DE2025268A1 - Haftmittel für künstliche Gebisse - Google Patents
Haftmittel für künstliche GebisseInfo
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- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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Description
PATENTANWÄLTE
KÖLN i; DEICHMANNHAUS
Köln, den 22. Mai 197Ό AvK/En.
Scher i co Limited, Luzern (Schweiz)
Haftmittel für künstliche Gebisse
Die Erfindung betrifft ein neues Mittel, das für die
Verwendung als Haftmittel für künstliche Gebisse geeignet ist. Insbesondere betrifft die Erfindung ein
neues Haftmittel für künstliche Gebisse, welches vom Benutzer auf ein Gebiß aufgebracht werden kann, uni
den Sitz des Gebisses im Mund zu unterstützen oder angenehmer zu machen. Die Erfindung betrifft ferner
ein Verfahren zur Herstellung des neuen Mittels.
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Nach dem Ziehen der Zähst® treten im allgemeinen ein
Schwindels des Zahnfleisohes und Änderungen iss d®r Form
deö G&umes eic, mit dem Ergebnis 9 daß l»@i Einpassung
der künstlichem Gebisse bald naoh doss ZialnaBj, was meist
üblich ist, der Sitz der Gebisse schlechter wird» Auch
wenn die Gebisse lange Zeitnach' das Zi®ben eingepaßt
werden, können Dimenaioisisämd©rung@B d®s Satafleisehes
und des Gaumens im Lauf® ü@r Zeit sotelseSit sitzesd©
Gebisse zur Folge haben» Obwohl di© Form von schiseht
sitzenden Gebissen dwroti einen Dentist oder ZaSiateobniker
korrigiert werd®B sollt®, ist &a tür ü@n l®ait^©ir m®ist
-vorteilhaft9 ein EilfssBittel zur YertesserHiig djos Sitases
des Getoiss©B 25a halben^ fe9isjpi®lsw®is® raälüFSBi ä©a Zeitspannen
zwischen d!@ia 4aafsa©Si©E3 ö@© D®uatist®ffli ®ύ®τ Saimsteo!inik®rse
Haftmitt©! fir teisistlio
genannten Art stellen solefee Mittel
Ein bekanntes Gebißhaftaittei der zu v@rg©aaBnteis Art
besteht im wesentlichen
und einem Dioctylphtbalatvinylacetat
und das X
Dioctylphthalat einen N®b@nb©ptan^t@il d@r@t@llasDo Bas
bekannte Gebißhaftmittel ist Im
als es allgemein die zur Verbesserung des Sitzes
-3-
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sitzenden Gebisses erfüllt.
Das Mittel bildet also bei Aufbringung auf das Gebiß und anschließende Einfügung des Gebisses in den Mund
des Benutzers in befriedigender Weise zwischen den Gebiß
und den Zahnfleisch oder Gaumen eine Schicht, welche mit den Konturen des Gebisses und des Zahnfleisches oder -Gaumens übereinstimmt und eine Bewegung des Gebisses relativ sun Mund verhindert. Das Mittel zeigt ferner einen
Polsterungseffekt und wirkt dadurch als ein Hilfsmittel
für ein angenehmes Tragen des Gebisses.
Das bekannte Gebißhaftmittel weist jedoch eine Anzahl von Nachteilen auf. So quillt das Mittel bei der Verwendung, wenn es anhaltend Speichel und Wasser ausgesetzt
ist, an, wobei das Quellen an der Berührungsfläche des
Mittels und des Gaumens beginnt und allmählich gegen die Berührungsfläche des Mittels und des Zahnfleisches fortschreitet. Dieses Quellen ist von einer Härtung und Bunzelbildung des Mittels begleitet und begrenzt die Dauer der
sinnvollen Verwendung des Mittels übermäßig* Wenn es nach Gebrauch erforderlich ist, die Schicht des Haftmittels zu
entfernen, wird gewöhnlich festgestellt, daß der Teil der Schicht, der an das Gebiß anliegt, hartnäckig an der Gebiß·
oberfläch· heftet und our Stück für Stück entfernt werden
kann·
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Es wurde nun eine neue Stoffzusammensetzung gefunden,
welche für die Verwendung als Gebißhaftmittel der vorhergenannten Art geeignet ist. Es wurde ferner gefunden,
daß die neue Zusammensetzung die oben genannten Nachteile der bisher bekannten Zusammensetzung vermindern.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen
Stoffzusammensetzung, welche zur Verwendung als ein
|| Gebißhaftmittel geeignet ist und als wesentliche Hauptbestandteile
Polyvinylacetat, Äthanol und Wasser und als wesentliche Nebenbestandteil® ®in Hydrokolloid
und einen Weichmacher enthält. Zwecksnäßigerweise bildet
das Polyvinylacetat 35 bis 70 Gew.-^, vorzugsweise
40 bis 60 Gew.-^, der Zusammensetzung.
In allgemeinen kann das Äthanol und das Wasser in einer Menge von 20 bis 70 Gew.-f&j, bezogen auf das
Gewicht des Polyvinylaoetates, in der Zusammensetzung vorliegen. Wo jedoch der Anteil des Polyvinylaoetates
innerhalb des bevorzugten Bereiches von 40 bis 60 % liegt, sollten das Wasser und das Äthanol vorzugsweise
je in einer Menge von 30 bis 60 #, bezogen auf das
Gewicht des Polyvinylaoetates, in der Zusammensetzung
vorhanden »ein.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegen das Wasser und dasr Äthanol in der Zusammensetzung im wesentlichen in gleichen Gewiohtsmengen
vor. Das Gewiohtsverhältnis von Wasser zu Äthanol kann jedoch im allgemeinen im Bereich von O,5il
bis 2,0:1, vorzugsweise von 0,8:1 bis 1,2:1, liegen.
Das Hydrokolloid macht zweckmäßigerweise 1 bis vorzugsweise 2 bis 8%, bezogen auf das Gewicht der
Zusammensetzung, aus, während zweckmäßigerweise 0,1 bis 10%, vorzugsweise 0,5 his 5%» bezogen auf
das Gewicht der Zusammensetzung, Weichmacher in der Zusammensetzung vorhanden sind.
Das Polyvinylacetat ist vorzugsweise ein Polyvinylacetat, welches -als eine 1-molare Lösung in Benzol eine
Viskosität von 10 bis 25 oantipoise aufweist. Vorzugsweise ist die Viskosität 15 centipoise.
Der verwendete Ausdruck "Hydrokolloid" bezieht eich
auf hydrophile Materialien, insbesondere auf hydrophile anorganische, mineralische Materialien, welche
in Wasser dispergierbar sind oder mit Wasser eine Aufschlämmung bilden. Solobe Materialien sind beispielsweise kolloidale Silikate· Eine bevorzugte Klasse von
Hydrokolloiden sind kolloidale Aluminiumsilikat-Materialien, und ein bevorzugter Vertreter dieser Klasse ist
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Magnesiumaluminiumsiiikat.
Der Weichmacher kann irgendein sum Weichmachen von Polyvinylacetat geeigneter sein. Beispiele solcher
Weichmaoher sind die Dialkylester von Phthalsäure,
von welchen die Diootylphthalate wie 35„B. Di->(2-ätfayl«=>
hexyl)-phthalat bevorzugt sind. Ander® geeignete Weichmacher
sind Ester von Fettsäuren» Uater Fettsäuren werden
Karbonsäuren verstanden wie sie aus genießbaren Fetten
und Ölen erhältlich sind9 z.B. Palmitiö=·» uisd Stearinsäure.
Die Ester können zweckmäßigerweise Niei®raslkyl©st®r solcher
Fettsäuren seinj b®aonä®r@ Beispiel® di©@@r Ester sirad
Äthylstearat wad Butyls tea rat. Ess ?»ard© g,®tunäen$ daß
Glyzeridcster soleber FQttsMmjrsaj, wolcSi© Foljwinylacetat
weichmaciiea3 awch als ©la lsy<äroplii@fö©s Tr@ssaaiittel wirken
und dadurch die Eatferauag ά®Β Haftiaittels von d©es künstlichen
Gebiß weiter erleichtern* Aus diesem Grund sinc9
die Glyzeridester eine bevorzugte Klass© γοη Estern und
in einer Ausführungsform der Erfinduag wird ein® Misobung
von Mono- und Diglyzerid©st@ri3 von Fettsäuren
Die erfinduBgsgomäßa Zusamm®ns@t%ving k&nn falrultativ
als Nebenbestandteil ©in üicht wesentliches
Trennmittel als ein weiteras Hilfssitz®! zur
der Entfärbung dea Haftiiittals
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enthalten. Das hydrophobe Trennmittel kann bis zu 5 Gew.-54 des Haftmittels ausmachen.
Falls gewünscht kann die Zusammensetzung auch einen Farbstoff und/oder einen Aromastoff enthalten. Der
Farbstoff wird, wenn vorhanden, gewöhnlich in Spuren vorliegen und bis zu 0,1 Gew.-# des Haftmittels ausmachen.
Der Aromastoff, z.B. Methylsalioylat, kann
zweckmäßigerweise in einer Menge bis zu 5 Gew.-#, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, vorliegen.
Alle Bestandteile der Zusammensetzung, einschließlich dem Hydrokolloid und dem Weichmacher und, falls vorhanden,
dem hydrophoben Trennmittel, dem Farbstoff und dem Aromastoff sollten ungiftig und ohne unangenehmen Geschmack sein*
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung der neuen zuvor beschriebenen
Zusammensetzung, welches Verfahren darin besteht, daß das Polyvinylacetat, Äthanol, Wasser, Hydrokolloid
und Weichmaoher in entsprechenden Mengen wenn erforderlioh, zusammen, mit einer entsprechenden Menge eines hydrophoben
Trennmittels.oder einem anderen fakultativen Bestandteil vermischt werden, um eine i« wesentlichen
homogene Mi·οhung der Bestandteile au erhalten·
-8-
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Vorzugsweise werden das Polyvinylacetat und Äthanol
miteinander vermischt, um eine äthanolische Lösung des Polyvinylacetats zu erhalten, und die anderen
Bestandteile werden anschließend in die entstandene Lösung einverleibt. Das Hydrokolloid und Wasser werden
zweckmäßig in die äthanolische Polyvinylacetatlösung in F.orm einer Aufschlämmung des Hydrokolloids im Wasser
einverleibt. Obwohl der Weichmacher,falls gewünscht, in die entstandene Mischung einverleibt werden kann,
wird es vorgezogen, den Weichmacher der äthanolischen Polyvinylacetatlösung vor der Einverleibung des Hydrokolloids
und des Wassers zuzusetzen. Wenn ein hydrophobes Trennmittel erforderlich ist, kann dieses zweckmäßig
der Mischung der anderen Bestandteile zugesetzt werden. Wenn ein Farbstoff und/oder ein Aromastoff erforderlich
ist, können diese zweckdienlich der äthanolischen Lösung des Polyvinylacetats vor der Einverleibung des
Wassers und des Hydrokolloids zugesetzt werden.
Bei Anwendung der neuen erfindungsgemäßen Zusammensetzung
verbessert diese wie die bekannte Zusammensetzung in befriedigender Weise den Sitz eines ansonst schlecht sitzenden
künstlichen Gebisses und bildet in befriedigender Weise
ein Kissen zwischen dem künstlichen Gebiß und dem Zahnfleisch
oder Gaumen. Die neue Zusammensetzung neigt jedoch bei ihrer
Verwendung bedeutend weniger dazu zu quellen mit den damit
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verbundenen Nachteilen des Härtens und der Runzelbildung. Ferner kann die neue Zusammensetzung im Vergleich mit
der bekannten Zusammensetzung leicht von dem künstlichen Gebiß (welches üblicherweise aus einem Polymethacrylatharz
hergestellt ist) abgestreift werden, wenn die Entfernung der Zusammensetzung erforderlich ist.
Erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind ohne weiteres
aus einer üblichen Tube ausdrückbar und leioht auf ein künstliches Gebiß aufbringbar. Dies steht im Gegensatz
zu der bekannten Zusammensetzung, welche notwenigerweise
ein hochviskoses Produkt ist und nur mit Schwierigkeiten aus einer üblichen Tube ausdrückbar ist. Während hydrophobe
Trennmittel ausgeschieden werden wenn sie der bekannten Zusammensetzung zugesetzt werden, sind sie mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verträglich und ohne nachteilige
Wirkung auf die Ausdrückbarkeit oder Stabilität der
Zusammensetzung.
Als eine zusätzliche Verwendungsmöglichkeit können erfindungsgemäße
Zusammensetzungen als ein allgemeines Klebmittel für eine behelfsmäßige Instandsetzung eines gebrochenen
künstlichen Gebisses verwendet werden.
Die Erfindung wird nun an Hand folgender Beispiele erläutert:
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Beispiel 1: Dieses Beispiel veranschaulicht erfindungsgemäße
Haftmittel für kunstliche Gebisse und deren Herstellung.
(A) hd Gew.-Teile eines Polyvinylacetates, welches als
eine molare Lösung in Benzol eine Viskosität von 15 centipoise
hat, wurden zusammen mit 23 Gew.—Teil© Äthanol in einen Hoohleistungsmischer (Baker Perkin Mischer) eingebracht
und zu einer viskosen Lösung von Polyvinylacetat gemischt. In einem gesonderten Behälter wurden 5 Gew„-Teile
eines kolloidalen Magnesiumaluminiiunsilikats mit der Handelsbezeichnung
Veegum-HV in 23 Gew.-Teile destilliertem Wasser unt©r schnellem Rühren dispergiert. Di® entstandene Aufschlämmung wurde der äthanolischea Lösung von Polyvinylacetat
in dam Hoohleistungsmischer swgesetzt und. mit der
äthanoliscfa@n Lösung des Polyvinylacetat gemischt Ms eine
homogene Past© erhalten wurde. 3 Gew«-Teile ©iner im Handel
erhältlichea Mischung voa Mono·» uad Diglyzaridestera v®a
Fettsäuren mit der Handelsbezeichnung Atmos 300 wurdoB
dann in die Past® eingeaiscfet„ Das erhaltene Produkt war
eine homogen© Past© mit ©iser teigartig©:® Beschaffenheit.*-
(B) Unter Yeri^eadumg der im Beispiel i A angeführtem-B®=».
standteil© wurde zusaramea mit eisern leichten Mineralöl
als einem nicht wesentlichen hydro-plaolsen Treiasnitt©! ©im®
Zusammensetzung mit folgenden Mengen der Bestandteile in Gew.-^ hergestellt:
Polyvinylacetat | 60 |
Ätahnol | 18 |
Wasser | 18 |
kolloidales Magnesium— | |
aluminiumsilikat (Veegum-HV) | 2 |
Weichmaoher (Atmos 300) | 1 |
leichtes Mineralöl | 1 |
Die Zusammensetzung wurde unter Anwendung des im Beispiel 1 A beschriebenen Verfahrens hergestellt,
mit der Ausnahme, daß als zusätzliche Stufe das
leichte Mineralöl in die Mischung der anderen Bestandteile unter Verwendung des Hoohleistungemischers
einverleibt wurde.
(c) So wie in Beispiel IB wurde eine weitere Zusammensetzung mit* folgenden Mengen der Bestandteile in
hergestellt:
Äthanol 24
Wasser 24 kollodiales Magnesium-
aluminiuBsilikat (Veegum-HV) 5
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-12-
-12-
Weiohmacher (Atmos 300) 3
leichtes Mineralöl k
Die gemäß den Beispielen 1 B und 1 C erhaltenen Produkte waren homogene Pasten mit einer Beschaffenheit ähnlich der
des Produktes nach Beispiel 1 A. Jedes dieser Zusammensetzungen war leicht aus üblichen Tuben ausdrüokbar.
Die Zusammensetzungen konnten nach Gebrauch leicht von den künstlichen Gebissen abgestreift werden.
Beispiel 2: Dieses Beispiel ist ein Vergleichsbeispiel,
in welchem das Quellen unter dem Einfluß, von Speichel
bei einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung (Zusammensetzung A) mit dem Quellen bei einer bekannten Zusammensetzung
(Zusammensetzung B) verglichen wurde.
Im Rahmen dieses Beispieles wurden Standardwürfel von
jeder Zusammensetzung in einen synthetischen Speichel für eine bestimmte Zeitspanne eingetaucht und die sich
ergebende Gewichtszunahme bestimmt. Die Gewichtszunahmen stellen in empirischer Weise das Ausmaß des Quellens
und folglich die Dimensionsstabilität der Zusammensetzungen dar.
Die Zusammensetzung A wurde in Beispiel 1 A beschrieben,
wogegen die Zusammensetzung B eine Zusammensetzung mit 70 Gew.
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-13-
Polyvinylacetat, 29,5 Gew.-% Äthanol und 0,5 Gew.-#
Di-(2-äthylhexyl)-phthalat war.
Die Zusammensetzung B wurde durch Zusammenmischen der Bestandteile in einem Hochleistungsmischer bis eine
homogene Paste erhalten wurde, hergestellt.
Der verwendete synthetische Speichel war der von J.C. Muhler und H.M. Swenson (Journal of Dental Research
26, 474, 1947 ) beschriebene und bestand aus einer
wässerigen Lösung, die 0,0015 g Sohwefel, 0,0018 g Mg,
(PO^)2, 4,0 g Mucin, 1,0 g Harnstoff, 0,6 g Na2HPO^,
0,6 CaCO5, 0,4 g KCl und 0,4 g NaCl pro 1 enthielt.
Der Pjj-Wert dieser Lösung wurde auf 7 eingestellt.
Jede der Zusammensetzungen A und B wurde zu Würfeln von 8,2, l6,4, 24,6 und 32,8 cnr geformt, die hergestellten
Würfel gewogen und dann in den synthetischen Speichel bei Raumtemperatur für Zeitspannen von 1,0,
2,0 und 4,5 Tage getaucht. Die sich ergebenden Gewichtszunahmen der Würfel sind in Tabelle I wiedergegeben.
-14-
009849/1882 "
Tabelle I
Zeitspanne äeß Volumen der | Würfel | Gewichtszunahme | ! in g |
Eintauchens Tage |
8,2 | Zusammensetzung A | Zusammensetzung B |
1,0 | 16,4 | 0,4 | 0,8 |
1,0 | 24,6 | 1,7 | 3,7 |
1,0 | 32,8 | 3S9 | 8,0 |
M | 8,2 | ' 7,3 | 14,5 |
2,0 | 1684 | 0,5 | 0,9 |
2,0 | 24,6 | 2,0 | 4,7 |
2,0 | 32,8 | 4,9 | 10,2 |
2,0 | 8,2 | 9,6 | 17,8 |
4,5 | 16,4 | O j, 4 | 1,0 |
4,5 | 24,6 | 1,7 | 4,7 |
4,5 | 32,8 | 5,2 | - ,12,0 . |
4,5 | 9,5 | . ' 23,5 |
Aus Tabelle I ist ersichtlich, daS9 ausgedrückt' in Werten-der
Gewichtszunahme, die erhaltene Quellung der dem Speichel
ausgesststeo erfinduagsgemäßen Zusammensetzung, Zttsamia@B-setzung
A, die Hälft© der erhaltenen Quellung oder weniger
als die erhaltene QuelluBg "bei ä@r
ausmacht»
ausmacht»
Q 9 84.97 1-8.82·
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Stoffzusammensetzung für die Verwendung als ein Haftmittel für künstliche Gebisse, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wesentliche Hauptbestandteile Polyvinylacetat, Äthanol und Wasser und als wesentliche Nobenbestandteile ein Hydrokolloid und einen Weichmacher enthält.2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 35 bis 70 £, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, Polyvinylacetat enthält.3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Äthanol und Wasser in der Zusammensetzung je in einer Menge von 20 bis 70 Gew.-ft, bezogen auf das Gewicht des Polyvinylacetats, vorhanden sind.k. Zusammensetzung*nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß sie 40 bis 60 Gew.-^ Polyvinylacetat und je 30 bis 60 £ bezogen auf das Gewioht des Polyvinylacetats, Äthanol und Wasser enthält.-16-009649/18825. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß sie Äthanol und Wasser in im wesentlichen gleichen Mengen enthält.6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie 1 bis 15 Gew.-^ Hydrokplloid enthält." 7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie 2 bis 8 Gew.-% Hydrokolloid enthält.8« Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,1 bis 10 Gew.-^ Weichmacher enthält.9. Zusammensetzung nach Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,5 bis 5 Gew.-^ Weichmacher enthält.10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein nicht wesentliches hydrophobes Trennmittel enthält.11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie bis zu 5 Gew.-% hydrophobes Trennmittel enthält.-17-00 9849/188212. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyvinylacetat als eine !-molare Lösung in Benzol eine Viskosität im Bereich von 10 bis 25 centipoise hat.13· Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität im wesentlichen 15 centipoise beträgt.14. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrokolloid ein kolloidales Silikat ist.15. Zusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Silikat ein Aluminiumsilikat ist.16. Zusammensetzung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumsilikat ein Magnesiumaluminiuiasilikat ist.17* Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmacher ein Phthalat ist.18* Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, daduroh gekennzeichnet, daß der Weichmacher einen009849/1882 -is-Ester einer Fettsäure umfaßt.19. Zusammensetzung naoh Anspruoh 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmacher einen Glyzeridester einer Fettsäure umfaßt'.20. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche IO bis 19»dadurch gekennzeichnet, daß das nicht wesentliche hydrophobe Trennmittel ein Mineralöl ist.21. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen Farbstoff und/oder Aromastoff enthält.22. Zusammensetzung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie bis zu 0,1 Gew.-^ Farbstoff enthält.23· Zusammensetzung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie bis zu 5 Gew.—# Aromastoff enthält.2k. Zusammensetzung nach Anspruch 1 und wie sie im wesentlichen beschrieben ist.25. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechende Mengen Polyvinyl» aoe-tat, Äthanol, Wasser, Hydrokolloid uoü Wei©ta®obey003849/1-882 ' -falls erforderlich, ein nicht wesentliches hydrophobes Trennmittel und/oder ein Farbstoff und/oder Aromastoff gemisch* werden, um eine im wosontliohon homogone Misohung der Bestandteile zu erhalten.26. Vorfahren nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß Polyvinylacetat und Äthanol gemischt werden, um eine äthanolische Lösung des Polyvinylacetats zu erhalten, und die anderen Bestandteile anschließend in die entstandene Lösung einverleibt werden.27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß Hydrokolloid und Wasser anschließend als Dispersion oder Aufschlämmung des Hydrokolloids in dem Wasser in die Lösung einverleibt werden.28. Verfahren nach Anspruch 26 oder Zl, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmacher in die äthanolische Lösung des Polyvinylacetats vor der Einverleibung der Übrigen Bestandteile einverleibt wird.29. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 28 , dadurch gekennzeichnet, daß, falls erforderlich,-20-0 0 9 8 4 9/1882das nicht wesentliche hydrophobe Trennmittel, der durch Mischen der anderen Bestandteile erhaltenen Mischung zugesetzt wird.30. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 29, daourch gekennzeichnet, dass, falls erforderlich, der Farbstoff und/oder der Aromastoff der äthanolischen Lösung des Polyvinylacetats vor der Einverleibung des Wassers und des Hydrokolloids zugesetzt werden.009849/.1882
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