DE3105280C2 - Viskose flüssige Seifenmasse - Google Patents

Viskose flüssige Seifenmasse

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Abstract

Vorgeschlagen wird eine viskose flüssige Seifenmasse, welche 8 bis 11 Gew.teile auf 100 Gew.teile der Gesamtmasse einer Kaliumoleatseife und 3,5 bis 5,5 Gew.teile auf 100 Gew.teile der Gesamtmasse einer höheren gesättigten Fettsäurekaliumseife enthält und wobei, falls die Gesamtmenge der beiden Seifen 13,5 bis 15,5 Gew.teile auf 100 Gew.teile der Gesamtmasse beträgt, 5 bis 7 Gew.teile auf 100 Gew.teile der Gesamtmasse eines Fettsäuremonoäthanol amids und 9 bis 11 Gew.teile auf 100 Gew.teile der Gesamtmasse eines mehrwertigen Alkohols aus der Gruppe von Propylenglykol und Glycerin enthalten sind, während der Rest aus Wasser besteht. Diese Seifenmasse hat eine solche Viskositäts-Temperatur-Beziehung, daß die Viskosität bei Raumtemperatur oder einer Temperatur in naher Umgebung von Raumtemperatur am höchsten ist. Ferner wird bei dieser Seifenmasse die Viskosität im Verlaufe der Zeit kaum geändert.

Description

Die Erfindung betrifft flüssige Seifenmassen. Insbesondere betrifft die Erfindung flüssige Seifenmassen, die in einem Verteiler in einer Toilette enthalten sind und zum Waschen der Hände dienen.
Von einer flüssigen Seife, die in einem Verteiler in einer Toilette oder dergleichen enthalten ist und zum Waschen der Hände verwendet wird, wird gewöhnlich verlangt, daß sie eine geeignete Viskosität, beispielsweise 500 bis 2500 cps besitzt. Eine flüssige Seife mit einer derartigen hohen Viskosität liegt in Form einer weichen, für den Gebrauch geeigneten Creme vor, und bei einer derartigen flüssigen Seife kann verhindert werden, daß sie nach abwärts zwischen den Fingern läuft, wenn sie auf die Hände aufgebracht wird. Falls eine derartige flüssige Seife aus dem Verteiler auf die Handfläche freigegeben wird, wird kein Verspritzen der Seife verursacht.
In den bekannten flüssigen Seifenmassen dieser Art wird die Viskosität auf einen bestimmten Wert durch Einverleibung eines Viskositätserhöhungsmittels, wie Polyäthylenglykolmonostearat, in die wäßrige Lösung einer Seife eingestellt. In eine derartige flüssige Seife muß jedoch das Viskositätserhöhungsmittel, welches keine direkte Beziehung zur Waschwirkung hat, einverleibt werden, und bei niedrigen Temperaturen wird die Viskosität der flüssigen Seife drastisch erhöht. Ferner wird während der Lagerung das Viskositätserhöhungsmittel im Verlauf der Zeit durch Hydrolyse oder dergleichen geschädigt, so daß der Viskositätserhöhungseffekt allmählich verlorengeht. Infolgedessen sind die bekannten flüssigen Seifenmassen immer noch in verschiedenen Gesichtspunkten unzureichend.
Es wurde nun gefunden, daß, falls bestimmte Mengen eines Fettsäuremonoäthanolamids und eines spezifischen mehrwertigen Alkohols mit einer spezifischen Seifengrundlage mit dem Gehalt einer Kaliumoleatseife in einer spezifischen Menge kombiniert werden, selbst ohne Einverleibung irgendwelcher spezieller Viskositätserhöhungsmittel eine flüssige Seifenmasse erhalten wird, die eine derartige Viskosität-Temperatur-Beziehung besitzt, daß die Viskosität bei Raumtemperatur oder einer Temperatur in naher Umgebung zur Raumtemperatur am höchsten ist. Es wurde auch gefunden, daß diese flüssige Seifenmasse von ausgezeichneter Stabilität bei niedrigen Temperaturen ist und die Viskosität der Seifenmassc kaum im Verlauf der Zeit geändert wurde.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht deshalb in einer flüssigen Seifenmasse mit einer neuen Viskositäts-Temperatur-Beziehung, so daß die Viskosität bei Raumtemperatur oder bei einer Temperatur nahe der Umgebung der Raumtemperatur am höchsten ist
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer flüssigen Seifenmasse, bei der der Viskositätserhöhungseffekt lediglich durch Komponenten erzielt werden kann, welche für das Waschen wirksam sind, ohne daß irgendwelche speziellen Viskositätserhöhungsmittel einverleibt werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer flüssigen Seifenmasse, die eine ausgezeichnete Stabilität bei niedrigen Temperaturen hat und bei der die Viskosität kaum im Verlaufe der Zeit geändert wird.
Gemäß der Erfindung ergibt sich eine viskose flüssige Seifenmasse, welche 8 bis 11 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile der gesamten Masse einer Kaliumoleatseife und 3,5 bis 5,5 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmasse einer höheren gesättigten Fettsäurekaliumseife umfaßt, und, falls die Gesamtmenge der beiden Seifen 13,5 bis 15,5 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmasse beträgt, 5 bis 7 Gewichisteile auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmasse eines Fettsäuremonoäthanolamids und 9 bis 11 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmasse eines mehrwertigen Alkoholes aus der Gruppe von Propylenglykol und Glycerin enthält, wobei der Rest aus Wasser besteht.
In den Zeichnungen stellt
F i g. 1 eine graphische Darstellung, die die Viskositäts-Temperatur-Beziehung einer flüssigen Seifenmasse gemäß der Erfindung (Kurve A) und diejenige einer flüssigen Seifenmasse mit einverleibten Viskositätserhöhungsmitteln (Kurve B) zeigt, und
F i g. 2 eine graphische Darstellung, die die Viskositäts-Zeit-Beziehung einer flüssigen Seifenmasse gemäß der Erfindung (Kurve A) und einer flüssigen Seifenmasse mit einverleibtem Viskositätserhöhungsmittel (Kurve B) zeigt, dar.
Im Rahmen der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen hat die neue flüssige Seifenmasse gemäß der Erfindung neue, unerwartete Viskositäts-Temperatur-Beziehungen, so daß die Viskosität am höchsten bei Raumtemperatur oder einer Temperatur in naher Umgebung von Raumtemperatur, insbesondere 5 bis 25° C, ist.
Die gewöhnlichen Flüssigkeiten und Lösungen haben eine solche Viskositäts-Temperatur-Beziehung, daß die Viskosität hoch bei niedrigen Temperaturen, jedoch niedrig bei hohen Temperaturen ist. Bestimmte wäßrige Sole haben eine umgekehrte Viskositäts-Temperatur-Beziehung, so daß die Viskosität niedrig bei niedrigen Temperaturen, jedoch hoch bei hohen Temperaturen ist.
Die Kurve B der F i g. 1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt die Viskositäts-Temperatur-Beziehung einer bekannten flüssigen Seifenmasse mit einverleibten Viskositätserhöhungsmitteln. Wie aus dieser Kurve ersichtlich ist, hat bei dieser bekannten Masse die Viskosität ein zufriedenstellendes Niveau bei Raumtemperatur, jedoch nimmt, wenn die Temperatur erniedrigt wird, die Viskosität drastisch zu, und die Stabilität der flüssigen Seife geht verloren. Wie im Gegensatz hierzu durch die Kurve A der F i g. 1
gezeigt ist, hat die flüssige Seife gemäß der Erfindung eine Spitze der Viskosität bei Raumtemperatur oder einer Temperatur in naher Nachbarschaft zur Raumtemperatur und, falls die Temperatur von dieser Spitzentemperatur erhöht oder erniedrigt wird, zeigt die Viskosität vielmehr eine Neigung zur Abnahme. Deshalb hat die flüssige Seife gemäß der vorliegenden Erfindung bei Raumtemperatur eine geeignete, für die Handhabung günstige Viskosität und selbst bei niedrigen Temperaturen kann eine gute Stabilität der flüssi- w gen Seife beibehalten werden, da die Viskosität sogar erniedrigt wird. Falls ferner die flüssige Seife auf Hände gebracht wird und mit den Händen gerieben wird, wird die Viskosität durch die Körpertemperatur erniedrigt, und die Ausbreitungseigenschaft der Seife wird erhöht, so daß ein guter Wascheffekt erhalten werden kann.
Gewöhnlich hat die flüssige Seife im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Viskosität von 500 bis 2500 cps bei 15° C.
Der Grund, weshafb die flüssige Seife gemäß der vorliegenden Erfindung die vorstehend aufgeführte neue Viskositäts-Temperatur-Beziehung hat, ist bis jetzt nicht vollständig geklärt. Jedoch wird angenommen, daß die flüssige Seife gemäß der Erfindung mit der vorstehend angegebenen spezifischen Zusammensetzung sowohl die Eigenschaften einer Lösung als auch die Eigenschaften eines Sols besitzt, und daß die Eigenschaften der Lösung bei Temperaturen überwiegen, die eine bestimmte kritische Temperatur überschreiten, während die Eigenschaften eines Soles bei Temperatu- so ren überwiegen, die niedriger als diese kritische Temperatur sind, und es wird angenommen, daß bei dieser bestimmten kritischen Temperatur die Viskosität am höchsten ist.
Außer den vorstehend aufgeführten speziellen Viskositäts-Temperatur-Beziehungen hat die flüssige Seife gemäß der Erfindung die folgende unerwartete vorteilhafte Eigenschalt.
In den bekannten flüssigen Seifen mit einverleibten Viskositätserhöhungsmitteln ist, wie aus Kurve B der F i g. 2 ersichtlich, die Viskosität im Verlauf der Zeit drastisch verringert. Im Gegensatz hiereu wird, wie aus Kurve A der F i g. 2 ersichtlich, bei den flüssigen Seifen gemäß der Erfindung eine derartige Verringerung der Viskosität im Verlauf der Zeit kaum beobachtet, und der beabsichtigte Viskositälserhöhungseffekt kann sehr stabil in der flüssigen Seife gemäß der Erfindung aufrechterhalten werden.
Gemäß der Erfindung ist es unbedingt erforderlich, daß eine Kaliumoleatseife als Teil der Seifengrundlage gewählt wird und in Kombination mit einer höheren gesättigten Fettsäurekaliumseife verwendet wird. Wenn dieses Erfordernis nicht erfüllt wird, kann einr flüssige Seife mit den vorstehend angegebenen Viskositätseigenschaften nicht erhalten werden. Als höhere gesättigte Fettsäurekaliumseifen können beispielsweise Kaliumstearatseifen, Kaliumpalmitatseifen und Kaliumlauratseifen und gemischte Fettsäuren, wie z. B. Rindstalgfettsäurekaliumseifen und Kokosnußfettsäurekaliumseifen, verwendet werden. Unter diesen t,o Kaliumseifen wird die Kokosnußfettsäurekaliumseife besonders bevorzugt.
Um gemäß der vorliegenden Erfindung eine flüssige Seife mit der vorstehend ausgehandelten Viskositäts-Temperatur-Beziehung zu erhalten, ist es auch wichtig, b5 daß die Kaliumoleatseife in einer Menge von 8 bis 11 Gewichtsteilen der gesamten flüssigen Seife, wobei sämtliche Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile der gesamten flüssigen Seife bezogen sind, falls nichts anderes angegeben ist, verwendet werden muß und die höhere gesättigte Fettsäurekaliumseifs in einer Menge von 3,5 bis 5,5 Gewichtsteilen verwendet werden muß und aaß die Gesamtmenge dieser beiden Seifen 13,5 bis 15,5 Gewichtsteile betragen muß. Eine die vorstehend aufgeführten beiden Kaliumseifen in den vorstehend angegebenen Mengen enthaltende flüssige Seife ist für die Haut kaum reizend und ist hinsichtlich der Wascheigenschaft ausgezeichnet.
Die flüssige Seife gemäß der Erfindung enthält außer den vorstehend aufgeführten Seifenkomponenten 5 bis 7 Gewichtsiteüe eines Fettsäuremonoäthanolamids. Diese Komponente übt eine spezielle Funktion der Erhöhung der Viskosität bei Raumtemperatur oder bei einer Temperatur in naher Nachbarschaft zur Raumtemperatur aus. Als Fettsäuremonoäthanolamid können beispielsweise Monoäthanolamide verwendet werden, die sich von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure und Oleinsäure, ableiten.
Um die Stabilität der flüssigen Seife bei niedrigen Temperaturen zu erhöhen, ist es wichtig, daß mindestens ein mehrwertiger Alkohol aus der Gruppe von Propylenglykol und Glycerin einverleibt wird.
Der mehrwertige Alkohol wird in einer Menge von 9 bis 11 Gewichtsteilen verwendet. Es wird gewöhnlich bevorzugt, daß Propylenglykol und Glycerin in einem Gewichtsverhältnis von 7/3 bis 3/7, insbesondere von 6/4 bis 4/6 eingesetzt werden.
In die flüssige Seifenmasse gemäß der Erfindung können die bekannten Zusätze und Hilfsmittel nach bekannten Ansätzen einverleibt werden. Beispielsweise kann ein wasserlösliches Chelatmittel wie eine Polyamin-Carbonsäure, z. B. Dinatriumäthylendiamintetraacetat oder Zitronensäure, als Stabilisator in einer Menge von 0,01 bis 1,0 Gewichtsteile einverleibt werden, und ein Fungicider oder ein Desinfektionsmittel wie 3-Methyl-4-isopropylphenol kann in einer Menge von 0,05 bis 1,0 Gewichtsteile einverleibt werden. Ferner können kleine Mengen an Färbungsmaterialien und Parfümen einverleibt werden. Um weiterhin einen Perleffekt der flüssigen Seife zu ergeben, kann ein Perlungsmittel wie Polyäthylenglykolmonostearat oder ein Magnesiumsalz einer höheren Fettsäure in einer Menge von 0,5 bis 5 Gewichtsteile einverleibt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand der Beispiele erläutert, ohne daß die Erfindung hierauf begrenzt ist.
Beispiel 1 dem folgenden
Eine flüssige Seife (A) wurde
Ansatz hergestellt.
nach Gewichtsteile
Kaliumoleatseife 10 Gewichtsteile
Kokosnuißfettsäure-
kaliumseife
4,5 Gewichtsteile
Kokosnu.ßfettsäure-
äthanolamid
6 Gewichtsteile
Propylenglykol 5,5 Gewichtsteile
Glycerin 5 Gewichtsteile
3-Methyl-4-isopropyl-
phenol (Fungicid)
0,5 Gewichtsteil
Äthylenglykolmono-
stearat (Perlungsmittel)
1
Färbungsmaterial 0,0001 Gewichtsteil
(Rhodamin B)
Parfüm (Lemongrasöl) *) 0,1 Gewichtsteil
♦) Öl von Cymbopogon citratus
Wasser wurde zugesetzt, so daß die Gesamtmenge 100 Gewichtsteile betrug.
Eine zum Vergleich dienende llüssige Seife (B) wurde nach dem folgenden Ansatz hergestellt.
Kokosnußfettsäure- 10 Gewichtsteile
kaliumseife
Polyäthylenglykol- 6 Gewichtsteile
monostearat
(Viskositätserhöhungsmittel)
3-Methyl-4-isopropyl- 0,5 Gewichtsteile
phenol (Fungicid)
Perlungsmittel 2,5 Gewichtsteile
Färbungsrnaterial kleine Menge
(Rhodamin B)
Parfüm (Lemongrasöl) *) 0,1 Gewichtsteil
·) Öl von Cyinbopogon citratus
Wasser wurde zugesetzt, so daß die Gesamtmenge 100 Gewichtsteile betrug.
Die Viskositäts-Tempertur-Beziehungen der vorstehenden flüssigen Seifen (A) und (B) wurden bestimmt, und die in F i g. 1 dargestellten Ergebnisse wurden erhalten. Diese flüssigen Seifen wurden ruhig bei Raumtemperatur während eines Zeitraumes von 12 Wochen stehengelassen und die Viskositäten der flüssigen Seifen wurden bei 25° C während dieses Zeitraumes gemessen, wobei die in F i g. 2 dargestellten Ergebnisse erhalten wurden.
Beispiel 2
Flüssige Seifen wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unter Anwendung von Seifengrundlagen, Waschhilfsmitteln, Benetzungsmitteln und Stabilisatoren, wie sie in der Tabelle I aufgeführt sind, hergestellt. Diese flüssigen Seifen wurden den nachfolgend beschriebenen Untersuchungen unterworfen, wobei die in Tabelle I aufgeführten Ergebnisse erhalten wurden.
Viskosität
Die Viskosität wurde bei 25° C unter Anwendung eines Viskosimeter vom D-Typ gemessen, und die Viskosität wurde in Centipoiseneinheiten (cps) angegeben.
Hochtemperaturstabilität
Die flüssige Seife wurde ruhig bei 50° C während einer Woche stehengelassen. Die Probe, die im Zustand einer homogenen und stabilen Flüssigkeit nach dem
Stehenlassen war, wird durch die Markierung »©« bezeichnet. Die Probe, worin Kristalle aufgerauht waren, wobei die Flüssigkeit etwas unstabil war, wurde durch die Markierung >O« angezeigt. Die Probe, worin eine Ausfällung verursacht wurde und die Flüssigkeit unstabil war, wird durch die Markierung »·« angezeigt.
Stabilität bei niedriger Temperatur
Die flüssige Seife wurde ruhig bei -5° C während ίο einer Woche stehengelassen, und die Stabilität der flüssigen Seife wurde untersucht. Die Probe, bei der die Fließfähigkeit nach dem Stehenlassen nicht verlorenging und bei der die Flüssigkeit stabil gehalten wurde, wird durch die Markierung »©« angegeben. Die Probe, is wobei die Fließfähigkeit beträchtlich verringert war, wird durch die Markierung »O« angegeben. Die Probe, bei der die Fließfähigkeit vollständig verloren war, wird durch die Markierung »·« angegeben.
Standtest
Die flüssige Seife wurde ruhig während 3 Monaten stehgengelassen und die Stabilität wurde entsprechend dem gleichen Standard wie vorstehend hinsichtlich der Stabilität bei hoher Temperatur bewertet.
Wasserzurückhaltungseigenschaft der
Flüssigkeitsoberfläche
Die flüssige Seife wurde in einen Verteiler gegeben und bei Raumtemperatur während 20 Tagen stehengelassen, und die Wasserzurückhaltungseigenschaft der Luftkontaktieroberfläche wurde untersucht. Die Probe, bei der kein Film auf der Flüssigkeitsoberfläche ausgebildet worden war, wird durch die Markierung »©« bezeichnet. Die Probe, wobei ein dünner Film auf der Flüssigkeitsoberfläche ausgebildet wurde, wurde durch die Markierung »O« bezeichnet. Die Probe, wobei ein beträchtlich dicker Film auf der Flüssigkeitsoberfläche ausgebildet wurde, wurde durch die Markierung »·« bezeichnet.
pH-Wert
Der pH-Wert wurde bei 25° C unter Anwendung eines Glaselektroden-pH-Meßgerätes gemessen.
Aus den in Tabelle I aufgeführten Ergebnissen ist klar ersichtlich, daß, falls die gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschriebenen Komponenten in den erfindungsgemäß spezifizierten Mengen einverleibt werden, flüssige Seifen erhalten werden, die in vielerlei Gesichtspunkten zufriedenstellend sind.
Fußnoten: Die Bewertung der Ergebnisse in der Tabelle I ist wie folgt zu nehmen:
©: ausgezeichnet
O: gut
·: schlecht
Tabelle I Ansatznummer 9,6 2 7 3 12 4 9,6 5 10 6 10 7 10 8 10 9 10 10 11 12 13 14
Komponenten I 5,0 3,6 3,6 5,0 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5
10 10 10 12 12
Seifen 4,5 4,5 4,5 9 9
Kaliumoleatseife
Kokosnußfettsäurenatriümseife
Rindstalgfettsäurekaliumseife
Hilfsmittel
Kokosnußfettsäuremonoäthanolamid Kokosnußfettsäurediäthanolamid
Benetzungsmittel
Propylenglykol
Glycerin
Sorbit
Andere Komponenten
Dinatriumäthylendiamintetraacetat Polyäthylenglykolmonostearat 3-Methyl-4-isopropylphenol
Färbungsmaterial (Rhodamin B)
Parfüm (Lemongrasöl)
Ergebnisse
Viskosität (25° C) (cps)
Hochtemperaturstabilität
Niedrigtemperaturstabilität
Standtest
Wasserbeibehaltungseigenschaft der Flüssigkeitsoberfläche
pH-Wert
6,0 6,0 7,0 4,0 8,0 6,0 6,5 6,0 6,0 3,0 10,0 6,0 6,0
7,0
5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 6,0 6,0 5,5 5,0 3,0 5,0
5,5 6,0 4,0 5,0 5,0 5,0 6,0 5,0 5,0 5,0 3,0 3,0
15,0
30
0,1 1,0 0,1
kleine Menge kleine
ο,ι ι,ο ο,ι
kleine Menge kleine
0,1
1,0
0,1
kleine
Menge
kleine
0,1 1,0 0,1
kleine Menge kleine
0,1
1,0
0,5 · kleine Menge kleine
0,1 1,0 0,5
kleine Menge
kleine
0,1
1,0
0,5
kleine Menge
kleine
0,1 1,0 0,5
kleine Menge
kleine
kleine
Menge
kleine
0,1 1,0 0,5
kleine Menge kleine
0,1 1,0 0,5
kleine Menge
kleine
0,1 1,0 0,5
kleine Menge
kleine
9,5
9,6
9,5
9,6
9,6
9,6
9,6
9,6
9,6
9,6
9,6
15,0 20
0,1 0,1
1,0 1,0
0,1 0,1
kleine kleine
Menge Menge
kleine kleine
Menge Menge Menge Menge Menge Menge Menge Menge Menge Menge Menge Menge Menge Menge
600 1600 2500 150 250 300 200 500 600 800 150 250 400 200
© © © O © © © © ©
© © © © © © © © © O
(gefroren)
© © © © © © © © © © ©
© © O © © © © © © © ©
9,5

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Viskose flüssige Seifenmasse, bestehend aus
8 bis 11 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmasse einer Kaliumoleatseife und 3,5 bis 5,5 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmasse einer höheren gesättigten Fettsäurekaliumseife, wobei die Gesamtmenge der beiden Seifen 13,5 bis 15,5 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmasse beträgt, 5 bis 7 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmasse eines Fettsäuremonoäthanolamids und 9 bis 11 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmasse eines mehrwertigen Alkohols aus der Gruppe von Propylenglykol und Glycerin, wobei der Rasi aus Wasser besteht.
2. Flüssige Seifenmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin geringe Mengen eines Fungicids, eines PerJungsmitteJs, eines Färbungsmittels und/oder eines Parfüms enthält.
DE3105280A 1980-12-26 1981-02-13 Viskose flüssige Seifenmasse Expired DE3105280C2 (de)

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