DE2404120B2 - Leurosinderivate, ihre salze, verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische mittel - Google Patents

Leurosinderivate, ihre salze, verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische mittel

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DE2404120B2 DE19742404120 DE2404120A DE2404120B2 DE 2404120 B2 DE2404120 B2 DE 2404120B2 DE 19742404120 DE19742404120 DE 19742404120 DE 2404120 A DE2404120 A DE 2404120A DE 2404120 B2 DE2404120 B2 DE 2404120B2
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Description

Gegenstand der Erfindung sind pharmazeutisch wirksame neue Leurosinderivate der allgemeinen Formel
\N-
bedeutet, ihre Säureadditionssalze, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Mittel.
Unter den wenigen Präparaten, die sich bisher als klinisch wirksam gegen Krebs erwiesen, nehmen die -, dimeren Indolalkaloide enthaltenden Präparate eine besondere Stellung ein. Zu den dimeren Indolalkaloiden gehören das Vincaleucoblastin (Vinblastin), das Leurocristin (Vincristin), das Vinleurosidin (Leurosidin) und das Vinleurosin (Leurosin). Alle hier aufgezählten in Alkaloide werden aus den zur Familie der Apoxynaceae gehörenden tropischen Rosaceen Cathareanthus roseus G. Don oder Vinca rosea L. hergestellt. Diese dimeren C) Indolalkaloide bilden ungefähr 1 —3% des aus mehr als
70 einzelnen Alkaloiden bestehenden Gesamtkaloidgei·-) haltes der Pflanze. Durch Strukturforschungen konnte festgestellt weiden, daß die dimeren Indolalkaloide einander sehr ähnlich sind. Vinblastin und Vincristin enthalten in ihrem Molekül z. B. beide ein Alkaloidfragment mit Verbanamin- und Vindolin-Struktur, und der in einzige Unterschied zwischen ihnen besteht darin, daß beim Vinblastin im Vindolinteil des Moleküls eine N-Methylgruppe, beim Vincristin eine N-Formylgruppe enthalten ist. Dieser geringe strukturelle Unterschied ist trotzdem die Ursache für einen sehr bedeutenden .'") Unterschied in der biologischen Wirkung, und zwar zu Gunsten des Vincristins, wie auch an Tierexperimenten, besonders aber in der Humanmedizin nachgewiesen wurde.
Die Struktur des Leurosins unterscheidet sich von der w des erwähnten Vinblastins bzw. des Vincristins dadurch, daß das Leurosin anstelle von Velbanamin Epoxyvelbanamin enthält.
Die erwähnten dimeren Indolalkaloide, ihre Säureadditionssalze bzw. die Verfahren zu ihrer Herstellung r. sind durch zahlreiche Patente geschützt, so z. B. durch die US-Patente 30 97 137, 32 05 220, 32 25 030 und die ungarischen Patente 1 53 200,1 54 715 und 1 60 967.
Das erfindungsgemäße N-Demethyl-N-formylleurosin hat günstige geschwulstheinmende Wirkungen. w Seine Toxizität beträgt an Mäusen 28,8 mg/kg i. p. (LD50), ist also um das Fünffache kleiner als die des Vinblastins und um das Zehnfache kleiner als die des Vincristins.
Bei mit Ehrlich-Ascitescarcinom bzw. mit NK/Ly-4·■> Lymphom infizierten Mäusen wird mit der Verbindung in 50—70% der Fälle Heilung bzw. Verlängerung der Lebensdauer um 300% erzielt. (Verabreichung über 8 Tage, einmal täglich 0,625 mg/kg i. p.; Gesamtdosis entsprechend 8 χ 0,625 mg/kg).
■ίο Die Lebensdauer von Tieren, die an lymphoider Leukämie L-1210, ascites sarcoma S 37 und an Joshida; Ascites Sarkom litten, stieg durch die Behandlung un· 150—250%, im Fall transplantierter solider Tumore un' 150-200%.(Verabreichte Dosen [i. p.]:
(I)
L1210 - - lymphoide Leukämie 8 ■ 1,25 mg/kg,
S 37 asc . Sarcoma 8 ■ 0,625 mg/kg
Joshida asc. Sarcoma 9 · 1,0 bzw.
5 · 2,0 mg/kg).
CH1O
,1 1 (KOCH,
COUCH., Bei transplantierten Tumoren (Guerin carcinoma sarcoma S-180) wird das Wachstum durch die unter di< Haut injizierte Verbindung /11 70—80% gchemml (Verabreichte Dosen [i. ρ.]:
'min R ein Wasserstoffatom oder eine Formylgruppc Guerin Carcinoma
S-180-Sarcoma
2,0 mg/kg, 2,0 mg/kg).
Bei zahlreichen Geschwulsten, bei denen mit den jisher bekannten Cytostatika — Vinblastin und v'i.icristin eingeschlcssei! — nur sehr geringe oder überhaupt keine positiven Ergebnisse erreicht werden <onnten (Harding Passey melanoma, VX-Hasenkrebs, induziertes und dann transplantiertes Rhabdomyo-Sarkcm), kann eine bedeutende Wachstumshemmung erreicht werden.
In Tierexperimenten konnten 0,3—5,0 mg/kg längere Zeit ohne das Auftreten der bei Verabreichung anderer Vinca-Alkaloide unvermeidlichen Nebensymptome gegeben werden. Die Therapiebreite ist demnach ungefähr der des Vincristins vergleichbar und beträgt das Vierfache von der des Vinleurosins.
A) Wachstumshemmung an subkutan transplantiertem
Harding-Passey-Melanom (%)
Vincristin (20 · 0,2 mg/kg i. v.) 0
N-Demethyl-N-formylleurosin
(14 · 5,0 mg/kg i.p.) 47
B) Wachstumshemmung an Rhabdomyo-Sarkom (%)
Vincristin (8 ■ 0,2 mg/kg i. p.) 25
N-Demethyl-N-formylleurosin
(10 · 2,0 mg/kg i.p.) 61
C) Wachstumshemmung an VX-2-Platten-Epidermiscarcinom von Hasen (%)
Vincristin (verschiedene steigende Dosen
von 0,2 mg/kg bis zur
LD50 = 3,0 mg/kg i.v.) keine Wirkung
N-Demethyl-N-formylleurosin
(10 · 3 mg/kg i.v.) 75-100
Die Versuche A) und B) wurden an »BDF,«- und »Swiss«-Mäusen durchgeführt. Bei Versuch A) wurde N-Demethyl-N-formylleurosin während 14 Tagen einmal täglich in der angegebenen Dosis, bei Versuch B) während 10 Tagen einmal täglich in der angegebenen Dosis und bei Versuch C) in Abständen von 72—96 Stunden je einmal insgesamt zehnmal verabreicht.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 und ihre Säureadditionssalze werden erfindungsgemäß dadurch hergestellt, daß man Leiurosin der allgemeinen Formel 1, worin R eine Methylgruppe bedeutet, oder eines seiner Säureadditionssalze mit Chromsäure oder einem Salz der Chromsäure bei einer Temperatur unterhalb von 00C oxydiert, das erhaltene Gemisch der Verbindungen der allgemeinen Formel I gegebenenfalls in an sich bekannter Weise formyliert, die erhaltenen Verbindungen auf chromatographischem Wege trennt bzw. reinigt und gegebenenfalls anschließend die erhaltenen Basen in an sich bekannter Weise in Säureadditionssalze überführt.
Das als Ausgangsstoff benötigte Leurosin wird durch chromatographische Trennung der dimeren Indolalkaloide von Catharanthus roseus G. Don gemäß der ungarischen Patentschrift 1 60 967 erhalten.
Das Leurosin oder eines seiner Salze, vorzugsweise sein Sulfat, wird in einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch, vorzugsweise in einem Gemisch von Eisessig und Aceton, gelöst, die Lösung auf unter 0°C, zweckmäßig auf -30 bis -900C gekühlt und dann unter intensivem Rühren und Kühlen mit einer auf die angegebene Temperatur gekühlten Lösung von Chromsäure oder einem SaI* der Chromsäure in einem organischen Lösungsmittel, vorzugsweise in Essigsäurcanhydrid, versetzt. Das Reaktionsgemisch wird 5—15 Minuten, zweckmäßig 8 Minuten !ang stehengelassen und dann mit einer auf —40 bis - 500C gekühlten Ammoniumhydroxydlösung vorsichtig bis zum pH-Wert 8 —9 alkalisch gemacht. Das Reaktionsge-
■) misch wird nun mit Wasser verdünnt und mit einem organischen Lösungsmittel, vorzugsweise mit Methylenchlorid, in mehreren Schritten bis zur Alkaloidfreiheit extrahiert. Die Extrakte werden vereinigt, mit Wasser gewaschen, dann getrocknet und schließlich
in unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Man erhält einen weißen, schaumartigen, hauptsächlich N-Demethyleurosin und N-Demethyl-N-formylleurosin enthaltenden, amorphen trockenen Rückstand, dessen Bestandteile auf einer mit Benzol befeuchteten, aus
i-, Aluminiumoxyd der Aktivität IV-V bestehenden chromatographischen Säule voneinander getrennt werden. Man eluiert mit Benzol und anschließend mit aus Benzol und Chlorkohlenwasserstoffen, vorzugsweise Chloroform, bestehenden Gemischen unterschiedlicher Mi-
.'Ii schungsverhältnisse. Die in den anfallenden Fraktionen enthaltenen Stoffe werden dünnschichtchromatographisch identifiziert. Zuerst werden die Begleitstoffe, danach das N-Demethylleurosin und schließlich das N-Demethyl-N-formylleurosin eluiert. Identische Stoffe
2"> enthaltende Fraktionen werden vereinigt, unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft und gegebenenfalls die Basen mit einer Säure nach bekannten Methoden zu einem Salz, vorzugsweise zum Monosulfat umgesetzt. Gewünschtenfalls werden die Basen, in
so erster Linie aber ihre Salze, durch Umkristallisieren gereinigt. Das N-Demethylleurosin kann durch Formylieren nach bekannten Methoden (C. W. Huffman: J. Org. Chem. 23,727 [1958]), zu N-Demethyl-N-formylieurosin umgesetzt werden.
Γ) Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der nach der Oxydation bei der Aufarbeitung des Oxydationsgemisches gewonnene trockene Rückstand mit einem Gemisch aus Ameisensäure und Essigsäureanhydrid formyliert. Aus
■in dem Reaktionsgemisch wird der Trockenrückstand, der nun nur N-Demethyl-N-formylleurosin enthält durch Neutralisieren, Extraktion des Gemisches mit Methylenchlorid, Waschen mit Wasser und Eindampfen unter vermindertem Druck gewonnen. Der Rückstand wird
•Γ) auf chromatographischem Wege gereinigt. Das N-Demethyl-N-formylleurosin kann gegebenenfalls zu einem seiner Salze, vorzugsweise zum Sulfat, umgesetzt und gewünschtenfalls durch Umkristallisieren gereinigt werden.
■■>i> Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert
Beispiel 1
12 g (0,0132 Mol) Leurosinsulfat werden in 2640 ml
V) Aceton gelöst und mit 0,6 Liter Eisessig versetzt, der über Chromsäure destilliert wurde. Die Lösung wird aul -55°C abgekühlt. Nun werden unter Rühren innerhalb von drei Minuten 5,94 g (0,125 Mol) Chromsäure ir ebenfalls tiefgekühltem Essigsäureanhydrid zugesetzt
Wi Danach läßt man das Reaktionsgemisch noch fün Minuten reagieren und setzt dann innerhalb voi 7 Minuten so viel tiefgekühlte, konzentrierte wäßrigi Ammoniumhydroxydlösung zu, wie erforderlich ist, un den pH-Wert der Lösung auf 6 einzustellen. Es sin«
hri ungefähr 6 Liter konzentriertes Ammoniak erforderlicr Während der Neutralisierung wird durch Kühlung dafü gesorgt, daß die Temperatur des Gemisches nicht übe + 500C ansteigt. Die alkalisch gemachte Lösung wir
nun in einen mit Ablaßhahn und Glasrührer versehenen Rührbehälter aus Glas gegeben, in dem 9 Liter destilliertes Wasser vorgelegt sind. Die verdünnte Lösung wird durch Zusatz von wäßrigem Ammoniumhydroxyd auf den pH-Wert 8,5 eingestellt.
Danach wird das Reaktionsgemisch 4mal mit je 1,5 Liter Methylenchlorid extrahiert, wobei sich die Alkaloidbasen in der Methylenchloridphase lösen. Die Phasen werden durch Stehenlassen voneinander getrennt und die vereinigten organischen Phasen mit 3mal 1 Liter destilliertem Wasser gewaschen, um das bei der Neutralisation entstandene, teilweise im Methylenchlorid gelöste Ammoniumacetat zu entfernen. Die organische Phase wird durch Natriumsulfat wasserfrei gemacht und dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft.
Man erhält 10 g eines sandfarbenen Trockenrückstandes, der ein Rohgemisch aus N-Demethyl-N-formylleurosin und N-Demethylleurosin darstellt.
Der Trockenrückstand wird in 60 ml Benzol gelöst und auf eine mit 500 g Aluminiumoxyd der Aktivität IV-V gefüllte, mit Benzol angefeuchtete chromatographische Säule mit dem Durchmesser 35 mm aufgebracht.
Man eluiert mit den in der Tabelle I aufgeführten Lösungsmitteln.
Tabelle I
Lösungsmittel
Zusammensetzung
Menge, ml
1. Benzol 900
2. Benzol !Chloroform 9:1 1800
3. Benzol: Chloroform 8,5 : 1,5 1000
4. Benzol !Chloroform 8:2 2800
5. Benzol: Chloroform 1 : 1 2800
6. Chloroform 800
Es werden Fraktionen zu je 400 ml aufgefangen. Die einzelnen Fraktionen werden dünnschichtchromatographisch (Farnsworth, N. R.: Lloydia, 27, 302 [1964]) untersucht.
Die 1.—5. Fraktion enthält keine Alkaloide. Die ersten Alkaloidspuren erscheinen gewöhnlich in der 6. Fraktion, die hauptsächlich nicht umgesetztes Leurosin enthält. Ungefähr in der 7. Fraktion erscheint das N-Demethylleurosin, dessen Eluierung ungefähr bis zur 15. Fraktion dauert. Das N-Demcthyl-N-formylleurosin tritt ungefähr ab der 13. Fraktion bis zur 19.-21. Fraktion auf.
Die identische Alkaloide enthaltenden Fraktionen werden durch Dünnschichtchromatographie festgestellt und vereinigt. Die vereinigten Fraktionen werden unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft.
Man erhält 5,6 g rohes, amorphes N-Demcthyl-N-formylleurosin und 1,5 g rohes, amorphes N-Demethyllcurosin.
Die rohen amorphen Basen werden getrennt zu ihrem Monosulfat umgesetzt, indem 1 Gcw.-Teil der Base in 5 Volumteilen wasserfreiem Äthanol gelöst und die Lösung mit 1%iger wasserfreier äthanolischcr Schwefelsäure auf den pH-Wert 4 eingestellt wird. Die kristallinen Sulfate beginnen sofort auszufallen. Man läßt das Gemisch einige Stunden lang bei Zimmertemperatur stehen und filtriert dann die ausgefallenen Kristalle ab. Die Sulfate werden, jedes für sich, in folgender Weise umkristallisiert: 1 Gewichtsteil kristallines Sulfat wird in 5 Volumteilen Methanol gelöst und
ι die Lösung mit wasserfreiem Äthanol auf das Fünffache ihres Volumens verdünnt. Die Lösungen werden bei Zimmertemperatur stehen gelassen; danach werden die ausgeschiedenen Kristalle abfiltriert. Das umkristallisierte Produkt wird mit wasserfreiem Äthanol gewa-
M) sehen und dann getrocknent.
Ausbeute:
4,8 g N-Dcmethyl-N-formylleurosin-monosulfat (40,1 %); F. (Boetius): 248-252°C;
[«]£=+ 37° (c= 1, Wasser);
1,1 g N-Demethylleurosin-monosulfat (9,3%);
Schmelzen unter Zersetzung;
[<x]£= 3,2° (c=l; Wasser).
jii Zur Bestimmung der physikalischen Konstanten der N-Demethyl-N-formylleurosin-Base wird ein Teil des N-Demethyl-N-formylleurosin-monosulfates in Wasser gelöst, die Lösung mit konzentrierter Ammoniumhydroxydlösung bis zum pH-Wert 8—9 alkalisch gemacht und
Ji mit Methylenchlorid dreimal extrahiert. Die N-Demethyl-N-formylleurosin-Base ist in den organischen Phasen enthalten. Diese werden vereinigt, entwässert und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Auf diese Weise wird amorphes N-Demethyl-
Ji) N-formylleurosin erhalten, welches aus Methanol umkristallisiert wird. Das kristallisierte N-Demethyl-N-formylleurosin schmilzt bei 209—211°C (Boetius); [«],°0 = + 80,3° (c= 1; Chloroform).
Das IR-Spektrum des N-Demethyl-N-formylleurosins
η (Fig. 1) unterscheidet sich von dem des Leurosins dadurch, daß bei 1672 cm -' die starke Absorptionsbande des Formylrests auftritt.
Die Molekülion-Massezahl des N-Demethyl-N-formyllcurosins wurde durch Massenspektrometrie zu 822
in bestimmt. Gemessene Masse: 822,3977. Die gemäß der Summenformel C4^Hs4N4OiO berechnete Masse beträgt 822,3909.
Hlcmentaranaly.se für die
Summcnformel C45IIs4N4On:
Berechnet Gefunden
c% 67,15 66,95
11 % 6,61 6,58
N % 6,81 6,75
O % 19,43 19,27
Durch Verlust der Formylgruppe aus dem Molckülion entsteht die lonenspitze mit der Masse 793, wie dies auch durch Massenmessung bewiese/! wurde:
ciiH-wrn = 793,3866.
Diese Masse entspricht der Summenformcl , für die
m/ChcmhiiM = 793,3882
erhalten wurde.
Wie bei dem Massenspektrum der Leurosinbasc isi auch im Spektrum der N-Dcmethyl-N-forrnylleurosin-Base eine der Massenzahl 353 entsprechende lonenspitze zu verzeichnen, die den Epoxyvelbanamin-Tcil
anzeigt. Auch dies konnte durch genaue Messung der Masse bewiesen werden:
gcsM-n = 353,1874.
Dies entspricht der Summenformel C21H25N2O3, aus der bcictiinci = 353,1858
erhalten wird.
Zur Festellung der physikalischen Konstanten des N-Demethylleurosins wird N-Demethylleurosin-mono- in sulfat in Wasser gelöst, die Lösung mit Ammoniumhydroxyd auf den pH-Wert 8—9 eingestellt und die freigesetzte Base mit Methylenchlorid extrahiert. Die abgetrennte und getrocknete organische Phase wird zur Trockne eingedampft und das erhaltene amorphe r> Alkaloid aus Methanol umkristallisiert;
F.(Boetius):208-210°C;
M£ = +50,1° (c= 1; Chloroform).
Das IR-Spektrum des N-Demethylleurosins (Fig. 2) unterscheidet sich von dem des Leurosins durch die bei 3350 cm-' auftretende starke Bande, die von der durch die Demethylierung entstandene sekundäre Aminogruppe hervorgerufen wird.
Die Molekülion-Masse des N-Demethylleurosins :r> wurde massenspektroskopisch zu 794 bestimmt. Die daraus berechnete Summenformel ist C45H54N4O1).
Elemcntaranalysc für die
Summenformel C45H54N4
Berechnet
Gefunden
C %
H %
N %
O %
68,0
6,85
7,05
18,10
67,85
6,79
6,90
17.95
erhaltenen sandfarbenen, schaumigen Trockenrückstand, der aus N-Demethylleurosin und N-Demethyl-N-formylleurosin besteht, werden 10 g in einem Gemisch aus 60 ml konzentrierter Ameisensäure und 10 ml Essigsäureanhydrid gelöst. Das Reaktionsgemisch wird in 300 ml vorher auf 0 bis +50C gekühltes Wasser gegossen und unter Rühren mit ebenfalls gekühlter, konzentrierter wäßriger Ammoniumhydroxydlösung bis zum pH-Wert 9 alkalisch gemacht. Die Lösung wird dreimal mit je 100 ml Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten Methylenchloridphasen werden getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingadampft.
Man erhält 9,8 g amorphes weißes rohes N-Demethyl-N-formylleurosin.
Das rohe N-Demethyl-N-formylleurosin wird säulenchromatographisch gereinigt. Dazu werden die 9,8 g rohes N-Demethyl-N-formylleurosin in 60 ml Benzol gelöst und auf eine aus 500 g Aluminiumoxyd der Aktivität III beschickte, mit Benzol angefeuchtete Säule vom Durchmesser 45 mm aufgebracht. Eluiert wird mit den in der Tabelle Il angegebenen Lösungsmitteln in der angegebenen Reihenfolge:
Tabelle II
F.luicrmittcl
Zusammensetzung
Gemessene Masse:
m/egl.m<:Sscn = 794,3895.
Nach der Summenformel:
m/ebcrcchnct = 794,3882.
Beispiel 2
1 g N-Demethylleurosin wird in einem Gemisch aus 6 ml konzentrierter Ameisensäure und 1 ml Essigsäurcanhydrid gelöst und das Gemisch bei Zimmertemperatur 10 Minuten lang stehen gelassen. Danach wird das Gemisch in 30 ml vorher auf 0 bis 4-5°C gekühltes Wasser gegossen und unter Rühren mit ebenfalls gekühlter, konzentrierter wäßriger Ammoniumhydroxydlösung bis zum pH-Wert 9 alkalisch gemacht. Aus der wäßrigen Lösung wird das Alkaloid mit 3 · 30 ml Methylenchlorid extrahiert. Die Methylenchloridphasen werden vereinigt, getrocknet und bei vermindertem Druck eingedampft.
Man erhält 0,95 g amorphes weißes N-Dcmcthyl-N-formyllcurosin, aus dem gemäß Beispiel 1 das Monosulfat hergestellt wird. Ausbeute 1,01 g N-Dcmcthyl-N-formyllcurosinsulfat.
Beispiel 3
12 g (0,0132 Mol) Lcurosinsulfat werden auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise oxydiert; von dem Menge, ml
1. Benzol
2. Benzol: Chloroform = 2:
3. Benzol: Chloroform = I :
4. Chloroform
1200
5000
3000
800
Man fängt Fraktionen zu je 400 ml auf.
Die Fraktionen 1—3 enthalten keine Alkaloide. Die Fraktionen 4-10 enthalten Begleitstoffe. Ungefähr ab der 11. Fraktion erscheint neben den Begleitstoffen N-Demethyl-N-formylleurosin. Von etwa der 15. bis ungefähr der 20. Fraktion ist nur N-Demethyl-N-formylleurosin enthalten. In den darauf folgenden Fraktionen wird der N-Demethyl-N-formylleurosin-Gehalt immer geringer. Die Fraktionen, die N-Demethyl-N-formylleurosin enthalten, werden vereinigt und unter vermindertem Druck eingedampft.
Man erhält 6,5 g rohes, amorphes N-Demethyl-N-formylleurosin.
Aus der rohen, amorphen N-Dcmethyl-N-formylleurosin-Base wird das Monosulfat gebildet, indem mat; 6,5 g Base in 32,5 ml wasserfreiem Äthanol löst und der pH-Wert der Lösung mit l°/oiger wasserfreier äthanoli scher Schwefelsäure auf 4,0 einstellt. Die Kristallisatior setzt sofort ein. Man läßt das Gemisch bei Zimmcrtcm peratur noch einige Stunden lang kristallisieren, filtrier dann das kristalline N-Dcmethyl-N-formylleurosin-mo nosulfal ab und wäscht es mit wasserfreiem Äthanol Ausbeute 6,5 g N-Demethyl-N-formylleurosin-monosul fat.
Die ersten und die letzten Fraktionen, die außer den N-Dcmcthyl-N-formyllcurosin noch Begleitstoffe ent halten, werden vereinigt und zur Trockne eingedampf Die erhaltenen 1,75 g amorphen Stoffe werden ii Benzol gelöst und auf die bereits beschriebene Weis einer erneuten chromatographischen Reinigung untei zogen. Eluiert wird jedoch mit 1200 ml eines Gemische
709 545/31
aus Benzol und Chloroform im Verhältnis 2 : 1, wodurch eine bessere Trennung erreicht wird. Die Fraktionen, die nur N-Demethyl-N-formylleurosin enthalten, werden auf die bereits beschriebene Weise aufgearbeitet. Dabei werden weitere 1,05 g reines kristallines N-De-
10
methyl-N-formylleurosin-monosulfat erhalten.
Gesamtausbeute: 7,10 g (63,7%) N-Demethyl-N-for mylleurosin-monosulfat.
Alle physikalischen Konstanten des Produktes stim men mit den im Beispiel 1 angegebenen Werten übereir
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Leurosinderivate der allgemeinen Formel
    CH, O
    worin R ein Wasserstoffatom oder eine Formylgruppe bedeutet, sowie die Säureadditionssalze dieser Verbindungen.
  2. 2. N-Demethyl-N-formylleurosin-monosulfat.
  3. 3. N-Demethylleurosin-monosulfat.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung der Leurosinderivate gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Leurosin der allgemeinen Formel I, worin R eine Methylgruppe bedeutet, oder eines seiner Säureadditionssalze mit Chromsäure oder einem Salz der Chromsäure bei einer Temperatur unterhalb von O0C oxydiert, das erhaltene Gemisch der Verbindungen der allgemeinen Formel I gegebenenfalls in an sich bekannter Weise formyliert, die erhaltenen Verbindungen auf chromatographischem Wege trennt bzw. reinigt und gegebenenfalls anschließend die erhaltenen Basen in an sich bekannter Weise in Säureadditionssalze überführt.
  5. 5. Pharmazeutische Mittel, bestehend aus einem Leurosinderivat nach Anspruch 1 zusammen mit üblichen Hilfs- und Trägerstoffen.
DE2404120A 1973-02-16 1974-01-29 Leurosinderivate, ihre Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Mittel Expired DE2404120C3 (de)

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