DE2817923A1 - Septacidinverbindungen und diese enthaltende arzneimittel - Google Patents

Septacidinverbindungen und diese enthaltende arzneimittel

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DE2817923A1 DE19782817923 DE2817923A DE2817923A1 DE 2817923 A1 DE2817923 A1 DE 2817923A1 DE 19782817923 DE19782817923 DE 19782817923 DE 2817923 A DE2817923 A DE 2817923A DE 2817923 A1 DE2817923 A1 DE 2817923A1
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Description

Pat-intnn-ä'te
Dr. rc»·, i .-.·'.« · -'erendt Dr. -i^. i:\«ü3 Lyyh
Lucile-Grahn-StraCe 38 D 8 Mönchenββ
^ P-1267
Dr.Be/Pr
SRI International
333 Ravenswood Avenue, D112 Menlo Park, Calif. 94025
V.St.A.
Septacidinverbindungen und diese enthaltende Arzneimittel
809847/0678
Die Erfindung betrifft Septacidinverbindungen mit Antitumorwirkung. Ferner betrifft die Erfindung Arzneimittel mit einem Gehalt an diesen Verbindungen.
Septacidinverbindungen bzw. Analoge dieser Gruppe sind in der US-PS 3 155 647 beschrieben. Diese haben zwar Ähnlichkeit mit den im folgenden näher beschriebenen erfindungsgemäßen Verbindungen, besitzen jedoch am C-5-Atom des den Zuckerrest darstellenden Rings eine Mono- oder Polyhydroxyalkylgruppe, während die erfindungsgemäßen Verbindungen an dieser Stelle eine Methylgruppe aufweisen. Die Verbindungen gemäß der genannten US-PS besitzen physiologische Aktivität und Brauchbarkeit als Fungicide. Solche Verbindungen wurden auch bereits als solche beschrieben, die Antitumoreigenschaften aufweisen.
Die Verbindungen gemäß der US-PS werden durch ein Gärungsverfahren hergestellt, während die erfindungsgemäßen Verbindungen nach einem synthetischen Verfahren hergestellt werden. Hierbei wird allgemein vom Zucker ausgegangen, an diesen ein Adeninrest gebunden und zuletzt die Kette der Fettsäure-Aminosäure mit diesem Rest verbunden.
Die Erfindung betrifft insbesondere neue Septacidinanaloge der Struktur
RNHCH2CONH,! 0
CH3 \
809847/0678
in der R ein verzweigter oder geradkettiger Alkanoylrest mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen ist. Wegen der höheren Antitumorwirkung ist eine bevorzugte Verbindung die Verbindung 6-^~4,6-Didesoxy-4-(isopalmitoylglycyl)-amino-ß~ L-glucopyranosylamino^/^H-purin. Antitumorwerte bei Tieren sind sowohl für diese Verbindung wie auch für 6-^~4,6-Didesoxy-4-(lauroylglycyl)-amino-ß-L-glucopyranosylamino_7-9H-purin verfügbar. Die Herstellung der erstgenannten Verbindung ist im folgenden Beispiel 1 erläutert. Die zweitgenannte Verbindung ist Gegenstand von Beispiel 2. Die verfügbaren experimentellen V/erte bezüglich der Antitumorwirkung bei Mäusen bei diesen Verbindungen sind im Anschluß an die Beispiele tabellarisch wiedergegeben.
Andere Verbindungen innerhalb der Definition der erfindungsgemäßen Verbindungen mit der angegebenen Formel sind solche, bei denen die Isopalmitoylgruppe bzw. Lauroylgruppe (wobei R den Wert von 16 bzw. 12 hat) durch die Palmitoyl-, Myristoyl-, Tridecanoyl-, Pentadecanoylgruppe oder andere ähnliche Alkanoylgruppen mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen ersetzt ist. Es wird angenommen, daß diese Verbindungen ebenfalls brauchbare Antitumoreigenschaften besitzen, wobei diese Wirkung in den Verbindungen, wie diejenige der Verbindungen der Beispiele 1 und 2,auch beim Menschen auftritt.
Beispiel 1
6-/~4,6-Didesoxy-4-(isopalmitoylglycyl)-amino-ß-L-gluco-
pyrano sylamino_7~9H-purin
In den folgenden Abschnitten A bis H ist die Herstellung verschiedener Zwischenprodukte beschrieben, die zu dem
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Zucker-Adeninrest führen, der als 6-(4-Amino-4,6-didesoxyß-L-glucopyranosylamino)-9H-purinrest bezeichnet wird.
A. 2,3-Dl-0-benzoyl-6-desoxy-4-0-methansulf onyl- <x--L-galactopyranosylchlorid.
Eine Lösung von 60,0 g (0,129 Mol) Methyl-2,3-di-0-benzoyl-6-desoxy-4-0-methansulfonyl-oc-L-galactopyranosid (A. C. Richardson und J. M, Williams in Tetrahedron, Bd. 23, Seite 1641 (1967)), F. 161 - 163°C, in 1,5 1 wasserfreiem Benzol bei Raumtemperatur wurde mit 10 cm Titantetrachlorid behandelt und danach ein langsamer Strom von wasserfreiem Chlorwasserstoffgas 30 Minuten eingeleitet. Die orange-gelb gefärbte Lösung wurde bei Raumtemperatur 18 Stunden unter Feuchtigkeitsabschluß aufgehoben. Sie wurde mit 2 Teilen von ^e 700 cnr Eiswasser und 700 cnr gesättigter Natriumbicarbonatlösung und weiteren 700 cnr Wasser gewaschen. Die Benzollösung wurde getrocknet und auf einen Sirup von ca. 150 cnr eingedampft, welcher anschließend in 100 cup 1,2-Dichloräthan gelöst wurde. Es wurde weiterhin bis zum Trübungspunkt Petroläther vom Siedebereich 60 bis 1100C zugefügt (benötigte Menge etwa 250 cnr) und das Gemisch mit Impfkristallen versehen und auf 30C abgekühlt. Die Impfkristalle wurden durch Kratzen des Sirups auf einem Uhrglas mit dem Gemisch von Dichloräthsin und Petroläther gewonnen. Nach 18 Stunden wurden weitere 100 cm Petroläther zugefügt, und das Abkühlen wurde 3 Tage fortgesetzt. Die gebildete weiße feste Substanz wurde durch Filtrieren gesammelt und ergab eine Ausbeute von 50,6 g (84 90 vom F. 124,5 bis 1260C.
B. 215-Di-»0-benzoyl-6-desoxy-4-0-methansulf onyl-ß-L-galactopyranosyl-azid.
Der Chlorzucker von Abschnitt A (54,6 g, 0,116 Mol) wurde
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zu 500 cnr Dimethylsulfoxid zugefügt und anschließend das Gemisch auf 55 g (0,85 Mol) Natriumazid gegeben. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 18 Stunden gerührt. Der Chlorzucker löste sich schnell, und es fiel langsam Natriumchlorid aus. Das Gemisch wurde in 3,2 1 Wasser gegossen, und es wurde 1 Stunde weitergerührt. Der ausgefällte weiße feste Niederschlag wurde auf einem Filter gesammelt und noch im nassen Zustand in 2,8 1 siedendem Methanol gelöst. Die Lösung wurde 1 Stunde auf Eis gekühlt, und der gebildete weiße Niederschlag wurde gesammelt. Die Ausbeute betrug 42 g (76 %), F. 152,5 bis 1540C.
C. 4-Amino-6-(213-di-0-benzoyl-6-desoxv-4-0-methansulfonvlß-L-galactopyranosylamino)-5-nitropyrimidin.
Eine Lösung von 10,5 g (0,022 Mol) des 1-Azids gemäß Abschnitt B in 100 cnr wasserfreiem Benzol wurde mit 1,1 g Palladium-Schwarz behandelt und in einer Wasserstoffatmosphäre von 2 bis 3 atm 7 Tage geschüttelt. Der Kata-
■3; lysator wurde abfiltriert und mit 20 cnT Benzol gewaschen. Die kombinierten Filtrate, die das Amin als Endprodukt enthielten, wurden sofort ohne Feuchtigkeitseinwirkung verwendet. Es wurden 4,0 g (0,023 Mol) des 4-Amino-6-chlor-5-nitropyrimidins in 100 cnr wasserfreiem Benzol unter Sieden am Rückfluß gelöst. 10 cnr Benzol wurden durch azeotrope Destillation entfernt, um sicherzustellen, daß das Gemisch trocken war, und die heiße Lösung (die gelegentlich etwas Niederschlag enthielt) wurde mit der genannten Aminlösung und anschließend mit 2,3 g (0,023 Mol) Triäthylamin behandelt. Es wurden weitere 10 cm Benzol abdestilliert, und das Gemisch, das vor Feuchtigkeit geschützt war, wurde 18 Stunden am Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wurde abkühlen gelassen, mit 1 cnr Triäthylamin und 1 cnr Wasser behandelt, über Nacht gerührt und abfiltriert. Das Filtrat wurde
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zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde in 300 cnr siedendem 95 %igem Äthanol gelöst. Die Lösung wurde sehr langsam auf Raumtemperatur abkühlen gelassen, wobei ein großer Teil des Produkts in Form von Kristallen abgeschieden wurde. Das Gemisch wurde 2 Tage bei Raumtemperatur aufbewahrt und abfiltriert. Es wurde eine Ausbeute von 9,1 g (70 %) vom F. 158 bis 165°C erhalten, die in der nächsten Stufe weiterverwendet wurde.
D. 4,5-Diamino-6-(2t3-di-0-benzoyl-6-desoxy-4-0-methansulfonyl-ß-L-galactopyranosylamino)-pyrimidin.
Eine Lösung von 10,1 g (0,017 Mol) der Nitroverbindung von Abschnitt C in 200 cnr wasserfreiem Pyridin wurde mit 20 cm einer Aufschlämmung von aktivem Raney-Hickel als Katalysator in einer Aufschlämmung in Pyridin, der zur Entfernung von Wasser vorher mit Pyridin ausgewaschen worden war, behandelt. Das Gemisch wurde 2 Stunden unter einer Wasserstoff atmosphäre von 2 bis 3 atm geschüttelt und filtriert. Der gesammelte Nickelkatalysator wurde mit 200 cm3 Pyridin ausgewaschen,und die kombinierten Filtrate wurden zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde in 250 cnr Chloroform gelöst. Die Lösung wurde mit 250 cm gesättigter wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der feste Rückstand wurde mit 150 cm siedendem Benzol verrieben und im heißen Zustand filtriert. Der unlösliche Anteil wurde mit 25 cm heißem Benzol gewaschen. Die kombinierten Filtrate wurden 3 Tage auf 3 bis 50C gekühlt und ergaben 7,0 g (73 %) eines amorphen braunen Niederschlags vom F. 195 bis 1970C, der bei der Chromatographie an Aluminiumoxid homogen war und einen R~-Wert 0,78 in einem Gemisch aus Chloroform und Methanol im Verhältnis 19 : 1 hatte. f^J2^ "5%^° (c-1,
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E. 6- (2,3-Di-0-benzoyl-4-0-methansulf onyl-6-desoxy-ß-L-galactopyranosylamino)-9H-PUrIn.
Ein Gemisch von 138 g (0,247 Mol) des Diamins von Abschnitt D, 250 cnr Orthoameisensäure-triäthylester und 250 cnr Essigsäureanhydrid wurde unter Rückflußbedingungen erhitzt (leichte exotherme Reaktion). Die erhaltene Lösung wurde gerührt und 2 Stunden am Rückfluß erhitzt, gekühlt und unter vermindertem Druck eingedampft. Der ölige Rückstand wurde in 2t5 1 heißem Benzol gelöst,und die Lösung wurde bis zum Trübungspunkt mit Cyclohexan (ca. 300 cnr) verdünnt, durch Erhitzen geklärt, langsam auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und 24 Stunden stehen gelassen. Der Niederschlag wurde abfiltriert und ergab 105 g dunkelbraune feste Substanz vom F. 155 bis 167°C. Das Filtrat wurde auf 500 cnr eingeengt, bis zum Trübungspunkt mit weiterem Cyclohexan verdünnt, 8 Tage auf 50C gekühlt und filtriert. Die zweite Ausbeute betrug 35 g Substanz vom F. 152 bis 1650C (Gesamtausbeute 140 g, 99 %). Das Produkt zeigte einen R--Wert 0,47 in Chloroform-Methanol im Verhältnis 19:1 an Aluminiumoxid und konnte in der nächsten Stufe weiterverwendet werden. Die Umfällung durch Kühlen einer Benzollösung ergab eine chromatographisch homogene Probe für Analysenzwecke (25 % Ausbeute) vom F. 156 bis 1780C.
F. 6-(4-Azido-2.3-di-0-benzoyl-4t6-didesoxy-ß<-L-gluco-•pyranosylamino )-9H-PUrIn.
Ein Gemisch aus 14,0 g (24,4 mMol) der Verbindung von Abschnitt E und 7,2 g (110 mMol) Natriumazid in 72 cnr Dimethylsulfoxid wurde gerührt und 18 Stunden auf 1000C erhitzt. Das Gemisch wurde in 1 1 Eiswasser gegossen. Nach 30 Minuten Rühren wurde der Niederschlag gesammelt und in 200 cnr Chloroform gelöst. Die Lösung wurde in
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100 cnr gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet und eingedampft. Die Ausbeute betrug 13,8 g (109 %) eines schaumglasartigen Rückstandprodukts mit dem Rf-Wert 0,50 auf Silicagel in Chloroform-Methanol im Verhältnis 19 5 1.
G. 6-(4-Azido-4,e-didesoxy-ß-L-glucopyranosylamino)-9H-purin.
Eine Lösung aus 175 g (0,340 Mol) des Produkts von Abschnitt F und 27 g (0,50 Mol) Natriummethylat (wasserfreies Pulver) in 1,2 1 wasserfreiem Methanol wurde vor Feuchtigkeitseinwirkung geschützt und bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt und danach mit etwa 500 g eines Ionenaustauscherharzes für Wasserstoffionen (Dowex 50) einer Siebmaschengröße von 0,149 bis 0,074 mm behandelt, um die Base zu neutralisieren und das Purin zu absorbieren. Nach einer weiteren Stunde Rühren wurde das Harz gesammelt, mit 200 cm5 Methanol gewaschen (zur Entfernung von Natriumbenzoylat) und chromatographiert an einer Silicagel-Säule, wobei das Produkt mit 8 1 etwa 8n-Ammoniumhydroxidlösung eluiert wurde. Das Eluat wurde unter Erwärmen bis zu einem dicken Niederschlag eingeengt« Das Gemisch wurde gekühlt und filtriert und ergab 44 g (42 %) Produkt. Das Filtrat wurde zur Trockne eingedampft, und der Rest wurde mit 50 cnr heißem Wasser auf einem Wasserbad verrieben. Die Suspension wurde filtriert und das Filtrat wurde 3 Tage auf 50C gekühlt und die ausgeschiedene Substanz gesammelt, wobei weitere 11 g Produkt erhalten wurden. Die kombinierten Ausbeuten ergaben 52 % eines chromatographisch homogenen Produkts vom F. 254 bis 2620C (Zersetzung) und einem Rf-Wert 0,7 auf Silicagel im Lösungsmittelgemisch Chloroform-Methanol wie 9 : 1 * Eine Analysenprobe wurde zweimal aus Wasser umkristallisiert und hatte einen F. 261 bis 264°C (Zersetzung).
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H. 6- (4-Amino-4 ? 6-didesoxy-ß-L-glucopyr anosylamino) -9H-purin.
Es wurde eine Lösung von 4,1 g (0,013 Mol) des Azids von Abschnitt G in 40 cm eines Gemisches aus Methanol und Wasser im Verhältnis 1 : 1 mit 0,40 g 10 %igem Palladium auf Kohle behandelt und 3 Tage in einer Wasserstoffatmosphäre von 2 bis 3 atm Druck geschüttelt. Der Katalysator wurde abfiltriert, mit 25 cm Wasser gewaschen,und die kombinierten Filtrate wurden zur Trockne eingedampft. Eine Lösung des Rückstands (4,0 g) in 50 cm heißem Methanol wurde durch Filtrieren geklärt und abgekühlt. Der erhaltene Niederschlag wurde gesammelt, wobei 1,66 g (44 %) amorphe feste Substanz erhalten wurden, die keine IR-Bande für Azidgruppen zeigte. Das Filtrat wurde in 500 cnr Ä'thyläther gegossen, wobei weitere 2,3 g ausfielen (Gesamtausbeute 61 %)f wobei dieses Material Identität nach IR-Spektrum und Chromatographie zeigte und einen R--Wert 0,5 auf Silicagel hatte (UV-Absorption und ein gegenüber Ninhydrin positiver Fleck), wobei Verunreinigungen vorhanden waren mit R~-Werten 0,1 und 0,9 (nur UV-Absorption) in Chloroform-Methanol im Verhältnis 1:1. Diese Verbindung hat die Struktur
/Γ—ο
CH \
J ho ;
HO
ί NH
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In den folgenden Abschnitten I bis L wird die Herstellung verschiedener Zwischenprodukte beschrieben, die zur Bildung des Fettsäure-Aminosäurerestes führen, welcher danach mit dem Zucker-Adeninrest von Abschnitt H umgesetzt wird, wobei das gewünschte analoge Septacidin gemäß der Erfindung gebildet wird.
I. (Z)-i4-Methyl-11-pentadecensäure,
10-(Methoxycarbonyl)-decyltriphenylphosphoniumjodid mit einem F. 126 bis 1290C (N. Petragnani und G. Schill, Chem. Ber., Bd. 97, Seite 3293, (1964)) wurde mit Natriummethylat und Dimethylformamid behandelt, wobei 10-(Methoxycarbonyl)-decyltriphenylphosphin erhalten wurde. Diese Verbindung wurde danach mit Isovaleraldehyd ((CH^)2CHCH2CH=O) (entsprechend der Behandlung mit Valeraldehyd gemäß Pentragnani et al.) behandelt und ergab Methyl-(Z)-14-methyl-11-pentadecenat (83 % Ausbeute) als gelbes Öl; paramagnetisches Resonanzspektrum (CDCl,) 6 5»44 m (CH=CH), 3,70 s (COOCH3), 0,90 d (CHj)2C, J = 6,0 Hz). Der Ester enthielt (ohne Destillation) noch 5 % Triphenylphosphinoxid. Die Verseifung ergab 78 % (Z)-i4-Methyl-11-pentadecensäure ohne Gehalt an Triphenylphosphinoxid. Eine Probe wurde destilliert und zeigte einen Kp. 134 bis 1360C bei 0,003 mm Hg, F. 12,50C.
J. 14-Methylpentadecansäure (Isopalmitinsäure).
Die olefinische Säure von Abschnitt I wurde mit 5 tigern Palladium auf Kohle in einer Lösung von 95 %-igem Äthanol (4 cnr/g) unter einer Wasserstoffatmosphäre von 3 atm Druck geschüttelt und das hydrierte Produkt filtriert, das Filtrat eingedampft und der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert. Hierbei wurde die Säure in einer Ausbeute von 53 % vom F. 62 bis 630C erhalten.
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K. Isopalmltoylglvcin.
Nach der Methode von M. Fieser, L. Fieser, E. Toromanoff, Y. Hirata, H. Heymann, M. Tefft und S. Bhattacharya, J. Amer. Chem. Soc, Bd. 78, Seite 2825 (1956), für Stearoyl-ß-alanin wurde aus der Säure von Abschnitt J und Glycin die Substanz in einer Ausbeute von 48 % nach dem Umkristallisieren aus Äthylacetat vom F. 101 bis 1030C erhalten.
L. p-Nitrophenvl-isopalmitoylglyclnat.
Es wurde ein Gemisch aus 1,67 g (5,29 mMol) der Säure von Abschnitt K und 0,75 g (5,4 mMol) p-Nitrophenol in 50 cnr5 Äthylacetat gerührt und auf 00C gekühlt. Die Lösung wurde mit 1,10 g (5,34 mMol) Dicyclohexylcarbodiimid behandelt. Die erhaltene Suspension wurde bei 00C 30 Minuten und weiteren 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, 3 Stunden auf 35 bis 400C erhitzt und auf 5°C abgekühlt. Es wurden 4 Tropfen Essigsäure zugefügt, das Gemisch filtriert und das Filtrat eingedampft. Der Rückstand wurde in 50 cnr Äthyläther unter Erwärmen gelöst und die Lösung von Dicyclohexylharnstoff durch Filtrieren befreit, bis zum Trübungspunkt mit Petroläther (Kp. 60 bis 1100C) verdünnt und über Nacht auf -100C gekühlt. Die erhaltene weiße Substanz wurde abfiltriert und ergab 2,08 g (90 %) vom F. 87 bis 890C. Diese Verbindung hat die Struktur
ι 2CH (CH2) 12CONHCH2COO_^/ \—NO9
VJ'
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M. Schlußreaktion: 6-/~4,6-Didesoxy-4-(isopalmitoylglycyl)-amino-ß-L~glucopyranosylamino_7-9H-purin.
Ein Gemisch aus 8,41 g (30,0 mMol) der Verbindung von Abschnitt H und 13,2 g (30,4 mMol) der Verbindung von Abschnitt L in 300 cm wasserfreiem Dimethylformamid wurde bei 350C 24 Stunden gerührt, und die Lösung wurde in 3 1 kaltes Wasser gegossen. Das Rühren wurde 1 Stunde fortgesetzt, und der erhaltene gelbe Niederschlag wurde abfiltriert, mit 1 1 Wasser gewaschen und getrocknet, wobei 15,1 g (88 °,i) der Substanz erhalten wurden. Es wurde mit 500 cnr Methanol und 5 cm Diäthylamin am Rückfluß gekocht, um etwaige Esterbindungen zu spalten. Anschließend wurde sechsmal aus 100 cm/g absolutem Methanol, einem Gemisch aus Methanol und Chloroform und schließlich aus Methanol und Wasser umkristallisiert, wobei 8,8 g (50 %) der Verbindung vom F. 229 bis 232°C (Zersetzung) erhalten wurden. Die Reinheit nach der Chromatographie betrug 99,65 %. Die Analyse entsprach einer Verbindung der Summenformel (Cp0H^aN7O1-O(SH2O). Diese Verbindung hat die Struktur
CH,
CH.
CH(CH2)12CONHCH CONH
HO
Sie stellt ein weiße3 Pulver dar, das in Methanol mäßig löslich und in Wasser oder Salzlösung wenig löslich ist.
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Beispiel 2
6-£"h,o-Didesoxy-4- (lauroylglycyl)-amino-ß-L-glucopyranosyl-
amino_7-9H-purin
Es wurde ein Gemisch aus 1,54 g (4,08 mMol) p-Nitrophenyllauroylglycinat (A. Aszalos, P. Lemanski und B. Berk, J. Chem. Eng. Data, Bd. 11, Seite 429 (1966)), F. 98 bis 99,50C, und 1,10 g (3,92 mMol) der Verbindung von Abschnitt H von Beispiel 1 in 25 cnr trockenem Dimethylformamid 18 Stunden bei 350C gerührt, und die Lösung wurde in 500 cm Eiswasser gegossen. Das Rühren wurde 1 Stunde fortgesetzt und der Niederschlag mit 100 cm Wasser gerührt und gewaschen. Eine Lösung der Substanz in 50 cm Methanol und 1 cm Diisopropylamin wurde 1 Stunde am Rückfluß erhitzt, wodurch selektiv etwaige Esterbindungen gespalten wurden, und eingedampft. Die erhaltene Substanz (1,9 g, 90 ^) wurde mit heißem Äthylacetat verrieben,und die erhaltene Suspension wurde gekühlt und die Substanz abfiltriert. Sie wurde aus
■Χ Ί.
40 cnr heißem Methanol durch Zugabe von 5 cnr Wasser und Abkühlen auf -100C umkristallisiert und ergab 1,5 g. Eine weitere Umkristallisation aus 15 cm5 heißem Methanol ergab 0,63 g (30 90 vom F. 219 bis 223°C (Zersetzung). Diese Substanz war chromatographisch auf Silicagel homogen, Rf-Wert 0,50 aus Chloroform-Methanol im Verhältnis 3:1. Die Analyse ergab eine Summenformel (Cpt-H^NyOc'O^HpO), C. H. N. Diese Verbindung hatte die Struktur
1QCONHCH2CONH
7T °
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Sie stellt ein weißes Pulver dar, das in Methanol mäßig löslich und wenig löslich in Wasser oder Salzlösung war.
Beispiel 3
6-^""4,6-Didesoxy-4-(myristoylglycyl)-amino-ß-L-glucopyranosyl-
amino_7-9H-purin
Diese Verbindung wurde nach dem allgemeinen Verfahren von Beispiel 2 hergestellt mit der Ausnahme, daß an Stelle von p-Nitrophenyl-lauroylglycinat die Verbindung p-Nitrophenylmyristoylglycinat verwendet wurde.
Beispiel 4
6-/~4,6-Didesoxy-4-(tridecanoylglycyl)-amino-ß-L-glucopyranosyl-
amino _ 7-9H-pur in
Diese Verbindung wurde nach dem allgemeinen Verfahren von Beispiel 2 hergestellt mit der Ausnahme, daß an Stelle von p-Nitrophenyl-lauroylglycinat die Verbindung p-Nitrophenyltridecanoylglycinat verwendet wurde.
Beispiel 5
6-^~4,6-Didesoxy-4-(palmitoylglycyl)-amino-ß-L-glucopyranosyl-
amino_7-9H-purin
Diese Verbindung wurde nach dem allgemeinen Verfahren von Beispiel 2 hergestellt mit der Ausnahme, daß an Stelle von p-Nitrophenyl-lauroylglycinat die Verbindung p-Nitrophenylpalmitoylglycinat verwendet wurde.
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Beispiel 6
6-/~4,6-Didesoxy-4-(caproylglycyl)-amino-ß-L-glucopyranosyl-
amino_7-9H-purin
Diese Verbindung wurde nur zu Vergleichszwecken hergestellt. Bei der Herstellung wurde gefunden, daß die Verbindung gegen Tumoren inaktiv war (R der allgemeinen Formel gleich 6).
Biologische Versuche
Es wurden biologische Testwerte für die Verbindungen gemäß der Erfindung sowie für Septacidin und Adriamycin in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Die Septacidin-Analogen 2 und 3 (entsprechend den Verbindungen der Beispiele 1 bzw. 2) wurden zuerst in kultivierten Zellen von lymphoider Leukämie L1210 auf Inhibierung der Nukleinsäuresynthese und auf Cytotoxizität getestet nach bereits bekannten Methoden. Eine Probe von natürlichem Septacidin (Verbindung 1) wurde vom National Cancer Institute erhalten und zu Vergleichszwecken mit aufgenommen. Werte für Adriamycin (Verbindung 4) sind ebenfalls aufgenommen. Die analogen Verbindungen wurden danach geprüft zusammen mit den Verbindungen 1 und 4 gegen Lymphocyten-tLeukämie P388, die in Mäuse implantiert war, unter Aufsicht des NCI und gemäß dessen Protokollen, wobei die erhöhte Überlebensdauer von behandelten Tieren im Verhältnis zu Vergleichstieren als Maß der Antitumorwirkung genommen wurde. Die Mäuseversuche zeigen deutlich, daß die synthetischen Analogen 2 und 3 die hohe Antitumorwirkung von 1 behalten, wobei gemäß den Kriterien des NCI eine gesicherte Aktivität vorlag bei Dosen von 0,5 bis 1,0 mg/kg.
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28Ί7923
In vitro zeigte die analoge Verbindung 2 ein Verhalten, das demjenigen von 1 im RNA-Test fast gleich kam, aber die Verbindung nicht so wirksam war wie im DNA-Test. Die analoge Verbindung 3 war merklich weniger wirksam.
Wenn die Fettsäure von 16 Kohlenstoffatomen (2) auf 12 Kohlenstoff atome (3) gekürzt wurde, wurde in vitro eine verminderte Aktivität gefunden und ein kleiner Wirksamkeitsverlust auch in vivo gefunden. Bei einer Kürzung dieser Kette auf 6 Kohlenstoff atome (Beispiel 6) war die gesamte Aktivität verloren gegangen. Der lipophile Charakter der Verbindung ist somit wesentlich.
Die Werte zeigen an, daß eine Kettenverzweigung nicht benötigt wird und daß Palmitinsäure in den synthetischen Strukturen an Stelle der schwierig zugänglichen Isopalmitinsäure verwendet werden kann (Beispiel 5).
Ein Vergleich sowohl der Werte in vivo als der Werte in vitro zeigt, daß die Verbindung 2 bezüglich ihrer Wirksamkeit mit den sehr wichtigen Anthracyclin-Antibiotika bezüglich der Krebsbehandlung, nämlich Adriamycin, vergleichbar ist. Die Wirk samkeit von Adriamycin in vivo ist zwar höher, es gibt aber weitere Unterschiede bezüglich des Wirkungsspektrums. Adriamycin ist stark cytotoxisch, während cytotoxische Wirkungen von 2 nicht bei löslichen Dosierungen beobachtet werden konnten. Adriamycin bindet sich stark an die isolierte schneckenförmig gewundene DNA in Lösung (wie durch die Wirkung auf die Ubergangstemperatur der Schnecke des DNA, auch als Δ Τ bezeichnet, gemessen wird), während die Verbindung 2 nur eine schwache Bindung eingeht. Dies läßt vermuten, daß die starke Inhibierung der Nukleinsäuresynthese durch die Verbindung 2 ein indirekter Effekt sein kann.
809847/0678
BIOLOGISCHE TESTERGEBNISSE
Verbindung
Nr.
NSC a
Nr.
Kultivierte L1210 Leukämiezellenb der Synthese Cytotoxizität
Septacidin
2
3
Adriamycin6
65104
268251
266218
123127
Inhibierung von RNA
ED50, /UM
I50, /UM
von DNA
ED50, /UM
0,70 (0,53)
0,88
18
0,67
> 5
> 20
> 10
0,032
GD
O
to
OO

ο
co
0,30 (0,23)
2,6
29
1,5
Tabelle (Fortsetzung)
P388 Leukämie bei Mäusen
Verbindung Optimum
Dosisrqd 1-9
Antitumor-
wirksamkeit
Nr. mg/kg T/C, %
Septacidin
2
0,50 (0,38)
1,0
154
160
809847, 3
4
Adriamycin0
1,0
1,0
137
193
ο
<J>
Bindung an isolierte schneckenförmige DNA in Lösung b
0,6
13,6
a Registriernummer des U.S. National Cancer Institute.
b vgl. G. Tong, W. W. Lee, D. R. Black and D. W. Henry, J. Med. Chem., Bd. 19, Seite 395 (1976).
c vgl. R. I. Geran, N. H. Greenberg, M. M. MacDonald,
A. M. Schumacker und B, J. Abbott, Cancer Chemother. Rep., Teil 3, 3 (Nr. 2), 9 (1972). Protokoll 1200. Andere Dosen waren um den Faktor 2 höher oder niedriger. Jede Verbindung hat 2 bis 4 aktive Dosierungen. Verbindungen hatten eine Grenzlöslichkeit und einige Dosen wurden als Suspensionen injiziert. Als Träger wurde Wasser, Wasser und ein Emulgator (Tween 80) oder Kochsalzlösung und Emulgator (Tween 80) verwendet. Eine Verbindung ist per Definition aktiv, wenn T/C < 125 ist. Für die Verbindungen 2 und 3 ist der Wert T/C der Durchschnittswert aus zwei Tests. Die optimale Dosis ist diejenige, die den höchsten Wert T/C bildet.
d Die Reinheit von 1 war 75 % (geschätzt gemäß Elementaranalyse auf N). Die korrigierten Dosierungen, die vermutlich inaktive Verunreinigungen enthielten, sind in Klammern wiedergegeben.
e Die Werte stammen von G. Tong, W. W. Lee, D. R. Black und D. W. Henry, J. Med. Chem., Bd. 19, Seite 395 (1976). Der Wert für Δ T von 13,6°C wurde nach dem modifizierten Verfahren erhalten.
809847/067«

Claims (4)

-S- 2917323 Patentansprü ehe
1. Septacidinverbindungen der allgemeinen Formel
RNHCH2CONHJ1__0
in der R ein Alkanoylrest mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet.
2. 6-/""4,6-Didesoxy-4-(isopalmitoylglycyl)-amino-ß-L-glucopyranosylamino_7-9H~purin.
3. 6-^~4,6-Didesoxy-4-(lauroylglycyl)-amino-ß-L-glucopyrano-
4. Arzneimittel, enthaltend eine Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3 sowie übliche Hilfs- und Trägerstoffe.
809847/0878
DE2817923A 1977-05-17 1978-04-24 Septacidinverbindungen und diese enthaltende Arzneimittel Expired DE2817923C2 (de)

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