DE3026964C2 - - Google Patents
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- C07C321/28—Sulfides, hydropolysulfides, or polysulfides having thio groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 2-Amino-3-benzoylphenylessigsäurederivate
mit der in den Ansprüchen näher bezeichneten Form, deren Alkylester
und Metallsalze und pharmazeutische Zubereitungen.
2-Amino-3-(5- und 6-)-benzoylphenylessigsäuren,
in denen der Benzoylrest durch Niedrigalkyl, Halogen,
Nitro und Trifluormethyl substituiert ist, und Verfahren zur
Herstellung und Verwendung dieser Verbindungen, sind in
der US-Patentschrift 40 45 576 beschrieben. Die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können jedoch nicht nach den
dort beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Weiterhin sind aus den US-PS 40 45 576 und 41 26 635 2-Amino-benzoylphenylessigsäurederivate
mit entzündungshemmenden, chloresterinsenkenden und die
Blutplättchenaggregation verhindernden Eigenschaften bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es neue 2-Amino-3-benzoylphenylessigsäurederivate
mit verbesserten pharmakologischen Eigenschaften zur Verfügung zu stellen.
Es wurde gefunden, daß 2-Amino-3-(alkylthiobenzoyl)-
phenylessigsäuren, Alkylester und Metallsalze der
allgemeinen Formel I
in welcher
R Wasserstoff oder Niedrigalkyl,
R¹ Wasserstoff, Niedrigalkyl oder ein pharmazeutisch verträgliches Metallkation,
R² Wasserstoff, Halogen, Niedrigalkyl oder Niedrigalkoxy,
R³ eine primäre Amino-, Methylamino- oder Dimethylamino- Gruppe
R¹ Wasserstoff, Niedrigalkyl oder ein pharmazeutisch verträgliches Metallkation,
R² Wasserstoff, Halogen, Niedrigalkyl oder Niedrigalkoxy,
R³ eine primäre Amino-, Methylamino- oder Dimethylamino- Gruppe
bedeutet, wobei Niedrigalkyl geradkettige und verzweigtkettige
Reste von bis zu 6 Kohlenstoffatomen sind, Niedrigalkoxy
-O-Niedrigalkyl ist und die pharmazeutisch verträglichen
Salze Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium-, Zink-
und Kupfersalze, sowie die Hydrate derselben sind,
wertvolle pharmakologische Eigenschaften besitzen und als pharmazeutische
Mittel brauchbar sind. Die Verbindungen weisen insbesondere
eine verbesserte anti-inflammatorische Aktivität auf. Sie sind ebenfalls
analgetisch wirksam und inhibieren die Blutplättchen-Aggregation
bei warmblütigen Tieren.
Gewisse neue Zwischenprodukte, die 7-(S-Niedrigalkylthiobenzoyl)-
indolin-2-one, können durch die allgemeine Formel II
wiedergegeben werden, in welcher R, R¹ und R² die gleiche
Bedeutung wie oben besitzen.
Die antiinflammatorische Aktivität wurde bei Laboratoriumstieren
unter Verwendung einer Modifikation des "Evans Blue
Carrageenan Pleural Effusion Assay" von L. F. Sancilio,
J. Pharmacol. Exp. Ther. 168, 199 bis 204 (1969) gezeigt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I als Inhibitoren
der Blutplättchen-Aggregation zeigen diese Eigenschaft
durch die Reduktion der Plättchen-Aggregation, wie dies
von J. Born, Phys. 162, 67 bis 68 p. (1962) und J. Evans
et al., Expt. Med. 128, 877 bis 894 (1968) beschrieben wurde.
An Ratten wurden oral zu untersuchende Verbindungen verabreicht,
den Ratten nach 2 Stunden Blut abgezapft und ein
plättchenreiches Plasma erhalten. Kollagen wurde zu dem
plättchenreichen Plasma zugegeben, um eine Plättchen-Aggregation
zu induzieren und es wurden Vergleiche zwischen Kontrollproben
und behandelten Proben durchgeführt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I wirken ebenso
auch als Analgetika, wie dies mittels der "Bradykinin Analgetic
Test method" nach Dickerson et al., Life Sci., 4,
2063 bis 2069 (1965), modifiziert von Sancilio und Cheung,
Fed. Proc. 35, 774 (1976), bestimmt wurde.
Die in der Beschreibung verwendeten Symbole der allgemeinen
Formeln sowie die anderen Bezeichnungen haben die folgende
Bedeutung.
Der Ausdruck "Niedrigalkyl", wie er hier verwendet wird,
schließt geradkettige und verzweigtkettige Reste von bis
zu 6 Kohlenstoffatomen einschließlich ein, vorzugsweise
nicht mehr als 4 Kohlenstoffatome, zum Beispiel
Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl,
sek.-Butyl, tert.-Butyl, Amyl, Isoamyl und Hexyl.
Der Ausdruck "Niedrigalkoxy" hat die Formel -O-Niedrigalkyl.
Pharmazeutisch verträgliche Salze sind die Natrium-, Kalium-,
Calcium-, Magnesium-, Zink- und Kupfersalze, sowie die Hydrate
derselben.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen als
Ausgangsmaterialien eingesetzten Fluorbenzoylindolin-2-one
können nach einem oder mehreren der in der US-Patentschrift
40 45 576 beschriebenen Verfahren erhalten werden. Ein in
dieser Patentschrift beschriebenes Verfahren beginnt mit der
Reaktion von 2-Amino-4′-halogenbenzoylbenzophenon mit Ethylmethylthioacetat,
t-BuOCl und Triäthylamin, wodurch man
7-Halogenbenzoyl)-3-methylthioindolin-2-one erhält, die
dann mit Raney-Nickel unter Bildung der 7-(Halogenbenzoyl)-
3-indolin-2-one reduziert werden. Es wurde eine Modifizierung
dieses Verfahren verwendet, bei welchem Raney-Nickel
durch Zinnpulver in Alkohol und konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
ersetzt wurde. Die folgende Gleichung gibt die
Herstellung der 7-(Fluorbenzoyl)-indolin-2-one wieder, die
zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen eingesetzt
werden:
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen
erfolgt dadurch, daß man Fluorbenzoyl-indolin-2-one mit
Alkalimetallalkylsulfid, gefolgt von saurer Hydrolyse, zu
den 7-(Alkylthiobenzoyl)-indolin-2-onen umsetzt und mit
einer Alkalimetallbase zur Herstellung des Alkalimetallsalzes
der 2-Amino-3-(alkylthiobenzoyl)-phenylessigsäuren hydrolysiert.
Das anschließende Reaktionsschema erläutert die
Herstellung der Alkalimetallsalze der Verbindungen der allgemeinen
Formel I
Um die freie Säure (R¹=H) aus dem Alkalimetallsalz zu
erhalten, wird zu einer wäßrigen Lösung des Salzes Essigsäure
sorgfältig zugesetzt, wodurch die freie Säure ausgefällt
wird. Die freie Säure wird dann durch Filtration abgetrennt,
mit Wasser gewaschen und getrocknet. Um den Ester
(R¹=Niedrigalkyl) zu erhalten, wird das Alkalimetallsalz
in einem geeigneten Lösungsmittel, wie beispielsweise trockenem
Dimethylformamid, mit einem Niedrigalkyljodid behandelt.
Es wird Wasser zugegeben und der Ester aus der Mischung mit
einem geeigneten Lösungsmittel, wie beispielsweise Diethylether,
extrahiert, über Natriumsulfat getrocknet und das
Lösungsmittel durch Abdampfen entfernt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen R³
Dimethylamino ist, werden durch Umsetzen eines 2-Aminophenylessigsäureesters
der allgemeinen Formel I, in welcher
R³ NH₂ ist, mit Formaldehyd und Natriumcyanoborhydrid in
einem Lösungsmittel, wie beispielsweise Acetonitril, unter
milden, sauren Bedingungen, wie dies durch Verwendung von
Eisessig ermöglicht wird, hergestellt.
Die für die Herstellung der Fluorbenzoylindolin-2-on-Ausgangsmaterialien
angewandten Reaktionsbedingungen werden
eingehender in den nachfolgenden Herstellungsverfahren
erläutert.
Eine Lösung von 42,2 g (0,196 Mol) 2-Amino-4′-fluorbenzophenon
in 2 Liter Methylenchlorid wurde auf -65°C abgekühlt und
26,5 g (0,198 Mol) Ethyl-methylthioacetat zugegeben. Eine
Lösung von 23,0 g (0,21 Mol) 95%iges tertiäres Butoxychlorid
in 50 ml Methylenchlorid wurde tropfenweise zugesetzt, wobei
die Temperatur auf einem Wert von unterhalb -65°C gehalten
wurde. 1 Stunde nach Ende der Zugabe wurden 22,2 g (0,22 Mol)
Triethylamin tropfenweise zugegeben und die Mischung
solange stehengelassen, bis sie sich auf Raumtemperatur
erwärmt hatte. Die Lösung wurde auf 700 ml eingeengt und
dann mit Wasser gewaschen. Die organische Lösung wurde eingeengt
und der Rückstand in 400 ml Methanol, das 30 ml konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure enthielt, gelöst. Die
Mischung wurde 1 Stunde lang unter Rückfluß erhitzt, anschließend
abgekühlt und über Nacht stehengelassen, die Kristalle
gesammelt und mit Methanol gewaschen. Man erhielt 31,4 g
(53%) eines hellgelben Feststoffs mit einem Schmelzpunkt
von 165° bis 167,5°C.
Analyse für C₁₆H₁₂NO₂FS:
Berechnet: C 63,77%, H 4,01%, N 4,65%;
Gefunden: C 63,58%, H 4,11, N 4,67%.
Analyse für C₁₆H₁₂NO₂FS:
Berechnet: C 63,77%, H 4,01%, N 4,65%;
Gefunden: C 63,58%, H 4,11, N 4,67%.
Wenn man das Verfahren nach dem Herstellungsbeispiel 1 anwendet,
jedoch anstelle des 2-Amino-4′-fluorbenzophenon gleiche
molare Mengen der folgenden Verbindungen:
2-Amino-4′-fluor-4-methylbenzophenon,
2-Amino-4′-fluor-5-methylbenzophenon,
2-Amino-4′-fluor-6-methylbenzophenon,
2-Amino-4′-fluor-4-chlorbenzophenon,
2-Amino-4′-fluor-5-chlorbenzophenon,
2-Amino-4′-fluor-6-chlorbenzophenon,
2-Amino-4′-fluor-5-methoxybenzophenon
zugibt, erhält man:
7-(4-Fluorbenzoyl)-4-methyl-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-methyl-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-6-methyl-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-4-chlor-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Chlorbenzoyl)-5-chlor-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-6-chlor-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-methoxy-3-methylthioindolin-2-on.
2-Amino-4′-fluor-4-methylbenzophenon,
2-Amino-4′-fluor-5-methylbenzophenon,
2-Amino-4′-fluor-6-methylbenzophenon,
2-Amino-4′-fluor-4-chlorbenzophenon,
2-Amino-4′-fluor-5-chlorbenzophenon,
2-Amino-4′-fluor-6-chlorbenzophenon,
2-Amino-4′-fluor-5-methoxybenzophenon
zugibt, erhält man:
7-(4-Fluorbenzoyl)-4-methyl-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-methyl-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-6-methyl-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-4-chlor-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Chlorbenzoyl)-5-chlor-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-6-chlor-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-methoxy-3-methylthioindolin-2-on.
Eine Lösung von 86 g (0,4 Mol) 2-Amino-2′-fluorbenzophenon
in 3 Liter Methylenchlorid wurde auf -65°C abgekühlt und
54 g (0,4 Mol) Ethyl-methylthioacetat zugegeben. Eine Lösung
von 46 g (0,42 Mol) 95%igem tertiären Butoxychlorid in
100 ml Methylenchlorid wurde tropfenweise zugegeben, wobei
die Temperatur auf einem Wert von unterhalb -65°C gehalten
wurde. 1 Stunde nachdem die Zugabe beendet war, wurden 41 g
(0,4 Mol) Triethylamin tropfenweise zugesetzt, und die
Mischung stehengelassen, bis sie sich auf Raumtemperatur
erwärmt hatte. Die Lösung wurde auf etwa 1400 ml eingeengt
und dann mit Wasser gewaschen. Die organische Lösung wurde
eingeengt und der Rückstand in 800 ml Methanol, das 60 ml
konzentrierte Chlorwasserstoffsäure enthielt, gelöst. Die
Mischung wurde 1 Stunde lang unter Rückfluß erhitzt und anschließend
abgekühlt. Dann wurde die Mischung über Nacht stehengelassen,
anschließend die Kristalle gesammelt und aus 20%igem
wäßrigem Ethanol umkristallisiert. Man erhielt 66 g (55%)
hellgelbe Nadeln mit einem Schmelzpunkt von 147,0° bis
148,5°C.
Analyse für C₁₆H₁₂NO₂FS:
Berechnet: C 63,77%, H 4,01%, N 4,65%;
Gefunden: C 63,97%, H 4,19%, N 4,66%.
Analyse für C₁₆H₁₂NO₂FS:
Berechnet: C 63,77%, H 4,01%, N 4,65%;
Gefunden: C 63,97%, H 4,19%, N 4,66%.
Wendet man das Herstellungsverfahren 3 an, ersetzt jedoch
2-Amino-2′-fluorbenzophenon durch gleiche molare Mengen an
2-Amino-3′-fluorbenzophenon,
so erhält man:
7-(3-Fluorbenzoyl)-3-methylthioindolin-2-on.
7-(3-Fluorbenzoyl)-3-methylthioindolin-2-on.
Eine Mischung aus 40,0 g (0,133 Mol) 7-(4-Fluorbenzoyl)-3-
methylthioindolin-2-on und 40,0 g (0,34 Mol) Zinnpulver in
1 Liter 95%igem Ethanol wurde unter Rückfluß erhitzt und
100 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure zugegeben. Die
Mischung wurde 6 Stunden lang erhitzt und anschließend noch
heiß filtriert. Das Filtrat wurde abgekühlt, der Niederschlag
gesammelt und aus Isopropylalkohol umkristallisiert.
Man erhielt 24,5 g (72%) in Form von beinahe weißer Nadeln
mit einem Schmelzpunkt von 185°C bis 187,0°C.
Analyse für C₁₅H₁₀NO₂F:
Berechnet: C 70,58%, H 3,95%, N 5,49%;
Gefunden: C 70,80%, H 4,12%, N 5,51%.
Analyse für C₁₅H₁₀NO₂F:
Berechnet: C 70,58%, H 3,95%, N 5,49%;
Gefunden: C 70,80%, H 4,12%, N 5,51%.
Verwendet man das Herstellungsverfahren 5, setzt jedoch
anstelle von 7-(4-Fluorbenzoyl)-3-methylthioindolin-2-on
gleiche molare Mengen an folgenden Verbindungen:
7-(4-Fluorbenzoyl)-4-methyl-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-methyl-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-6-methyl-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-4-chlor-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-chlor-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-6-chlor-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-methoxy-3-methylthioindolin-2-on,
ein, so erhält man:
7-(4-Fluorbenzoyl)-4-methylindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-methylindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-6-methylindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-4-chlorindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-chlorindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-6-chlorindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-methoxyindolin-2-on.
7-(4-Fluorbenzoyl)-4-methyl-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-methyl-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-6-methyl-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-4-chlor-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-chlor-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-6-chlor-3-methylthioindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-methoxy-3-methylthioindolin-2-on,
ein, so erhält man:
7-(4-Fluorbenzoyl)-4-methylindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-methylindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-6-methylindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-4-chlorindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-chlorindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-6-chlorindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-methoxyindolin-2-on.
Eine Mischung aus 60 g (0,2 Mol) 7-(2-Fluorbenzoyl)-3-
methylthioindolin-2-on und 60 g (0,5 Mol) Zinnpulver in 1 Liter
95%igem Ethanol wurde unter Rückfluß erhitzt und 150 ml
konzentrierte Chlorwasserstoffsäure zugesetzt. Das Erhitzen
wurde 18 Stunden lang fortgesetzt, anschließend die Mischung
abgekühlt und der Niederschlag durch Dekantieren der Aufschlämmung
von dem zurückbleibenden Zinn gesammelt und die
Aufschlämmung filtriert. Der Filterkuchen wurde zweimal
aus absolutem Ethanol umkristallisiert und man erhielt 31 g
(60%) weiße Nadeln mit einem Schmelzpunkt von 209°C bis
210°C.
Analyse für C₁₅H₁₀NO₂F:
Berechnet: C 70,58%, H 3,95%, N 5,49%;
Gefunden: C 70,31%, H 4,08%, N 5,56%.
Analyse für C₁₅H₁₀NO₂F:
Berechnet: C 70,58%, H 3,95%, N 5,49%;
Gefunden: C 70,31%, H 4,08%, N 5,56%.
Bei Verwendung des Herstellungsverfahrens 7, jedoch bei
Ersatz des 7-(2-Fluorbenzoyl)-3-methylthioindolin-2-ons
durch gleiche molare Mengen von:
7-(3-Fluorbenzoyl)-3-methylthioindolin-2-on,
erhält man:
7-(3-Fluorbenzoyl)-indolin-2-on.
7-(3-Fluorbenzoyl)-3-methylthioindolin-2-on,
erhält man:
7-(3-Fluorbenzoyl)-indolin-2-on.
Bei Verwendung des Herstellungsverfahrens 1, jedoch unter
Einsatz von gleichen molaren Mengen an Ethyl-α-(methylthio)-
propionat für Ethyl-methylthioacetat, erhält man
7-(4-Fluorbenzoyl)-3-methyl-3-methylthioindolin-2-on.
7-(4-Fluorbenzoyl)-3-methyl-3-methylthioindolin-2-on.
Bei Verwendung des Herstellungsverfahren 5, jedoch unter
Einsatz einer gleichen molaren Menge an 7-(4-Fluorbenzoyl)-
3-methyl-3-methylthioindolin-2-on, erhält man
7-(4-Fluorbenzoyl)-3-methylindolin-2-on.
7-(4-Fluorbenzoyl)-3-methylindolin-2-on.
Die zur Herstellung der neuen Zwischenprodukte und der
Verbindungen der vorliegenden Erfindung angewandten Reaktionsbedingungen
werden in den nachfolgenden Beispielen
näher erläutert.
Eine Lösung von Natriummethylmercaptid, hergestellt aus
400 ml 3n-Natriumhydroxid und 24 g (0,5 Mol) Methylsulfid
wurde mit 25,5 g (0,1 Mol) 7-(4-Fluorbenzoyl)-indolin-2-on
gemischt. Die Mischung wurde 1,5 Stunden lang unter Rückfluß
erhitzt, abgekühlt und angesäuert (Vorsicht: Sehr starke
und rasche Entwicklung von Methylsulfid). Der erhaltene
Niederschlag wurde gesammelt und zweimal aus Benzol umkristallisiert.
Man erhielt 17,8 g (70%) gelbe Kristalle mit
einem Schmelzpunkt von 167,0° bis 169,0°C.
Analyse für C₁₆H₁₃NO₂S:
Berechnet: C 67,82%, H 4,63%, N 4,94%;
Gefunden: C 67,65%, H 4,63%, N 4,91%.
Analyse für C₁₆H₁₃NO₂S:
Berechnet: C 67,82%, H 4,63%, N 4,94%;
Gefunden: C 67,65%, H 4,63%, N 4,91%.
Bei Verwendung des Verfahrens von Beispiel 1, jedoch unter
Ersatz von 7-(4-Fluorbenzoyl)-indolin-2-on durch gleiche
molare Mengen an folgenden Verbindungen:
7-(4-Fluorbenzoyl)-4-methylindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-methylindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-6-methylindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-4-chlorindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-chlorindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-6-chlorindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-methoxyindolin-2-on,
7-(2-Fluorbenzoyl)-indolin-2-on,
7-(3-Fluorbenzoyl)-indolin-2-on,
erhält man,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-4-methylindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-5-methylindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-6-methylindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-4-chlorindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-5-chlorindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-6-chlorindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-5-methoxyindolin-2-on,
7-(2-Methylthiobenzoyl)-indolin-2-on,
7-(3-Methylthiobenzoyl)-indolin-2-on.
7-(4-Fluorbenzoyl)-4-methylindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-methylindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-6-methylindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-4-chlorindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-chlorindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-6-chlorindolin-2-on,
7-(4-Fluorbenzoyl)-5-methoxyindolin-2-on,
7-(2-Fluorbenzoyl)-indolin-2-on,
7-(3-Fluorbenzoyl)-indolin-2-on,
erhält man,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-4-methylindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-5-methylindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-6-methylindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-4-chlorindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-5-chlorindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-6-chlorindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-5-methoxyindolin-2-on,
7-(2-Methylthiobenzoyl)-indolin-2-on,
7-(3-Methylthiobenzoyl)-indolin-2-on.
Bei Verwendung des Verfahrens von Beispiel 1, jedoch
bei Ersatz von Natriummethylmercaptid durch gleiche molare
Mengen der folgenden Verbindungen:
Natriumethylmercaptid,
Natriumisopropylmercaptid,
Natrium-n-butylmercaptid,
erhält man die nachfolgend aufgeführten Verbindungen:
7-(4-Ethylthiobenzoyl)-indolin-2-on,
7-(4-Isopropylthiobenzoyl)-indolin-2-on,
7-(4-n-Butylthiobenzoyl)-indolin-2-on.
Natriumethylmercaptid,
Natriumisopropylmercaptid,
Natrium-n-butylmercaptid,
erhält man die nachfolgend aufgeführten Verbindungen:
7-(4-Ethylthiobenzoyl)-indolin-2-on,
7-(4-Isopropylthiobenzoyl)-indolin-2-on,
7-(4-n-Butylthiobenzoyl)-indolin-2-on.
Eine Mischung von 5,2 g (0,018 Mol) 7-(4-Methylthiobenzoyl)-
indolin-2-on in 75 ml 3n-Natriumhydroxid wurde 20 Stunden
lang unter Rückfluß erhitzt. Die rote Lösung wurde abgekühlt,
und es bildete sich ein gelber Niederschlag aus. Der Niederschlag
wurde durch Filtration gesammelt und mit einer kleinen
Menge kaltem Wasser gewaschen und anschließend mit
Tetrahydrofuran verrieben. Der Niederschlag wurde erneut
durch Filtration abgetrennt, getrocknet und aus 95%igem
Ethanol umkristallisiert. Man erhielt 4,9 g (83%) hellgelber
Nadeln mit einem Schmelzpunkt von 244° bis 247°C.
Analyse für C₁₆H₁₆NO₄SNa:
Berechnet: C 56,30%, H 4,72, N 4,10%;
Gefunden: C 56,38%, H 4,62%, N 4,17%.
Analyse für C₁₆H₁₆NO₄SNa:
Berechnet: C 56,30%, H 4,72, N 4,10%;
Gefunden: C 56,38%, H 4,62%, N 4,17%.
Bei Verwendung des Verfahrens von Beispiel 4, jedoch unter
Ersatz des 7-(4-Methylthiobenzoyl)-indolin-2-ons durch
gleiche molare Mengen der folgenden Verbindungen:
7-(4-Methylthiobenzoyl)-4-methylindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-5-methylindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-6-methylindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-4-chlorindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-5-chlorindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-6-chlorindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-5-methoxyindolin-2-on,
7-(2-Methylthiobenzoyl)-indolin-2-on,
7-(3-Methylthiobenzoyl)-indolin-2-on,
7-(4-Äthylthiobenzoyl)-indolin-2-on,
7-(4-Isopropylthiobenzoyl)-indolin-2-on,
7-(4-n-Butylthiobenzoyl)-indolin-2-on,
erhält man die folgenden Verbindungen:
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-methylthiobenzoyl)-6-methylphenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-methylthiobenzoyl)-5-methylphenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-methylthiobenzoyl)-4-methylphenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-methylthiobenzoyl)-6-chlorphenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-methylthiobenzoyl)-5-chlorphenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-methylthiobenzoyl)-4-chlorphenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-methylthiobenzoyl)-5-methoxyphenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(2-methylthiobenzoyl)-phenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(3-methylthiobenzoyl)-phenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-ethylthiobenzoyl)-phenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-isopropylthiobenzoyl)-phenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-n-butylthiobenzoyl)-phenylessigsäure.
7-(4-Methylthiobenzoyl)-4-methylindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-5-methylindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-6-methylindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-4-chlorindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-5-chlorindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-6-chlorindolin-2-on,
7-(4-Methylthiobenzoyl)-5-methoxyindolin-2-on,
7-(2-Methylthiobenzoyl)-indolin-2-on,
7-(3-Methylthiobenzoyl)-indolin-2-on,
7-(4-Äthylthiobenzoyl)-indolin-2-on,
7-(4-Isopropylthiobenzoyl)-indolin-2-on,
7-(4-n-Butylthiobenzoyl)-indolin-2-on,
erhält man die folgenden Verbindungen:
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-methylthiobenzoyl)-6-methylphenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-methylthiobenzoyl)-5-methylphenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-methylthiobenzoyl)-4-methylphenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-methylthiobenzoyl)-6-chlorphenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-methylthiobenzoyl)-5-chlorphenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-methylthiobenzoyl)-4-chlorphenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-methylthiobenzoyl)-5-methoxyphenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(2-methylthiobenzoyl)-phenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(3-methylthiobenzoyl)-phenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-ethylthiobenzoyl)-phenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-isopropylthiobenzoyl)-phenylessigsäure,
Natriumsalz der 2-Amino-3-(4-n-butylthiobenzoyl)-phenylessigsäure.
Bei Verwendung des Verfahrens von Beispiel 1, jedoch unter
Ersatz von 7-(4-Fluorbenzoyl)-indolin-2-on durch 7-(4-Fluorbenzoyl-
3-methyl)-indolin-2-on erhält man die Titelverbindung.
Eine Suspension von 7-(4-Methylthiobenzoyl)-3-methylindolin-
2-on in 3n-Natriumhydroxid wird unter Stickstoff unter Rückfluß
erhitzt, im Vakuum das Wasser abgestreift und das Produkt
durch Verreiben mit organischem Lösungsmittel isoliert.
17 g (0,05 Mol) des Natriumsalzes (Monohydrat) von 2-Amino-
3-(4-methylthiobenzoyl)-phenylessigsäure wurden in annähernd
150 ml Dimethylformamid gelöst und die Lösung mit 33 g
Ethyljodid behandelt. Die Lösung wird bei Raumtemperatur
2,5 Stunden lang gerührt, in Wasser eingetragen und die
Mischung mehrere Male mit Benzol extrahiert. Die vereinigten
Benzolextrakte werden mit verdünnter Lauge und Wasser
gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und ergeben nach
Einengen die Titelverbindung.
Die vorliegende Erfindung umfaßt auch pharmazeutische Zubereitungen,
welche die erfindungsgemäßen Verbindungen als aktive Bestandteile
enthalten. Es können wirksame Mengen von irgendwelchen
der vorerwähnten pharmakologisch aktiven Verbindungen an
das lebende Tier in irgendeiner Weise verabreicht werden,
beispielsweise oral in Form von Kapseln oder Tabletten,
parenteral in Form von sterilen Lösungen oder Suspensionen,
und in manchen Fällen intravenös in Form von sterilen Lösungen.
Zur Formulierung der neuen Zubereitungen der vorliegenden
Erfindung wird der aktive Bestandteil in einen geeigneten
pharmazeutischen Träger eingearbeitet.
Geeignete pharmazeutische Träger, die zur Formulierung
der Zubereitung der vorliegenden Erfindung brauchbar
sind, schließen Stärke, Gelatine, Glucose, Magnesiumcarbonat,
Lactose und Malz ein. Flüssige Zubereitungen
liegen ebenfalls innerhalb des Bereiches der vorliegenden
Erfindung und geeignete flüssige pharmazeutische
Träger umfassen z. B. Ethylalkohol, Propylenglykol, Glycerin und Glucosesirup.
Die pharmakologisch aktiven Verbindungen können vorteilhafterweise
in Form einer Einheitsdosis im Bereich von 0,1 bis
150 mg angewandt werden. Die Einheitsdosis kann einmal täglich
oder in vielfachen oder unterteilten Tagesdosen verabreicht
werden. Die Tagesdosis kann von 0,3 bis 450 mg variieren.
5 bis 25 mg erscheinen pro Einheitsdosis optimal.
Es ist lediglich erforderlich, daß der aktive Bestandteil
eine wirksame Menge ausmacht, d. h. eine solche Menge, daß
eine geeignete wirksame Dosis erhalten wird, die mit der
angewandten Dosierungsform verträglich ist. Die genauen
individuellen Dosierungen als auch die Tagesdosen werden
selbstverständlich nach allgemein anerkannten medizinischen
Grundsätzen unter der Leitung eines Arztes oder Veterinärmediziners
bestimmt.
Die aktiven Mittel der vorliegenden Erfindung können mit
anderen pharmakologischen aktiven Mitteln, oder mit Puffern,
säurebindenden Mitteln oder dergleichen für die Verabreichung
kombiniert, und der Anteil an dem aktiven Mittel
in der Zubereitung kann in weitem Umfang variiert werden.
Nachstehend werden Beispiele für Zubereitungen angeführt,
die gemäß der vorliegenden Erfindung formuliert wurden.
Es wurden Kapseln mit 5 mg, 25 mg und 50 mg aktivem Bestandteil
pro Kapsel hergestellt. Bei den höheren Mengen an aktivem
Bestandteil können die Lactose-Mengen entsprechend eingestellt
werden.
Typische Mischung für die Einkapselung | |
mg pro Kapsel | |
Aktiver Bestandteil|5,0 | |
Lactose | 296,7 |
Stärke | 129,0 |
Magnesiumstearat | 4,3 |
Insgesamt | 435,0 mg |
Weitere Kapselformulierungen enthalten vorzugsweise eine
höhere Dosis an aktivem Bestandteil und werden wie folgt
formuliert:
Bestandteile | |
mg pro Kapsel | |
Aktiver Bestandteil | |
25,0 | |
Lactose | 306,5 |
Stärke | 99,2 |
Magnesiumstearat | 4,3 |
Insgesamt | 435,0 |
In jedem Fall wird der ausgewählte aktive Bestandteil mit
Lactose, Stärke und Magnesiumstearat gleichmäßig gemischt
und die Mischung verkapselt.
Eine typische Formulierung für eine Tablette mit einem
Gehalt von 5,0 mg an aktivem Bestandteil pro Tablette wird
nachfolgend gegeben. Die Formulierung kann für andere
Gehalte an aktivem Bestandteil verwendet werden, indem man
das Gewicht von Dicalciumphosphat einstellt.
mg pro Tablette | |
(1) Aktiver Bestandteile | 5,0 |
(2) Maisstärke | 13,6 |
(3) Maisstärke (Paste) | 3,4 |
(4) Lactose | 79,2 |
(5) Dicalciumphosphat | 68,0 |
(6) Calciumstearat | 0,9 |
Insgesamt | 170,1 mg |
Man mischt (1), (2), (4) und (5). (3) wird als 10%ige Paste
in Wasser hergestellt. Die Mischung wird mit der Stärkepaste
granuliert und die feuchte Masse durch ein 8 mesh-
(2,38 mm)-Sieb gegeben. Das feuchte Granulat wird getrocknet
und durch ein 12 mesh-(1,41 mm)-Sieb gegeben. Das
getrocknete Granulat wird mit dem Calciumstearat vermischt
und verpreßt.
3. Injizierbare, 2%ige sterile Lösungen | |
Pro ml | |
Aktiver Bestandteil | 20 mg |
Konservierungsmittel, z. B. Chlorbutanol | 0,5% Gew./Vol. |
Wasser für die Injektion | qu.s. |
Die Lösung wird hergestellt, durch Filtration geklärt, in
Ampullen abgefüllt, verschlossen und im Autoklav sterilisiert.
Claims (7)
1. Verbindung der nachfolgenden allgemeinen Formel
in welcher
R Wasserstoff oder Niedrigalkyl,
R¹ Wasserstoff, Niedrigalkyl oder ein pharmazeutisch verträgliches Metallkation,
R² Wasserstoff, Halogen, Niedrigalkyl oder Niedrigalkoxy,
R³ eine primäre Amino-, Methylamino- oder Dimethylamino- Gruppe
bedeutet, wobei Niedrigalkyl geradkettige und verzweigtkettige Reste von bis zu 6 Kohlenstoffatomen sind, Niedrigalkoxy -O-Niedrigalkyl ist und die pharmazeutisch verträglichen Salze Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium-, Zink- und Kupfersalze, sowie die Hydrate derselben, sind.
R Wasserstoff oder Niedrigalkyl,
R¹ Wasserstoff, Niedrigalkyl oder ein pharmazeutisch verträgliches Metallkation,
R² Wasserstoff, Halogen, Niedrigalkyl oder Niedrigalkoxy,
R³ eine primäre Amino-, Methylamino- oder Dimethylamino- Gruppe
bedeutet, wobei Niedrigalkyl geradkettige und verzweigtkettige Reste von bis zu 6 Kohlenstoffatomen sind, Niedrigalkoxy -O-Niedrigalkyl ist und die pharmazeutisch verträglichen Salze Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium-, Zink- und Kupfersalze, sowie die Hydrate derselben, sind.
2. 2-Amino-3-(4-methylthiobenzoyl)-phenylessigsäure.
3. Natriumsalz (Monohydrat) der 2-Amino-3-(4-methylthiobenzoyl)-
phenylessigsäure.
4. Pharmazeutische Zubereitung, geeignet für die Linderung
von Entzündungen und Schmerzen und für die Inhibierung
der Blutplättchen-Aggregation,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
wirksame Menge einer Verbindung der allgemeinen Formel
in welcher
R Wasserstoff oder Niedrigalkyl,
R¹ Wasserstoff, Niedrigalkyl oder ein pharmazeutisch verträgliches Metallkation,
R² Wasserstoff, Halogen, Niedrigalkyl oder Niedrigalkoxy,
R³ eine primäre Amino-, Methylamino- oder Dimethylamino- Gruppe
bedeutet, wobei Niedrigalkyl geradkettige und verzweigtkettige Reste von bis zu 6 Kohlenstoffatomen sind, Niedrigalkoxy -O-Niedrigalkyl ist und die pharmazeutisch verträglichen Salze Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium-, Zink- und Kupfersalze, sowie die Hydrate derselben, sind.
R Wasserstoff oder Niedrigalkyl,
R¹ Wasserstoff, Niedrigalkyl oder ein pharmazeutisch verträgliches Metallkation,
R² Wasserstoff, Halogen, Niedrigalkyl oder Niedrigalkoxy,
R³ eine primäre Amino-, Methylamino- oder Dimethylamino- Gruppe
bedeutet, wobei Niedrigalkyl geradkettige und verzweigtkettige Reste von bis zu 6 Kohlenstoffatomen sind, Niedrigalkoxy -O-Niedrigalkyl ist und die pharmazeutisch verträglichen Salze Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium-, Zink- und Kupfersalze, sowie die Hydrate derselben, sind.
5. Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung in einer Menge
von zwischen etwa 0,1 und 150 mg anwesend ist.
6. Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung 2-Amino-3-
(4-methylthiobenzoyl)-phenylessigsäure ist.
7. Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung das Natriumsalz
(Monohydrat) der 2-Amino-3-(4-methylthiobenzoyl)-
phenylessigsäure ist.
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