DE3030113C2 - Härtbare Harzzusammensetzung - Google Patents
Härtbare HarzzusammensetzungInfo
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- DE3030113C2 DE3030113C2 DE3030113A DE3030113A DE3030113C2 DE 3030113 C2 DE3030113 C2 DE 3030113C2 DE 3030113 A DE3030113 A DE 3030113A DE 3030113 A DE3030113 A DE 3030113A DE 3030113 C2 DE3030113 C2 DE 3030113C2
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Description
-CH-CH2-CH-
I (CHJj 1
-CH-(CHJ2-CH-
I (CHJ2-
-CH2
10
oder
-(CHY1CHY2O),-
in denen die Symbole Y1 und Y2 entweder beide
Wasserstoffatome darstellen oder eines dieser Symbole ein Wasserstoffatom und das andere einen
Methylrest darstellt und ρ für eine ganze Zahl von 1— 7 steht.
Gegenstand der Erfindung ist eine härtbare Harzzusammensetzung bestehend aus einer Mischung und/
oder dem Reaktionsvorprodukt von
dadurch gekennzeichnet, daß sie als jo Bestandteil (b) mindestens einen Acryl- oder
Methacrylsäurealkenylester der Formel
X1 O X3 X3
I Il Il
CH2=C-C-O-R-C = C (I)
worin X1, X* und X3 jeweils für ein Wasserstoff- oder
Halogenatom oder eine Methyl- oder Ethylgruppe stehen und R einen gegebenenfalls substituierten -to
Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen) darstellt, Vorpolymerisat dieses Acryl-
oder Methacrylsäurealkenylesters und/oder Mischvorpolymerisat dieses Acryl- oder Methacrylsäurealkenylesters enthält, wobei das Gewichtsverhältnis
von Komponente (a) zur Komponente (b) im Bereich von 99 :1 bis 1 :99 liegt
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe R in den durch die
Formel dargestellten Verbindungen eine der nachstehenden Gruppen ist,
-CH2- -CH = CH-
-CH2CH(CH3)- ,.
-(CHJ4-CH(CH3)-
-(CHJ6-CH(CH3)-
-(CHJ10-CH(CH3)-
bO
-CH-(CHJ4-CH-
(a) mindestens einem polyfunktionellen Cyanatester, Vorpolymerisat eines Cyanatesters und/oder
Mischvorpolymerisat eines Cyanatesters mit einem Amin,
(b) mindestens einem weiteren Bestandteil und
(c) mindestens einem polyfunktionellen Maleinimid, Vorpolymerisat eines Maleinimids und/oder Mischvorpolymerisat eines Maleinimids mit einem Amin
und gegebenenfalls Katalysatoren und Härtern für Epoxidharze und gegebenenfalls weiteren verschiedenen üblichen Zusätzen, die der Zusammensetzung spezifische Eigenschaften verleihen, ohne
die wesentlichen Eigenschaften der Harzzusam
mensetzung zu beeinträchtigen, und gegebenenfalls
(d) Epoxidharzen, (Meth)acrylaten oder Vorpolymerisaten davon, Polyallylverbindungen oder Vorpolymerisaten davon, Phenolharzen, Polyvinylacetalharzen, Acrylharzen, Siliconharzen, Alkydharzen
mit OH-Gruppen oder COOH-Gruppen sowie flüssigen oder elastischen Kautschuken.
Das im Stand der Technik bekannte ausgehärtete Harz, das durch Gießformen einer Zusammensetzung
erhalten wird, die ein polyfunktionelles Maleinimid und einen polyfunktionellen Cyanatester enthält, ist von
geringer Schlagfestigkeit In ähnlicher Weise ist das durch Gießformen von Cydopentadienharz erhaltene
ausgehärtete Harz brüchig.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine h3rtbare Harzzusammensetzung vorzuschlagen, die zu
einem ausgehärteten Harz führt, das nicht brüchig ist und sich durch verbesserte Schlagfestigkeit auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sie als Bestandteil (b) mindestens einen Acryl- oder
Methacrylsäurealkenylester der Formel
X2
x3
CH3=C-C-O-R-C = C
worin X1, X2 und X3 jeweils für ein Wasserstoff- oder
Halogenatom oder eine Methyl- oder Ethylgruppe stehen und R einen gegebenenfalls substituierten
Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 16 Kohlenstoffatom(en) darstellt, Vorpolymerisat dieses Acryl- oder Methacrylsäurealkenylesters und/oder Mischvorpolymerisat dieses Acryl- oder Methacrylsäurealkenylesters enthält,
wobei das Gewichtsverhältnis von Komponente (a) zur Komponente (b) im Bereich von 99 :1 bis 1 :99 liegt
Der Begriff »polyfunktioneller Cyanatester« bedeutet
eine Verbindung mit mindestens zwei Cyanatgruppen im Molekül. Der polyfunktionelle Cyanatester wird
dargestellt durch die Formel
R-(O-C=N)m
in der R ein einen aromatischen Kern enthaltender Rest ist, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus
einem Rest, der abgeleitet ist von einem aromatischen Kohlenwasserstoff, der ausgewählt ist aus der Gruppe
bestehend aus Benzol, Biphenyl und Naphthalin, einem Rest, der abgeleitet ist aus einer Verbindung, in der
mindestens zwei Benzolringe miteinander verbunden sind durch ein Brückenglied, das ausgewählt ist aus der
Gruppe bestehend aus
R1
— C-
20
R2
worin R1 und R2 gleich oder verschieden sind und
jeweils ein Wasserstofiatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen,
— O—
-C —
O
— CH2OCH2-
—S—
O
O
— O — C — O —S—
Il
ο
— S— —O—P—O
Il
__o—p—o—
__o—p—o—
sind, wobei der aromatische Kern wahlweise einen -,.ι
Substituenten aufweist, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkylgruppen mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chloratomen und Bromatomen, m eine
der ganzen Zahlen 2 bis 5 ist und die Cyanatgruppe ,->
immer direkt mit dem aromatischen Kern verbunden ist. Beispiele der polyfunktionellen Cyanatester oder
Cyanate umfassen Dicyanatobenzol, wie 13- und 1,4-Dicyanatobenzol, 13,5-Tricyanatobenzol, 1,3-, 1,4-,
1,6-, 1,8-, 2,6- oder 2,7-Dicyanatonaphthalin, 1,3,6-Tricya- bn
natonaphthalin, 4i4'-DiGyanatobiphenyl, Bis(4-cyanatqphenyl)methan,
2,2- Bis(4-cyanatophenyl)propan,
2,2-Bis(3,5-dichlor-4-cyanatopnenyl)propan, 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-dicyanatophenyl)propan,
Bis(4-cyanatophenyl)äther, Bis(4-cyanatophenyl)thioether. Bis(4-cyanatophenyl)sulfon.
Tris(4-cyanatophenyl)phosphit, Tris(4-cyanatophenyl)phosphat, Bis(3-chlor-4-cyanatophenyl)-methan,
aus Novolak erhaltenes cyanatisiertes (mit Cyanatgruppen substituiertes) Novolak, aus Bisphenolbasis-PoIycarbonatoligomer
erhaltenes cyanatisiertes (mit Cyanatgruppen substituiertes) Bisphenolbasis-Polycarbonatoligomer,
sowie Mischungen daraus.
Die hier verwendete Bezeichnung »Cyanato« bezeichnet eine Cyanatgruppe, so daß z. B. das vorstehend
erwähnte Dicyanatobenzol die Verbindung Phenylendicyanat bedeutet.
Andere bei der Erfindung eingesetzte Cyanafster
oder Cyanate sind angegeben in den japanischen Patentveröffentlichungen 1928/1966, 4 791/1969,
11712/1970 und 41112/1971 und der japanischen
Patentveröffentlichung (offengelegt) 63 129/1976. Die erwähnten Cyanatester sind auch als Mischung einsetzbar.
Vorpolymerisate sind einsetzbar, die einen symmetrischen Triazinring enthalten, der hergestellt wird durch
die Trimerisation der Cyanatgruppen des Cyanatesters, und die ein durchschnittliches Molekulargewicht von
mindestens 400, jedoch höchstens 6000 aufweisen. Derartige Vorpolymerisate sind herstellbar durch die
Polymerisation der vorstehend erwähnten Cyansäureester in Gegenwart von einer Säure wie einer
Mineralsäure oder einer Lewissäure, einer Base wie Natriumhydroxid, einem Natriumalkoholat oder einem
tertiären Amin oder einem Salz wie Natriumcarbonat oder Lithiumchlorid als Katalysator.
Der polyfunktionelle Cyanatester ist in Form einer Mischung des Monomers und des Vorpolymerisats
einsetzbar. Zum Beispiel befinden sich viele der handelsüblich erhältlichen Cyanatester oder Cyanate,
die aus Bisphenol A und CyanhalogerMen abgeleitet
sind, in der Form von Mischungen von Cyanatmonomeren und Vorpolymerisaten, und es lassen sich derartige
Stoffe auch bei der Erfindung einsetzen.
Als Cyanatesterkomponente ist ein Mischvorpolymerisat
des Cyanatesters und einem Amin verwendbar. Beispiele der Amine umfassen
meta- oder para-Phenylendiamin,
meta- oder para-Xylylendiamin.
1,4-oder 1,3-Cyclonexandiamin,
Hexahydroxylylendiamin,
4,4'-Diaminobiphenyl,
Bis(4-aminophenyl)methan,
Bis(4-aminophenyl)ether,
Bis(4-aminophenyl)sulfon.
Bis(4-amino-3-methylphenyl)methan.
Bis(3-chlor-4-amii5ophenyl)methan,
Bis(4-amino-3,5-dimethylphenyl)methan.
Bis(4-aminophenyl)cyclohexan.
2,2-Bis(4-aminopnenyl)propan,
2,2-Bis(4-amino-3-methylphenyl)propan,
2,2-Bis(3,5-dibrom-4-aminophenyl)propan.
Bis(4-aminophenyl)phenylmethan,
3,4-Diaminophenyl-4'-aminopheny!methan und
l,l-Bis(4-aminophenyi)-i-phenyleihan.
Eine Mischung aus dem Vorpolyinerisat des Cyanatesters
und dem Mischvorpolymerisal aus dem Cyanatester und einem Amin ist bei der Erfindung als
Komponente (a) verwendbar.
In vorteilhafter Weise besteht die Gruppe R in den durch die Formel I dargestellten Verbindungen aus
einer der nachstehenden Gruppen
-CH2- -CH = CH-
-CH2CH(CH3)-
-CH2CH(CH3)-
—(CHJ4-CH(CH3)-
-(CH2J6-CH(CH3)-
-(CHj)1O-CH(CH3)-
-CH-(CHj)4-CH-
-(CH2J6-CH(CH3)-
-(CHj)1O-CH(CH3)-
-CH-(CHj)4-CH-
-CH-CH2-CH-I (CH2), 1
-(CHY1CHY2O),—
in denen die Symbole Y1, Y2 entweder beide Wasserstoffatome
darstellen oder eines dieser Symbole ein Wasserstoffatom und das andere eine Methylgruppe
darstellt und ρ eine der ganzen Zahlen von 1 —7 ist.
Der Acrylsäurealkenylester oder der Methacrylsäurealkenyüester
kann mittels eines organischen Peroxids, eines ionischen Polymerisationskatalysators, Wärme
oder ultravioletter Strahlung vorpolymerisiert werden. Das aus dem Acrylsäurealkenylester oder dem Methacrylsäurealkenylester
erhaltene Vorpolymerisat oder das aus dem Acrylsäurealkenylester und dem Methacryl-Eäurealkenylester
erhaltene Mischvorpolymerisat ist als Komponente (b) einsetzbar.
Das Gewichtsverhältnis von Komponente (a) zu Komponente (b) liegt im Bereich von 99 :1 bis 1 :99,
vorzugsweise von 95 :5 bis 35 :65. Wenn z. B. das
ausgehärtete Harz eine Hitzefestigkeit aufweisen soll, dann wird mehr von der Komponente (a) eingesetzt als
von der Komponente (b).
Wird die Komponente (c) zusammen mit den Komponenten (a) und (b) eingesetzt, dann wird die
Hitzefestigkeit des ausgehärteten Harzes noch weiter verbessert.
Die Amine, die mit den Cyanatestern umgesetzt werden, um die Mischvorpolymerisate der Cyanatester
mit den Aminen herzustellen, lassen sich in günstiger Weise als Aininkoniponente zur Herstellung von
Maleinimiden verwenden. Zusätzlich zu den vorstehend genannten Aminen können auch Melamine mit einem
symmetrischen Triazinring und durch Umsetzen von Anilin mit Formaldehyd erhaltene Polyamine, bei denen
zwei oder mehr Benzolringe durch eine Methylenbindung miteinander verbunden sind, eingesetzt werden.
Die vorstehend erwähnten funktioneilen Maletnimide
können allein oder a!s Mischung eingesetzt werden. Das Vorpolymerisat des Maleinimids, das durch Erhitzen des
Maleinimids in Gegenwart oder Abwesenheit eines Katalysators erhalten wird, ist auch verwendbar. In
zusätzlicher Weise sind Mischvorpolyrnerisate des Maleinimids mit dem zur Synthese des polyfunktionellen
Maleinimids verwendeten Amin auch einsetzbar.
Die erfindungsgemäße härtbare Harzzusammensetzung kann durch einfaches Vermischen der vorstehend
genannten Ko./iponenten (a) und (b) oder der
Komponenten (a). (b) und (c) oder unter Verwendung des Produkts der vOrreaktion dieser Komponenten
hergestellt werden. Zusätzlich können ihr Komponenten (d) einverleibt werden.
Die in den erfindungsgemäßen Harzzusammensetzungen gegebenenfalls enthaltenen Komponenten (d)
umfassen Epoxidharze, (Meth)acryiate wie Methacrylate,
Acrylate, Methacrylsäureepoxidharze, Acrylsäure-Epoxidharze,
Acrylsäurealkenylester, Methacrylsäurealkenylester, Vorpolymerisate davon, Polyallylverbindungen
wie Diallylphthalat, Divinylbenzol, Diallylbenzol,
Trialkenylisocyanurate oder Vorpolymerisate davon, Phenolharze, Polyvinylacetalharze wie Polyvinylformal,
Polyvinylacetal und Polyvinylbutyral, Acrylharze Siliconharze, Alkydharze mit OH-Gruppen oder
COOH-Gruppen, sowie flüssige oder elastische Kautschuke wie Polybutadien. Butadien/Acrylnitrilcopolymerisat,
Polychloropren, Butadien/Styrolcopolymerisat, Polyisopren oder natürliche Kautschuke.
Die erfindungsgemäße aushärtbare Harzzusammensetzung läßt sich dadurch vernetzen, daß sie allein
erhitzt wird, um ein hitzefestes ausgehärtetes Harz zu bilden. Im allgemeinen kann ',-doch ein Katalysator
verwendet werden, um die Vcinrtzungsreaktion der
Komponenten in der Zusammensetzung zu fördern.
Beispiele der Katalysatoren umfassen Imidazole wie 2-MethyIimidazol, 2-Undecylimidazol, 2-Heptadecylimida/ol,
2-Phenylimidazol, 2-Äthyl-4-methyIimidazol, l-Benzyl-2-methylimidazol, l-Propyl-2-methylimidazol,
1 -Cyanäthyl-2-methylimidazol, 1 -Cyanäthyl-2-äthyl-4-methylimidazol,
1 -Cyanäthyl-2-undecylimidazol,
l-Cyanäthyl-2-phenyIimidazoI, l-Guanaminoäthyl-2-methylimidazol
und Additionsprodukte aus einem Imidazol und Trimellitsäure, tertiäre Amine wie
N,N-Dimethylbenzy!amin, N,N-Dimethylanilin, N1N-Dimethyltoluidin,
Ν,Ν-Dimethyi-p-anisidin. p-Halogen-
Ν,Ν-dimethylanilin, 2-N-Äthylanilinoäthanol, Tri-n-butylamin,
Pyridin, Chinolin, N-Methylmorpholin, Triäthanolamin.
Triethylendiamin, Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethylbutandiamin,
N-Methylpiperidin, Phenole wie Phenol, Cresol, Xylenol, Resorcin und Phloroglucin, organische
Metallsalze wie Bleinaphthenat, Bleistearat, Zinknaphthenat, Zinkdctylat. Zinnoleat, Dibutylzinnmaleat, Mangannaphthenat,
Kobaltnaphthenat und Acetylacetoneisen, anorganische Metallsalze wie Zinntetrachlorid,
Zinkchlorid und Aluminiumchlorid, Peroxide wie Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, Ocianoylperoxid, Acetylperoxid,
para-Chlorbenzoylperoxid und Di-t-butyldiperphthalat,
Säureanhydride wie Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Laurinsäureanhydrid, Pyromellitsäureanhydrid,
Trimellitsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydropyromellitsäureanhydrid
und Hexahydrotrimellitsäureanhydrid, Azoverbindungen wie Azoisobutylnitril, 2,2'-Azobispropan,
m.m'-Azoxystyrol, Hydrazone, sowie Mischungen dar-
Zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Katalysatoren sind Härie;· für Epoxidharze und Avshärtekatalysatoren
für Epoxidharze als Katalysator für die erfindungsgemäße Harzzusammensetzung verwendbar.
Die eingesetzte Menge des verwendeten Kataiysators kann weniger als 5 Gewichtsprozent der gesamten
Harzzusammensetzung betragen.
Der erfindungsgemäßen aashärtbaren Harzzusammensetzung
können verschiedene Zusätze zugegeben werden, um ihr spezifische Eigenschaften zu verleihen,
b5 vorausgesetzt, Haß die Zusätze nicht die wesentlichen
Eigenschaften des entstehenden Harzes beeinträchtigen. Beispiele der Zusätze umfassen natürliche oder
synthetische Harze, faserartige Verstärkungen, Füllstof-
fe, Pigmente, Farbstoffe, Verdickungsmittel, Schmiermittel und flammhemmende Stoffe.
Die erfindungsgemäßen aushärtbaren Harzzusammensetzungen nehmen bei Zimmertemperatur Formen
an, die sich über einen weiten Bereich vom flüssigen bis ϊ
zum festen Zustand erstrecken, je nach der Art der sie bildenden Komponenten und den Ausgangsbedingungen
der Reaktion. Je nach Anwendungszweck ist die feste härtbare oder die flüssige härtbare Harzzusammensetzung
oder eine Lösung der Harzzusammenset- :<> zung in einem Lösungsmittel verwendbar.
Die Aushärtebedingungen der erfindungsgemäßen härtbaren Harzzusammensetzungen hängen von den
Anteilen der sie bildenden Bestandteile und der Art der eingesetzten Bestandteile ab. Im allgemeinen läßt sie r>
sich durch Erhitzen auf eine Temperatur innerhalb des Bereiches 100-2500C aushärten.
Soll die erfindungsgemäße aushärtbare Harzzusam-
mcnSciZüng ZUT t icrätcftüiig Vöü ι·οΓϊΤιϊϊί355ΟΓι, Läfiiiriäten
und verklebten Strukturen Anwendung finden, dann ->'>
wird auf die Formmassen, Laminate oder verklebten Strukturen während der Hitzeaushärtung vorzugsweise
ein Druck zur Anwendung gebracht. Im allgemeinen werden diese Produkte unter einem Überdruck von
t— 50MPa verpreßt. 2ϊ
Die erfindungsgemäße Harzzusammensetzung ist rasch aushärtbar und härtet sogar unter milden
Bedingungen, so daß sie besonders dann geeignet ist, wenn eine Mengenherstellung und leichte Verarbeitbarkeit
,gefragt sind. Das aus ihr hergestellte gehärtete )o Harz weist nicht nur eine hervorragende Haftfähigkeit,
Bindefestigkeit, Hitzebeständigkeit und hervorragende elektrische Eigenschaften auf, sondern auch hervorragende
mechanische Eigenschaften wie Schlagfestigkeit, chemische Resistenz, Feuchtigkeitsbeständigkeit und
ähnliche. Die erfindungsgemäße Harzzusammensetzung hat vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, z. B. als
rostverhinderndes, flammenbeständiges, flammenhemmendes Überzugsmaterial, als elektrischen Isolierlack,
als Klebstoff, in Laminaten zur Verwendung bei der Herstellung von Möbeln, Baumaterialien, Verkleidungsmaterialien
und elektrischen Isoliermaterial)zn sowie als Bestandteil einer Vielfalt von Formkörpern.
Der in dieser Beschreibung verwendete Begriff »cyanatisiertes Novolak« bedeutet einen Cyanatester
der eingangs angegebenen Formel, in der R ein durch Entfernen einer oder mehrerer Hydroxylgruppen der
Phenolkcrne eines Novolaks entstehender Rest ist.
Anhand der nachstehenden Beispiele und Vergleichsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Alle
Prozentsätze und Anteile sind gewichtsbezogen, wenn nicht anders angegeben.
Es wurden 0.4 g Benzoylperoxid zu 300 g Allylmethacrylat
gegeben. Das Allylmethacrylat wurde 95 Minuten bei 1000C vorpolymerisiert.
'■Sat ητ'ϋΓιιΟπ zugegeben
ein Vorpolymerisat, das durch dreistündige Vorpolymerisation bei 1600C von 900 g 2,2-Bis(cyanatophenyl)-propan
erhalten worden war, 03 g Zinkoctylat und 0,3 g Triethylendiamin. Dem Gemisch wurden
2500 g aktives Siliciumoxid und 3 g Ruß zugegeben, wonach das Gemisch in einer Mischmaschine gleichmäßig
zu einem formbaren Material oder einer Formmasse vermischt wurde. Die Formmasse wurde unter einem
Druck \^Ki 30 bar und bei 1500C während einer
Zeitdauer von 120 Minuten geformt. Das entstehende Formprodukt wurde 30 Stunden bei 185"C ausgehärtet.
Die physikalischen Eigenschaften des Produktes sind in der Tabelle 1 angegeben.
Vergleichsbeispiel I
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß kein Allylmethacrylat
eingesetzt wurde. Die physikalischen Eigenschaften des Produkts sind ebenfalls in der Tabelle 1 angegeben.
Vergleichsbeispie! 1
Wärmeformbeständigkeitstemperatur
Beeinträchtigung des Produkts nach 24 Stunden
in Dampf bei 1200C und 2 bar
Beeinträchtigung des Produkts nach 24 Stunden
in Dampf bei 1200C und 2 bar
höher als 2000C
keine
keine
höher als 2000C
geringe
geringe
Es wurden 200 g eines Ailylmethacrylatvorpolvmerisats,
das auf gleiche Weise wie im Beispiel 1 hergestellt worden war, mit einem Vorpolymerisat vermischt, das
durch Vorumsetzen von 700 g 1.4-DicyanatobenzoI, g Bis(4-ma!einimidophenyl)methan und 60 g 4-Maleinimidophenyl-3',4'-dimaleinimidophenylmethan
und 4-Maleinimidopheny]-2',4'-dimaleinimidophenylmethan
bei 160°C während der Zeitdauer von 90 Minuten
erhalten worden war. Als Mischkatalysator wurden dem Gemisch 03 g Zinkoctylat und 03 g Triethylendiamin
zugegeben. Das Gemisch wurde in einer Mischmaschine gleichmäßig vermischt, in eine Form eingegossen und
dann in der Form 10 Stunden bei 1900C ausgehärtet.
wobei eine dunkelbraune Platte erhalten wurde. Die physikalischen Eigenschaften der Platte sind in der
Tabelle 2 angegeben.
Vergleichsbeispiel 2
Die Verfahrensweise des Beispiels 2 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß kein Allylmethacrylat
eingesetzt wurde. Die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Platte" sind ebenfalls in der Tabelle 2
angegeben.
Vergleichsbeispiel 3
to Es wurde eine Platte aus Allylmethacrylat in gleicher Weise wie im Beispiel 1 hergestellt Die Eigenschaften
der Platte sind ebenfalls aus der Tabelle 2 ersichtlich.
ίο
Vergleichsbeispiel 2
Vergleichibeispiel 3
Einfriertemperatur (0C)
Chemische Resistenz
(Eintauchprüfung)
(Eintauchprüfung)
15 min in kochendem
Trichlorethylen
24 h in 10% HCl
24 h in 10 % NaOH
Trichlorethylen
24 h in 10% HCl
24 h in 10 % NaOH
Schlagfestigkeit
250
keine Veränderung
keine Veränderung keine Veränderung
272 keine Veränderung
keine Veränderung
keine Veränderung
χ
keine Veränderung
χ
unter 200
Die in der Tabelle 2 angegebene Schlagfestigkeit das Symbol » χ« das Auftreten von Sprüngen oder
wurde dadurch ermittelt, daß cine Eisenkuge! mit einem Rissen hedeutet.
Gewicht von 1000 g aus einer Höhe von 3 m auf eine Pllatteder Abmessungen 10 cm · 10 cm · 3 mm fallengelassen
wurde. Das Symbol »O« bedeutet, daß bei der Platte keine Sprung- oder Rißbildung auftrat, wogegen
Es wurden 200 g eines Monomers, das der folgenden Formel entspricht
CHj
CH2=CH-C —O—tCHj —CH-O)j— CH2-CH = CH2
150 Minuten bei 800C in Gegenwart von 0,2 g
Benzoylperoxid vorpolymerisiert. Dem erhaltenen Vorpolymerisat wurde ein Vorpolymerisat zugegeben, das
durch Vorpolymerisation von 900 g 2.2-Bis(4-cyanatophenyl)propan und 100 g Bis(4-maleinimidophenyl)-ether
bei 160° C während einer Zeitdauer von 180 Minuten erhalten worden war. Das entstehende
Gemisch wurde in einer Mischmaschine gleichmäßig vermischt. Danach wurden 100 g Epoxidharz, 0,3 g
Zinkoctylat, 03 g Triethylendiamin und 0,1 g 2-Ethylimidazol
zugegeben. Das Gemisch wurde in einer Mischmaschine gleichmäßig vermischt, dann auf einer
Metalloberfläche aufgetragen und 120 Minuten bei 1700C gebrannt, um einen guten Überzug mit einem
Oberflächenglanz zu ergeben. Der Überzug wies eine Bleistifthärte von 3 H auf.
Es wurden 800 g eines Monomers, das durch die nachstehende Formel dargestellt ist
CH2=CH-C-O-(CH2Ch2OVC-CH =
45 Minuten bei 700C in Gegenwart von 2,2'-Azobis(isobutylnitril)
vorpolymerisiert. Das Vorpolymerisat wurde in Methylethylketon aufgelöst und die Lösung als
Lösung A bezeichnet. Ein Vcrpc'.ymerisat, das durch
Vorumsetzen von 50 g 2.2-Bis(4-cyanatophenyl)propan und 150 g Bis(4-maleinimidophenyl)sulfon bei 1650C
während einer Zeitdauer von 45 Minuten erhalten worden war, wurde mit der Lösung. A vermischt. Das
Gemisch wurde in einer Mischmaschine gleichmäßig vermischt Dem Gemisch wurden 0,03 g Zinkoctylat und
2,2-Bis(4-cyanatophenyl)propan
Bis(4-malcinimidophenyl)äther
Epoxidharz
CH3.
Bis(4-malcinimidophenyl)äther
Epoxidharz
CH3.
CHj=C-COOCH2-
50
-CH = CH2 0,02 g Triethylendiamin zugegeben, wonach das Gemisch
wieder in einer Mischmaschine gleichförmig vermischt wurde. Das Gemisch wurde auf eine
Metalloberfläche aufgetragen und 100 Minuten bei 120"C gebrannt, um einen guten Überzug mit
Oberflächenglanz zu ergeben. Der Überzug wies eine Bleistifthärte von 2 H auf.
Beispiel 5
Es wurden die nachstehenden Substanzen eingesetzt.
Es wurden die nachstehenden Substanzen eingesetzt.
t-Butylperoxid 1,2 g
Lösungsmittelgemisch aus Ν,ρί-Dimethylformaniid
und Methylethylketon
Gewichtsverhältnis von Harz zu Lösungsmittelgemisch 40/60
Il
Die Vorreaktion wurde 2 Stunden unter Umrühren bei 1100C und unter einem Überdruck durchgeführt.
Der eingesetzte Mischkatalysator wurde zusammengesetzt aus 0,08 g Zinkoctylat und 0,07 g Triethylendiamin.
Die erhaltene Lösung wurde auf Probestücke der Abmessungen 25 125 · 0,4 mm aus Glasfasertextilmaterial
aufgetragen. Die Textilmaterialstücke wurden erhitzt, urn ein trodukt im B-Zustand zu ergeben. Zwei
der Probestücke wurden mit den einander zugewandten Flächen des B-Zua(ands derart übereinandergelegt, daß
sich ein Überlappen ihrer Enden in Längsrichtung um 10 mm ergab. Das Produkt wurde 10 Stunden bei 120°C
und weitere 3 Stunden bei 1500C ausgehärtet. Die Dicke
des überlappenden Teils betrug 1,57 mm und die Haft-Scherfestigkeit betrug 1,17 KN/cm2.
Claims (1)
1. Härtbare Harzzusammensetzung bestehend aus einer Mischung und/oder dem Reaktionsvorprodukt
(a) mindestens einem polyfunktionellen Cyanatester, Vorpolymerisat eines Cyanatesters und/
oder Mischvorpolymerisat eines Cyanatesters mit einem Amin,
(b) mindestens einem weiteren Bestandteil und
(c) mindestens einem polyfunktionellen Maleinimid, Vorpolymerisat eines Maleinimids und/
oder Mischvorpolymerisat eines Maleinimids mit einem Amin und gegebenenfalls Katalysatoren und Härtern für Epoxidharze und gegebenenfalls weiteren verschiedenen üblichen Zusätzen, die der Zusammensetzung spezifische
Eigenschaften verleihen, ohne die wesentlichen Eigenschaften der Harzzusammensetzung zu
beeinträchtigen, und gegebenenfalls
(d) Epoxidharzen, (Meth)acrylaten oder Vorpolymerisaten davon, Polyallylverbindungen oder
Vorpolymerisaten davon, Phenolharzen, Polyvinylacetalharzen, Acrylhai-zen, Siliconharzen,
Alkydharzen mit OH-Gruppen oder COOH-Gruppen sowie flüssigen oder elastischen Kautschuken,
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