DE3028148A1 - N-glykosylderivate der antibiotika aus der anthracylingruppe, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel - Google Patents
N-glykosylderivate der antibiotika aus der anthracylingruppe, verfahren zu deren herstellung und arzneimittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue N-Glykosylderivate der Antibiotika
aus der Anthracyclin-Gruppe der allgemeinen Formel I
£r°
in welcher R^. ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxygruppe
und Ep einen Rest eines Mono- oder Oligosaccharides der
Reihe von Aldosen oder Ketosen oder deren Derivate, die mit der Amingruppe des Antibiotikums reagieren können, bedeuten,
sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Bisher ist eine Reihe von Derivaten der Antibiotika aus der Anthracyclingruppe bekannt, deren pharmakologische
Eigenschaften vorteilhafter sind als die der Ausgangsantibiotika (i1. Arcamone, Cane. Chem. Rep. 1975» 62, 23;
130018/0609
3028M8 - 5 -
Έ. Arcamone, J- Med. Chem. 17, 335 (1974), Proc. of.
14-th. Intern Cancer Congress, Florene 1974). Ein Nachteil
der "beschriebenen Derivate, als auch der AusgangsantiMotika
und deren Strukturanalogen besteht in deren
Toxizität, insbesondere Kardiotoxizität, in der den Wirkungsgrad der Behandlung wesentlich vermindernden Unbeständigkeit,
sowie in schwacher Wasserlöslichkeit.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von N-Glykosylderivaten der Antibiotika aus der Anthracyclingruppe
der allgemeinen Formel I besteht darin, daß ein Anthracyclin-Antibiotikum nach einem bekannten Verfahren
in eine Base überführt, dann in einem organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur von 20 bis 600C während
einigen bis einigen zehn Stunden unter Anwesenheit eines Katalysators and unter ständigem Rühren einer Reaktion
mit einem molaren Überschuß eines Saccharides oder dessen Derivates unterzogen und das hergestellte
Produkt aus dem Reaktionsgemisch mittels eines apolaren Lösungsmittels ausgeschieden und '.nach bekannten Verfahren
gereinigt wird.
Als Anthracyclin-Antibiotika werden Daunorubicin und Adriamycin verwendet. Als Lösungsmittel für das Antibiotikum
wird Dimethylacetamid und Dimethylformamid verwendet. Als Saccharide werden Glucose, FruclizuckerjRibose
und als deren Derivate H-Octylamid, N-Butylamid und
Methylester der Glukuronsäure verwendet. Als Katalysator für die Reaktion mit dem Saccharid werden Essigsäure oder
Lewis-Säuren verwendet.
130018/0609
Die Struktur der hergestellten Derivate wurde unter Anwendung
spektroskopischer Untersuchungen, wie M, S, HEMR, IR und ITV nachgewiesen. Ein vollständiger Strukturnachweis
wurde für das Produkt aus der Reaktion des Daunorubicins mit Glucose beschrieben. Aus den durchgeführten Strukturuntersuchungen
ergibt sich, daß die Reaktion nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eindeutig zum erwünschten Produkt
führt, in welchem lediglich die Amingruppe des Antibiotikums substituiert ist, ohne daß dabei andere Änderungen
der Struktur des restlichen Teiles des Antibiotikummoleküls auftreten. In einem neutralen Medium wird das
H-(Glykos-1-;yl)-daunorubicin der Formel II
CCH,
130018/0603
und in Anwesenheit des Katalysators wird mittels einer,
nach einer Amadori-Heynsschen Umordnung verlaufenden Reaktion das N-(1-Desoxyfructos-1-yl)-daunorubicin der Formel III
nach einer Amadori-Heynsschen Umordnung verlaufenden Reaktion das N-(1-Desoxyfructos-1-yl)-daunorubicin der Formel III
(m)
erhalten.
Die durchgeführten Untersuchungen nahen ergehen, daß das Elektronenabsorptionsspektrum der Derivate und des betreffenden
Antibiotikums identisch sind. Jm Infrarotspektrum
130018/0609
3028H8
des ϊΤ-Fructosyl-Derivates wurden verstärkte Banden mit
—1
einer Wellenzahl von 1720 cm beobachtet. Es wurden Massenspektren
des N-(Desoxyfructos-1-7l)-daunorubicins nach dem Feiddesorptionsverfahren angefertigt, wobei folgende
Ergebnisse erhalten wurden:
M+=M= 689(100%) und M~ 18 = 671 (25%). Der Einklang der beobachteten Molekularionen (M = M) sowie der Einklang im Falle des nach dem Elektronenstrahlionisationsverfahren ausgeführten Spektrums erhaltenen Fragmentionen mit den bekannten Fragnaentationsregeln für ΪΓ-Glykosylderivate beweisen, daß die Kondensationsreaktion der Amingruppe des Antibiotikums mit den Sacchariden unter Anwesenheit des Katalysators mit derartiger Umordnung verläuft, und daß die restlichen Anordnungen in dem Molekül des Antibiotikums unverändert bleiben.
M+=M= 689(100%) und M~ 18 = 671 (25%). Der Einklang der beobachteten Molekularionen (M = M) sowie der Einklang im Falle des nach dem Elektronenstrahlionisationsverfahren ausgeführten Spektrums erhaltenen Fragmentionen mit den bekannten Fragnaentationsregeln für ΪΓ-Glykosylderivate beweisen, daß die Kondensationsreaktion der Amingruppe des Antibiotikums mit den Sacchariden unter Anwesenheit des Katalysators mit derartiger Umordnung verläuft, und daß die restlichen Anordnungen in dem Molekül des Antibiotikums unverändert bleiben.
Es wurde ein Massenspektrum nach dem Feiddesorptionsverfahren
für das N-(Glykos-1-yl)-daunorubicin ausgefertigt, wobei
für M+=M= 689 erhalten wurde. Das nach dem Elektronenstrahlionisationsverfahren
für das per-O-Trimethyüsylil
N-(glykos-1-yl)~daunorubicin ausgeführte Spektrum wiet.
Fragmentionen entsprechend den Fragmentatsionsregeln für derartige N-Glykosidbindung aufweisende Derivate auf.
Entsprechend den beschriebenen Eigenschaften derartiger Derivate sind diese wesentlich weniger beständig in einem
sauren und neutralen Medium als die entsprechenden Produkte der Amadori-Heyns-Umordnung. Die erhaltenen Derivate
weisen eine antineoplastische Aktivität gegenüber Leukämie L 1210 auf.
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Die "biologische Aktivität des Daunorubicins und seiner
Derivate gegenüber der Mäuseleukämie L 1210 ist in der nachstehenden Tabelle dargestellt.
1.N. Verbindung Tagesdosis T/C
(mg/kg) (%)
1. Daunorubicin 10 130
2. N-(i-Desoxy-fructos-1-yl)-
daunorubicin 10 130
3. N-(Glykos-i-yl)-
daunorubicin 20 14-0
T/C bedeutet das Verhältnis der durchschnittlichen Überlebenszeit der Gruppe der behandelten Mäuse zu der Gruppe
der nicht behandelten Mäuse (10 Stück). Die Untersuchungen wurden durch Beimpfen der Mäuse der CDF-Rasse mit
den Leukämiezellen L 1210 in einer Menge von 10^ am Nulltag
ausgeführt. Das Arzneimittel wurde täglich intraperitoneal über fünf Tage hinweg verabreicht. Die Vorteile der
erfindungsgemäßen Derivate bestehen in ihrer antineoplastischen
Aktivität, ferner ist das Verfahren zu ihrer Herstellung einfach.
Die Erfindung betrifft somit N-Glykosylderivate der Antibiotika
aus der Anthracyclingruppe der allgemeinen Formel I
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0 OH
NHR
in welcher
gruppe und
gruppe und
ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyeinen Rest eines Mono- oder Oligosaccharides
aus der Reihe der Aldosen oder Ketosen "bzw. deren zur Reaktion mit der Amingruppe des Antibiotikums fähigen
Derivate bedeuten. Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Derivate besteht darin, daß ein Anthracyclinantibiotikum
in einem organischen Lösungsmittel nach einem bekannten Verfahren in eine Base überführt und dann bei
einer Temperatur von 20° bis 60°C unter Anwesenheit eines Katalysators und unter ständigem Rühren, während einigen
bis einigen zehn Stunden einer Reaktion mit molarem Überschuß eines Saccharides oder seines Derivates unterzogen
und das erhaltene Produkt aus dem Reaktionsgemisch mittels eines apolaren organischen Lösungsmittels ausgeschieden
und nach bekannten Verfahren gereinigt wird.
Die in Frage kommenden Derivate und deren Herstellungsverfahren werden in den nachstehend beschriebenen Beispielen
dargestellt.
1300 18/0609
0,58 g Daunorubicin in Form des Hydrochlorides werden
in 2 ml Wasser gelöst, ein zweifacher molarer Überschuß an Imadazol zugegeben und drei mal mit 25 ml eines
Gemisches aus Chloroform und Methylalkohol in einem Verhältnis von 10/0,5 extrahiert. Der Extrakt wird
mittels wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck bei einer Temperatur von 15
- 200C abgedampft. Das in Form einer Base erhaltene
Daunorubicin wird in 3 ml Dimethylacetamid gelöst, 0,3 g
Glucose und 0,03 ml Essigsäure zugegeben und bei einer
Temperatur von 35 C während 12 Stunden gerührt. Nach beendeter Reaktion werden 150 ml Äthyläther zugegeben, der
Niederschlag nach dem Säulenchromatographieverfahren in Sephadex LH 20 im System Methanol:Chloroform (5:1) gereinigt.
Nach Konzentrierung der Lösung wird durch Zugabe von Ithyläther das N-1-(Desoxy-fructos-1-yl)-daunorubicin
ausgeschieden, mit Äthyläther gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet. Es wurden 0,56 g des Derivates
erhalten, was 80 % der theoretischen Ausbeute entspricht.
O»53 g Daunorubicin in Form einer Base und 0,3 g Glucose
werden in 3 ml Dimethylformamid gelöst und bei einer Temperatur von 35 C während 12 Stunden gerührt. Nach beendeter
Reaktion werden 150 ml Äthyläther zugegeben, der Niederschlag
abgeschleudert, einige Male mit 5 ml Chloroform gewaschen und der restliche Niederschlag nach dem Säulenchromatographieverfahren
im Sephadex LH 20 im System Chloroform:Methanol (5:1) gereinigt. Nach Konzentrierung
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3028H8
der Lösung wird durch Zugabe von Ithyläther das H-(Glykos-1-yl)-daunorubicin
ausgeschieden, welches dann mit Äthyläther gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet wird.
Es wurden 0,45 S des Derivates erhalten, was 60 % der theoretischen
Ausbeute entspricht.
0,53 g Daunorubicin in Form einer Base und 0,5 g IT—Octylamid
der Glukuronsäure werden in 5 ml Dimethylformamid gelöst
und bei einer Temperatur von 3 5° C während 12 Stunden gerührt.
Anschließend wird verfahren wie im Beispiel 2. Es wurden 0,55 S N- ■? N'-Octylglukuron-i-yl-amid t -daunorubicin
erhalten, was 65 % der theoretischen Ausbeute entspricht.
0,53 g Daunorubicin in Form einer Base und 0,4· g des Methylesters
der Glukuronsäure werden in 3,4 ml Dimethylacetamid gelöst, 0,03 1^l Essigsäure zugegeben und bei_ einer Temperatur
von 35°C während 12 Stunden gerührt. Anschließend wird wie im Beispiel 1 verfahren. Es wurden 0,5 g Ef- £ Methyl-1-desoxy-fructuron-i-yl-atJ-daunorubicin
erhalten, was 70 % der theoretischen Ausbeute entspricht.
0,1 g Adriamycin in Form einer Base und 0,3 g Glucose werden in 1 ml Dimethylacetamid gelöst, 0,036 ml Essigsäure zugegeben
und bei einer Temperatur von 35 C während 12 Stunden gerührt. Anschließend wird verfahren wie im Beispiel 1. Es
wurden 0,09 S des N-(1-Desoxy-fructos-1-yl)adriamycins erhalten,
was 60 % der theoretischen Ausbeute entspricht.
130018/0609
O»53 S Daunorubicin und 0,3 S Ribose werden in 3 ml Dimethylacetamid
gelöst, 0,03 ml Essigsäure zugegeben und "bei
einer Temperatur von 35° C während 12 Stunden gerührt. Anschließend
wird verfahren wie im Beispiel 1. Es wurden 0,5 g N-(1-Desoxyketoribos-1-yl)-daunorubicin erhalten, was 70 %
der theoretischen Ausbeute entspricht.
0,1 g Adriamycin in Form einer Base und 0,1 g N-Butylamid
der Glukuronsäure werden in 1 ml Dimethylacetamid gelöst, 0,006 ml Essigsäure zugegeben und bei einer Temperatur von
35° C während 12 Stunden gerührt. Anschließend wird verfahren
wie im Beispiel 1. Es wurden 0,09 g N- 4 N'-Butyl-i-desoxy-fructuron-1-yl-amidl
adriamycin erhalten, was 60 % der theoretischen Ausbeute entspricht.
O>53 g Daunorubicin in Eorm einer Base und 0,4- g Fructose
werden in 3 ml Dimethylacetamid gelöst, 0,03 ml Essigsäure zugegeben und bei einer Temperatur von 250O während 2Ά- Stunden
gerührt. Anschließend wird wie im Beispiel 1 verfahren. Es wurden 0,4- g des N-(2-Desoxy-glucos-1-yl)-daunorubicins
erhalten, was 60 % der theoretischen Ausbeute entspricht.
130018/0609
Claims (6)
1. N-Glykosylderivate der Antibiotika aus der Anthracyclingruppe
der allgemeinen Formel I
Q DU O
1 3001 8/0609
TELEFON (OBS) 22 28Θ2
TELEX O6-29 38O
TELEGRAMME MONAPAT
TELEKOPIERER
302ΠΊ48
in welcher R. ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxygruppe
und Rp einen Rest eines Mono- oder Oligosaccharides
der Reihe von Aldosen oder Ketosen bzw. ihrer zur Reaktion mit der Amingruppe des Antibiotikums fähigen
Derivate bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung der N-Glykosylderivate nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anthracyclinantibiotikum in einem organischen Lösungsmittel
nach einem bekannten Verfahren in eine Base überführt, dann bei einer Temperatur von 20 bis 600C
während einigen bis einigen zehn Stunden unter Anwesenheit eines Katalysators unter ständigem Rühren einer
Reaktion mit einem molaren Überschuß eines Saccharides oder dessen Derivates unterzogen und das erhaltene Produkt
aus dem Reaktionsgemisch mittels eines apolaren organischen Lösungsmittels ausgeschieden und nach bekannten
Verfahren gereinigt wird.
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Anthracyclinantibiotika Daunorubicin und Adriamycin verwendet werden.
4-, Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Lösungsmittel für das Antibiotikum Dimethylacetamid
und/oder Dimethylformamid verwendet werden.
5· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Saccharide Glucose, Fructose, Ribose und Saccharose und als deren Derivate N-Oetylamid, N-Butylamid
und Methylester der G-lukuronsäure verwendet werden.
130018/0609 ORIGINAL INSPECTED
6. Verfahren nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Katalysator für die Reaktion mit dem Saccharid Essigsäure oder Lewis-Säuren verwendet werden.
7· Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt von mindestens einer Verbindung nach Anspruch 1.
130018/060 9
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