DE3013298A1 - Reibungskupplungseinheit - Google Patents

Reibungskupplungseinheit

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DE3013298A1
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spring
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DE19803013298
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English (en)
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Oswald 7585 Lichtenau Friedmann
Paul Dipl.-Ing. 7591 Sasbach Maucher
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/08Serially-arranged clutches interconnecting two shafts only when all the clutches are engaged
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K6/00Arrangement or mounting of plural diverse prime-movers for mutual or common propulsion, e.g. hybrid propulsion systems comprising electric motors and internal combustion engines ; Control systems therefor, i.e. systems controlling two or more prime movers, or controlling one of these prime movers and any of the transmission, drive or drive units Informative references: mechanical gearings with secondary electric drive F16H3/72; arrangements for handling mechanical energy structurally associated with the dynamo-electric machine H02K7/00; machines comprising structurally interrelated motor and generator parts H02K51/00; dynamo-electric machines not otherwise provided for in H02K see H02K99/00
    • B60K6/08Prime-movers comprising combustion engines and mechanical or fluid energy storing means
    • B60K6/10Prime-movers comprising combustion engines and mechanical or fluid energy storing means by means of a chargeable mechanical accumulator, e.g. flywheel
    • B60K6/105Prime-movers comprising combustion engines and mechanical or fluid energy storing means by means of a chargeable mechanical accumulator, e.g. flywheel the accumulator being a flywheel
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T74/13Machine starters
    • Y10T74/131Automatic
    • Y10T74/134Clutch connection

Description

Kupplungsbau GmbH
Industriestr. 3
Postfach 136o o2. April 1980
7580 Bühl/Baden 0384
Reibungskupplungseinheit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplungseinheit, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer ersten Kupplung,insbesondere zum Zu- und Abkuppeln eines zu einer Welle, wie die Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, in einer Lagerung relativ verdrehbar gelagerten Schwungmassenkörpers, der eine weitere Reibungskupplung enthält, die zum Zu- und Abkuppeln einer weiteren Welle, wie einer Getriebewelle eines Kraftfahrzeuges dient und wobei die Reibscheibe für das Zu- und Abkuppeln des Schwungmassenkörpers drehfest mit der Kurbelwelle verbunden ist und die Reibscheibe der weiteren Kupplung drehfest auf der Getriebewelle ist, beidseits jeder der Reibscheiben Gegenreibflächen aufweisende Druck- und Gegendruckplatten vorgesehen sind, wobei von jeder Kupplung wenigstens eine der Platten axial bewegbar und druckbeaufschlagbar sind.
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Es sind bereits Reibungskupplungseinheiten dieser Bauart vorgeschlagen worden, die zum Betrieb von Kraftfahrzeugen verwendet worden sind, um diese mit geringstmöglichem Kraftstoffaufwand zu betreiben, indem nämlich in solchen Betriebszuständen, in denen die Brennkraftmaschine das Fahrzeug nicht antreibt - also z. B. im Schubbetrieb und im Leerlaufbetrieb, auch bei kurzzeitigen Stillständen des Fahrzeuges, wie z. B. Ampelstops - die Verbindung zwischen der Brennkraftmaschine und dem Schwungmassenkörper unterbrochen und die Brennkraftmaschine stillgesetzt wird, während die Schwungmasse weiterdreht und bei Beendigung der oben genannten Fahrzustände der Brennkraftmaschine wieder zugekuppelt wird, um diese anzuwerfen. Bei dieser Reibungskupplungseinheiten werden die beiden Kupplungen unabhängig voneinander betätigt, d. h. jede Kupplung weist Kupplungsbetätigungsmittel auf, über die die jeweiligen Kupplungen aus- und einrückbar sind und für jede dieser Kupplungsbetätigungsmittel ist eine Betätigungseinrichtung, z. B. je ein von einem Pneumatikmotor steuerbares Ausrückergestänge mit Ausrücker vorgesehen» Solche Einrichtungen erfordern neben einem bereits relativ komplizierten Kupplungs-Aufbau auch aufwendige und daher auch anfällige Kupplungsbetätigungsmittel bzw. - Einrichtungen mitsamt der entsprechenden Anzahl Schalt- und Steuermotoren und -Einrichtungen.
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Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, bei Reibungskupplungseinheiten der eingangs beschriebenen Art die Betätigung zu vereinfachen-sowie eine einwandfreie Schaltung der einzelnen Kupplungen sicherzustellen, ein einwandfreies, schnelles und sicheres Zu- und Abkuppeln zu gewährleisten, weiterhin den Aufwand für den Aufbau zu verringern und damit diesen preiswerter und funktionssicherer bzw. zuverlässiger zu gestalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies bei einer eingangs im prinzipiellen Aufbau beschriebenen Reibungskupplungseinheit dadurch erzielt, daß die beiden Kupplungen über ein gemeinsames Betätigungsmittel aus— und einrückbar sind.
Die beiden Kupplungen können dabei über das gemeinsame Betätigungsmittel derart gesteuert sein,daß sie nacheinander aus- und einrückbar sind. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn beim Ausrücken der Einheit erst die Getriebekupplung und danach die Schwungmassenkupplung öffnet und beim Einrücken der Einheit erst die Schwungmassenkupplung und danach die Getriehekupplung. schließt.
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Die Beaufschlagungsmittel für die Druckplatten und die Betätigungsmittel für die beiden Kupplungen können dabei durch unterschiedliche Teile gebildet sein, nämlich die Anpressmittel z. B. durch Schraubenfedern, Tellerfedern oder dergleichen und die Betätigungsmittel durch an sich bekannte Hebel, welche mit den entsprechenden Druckplatten in Wirkverbindung stehen.
Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken ist es jedoch besonders vorteilhaft, wenn das gemeinsame Kupplungsbetätigungsmittel und das Anpreßmittel für wenigstens eine der Kupplungen durch ein einziges Bauteil gebildet sind. Hierfür eignet sich in besonders vorteilhafter Weise eine Tellerfeder.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Betätigungstellerfeder zur Beaufschlagung der axial bewegbaren Druckplatten beider Kupplungen dient. Hierfür kann je eine der axial bewegbaren Druckplatten der beiden Kupplungen von der gemeinsamen - in Achsrichtung gesehen dazwischenliegenden - Betätigungstellerfeder beaufschlagbar sein und weiterhin die Betätigungstellerfeder mit radial äußeren Bereichen die eine der Druckplatten und mit radial weiter innen liegenden
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Bereichen die andere der Druckplatten beaufschlagen und wobei dazwischen ein Auflage-Kippbereich für die Tellerfeder vorgesehen ist. Dabei kann die Tellerfeder derart vorgesehen bzw. angeordnet sein, daß sie durch einen von außen einwirkenden Kraftspeicher die Kraft auf die Druckplatte ausübt oder aber derart, daß die der Tellerfeder innenwohnende Kraft dazu benutzt wird, um die Druckplatten zu beaufschlagen.
Eine solche Ausbildung kann dabei derart erfolgen, daß der Auflage-Kippbereich für die Betätigungstellerfeder an einem axial festen Bauteil vorgesehen ist und die Tellerfeder dabei zwischen beidseits von ihr vorgesehenen Kippauflagen kippfähig eingespannt ist. Vorteilhaft kann es aber auch sein, wenn der Auflage-Kippbereich für die Betätigungstellerfeder axial fest ist und in eingekuppeltem Zustand beider Kupplungen die Tellerfeder mit einem Wippbereich sich in einem Abstand davon befindet, wobei - bei Anwendung einer Betätigungstellerfeder, die durch ihre eigene Federkraft die beiden Druckplatten beaufschlagt der Auflage-Kippbereich auf der der einen Kupplung zugewandten Seite der Tellerfeder vorgesehen ist.
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Das Ausrücken einer solchen Reibungskupplungseinheit kann in besonders vorteilhafter Weise dadurch erfolgen, daß an den inneren Bereichen der Betätigungstellerfeder eine Betätigungseinrichtung angreift, die zum Ausrücken der Tellerfeder diese entgegen der Kraftrichtung verschwenkt. Hierfür kann beispielsweise an den inneren Zungenspitzen der Betätigungstellerfeder ein Druckteller vorgesehen sein, der im Bereich der Rotationsachse von einem" Druckstößel beaufschlagbar ist.
Zweckmäßigerweise kann die Ausbildung einer solchen Reibungskupplungseinheit derart erfolgen, daß beim Verschwenken der Betätigungstellerfeder entgegen ihrer Kraftrichtung zunächst diejenige Druckplatte, die vom radial inneren Bereich der Tellerfeder beaufschlagbar ist, entlastet wird, beim weiteren Verschwenken die Tellerfeder mit ihrem Wipp-Bereich auf dem Auflage-Kippbereich auflagert, worauf die Tellerfeder sich beim weiteren Verschwenken um diesen Auflage-Kippbereich abwälzt und deren radial äußerer Bereich dabei die zweite Druckplatte entlastet.
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Eine derart aufgebaute Kupplungseinheit benötigt in besonders vorteilhafter Weise zum Ausrücken beider Kupplungen lediglich ein Ausrücksystem, wobei das Ausrücksystem gleichzeitig das die Anpreßkraft aufbringende Bauteil, nämlich die Betätigungstellerfeder ist. Eine solche Reibungskupplungseinheit ist weiterhin besonders drehzahlfest, weil ausschließlich rotationssymmetrische Teile verwendbar sind. Darüberhinaus ist die Betätigung äußerst einfach, da für beide Kupplungen lediglich ein Betätigungssystem erforderlich ist·
Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen und vorteilhaften Merkmal ist die Druckplatte der einen Kupplung, die von den radial äußeren Bereichen der Betätigungstellerfeder beaufschlagbar ist, zusätzlich von einer weiteren Feder, d. h. von einem weiteren Federsystem beaufschlagbar. Dieses Federsystem kann aus mehreren Einzelfedern bestehen, wobei es jedoch in den weitaus meisten Fällen vorteilhaft sein kann, wenn dieses weitere Federsystem durch eine weitere Tellerfeder gebildet ist. Diese weitere Tellerfeder kann derart angeordnet sein, daß sie die Druckplatte der einen Kupplung über die Betätigungstellerfeder beaufschlagt, indem sie z. B. auf dieser Tellerfeder
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auflagert oder aber, indem sie unter Zwischenschaltung eines Abstützringes und der Betätigungstellerfeder sich auf den Nocken dieser Druckplatte abstützt. Die Abstützung dieser weiteren Tellerfeder kann radial außerhalb des Abstützbereiches der Betätigungstellerfeder auf der einen Druckplatte auf einem axial festen Bauteil erfolgen. In vielen Fällen kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn die weitere Tellerfeder radial innerhalb des Abstützbereiches der Betätigungstellerfeder auf der einen Druckplatte auf einem axial festen Bauteil abgestützt ist. Dabei ist in eingerücktem Zustand beider Kupplungen die Druckplatte der einen Kupplung vom radial äußeren Bereich der Betätigungstellerfeder und zusätzlich von der zweiten Tellerfeder beaufschlagbar und die Druckplatte der weiteren Kupplung ist lediglich von der einen Tellerfeder beaufschlagbar, und zwar von dem radial innerhalb des Auflage-Kippbereiches befindlichen Abstützbereich dieser Tellerfeder.
Hierdurch ergibt sich eine besonders vorteilhafte Wirkungsweise, indem nämlich beim Ausrücken der Kupplungen die Betätigungstellerfedern entgegen ihrer Kraftrichtung um ihren radial äußeren Abstützbereich an der Druckplatte der einen Kupplung verschwenkbar
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ist, dabei die Druckplatte der weiteren Kupplung entlastet, bis die Betätigungstellerfeder mit ihrem Wipp-Bereich auf dem Auflage-Kippbereich auflagert und beim weiteren Durchdrücken der Betätigungstellerfeder entgegen ihrer Kraftrichtung ein Abwälzen um den Auflage-Kippbereich erfolgt, wobei auch die die ersteDruckplatte zusätzlich belastende weitere Tellerfeder entgegea ihrer Kraftrichtung verschwenkt und damit die Druckplatte der einen Kupplung entlastet *:ird.
Beim Einrücken der Kupplungen der Einheit wird zunächst beim Zurückverschwenken der einen Betätigungstellerfeder um den Auflage-Kippbereich auch die weitere Feder zurückverschwenkt, wobei die Druckplatte der einen Kupplung eingerückt wird, bis sie von beiden Federn beaufschlagt ist, worauf beim weiteren Zurückverschwenken die eine der Betätigungstellerfedern von dem Auflage-Kippbereich abhebt und um den radial äußeren Auflagebereich auf der Druckplatte der einen Kupplung schwenkt, dabei die Druckplatte der weiteren Kupplung eingerückt wird, bis diese Platte sodann lediglich von der Betätigungstellerfeder beaufschlagt ist. Dabei weist die Betätigungstellerfeder ein erstes
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Übersetzungsverhältnis für die weitere Kupplung auf und nach Überwindung des AbStandes zwischen erster Tellerfeder und dem Auflage-Kippbereich wird ein zweites Übersetzungsverhältnis wirksam für die Betätigung der ersten Kupplung. Dabei kann eine Ausbildung, bei der das erste Übersetzungsverhältnis für die weitere Kupplung kleiner ist als das zweite Übersetzungsverhältnis für die erste Kupplung besonders vorteilhaft sein. Es können die Übersetzungsverhältnisse derart aufeinander abgestimmt werden, daß auch beim Abheben der Druckplatte der ersten Kupplung, die also von zwei Tellerfedern beaufschlagt ist, die erforderliche Ausrückkraft sich zumindest nicht wesentlich erhöht. Bei der oben geschilderten Ausführungsform bildet die Betätigungstellerfeder beim Ausrücken der zweiten Kupplung - im Querschnitt der Tellerfeder gesehen - einen einarmigen Hebel und beim Ausrücken der ersten Kupplung einen zweiarmigen. Das oben erwähnte erste übersetzungsverhältnis ist zweckmäßigerweise in der Größenordnung zwischen zwei und fünf und das zweite Übersetzungsverhältnis in der Größenordnung von vier bis sechs«
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Es kann vorteilhaft sein, um einen besonders einfachen Aufbau der Reibungskupplungseinheit zu ermöglichen, wenn die Reibungskupplungseinheit - in axialer Richtung in der Reihenfolge der Aufzählung - besteht aus:
a) einer Gegendruckplatte der ersten Kupplung
b) den Reibflächen der auf der Kurbelwelle drehfest angeordneten Reibscheibe der ersten Kupplung
c) der axial bewegbaren Druckplatte der ersten Kupplung
d) einem radial verlaufenden Bereich eines Gehäuseteiles, das den Auflage-Kippbereich für die Betätigungstellerfeder aufweist, und welches befestigt ist an einem relativ zur Kurbelwelle verdrehbaren Teil
e) der Betätigungstellerfeder, die zwischen den Druckplatten der ersten und der zweiten Kupplung verspannt ist
f) einer weiteren Tellerfeder, die zwischen der Druckplatte der ersten Kupplung und einem axial festen Abstützbereich verspannt ist.
g) der axial beweglichen Druckplatte für die weitere Kupplung h) den Reibflächen für die weitere Kupplung einer Kupplungsscheibe, welche auf einer Welle, wie insbesondere der Getriebewelle befestigt ist.
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i) der zweiten axial festen Gegendruckplatte der weiteren Kupplung, welche mit dem Gehäuseteil für die Kurbelwellenabkupplung verbunden ist
Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn die axial feste Gegendruckplatte der ersten Kupplung, wie der Schwungtnassenabkupplung, über ein korbartiges Gehäuseteil an einem relativ zur Kurbelwelle verdrehbaren Lagerteil festgelegt ist, das Gehäuseteil die axial bewegliche Druckplatte sowie die Reibflächen der Reibscheibe in Achsrichtung einschließt und wenn die axial bewegbare Druckplatte der ersten Kupplung mit in Achsrichtung weisenden Auslegern, wie Nocken oder dergleichen , radiale Bereiche des korbartigen Gehäuseteiles durchgreift zur Auflagerung der Betätigungstellerfeder auf diesen Auslegern, wie Nocken. Zweckmäßig ist es dabei, wenn das korbartige Gehäuseteil den in kreisringförmiger Anordnung vorgesehenen Auflage-Kippbereich trägt. Dieser Auflage-Kippbereich kann durch in Richtung auf die Betätigungstellerfeder aus dem, z. B. als Blechformteil ausgebildeten Abschnitt des korbartigen Bauteiles herausgedrückten Sicken oder einer einzigen umlaufenden Sicke gebildet sein.
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Eine besonders einfache Ausfuhrungsform ergibt sich, wenn - in Achsrichtung gesehen - im Anschluß an das korbartig verlaufende Gehäuseteil ein weiteres korbartig verlaufendes Gehäuseteil angebracht ist, welches die Betätigungstellerfeder und die weitere Tellerfeder in Achsrichtung einschließt bzw. übergreift und wobei die weitere Tellerfeder sich einerseits mit ihrem Innenrand an radial nach innen verlaufenden Bereichen des zweiten korbartigen Gehäuseteiles abstützt und mit ihrem Außenrand auf der Betätigungstellerfeder auflagert.
Das zweite korbartige Bauteil kann auf das erste korbartige Teil aufgesetzt und mit diesem verbunden, z. B. verschweißt sein. Es kann vorteilhaft sein, wenn die zweite, axiale feste Gegendruckplatte für die zweite Kupplung auf dem zweiten korbartigen Gehäuseteil befestigt ist. Die Verbindung der zweiten, axial bewegbaren Druckplatte kann mit dem korbartigen Gehäuseteil erfolgen, und zwar zweckmäßigerweise über in Achsrichtung elastische, jedoch in Drehrichtung feste Mittel, z. B. Blattfedern. Diese Blattfedern können zweckmäßigerweise innerhalb des axialen Bautraumes zwischen dem zweiten Gehäuseteil und der darauf befestigten zweiten axial festen Gegendruckplatte vorgesehen sein.
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Anstatt der oben erwähnten Abstützung für die zweite Tellerfeder in Form des radial nach innen reichenden zweiten gehäuseartigen Teiles kann die Abstützung für die zweite Tellerfeder an radial inneren Bereichen des ersten korbartigen Gehäuseteiles angelenkt sein, mit axial verlaufenden Bereichen die Betätigungstellerfeder durchgreifen und mit daran anschließenden und radial verlaufenden Bereichen die zweite Tellerfeder hintergreifen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer Reibungskupplungseinheit gemäß der Erfindung ergibt sich, wenn diese derart ausgebildet ist, daß die Betätigungstellerfeder zwischen einem ersten, radial äußeren Bereich (dem Auflagebereich, mit dem sie sich an der Druckplatte einer der Kupplungen, wie insbesondere der zweiten Kupplung.abstützt) und einem zweiten, radial weiter innen liegenden Bereich (dem Kippbereich) verspannt ist und einem dritten, radial innerhalb des Kippbereiches liegenden Angriffsbereich für die Kupplungsbetätigungseinrichtung aufweist, wobei die Tellerfeder im Kippbereich zwischen beidseits von ihr in kreisförmiger Anordnung vorgesehenen Kipplagern schwenkbar ist und die Tellerfeder
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zwischen dem Kipplager und dem Auflagebereich mit einem vierten Bereich (dem Anlagebereich) einem Anschlagbereich gegenüberliegt. Dabei kann der in kreisförmiger Anordnung vorgesehene Anschlagbereich auf einem axial festen Bauteil auf der der Druckplatte abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehen sein und sich - in eingekuppeltem Zustand - in axialem Abstand vom Anlagebereich der Tellerfeder befinden.
Zweckmäßig ist es, wenn wenigstens eines der Kipplager - vorteilhafterweise beide - mit der axial bewegbaren Druckplatte der anderen Kupplung, also der ersten Kupplung, verbunden ist, z. B. durch Übertragungsmittel, da sich dann ein besonders einfacher Aufbau ergibt.
Gemäß einem zusätzlichen Merkmal ist die axial bewegliche Druckplatte der anderen Kupplung, wie der ersten Kupplung, also beispielsweise der Kupplung zum Zu- und Abkuppeln der gesamten Schwungmasse, zusätzlich von einer weiteren Tellerfeder beaufschlagbar. Diese weitere Tellerfeder kann sich einerseits an einem axial festen Bauteil und andererseits an Bauteilen, die mit der axial beweglichen Druckplatte der anderen der Kupplungen, also z. B. der Getriebekupplung, verbunden sind, abstützen.
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Dabei kann diese Abstützung über die Betätigungstellerfeder erfolgen, beispielsweise dadurch, indem sich die zweite Tellerfeder an einem der Kipplager abstützt.
Eine vorteilhafte und einfache Ausführung der Einheit kann sich ergeben, wenn diese - in axialer Richtung in der Reihenfolge der Aufzählung - besteht aus
a) der axial bewegbaren Druckplatte der ersten Kupplung
b) den Reibflächen der auf der Kurbelwelle drehfest angeordneten Reibscheibe der ersten Kupplung
c) der die erste und die zweite der axial festen Gegenreibflächen für die erste und zweite Kupplung aufweisenden Gegendruckplatte, welche an einem relativ zur Kurbelwelle verdrehbaren Bauteil befestigt ist
d) den Reibflächen der Kupplungsscheibe der weiteren Kupplung, die auf einer Welle, wie der Getriebewelle drehfest, jedoch axial verschiebbar ist
e) der axial bewegbaren Druckplatte der zweiten Kupplung
f) der weiteren Tellerfeder, die einerseits an einem der axial festen Bauteile abgestützt ist und andererseits an der axial bewegbaren Druckplatte der ersten Kupplung
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g) der Betätigungstellerfeder, die sich einerseits abstützt an der Druckplatte der zweiten Kupplung und andererseits an einem der Kipplager, wobei die Kipplager axial verlagerbar sind
h) einem axial festen Bauteil mit den Anschlagbereichen, wobei dieses Bauteil drehfest ist mit der Druckplatte der ersten Kupplung, der Gegendruckplatte, der Druckplatte der zweiten Kupplung und
i) einem deckelartigen Bauteil, das über die Übertragungsmittel mit der Druckplatte der ersten Kupplung verbunden ist und an dem die Betätigungstellerfeder und die zusätzliche Tellerfeder abgestützt ist.
Ein einfacher Ausbau einer derartigen Kupplung kann dabei dadurch erfolgen, wenn die axial feste Abstützung für die weitere Tellerfeder durch an der Gegendruckplatte angebrachte, axiale Bereiche der Druckplatte der ersten Kupplung übergreifende Ausleger gebildet ist.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn der radiale Bereich, auf dem sich die weitere Tellerfeder an der axial festen Auflage abstützt, im radialen Bereich zwischen dem Auflagebereich und dem Kippbereich der Betätxgungstellerfeder, insbesondere zwischen dem Kippbereich und dem Anschlagbereich befindet, vor allem dann, wenn die stärkere Tellerfeder die Zusatztellerfeder ist.
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Zum Ausrücken der Einheit, also für den Bedarfsfall, daß beide Kupplungen ausgerückt werden sollen, wird erst die Druckplatte der zweiten Kupplung entlastet (wobei entsprechend der Entlastung und der durch die Kupplungsbetätigungseinrichtung aufgebrachten Kraft die Anpresskraft der ersten Kupplung, also der Kupplung zum Abkuppeln der Schwungmasse von der Kurbelwelle,reduziert wird ) bis die Betätigungstellerfeder mit ihrem Anlagebereich auf dem Anschlagbereich auflagert, worauf bei der darüberhinausgehenden Ausrückbewegung die Tellerfeder um den Anschlagbereich verschwenkbar ist und die Kipplager mitsamt den Übertragungsmitteln und der Druckplatte der ersten Kupplung axial verlagert werden und damit die erste Kupplung ausgerückt wird.
Zum Einrücken der Einheit wird bei der Verschwenkung der Betätigungstellerfeder zunächst die erste Kupplung eingerückt, indem die Betätigungstellerfeder um den Anschlagbereich verschwenkt wird, dabei die Kipplager mitsamt den Übertragungsmitteln an der Druckplatte der ersten Kupplung axial verlagert werden, bis die Kupplung zumindest im wesentlichen geschlossen ist, woraufhin die Betätigungstellerfeder von dem Anschlagbereich abhebt und die Druckplatte der zweiten Kupplung in axialer Richtung verlagert wird, bis diese geschlossen ist.
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Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung einer Reibungskupplung gemäß dem Erfindungsgedanken zeichnet sich dadurch aus, daß die Betätigungstellerfeder zwischen einem ersten, radial äußeren Bereich (dem ersten Beaufschlagungsbereich, mit dem sie über Verbindungsmittel die axial bewegbare Druckplatte einer der Kupplungen, wie der ersten Kupplung "ziehend" beaufschlagt und wobei die Verbindungsmittel- in Achsrichtung gesehen - in beiden Richtungen an dem radial äußeren Bereich der Tellerfeder zumindest kraftschlüssig festgelegt sind ) und einem zweiten, radial weiter innen liegenden Bereich (dem zweiten Beaufschlagungsbereich, mit dem sie die axial bewegbare Druckplatte der weiteren Kupplung "druckend" beaufschlagt) verspannt ist, mit einem dritten, radial inneren Bereich (dem Angriffsbereich für eine Kupplungsbetätigungseinrichtung ) aufweist und wobei die Betätigungstellerfeder zwischen dem ersten und zweiten Beaufschlagungsbereich mit einem vierten Bereich (dem Anlagebereich) einem Anschlagbereich gegenüberliegt. Dieser Anschlagbereich kann in kreisförmiger Anordnung vorgesehen und auf einem axial festen Bauteil auf der der Druckplatte der zweiten Kupplung abgekehrten Seite der Betätigungstellerfeder vorgesehen sein und sich - in eingekuppeltem Zustand in axialem Abstand vom Anlagebereich der Tellerfeder befinden.
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Vorteilhaft ist es, wenn die Druckplatte der ersten Kupplung zusätzlich von einer weiteren Feder, wie einer Tellerfeder beaufschlagbar ist. Diese zusätzliche Tellerfeder kann sich einerseits an einem der axial festen Bauteile abstützen und andererseits über radial äußere Bereiche der Betätigungs tellerfeder. Damit wird - über die Verbindungsmittel - zusätzlich zur Kraft der Betätigungstellerfeder die Kraft der weiteren Tellerfeder auf die Druckplatte der einen Kupplung weitergeleitet.
Ein vorteilhafter Aufbau einer solchen Einheit ergibt sich, wenn sie - in der Reihenfolge der Aufzählung besteht aus:
a) der axial bewegbaren Druckplatte der ersten Kupplung
b) den Reibflächen den auf der Kurbelwelle drehfest angeordneten Reibscheibe der ersten Kupplung
c) der die erste und die zweite der axial festen Gegenreibflächen für die erste und zweite Kupplung aufweisenden Gegendruckplatte, welche an einem relativ zur Kurbelwelle verdrehbaren Bauteil befestigt ist
d) den Reibflächen der auf einer Welle, wie der Getriebewelle befestigten Kupplungsscheibe der weiteren Kupplung
e) der axial bewegbaren Druckplatte der weiteren Kupplung
f) der weiteren Tellerfeder, die einerseits an einem axial festen Bauteil abgestützt ist und die andererseits über die Betätigungstellerfeder und die Verbindungsmittel, wie Druckplatte der ersten Kupplung belastet
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g) der Betätigungstellerfeder, die mit ihrem ersten Beaufschlagungsbereich (über die Verbindungsmittel ) die Druckplatte der ersten Kupplung und mit ihrem zweiten Betätigungsbereich die Druckplatte der zweiten Kupplung beaufschlagt
h) einem axial festen, z. B. an der Gegendruckplatte befestigten Bauteil mit den Anschlagbereichen.
Zum Ausrücken der Einheit, also wenn z. B. der gesamte Schwungmassenkörper von der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine abgekuppelt werden soll, wird durch Aufbringen einer Kraft über das Kupplungsbetatigungsmittel in einer Richtung entgegen der Kraftrichtung der Tellerfeder die erste Druckplatte der zweiten Kupplung entlastet, um die zweite Kupplung, also die Getriebekupplung auszurücken. Dabei wird entsprechend der Differenz der Anpreßkraft der ersten Kupplung zur Ausrückkraft die auf die Druckplatte der ersten Kupplung einwirkende Kraft der zweiten Tellerfeder reduziert. Sobald sich die Betätigungstellerfeder mit ihrem Auflagebereich auf dem Anschlagbereich auflagert, kippt die Betätigungstellerfeder bei der darüberhinausgehenden Ausrückbewegung um den Anschlagbereich und über den ersten Beaufschlagungsbereich der Betätigungstellerfeder und die Verbindungsmittel wird die Druckplatte
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der ersten Kupplung verlagert und damit auch die erste Kupplung ausgerückt und der gesamte Schwungmassenkörper somit erst nach dem Ausrücken der Getriebekupplung von der Kurbelwelle abgetrennt.
Zum Einrücken der Einheit wird bei der Zurückverschwenkung der Betätigungstellerfeder zunächst die erste Kupplung,also die Kupplung zum Zu- und Abkuppeln des Schwungmassenkörpers der Kurbelwelle zugekuppelt, indem die Betätigungstellerfeder um den Anschlagbereich verschwenkt wird und dabei über den ersten Beaufschlagungsbereich und die Verbindungsmittel die Druckplatte der ersten Kupplung in Richtung der Reibflächen bewegt, bis die erste Kupplung zumindest im wesentlichen geschlossen ist. Erst bei der weiteren Zurückverschwenkung der Betätigungstellerfeder hebt diese vom Anschlagbereich ab und belastet über den zweiten Beaufschlagungsbereich die Druckplatte der zweiten Kupplung, wodurch die zweite Kupplung, also die Getriebeschaltkupplung geschlossen wird.
Anhand der Figuren 1 - 3 sei die Erfindung näher erläutert.
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Dabei zeigt Figur 1 im Schnitt eine erste Ausführungsvariante einer Reibungskupplungseinheit gemäß der Erfindung,
Figur 2 im Schnitt eine zweite Ausführungsvariante und
Figur 3 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsvariante.
In Figur I ist im Schnitt der einen Brennkraftmaschine, insbesondere der Kurbelwelle K einer Brennkraftmaschine über die Kupplung 1 zu- und abkuppelbare Schwungmassenkörper S und die zweite Kupplung 2 ersichtlich.
An der Kurbelwelle K ist eine Mitnehmerscheibe 3 befestigt, die Reibbeläge 4 und 5 besitzt und beidseits davon je eine Druckplatte, nämlich eine erste der Brennkraftmaschine zugewandte Gegendruckplatte 6 und eine zweite Druckplatte 7. Die Gegendruckplatte 6 ist über ein korbartiges Gehäuseteil 8,welches
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die Reibscheibe 3 und die Druckplatte 7 übergreift, mit einem radial verlaufenden Flansch 9 eines Lagerzapfens 10 verbunden und in Achsrichtung fest, jedoch relativ verdrehbar zur Kurbelwelle K gelagert.
Im Anschluß an das korbartige Teil 8 ist ein weiteres korbartig verlaufendes Gehäuseteil I1 angebracht und mit diesem durch eine Schweißung 13. verbunden. Das weitere korbartige Gehäuseteil 11 weist radial nach innen verlaufende Bereichen a auf, auf denen die axial feste Gegendruckplatte 12 der Kupplung 2 mittels Schrauben 13 a befestigt ist.
Die axial feste Druckplatte 12 der zweiten Kupplung 2 besitzt eine Reibfläche 12 a für die Kupplungsscheibe 14 der zweiten Kupplung 2. Die zweite Reibfläche für die Kupplungsscheibe 14 befindet sich auf einer zweiten Druckplatte 15, deren Reibfläche 15 a der Reibfläche 7 a der ersten Druckplatte 7 abgewandt ist.
Die axial bewegliche Druckplatte 7 der ersten Kupplung 1 greift mit in Achsrichtung weisenden Nocken 16 durch die radial gerichteten Bereiche 8 a des korbartigen Gehäuseteiles 8 durch und ist über eine erste Tellerfeder 17 und
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einer weiteren Tellerfeder 18 in Richtung auf die Reibbeläge 4, 5 der Kupplungsscheibe 3 und der axial festen Gegendruckplatte 6 federnd beaufschlagt. Hierfür stützt sich die Tellerfeder 17 mit einepi radial äußeren Bereich 17 a an den Nocken 16 der ersten Druckplatte 7 und mit einem radial innen liegenden Bereich 17 b an Nocken 19 der zweiten Druckplatte 15 ab. Dadurch ist die Tellerfeder zwischen der ersten Druckplatte 7 und der zweiten Druckplatte 15 verspannt, so daß auch die letztere durch die Tellerfeder 17 in Richtung der Kupplungsscheibe 14 und der axial festen Gegendruckplatte 12 der zweiten Kupplung 2 federnd beaufschlagt wird. Die weitere Tellerfeder 18 stützt sich unter Zwischenschaltung eines Ringes 20 mit einem radial äußeren Bereich 18 a auf dem radial äußeren Bereich 17 a der Tellerfeder 17 und mit einem radial inneren Bereich 18 b an einem radial nach innen gerichteten Bereich 11a des weiteren korbartigen Gehäuseteiles Il ab, so daß das weitere korbartige Gehäuseteil 11, welches auf dem ersten korbartigen Gehäuseteil 8 befestigt ist, die erste Tellerfeder 17 und die weitere Tellerfeder 18 in Achsrichtung einschließt bzw. übergreift.
Für die Tellerfeder 17 ist ein Auflage-Kippbereich 21 vorgesehen, der zwischen dem die Druckplatte 7 beaufschlagenden radial äußeren Bereich 17 a und dem die Druckplatte 15
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beaufschlagenden radial weiter innen liegenden Bereich 17 b der Tellerfeder 17 angeordnet ist.
Der in kreisringfönniger Anordnung vorgesehene Auflagekippbereich 21 für die Tellerfeder 17 ist im dargestellten Beispiel durch eine, in Richtung der der ersten Kupplung 1 zugewandten Seite 17 c der Tellerfeder 17, aus dem als Blechformteil ausgebildeten korbartigen Gehäuseteil 8 herausgedrückte Sicke gebildet.
Im eingekuppelten Zustand der Kupplungen 1 und 2 befindet sich die Tellerfeder 17 mit einem Wippbereich 23 in einem Abstand X von dem Auflage-Kippbereich 21.
Zum Ausrücken der beiden Kupplungen ist eine Druckstange vorgesehen, die an einem Teller bzw. einer Ausrückplatte 24 a angelenkt ist, welche mit ihrem äußeren Bereich 26 an den inneren Bereichen 17 d der Tellerfeder 17 angreift. Beim Aufbringen eines Druckes auf die Druckstange 24 - in der Figur vom Betrachter aus gesehen nach links - verschwenkt sich die Tellerfeder 17 entgegen ihrer Kraftrichtung zunächst nach Art eines einarmigen Hebels um ihren äußeren Abstützbereich 17 a an den Nocken 16 der Druckplatte 7 und entlastet dabei die Druckplatte 15 der zweiten Kupplung 2,
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so daß diese sich nach links bewegen kann und die Kupplungsscheibe 14 freigibt. Nach Überwindung des Abstandes X kommt die Tellerfeder 1.7 mit ihrem Wipp-Bereich 23 zur Anlage an dem Auflage-Kippbereich 21, so daß bei weiterem Verschwenken der Tellerfeder 17 um diesen Auflage-Kippbereich 21 diese sich nach Art eines zweiarmigen Hebels abwälzt und dabei mit ihrem radial äußeren Bereich-17 a die die :erste Druckplatte 7 zusätzlich belastende weitere Tellerfeder 18 entgegen ihrer Kraftrichtung verschwenkt und damit die Druckplatte 7 der ersten Kupplung 1 entlastet.
Zum Einrücken der Kupplung wird die Druckstange 24 nach rechts bewegt, so daß beim Zurückschwenken der Tellerfeder 17 um den Auflage-Kippbereich 21 auch die weitere Feder 18 zurückverschwenkt, so daß die Druckplatte 7 der ersten Kupplung 1 eingerückt wird, bis sie von beiden Federn 17 und 18 beaufschlagt ist. Bei weiterem Zurückverschwenken der Tellerfeder 17 hebt diese von dem Auflage-Kippbereich 21 ab und schwenkt um ihren radial äußeren Auflagebereich 17 a auf der Druckplatte 7 der ersten Kupplung 1, so daß die Druckplatte der weiteren Kupplung 2 eingerückt wird, bis sie von der Tellerfeder 17 voll beaufschlagt ist.
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Die zweite axial bewegbare Druckplatte 15 ist mit dem zweiten korbartigen Gehäuseteil 11 über in Achsrichtung elastische, jedoch in Drehrichtung feste Blattfedern 25 verbunden. Die Blattfedern 25 sind dabei im axialen Bauraum zwischen dem weiteren korbartigen Gehäuseteil 11 und der darauf befestigten zweiten axial festen Gegendruckplatte 12 vorgesehen.
Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Reibungskupplungseinheit zum Zu- und Abkuppeln eines Schwungmassenkörpers S zu einer Kurbelwelle κ einer Brennkraftmaschine.
Dabei sind wiederum die Kupplung I zum Abkuppeln, des Schwungmassenkörpers S von der Kurbelwelle K und die zweite Kupplung 2 ersichtlich.
Die Gegendruckplatte 26, welche an einem relativ zur Kurbelwelle K verdrehbaren Lagerzapfen 27 befestigt ist, weist eine erste Gegenreibfläche 28 für die erste Kupplung 1 und eine weitere Gegenreibfläche 29 für die zweite Kupplung 2 auf.
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Die axial bewegbare Druckplatte 30, welche auf der der Brennkraftmaschine zugewandten Seite der Gegendruckplatte 26 vorgesehen ist, weist eine Gegenreibfläche 30 a auf. Zwischen der Druckplatte 30 und der Gegendruckplatte 26 ist eine mit der Kurbelwelle K drehfest verbundene Reibscheibe 31 vorgesehen, welche Reibflächen 32, 32 a aufweist, die mit den Gegenreibflächen 30 a der Druckplatte 30 und 28 der Gegendruckplatte zusammenwirken.
Auf der der Brennkraftmaschine abgewandten Seite der Gegendruckplatte 26 ist die Druckplatte 33 der zweiten Kupplung 2 vorgesehen. Die Druckplatte 33 weist eine Gegenreibfläche 33 a auf, zwischen der und der Gegenreibfläche 29 der Gegendruckplatte 26 Reibbeläge 34 einer Kupplungsscheibe 35 vorgesehen sind, welche Kupplungsscheibe auf einer Getriebeeingangswelle 36 angeordnet ist.
Die Betätigungstellerfeder 37 beaufschlagt mit ihrem radial äußeren Bereich 37 a Nocken 33 b der Druckplatte 33 und stützt sich mit einem radial weiter innen liegenden Bereich 37 b an einem mit der Druckplatte 30 der ersten Kupplung 1 festen Bauteil 38 ab, so daß die Betätigungstellerfeder zwischen
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diesen beiden Bereichen verspannt ist und die Kupplungsscheibe 35 zwischen der Gegendruckplatte 26 und der Druckplatte 33 eingespannt ist. Aber auch die Druckplatte der zweiten Kupplung 2 wird durch die Tellerfeder 37 belastet.
Zur Beaufschlagung dieser Druckplatte 30 der ersten Kupplung 1 und zur Bildung eines Abstützbereiches 38 a für den weiter innen liegenden Bereich 37 b der Tellerfeder 37 ist auf der Druckplatte 30 ein korbartiges Bauteil 39 vorgesehen, an dem Zugschrauben 40 eingeschraubt sind, welche an ihrem der Brennkraftmaschine abgewandten Ende 40 a das axial feste, deckelartige Bauteil 38, das sich radial nach innen erstreckt, tragen.
Die Tellerfeder 37 ist zwischen beidseits von ihr in kreisringförmiger Anordnung vorgesehenen Kippringen 38 a, 38 b, welche mit dem deckelartigen Teil 38 über Bolzen 42 befestigt sind, schwenk- bzw. kippbar eingespannt.
Radial zwischen dem Kippbereich 37 b und dem Auflagebereich 37 a weist die Tellerfeder 37 einen Anlagebereich 37 c auf, welcher einem axial festen Anschlagbereich 43 gegenüberliegt.
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Der Anschlagbereich 43 befindet sich auf einem radial nach innen verlaufenden, weiteren deckelartigen Bauteil 44, das unter Zwischenschaltung eines axial verlaufenden Bauteiles 45 mit der Gegendruckplatte 26 fest verbunden ist.
Die Druckplatte 30 der ersten Kupplung 1 ist durch die weitere Tellerfeder 46 zusätzlich beaufschlagt.
Dabei wird aufgrund der größeren Federkraft der Tellerfeder 46 zunächst nur die Tellerfeder 37 um ihren Kippbereich 37 b zwischen den beiden Ringen 38 a, 38 b verschwenkt und somit die Druckplatte 33 der zweiten Kupplung 2 entlastet, so daß diese sich nach rechts bewegen kann und die Kupplungsscheibe 35 freigibt. Während dieser Phase wird entsprechend der Entlastung der Druckplatte der zweiten Kupplung 2 und der durch die Kupplungsbetätigungseinrichtung aufgebrachten Kraft die Anpreßkraft der ersten Kupplung 1, also der Kupplung zum Abkuppeln des Schwungmassenkörpers S von der Kurbelwelle K reduziert, da die Ausrückkraft der von der zusätzlichen Tellerfeder 46 aufgebrachten Kraft entgegenwirkt. Nach Überwindung des Abstandes X kommt die Tellerfeder 37 mit ihrem Anlage-
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sz
bereich 37 c zur Anlage an dem Anschlagbereich 43, so daß bei weiterem Verschwenken der Tellerfeder 37 um diesen Anschlagbereich 43 die weitere Tellerfeder 46, welche sich einerseits auf der Tellerfeder 37 abstützt und andererseits durch die Bunde 42 a der Bolzen 42 hintergriffen ist, verschwenk wird und somit die Druckplatte 30 der ersten Kupplung 1 über das deckelartige Teil 38, die Zugschrauben 40 und den korbartigen Teil 39 nach links bewegt wird und die Kupplungsscheibe freigegeben wird.
Hierfür stützt sich die Tellerfeder 46 mit ihrem radial äußeren Bereich 46 a an die Druckplatte 33 der zweiten Kupplung 2 durchgreifenden Nocken 47 eines auf der Gegendruckplatte 26 axial festen Abstützringes 48 ab und mit ihrem radial innen liegenden Bereich 46 b unter Zwischenschaltung des Ringes 38 b an der Betätigungstellerfeder 37. Die Haltebolzen 42 dienen dabei zur Zentrierung dieser weiteren Tellerfeder 46 an ihrem. Innenrand und untergreifen mit einem Bund 42 a die weitere Tellerfeder, so daß die weitere Tellerfeder der Zwischenring 38 b, die Betätigungstellerfeder und der Zwischenring 38 a axial fest an dem deckelartigen Teil 38 angelenkt sind.
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NACHQuFiEICHT
Im eingerückten Zustand der Kupplungen 1 und 2 befindet sich die Tellerfeder 37 mit ihrem Anlagebereich 37 c in einem Abstand χ von dem Anschlagbereich 43.
Die drehschlüssige Verbindung der Teile 30 bzw. 39, 26, 33, 44, 38 erfolgt in an sich bekannter Weise über in Drehrichtung feste, in Achsrichtung nachgiebige Mittel, wie z. B. Blattfedern 41, 41 a, 41 b.
Zum Ausrücken der beiden Kupplungen wird die Tellerfeder' 37 durch eine nicht näher dargestellte Kupplungsbetätigungseinrichtung an ihrem inneren Angriffsbereich 37 e beaufschlagt und in Richtung des Pfeiles verschwenkt.
Zum Einrücken der Kupplungen 1 und 2 wird die Tellerfeder 37 entgegen der Pfeilrichtung, so daß diese sich zunächst um den Anschlagbereich 43 verschwenkt und somit die erste Kupplung 1 einrückt. Dabei wird die Druckplatte 30 mitsamt dem korbartigen Bauteil 39, den Zugschrauben 40 und dem deckelartigen Bauteil 41 axial nach rechts verlagert, bis die Kupplung 1 zumindest im wesentlichen geschlossen ist, woraufhin die
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Betätigungstellerfeder 37 von dem Anschlagbereich abhebt und um ihren Kippbereich 37 b schwenkt und somit die Druckplatte 33 der zweiten Kupplung in ' axialer Richtung nach links verlagert, bis diese geschlossen ist.
In Figur 3 ist ebenfalls die Kupplung 1 zum Abkuppeln des Schwungmassenkörpers S von der Kurbelwelle K und die zweite Kupplung 2 zum Abkuppeln des Schwungmassenkörpers S von einer Getriebeeingangswelle ersichtlich.
Die über eine Lagerung 51 relativ zur Kurbelwelle K axial fest, jedoch verdrehbar gelagerte Gegendruckplatte. 52 weist Gegenreibflächen52a und 52 b für die erste und zweite Kupplung 1 und 2 auf.
Beidseits der Gegendruckplatte 52 sind axial bewegbare Druckplatten 53 / 54 vorgesehen, wobei die Druckplatte auf der der Brennkraftmaschine zugewandten Seite und die Druckplatte 54 auf der der Brennkraftmaschine abgewandten Seite der Gegendruckplatte 52 vorgesehen sind. Dabei weist die Druckplatte 53 eine Gegenreibfläche 53 a und die Druckplatte 54 eine Gegenreibfläche 54 a auf.
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Die Gegenreibflächen 52 a der Gegendruckplatte 52 und 53 a der Druckplatte 53 wirken mit Reibflächen 55 a und 55 b einer mit der Kurbelwelle K drehfest verbundenen Reibscheibe 55 zusammen.
Eine auf der Getriebewelle 50 befestigte Kupplungsscheibe 56 weist ebenfalls Reibflächen 56 a und 56 b auf, welche mit den Gegenreibflächen 52 b der Gegendruckplatte 57. und 54 a der Druckplatte 54 zusammenwirken.
Die Betätigungstellerfeder 57 stützt sich mit einem ersten radial äußeren Beaufschlagungsbereich 57 a über Verbindungsmittel 58 an der axial beweglichen Druckplatte 53 der ersten Kupplung 1 und mit einem radial weiter innen liegenden zweiten Beaufschlagungsbereich 57 b auf Nocken 54 b der axial beweglichen Druckplatte 54 der zweiten Kupplung 2 ab und verspannt somit die beiden axial beweglichen Druckplatten 53 und 54 in Richtung der Gegendruckplatte 52.
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JMACHQKRHiCHT
Das Verbindungsmittel 58 ist ein zylinderförmiges Bauteil, welches an einem Ende mit der Druckplatte 53 durch eine Schweißung 59 fest verbunden ist und am anderen Ende ein Widerlager 60 trägt, an dem sich die Tellerfeder 57 unter Zwischenschaltung eines Abwälzringes 60 a mit ihrem Beaufschlagungsbereich 57 a abstutzt und somit die bewegbare Druckplatte 53 ziehend beaufschlagt.
Zwischen dem ersten und zweiten Beaufschlagungsbereich 57 a und 57 b weist die Tellerfeder 57 ein Anlagebereich 57 c aufa welcher einem axial festen, in kreisringförmiger Anordnung vorgesehenen Anschlagbereich 61 gegenüberliegt.
Der Anschlagbereich 61 ist durch Ausprägen einer Sicke aus einem ringförmigen Bauteil 62 gebildet. Ein weiteres ringförmiges Bauteil 63, welches mittels Schrauben 64 mit der Gegendruckplatte 52 fest verbunden ist, weist axiale Vorsprünge 63 a, welche die Tellerfeder 57 in darin zwischen d»n Tellerfederzungen vorgesehenen öffnungen durchgreifen und an deren Enden das ringförmige Bauteil befestigt ist. ...
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: *-· j NAQHQfIRElCHT
Im eingekuppelten Zustand beider Kupplungen befindet sich der Anschlagbereich 61 in einem Abstand X vom Anlagebereich 57 c der Tellerfeder.
Die Druckplatte 53 der ersten Kupplung 1 ist durch
eine weitere Tellerfeder 65 zusätzlich beaufschlagt.
Hierfür stützt sich die Tellerfeder 65 mit ihrem
radial äußeren Bereich 65 a unter Zwischenschaltung eines Abwälzringes 60 b an der Betätigungstellerfeder ab und mit ihrem radial inneren Bereich 65 b auf einem Wulst 63 b des axial festen Bauteiles 63 ·
Zum Ausrücken der beiden Kupplungen 1 und 2 wird die Tellerfeder 57 durch die teilweise dargestellte Kupplungsbetätigungseinrichtung 66 an ihrem inneren Angriffsbereich 57 e in Pfeilrichtung beaufschlagt bzw. verschwenkt. Dabei verschwenkt sich die Tellerfeder 57 entgegen ihrer Kraftrichtung zunächst nach Art eines einarmigen Hebels um ihren äußeren Beaufschlagungsbereich 57 a zwischen den beiden Abwälzringen 60 a und 60 b und entlastet dabei zunächst die Druckplatte 54 der zweiten Kupplung 2, so daß diese die Kupplungsscheibe 56 freigibt. Dabei wird der Anpreßdruck für
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die zweite Kupplung 2 lediglich um die Differenz zwischen Anpreßkraft und Ausrückkraft der - schwächeren Tellerfeder 57 reduziert. Nach Überwindung des Abstandes X kommt die Tellerfeder 57 mit ihrem Anlagebereich 57 c zur Anlage an dem Anschlagbereich 61, so daß bei weiterem Verschwenken der Tellerfeder 57 um diesen Anschlagbereich 61 diese sich nach Art eines zweiarmigen Hebels abwälzt und dabei mit ihrem radial äußeren Beaufschlagungsbereich 57 a die die axial bewegliche Druckplatte 53 zusätzlich belastende weitere Tellerfeder 65 entgegen ihrer Kraftrichtung verschwenkt und damit auch die Druckplatte 53 der ersten Kupplung abhebt.
Zum Einrücken der Kupplungen wird die Betätigungseinrichtung 66 in Gegenrichtung des Pfeiles bewegt, so daß beim Zurückschwenken der Tellerfeder 57 um den Anschlagbereich 61 auch die weitere Feder 65 zurückverschwenkt und die Druckplatte 53 der ersten Kupplung 1 eingerückt wird, bis sie von beiden Federn 57 und 64 beaufschlagt ist. Dabei wirkt aber die Tellerfeder 57 noch nicht mit ihrer vollen Anpreßkraft, sondern mit einer Kraft, mit der sie sich im Bereich 57 e an der Betätigungseinrichtung 66 abstützt. Bei weiterem Zurückverschwenken
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der Tellerfeder 57 hebt diese von dem Anschlagbereich 61 ab und schwenkt um ihren radial äußeren Beaufschlagungsbereich zwischen den beiden Abwälzringen 60 und 60 b, so daß die Druckplatte 54 der weiteren Kupplung 2 eingerückt wird, bis sie von der Tellerfeder 57 voll beaufschlagt ist. In diesem Zustand ist auch die Druckplatte 53 der ersten Kupplung zusätzlich mit der vollen Kraft der Tellerfeder 57 beaufschlagt.
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Leerseite

Claims (43)

  1. LuK Lamellen und λ λ λ ο O Q P
    Rupplungsbau GmbH " V I V 4 V W Industriestr. 3
    Postfach 1360 o2. April 198o
    Bühl/Baden 0384
    Patentansprüche
    1J Reibungskupplungseinheit mit einer ersten Kupplung, insbesondere zum Zu- und Abkuppeln eines zu einer Welle, wie die Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, in einer Lagerung relativ verdrehbar gelagerten Schwungmas senkörpers, der eine weitere Reibungskupplung enthält, die zum Zu- und Abkuppeln einer weiteren Welle, wie einer Getriebewelle eines Kraftfahrzeuges dient und wobei die Reibscheibe für das Zu- und Abkuppeln des Schwungmassenkörpers drehfest mit der Kurbelwelle verbunden ist und die Reibscheibe der weiteren Kupplung drehfest auf der Getriebewelle ist, beidseits jeder der Reibscheiben Gegenreibflächen aufweisende Druck- bzw. Gegendruckplatten vorgesehen sind, wobei von , jeder Kupplung wenigstens eine der Platten axial bewegbar und druck-beaufschlagbar ist , dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungen (I, 2) über ein gemeinsames Betätigungsmittel (17, 37, 57) aus- und einrückbar sind.
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    1 300A1/0682
    3013238
  2. 2. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungen (1, 2) - gesteuert über das gemeinsame Betätigungsmittel (17, 37, 57) - nacheinander aus- und einrückbar sind.
  3. 3. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 1 od^er 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausrücken der Einheit erst die Getriebeschaltkupplung (2) und danach die Schwungmassenkupplung (1) öffnet und beim Einrücken der Einheit erst die Schwungmassenkupplung und danach die Getriebeschaltkupplung schließt.
  4. 4. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Kupplungsbetätigungsmittel und das Anpreßmittel für wenigstens eine der Kupplungen durch ein Bauteil (17, 37, 57) gebildet sind.
  5. 5. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsbetätigungsmittel und das Anpreßmittel eine Tellerfeder (17, 37, 57) ist.
    130041/0662
    , ORIGINAL INSPECTED
  6. 6. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungstellerfeder (17, 37, 57) zur Beaufschlagung der axial bewegbaren Druckplatten (7, 15 ; 3o, 33; 53, 54) beider Kupplungen (1, 2) dient.
  7. 7. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß je eine der axial bewegbaren Druckplatten (7, 15) der beiden Kupplungen (1,2) von der gemeinsamen - in Achsrichtung gesehen dazwischenliegenden - Betätigungstellerfeder (17) beaufschlagbar ist, die mit radial äußeren Bereichen (17 a) die eine der Druckplatten (7) und mit radial weiter innen liegenden Bereichen (17 b) die andere der Druckplatten (15) beaufschlagt und dazwischen ein Auflage-Kippbereich (21) für die Tellerfeder vorgesehen ist.
  8. 8. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflage-Kippbereich (21) für die Betätigungstellerfeder (17) axial fest und in eingekuppeltem Zustand beider Kupplungen (1, 2) die Tellerfeder mit einem Wippbereich (23) sich in einem Abstand (x) davon befindet.
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  9. 9. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflage-Kippbereich (21) für die Betätigungstellerfeder (17) - im Querschnitt gesehen - auf ihrer der einen Kupplung (1) zugewandten Seite (17 c) vorgesehen ist.
  10. 10. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die BetStigungsteller-: . feder (17 ) - zum Ausrücken der beiden Kupplungen (1,2) von über eine konzentrisch zu ihr angreifende Betätigungseinrichtung (24, 24 a) entgegen ihrer Kraftrichtung schwenkbar ist.
  11. 11. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschwenken der Betatigungstellerfeder (17) entgegen ihrer Kraftrichtung zunächst diejenige Druckplatte (15), die vom radial inneren Bereich (17 b) der Tellerfeder beaufschlagbar ist, entlastet wird, bei weiterem Verschwenken die Tellerfeder mit ihrem Wippbereich (23) auf dem Auflage-Kippbereich (21) auflagert, worauf die Tellerfeder sich beim weiteren Verschwenken um diesen Auflage-Kippbereich abwälzt und deren radial äußerer Bereich (17 a) dabei die zweite Druckplatte (7) entlastet.
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  12. 12. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (7) der einen Kupplung (1), die von der Betätigungstellerfeder (17) beaufschlagbar ist, zusätzlich von einer weiteren Feder (18) beaufschlagbar ist.
  13. 13. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Feder ebenfalls eine Tellerfeder (18) ist.
  14. 14. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Tellerfeder (18) die Druckplatte (7) der einen Kupplung (1) über die Betätigungstellerfeder (17) beaufschlagt.
  15. 15. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Tellerfeder (18) unter Zwischenschaltung eines Abstützringes (20) und der ersten Tellerfeder (17) sich auf Nocken (16) der Druckplatte (7) der einen Kupplung (1) abstützt.
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  16. 16. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet,daß die weitere Tellerfeder radial außerhalb des Abstützbereiches der Betätigungstellerfeder auf der einen Druckplatte auf einem axial festen Bauteil abgestützt ist.
  17. 17. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Tellerfeder (18) radial innerhalb des Abstützbereiches (17 α) der Betätigungstellerfeder (17) auf der einen Druckplatte (7) auf einem axial festen Bauteil (11) abgestützt ist.
  18. 18. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß in eingerücktem Zustand beider Kupplungen die Druckplatte (7) der einen Kupplung (1) vom radial äußeren Bereich (17 a) der Betätigungstellerfeder (17) und zusätzlich von der weiteren Tellerfeder (18) beaufschlagbar ist und die Druckplatte (15) der weiteren Kupplung (2) lediglich vom radial innerhalb des Auflage-Kippbereiches (21) befindlichen Abstützbereich (17 b) der einen Tellerfeder (17).
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  19. 19. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrücken der Kupplungen (1, 2) die Betätigungstellerfeder (17) entgegen ihrer Kraftrichtung um ihren radial äußeren Abstützbereich (17 a) an der Druckplatte (7) der einen Kupplung (1) verschwenkbar ist, dabei die Druckplatte (15) der weiteren Kupplung (2) entlastet, bis die Betätigungstellerfeder mit ihrem Wippbereich (23) auf dem Auflage-Kippbereich (21) auflagert, worauf beim weiteren Durchdrücken der Betätigungstellerfeder entgegen ihrer Kraftrichtung ein Abwälzen um den Auflage-Kippbereich erfolgt, wobei auch die die erste Druckplatte (7) zusätzlich belastende weitere Tellerfeder (18) entgegen ihrer Kraftrichtung verschwenkt und damit die Druckplatte (7) der einen Kupplung (1) entlastet wird.
  20. 20. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einrücken der Kupplungen (1, 2) zunächst beim Zurück-Verschwenken der Betätigungstellerfeder (17) um den Auflage-Kippbereich (21) auch die weitere Feder (18) zurückverschwenkt, dabei die Druckplatte (7) der einen Kupplung (1) eingerückt wird, bis sie von beiden
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    Federn (17, 18) beaufschlagt ist, worauf beim weiteren Zurückverschwenken die Betätigungstellerfeder von dem Auflage-Kippbereich abhebt und um ihren radial äußeren Auflagebereich (17 a) auf der Druckplatte (7) der einen Kupplung schwenkt, dabei die Druckplatte (15) der weiteren Kupplung (2) eingerückt wird, bis diese Druckplatte sodann von der Betätigungstellerfeder beaufschlagt ist.
  21. 21. Reibungskupplungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungstellerfeder (17) ein erstes Übersetzungsverhältnis für die weitere Kupplung (2) aufweist und nach Überwindung des Abstandes(x) zwischen Betätigungstellerfeder (17) und dem Auflage-Kippbereich (21) ein zweites Übersetzungsverhältnis einstellt für die Betätigung der der ersten Kupplung (1).
  22. 22. Reibungskupplungseinheit, insbesondere nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit - in axialer Richtung in der Reihenfolge der Aufzählung - besteht aus:
    a) einer Gegendruckplatte (6) der ersten Kupplung (1)
    b) den Reibflächen (4, 5) der auf der Kurbelwelle (K) drehfest angeordneten Reibscheibe (3) der ersten Kupplung
    1-30-04 1/0662
    013298
    c) der axial bewegbaren Druckplatte (7) der,ersten Kupplung
    d) einem radial verlaufenden Bereich (8 a) eines Gehäuseteiles (8), das den Auflage-Kippbereich (21) für die Betätigungstellerfeder(17) aufweist, und welches befestigt ist an einem relativ zur Kurbelwelle verdrehbaren Teil (10).
    e) der Betätigungstellerfeder (17), die zwischen den Druckplatten (7, 15) der ersten und der zweiten Kupplung (1, 2) verspannt ist
    f) einer weiteren Tellerfeder (18), die zwischen der Druckplatte (7) der ersten Kupplung und einem axial festen Abstützbereich (11 a) verspannt ist.
    g) der axial beweglichen Druckplatte (15) für die weitere Kupplung (2)
    h) den Reibflächen für die weitere Kupplung einer Kupplungsscheibe (14), welche auf einer Welle, wie insbesondere der Getriebewelle befestigt ist
    i) der zweiten axial festen Gegendruckplatte (12) der weiteren Kupplung, welche mit dem Gehäuseteil (8) für die Kurbelwellenabkupplung (1) verbunden ist
  23. 23. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die axial feste Gegendruckplatte (6) der ersten Kupplung (1), wie der Schwungmaasenabkupplung
    !$0041/0862
    -ίο- 3P13298
    über ein korbartiges Gehäuseteil (8) an einem relativ zur Kurbelwelle (K) verdrehbaren Lagerteil (10) festgelegt ist, das Gehäuseteil die axial bewegliche Druckplatte (7) sowie die Reibflächen (4, 5) der Reibscheibe (3) in Achsrichtung einschließt und daß die axial bewegbare Druckplatte der ersten Kupplung mit in Achsrichtung weisenden Auslegern, wie Nocken (16), radiale Bereiche (8 a) des Gehäuseteiles durchgreift und die Betätigungstellerfeder (17) auf diesen Nocken auflagert.
  24. 24. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das korbartige Gehäuseteil (8) den in kreisringförmiger Anordnung vorgesehenen Auflage-Kippbereich (21) trägt.
  25. 25. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß - in Achsrichtung gesehen - im Anschluß an das korbartig verlaufende Gehäuseteil (8) ein weiteres korbartig verlaufendes Gehäuseteil (11) angebracht ist, welches die Betätigungstellerfeder (17) und die weitere Tellerfeder (18) in Achsrichtung einschließt bzw. übergreift und wobei die weitere Tellerfeder sich einerseits mit ihrem Innenrand (18 b) an radial nach innen verlaufenden Bereichen (11 a) des zweiten korbartigen Gehäuseteiles abstützt und mit ihrem Außenrand (18 a) auf der Betätigungstellerfeder auflagert
    130041/0662 - li -
    - II -
  26. 26. Reibungskupplungseinheit, insbesondere nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wie einem der Ansprüche 1-6, Io bzw. 12 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungstellerfeder (37) zwischen einem ersten, radial äußeren Bereich (37 a)(dem Auflagebereich, mit dem sie sich an der Druckplatte (33) einer der Kupplungen, wie der zweiten Kupplung (2) abstützt) und einem zweiten, radial weiter innen liegenden Bereich (37 b) (dem Kippbereich) verspannt ist und einen dritten, radial innerhalb des Kippbereiches liegenden Angriffsbereich (37 e) für eine Kupplungsbetätigungseinrichtung aufweist, wobei die Tellerfeder im Kippbereich zwischen beidseits von ihr in kreisförmiger Anordnung vorgesehenen Kipplagern (38 a, 38 b) schwenkbar ist und daß die Tellerfeder zwischen dem Kippbereich und dem Auflagebereich mit einem vierten Bereich (37 c) (dem Anlagebereich)einem Anschlagbereich (43) gegenüberliegt.
  27. 27. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der in kreisförmiger Anordnung vorgesehene Anschlagbereich (43) auf einem axial festen Bauteil (44) auf der der Druckplatte (33) abgekehrten Seite der Betätigungstellerfeder (37) vorgesehen ist und sich - in eingekuppeltem Zustand in axialem Abstand (x) vom Anlagebereich (37 c) der Tellerfeder (3) befindet.
    130041/0662
    r(12 -
  28. 28. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Kipplager (38 a, 38 b) mit der axial bewegbaren Druckplatte (30) der anderen der Kupplungen, wie der ersten Kupplung (1) verbunden ist.
  29. 29. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 26 - 28, dadurch gekennzeichnet, daß die axial bewegliche Druck-
    . platte (30) der anderen der Kupplungen, wie der ersten Kupplung (1) , zusätzlich von einer weiteren Tellerfeder (46) beaufschlagbar ist.
  30. 30. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Tellerfeder (46) sich einerseits an einem axial festen Bauteil (26, 48, 47) und andererseits an Bauteilen (38 a), die mit der axial beweglichen Druckplatte der anderen der Kupplungen (1) verbunden sind, abstützt.
  31. 31. Reibungskupplungseinheit nach den Ansprüchen 28 - 30, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Tellerfeder (46) die Kipplager (38 b, 38 a) der Betätigungstellerfeder (37) belastet.
  32. 32. Reibungskupplungseinheit nach den Ansprüchen 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit in axialer Richtung - in de.r Reihenfolge der Aufzählung - besteht aus:
    1300A1/0662
    - 13 -
    a) der axial bewegbaren Druckplatte (30) der ersten Kupplung (1)
    b) den Reibflächen (32, 32 a) der auf der Kurbelwelle (K) drehfest angeordneten Reibscheibe (31) der ersten Kupplung
    c) der die erste und die zweite der axial festen Gegenreibflächen (28, 29) für die erste und zweite Kupplung aufweisenden Gegendruckplatte (26), welche an einem relativ zur Kurbelwelle verdrehbaren Bauteil (27) befestigt ist.
    d) den Reibflächen (34) der Kupplungsscheibe (35) der weiteren Kupplung, die auf einer Welle, wie der Getriebewelle (36) befestigt ist
    e) der axial bewegbaren Druckplatte (33) der weiteren Kupplung
    f) der weiteren Tellerfeder (46), die einerseits an einem axial festen Bauteil (47, 48) abgestützt ist und andererseits an der axial bewegbaren Druckplatte (30) der ersten Kupplung
    g) der Betätigungstellerfeder (37) , die sich einerseits abstützt an der Druckplatte (33) der zweiten Kupplung und andererseits an einem der Kipplager (38 a), wobei die Kipplager (38 a, 38 b) axial verlagerbar angeordnet sind
    h) einem axial festen Bauteil (44) mit den Anschlagbereichen (43), wobei dieses Bauteil drehfest ist mit der Druckplatte (30) der ersten Kupplung, der Gegendruckplatte (26), der Druckplatte (33) der zweiten Kupplung und
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    i) einem deckelartigen Bauteil (38) , das über Übertragungsmittel (40, 39) mit der Druckplatte (30) der ersten Kupplung verbunden ist und an dem die Betätigungstellerfeder (37) und die zusätzliche Tellerfeder (46) abgestützt ist.
  33. 33. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 26 - 32, dadurch gekennzeichnet, daß die axial feste Abstützung für die weitere Tellerfeder (46) durch an der Gegendruckplatte (26) angebrachte, axiale Bereiche der Druckplatte (33) der ersten Kupplung übergreifende Ausleger (47) gebildet sind.
  34. 34. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 26 - 33, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Bereich, auf dem sich die weitere Tellerfeder (46) an der axial festen Auflage (47) abstützt, zwischen dem Auflagebereich (37 a) und dem Kippbereich (37 b) der Betätigungstelllerfeder (37) vorgesehen ist.
  35. 35. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 26 - 34, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrücken der Einheit erst die Druckplatte (33) der zweiten Kupplung (2) entlastbar ist (wobei auch entsprechend der Entlastung und der durch die Kupplungsbetätigungseinrichtung aufgebrachten Kraft die Anpreßkraft der ersten Kupplung (I) reduziert wird), bis die Betätigungatelierfeder (37) mit ihrem
    _]530041/0662
    Auflagebereich (37 c) auf dem Anschlagbereich (43) auflagert, worauf bei der darüberhinausgehenden Ausrückbewegung die Betätigungstellerfeder um den Anschlagbereich verschwenkbar ist und die Kipplager (38 a, 38 b) mitsamt den Übertragungsmitteln (4o, 39) und der Druckplatte (30) der ersten Kupplung axial verlagerbar sind und damit die erste Kupplung ausrückbar ist.
  36. 36. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 26-35, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einrücken der Einheit bei der Zurückverschwenkung der Betätigungstellerfeder (37) zunächst die erste Kupplung (1) einrückbar ist, indem die Betätigungstellerfeder um den Anschlagbereich (43) verschwenkbar ist, dabei die Kipplager (38 a, 38 b) mitsamt den Übertragungsmitteln (40, 39) und der Druckplatte (30) der ersten Kupplung axial verlagert werden, bis diese Kupplung zumindest im wesentlichen geschlossen ist, woraufhin die Betätigungstellerfeder von dem Anschlagbereich abhebt und die Druckplatte (33) der zweiten Kupplung (2) in axialer Richtung verlagert wird, bis diese geschlossen ist.
    -16 -
    130041/0662
  37. 37. Reibungskupplungseinheit, insbesondere nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wie einem der Ansprüche 1 - 6, lo, 12 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungstellerfeder (57) zwischen einem ersten, radial äußeren Bereich (57 a) (dem ersten Beaufschlagungsbereich, mit dem sie über Verbindungsmittel (58) die axial bewegbare Druckplatte (53) in einer der Kupplungen, wie der ersten Kupplung (1) "ziehend" beaufschlagt und wobei die Tellerfeder weiterhin - in Achsrichtung gesehen - beidseits zumindest kraftschlüssig an den Verbindungsmitteln festgelegt ist j- und einem zweiten, radial weiter innen liegenden Bereich (57 b) (dem zweiten Beaufschlagungsbereich , mit dem sie die axial bewegbare Druckplatte (54) der weiteren Kupplung (2) "drückend" beaufschlagt) verspannt isi_, einen dritten, radial inneren Bereich (57 e) (dem Angriffsbereich für die Kupplungsbetätigungseinrichtung (66)/ aufweist und daß die Betätigungstellerfeder zwischen dem ersten und dem zweiten Beaufschlagungsbereich mit einem vierten Beaufschlagungsbereich (57 c) (dem Anlagebereich) einem Anschlagbereich (61) gegenüberliegt.
    - 17 -
    130041/066Z
  38. 38. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der in kreisförmxger Anordnung vorgesehene Anschlagbereich (61) auf einem axial festen Bauteil (63) auf der der Druckplatte (54) der zweiten Kupplung (2) abgekehrten Seite der Betätigungstellerfeder (57) vorgesehen ist und sich - in eingekuppeltem Zustand - in axialem Abstand (x) vom Anlagebereich (57 c) der Tellerfeder befindet.
  39. 39. Reibungskupplungseiuheit nach Anspruch 37 oder-38 , dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (53) der ersten Kupplung (1) zusätzlich von einer weiteren Feder (65), wie einer Tellerfeder beaufschlagbar ist.
  40. 40. Reibungskupplungseinheit nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Tellerfeder (65) einerseits an einem der axial festen Bauteile (63) abgestützt ist und andererseits über radial äußere Bereiche (57 a) der Betätigungstellerfeder (57).
  41. 41. Reibungskupplungseinheit, insbesondere nach einem der Ansprüche 37 - 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit - in der Reihenfolge der Aufzählung - besteht aus:
    301329§
    a) der axial bewegbaren Druckplatte (53) der ersten Kupplung (1)
    b) den Reibflächen (55 b, 55 a) den auf der Kurbelwelle (K) drehfesfc angeordneten Reibscheibe (55) der ersten Kupplung
    c) der die erste und die zweite der axial festen Gegenreibflächen (52 a, 52 b) für die erste und zweite Kupplung (1, 2) aufweisenden Gegendruckplatte (52), welche an einem der relativ zur Kurbelwelle verdrehbaren Bauteile (51) befestigt ist
    d) den Reibflächen (56 a, 56 b) der auf einer Welle, wie der Getriebewelle (5o) befestigten Kupplungsscheibe (56) der weiteren Kupplung (2)
    e) der axial bewegbaren Druckplatte (54) der weiteren Kupplung
    f) der weiteren Tellerfeder (65), die einerseits an einem axial festen Bauteil (63) abgestützt ist und die andererseits über die Betätigungstellerfeder (57) und die Verbindungsmittel (5S), die Druckplatte (53) der ersten Kupplung belastet
    g) der Betätigungstellerfeder (57), die mit ihrem ersten Beaufschlagungsbereich (57 a) (über die Verbindungsmittel (58)) die Druckplatte (53) der ersten Kupplung und mit ihrem zweiten Betätigungsbereich (57 b) die Druckplatte (54) der zweiten Kupplung beaufschlagt.
    h) einem axial festen, z. B. an der Gegendruckplatte (52) befestigten Bauteil (62) mit den Anschlagbereichen (61)
    130041/0662
    - 19 -
  42. 42. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 37 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrücken der Einheit erst die Druckplatte (54) der zweiten Kupplung (2) entlastbar ist (wobei entsprechend der Differenz der An preßkraft der ersten Kupplung zur Ausrückkraft die auf die Druckplatte (53) der ersten Kupplung (1) einwirkende Kraft der zweiten Tellerfeder (65) reduziert wird), bis die Betätigungstellerfeder (5/) mit ihrem Auflagebereich (57 c) auf dem Anschlagbereich (61) auflagert und bei der darüberhinausgehenden Ausrückbewegung die Betätigungstellerfeder um den Anschlagbereich kippbar ist und über den ersten Beaufschlagungsbereich (57 a) der Betätigungstellerfeder und die Verbindungsmittel (58) die Druckplatte der ersten Kupplung verlagerbar und damit die ersteKupplung ausrückbar ist.
  43. 43. Reibungskupplungseinheit nach einem der Ansprüche 37 - 42, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einrücken der Einheit bei der Zurückverschwenkung der Betätigungstellerfeder (57) zunächst die erste Kupplung (1) einrückbar ist, indem die Betätigungstellerfeder um den Anschlagbereich (61) verschwenkbar ist, dabei über den ersten Beaufschlagungsbereich (57 a) und die Verbindungsmittel (58) die Druckplatte (53) der ersten Kupplung in Richtung der Reib-
    - 2o -
    130041/0662
    - 2ο -
    flächen (55 b, 55 a) bewegbar ist, bis die erste Kupplung zumindest im wesentlichen geschlossen ist, woraufhin die Betätigungstellerfeder vom Anschlagbereich abhebt und über den zweiten Beaufschlagungsbereich (57 b) die Druckplatte (54) der zweiten Kupplung (2) in
    Richtung auf die Reibflächen (56 b, 56 a) der zweiten Kupplungsscheibe (56) bewegt wird und die zweite Kupplung geschlossen ist.
    301323§
    130041/0662
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