DE1492236A1 - Nicht haftende Kaugummi-Zubereitungen und -Verfahren - Google Patents

Nicht haftende Kaugummi-Zubereitungen und -Verfahren

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DE1492236A1 DE19631492236 DE1492236A DE1492236A1 DE 1492236 A1 DE1492236 A1 DE 1492236A1 DE 19631492236 DE19631492236 DE 19631492236 DE 1492236 A DE1492236 A DE 1492236A DE 1492236 A1 DE1492236 A1 DE 1492236A1
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Description

Nicht-haftende Kaugummi-Zubereitungen und -Verfahren
ßin Gegenstand der vorliegenden !Erfindung ist die Herstellung von Kaugummi, welcher verringerte Haftung an normalen und künstlichen Zähnen und Zahnprothesen hat und insbesondere solche Eigenschaften während der nora len Zeitdauer der Verwendung eines aolchen ^umnis auf/eist.
liuch der vorliegenden Erfindung ..urde gefunden, dass Tanninai'-ure (G.llotannin) eine iiberragenle Fi'.higkeit auf'./eist, die Hafteigenoohaften von Kaüguiüwi fcgenäber Zahnprothesen, einschließlich synthetischem Zahnersatz und Zähnen be-Ljon.lers an AcryloberflJichen, ebenso an den Oberflächen
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natürlicher Zähne im Mind zu verringern. Wahrend gewohnlicherweise Kaugummi darm neigt an Gebissen, Nullungen und Kronen, welche beispielsweise aus Polyinethyl-zaethacrylat hergestellt sind, zu haften, besitzen Gummi, sogar wenn iie einen verhältnismassig kleinen Anteil von Tanninsäure enthalten, einen bemerkenswerten Mangel an Haftung gegenüber Acryl-Zahnstruktüren. Biese Eigenschaft wird mehr ins Einzelne gehend nachfolgend unter der Bezeichnung "haftfrei11 (abherence) oder in entsprechenden Wortverbindungen geführt.
Obgleich es wünschenswert ist reine Tanninsäure zu verwenden, um Kaugummi herzustellen, v/elcher nicht an Acryloberflächen im Hund haftet, können ebenso Materialien, welche Tanninsäure oder andere !typen von wasserlöslichen hydrolysierbaren Tanninen enthalten, verwendet werden. Beispielsweise die getrockneten und pulverisierten Extrakte von Kastanien (Castanea vesea), Llyrobalans (Terainalia chebula) oder ein Extrakt aus der Rinde der Douglastanne können anstelle von Tanninsäure in !langen verwendet werden, entsprechend ihrem aktiven Tanningehalt. In dieser Beschreibung werden die Bezeichnungen Tanninsäure und lösliche Tan.iine verwendet, gelegentlich in gleichv/ertiger 7/eise,' doch sollte oe-chtet "/erden, dass, während lösliche Tannine i:: ή er praktischen Anv/endung der Erfindung in zufriedenstellender Weise verv/en-
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BAD ORIGINAL
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det werden können, reine Tanninsäure (Gallotannin) bevorzu(rt ausgewählt wird. Gleichzeitig sollte, wo Tanninsüure in besonderer Weise erwähnt wird, daran gedacht werden, dass die loslichen hydroIysierbaren Tannine und I terialien, welche solche enthalten, bei geeigneter Angleichung, trie in den Anteilen an ihrer Stelle verwendet werden können. Oder es können Gemische von irgendwelchen dieser wirksamen Mittel verwendet werden.
Ävaninsaure ist in Wasser sehr gut löslich und wird schnell aus dem Kaugummi wahrend dem Kauvorgang extrahiert, daher ä ist die Bauer ihrer Wirksamkeit he -ecenzt. Es wird gewünscht, diese Zeitdauer der Wirksamkeit über die normale Dauer des K:uens auszudehnen, welcher üblicherweise für 45 LÜnuten bis 1 Stunde veranschlagt wird.
Besonders erwünscht ist, was man als Depot-Wirkung bezeichnen kann, wobei die Tanninsaure oder ein entsprechender Bestandteil in einem gesteuerten langsamen Verhältnis freigemacht wird. Ss wurde gefunden, dass Tanninsaure in Gegenwart von verschiedenen polymeren Materialien aus dem j Gujimi in einen viel geringeren Verhältnis extrahiert wird. Diese Modifikation verlängert in bedeutender Weise die •a-liaitende "äfii'kung von Tanninsaure beim Kauen. Darüber hinaus sind diese Gemische im wesentlichen geschmacklos im Gegensatz zur Adstrigenz, die durch Tanninsaure erfolgt, wenn sie im K- ugummi als solche verwendet wird.
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Es wurde gefunden, dass eine grosse Vielzahl polymerer Materialien der ühnninsäure und anderen löslichen hydrolysierbaren !Danninen diese Verbesserungen verleihen. Materialien, welche zusammen mit Tanninsäure wirksam sind, schliessen beispielsweise ein» Polyvinyl-alkohol, PoIy^- vinyl-pyrrolidon, Stärke, Methyl-cellulose, Hydroxyathylcellulose und Gelatine. Alle diese Polymere sind hydrophil und können im Wasser zum Aufquellen gebracht oder gelöst werdenj und sie alle enthalten eine Vielzahl von Stellen, wo die Wasserstoffbindung erfolgen kann. Sofern die Polymere in einer schweren Paste oder einem Gel mit Wasser hergestellt werden, bilden diese Polymere wasserstoffgebundene Addukte mit Tanninsäure, wodurch ihre Wasserlp8li_chkeit verringert wird und das Verhältnis abnimmt, mit welchem sie aus dem Gummi extrahiert werden. Um ihre Zugabe während der Herstellung von Kaugummi zu erleichtern können diese Gele weichgemacht oder mit Weichmachern behandelt werden, wie mit den üblichen mehrwertigen Alkoholen, wie Glyzerin, Propylen-glykol, Diathylenglykol, Gemischen solcher mehrwertiger Alkohole oder anderer geeigneter Weichmacher und Gemischen derselben. Wünschenswert erweise sind die Weichmacher Mitlösungsmittel welche mit dem Wasser zusammenwirken, um Lösungen oder Gele irit höherer Viskosität zu ergeben, als diese mit Wasser allein zu erhalten sind. Diese Weichmacher, ebenso wie alle anderen Bestandteilen von Kaugummi, sollten im wesent-
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BAD ORIGINAL
S"
lichen nicht toxisch und für die Verwendung in solchen Zubereitungen geeignet sein.
.Die Vielzahl polymerer Materialien, welche verwendet werden können, um das Verhältnis des Freiwerdens von Tanninsaure aus Kaugummi unter Eontroll© zu bringen, haben nicht die gleiche Fähigkeit in die Bildung der Wasseratoffbindung mit Tanninsäure einzutreten. In manchen Fällen kann das zwischen Tanninsäure und dem polymeren Substrat gebildete Addukt ziemlich stabil sein und das Verhältnis des Freiwerdens von Tanninsäure sehr niedrig sein. Extrem stabile Addukte werden beispielsweise zwischen Tanninsäure und PoIyvinyl-pyrrolidon gebildet. Methyl-cellulose ist ein in extremer Weise wirkender Aufnahmestoff für Protonen und hält die Tanninsäure, jedoch nicht so stark wie Polyvinyl-pyrrolidon, fest. In anderen Fällen können die Addukte eine beträchtlich geringere Stabilität haben und können Tanninsäure sehr schnell freiwerden lassen, wie beispielsweise in Zusammensetzungen, welche Stärke verwenden. Die Sta- j
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bilität des Polymerisat-Tanninsäure-Addukts hangt von der chemischen Struktur, dem Durchschnitfcsmolekulargewicht und anderen Paktoren ab, die mit dem verwendeten Polymere in Verbindung zu setzen sind. So kann die Stabilität des Addukte und das Verhältnis des Freiwerdens von Tanninsäure in einem betrachtlichen Bereich allein durch die Auswahl des Polymeres variieren.
Es wurde gefunden, dass Gelatin in besonderer Weise zur Herstellung von Addukten mit Tanninsäure für die Verwendung als Haftungsmittel in Kaugummi geeignet ist. Im Handel sind zwei !typen geniessbarer Gelatine, Typ A und Typ erhältlich. Typ A Gelatine wird durch einen hohen isolektrischen Punkt (pH 7.0 bis 9.0) und einen starken Säurebindungscharakter gekennzeichnet, was das Vorhandensein eines hohen Verhältnisses basischer Substituenten anzeigt. Verglichen mit dem Material des Typs A hat Gelatine Typ B einen niedrigeren isoelektrischen Punkt (pH 4.7 bis 5.C) und eine geringere Fähigkeit S&ureteile zu binden. Beide Gelatin-Typen sind in einem weiteren Uolekul^rgevirichtsbereich erhältlich, wobei die Uolekulargev/ichte entsprechend dem 31 οos-Wert (5C bis 3t-0) der verschiedener: otufen bei Durchschnitt-SeIatinen ir. rereich ve . 125 bis 2l _ lieger..
Es wurde nu;::.'.ehr ge::u::cer:, -i^-:-: i-i£ ir.i ; CJlvzvrl .·■.-.ve.'or.:..·--
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BAO ORIGINAL
eher behandelte Addukt von Tanninsaure mit beispielsweise einem GeIatinetypusB(9O ELoom) von verhaltnismassig niederem IiOlekulargewicht, sofern diese als Haftmittel in Kauguiani verwendet werden, ihre Tanninsaure bald nachdem der Kaugummi teilweise hydratisiert wurde, beginnen freiwerden zu lassen. Andererseits beginnt eine entsprechende * Zubereitung, welche beispielsweise aus einem Gelatine Typus A (275 Bloom) mit hohem Molekulargewicht hergestellt wurde, Tanninsaure nicht eher freiwerden zu lassen bis der Gummi völlig hydratisiert ist und der grosste Teil Ä der losbaren Stoffe, welche in dem Gummi vorhanden sind, entfernt worden sind. Bas Typus A Addukt lasst wegen des starken sauerbindenden Charakters der verwendeten Gelatine seine Tanninsaure langsamer wahrend einer ausgedehnte Seitperiode freiwerden. Wir sind daher durch Verwei/ndung der beiden Typen GeIatin-Tanninsaure-Addukte, zusammen mit einer kleinen Menge freier Tanninsaure, in der Lage Kaugummi herzustellen, welche in allen Stufen des Kauens ausserordentlich haftfrei sind gegenüber naturlichen Zahnen, Gebissen und kunstlichen Zahnen, besonders, wenn dies aus Acrylharzen gefertigt sind. Die Eigenschaften des Systems können durch Veränderung der Anteile der Addukte und der ireien Tanninsäure, das eine zum anderen, angepasst werden. äs ist eine grosse Zahl der Kombinationen der Bestandteile und ihrer relativen Anteile möglich.
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Die Polymerisat-Tanninsäure-Addukte können nach einer Vielzahl von Verfahrensweisen hergestellt werden. Es kann ein Zweiarmmischer des Werner-Pfleiderer-Typs verwendet werden, wie dies in den Beispielen 1 bis 5 dargestellt ist. Teile sind Gewichtsteile, es sei denn, dass dies anders angegeben ist.
Beispiel 1
Polyvinyl-alkohol ("Elvanol" 52-33) 30 Teile
H2C 55 Teile
Tanninsäure 20 Teile
Dreissig Teile Polyvinylalkohol werden in einen Doppelarmmischer aus rostfreiem Stahl eingebracht. Der Mischer wird in Bewegung gesetzt und 55 Teile Wasser langsam zugegeben, wobei dafür Sorge getragen wird, dass die Flüssigkeit in gleichmässiger Weise in der gesamten Masse verteilt wird. Das plastische Gemisch wird gerührt bis ein glattes, zähes Gel hergestellt wurde. Dann werden 20 Teile Tanninsaure langsam zugegeben und das Mischen fortgesetzt bis das Produkt homogen ist. Dem Mischer· wird keine Wärme zugeführtJ innerhalb der Masse wird Reibungswarme gebildet, welche die Herstellung des Materials erleichtert. Es werden ungefähr 100 Teile des Produktes erhalten, wobei etwas Wasser während des Mischverfahrens verdampft wird. Das Produkt erstarrt zu einem zähea Gel bei Zimmertemperatur.
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Ba°ok,Ginal
In gleioher Weise können Polyaerisat-Tanninsaure-Addukte unter Verwendung von Maisstarke, Methyl-cellulose oder Polyvinyl-pyrrolidon hergestellt werden, wenn sie anstelle von Polyvinyl-alkohol verwendet werden. Die verwendete Menge Wasser ist in jedem Falle ausreichend, um eine Masse zu bilden, welche leicht in der Mühle zur Homogenität gemischt werden kann. Zum Beispiel können die folgenden Bestandteile in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 behandelt werden, um Polymerisat-Tanninsäure-Addukte von Maisstarke, Methyl-cellulose, beziehungsweise Polyvinyl-pyrrolidon herzustellen.
la
Maisstärke
H2O
Tanninsaure
40 Teile 25 Teile
20 Teile
Ib
Methyl-cellulose (15 cps. ) H2O
Tanninsaure
15 Teile 25 Teile 20 Teile
Ic
Polyvinyl-pyrolidon H2O
Tanninsäure
30 Teile 25 Teile 20 Teile
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Um die Zugabe der Addukte zu einem Gummianaatz zu erleichtern, ist es vorteilhaft das Gel entweder durch Erwarc»e'i oder durch Zugabe eines "Yeichmachers, wie dies in den ±'olgenden Beispielen aufgezeigt ist, zu erweichen.
' Beispiel 2
Gelatine (Typ A, 275 Άοοτα) 15 Teile
H2O 12,5 Teile
iUnninsäure 10 Teile
Glyzerin - 26 Teile
In einen doppelarmigen Abbemischer aus rostfreiem Stahl werden 15 pounds Gelatine (Typ A, 275 SLoOiii) eingebracht. 12,5 pounds Wasser werden langsam zugegeben, wobei dafür Sorge getragen wird, dass die vollkommene Verseilung der Flüssigkeit in dem gesamten Ansatz sichergestellt wird. Die Temperatur wird allmählich auf öO°C unter Rühren erhöht, wodurch der Ansatz eine geschmeidige, viskose Flüssigkeit wird. Wenn die Warme nicht mehr vorhe idea .13", werden 10 pounds pulverisiertes T-mninecure, dann i.i dl e Masse gesiebt und grundlich eingemischt. Der I.'ssse werde" 26 pounds Glyzerin, zunächst längs az. an I in kleinen An :e: .-len, dann schneller, wenn die Viskosität des Produkts ύ^--- ringert ist, zugegeben. Wärme v/ira ab-.vech3le:-d der 3eschickungsmasse zugeführt, un dei Kühle;^ekt ie3 Glyzerins auszuschalten und we:r. der Ai-Sxtz vollcoci-
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r;;en weich und homogen ist, wird das Produkt bei einer ^enroer·.'tor von o2°C entnommen. Das Produkt erstarrt beim Kuhlen zu einem festen leicht gebräunten Gel.
Die oben angegebene Zubereitung erläutert Anteile, welche als optimale angesehen werden, wobei grös3ere Mengen von "alginsäure nicht erforderlich sind.
Beispiel 3
Gelatine (Typus 3, 90 Bloom) 15 Teile
H2O 12,5 Teile
Tknninsüure 10 Teile
Glyzerin 26 Teile
äin Gelatine-^nninsäure-Addukt kann, wie in Beispiel 2 aufgezeigt, unter Verwendung von Gelatine Typus B (90 Bloom) hergestellt werden. Dieser Grad von Gelatine hat ein angenehmes niederes tiolekulargewicht, und das Endprodukt ist eine Flüssigkeit, die ausreicht, um sie dem Mischer bei 7C°C zu entnehmen. Die Flüssigkeit wird dann :n Lagerbehalter über ein grobes Sieb (18 χ 14 mesh) geleitet, um sicherzustellen, dass sie frei von kleinen Teilchen ist des aufgequollenen Polymerisats. Dieses Produkt erstarrt zu einem Gel, das etwas dunkler in der Färbung ist als das Produkt von Beispiel 2.
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Beispiel 4
Gelatine (Typus B, 90 Bloom) ' 30 Teile
H2O 25 Teile
Tanninsäure 20 Teile
Propylen-glykol 52 Teile
30 Teile Gelatine Typus B werden in einen doppelarmigen Mischer eingebracht und mit 25 Teilen Wasser hydratisiert. Die Beschickung wird allmählich auf 77°C unter Rühren erhitzt, wobei sich die hydratisierte Iiasse in eine geschmeidige viskose Lösung ändert. 20 Teile Tanninsäure werden langsam zugegeben und das Gemisch solange gerührt bis es homogen ist» 52 Teile Propylen-glykol werden langsam zugegeben und nachdem das Mischen beendet ist, wird das Produkt bei 77°C entnommen. Das Produkt verfestigt sich zu einem Gel, das leicht geschmeidiger ist als das entsprechende Material, welches mit Glyzerin hergestellt wurde.
Das Addukt zwischen Tanninsäure und der Gelatine Typus A mit hoher Bloomzahl, weichgemacht mit Propylen-glykol, kann ebenso wie in Beispiel 4 aufgezeigt, hergestellt werden.
Das folgende Beispiel 4a wird als ein Beispiel einer Zubereitung des Typus von Beispiel 4 angegeben und erläutert die Verwendung eines getrockneten pulverisierten Ex-
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traktes, wie aus Rinde der Douglasstanne und den Einschluss eines Glyzerin-Weichmachers.
Beispiel 4a. Gelatine 30 Teile
H2O 25 Teile
getrocknetes, pulverisiertes Ex
trakt von Binde d.Douglastanne 20 Teile
Glyzerin 52 Teile
Diese Zubereitung kann naoh dem gleichen Verfahren, wie in de« objhgen Beispiel 4 angegeben, hergestallt werden, sofern man dia erforderliche Substitution der Bestandteile, wli· angegeben, vornimmt»'Anstelle des Bestandteile Rinde dar Douglastanne können getrocknete pulverisierte Extrakte von Hyrobalans oder Kastanie eingesetzt werden, und in dangleichen Anteilen und denselben Verfahrensweisen verarbeitet werden.
Viii f ο raue gehend festgestellt, kennen Kaugummi, welche Haftfraihait gegenüber natürlichen und künstlichen Zahnen und Gebissen, besonders Aerylgebiasen, aufweisen und dies in allen Stufen des Kauens, durch Einverleiben von Tanninsaure~Aaiuktent hergestellt aus Gelatinen, sowohl des Typus A von hoher HLoom-Zahl als auch des Typus B von niederer HLoom-Zahl, hergestellt werden. Ea wurde gefunden, dass es möglich ist ein wirksames Produkt herzustellen,
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welches die beiden Addukt-Typen vereinigt, wie dies in dem folgenden Beispiel aufgezeigt ist.
Beispiel 5 Gelatine (Typus A, 275 Bloom) 15 Teile
H2O 25 Teile
Tanninsäure 20 Teile Gelatine (Typus B, 9 θ Bloom) 15 Teile Glyzerin . 52 Teile
15 Teile einer Gelatine Typus A alt hoher KLoom-Zahl wird in einen doppelarmiger Mi β eher eingebracht und mit 25 Teilen Wasser hydratisiert. Die Temperatur wird auf 540O erhöht und 20 Teil· Ssnninsaure allmählich zugegeben. Die Temperatur steigert sieh auf 77*0 wahrend der 2eit biB die Zugabe der !huminsäure beendet ist, infolge der Reibungswarme, die in dem öemieoh gebildet wirdj dann werden allmählich 15 Veil· GNiIatine Typus B mit niederer Bloom-Zahl zugegeben und da« Oemieoh solange gerührt bis ' es weich und frei von Gelatineteilchen ist. 52 Teile Glyzerin werden langsam unter Buhren »ugegeben und das weiche viskose Produkt der Mühle entnommen.
Die Herstellung dieser Addukte kann in AusrSsirungstypen, anderen als zweiarmigen Mischern, durchgeführt werden. So kann das Material in erhitzten Kesseln, in welchen die Be-
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BAD ORIGINAL
we.'-u'ig durch 'Tür ei neu-, Anker- oder Propeller-RÜhrertypen reochuj i'en wird. Beispiele der Verv/endunf solcher Ausstattungen ;:ur Herstellung von Gelatine-Tanninsäure-Addukten .veraen nachfolgend angegeben.
Beispiel 6.
Wasser 12,5 Teile
Glyzerin 2b Teile
Gelatine (Typus B, 90 Bloom) 15 "eile
Tanninsaure 10 Teile
12,5 Teile Wasser und 26 Teile Glyzerin werden in einen elektrisch erwärmten zylindrischen Glaskessel eingebracht, der mit einem elektrisch "betriebenen Rührwerk des Ankertypus ausgestattet war. 15 Teile Gelatine Typus 3 von niederer Bloom-Zahl wurden lsngsam der Beschickung zugegeben und solange gerührt bis die Gelatine gründlich angefeuchtet und dispergiert war. Es wurde dann dem Kessel Wärme zugeführt und die Temperatur auf 680G erhöht, bei welcher 1Ü Teile Taiminsäure zugegeben wurden. Nach zusätzlichem Rühren wurde das Produkt entnommen. Das gekühlte Llaterial ist ein welches leicht gefärbtes Gel, im Erscheinungsbild und Verhalten mit demjenigen, das in Beispiel 3 beschrieben wurde, identisch.
Bei Durchführung des i Beispiel 6 aufgezeigten Verfahrens
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können auch andere polymere Materialien, wie beispiels-• weise Gelatine ÜJjrpus A mit hoher ELoom-Zahl oder Starke verwendet werden. Propylen-glykol kann anstelle dea in Beispiel 8 verwendeten Glyzerins substituiert werden.
Ein einzelnes Produkt, welches die Addukte der üannineaure ait Gelatine Typus B mit niederer Bloom-Zahl und der Tanninsäure mit Gelatine Typus A mit hoher Bloom-Zahl kombi- - niert, kann ebenso nach dem in Beispiel 6 angegebenen Verfahren, wie unte» aufgezeigt, hergestellt werden.
Sei spiel 7 .v
Wasser 50 Teile
Propylen-glykol 104 Teile
Gelatine (Typus A, 275 Bloom) 50 Teile Tanninsäure 40 Teile
Gelatine (Typus B, 90 Bloom) 30 g-
50 Teile Wasser und 104 Teile Propylen-glykol werden in einen Behälter mit Rührwerk eingebracht. 30 Teile Gelatine Typus A mit hoher Bloom-Zahl werden langsam zugegeben und das Gemisch solange gerührt bis die Gelatine vollkommen angefeuchtet und dispergiert ist. Die Temperatur wird dann auf 85°C erhöht, wobei bei dieser Hohe das Gemisch die Konsistenz einer dicken Creme hat. 40 Teile Tanninsäure werden langsam unter Ruhren zugegeben und in dem
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flüssigen Aisatz gelöst. 30 g Gelatine Typus B mit niederer Bloom-Zahl werden dann in das Gemisch gesieot und das Rühren fortgesetzt bis das Produkt weiche und homogen ist "und dieses dann bei 750C dem Gefäss entnommen.
Das obige Beispiel erläutert, dass in solchen Zubereitungen, welche die Gelatine beider Typen enthalten, es wünschenswert ist die Gelatine des Typus A zuerst zu hydratisieren, sie mit einem überschuss von Tanninsaure zu sattigen und dann die Gelatine Typus B zuzugeben, welche dag an Tanninsaure aufsammelt, was durch den Komponenten Typus A nicht gebunden wurde. Dieeee Beispiel erläutert ebenso die bevorzugte Beihenfolge des, Mischens dieser Bestandteile oder ihrer Xquivalente.
Aus den vorausgehenden Beispielen ist zu ersehen, dass Rühren und mitunter Warme bei den meisten Verfahren Erfordernisse zur Herstellung der Polymerisat-Tanninsaure-Addukte sind. Die Menge Wasser oder Weichmacher, welche verwendet wurde, die Struktur de» Weichmachers, der Kessel in welches das Addukt hergestellt wurde und die Art und das Molekulargewicht des verwendeten Polymerisats, zusammen mit der Tanninsaure (oder dem Tannin) sind insgesamt Gegenstand vielfaltiger Möglichkeiten. Solche Variationen in den verwendeten Verfahren oder den Zubereitungen der hergestellten Addukte bedeuten keine Änderung des Prinzips, auf welchem
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die erfolgreiche Wirkungsweise der ilrfindung abhängt.
Die folgenden Beispiele haben den Zweck aufzuzeigen, wie diese Materialien verwendet werden können, um fertige Kaugumiui arten fyerzusteilen, welche in bemerkeuswerter Weise die verringerte Tendenz aufweisen, sowohl an Acrylo -erflachen im Hund als auch anderen Zahn- und Dentalstrukturen, natürlichen oder synthetischen, zu haften. Es gibt eine Anzahl von Möglichkeiten, naoh welchen Tanninsaure oder was- ψ ßerlösliche, hydrolysierbar· !Dannine oder ihre Addukte mit polymeren Substraten dem Endprodukt Kaugummi einverleibt werden könnenι
1* Tannineäure kann unmittelbar dem Gummigründetoff wahrend der letzten Herstellungeatufe in Mengen von ungefähr bis zu 2,5 Mb 3 7* zugegeben werden. Materialien, welche Tanninsaure oder andere wasserlösliche hydrolyeierbare Tannine enthalten, können ebenso dem Grundstoff in Mengen einverleibt werden, dass der endaktive Tanningehalt ungefähr 2,5 bis 3 f°i bezogen auf den Grundstoff, beträgt, wobei der letztere ungefähr 20 cdes Endprodukts Kaugummi ausmacht, wie weiter unten ausgeführt wird.
2. Tanninsäure oder wasserlösliche, hydrolysierfähige Tannine können dem Gummiansatz gerade vor der Zugabe von Glukose in Mengen zugegeben werden, um bis zu ungefähr 5 ·/» oder ungefähr 1 # Materialien, bezogen auf das Gewicht des
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Grundstoffes zu ergeben, wobei die Materialien andere wasserlösliche, hydrolyeierfahige Tannine in geringeren Verhältnissen als die aktiven Tanninsaurematerialjen enthalten.
3. Tanninsäure(oder Materialien, welche wasserlösliche hydrolysierfähi.ge Tannine enthalten) können dem Gummiansatz, zusammen mit feinverteilter pulverisierter Gelatine (205 Bloom, beispielsweise Typus A und Typus B gemischt), zugegeben werden. Wird in dieser Weise verfahren, so wird Tanninsäure entsprechend ungefähr 0,5 Gew.?», bezogen auf den Gummiansatz, zusammen mit der pulverisierten Gelatine in der Menge von ungefähr 1 #, bezogen auf das Gewicht des Endgummiansatzes, verwendet.
4. Polymerisat-Tanninsäure-Addukte (oder Addukte von löslichen hydrolysierbaren Tanninen) können dem Grundstoff oder dem Gummianssfcz mit oder ohne freie Tanninsäure oder lösliche Tannine, zugegeben werden·
Ein bevorzugtes Verfahren zum Einverleiben dieser Materialien wird durch das Beispiel 8 erläutert.
Beispiel 8
Gummigrundstoff 20,9 Teile
Produkt von Beispiel 7 1,3 Teile
Produkt von Beispiel 6 1,3 Teile
Glukose (450B) 20,1 Teile
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ICO
Konditorzucker 55,2 Teile
Getreidesugar (corn sugar) 1,6 Teile
Tanninsäure 0,1 Teile
Glyzerin 1,6 Teile
Geschmackstoff 0,6 Teile
20,9 Teile Gummigründetoff werden weichgemaeht durch Erwärmen in einem warmen (5O0C) W&P-Mischer. 1,3 Teile Gelatine-, Typus A, hohe Bloomzahl, -Tanninsäure-Addukt (siehe Seispiel 2) und 1,5 Teile Gelatine-, Typus B, niedere Bloomzahl, -Tanninsäure-Addukt (siehe Beispiel 3) werden zugegeben und mit dem weichgemachten Grundstoff innig gemischt. 20,1 Teile Glukose (450Be) werden dann zugegeben, nachfolgend 2/3 eines Gemisches von 55,2 Teilen Konditorzucker und 1,6 Teilen Getreidezucker. Wenn diese Zugaben gut gemischt sind, werden 1,6 Teile Glyzerin zugegeben, danach der Rest des Zucker/Getreidezuckergemisches. Unmittelbar darauf werden 0,1 Teile Tanninsäure zugegeben, danach 0,6 Teile Pfefferminzgeschmack. Sobald die letzten Bestandteile gründlich gemischt sind, wird der Ansatz entnommen, leicht abkühlen lassen, und in Platten vorarbeitet und denn in der üblichen Weise aufgeteilt.
Der Gummigrundstoff auf den oben Bezug genommen wird, umfasst die nicht-nährende Kausubstanz im Kaugummi, so erläutert in dem Federal Pood and Drug and Cosmetic Act.
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In der Bestimmung, welche Kaugummibestandteile nach dem Pood Additives Amendment (vergleiche Federal Register, Seite 4419, vom 9. Mai 1962) betrifft, bestimmt Paragraph (a) die Bestandteile! welche nach der Bestimmung als Kau gummi grundstoff e zulässig sind und Paragraph (c) bestimmt den Ausdruck "Kaugummigrundstoff* als "die hergestellte oder teilweise hergestellte, nicht essbare Kausubetanz, welche eine oder mehrere der Bestandteile, wie sie in Paragraph (a) dieses Abschnitte bestimmt sind, um- fasst"· Bei»pielβ von Kaugummigrundatoffen sind jene, welch· beispielsweise in de« 03.Patent 2«284.804 (?.T.DeAngelie) und dt» US.Patent 2.137.746 (H.L.Wilson) gegeben •lad·
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Claims (1)

U92236 Patentansprüche.
1. Kaugummi dadurch gekennzeichnet, dass er enthalt wasserlösliches, hydrolysierbares ÜJannin, ura den Guiuni nicht-haf tend e^ Wirkung, im Hinblick auf natürliche und künstliche Zahne und Zahnprothesen, zu geben und hydrophiles Polymer, um diese Wirkung zu regulieren.
2. Kaugummi dadurch gekennzeichnet, dass er
eine nicht-haftende Depotwirkung hat, welche im wesentlichen identisch mit der ist, welche mit dta Tannineaure-ßel·- tine-Addukt erhältlich ist·
3· Kaugummi dadaroh gekennseichnet, das« er «int
Menge wasserlösliche« hydroljreierb·*·· Äeniη in eich «nthalt, um nicht-haftende Sifeneohaften *u verleihen, »«bei die Menge nicht ungefähr 0,5 £ an wirksamen Ώιηηΐη gehalt überschreitet.
4. Kaugummi dadurch gekennzeichnet, dass er Qfenninsaure enthält, um nicht-haftende Wirkung zu verleihen, aber nicht über ungefähr 0,5 1* hinausgehend.
5. Kaugummi dadurch gekennzeichnet, dass er vlanninsäure-Gelatine, lypus A-Addukt enthalt, um dem K&ugupji:i nicht-haftende Eigenschaften zu verleihen.
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6. ivau fmirjui dadurch gekennzeichnet, dass er Tanninsäure-Gel:1 tine, Tyous B-Addukt enthält, um dem Gummi nichthai't;ende Eigenschaften zu verleihen.
7. Kaugummi dadurch gekennzeichnet, dass er Tanninsäure-Gelatine, r"ypua A-Addukt und Tanninsäure-Gelatine, Typus B-Addukt enthält, um dem Gummi nicht-haftende Eigenschaften zu verleihen.
6. Kaugummi dadurch gekennzeichnet, dass er Tan-
ninsäure-Gelatine, Typus A-Addukt, Tanninsäure-Gelatine,
Typus B-Addukt und Tanninsäure enthält, um dem Gummi nichthaf tende Eigenschaften zu verleihen.
9. Kaugummi dadurch gekennzeichnet, dass er wasserlösliches Tannin enthält, um dea Gummi, der damit gefertigt ist, nicht-haftende Wirkung, im Hinblick auf natür- .
liehe und künstliche Zähne und Zahnprothesen zu verleihen und dass er weiterhin hydrophile Polymere enthält, um die "bezeichnete Wirkung zu lagrn, beziehungsweise zu verlängern.
10. Kaugummi-Grundstoff dadurch gekennzeichnet,
dass er den Kaugummi ergibt welcher den bezeichneten Grundstoff, Depot-nicht-haftende-Wirkung, erhältlich mit Tanninsäure-Gelatine-Addukten, enthält.
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11. Kaugummi-Grundstoff dadurch gekennzeichnet, dass
er wasserlösliches hydro Iy si erbares Tannin enthält, ujl dem Kaugummi, v/elcher ir: 1; dem bezeichneten Grundstoff gefertigt ist, iiicht-haftende Eigenschaften zu geben»
12o Kaugummi-Grundstoff dadurch gekennzeichnet, dass
er Tanninsäure enthält, um dem Kaugummi, der mit dem bezeichneten Grundstoff gefertigt ist, tiicht-ht-.ftende Eigenschaften zu geben»
13. Kaugummigrundstoff dadurch gekennzeichnet, dass
er Tannj nsäure-Gelf tine, Typus A-Addukt enthält, um dem Kaugummi, der mit dem bezeichneten Grundstoff gefertigt ist, nicht-haftende Eigenschaften zu verleihen,
Krmp-j.u'n-Grunds toff, dadurch gekennzeichnet, dass er Tanninsäure-Gelatine, Typus B-Addukt enthält, um dem Kaugumini, der mit dem bezeichneten Grundstoff gefertigt ist,' nicht-haftende Eigenschaften zu verleihen.
15. . Kaugummi-Grundstoff, dadurch gekennzeichnet, dass er Tanninsäure-Gelatine, Typus A-Addukt und Tanninsäure-Gelatine, Typus 3-Addukt enthält, um dem Kaugummi, der aus dem bezeichneten Grundstoff gefertigt ist, nicht-haftende Eigenschaften zu verleihen.
16. Kaugummi-Grundstoff dadurch gekennzeichnet, dass er Tanninsäure-GeIatine, Typus A-Addukt, Tanninsaure-
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BAp ORIGINAL
is
Gelatine, Typus "3-Addukb und 'T°nrii nsi'ure enthält, uii dem Kaugummi, der aua dem bezeichneten Grundstoff geiertigt ist, nicht-haftende Eigenschaften zu verleihen,
17. Bestandteil für die Xaugummi-Verwendung dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein Addukt von wasserlöslichen hydrolysierbaren Tannin und ein hydrophiles Polymer enthalt.
18. Addukb gemäss Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, dass das Tannin Tanninsäure ist.
19. Addukt gemäss Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer eine Gelatine des Typus A ist.
20. Addukt gemäss Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer darin eine Gelatine des Typus 3 ist.
21. Addukt gemäss Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer darin die beiden Gelatinetypen A und 3 einschliesst.
22. t Addukt gemäss Anspruch lö dadurch gekennzeichnet, dass das Polymerisat darin die beiden Gelatinetypen A und B einschliesst und der Bestandteil freie Tanninsäure enthält.
23. Kaugummi und Kaugummi-Bestandteile gemäss einem der
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der Ansprüche 1 bis 22 dadurch ^ekeunzeichnet, dass nie einen r.ehrv'/erbif.jen Alkuhol-,veich:ur..cher enthalten.
24. Verfahre.ι /ur· "Ό.·:·-. :;a.Ll.unf von wasserlöslichen Tanuiri7hydr0.Ohi.le:: .."υϊ.,.Ί.:Θτ.·ΙπΜt-Adüukten, v/elohe für die KauguFJiiherstelliinj· hr^iujhbar :rind, dadurch gekennzeichnet, dass en Lm wesentlichen besteht irr: ..ü1";.··:;.-! einer wässerigen Paste von hydrophilen Polymer 2.1.L 0 einen 7/arj.3erlösl:' chen "annin in einer Lenge, um ein im wesenblichen homogenes zähes Gel zu evr^oen.
25. Verfahren gemäss Anspruch 24 dadurch o^^ennzeLehnet, dass das Polymerisat; rolyviuyl-^lkohol und das Tannin Tanninsäure ist.
26. Verfahren ge:aäs3 Anspruch 24 dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer 0 ;ärke und das Tannin Tannin-3aure ist,
27. Verfahren gemäss anspruch 24 dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer L'e';hyl-cellulose und das Tannin Tanninsäure ist.
28. Verfahren genäss Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer Polyvi .;/l-pyrrolidon uiirl das Tannin Tanninsäure ist.
29. Verfahren gemäss Anspruch 24 dadurch gekenn-
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zeichnet, dass das Polymer Gelatine Tyous A und das Tannin Tauninsaure ist.
30. Verfahren ,'-eiuuss Anspruch 24 dadurch gekenn-
das zeichnet, dass das Polymer Sola.tine 'Hyp-as B und/Tannin
Taniiinsäure ist.
31. Verfahren genass A'-ispruch 24 dadurch gekennzeichnet, dass es eine weitere Stufe des Einverleibens eines mehrwertigen Alkohol-Weichmachers einschliesst,,
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