DE3034041C2 - Verwendung von Formgegenständen aus vollaromatischen Polyestern als Ofenkochgeschirr - Google Patents
Verwendung von Formgegenständen aus vollaromatischen Polyestern als OfenkochgeschirrInfo
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Description
OR2
worin R1, R2 und ζ die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben. R1 ist vorzugsweise Wasserstoff und R2
Phenyl. Die Herstellune dieser Verbindungen Ist in der DE-OS 17 20 440 und in der US-PS 36 68 300 beschrieben.
Die bevorzugten Copolyester besitzen die wiederkehrenden Einheiten der Formel X:
Die bevorzugten Copolyester besitzen die wiederkehrenden Einheiten der Formel X:
Die Synthese dieser Polyester ist ausführlich in der US-PS 36 37 595 beschrieben.
Die in vorliegender Erfindung brauchbaren Polyester können auch in verschiedener Weise chemisch modlfizier,
sein, wie z. 3. durch Einbau von monofunktionellen Verbindungen, wie Benzoesäure, oder von tri- oder
höheren funktionellen Verbindungen, wie Trimesinsäure oder Cyanursäurechlorid, in den Polyester. Die Benzolringe
in diesen Polyestern sind vorzugsweise unsubstltuiert, können aber auch durch nicht störende Substltuenten
substituiert sein, beispielsweise durch Halogen, wie Chlor oder Brom, niedrig-Alkoxy, wie Methoxy, und
niedrig-AIkyl, wie Methyl.
Die in vorliegender Erfindung brauchbaren Polyester können gemeinsam mit verschiedenen Füllstoffen
verwendet werden, deren Charakter und Mengen die erwünschten Eigenschaften nicht wese:>*!ich beeinflussen.
Beispiele von geeigneten Füllstoffen sind Glasfasern, Polytetrafluorethylen, Pigmente, und Poiyimide.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher veranschaulicht, in denen alle Teile und Prozentsätze
sich auf das Gewicht beziehen, sofern nichts anderes angegeben ist. Die Versuche beschreiben die Herstellung
der Polyester.
Versuch 1
250 g eines Gemisches von 40% o-Terphenyl und 60% m-Terphenyl wird in einen Vierhals-Rundkolben einge·
-'" bracht, der mit Rührer, Stickstoffeinleituns, Thermometer und einem mit einem Kühler verbundenen Destillierkopf
ausgestattet ist. Der Deslllllerkopf ist außen mit einem elektrischen Widerstandsheizdraht umwickelt, um
ihn zu erhitzen, und ein Heizmantel ist vorgesehen, um den Kolben und seinen Inhalt zu erhitzen. Der Inhalt
des Kolbens wird durch Erhitzen auf ungefähr 60° U zum Schmelzen gebracht, wonach 68 g p-Acetoxybenzoesäure
unter Rühren zugesetzt werden. Die gesamte Kondensation wird unter Rühren und langsamem Durchleiten
von Stickstoff durch den Kolben zwecks Schaffung einer nicht-oxldlerenden Atmosphäre durchgeführt. Der
Destillierkopf wird auf ungefähr 1200C und das Gemisch im Kolben auf ungefähr 3400C erhitzt, wobei die
Ausfällung des Polyesters bei ungefähr 300° C einzusetzen beginnt. Dann wird die Temperatur des Destillierkopfes
auf ungefähr 1800C erhöht, um ein Rückflleßen des Destillats und/oder dessen Verfestigung im Destllllerkopf
zu vermeiden, und das Gemisch Im Kolben wird ungefähr 12 h lang auf etwa 340° C gehalter.. Es
>verden insgesamt 25,5 g Destillat gesammelt, das hauptsächlich aus Essigsäure besteht und der Rest hauptsächlich aus
Terphenjl, dem flüssigen Wärmeübertragungsmittel. Man beobachtet, daß 25 g dieses Destillats Innerhalb von
35 min nach dem Erreichen der Temperatur von 340° C üb „rgehen, was anzeigt, daß die Polymerisation innerhalb
dieser Zeit bereits nahezu vollständig wird.
Das erhaltene Gemisch wird auf 80° C abgekühlt, wobei es ganz viskos wird. Ungefähr 200 ml Aceton werden langsam zugesetzt und das Gemisch wird filtriert, um den ausgefällten Polyester zu gewinnen. Der Polyester wird über Nacht In einem Soxhlet-Extraktor mit Aceton extrahiert, um alles restliche Terphenyl-Wärmeübertragungsmittel zu entfernen, und danach im Vakuum 3 h bei 1100C getrocknet. Man erhält eine Ausbeute von 43 g (96% d. Th.) an p-Oxybenzoylpolyesterpulver.
Das Produkt war unschmelzbar und zeigte bei Halten auf 400' C an der Luft einen Gewichtsverlust von nur
Das erhaltene Gemisch wird auf 80° C abgekühlt, wobei es ganz viskos wird. Ungefähr 200 ml Aceton werden langsam zugesetzt und das Gemisch wird filtriert, um den ausgefällten Polyester zu gewinnen. Der Polyester wird über Nacht In einem Soxhlet-Extraktor mit Aceton extrahiert, um alles restliche Terphenyl-Wärmeübertragungsmittel zu entfernen, und danach im Vakuum 3 h bei 1100C getrocknet. Man erhält eine Ausbeute von 43 g (96% d. Th.) an p-Oxybenzoylpolyesterpulver.
Das Produkt war unschmelzbar und zeigte bei Halten auf 400' C an der Luft einen Gewichtsverlust von nur
S(l 0,83% pro Stunde. Die thermische Differentialanalyse ergab ein Endotherm, während des Erhitzens, bei 329 bis
3430C mit einer Spitze bei 3360C und ein entsprechendes Exotherm während des Abkühlens, als Nachweis
eines reversiblen kristallinen Überganges. Dieser reversible kristalline Übergang Heß sich auch durch eine merkliche
Änderung nachweisen, die Im Röntgensirahlen-Pulverstreuungsblld bei Erhitzen des Produkts auf ungefähr
340° C auftrat, wobei das ursprüngliche Bild nach dem Abkühlen wiederkehrte.
Im Röntgenstrahlen-Pulverstreuungsblld des Produkts bei Raumtemperatur, unter Verwendung monochromatischer
Kupfer-K-Alphastrahlen, zeigt die große Zahl und die Schärfe der S'reuungsllnlen an, daß aer Polyestsr
hochkristallin 1st.
Die Verwendung des flüssigen Wärmeübertragungsmittels ist für die engewendete Methode wesentlich. Die
Flüssigkeit muß inert sein, d. h. sie muß mit dem p-Acetoxybenzoesäure-riionomeren und dessen Kondensatlonsprodukten
unter den angewendeten Bedingungen nicht-reaktiv sein. Sie muß auch eine hochsiedende Flüssigkeit
sein und unter den angewendeten Bedingungen einen Siedepunkt haben, der mindestens so hoch ist wie
die höchste Temperatur, auf die die Reaktionsmischung erhitzt wird, und zweckmäßig etwas höher, so daß
Rückfluß vermieden werden kann. Selbstverständlich braucht das Wärmeübertragungsmittel bei Raumtemperatur
nicht flüssig zu sein, es soll jedoch vorzugsweise einen Schmelzpunkt unter jenem des Monomeren (ungefähr
180° C) haben. Die vielfältigsten Materlallen erwiesen sich als brauchbare. Wärmeübertragungsmittel, darunter
beispielsweise o-Terphenyl, m-Terphenyl, p-Terphenyl und Gemische von zwei oder drei dieser Verbindungen,
wie sie in diesem Beispiel angewendet wurden; teilweise hydrierte Terphenyle wie sie im Handel erhältlich
sind; und ein eutektisches Gemisch von 73,5% Dlphenyloxld und 26,5% Diphenyl. Andere geeignete Wfirme-
überragungsmlttel sind Dlphenoxyblphenyle und deren Gemische, wie In der US-OS 34 06 207 beschrieben.
Versuch 2
Dieser Versuch veranschaulicht die Synthese eines erflndungsgemäß brauchbaren Copolyesters.
Die folgenden Mengen der folgenden Bestandteile werden wie angegeben miteinander kombiniert.
Die folgenden Mengen der folgenden Bestandteile werden wie angegeben miteinander kombiniert.
Substanz | Bestandteil | Menge | Mol | 1 | - |
bezeichnung | Gramm | 1 | |||
A | p-Hydroxybenzoesäure | 138 | 1,25 | — | |
B | Phenylacetat | 170 | - | ||
C | Terphenyle (teilweise hydriert) *) | 500 | |||
D | Diphenylterephthalat | 318 | |||
E | Chlorwasserstoff | - | |||
F | Hydrochinon |
1 1 1
111 |
|||
G | Terphenyle (teilweise hydriert) *) | 500 | |||
·) (Handelsprodukte mit verschiedenem Hydrierungsgrad) | |||||
Die Substanzen A bis D werden In einen Vierhals-Rundkolben eingebracht, der mit Thermometer, Rührer,
kombiniertem Einlaß für Stickstoff und HCl und einem an einen Kühler angeschlossenen Auslaß ausgestattet
Ist. Über den Einlaß wird langsam Stickstoff eingeleitet. Der Kolben i-.nd sein Inhalt werden auf 180" C erhitzt,
worauf HCI durch die Reaktionsmischung perlen gelassen wird. Die Auslaßtemperatur wird durch äußeres
Erhitzen während der p-Hydroxybenzoesäure-Phenylacetat-Umesterungsreaktlon auf 110 bis 1200C gehalten.
Der Inhalt des Kolbens wird 6 h bei 18O0C gerührt, wonach die HCl-Zufuhr abgeschaltet, die Auslaß-Kopftemperatur
auf 180 bis 190° C erhöht und das Gemisch 3,5 h bei 220° C gerührt wird. Dann wird die Substanz F
zugesetzt und die Temperatur wird allmählich von 220° C auf 320° C Im Verlauf von 10 h (10° C/h) erhöht. Das
Rühren wird 16 h bei 320° C und dann weitere 3 h bei 340° C fortgesetzt, wobei eine Aufschlämmung entsteht.
Die Gesamtmenge Destillat, bestehend aus Phenol, Essigsäure und Phenylacetat, beträgt 384 g. Substanz G wird
zugesetzt und die Reaktionsmischung wird auf 70° C abkühlen gelassen. Dann wird Aceton (750 ml) zugesetzt,
die Aufschlämmung wird filtriert, und die Feststoffe werden In einem Soxleth-Apparat mit Aceton extrahiert,
um die Substanzen C und G zu entfernen. Die Feststoffe werden im Vakuum bei 110° C über Nacht getrocknet,
wonach der resultierende Copolyester (320 g, 89,2% d. Th.) als körniges Pulver erhalten wird.
Die Oxybenzoyl-polyester, die allgemein welter oben besprochen und speziell In den Versuchen 1 bis 5 veranschaulicht
werden, können nach gebräuchlichen Verfahren zu Kochgeschirren geformt werden. Vor dem
Formen können für bestimmte Zwecke vorgesehene gebräuchliche Zusatzstoffe eingebracht werden. Die US-PS
38 84 876 und 39 80 749 offenbaren Formungsverfahren für Oxybenzoylpolyester, die an die Herstellung der
Kochgeschirre angepaßt werden könnten.
Versuch 3 «
518 Teile Isophthalsäure, 1557 Teile Terephthalsäure, 5175 Teile p-Hydroxybenzoesäure, 6885 Teile Essigsäureanhydrid
und 2325 Teile ρ,ρ'-Blsphenol werden miteinander vermischt und 17 h bei einer Temperatur von
ungefähr 180° zum Rückfluß erhitzt, wonach der Rückflußkühler durch einen Destillierkopf ersetzt und die
Temperatur Im Verlauf von l'/4h auf 345° C erhöht wird. Die Reaktionsmischung wird während des ganzen so
Erhiuens gerührt, ?~obei sie In der Zelt, in der die Temperatur auf 345° C steigt, besonders kräftig durchgemischt
wird. Die Ausbeute an Polymer beträgt 8020 Teile und 8010 Teile Destillat werden gewonnen. Der Inhalt
des Reaktlonsgefäßes wird herausgenommen, abgekühlt und zu einer Teilchengröße von 0,84 bis 0,42 mm
gemahlen. Das erzeugte Harz hat ein Molekulargewicht im Bereich von 5000 bis 20 000, wobei der Durchschnitt
ungefähr In der Mitte dieses Bereiches Hegt. Das Produkt 1st schätzungsweise zu ungefähr 50% kristallin. 5f
Das Harz wird unter Vakuum gehalten, beispielsweise 8 h bei einer erhöhten Temperatur unter einem absoluten
Druck von ungeführ 133 mbar, und ergibt dann ein körniges Pulver.
Versuch 4
Die folgenden Mengen der folgenden Bestandteile werden wie angegeben miteinander kombiniert.
Substanz | Bestandteil |
bezeichnung | |
A | Terephthalsäure |
B | p-Hydroxybenzoesäure |
C | p,p'-Biphenol |
D | Essigsäureanhydrid |
Menge
Gramm Mol
291 | 1,75 |
483 | 3,50 |
325 | 1,75 |
755 | 7,40 |
Die Substanzen A bis D werden auf ;45° C erhitzt und über Nacht unter Rückfluß gehalten. Der Rückflußkühler
wird entfernt und ein Destilllerkopf aufgesetzt. Das Gemisch wird unter Rühren In einer Rate von
20°C/h auf 300° C erhitzt, wonach der Reaktor entleert wird. An diesem Punkt waren ungefähr 92 bis 94% der
theoretischen Menge Essigsäure gesammelt worden. Das Prepolymer wird zermahlen und unter Anwendung
einer Temperatur von ungefähr 250 bis 350° C wie In Versuch 3 welter behandelt.
Versuch 5
Substanz- Bestandteil Menge
bezeichnung Gramm Mol
A | p-Hydroxybenzoesäure | 276 | (2,00) |
B | Terephthaloylchlorid | 203 | 1.0 |
C | Trimesinsäure | 8,4 | 0,040 |
D | Terphenyle (teilweise hydriert) | 1274 | |
E | p,p'-Biphenol | 186 | 1,0 |
F | Essigsäureanhydrid | 224,6 | 2,2 |
Die Substanzen A bis D werden auf 130° C erhitzt und 1 h auf dieser Temperatur gehalten. Die Reaktion 1st -
exotherm, und es muß dafür gesorgt werden, daß die Temperatur bei 130° C bleibt. Dann wird die Beschickung
1 h auf 155° C und danach 4 h auf 180° C erhitzt. Nach Abkühlen des Gemisches auf 150° C wird die Substanz
E zugesetzt, wobei die Temperatur weiter auf 140° C gesenkt wird. Dieses Gemisch wird 1 h bei 155° C zum
Rückfluß erhitzt; dann wird der Rückflußkühler durch eine Destillierkolonne ersetzt. Während des Abdestllllerens
der gebildeten Essigsäure wird der Inhalt des Reaktors auf 330° C erhitzt und 3 h auf dieser Temperatur
gehalten. Das suspendierte Polymer wird auf 250° C abgekühlt und das Gemisch wird filtriert. Das feste Material
wird mit Trichlorethylen behandelt, um die Wärmeübertragungsflüssigkeit zu entfernen. Das getrocknete
Pulver wird wie In Versuch 3 unter Vakuum gehalten.
Um die einmalige Eignung von Oxybenzoyl-polyestern für die Herstellung von Ofenkochgeschirr zu demonstrieren,
wurden Tests mit verschiedenen Kunststoff-Kochbehältern, wie Schüsseln, Schalen usw. durchgeführt,
welche aus Oxybenzoyl-polyestern, Polysulfon, Polybutylenterephthalat, Polypropylen, Polycarbonat und einem
heißhärtenden Polyester hergestellt worden waren.
Beispiel 1
Leer-Test im thermischen (elektrischen) Ofen
Leer-Test im thermischen (elektrischen) Ofen
Der Kunststoffgegenstand wurde in einem Glasbehälter auf ein 14 cm über dem Boden des Ofens befindliches
Fach gestellt. Die Ofentemperatur wurde eingestellt und de' Ofen von Raumtemperatur aufheizen gelassen. Der
Kunststoffgegenstand blieb Vj h im Ofen oder, bei vorherigem Versagen, kürzer.
Die folgenden Ergebnisse wurden festgestellt. Ein aus einer Backform für mehrere Elnzelgebäcke, hergestellt aus einem heißhärtenden Polyesterharz, herausgeschnittener Becher entwickelte innerhalb von 15 min einen Geruch und begann nach 30 min bei einer Ofentemperatur von 210° C zu rauchen. Ein aus einem Speckbratblech, hergestellt aus Polysulfon, herausgeschnittener Streifen von 5 cm erweichte in 15 min und wurde bei einer Ofentemperatur von 210° C vollkommen verformt. Ein aus einem Röstblech, hergestellt aus Polycarbonat, herausgeschnittener Streifen von 5 cm erweichte, hing durch und wurde in 10 min bei einer Ofentemperatur von 210° C vollkommen verformt. Eine Schüssel aus Polypropylen schmolz bis zum Flachwerden innerhalb von 10 min bei einer Ofentemperatur von 210° C. Eine Kasserolle aus Polybutylenterephthalat begann nach 5 min zu rauchen und entwickelte einen merklichen Geruch, wurde jedoch in 30 min bei einer Temperatur von 210° C nicht verformt. Eine Schüssel aus einem Oxybenzoylpolyester zeigte bei der erfindungsgemäßen Verwendung kein Anzeichen von Schädigung nach 1 h bei einer Ofentemperatur von 260° C.
Die folgenden Ergebnisse wurden festgestellt. Ein aus einer Backform für mehrere Elnzelgebäcke, hergestellt aus einem heißhärtenden Polyesterharz, herausgeschnittener Becher entwickelte innerhalb von 15 min einen Geruch und begann nach 30 min bei einer Ofentemperatur von 210° C zu rauchen. Ein aus einem Speckbratblech, hergestellt aus Polysulfon, herausgeschnittener Streifen von 5 cm erweichte in 15 min und wurde bei einer Ofentemperatur von 210° C vollkommen verformt. Ein aus einem Röstblech, hergestellt aus Polycarbonat, herausgeschnittener Streifen von 5 cm erweichte, hing durch und wurde in 10 min bei einer Ofentemperatur von 210° C vollkommen verformt. Eine Schüssel aus Polypropylen schmolz bis zum Flachwerden innerhalb von 10 min bei einer Ofentemperatur von 210° C. Eine Kasserolle aus Polybutylenterephthalat begann nach 5 min zu rauchen und entwickelte einen merklichen Geruch, wurde jedoch in 30 min bei einer Temperatur von 210° C nicht verformt. Eine Schüssel aus einem Oxybenzoylpolyester zeigte bei der erfindungsgemäßen Verwendung kein Anzeichen von Schädigung nach 1 h bei einer Ofentemperatur von 260° C.
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Beispiel 2
Mlkrowellenofen-Leertest
Mlkrowellenofen-Leertest
Bei der Durchführung dieses Tests wurde der Kunststoffgegenstand In die Mitte des Mikrowellenofens direkt
auf die Glasplatte gestellt. Der Gegenstand wurde bei voller Stärke 20 min oder, bei vorherigem Versagen,
kürzer erhitzt.
Die folgenden Ergebnisse wurden festgestellt. Ein aus einer Backform für Elnzelgebäcke, hergestellt aus
einem gefüllten heißhärtenden Polyester, herausgeschnittener Becher entwickelte einen leichten Geruch Innerhalb
von 17 min, zeigte sonst jedoch kein Zeichen von Schädigung. Ein 23-cm-Kuchenblech aus Polypropylen Ό
zeigte keine andere Schädigung als ein Erweichen am Boden wo der Rand die heiße Glasplatte berührte, in
einem aus einer Backform für Elnzelgebäcke, hergestellt aus Polybutylenterephthalat, ausgeschnittener Becher
wurden Innerhalb von 11 min Löcher In der Seite und In den Boden gebrannt. Ein Grillrost aus Polycarbonat
zeigte eine '^rformte Stelle von 2,54 cm Durchmesser In der Mitte des Rostes. Ein Speckröster aus handelsübllchem
Polysulfon zeigte keinerlei Schädigung. Eine Schüssel aus einem klaren Polysulfon zeigte eine Verfärbung
auf der Unterseite. Eine Schüssel aus einem Oxybenzoylpolyester zeigte keine Schädigung Irgendwelcher Art.
Beispiel 3
Ölwlderstandsfählgkelt - Mikrowellenofen!??! ">
Ölwlderstandsfählgkelt - Mikrowellenofen!??! ">
Bei der Durchführung dieses Tests wurde eine Schicht von üblichem Haushaltsöl In den Kunststoffbehälter
gegossen. Das Gefäß wurde In die Mitte der Glasplatte In den Mikrowellenofen gestellt. Nach verschiedenen
Verweilzeiten bei hoher Bestrahlung wurde das Gefäß herausgenommen und untersucht.
Die folgenden Ergebnisse wurden festgestellt. Eine Schüssel aus Polypropylen zeigte Schlieren unterhalb der
Ölgrenzllnle Innerhalb von 6 min (stark nach 9 min). Nach dem Waschen stellte sich heraus, daß es Bläschen
waren, die leicht als faserige Stränge abblätterten. Eine Schüssel aus Polysulfon zeigte Innerhalb von 6 min gut
sichtbare Schlieren unterhalb des Öls. Nach dem Waschen wurden Bläschen, Sprünge und ein Brandfleck am
Boden der Schüssel beobachtet. Bei einem aus einer Backform für Elnzelgebäcke, hergestellt aus Polybutylenterephthalat,
herausgeschnittenem Becher platzte nach 5 min langem Ausgesetztsein die Verbindung zwischen
Seltenwand und Boden, so daß Öl ausfloß. Eine leichte Verdunkelung unterhalb des Öls widerstand Seife und
Wasser. Eine Schüssel aus einem Oxybenzoylpolyester zeigte nach 20 min keine merkbare Schädigung. Die
Schüssel ließ sich reinwaschen, ohne daß Flecken zurückblieben.
Tlefkühl-Auftau-Erwärmungstest Im Ofen
Bei der Durchführung dieses Tests wurden die Kunststoffbehälter mit ungefähr 100 g Chili (handelsübliches
Dosen-Chiliflelsch) beschickt und über Nacht Im Tiefkühlfach des Kühlschranks eingefroren. Dann wurden die
Kunststoffbehälter auf ein Blech in einem auf 218° C erhitzten Ofen gestellt und darin belassen, bis der Inhalt
unter Blasenbildung kochte. Bei Versagen des Behälters wurde er früher herausgenommen.
Die folgenden Ergebnisse wurden festgestellt. Eine Schüssel aus Polypropylen war nach 8 min bis zur Höhe
der Speise geschmolzen, ohne daß diese aufgetaut war. Eine Schüssel aus Polysulfon hatte nach 27 min eine
Verformung am Ausguß; nach 33 min war die Schüssel welch und verformt. Die Speise war warm, aber nicht
heiß. Die Schüssel ließ sich fleckenlos reinigen. Eine Bratpfanne aus Polybutylenterephthalat hatte nach 12 min
verzogene Selten. Nach 20 min war der Gegenstand völlig aus der Form geraten und die Speise war nicht warm.
Die Pfanne ließ sich leicht reinigen, zeigte jedoch leichte Flecke. In einer Bratpfanne aus einem heißhärtenden
Polyester benötigte die Speise 35 min um heiß zu werden. Die Pfanne war schwer zu reinigen und leicht fleckig.
Eine Schüssel aus einem Oxybenzoylpolyester zeigte nach 40 min langem Kochen dor Speise keine Schädigung.
Sie ließ sich leicht reinigen und zeigte keine Flecken.
Beispiel 5
Flecken- und Nachgeruchstest (Barbecue-Soße)
Flecken- und Nachgeruchstest (Barbecue-Soße)
Bei der Durchführung dieses Tests wurde Barbecue-Soße in 12,7 mm hoher Schicht auf den Boden des Kunststoffbehälters
gefüllt. Dann wurde der Behälter für V2 h In einen auf 204° C vorgeheizten Ofen gebracht. Nach
dieser Zelt war die Soße dick, dunkel und hatte Krusten gebildet. Nach dem Abkühlen wurde der Behälter mit
Seife und Wasser unter Verwendung eines Flauschs gewaschen. Der Behälter wurde auf eine Fleckenlinie unter- ω
sucht und wurde als fleckig bewertet, wenn durch weiteres Waschen während 15 min die Flecken nicht entfernt
werden konnten. Dann wurde der Behälter für 15 min in den Ofen zurückgebracht, wonach er herausgenommen
und sein Geruch im heißen Zustand festgestellt wurde. Jeder ungewöhnliche Geruch wurde notiert.
Die folgenden Ergebnisse wurden festgestellt. Ein aus einer Backform für Elnzelgebäcke, hergestellt aus
einem heißhärtenden Polyester, ausgeschnittener Becher zeigte eine starke Gelbverfärbung. Es Heß sich ein
zurückgebliebener Geruch nach Barbecue-Soße feststellen. Ein aas einer Backform für Elnzelgebäcke, hergestellt
aus Polybutylenterephthalat, ausgeschnittener Benher zeigte starke Gelb-Verfärbung. Ein nlcht-Identlflzlerter B
zurückgebliebener Geruch wurde festgestellt, der vom Polymeren stammen könnte. Eine Schüssel aus' Polysul- |
fön entwickelte einen schwach merkbaren Geruch. Eine Schüssel aus Oxybenzoylpolyester zeigte weder Flecken
nocii Geruch.
Die Polyestergegenstünde, die In den Tests der Beispiele 1 bis 5 verwendet wurden, waren aus dem Polyester
von Versuch 3 hergestellt worden.
Ähnliche Tests mit Gegenstünden aus den Polyestern der Versuche 1, 2, 4 und 5 ergaben vergleichbare ausgezeichnete
Ergebnisse.
Claims (4)
1. Verwendung von Formgegenständen aus vollaromatischen Polyestern mit wiederkehrenden Einheiten
einer oder mehrerer der folgenden Formeln:
Il
worin XO1S. — C —, NH oder SO2 darstellt und // O oder / ist, und die Gesamtsumme der ganzen Zahlen
p+p+ r+ s+- H- u in den vorhandenen Einheiten 30 bis 800 beträgt, oder aus vollaromatischen Polyestern mit
wiederkehrenden Einheiten der Formeln:
r- O
O π
vm
(Z)
IX
worin Z = -O- oder -SO1-; m = 0 oder 1; π = 0 oder 1; w : y = 10: 15 bis 15 : 10; ν: w = 1 : 100 bis 100: 1;
\H-wi-y = 20 bis 200 Ist, die Carbonylgruppen der Einheit der Formel VII oder VIII an die Oxygruppen der
Einheit der Formel VII oder IX gebunden sind, und die Oxygruppen der Einheit der Formel VII oder IX an
die Carbonylgruppen der Einheit der Formel VII oder VIII gebunden sind, oder aus vollaromatischen Polyestern
der Formel:
OR2
worin R1 Benzoyl, nledrlg-Alkanoyl oder Wasserstoff, R3 Wasserstoff, Benzyl, nledrlg-Alkyl oder Phenyl und
ζ eine ganze Zahl von 30 bis 200 Ist, als Ofen-Kochgeschirr.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von g/r, qlu, t/r, t/u, q+i/r,
q+t/r+u und t/t+u 10/11 bis 11/10 beträgt.
3. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vollaromatische Polyester wiederkehrende
Einheiten der Formel
aufweist.
4. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vwety = 20 bis 100 ist.
4. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vwety = 20 bis 100 ist.
Bekanntlich sind Kunststoffe bereits für Ofen-Kochgeschirr verwendet worden. Beispielsweise wurde PoIymethylpenten
zum Spritzgießen von Schüsseln verwendet, die für die Zubereitung von Nahrungsmitteln dienen
können. Auch Polysulfone wurden zur Zubereitung von Nahrungsmitteln verwendet. Es wurde jedoch noch
kein befriedigendes Material gefunden, das Innerhalb des weiten Bereiches von Bedingungen und Anforderungen
für Kochgeschirre, welche sowohl in thermischen Öfen als auch in Mikrowellenöfen verwendbar sind,
brauchbar war.
Außer der offensichtlichen Notwendigkeit, daß das Material den Temperaturen der zum Kochen verwendeten
Wärmequellen s£<udhalten muß, 1st für das Material auch noch eine einmalige Kombination von anderen Eigenschaften
erforderiich, wenn daraus hergestelltes Kochgeschirr for die Zubereitung von Lebensmitteln geeignet
sein soll. Das Material muß gute elektrische Eigenschaften besitzen und es muß starke thermische Schocks
vertragen, damit das daraus hergestellte Kochgeschirr in verhältnismäßig kurzer Zelt von einem extrem kalten
Zustand auf hohe Temperaturen gebracht werden kann. Das Material muß gute Härte und Schlagfestigkeit
sowie hohe Zug- und Biegefestigkeit besitzen. Es muß auch widerstandsfähig gegen siedendes Wasser und die
nachhaltigen Wirkungen der Behandlung mit Waschmitteln sein.
Außerdem müssen die Materialien unempfindlich gegen Fleckenbildung durch -'.Ue verschiedenen Nahrungsmittel
sein. Es muß eine Oberfläche liefern, an der nichts anhaftet und von der sich die Nahrungsmittel leicht
ablösen. Es darf keine flüchtigen Stoffe entwickeln oder abgeben und es darf keine extrahierbaren Bestandteile w
enthalten. Zusätzlich zu allen vorhergehenden Erfordernissen müssen die aus dem Material hergestellten Gegenstände
aber auch r.'n gefälliges Aussehen haben.
Die Erfindung wird durch die obigen Ansprüche definiert.
Kombinationer, der obigtn Einheiten I bis VI entstehen durch die Vereinigung der Carbonylgruppe der
Formeln I, II, IV und V mit aer Oxy-Gruppe der Formeln I, III, IV und V. In der umfassendsten Kombination
können alle Einheiten der obigen Fo.meln in einem einzigen Copolymeren vorliegen. Die einfachste Ausführungsform
wären Homopolymere der Einheiten I oder IV. Andere Kombinationen sind z. B. Gemische von
Einheiten II und III, II und IV, III und V, V und VI und I und IV.
Die funktionellen Gruppen befinden sich vorzugsweise in der para-Stellung. Sie können auch in ortho-Stellung
zueinander stehen. Bei der Naphthalin-Einheit sind die am meisten erwünschten Stellungen der funktionellen
Gruppen 1,4; 1,5 und 2,6. Derartige Gruppen können auch in ortho-Stellung zueinander stehen.
Die Symbole p, q, r, s, : und u bedeuten ganze Zahlen und zeigen die Anzahl der In dem Polymeren vorhandenen
Einheiten an. Die Gesamtsumme (p+q+r+s+i+u) kann von 30 bis 800 variieren, und das Verhältnis von qlr,
qlu, t/r, t/u, q+i/r, q+t/r+u und t/r+u beträgt 10/11 bis 11/10, wobei das Verhältnis 10/10 am meisten bevorzugt
1st.
Beispiele von Materialien, aus denen die Einheiten der Formel I erhalten werden können, sind p-Hydroxybenzoesäure,
Phenyl-p-hydroxybenzoat, p-Acetoxybenzoesäure und Isobutyl-p-acetoxybenzoat. Die Einheit der
Formel II ist z. B. ableitbar von Terephthalsäure, Isophthalsäure, Diphenylterephthalat, Dlethyllsophthalat,
Methylethylterephthalat und dem Isobutylhalbester der Terephthalsäure. Die Einheit der Formel III resultiert
z. B. aus ρ,ρ'-Blsphenol; ρ,ρ'-Oxyblsphenol; 4,4'-Dlhydroxybenzophenon; Resorcin und Hydrochinon. 5n
Eine Überprüfung zeigt, welche dieser Stoffe auch die Einleiten der Formeln I-VI zu liefern vermögen.
Beispiele von Monomeren der Formel IV sind 6-Hydroxy-l-naphthoesäure, 5-Acetoxy-l-napthoesäure und
Phenyl-5-hydroxy-l-naphthoat. Monomere der Formel V sind z. B. 1,4-Naphthalindlcarbonsäure, 1,5-Naphtha-Undlcarbonsäure
und 2,6-Naphthallndlcarbonsäure. Die Dlphenylester oder Dlcarbonylchlorlde dieser Säuren
können gleichfalls verwendet werden. Beispiele von Monomeren der Formel VI sind 1,
4 Dlhydroxynaphthalln,
2,6-DiacetoxynaphthaIln und 1,5-Dlhydroxynaphthalln.
In der Praxis der Erfindung werden Kunststoffe auf der Basis von Oxybenzoyl-polyestern besonders bevorzugt.
Die erfindungsgemäß brauchbaren Oxybenzoyl-polyester sind jene der Formel:
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