteils einerseits in der Nähe der Rückenschale und andererseits etwa im Bereich des oberen Drittels der Seitenfläche vorgesehen ist. Hierdurch wird eine indifferente Beweglichkeit der Stützteile vermieden, so daß bei einer Aufwärtsbewegung des gesamten Transportgerätes die Stützteile sich immer von dem Gewicht der behinderten" Person betätigt, in die richtige Richtung drehen.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß jedes Stützteil eine Schulterpelotte aufweist. An sich besteht nur eine sehr geringe Neigung dafür, daß der Behinderte bei einer solchen Einrichtung evtl. nach vorne herausrutscht. Die Schulterpelotte verhindert dies auf jeden Fall, so daß auch bei einem zügigen Aufrichten durch den Behinderten selbst ein Herausrutschen nach vorne verhindei-t wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, dpß die zweiten Armteile einen Winkel bilden mit einem ersten Schenkel, an dessen Schenkelende die Drehachse des zugeordneten Stützteils vorgesehen ist und mit einem zweiten Schenkel, der mindestens über einen Teil ouiner Länge aus der Winkelebene herausgebogen ist und im Gelenk mündet, wobei dann das Gelenk in hängender Lage des Gerätes etwa lotrecht über dem Schwerpunkt ist. Hierdurch kann auf einfache Art und Weise erreicht werden, daß eine Behinderung durch den Bügel selbst ausgeschlossen werden kann, wobei gleichzeitig der Bügel als leicht zugänglicher Haltegriff dienen kann.
Wiederum eine Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß der zweite Schenkel im Bereich des Winkelscheitels gerade verläuft und anschließend bogenförmig zum Gelenk geführt ist. Hierdurch ist ausreichend Freiraum für Oberköprer und Kopf gelassen und dennoch sind die Schenkel in günstiger Griffposition.
Es ist auch nach der Neuerung vorgesehen, daß jedes Stutzteil einen senkrecht zur Schwenkebene des Stützteils überkragenden Auflagesteg aufweist, der bei aufrechter Haltung der transportierten Person auf dem ersten Schenkel eines einen Winkel bildenden zweiten Armteils aufliegt. Dies ist eine einfach zu gestaltende und funktionssichere Positionssicherung für die Stutzteile. Gleichzeitig wird hierdurch genügend Auflagefläche fUr die Achsel der zu transportierenden Person geschaffen.
Schließlich ist nach der Neuerung noch vorgesehen, daß die Schenkel der zweiten Armteile winklig zueinander angeordnet und je über ein Bogenstück miteinander verbunden sind. Auch dies ist eine günstige Gestaltung I
der einzelnen Schenkel, die eine einfache Einführung zum Gelenkpunkt und günstige Bewegungsverhältnisse schafft und gleichzeitig der zu transportierenden Person einen günstig gelegenen Griffbereich zur Verfügung stellt.
Die Neuerung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele zeigen, näher erläutert werden.
Es zeigen: Figur 1 Gerät in perspektivischer Darstellung in Aufnahmeposition für eine liegende Person
Figur la Gerät wie Figur 1, jedoch mit anders geformten ersten und zweiten Armteilen
Figur 2 Gerät in perspektivischer Darstellung mit Person in sitzender Stellung
Figur 3, a b c Stutzteil in verschiedenen Ansichten
Figur 4 Ansicht in Richtung des Pfeils B nach tigur 1 a
Figur 5 Ansicht in Richtung des Pfeils A nach Figur 4
Die Figur 1 zeigt ein Personentransportgerät der neuerungsgemäßen Art, welches im wesentlichen besteht aus zwei Armen 18 und 19 die mittels eines Gelenkes 4
scherenartig miteinander verbunden sind. Die Arme 18 und 19 weisen jeweils ein erstes Armteil 5 bzw. 6 auf, welches mit einem zweiten Armteil 51 bzw. 61 fortgesetzt ist, wobei das zweite Armteil 5' bzw. 6' zum ersten Armteil 5 bzw. 6 einen Winkel 14 bildet. Dieser Winkel 14 ist kleiner als 9ü°. Vom Winkelscheitel 15 ausgehend setzt sich der zweite Armteil 51 bzw. 6' gerade fort. Der jeweils erste Armteil 5 bzw. 6 setzt sich vom Winkelscheitel 15 ausgehend, zunächst gerade fort und ist dann aus der Winkelebene heraus zum Gelenkpunkt 4 hin gebogen, so daß die ersten Armteile
5 und 6 sich im Gelenkpunkt 4 kreuzen und sich dort mit den jeweiligen ersten Armteilen 18a bzw. 19a fortsetzten. Im Gelenkpunkt 4 ist eine Reibungskupplung 13 vorgesehen die so ausgelegt ist, daß die Arme 18 und ]9 u"ter einer Handkraft geschwenkt werden können, in der geschwenkten Lage dann jedoch verharren.
An den Enden der ersten Armteile 18a bzw. 19a ?ind flexible Elemente 3, wie z.B. Ketten oder Seile angeordnet, die mit ihrem zweiten Ende jeweils an einem Ausleger 2 befestigt sind, der seinerseits in bekannter Weise an einem Anhängewinkel 1 angeordnet ist. Dieser wiederum kann an Laufrollen, die in Schienen geführt sind', befestigt sein·.
Figur la zeigt eine ganz ähnliche Einrichtung wie Figur 1. Es weisen dort lediglich die Arme 18' und 19' eine etwas andere Gestaltung auf. Bei der Ausführungsform nach Figur la sind die ersten Armteile 5 und
6 mit den zweiten Armteilen 5·' und 6'1 je über ein Bogenstück 17 verbunden. Hierdurch wird der Griffbereich für die zu transportierende Person verändert, so
daß in vielen Fällen der Zugriff erleichtert ist und es kann gleichzeitig der erste Armteil 5 bzw. 6 in der richtigen Lage in Hängeposition vertikal nach oben geführt werden, wodurch die Gestaltung des Gelenkpunktes 4, um ein Schwenken der Arme 18' bzw. 19* in scherenartiger Weise zu erleichtern, vereinfacht wird. Bei der Bogengröße einer Ausführung nach Figur la ebenso wie bei der Bemessung des Winkels 14 bei -jiner Ausführung nach Figur 1, ist darauf zu achten, daß das Gelenk 4 oberhalb des Schwerpunktes der gesamten Einrichtung liegt in einer Arbei-sstellung, wie sie in Figur 2 dargestellt ist.
Auch die Arme 18' und 19* kreuzen sich wieder im Gelenkpunkt 4 und es sind deren Enden wiederum mit flexiblen Elementen 3, wie z.B. Ketten oder Seilen, mit den Auslegern 2 verbunden, wobei der Ausleger 2 seinerseits wieder am Anhängemittel 1 befestigt sein kann.
Die Ausführungsfornen nach Figur 1 und Figur la weisen beide im Bereich des Endes 11 der jeweiligen zweiten Armteile 5', 6· bzw. 511, 6(l Stützteile 7 auf, von denen jeweils das eine spiegelbildlich zum anderen gestaltet ist, so daß hier nur auf ein solches Stützteil eingegangen werden soll. Die Form eines solchen Stutzteils ist noch einmal in drei Ansichten in der Figur 3a, b, c dargestellt. Es handelt sich dort um die Darstellung des rechten Stützteils 7. Am Stützteil 7 ist jeweils eine Rückenschale 9 gebildet, die bogenförmig in Anpassung an die ,juerschnittsform des Thorax in eine nicht näher bezeichnete Seitenfläche übergeht. Mit dieser Rückenschale kann der Rückenbereich einer liegenden Person hintergriffen
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werden.
Eine äußere Seitenfläche 8 weist senkrecht zu ihr eine Drehachse 12 auf, mit der das jeweilige Stützteil im Endbereich der zweiten Armteile 5' und 6' bzw« 511 und 6'1 drehbar gelagert ist« Bei einer Drehbewegung bewegt sich dann die Seitenfläche 8 parallel zum Verlauf der zweiten Armteile 5', 6' bzw. 5'', 611.
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vorgesehen, auf dem die zu transportierende Person mit der Achsel aufliegt. Die Unterseite des Auflagestegs 16 bildet eine Anlagefläche 16', die jeweils auf dem zweiten Armteil 5', 6' bzw. 5'1, 611 dann aufliegt, wenn die zu transportierende Person sich in stehender oder sitzender Stellung befindet, also bei aufgerichtetem Oberkörper. An sich besteht in dieser Stellung nur eine sehr geringe Neigung nach vorne herauszurutschen. Um der zu transportierenden Person aber auf jeden Fall ausreichend Sicherheit zu geben, weist der Auflagesteg 16 am vorderen Bereich jeweils noch eine Schulterpelotte 10 auf, die ein Herausrutschen mit Sicherheit verhindert.
Die Anordnung des Stützteils 7 beispielsweis am Arm 18' ist sehr gut zu erkennen in den Figuren 4 und 5, wenngleich dort auch nur ein einzelner Arm dargestellt ist.
Die Figuren 1 und la zeigen ein neuerungsgemäßes Gerät in der Anordnung, in der eine zu transportierende Person in horizontaler Lage von den Rückenschalen 9 hintergriffen worden ist, wobei gleichzeitig schon die Stützteile 7 an den Thorax (nicht dargestellt) so angelegt sind, daß die Auflagestege 16 etwa unter der Achsel der Person angeordnet sind. Die in ihrer
-: 12·
Bewegung entsprechend behinderte Person kann mit ihren Armen durch ergreifen der Arme 18, 19 bzw. 18' und 19' und herandrücken der Arme an den Körper die Position, wie sie in Figur 1 und Figur la dargestellt ist, selbst bewirken. Die Reibkupplung 13 sorgt dafür, daß diese Lage beibehalten wird. Wird nun die gesamte Einrichtung, von der behinderten Person gesteuert, angehoben, so sorjzt die beschriebene Lage der Dreh-
achse 12 dafür, daß mit zunehmender Höhe die Stützteile 7 nach vorne schwenken so lange, bis der Oberkörper der behinderten Person vollständig aufgerichtet ist, so daß die Auflagestege 16 mit ihren Anlageflächen 16* auf dem jeweiligen zweiten Armteil 5' und 6' bzw. 51' und 611 aufliegen.
Während des Anhebens sorgt die scherenartige Gestaltung und die beschriebene Aufhängung über die m flexiblen Elemente 3 dafür, daß die Stützteile 7 vom Eigengewicht der Person in Anlage gehalten werden. Hierbei sorgt der Verlauf und die Anordnung der ersten Armteilr 18a und 19a bzw. 18'a und 19'a dafür, daß die Einrichtung an bereits vorhandene Aufhängeein- | richtungen, die die Ausleger 2 mit den flexiblen | Elementen 3 bereits aufweisen, angehängt werden können und es sorgt gleichzeitig diese Gestaltung dafür, daß keine zu großen Anlagekräfte auftreten. Auf diese Art und Weise kann eine unerwünschte Einklemmung des Thorax verhindert werden. Auch die Art der Beweglichkeit des Stützteils 7 selbst sorgt dafür, daß eine ungewollte Einklemmung des Thorax nicht möglich ist.
• · 4« ··· f
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 Anhängemittel
2 Ausleger
3 flexibles Element
4 Element
&
6 erstes Armteil
5' zweites Armteil
5' ' zweites Armteil
6' zweites Armteil ,
6' ■ zweites Armteil
7 Stützteil
8 Seitenfläche StUtzeile
9 RUckenschale
10 Schul terpelotte
Ii Bereich des Endes
12 Drehachse
13 Reibungskupplung
14 Winkel
15 WinkeIscheitel
16 Auflagesteg
16' Anlagefläche
17 Bogenstück
18 Arm
19 Arm
18' Arm
19' Arm
18a erstes Armteil
19a erstes Armteil
18'a erstes Armteil
19'a erstes Armteil

Claims (7)

PATENTANWALT european patent attorney]^ ·■:* :: [> ·..·...· zugelassener vertreter beim europäischen patentamt Düren — Josef-Schregel-StraBe 19 Patentanwalt M. LIermann, Josef-Schregel-Str. 19, D-5160 Düren Einschreiben An das Deutsche Patentamt Zweibrückenstraße 8000 München 2 Telefon (02421) 17446 Telegramme: Uerpatent Düren Postscheck Köln 305715-500 (BLZ 37010050) Deutsche Bank AQ Düren 811 0859 (BLZ 395 70061) Deutsche Bank AQ Erke'w 774 0400 (BLZ 31070001) Ihre Zeichen Ihre Nachricht Meine Zeichen Düren (271)/ln 23. September 1985 Gebrauchamusteran meldung Anmelder: Ganther Schnur Hasencleverstr. 5190 Stolberg Titel: Personentransportgerät Schutzansprüche
1. Personentransportgerät mit zwei mittels eines Gelankes scherenartig miteinander verbundenen Armen, bei denen erste Armteile mit dem jeweiligen Ende mit einer Aufhängvorrichtung verbunden sind und bei denen zweite Armteile im Bereich des jeweiligen Endes je einen Stützteil zur Abstützung der Person aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
' · ta ta t · · ■
jedes Stützteil (7) eine Rückenschale (9) bildet und im Bereich (11) des Endes des zugeordneten zweiten Armteils (51, 61) um etwa 90° drehbar befestigt ist, je um eine Achse (12), deren Verlängerung durch beide zweiten Armteile (51, 61) verläuft, damit die Rückenschale (9) so gedreht werden kann, daß sie unter die liegende Person geschoben werden kann, wobei im Bereich des die Scherenverbindung herstellenden Gelenkes (4) eine Reibungskupplung (13) vorgesehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (12) jedes Stützteils (7) an einer Seitenfläche (8) des Stützteils (7) einerseits in der Nähe der RUckenschale (9) und andererseits etwa im Bereich des oberen Drittels der Seitenfläche (8) vorgesehen ist.
3. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützteil (7) eine Scttulterpelotte (10) aufweist.
4. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Armteile (5! 6'; 5,6) einen Winkel (14) bilden mit einem ersten Schenkel (5·, 61), an dessen Schenkelende (11) die Drehachse (12) des zugeordneten Stützteils (7) vorgesehen ist und mit einem zweiten Schenkel (5,6), der mindestens über einen Teil seiner Länge aus der Winkelebene herausgebogen ist und im Gelenk (4) mündet, wobei dann das Gelenk (4) in hängender Lage des Gerätes etwa lotrecht über dem Schwerpunkt ist.
5, Gerät mindestens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (5,6) im Bereich des Winkelscheitels (15) gerade verläuft und anschließend bogenförmig zum Gelenk (4) geführt ist.
6. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
*j η Λ -~*λ-~~ α Λ~ί ί J-»· j-~. J ι / \
uctia jcuco ouuuziccii \' /
einen senkrecht zur Schwenkebene des Stützteils (7) überkragenden Auflagesteg aufweist, der bei aufrechter Haltung der transportierten Person auf dem ersten Schenkel (5',6') eines einen Winkel (14) bildenden zweiten Armteils (5,5·; 6,6') aufliegt.
7. Gerät mindestens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6fi, 6; 51', 5) der zweiten Armteile winklig zueinander angeordnet und je über ein Bogenstück (17) miteinander verbunden sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2636232A1 (fr) * 1988-09-12 1990-03-16 Marchand Bernard Dispositif pour soulever et deplacer une personne impotente ou a mobilite reduite
WO2005120421A1 (en) * 2004-06-12 2005-12-22 Walker Simon Christopher Dornt Patient lifting device
WO2011036140A1 (en) * 2009-09-24 2011-03-31 Arjo Hospital Equipment Ab Patient lift and coupling therefor
US8214945B2 (en) 2008-07-31 2012-07-10 Life Lift (Medical Products) Limited Universal patient lifting frame

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