AT390958B - Verfahren zur herstellung neuer bisindolalkaloidderivate - Google Patents

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Description

Nr. 390 958
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Bisindol-Alkaloidderivate der allgemeinen Formel Π
0 worin R der Rest eines veresterten L-Tryptophans ist, gebunden an den Vinblastin-23-oyl-Teil über die Aminogruppe, wobei die Estergruppe, die geradkettig oder verzweigt sein kann, 2 - 9 Kohlenstoffatome enthält und R| ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxygruppe ist, R2 ein Wasserstoffatom, eine Formylgruppe oder eine C2-C()-Acylgruppe ist, R5 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe oder eine Formylgruppe ist, mit der Maßgabe, daß Verbindungen, bei denen R5 Methyl und Rj eine ß-Hydroxygruppe ist, ausgenommen sind; und ihrer pharmazeutisch verträglichen Salze mit Mineral- oder organischen Säuren.
Diese neuen Derivate von Vinblastin können bei der Behandlung von Leukämie und bösartigen Tumoren beim Menschen verwendet werden.
Bisindol-Alkaloide des Vinblastintypus, die das Kohlenstoffskelett der allgemeinen Formel -2-
Nr. 390 958
besitzen, sind gut bekannte Verbindungen.
Als Beispiele dieser Verbindungen kann man zitieren: Vincaleukoblastin (US-PS 3 097 137), Leurocristin oder Vincristin und Leurosidin (US-PS 3 205 220), Vinglycinat (BE-PS 659 112) und Vindesin (BE-PS 813 168).
Die letztere Verbindung wird durch chemische Modifizierung von natürlichem Vinblastin (I, = OCH3, R2 = COCH3), das durch Extraktion aus Catharanthus roseus-Blättem zu erhalten ist, erhalten. Vinblastin,
Vincristin und Vindesin sind im Handel zur Verwendung in der Humantherapie erhältlich, im einzelnen für die Behandlung von Leukämie und einigen festen Tumoren.
Jedoch hat es sich ergeben, daß diese Medikamente ungünstige Nebeneffekte aufweisen. Vincristin zeigt neurotoxische Wirkungen und Vinblastin eine hohe Toxizität, soweit hämatopoetische Gewebe betroffen sind.
Ihr Wirkungsmechanismus ist ähnlich dem Mechanismus, der für die antimitotische Wirkung von Colchicin aufgestellt wurde. Diese Medikamente dürften durch Inhibierung der Polymerisation von Tubulin zu Mikrotubula wirken und daher die Zellteilung in der Metaphase hemmen.
Die Verwendung von 1:1-Komplexen antitumoraler Tubilin-Bisindol-Alkaloide wurde in der BE-PS 854 053 beschrieben.
In einigen Fällen wird eine niedrigere Toxizität und stärkere chemotherapeutische Aktivität als für die entsprechenden freien Alkaloide beschrieben.
Andere chemische Modifikationen von Vinblastin wurden getestet. So wurde auch das Vinglycinatsulfat (I, Sulfat, Rj = OCH3; R2 = COCH2N(CH3)2 - Cancer Research 1967, 22, 221-227) in klinischen Experimenten getestet, aber es ergab sich, daß es im allgemeinen nicht dem Vinblastin oder Vincristin überlegen war.
Die DE-OS 241 5980 offenbart Vindesin (I, Rj = NH2, R2 = H) und andere Vinblastin^-Carboxamidderivate. Nachfolgende Berichte bestätigten das therapeutische Interesse von Vindesin oder 3-Carboxamid-4-0-deacetyl-vinblastin, aber diese Verbindung ist anscheinend inaktiv für die Behandlung von Murine 1210 Leukämie an der Maus (CJ.Bamett et al., J. Med. Chem. 21,88,1978).
Die neuen, gemäß der vorliegenden Erfindung erhältlichen Verbindungen sind geeignet, wesentlich den Tod von Mäusen, die intravenös mit P 388 und L1210 Leukämie inokuliert sind, aufzuschieben.
Die Aktivitäten auf experimentelle P 388 Tumore sind anscheinend überraschenderweise den betreffenden Vinca-Alkaloiden überlegen. Zahlreiche vollständige Abnahmen wurden beobachtet.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen zeigen ferner andere wichtige und unerwartete Vorteile im Vergleich mit Vinblastin und bekannten Analogen, insbesondere Vindesin.
Im einzelnen ist im allgemeinen die beobachtete Toxizität geringer als die entsprechende Toxizität von Vindesin oder Vincristin.
Die folgenden, erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen -3-
Nr. 390 958
“s OR. worin R R2 und R5 die oben angegebene Bedeutung haben, R3 eine Gruppe:
«
H ist und R4 eine geradkettige oder verzweigte C ^ -Cg-Alkylgruppe oder eine Benzylgruppe ist, mit der Maßgabe, daß Verbindungen, worin gleichzeitig Rj ß - OH und R5 -CH3 sind, ausgeschlossen sind, -COOR4 vorzugsweise die Carboäthoxy- oder die Carbomethoxygruppe ist; und ihre Additionssalze mit einer Mineral- oder organischen Säure werden besonders bevorzugt.
Die Verbindungen können als 3-Decarbomethoxy-0-4-deacetyl-vinblastin-3-carboxamid bezeichnet werden. Sie werden jedoch vorzugsweise bezeichnet als N-(Vinblastin-23-oyl)- oder N-(Vincristinoyl-23)-derivate von L-Tryptophan.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden einzelne Reaktionsprodukte von L-Tryptophan mit Vincristin, O-4-Deacetyl-vincristin, Deformyl-04-deacetyl-vincristin und Desoxy-vinblastin B. beschrieben.
Die letztere Verbindung kann durch Hydrierung von Anhydrovinblastin erhalten werden, das wiederum durch Dehydratation von Vinblastin oder durch Kuppeln von Vindolin mit Catharantin erhalten wird (Potier et al., -4-
Nr. 390 958 JACS 98,7017 (1976)).
Die besonders bevorzugte, nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erhältliche Verbindung ist Äthyl-N-(0-4-deacetyl-4'-desoxyvinblastin-23-oyl)-tryptophanaL
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der neuen Bisindol-Alkaloidderivate der allgemeinen Formel (II) und ihrer pharmazeutisch verträglichen Salze mit Mineral- und organischen Säuren, wobei eine Verbindung der obigen allgemeinen Formel (II), worin R Methoxy ist, mit wasserfreiem Hydrazin zum entsprechenden modifizierten 3-Carboxyhydrazid-vinblastin und dieses 3-Carboxyhydrazid mit einem nitrosierenden Mittel in einem sauren Medium, insbesondere mit Natriumnitrit in Anwesenheit von methanolischer HCl, zum entsprechenden 3-Carboxazid umgesetzt werden, besteht in seinem Wesen darin, daß man das erhaltene Carboxazid mit einem bis fünf Äquivalenten eines L-Tryptophanesters, wobei die Estergruppe, die geradkettig oder verzweigt sein kann, 2-9 Kohlenstoffatome enthält, umsetzt und gegebenenfalls das erhaltene Bisindol-Alkaloidderivat der oben angegebenen allgemeinen Formel (II) in ein pharmazeutisch verträgliches Salz mit Mineral- oder organischen Säuren überführt.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel (Π) werden somit, ausgehend von den entsprechenden Vinblastin-Derivaten, durch Hydrazinolyse, gefolgt von Nitrosierung und der erfindungsgemäßen Umsetzung mit dem L-Tryptophanester gemäß der Reaktionsfolge I, erhalten.
O
Aminosäureester
Reaktionsfolge I
Die erste Stufe dieses Verfahrens besteht darin, wasserfreies Hydrazin im Überschuß zu einer Lösung von Vinblastin-Base in wasserfreiem Methanol zuzugeben. Die Lösung wird in einer inerten Atmosphäre 12 Stunden lang bis 12 Tage lang bei einer Temperatur zwischen etwa 30 °C und 70 °C erhitzt. Besonders bevorzugt wird die Temperatur bei etwa 60 °C gehalten.
Das Hydrazid des Bisindol-Derivats wird dann durch Addition von Wasser, Extraktion mit Dichlormethan und Konzentrieren isoliert. Die Verbindung kann weiter durch präparative Chromatographie (neutrales Siliciumdioxid) gereinigt werden. Im Fall von Vincristin ist das erhaltene Produkt das 0,4-Deacetyl-defoimyl-vincristin-carboxhydrazid. Während der zweiten Stufe wird die Hydrazidfunktion des modifizierten Vinblastins in ein Acylazid überführt. Diese Überführung wird in bekannter Weise durch Zugabe von Natriumnitrit zu dem gelösten Hydrazid in einer Wasser-Methanol-Säuremischung erreicht -5-
Nr. 390 958
Die Säure, die verwendet wird, kann Chlorwasserstoffsäure sein.
Die Reaktionstemperatur wird zwischen 0 °C und 5 °C gehalten. Nach Extraktion mit einem mit Wasser nicht mischbaren aprotischen Lösungsmittel, vorzugsweise Methylenchlorid, wird die organische Phase teilweise konzentriert.
Das geeignete Acylazid wird vorzugsweise nicht isoliert, sondern direkt zu dem L-Tryptophanester oder gegebenenfalls einem geschützten Derivat desselben, gelöst in Methylenchlorid, zugegeben.
Die Reaktionsmischung wird zwischen etwa -3 °C und +10 °C für 8 bis 72 Stunden und im allgemeinen für etwa 15 Stunden gehalten. Eine Überwachung der Reaktion wird leicht durch Dünnschichtchromatographie erreicht. Nach Konzentrieren kann die erfindungsgemäß erhältliche Verbindung der Formel II in ein Sulfatsalz oder ein anderes Salz, abgeleitet von einer Mineral- oder organischen Säure, durch Kristallisieren aus einer methanolischen Lösung der entsprechenden Säure übergeführt werden.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen können durch übliche Chromatographie- und Umkristallisierungstechniken gereinigt werden.
Gewünschtenfalls kann das so erhaltene 4-O-Deacetyl-vinblastinderivat reacyliert weiden, entweder direkt zum Vinblastin-Derivat m, worin Rj COCHg ist (J. Med. Chem. 22, 391,1979), oder durch vorläufige Bildung des 3,4-Diacetoxy-Derivats, gefolgt durch eine selektive Hydrolyse der 3-Acetoxygruppe in 3-Stellung. Die Hydroxygruppe in C4 kann üblicherweise durch andere aktivierte Säurederivate, die 2-9-C-Atome enthalten, veiestert werden. Die O-4-Formyl-Derivate werden durch Formylierung (Ameisensäure-Essigsäureanhydrid) der entsprechenden O-4-Deacetylverbindungen erhalten (siehe BE-PS 660 843).
Die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen üben insbesondere sehr wertvolle antitumorale Eigenschaften aus, die in der Humantherapie angewandt werden können.
Diese L-Tryptophanderivate können für die Behandlung einer Leukämie vom L 1210, P 388-Typ, Gliomen, Lymphosarcomen und anderen Leukämien oder bösartigen Tumoren verwendet werden. In der Humanmedizin können sie zur Behandlung der Hodkin'schen Krankheit und für andere feste Tumore eingesetzt werden, die mit Vinblastin, Vincristin oder Vindesin behandelbar sind. Diese Verbindungen sind auch wertvoll in der Veterinärmedizin zur Behandlung von Tumoren der Tiere.
Andere interessierende therapeutische Verwendungszwecke können auch für die neuen Derivate der Bisindol-Alkaloide angegeben werden. Es wurde beschrieben, daß Vinblastin für die Behandlung gewisser Formen von Arthritis eingesetzt werden kann (US-PS 4 208 411), und daß Vincristin zur Behandlung von Psoriasis verwendet werden kann (US-PS 3 749 784). Für ihre therapeutische Verwendung werden die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen gegebenenfalls in lyophilisierter Form vorzugsweise über den parenteralen Weg verabreicht, gelöst in einem pharmazeutisch verträglichen Lösungsmittel in Form einer Base oder eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes. Unter den Säureadditionssalzen sind die nicht toxischen und pharmazeutisch verträglichen Salze, wie anorganische Säuresalze, wie Chlorwasserstoffsäure-, Phosphorsäure- und Schwefelsäuresalze, oder organische Säuresalze, wie Essigsäure-, Propionsäure-, Bernsteinsäure-, Weinsäure-, Oxalsäure-, Methansulfonsäure- und Benzolsulfonsäuresalze bevorzugt.
Physiologisches Wasser (physiologische Kochsalzlösung) und andere Salzlösungen, die gepuffert sind, z. B. mit einem Phosphat, sind geeignete Lösungsmittel. Im allgemeinen können die Verbindungen in der Humantherapie in analoger Weise zu der Technik und den Beschränkungen bei der Verwendung anderer Alkaloide des Vinca-Typs verwendet werden.
Die aktive Substanz wird im allgemeinen eingesetzt bei einer Posologie, schwankend zwischen 0,01 mg bis etwa 5 mg/kg in Abhängigkeit von dem Derivat und dem therapeutischen Schema, das angewandt wird. Die gesamtwöchentlichen Dosen werden im allgemeinen zwischen 0,1 und etwa 35 mg/kg schwanken.
Zusammensetzungen mit den gemäß der Erfindung hergestellten Wirkstoffen werden als Einheitsdosen von 2 bis 900 mg hergestellt.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen können allein oder in Kombination mit anderen karzinostatischen Mitteln verwendet werden, unter Einschluß, z. B., der Alkylierungsmittel, der Antimetaboliten, wie Methotrexat, 5-Fluoro-uracil, 6-Mercaptopurin, 6-Thioguanin, den Cystosin-arabinosiden, und Antibiotika, wie Actinomycin D, Daunorubicin, Adriamycin und cis-Diamino-dichlor-platin. Insbesondere können die neuen Vinblastinderivate in Kombination miteinander eingesetzt weiden.
Die folgenden speziellen Beispiele erläutern in nicht beschränkender Weise das Verfahren zur Herstellung der neuen Verbindungen.
Beispiel 1 1. Herstellung von O-4-Deacetyl-N-deformyl-vincristin-mono-hydrazid A. 958 mg Vincristinbase weden in einer Mischung von 10 ml wasserfreiem Hydrazin und 10 ml Methanol gelöst. Die Reaktionnsmischung wird 22 Stunden bei 60 °C unter Rühren gehalten. Die Reaktionsmischung wird dann mit Wasser und danach mit mit NaCl-gesättigtem Wasser behandelt.
Die wäßrige Lösung wird achtmal mit 15 ml Dichlormethan extrahiert. Die gesammelten organischen Phasen -6-
Nr. 390 958 werden mit 20 ml Wasser, danach 75 ml mit NaCl-gesättigtem Wasser behandelt, und schließlich über Na2SC>4 getrocknet. Nach Filtrieren und Vakuum-Konzentration wurden 900 mg O-4-Deacetyl-vincristin-monohydrazid (Reinheit über 90 %) erhalten. NMR-Snektrum (CDClo. 360 MHz! 9,76 (s,lH), 8,37 (s,lH), 8,06 (s,lH), 7,53 (d,lH), 7,24 und 7,07 (m,3H), 6,82 (s,lH), 6,22 (s,l), 5,87 (dd,lh), 5,67 (d,lH), 5,43 (s,lH), 4,03 (s,lH), 3,94 (s,3H), 3,86 (s,lH), 3,73 (s,3H), 3,52 (s,3H), 2,82 (s,2H), 2,51 (s,lH), 0,93 (2t, 2 x 3H)
Massenspektrum felektronischer Ionisations-Beschuß-) 154,294, 355,413, 524, 555, 695,710,723,736, 739, 755 (M + 1) - 768,769, 782 berechnet für C42H54N607 754,942 2. Herstellung des Säureazids von modifiziertem Vincristin.
Eine Lösung von 850 mg Vincristin-monohydrazid A in 20 ml Methanol wird mit 63 ml HCl 1 N und 175,5 mg Natriumnitrit 15 Minuten bei 0 °C behandelt
Die bei 0 °C gehaltene Lösung wird dann mit NaHCO-j bei 0 °C neutralisiert und danach dreimal mit
Dichlormethan extrahiert. Die gesammelten organischen Phasen werden über Na2SC>4 getrocknet, filtriert und vakuumkonzentriert ohne Erhitzen, bis eine Lösung von etwa 10 ml erhalten wird. 3. Reaktion mit Äthyltryptophanat. 300 mg Äthyltryptophanat werden dann unter Rühren bei etwa 4 °C zugegeben und die Reaktion durch TLC geprüft. Nach 10 Tagen wird das Reaktionsprodukt durch chromatographische Trennung (40 g Silicagel 60, Elutionslösungsmittel Äther/NH^-gesättigtes Methanol 96:4 Volumen/Volumen). Fraktionen von 15 ml werden gesammelt, die durch TLC geprüft werden (Dünnschichtchromatorgraphie). Nicht-umgesetze Aminosäure wird zuerst gesammelt (Fraktion 30 bis 40). Das Eluierungsmittel wird gewechselt (Äther/NHg-gesättigtes Methanol 86:14), und die umgesetzten Derivate werden als 3 Fraktionen gesammelt: Fraktionen 44 und 45:30 mg; Fraktionen 46 - 53:257 mg; Fraktionen 54 - 60:115 mg).
Der zweite Teil war Äthyl-N-(0,4-deacetyl-deformyl-vincristin-23-oyl)-tryptophanat Ia, das nach TLC homogen war.
Massenspektrum: 984,970,956 (M +1) 913,912,899 (DCJ Isobutan), berechnet für C^HggNgOg: 955,181. ITV-Spektmm iCH.OHl: max: 282 (4,20) - 290 (4,18) - 322 (3,96) min: 254 - 287 - 305 IR-Spektrum: fern'1) 3400 - 2920 -1720 -1660 - 1610 - 1485 -1450 -1370 -1345 1330 -1290 -1220 -1165 - 1130 - 1025 -1005 - 920 - 885 830 - 740 MMR-Snektrum fCDCty 360 MHz fppml 8,50 (s, 1H) 8,03 (s, 2H) 7.77 (d, 1H) 7,60 (d, 1H) 7,57 (d, 1H) 6,95 (s, 1H) 6,35 (s, 1H) 5,89 (d.d., 1H) 5.78 (d, 1H) 4,75 (q,lH) 3,88 (s, 3H) 3,67 (s, 3H) 1,23 (t, 3H) 0,98 (t, 3H) 0,89 (t,3H) -7-
Nr. 390 958 Äthyl-N-(0,4-deacetyl-vincristin-23-oyl)-tryptophanat IB. Das deformylierte Derivat Ia (257 mg) wird reformyliert durch Anwendung der in BE-PS 811,110 beschriebenen Methode.
Das so erhaltene Rohprodukt wird durch chromatographische Trennung unter Verwendung einer 20 cm-Kolonne (Silicagel, 30 g) und nacheinander 3 Eluierungsmittel: Äther/NHg-gesättigtes MeOH 92:8; 88 :12,86:14 gereinigt. Der Ausfluß wird als 15 ml-Fraktionen gesammelt. Die Fraktionen 44 - 54 (34,1 mg) enthielten das N-reformylierte Derivat Ib.
Massenspektrum (Isobutan PCD: 1011, 997,983 (M+ + 1), 970,982,996,998,999,1012 berechnet für ^56^66^6^10 ” 983, 192 UV-Spektrum (CH^OH) max: 270 (4,18) - 290 (4,11)
Platte 280 (4,12) Schulter (4,03) IR-Snektmm (KBrl
Banden bei 3400 - 3040 - 2960 - 2920 - 2880 - 2850 -1735 -1725 - 1680 -1670 -1665 -1610 -1490 -1450 -1225 - 745.
Beispiel 2 Äthyl-N-(04-deacetyl-deoxy-4'-vinblastm-23-oyl-B)-tryptophanatIc.
Das O-4-Deacetyl-deoxy-vinblastinhydrazid wird durch die in US-PS 4 203 898, Spalte 24 Zeile 51 ff beschriebene Methode hergestellt 500 mg des Hydrazids in 12 ml Methanol werden danach mit 37 ml HCl IN und 104 mg NaNC>215 Minuten lang bei 0 °C behandelt.
Die Lösung wird danach mit NaHCOß neutralisiert und 6mal mit 15 ml Dichlormethan extrahiert. Die organischen Phasen werden über Na2SC>4 getrocknet und konzentriert, bis ein Volumen von etwa 10 ml erhalten wird.
Das Azid in Lösung wird dann in Berührung mit Äthyltryptophanat (300 mg) bei 4 °C unter Rühren gebracht Die Reaktion wird durch TLC (Äther, MeOH) überprüft. Nach 6 Tagen ist die Reaktion vollständig, und das Reaktionsprodukt wird durch Kolonnenchromatographie über Silicagel (18 cm, 30 g), Eluierung durch 15 ml-Fraktionen gereinigt
Die folgenden Eluierungsmittel wurden nacheinander verwendet Äther 96 NH3 ges., MeOH 4 Fraktionen 149 92 8 Fraktionen 50-57 86 14 Fraktionen 71-90
Die Fraktionen 50 - 57 enthalten das gewünschte Reaktionsprodukt Ic (108 mg).
Das Sulfat wird durch Ätherausfallung hergestellt (2 % ^SC^/Äthanol). UV-Spektrum des Sulfats fCHgOK) max: 224 (4,63) - 272 (4,32) min: 247 (4,03)
Schulter: 286 (4,22) - 312 (3,72) IR-Snektrum (KBft des Sulfats 3420 - 3060 - 2960 - 2930 - 2880 - 2600 (schwach) -1725 1660 -1615 -1500 -1455 - 1430 - 1375 -1230 -1105 1060 -1015 - 920 - 745 cm"1. NMR-Spektmm (CDCM 360 MHz der Base in pnm.
9,46 slH 7,53 dlH 4,94 qlH
8,34 slH 730 dlH 4,18 dlH
7,92 slH 6,51 s 1H 4,05 q2H
7,67 dlH 6,04 s 1H 3,77 s3H 7,59 d 1H m. um s. zentriert auf 5,81 -8-
Nr. 390 958
3.58 s RH 3,47 s 1H 2,82 s 2H 2,77 s 3H
2.59 s 1H 1,14 13H 0,95 13H 0,87 13H
Massenspektrum der Base DCI Isobutan M + 1+ bei 954 M + 14 + 1+ bei 968 M + 28 + 1+ bei 982
Ionen bei 153 - 155 -157 - 171 -172 - 185 - 186 -199 213 - 223 - 227 - 255 - 257 - 279 - 281 - 283 285 - 349 - 398 - 459 - 516 - 569 - 952 - 953 955 - 967 - 969 - 981 - 983 berechnet für Hgg Ng Og: 953,208
Akute Toxizitätsbestimmung von LD^q
Die akute Toxizität der Verbindung von Beispiel 2: Äthyl-N-(0-4-deacetyl-deoxy-4'-vinblastin-23-oyl-B)-tryptophanat wurde an weiblichen NMRI-Mäusen bestimmt. Steigende Dosen des Medikaments wurden intravenös in einer einzigen Injektion injiziert. Der Mortalitätsprozentsatz wird als Funktion der Zeit bestimmt. Die LDgg-Werte für die vorausgehend angegebene
Verbindung (Deoxy-VTrpE) und ein Bezugsprodukt: Deoxy-vinblastin (Deoxy-VBL) sind im folgenden angegeben.
Medikament LDjq
Deoxy-VBL 20
Deoxy-VTrpE (nämlich Verbindung Ic) 91,5
Die Verbindung Deoxy-VTrpE ist so wenig toxisch wie die Bezugsverbindung.
Antitumorale Aktivität
Die chemotherapeutische Aktivität des Sulfatsalzes von Deoxy-VTrpE wurde an der Lymphoblastenleukämie L 1210 und P 388 studiert. 1. L 1210
Weibliche DBA2*Mäuse wurden mit 101 2 3 leukämischen Zellen beimpft. Das Produkt wurde auf intravenöse
Weise verabreicht, und zwar am Tag nach der Impfung zu einer 50 mg/kg-Dosis. Die Mortalität der Tiere wird als Funktion der Zeit angegeben. Die nachfolgende Tabelle gibt die erhaltenen Resultate mit der Verbindung des Beispiels 2 (Ic) an. Bei der getesteten Dosis ist die Verbindung aktiver als Vinblastin. Diese Überlegenheit wurde im Vergleich mit Deoxy-vinblastin bestätigt. -9- 1 P 388 2
Weibliche DBA2-Mäuse wurden intravenös mit 103 Leukämie-Zellen inokuliert. Die Produkte wurden i. v. 3 verabreicht und zwar am Tag nach der Inokulierung. Die Mortalität der Tiere wird als eine Funktion der Zeit angegeben. Die Resultate sind in der Tabelle aufgeführt. Deoxy-VTrpE ist klar aktiver als die Bezugsverbindung und zeigt einen höheren Prozentsatz an überlebenden Tieren auf lange Zeit an.

Claims (3)

  1. Nr. 390 958 Tabelle Tumor Produkt Dosis Zahl der Tiere MST 30 Tage ILS % Prozentsatz der überlebenden Tiere bei Tag 30 Prozentsatz der überlebenden Tiere bei Tag 60 L1210 VBL 8 10 10,4 57,6 0 0 VBL 9 10 5,8 -21,6 0 0 Deoxy VTrpE 50 10 11,2 70 0 0 P388 Deoxy VBL 4 5 15,6 56 0 0 Deoxy VBL 8 5 5,8 -42 0 0 Deoxy VTrpE 30 10 16,5 58,7 0 0 40 15 30 191 67 53 50 15 30 191 87 73,3 55 10 30 212 80 60 60 10 30 212 90 90 Weibliche DB A2-Mäuse werden über den i.v.-Weg mit lO^-Leukämiezellen inokuliert. Die Medikamente wurden über den i. v.-Weg zu den angegebenen Dosen injiziert. MST = mittlere Überlebenszeit ILS % = % an Zunahme der Lebensdauer PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung neuer Bisindol-Alkaloidderivate der allgemeinen Formel
    (Π).
    C-R H 0 -10- Nr. 390 958 worin R der Rest eines veresterten L-Tryptophans ist, gebunden an den Vinblastin-23-oyl-Teil über die Aminogruppe, wobei die Estergruppe, die geradkettig oder verzweigt sein kann, 2 bis 9 Kohlenstoffatome enthält und R j ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxygruppe ist, R2 ein Wasserstoffatom, eine Formylgruppe oder eine C2-Cq-Acylgruppe ist, Rj ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe oder eine Formylgruppe ist, mit der Maßgabe, daß Verbindungen, bei denen Rj Methyl und Rj eine ß-Hydroxygruppe ist, ausgenommen sind; oder ihrer pharmazeutisch verträglichen Salze mit Mineral- oder organischen Säuren, wobei eine Verbindung der obigen allgemeinen Formel (II), worin R Methoxy ist, mit wasserfreiem Hydrazin zum entsprechenden modifizierten 3-Carboxyhydrazid-vinblastin und dieses 3-Carboxyhydrazid mit einem nitrosierenden Mittel in einem sauren Medium, insbesondere mit Natriumnitrit in Anwesenheit von methanolischer HCl, zum entsprechenden 3-Carboxazid umgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man das erhaltene Carboxazid mit einem bis fünf Äquivalenten eines L-Tryptophanesters, wobei die Estergruppe, die geradkettig oder verzweigt sein kann, 2 bis 9 Kohlenstoffatome enthält, umsetzt und gegebenenfalls das erhaltene Bisindol-Alkaloidderivat der oben angegebenen allgemeinen Formel (Π) in ein pharmazeutisch verträgliches Salz mit Mineral- oder organischen Säuren überführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Äthyl-N-(0-4-deacetyl-4'-desoxy-vinblastin-23-oyl)-L-tryptophanat, dadurch gekennzeichnet, daß man das Azid von 0-4-Deacetyl-4'-desoxyvinblastin-23-oyl-säure mit einem bis fünf Äquivalenten von Äthyl-L-tryptophanat umsetzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das erhaltene Bisindol-Alkaloidderivat der oben angegebenen allgemeinen Formel (Π) in ein l:l-Additionssalz mit Schwefelsäure überführt. -11-
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