DE3011998A1 - Verfahren zur herstellung eines lagerstabilen, leichtloeslichen granulates mit einem gehalt an bleichaktivatoren - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines lagerstabilen, leichtloeslichen granulates mit einem gehalt an bleichaktivatorenInfo
- Publication number
- DE3011998A1 DE3011998A1 DE19803011998 DE3011998A DE3011998A1 DE 3011998 A1 DE3011998 A1 DE 3011998A1 DE 19803011998 DE19803011998 DE 19803011998 DE 3011998 A DE3011998 A DE 3011998A DE 3011998 A1 DE3011998 A1 DE 3011998A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- percent
- weight
- granulating
- grain size
- aid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/39—Organic or inorganic per-compounds
- C11D3/3902—Organic or inorganic per-compounds combined with specific additives
- C11D3/3905—Bleach activators or bleach catalysts
- C11D3/3935—Bleach activators or bleach catalysts granulated, coated or protected
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
- C11D17/0039—Coated compositions or coated components in the compositions, (micro)capsules
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
ίΜ.
! 4000 Düsseldorf, den 26. März I98O HENKELKGaA /
' »τ ι -ι χ. η /τη ZR-FE/Patente /υ
j Henkelstraße 67 Dp# Wa/Wo /gt
! Patentanmeldung
ϊ D 6172
. "Verfahren zur Herstellung eines lagerstabilen, leicht-Iöbliehen Granulates mit elftem Gehalt an Bleichaktivatoren"
Unter Bleichaktivatoren werden Verbindungen verstanden, die in wäßrigen, Wasserstoffperoxid oder Perhydrate enthaltenden
Lösungen unter Bildung von bleichend wirkenden ■ Persäuren reagieren. Zu den besonders wirksamen Bleichaktivatören
zählen N-acylierte Amine, Amide und Glykolurile,
wie sie beispielsweise aus der DE-AS 11 62 967,
DE-AS 12 91 317, DE-OS 20 38 I06 und DE-AS 15 S^ 865
bekannt sind. In der DE-AS 11 62 967 wird vorgeschlagen,
diese Bleichaktivatoren vor der Weiterverwendung, insbesondere vor dem Einsatz in Wasch- und Bleichmitteln
mit einem wasserlöslichen überzugsmittel zu versehen, wobei das überzugsmittel beispielsweise aus Carboxymethylcellulose
bestehen kann. Dieses überzugsmittel kann in Wasser gelöst in feinverteilter Form auf den Aktivator
aufgesprüht werden, worauf das überzogene Material getrocknet w:\rd. Es wird die Empfehlung ausgesprochen, den
Aktivator τ or dem überziehen zu granulieren, jedoch
fehlen Hinweise,in welcher Weise und mit welchen Grariulationshill'sraitteln
dies durchgeführt werden soll. Arbeitet man nach den Angaben der DE-AS 11 62 967 und besprüht
einen derartigen Bleichaktivator, beispielsweise das Tetraacetylethylendiamin, mit einer wäßrigen Carboxymethylcellulose-rLÖsung
in einem Granulator, so treten erhebliche Probleme auf. Es lassen sich nämlich wäßrige
Lösungen mit einem Gehalt von mehr als 5 Gewichtsprozent an Carboxymethylcellulose wegen ihrer hohen Viskosität
und gelartigen Beschaffenheit bei technichen Granulationsprozessen nicht mehr handhaben. Um eine ausreichend starke
Hüllschicht auf den Aktivatorpartikeln zu erzeugen, müssen daher sehr' große Mengen an den verhältnismäßig
/2
Sd 230 3. 02.80
Patentenmeldung β 6172 - / - HENKELKGaA
■: ~5"- ZR-FE/Patcntu
stark verdünnten Celluloseetherlösungen verarbeitet v/erden.
Wenn, wie im Beispiel 10 der DE-AS 11 62 967 angegeben,
18 Gewichtsprozent Carboxymethylcellulose auf den Bleichaktivator aufgebracht werden sollen und unterstellt
man, daß eine hinsichtlich ihrer hohen Viskosität gerade noch verarbeitbare 5-prozentige Lösung benutzt wird, so
wären hierfür 360 Gewichtsprozent (bezogen auf Aktivatormenge) an 5~prozentiger Celluloseether-LÖsung erforderlich.
Es läßt sich jedoch zeigen, daß bei Anwendung von mehr als 20 bis 30 Gewichtsprozent einer derartigen
Lösung bereits klumpige bis breiartige Massen anstelle ^ brauchbarer Granulate entstehen. Aus diesem Grund wird
auch in Spalte 3 der DE-AS 11 62 967 vorgeschlagen,
alkoholische Lösungen der Carboxymethylcellulose zu verwenden. Diese erfordern jedoch die Installation aufwendiger
Explosionsschutzvorrichtungen und verursachen hohe Kosten für die Rückgewinnung des Lösungsmittels. Für
technische Zwecke ist ein solches Verfahren ungeeignet. Die gleichen Probleme treten auf, wenn man anstelle einer
Celluloseether-Lösung3die ebenfalls in der DE-AS 11 62 vorgeschlagenen, in organischen Lösungsmitteln gelösten
Fettsäuren, Fettsäurealkanolamide, Fettalkohole und Carbowaxe als Hüllmaterial einsetzt. Erschwerend kommt
©hinzu, daß sich derartige Hüllmaterialien in kalten Bleichlösungen nicht oder nur sehr langsam lösen und daher
der gewünschte Kaltbleicheffekt unterdrückt wird.
Aus der DE-OS 20 48 331 ist ein Verfahren zur Herstellung
umhüllter, granulierter Bleichaktivatoren bekannt, bei dem der Aktivator zunächst mit einem zur Umhüllung oder
Granulierung geeigneten Mittel trocken vermischt und in einem zweiten Schritt mit Wasser beziehungsweise in Wasser
gelösten Granulierhilfsmitteln oder Filmblldnern besprüht und granuliert wird. Zur Herstellung der trockenen Vorgemische
werden entweder wasserlösliche, in Waschmitteln übliche Gerüstsalze, wie Kristallwasser bindende Phos-
■ /.3 ■ ■
G) 1i3 -
ORfGJNAL INSPECTED*
Patentanmeldung nfi170 -J _/-- HENKELKGaA
D b172 " Ζ-*' ZR-FE/Patente
phate, Polyphosphate, Carbonate und Silikate von Alkalimetallen oder wasserunlösliche Füllstoffe, wie Kiesel-.
säure, Magnesiumsilikat oder Magnesiumoxid vorgeschlagen.
Man kann .die gleichen waf>*:f,i-löslichen, Kristallwasser
bindenden Salze auch als Granulierhilfsmittel verwenden oder aber die trockenen Vorgemische mit einer wäßrigen
Lösung fumbildender Stoffe, wie Cellulosederivate oder
andere wasserlösliche Polymere natürlichen oder synthetischen Ursprungs besprühen und gleichzeitig granulieren.
Dieses Verfahren ist jedoch nur zur Herstellung von Granulaten mit einem vergleichsweise niedrigen Gehalt
an Bleichaktivatoren, das heißt mit einem solchen von weniger als 50 Gewichtsprozent,brauchbar. Die Granulate
lassen sich daher nur auf solchen Gebieten einsetzen, bei denen der hohe Anteil an Zuschlagstoffen nicht stört.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung gut schüttfähiger, gleichmäßig umhüllter
und damit sehr stabiler Bleichaktivator-Granulate zu entwickeln, die einen wesentlich höheren Gehalt, beispielsweise
einen von 90 Gewichtsprozent und mehr an aktiver Wirksubstanz aufweisen.
Gegenstand der Erfindung, mit der diese Aufgabe gelöst
wird, ist ein Verfahren zur Herstellung eines lagerstabilen,Bleichaktivatoren
enthaltenden Granulates durch trockenes Vermischen eines pulverförmigen Bleichaktivators
aus der Klasse der N-acylierten Amine, Amide, Diketopipe-
: razine und Glykolurile mit einem pulverförmigen Granulierhilfsmittel,
Befeuchten des trockenen Vorgemisches mit einer wäßrigen Lösung des Granulierhilfε-,
mittels und Granulieren des feuchten Gemisches in . einer Misch- und Granuliervorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß man zwecks.Herstellung eines (auf wasserfreie Bestandteile bezogen).90 bis 98 Gewichtsprozent
an Bleichaktivator und 10 bis 2 Gewichtsprozent an Granulierhilfsmittel enthaltenden Granulates den pulverförmigen
Bleichaktivator, der eine mittlere Korn-
Sd 230 3 02 80
: Patentanmeldung D ^2 _ J ^
HENKEL KGaA ZR-FE/Patente
größe von 0,01 bis 0,8 mm aufweist, in einer ersten Mischstufe mit 50 bis 100 Prozent des insgesamt anzuwendenden
Granulierhilfsmittels, das aus einer Verbindung aus der Klasse der wasserlöslichen Celluloseether, Stärke und
Stärkeether besteht und als schüttfähiges Pulver mit einer mittleren Korngröße von 0,01 bis 0,8 mm vorliegt,
vermischt, worauf man in einer zweiten Mischstufe das Gemisch mit Wasser oder einer wäßrigen Lösung, die den
Rest des Granulierhilfsmittels in 0,1 bis 10-gewichtsprozentiger Lösung enthält, befeuchtet und granuliert,
worauf man das feuchte Granulat auf einen Wassergehalt von weniger als 2 Gewichtsprozent, vorzugsweise weniger
als 1 Gewichtsprozent trocknet.
Unter "mittlerer Korngröße von 0,01 bis 0,8 mm" ist eine solche zu verstehen, bei der mehr als 50 Gewichtsprozent,
vorzugsweise mindestens 80 Gewichtsprozent der Partikel eine Korngröße von 0,01 bis 0,8 nun und nicht mehr als
25 Gewichtsprozent, vorzugsweise nicht mehr als 10 Gewichtsprozent eine Korngröße von 0,8 bis höchstens
1,6 mm sowie nicht mehr als 25 Gewichtsprozent, Vorzugs-. weise nicht mehr als 10 Gewichtsprozent eine Korngröße
von weniger als 0,01 mm aufweisen. Die Korngröße, der Peinanteile ist nach unten nicht begrenzt, vielmehr
können auch staubfeine Partikel vorliegen. Die Mitverwendbarkeit solcher staubförmiger Anteile, die in technischen,
nichtklassierten Pulverprodukten mit breitem Kornspektrum üblich sind, stellt einen zusätzlichen Vorteil
des Verfahrens dar.
/5
130041/01©3
PatentanmeldungD ß-I72 . - j* - (? HENKELKGaA
.,·. r - O" ZR-FE/Patente
Als Bleichaktivatoren eignen sich die bekannten N-acylierten
Amine, Diamine, Amide und Glykolurile, wie sie in 'den eingangs genannten Patentschriften Offentart sind. Es
sind dies zum Beispiel Tecraacetylmethylendiamin, Tetraacetylethylendiamin,
Diacetylanilin, Diacetyl-p-toluidin, l^-Diacetyl-S^-dimethylhydantoin, Tetraacetylglykoluril,
Tetrapropionylglykoluril,
piperazin und !,il-Diacetyl-J^
piperazin und !,il-Diacetyl-J^
zin. Bevorzugt wird Tetraacetylethylendiamin als Bleichaktivator
eingesetzt.
In der ersten Mischstufe wird der pulverförmige Bleichaktivator mit einem Teil des ebenfalls als Pulver vorliegenden
Granulierhilfsmittel vermischt. Der Anteil des in dieser Stufe zur Anwendung kommenden Granulierhilfsmittel
beträgt 50 bis 100, vorzugsweise 80 bis 95 Gewichtsprozent des insgesamt verwendeten Granulierhilfsmittels.
Es kann demnach in der 1. Mischstufe die Gesamtmenge oder nur ein Teil des Granulationshilfsmittels zugemischt
werden. Die 2. Variante, bei der nur ein Teil des Granulationshilfsmittels trocken zugemischt und der
Rest als Lösung in der 2. Stufe eingebracht wird, stellt jedoch die bevorzugte Arbeitsweise dar.
Die mittlere Korngröße des Gränulierhilfsmittels beträgt
0,01 bis 0,8 mm entsprechend der vorstehenden Definition. Zweckmäßigerweise ist die Korngröße des pulverförmigen
Granulierhilfsmittels ebenso groß oder geringer als die Korngröße des Bleichaktivators. So beträgt beispielsweise
bei einer mittleren Korngröße des Bleichaktivators von 0,01 bis 0,8 mm die Korngröße des Granulierhilfsmittels
vorteilhaft 0,01 bis 0,1I mm, wobei der Anteil der
Partikel mit einer Korngröße von 0,4 bis 1,6 mm 25
Gewichtsprozent und insbesondere 10 Gewichtsprozent nicht übertrifft.
/6
13 EHH T/JH
Sd 230 3. 02 SO
; Patentanmeldung D ^1J2 - £-"- Q HENKELKGaA
" -J ' ZR-FE/Patente
' Das Granulierhilfsmittel besteht aus einem wasserlös-■
liehen Celluloseether, wasserlöslicher Stärke oder einem wasserlöslichen Stärkeether. Beispiele für Celluloseether
sind Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose,
Methylhydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcelluose, Carboxymethylcellulose (als Natriumsalz) und
Methylhydroxymethylcellulose (Na-SaIz). Als Stärke kommt
beispielsweise depolymerisierte Stärke in Betracht. Geeignete Stärkeether sind beispielsweise Carboxymethylstärke,
Hydroxyethylstärke und Methylstärke. Als besonders geeignet hat sich Natriumcarboxymethylcellulose
erwiesen.
Das Mischen der beiden pulverförmigen Komponenten kann in üblichen, chargenweise öder kontinuierlich arbeitenden
Mischvorrichtungen, die in der Regel mit rotierenden Mischorganen ausgerüstet sind, erfolgen, Je nach Wirksamkeit
der Mischvorrichtung liegen die Mischzeiten für ein homogenes Gemisch im allgemeinen zwischen 30 Sekunden
und 5 Minuten.
Zur Beschleunigung des Lösungsprozesses bei der späteren Anwendung im Bleichbad können noch geringe Mengen an
bekannten, pulverförmigen, in der Tabletteninductrie
gebräuchlichen Sprengmitteln zugesetzt werden, sofern die eingesetzten Cellulose- und Stärkeether nicht bereits
von sich aus eine gewisse Sprengwirkung entfalten. Brauchbare Sprengmittel sind zum Beispiel teilweise abgebaute
Stärke, Stärkeether, Polyvinylpolypyrrolidon, Formaldehydcasein und quellfähige Magnesiumalumosilikate (Veegum).
Der Anteil an derartigen Sprengmitteln kann 0 bis 2 Gewichtsprozent des wasserfreien Granulats betragen.
/7 1 3Ό 0 41/0103
Sd 230 3 02.S0
301199
; Patentanmeldung n /--7O ™- j~ HENKELKGaA
NKELK
ZR-FE/Patente
• Das trockene Pulvergemisch wird anschließend mit Wasser
oder einer wäßrigen Lösung des noch verbliebenen Granulierhilf smittels be feucht-t und granuliert. Sc fern der
• ' Mischer der 1. Mischstufe sich auch für einen Granulierprozeß
eignet, kann das Mischgut während des Gränulationsprozesses darin verbleiben. Man kann aber auch mit Vorteil
das. Mischgut nach Abschluß des. Mischprozesses in einen Granulator überführen, beispielsweise eine Granuliertrommel
oder auf einen rotierenden Granulierteller und dort den Granulationsprozeß vornehmen, beziehungsweise
zu Ende führen. Bei einer solchen Arbeitsweise werden zweckmäßigerweise ein Teil der Granulierflüssigkeit
bereits gegen Ende der 1. Mischstufe in den Mischer eingegeben, um das Mischgut zu befeuchten und der Staubbildung
entgegenzuwirken. Beispielsweise werden 5 bis 70 Prozent der Granulierflüssigkeit während des Nachmischens
und 95 bis 30 Prozent der Flüssigkeit während des nachfolgenden Granulierens zugeführt.
Soweit nicht Wasser als Granulierflüssigkeit verwendet wird, kommt das in der 2. Misch- und Granulationsstufe
eingesetzte Granulierhilfsmittel vorzugsweise in 0,5-bis 5~gewichtsprozentiger Lösung zur Anwendung. Höherkonzentrierte,
bis 10 Gewichtsprozent Granulierhilfsmittel enthaltende Lösungen empfehlen sich nur, wenn
sie hinreichend niedrigviskos sind. Verwendet man Natriumcarboxymethylcellulose in einer Provenienz, so wie sie
üblicherweise in Waschmitteln eingesetzt wird, beträgt'
die Konzentration zweckmäßigerweise nicht mehr als k Gewichtsprozent.
Die Menge der aufgebrachten Granulierflüssigkeit ist so zu bemesse.n, daß ein feuchtes, noch nicht zum Zusammenbacken
neigendes Granulat entsteht. Dies wird dann erreicht, wenn der Wassergehalt des feuchten Granulates
zwischen 10 und 35, vorzugsweise 15 bis 25 Gewichts-
/8
Sd 230 3. O2.S0
* fttiffi^ftfa %'Λί n^Mt i^f-WfctfStfcTrf *· -^Wi"uiifchÄft' <""i tltif*^ffi;iilffiFri
Patentanmeldung D gjjg - Sf-AA HENKELKGaA
^ - Ί Ί - ZR-FE/Patenta
prozent beträgt, Pulvergemische mit kleinem Kornspektrum
und höherem Anteil an pulverförmigem Granulierhilfsmittel
können dabei größere Mengen an Granulierflüssigkeit aufnehmen als weniger feinkörnige Gemische mit geringem Anteil
an Granulierhilfsmittel.
Dem trockenen Pulvergemisch oder der Granulierflüssigkeit ■· kann, sofern gewünscht, ein Farbstoff oder ein Weißpigment
zur Anfärbung oder zur überdeckung der Eigenfarbe der Rohstoffe zugesetzt werden. Hierfür sind im allgemeinen
0,01 bis 0,1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Fertigprodukt, an Farbstoff oder Farbpigment ausreichend.
Das Granulat wird anschließend getrocknet, wobei dessen
Temperatur zweckmäßigerweise 100 0C nicht übersteigt und
unterhalb der Schmelztemperatur des Bleichaktivators liegt. Geeignet sind Trockner, die die granuläre Struktur
des Produktes nicht nachteilig verändern, beispielsweise Horden-, Vakuum- oder Wirbelschichttrockner. Die ge~
trockneten Granulate sollen weniger als 2, vorzugsweise weniger als 1 Gewichtsprozent Wasser enthalten.
Die in der angegebenen Weise hergestellten Granulav-e
weisen ein günstiges Kornspektrum auf. Eventuell vorhandene Überschlag- und Feinanteile können abgesiebt
. und nach dem Mahlen der Grobanteile wieder in den Prozeß zurückgeführt werden. Die Granulate sind gut schüttfähig,
nichtklebend und mit Rücksicht auf die vollständige Umhüllung der Aktivatorpartikel sehr beständig. Von besonderem
Vorteil ist ihr hoher, 90 und mehr Gewichtsprozent betragender Anteil an Aktivsubstanz. Gie lassen
sich mit Vorteil in Wasch-, Bleich-, Oxidations- und desinfizierend
wirkenden Mitteln einsetzen und behalten ihre guten Eigenschaften auch im Gemisch mit den in diesen
Mitteln enthaltenen Wirkstoffen.
/9
130041/GIOa=;
ORIGINAL INSPECTCD
ORIGINAL INSPECTCD
. Patentanmelduna D 6l72 ~ ^^/Ι2- HENKELKGaA
ZR-FE/Patonta
Beispiele Beispiel 1
Als Bleichaktivator wurde Tetraacetylethylendiamin mit einer mittleren Korngröße v^a 0,01 bis 0,8 mm eingesetzt*
Der Kornanteil zwischen 0,8 und 1,6 mm betrug 5 Gewichtsprozent, der Anteil unter 0,01 mm 10 Gewichtsprozent.
2,817 kg des pulverförmiger! Bleichaktivators wurden in
einem horizontal drehbar angeordneten Mischer, der mit an einer schnell rotierenden Welle angebrachten Misch- und
Zerhackerwerkzeugen ausgerüstet war, mit 0,15 kg Na-Carboxymethylcellulose
im Verlauf von 1 Minute gemischt. 94 Gewichtsprozent der Carboxymethylcellulose wiesen eine
Korngröße von 0,01 bis 0,8 mm, 1 Gewichtsprozent eine solche von 0,8 bis 1,6 mm und 5 Gewichtsprozent eine
solche von weniger als 0,01 mm auf. Der in die erste Mischstufe eingebrachte Anteil der Carboxymethylcellulose
betrug 83,3 Prozent der Gesamtmenge.
Anschließend wurde durch die rotierende hohle Antriebswelle
des Mischers eine Lösung von 30 g Na-Carboxymethylcellulose
(16,7 Prozent der Gesamtmenge) und 2,25 g eines Farbstoffes (Pigmosol blau) in 1,18 kg Wasser im Verlauf
von 5 Minuten auf das in Bewegung gehaltene Mischgut aufgebracht und anschließend noch 1 Minute nachgranuliert.
Nach dem Trocknen auf einen Wassergehalt von weniger als 1 Gewichtsprozent wurden die Pein- und Grobanteile mit
einer Korngröße von unter 0,5 mm und über 1,5 mm ausgesiebt. Der Anteil an Granulat mit einem Kornspektrum
zwischen 0,5 und 1,5 mm betrug 75 Gewichtsprozent. Das Granulat war homogen, gut schüttfähig und lagerstabil und
wies die folgende Zusammensetzung (als wasserfreie Substanz gerechnet) auf:
93,95 Gewichtsprozent Tetraacetylethylendiamin 5*98 Gewichtsprozent Na-Carboxymethylcellulose
0,07 Gewichtsprozent Farbstoff.
/10
, Patentanmeldung D 6l72 -J^T- HENKELKGaA
• ■ - 't S - ZR-FE/Patonte
. Beispiel 2
42,0 kg des in Beispiel 1 eingesetzten pulverförmigen
■ Tetraacetylethylendiamins wurden in einem mit rotierenden
Mischorganen ausgerüsteten Trommelmischer (LÖDIGE-Mischer) mit 2,24 kg Na-Carboxymethylcellulose der in
Beispiel 1 angegebenen Korngröße (88,2 Prozent der insgesamt eingesetzten Menge) 2 Minuten gemischt und anschließend
unter ständigem weiteren Mischen mit einer Lösung von 170,4 g Na-Carboxymethylcellulose in 5»51 kg
Wasser (3-gewichtsprozentig) besprüht zwecks Bindung
■ staubförmiger Anteile. Das Mischgut wurde in einen kontinuierlich
arbeitenden Mischgranulator (Leistung 800 . kg/h) überführt. Der Auslauf dieses Mischers war über
Transportbänder mit dem Einlauf verbunden, so daß das Produkt im Kreislauf geführt werden konnte. Im Verlauf
von 9 Minuten wurden 4,3 kg einer 3-prozentigen Lösung von Na-Carboxymethylcellulose (entsprechend 129 g) durch
die rotierende Welle des Granulationsmischers zugeführt.
Es wurde noch 1 Minute nachgranuliert und dann das Produkt aus dem Kreislauf herausgeführt.
Die Hauptmenge des Granulates wurde in einer Vakuumtrockfcnvorrichtung
bei 50 Torr im Verlauf von 24 Stunden auf einen Wassergehalt von unter 1 Gewichtsprozent getrocknet.
3 kg des feuchten Granulates wurden in einem Wirbelschichttrockner mit Luft, die eine Eintrittstemperatur
von 57 0C aufwies, während 10 Minuten auf den gleichen Trocknungsgrad getrocknet. In beiden Fällen betrug
der Anteil des Granulates mit einer Korngröße von 0,5 bis 1,5 mm 65 Gewichtsprozent. Überschlag und Feinanteile
wurden ausgesiebt und nach Mahlen dor Grobanteile in den nachfolgenden Granulationsprozeß eingegeben.
/11
Sd 230 3. 02.80
1 3 0 0j4 1 /0 ,
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
Patentanmeldung £ 6l72 ' - %f~ a
'■
HENKELKGaA
' - 7 V-- ZR-FE/Patente
Das Granulat besaß die gleichen vorteilhaften Eigenschaften wie in Beispiel 1 und wies die folgende Zusammensetzung
(wasserfreie Substanz) auf:
9^ j 3 Gewichtsprozent Tetraacetylethylendiamin
5,7 Gewichtsprozent Na-Carboxymethylcellulose.
' Beispiel 3
In einen kontinuierlich arbeitenden Mischer wurden 95
Gewichtsteile des in Beispiel 1 verwendeten Tetraacetyl- '. ethylendiamins mit 5 Gewichtsteilen Na-Carboxymethylcellulose
kontinuierlich gemischt. Im letzten Drittel des Mischers wurden mittels Düsen 10 Gewichtsteile einer
Lösung von 0,3^ Gewichtsteile Na-Carboxymethylcellulose
in 11 Gewichtsteilen Wasser (3-prozentige Lösung) zwecks Staubbindung kontinuierlich auf das Mischgut aufgesprüht.
Das angefeuchtete Gemisch gelangte in einen kontinuierlich
arbeitenden Granulator (vgl. Beispiel 2), wo es mit 10 Gewichtsteilen einer Lösung von 96,33 Gewichtsprozent
Wasser, 3 Gewichtsprozent Na-Carboxymethylcellulose und 0,67 Gewichtsprozent Farbstoff (vgl. Beispiel 1) besprüht
und granuliert wurde. Aus dem Granulator gelangte das Gut auf ein Transportband, von dem aus ein Teilstrom von
70 Gewichtsprozent ausgeschleust und ein Teilstrom von 30 Gewichtsprozent in den Granulator zurückgeführt wurden.
Das fertige Granulat wies nach dem Trocknen die folgende Zusammensetzung auf:
9^,37 Gewichtsprozent Tetraacetylethylendiamin
5,56 Gewichtsprozent Na-Carboxymethylcellulose
0,07 Gewichtsprozent Farbstoff.
67 Gewichtsprozent des Granulates wiesen ein Kornspektrum zwischen 0,5 und 1,5 mm auf. Das nach dem Trocknen ausgesiebte
Feingut und der gemahlene Überschlag wurden kontinuierlich ebenfalls in den Granulator zurückgeführt.
/12
13OOiI/0103
Sd 230 3. 02.80
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung eines lagerstabilen Bleichaktivatoren
enthaltenden Granulates durch trockenes Vermischen eines pulverförmigen Bleichaktivators aus
IQ der Klasse der N-acylierten Amine, Amide, Diketopiperazine
und Glykolurlle mit einem pulverförmigen Granulierhilfsmittel, Befeuchten des trockenen Vorgemisches
mit einer wäßrigen Lösung des Granulierhilfsmittels und Granulieren des feuchten Gemisches in
einer Misch- und Granuliervorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß man zwecks Herstellung eines (auf wasser-.freie Bestandteile bezogen) 90 bis 98 Gewichtsprozent
an Bleichaktivator und 10 bis 2 Gewichtsprozent an Granulierhilfsmittel enthaltenden Granulates dem pulverförmigen
Bleichaktivator, der eine mittlere Korngröße von 0,01 bis 0,8 mm aufweist, in einer ercten Mir.chstufe
mit 50.bis 100 Prozent des insgesamt anzuwendenden
Granulierhilfsmittels, das aus einer Verbindung aus der Klasse der wasserlöslichen Celluloseether, Stärke und
Stärkeether besteht und als schüttfähiges Pulver mit einer mittleren Korngröße von 0,01 bis 0,8 mm vorliegt,
vermischt, worauf man in einer zweiten Mischstufe das Gemisch mit Wasser oder einer wäßrigen Lösung, die den
Rest des Granulierhilfsmittels in 0,1 bis 10-gewichts-
: prozentiger Lösung enthält, befeuchtet und granuliert,
worauf man das feuchte Granulat auf einen Wassergehalt von weniger als 2 Gewichtsprozent, vorzugsweise weniger
als 1 Gewichtsprozent trocknet.
/13
130041/0103
ORSGINAL INSPECTED*
j Patentanmeldung D ^172 _ 13-%/. HENKELKGaA
j ZR-FE/Patente
•
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, : daß man einen Bleichaktivator einsetzt, der nicht mehr
als 25s vorzugsweise IO Gewichtsprozent Anteile mit einer
' Korngröße von 0,8 bis l,q mm, 50 bis vorzugsweise 80 Gewichtsprozent Anteile mit einer Korngröße von 0,01 bis
0,8 mm und nicht mehr als 25» vorzugsweise 10 Gewichts- ; prozent Anteile mit einer Korngröße von weniger als
'' 0,01 mm aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-■
net, daß man als Bleichaktivator Tetraacetylethylendiamin . einsetzt.
1. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Granulierhilfsmittel einsetzt, das nicht mehr als 25, vorzugsweise 10 Gewichtsprozent Anteile mit
einer Korngröße von 0,8 bis 1,6 mm, 50 bis vorzugsweise 80 Gewichtsprozent Anteile mit einer Korngröße von 0,01
bis' 0,8 mm und nicht mehr als 25, vorzugsweise 10 Gewichtsprozent
Anteile mit einer Korngröße von weniger als 0,01 mm aufweist, wobei die mittlere Korngröße des Granulierhilfsmittels
gleich oder kleiner als die des Bleichaktivators ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 1J, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Granulierhilfsmittel Natrium-carboxymethylcellulose
einsetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in der 1. Mischstufe 80 bis 95 Gewichtsprozent
des insgesamt anzuwendenden Granulierhilfsmittels einsetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man in der 2. Misch- und Granulationsstufe eine 0,5 bis 5-gewichtsprozentige wäßrige Lösung des
Granulationshilfsmittels einsetzt.
13Ό04ΠΌ103
Sd 230 3. 02.80
Patentanmeldung D ^1J2 - pT^? HENKELKGaA
ι ' *?- ZR-FE/Patenta
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß man in der Granulationsstufe einen Wassergehalt
des feuchten Granulates von IO bis 35, insbesondere 15 bis 25 Gewichtsprozent einstellt.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man in der 2. Misch- und Granulationsstufe das
Mischgut zunächst mit einem Teil der wäßrigen Lösung des Granulationshilfsmittels befeuchtet und das Mischen noch
einige Zeit fortsetzt, worauf man das Gemisch in einen Granulator überführt und nach Zugabe der restlichen
wäßrigen Lösung granuliert.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man dem pulverförmigen Gemisch oder der Granulierflüssigkeit einen Farbstoff oder Farbpigment zumischt.
13 0041/01©3
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3011998A DE3011998C2 (de) | 1980-03-28 | 1980-03-28 | Verfahren zur Herstellung eines lagerstabilen, leichtlöslichen Granulates mit einem Gehalt an Bleichaktivatoren |
US06/246,097 US4372868A (en) | 1980-03-28 | 1981-03-20 | Process for the preparation of a stable, readily soluble granulate with a content of bleach activators |
AT81102083T ATE14594T1 (de) | 1980-03-28 | 1981-03-20 | Verfahren zur herstellung eines lagerstabilen, leichtloeslichen granulates mit einem gehalt an bleichaktivatoren. |
EP81102083A EP0037026B1 (de) | 1980-03-28 | 1981-03-20 | Verfahren zur Herstellung eines lagerstabilen, leichtlöslichen Granulates mit einem Gehalt an Bleichaktivatoren |
DE8181102083T DE3171538D1 (en) | 1980-03-28 | 1981-03-20 | Process for the preparation of a storage-stable, easily soluble granulated compound containing a bleach activator |
JP4326981A JPS56149500A (en) | 1980-03-28 | 1981-03-26 | Manufacture of storage-stable granule containing bleaching activator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3011998A DE3011998C2 (de) | 1980-03-28 | 1980-03-28 | Verfahren zur Herstellung eines lagerstabilen, leichtlöslichen Granulates mit einem Gehalt an Bleichaktivatoren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3011998A1 true DE3011998A1 (de) | 1981-10-08 |
DE3011998C2 DE3011998C2 (de) | 1982-06-16 |
Family
ID=6098590
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3011998A Expired DE3011998C2 (de) | 1980-03-28 | 1980-03-28 | Verfahren zur Herstellung eines lagerstabilen, leichtlöslichen Granulates mit einem Gehalt an Bleichaktivatoren |
DE8181102083T Expired DE3171538D1 (en) | 1980-03-28 | 1981-03-20 | Process for the preparation of a storage-stable, easily soluble granulated compound containing a bleach activator |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8181102083T Expired DE3171538D1 (en) | 1980-03-28 | 1981-03-20 | Process for the preparation of a storage-stable, easily soluble granulated compound containing a bleach activator |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4372868A (de) |
EP (1) | EP0037026B1 (de) |
JP (1) | JPS56149500A (de) |
AT (1) | ATE14594T1 (de) |
DE (2) | DE3011998C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0238958A2 (de) | 1986-03-22 | 1987-09-30 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verfahren zur Reinigung von Tetraacetylethylendiamin |
US5334324A (en) * | 1990-08-03 | 1994-08-02 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Bleach activators in granular form |
Families Citing this family (61)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3128336A1 (de) * | 1981-07-17 | 1983-01-27 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | "verfahren zur herstellung umhuellter koerniger bleichaktivatoren" |
ATE15771T1 (de) * | 1981-09-08 | 1985-10-15 | Interox Chemicals Ltd | Granulierung. |
DE3268039D1 (en) * | 1981-09-28 | 1986-01-30 | Basf Ag | Granular bleach activator |
DE3208216A1 (de) * | 1982-03-06 | 1983-09-08 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Koerniger bleichaktivator |
GB8310080D0 (en) * | 1983-04-14 | 1983-05-18 | Interox Chemicals Ltd | Bleach composition |
IT1180458B (it) * | 1984-03-22 | 1987-09-23 | Mira Lanza Spa | Attivatore di sbianca in forma granulare e suo procedimento di fabbricazione |
US4964870A (en) * | 1984-12-14 | 1990-10-23 | The Clorox Company | Bleaching with phenylene diester peracid precursors |
DE3504628A1 (de) * | 1985-02-11 | 1986-08-14 | Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | Verfahren zur herstellung eines rieselfaehigen granulats |
DE3522359A1 (de) * | 1985-06-22 | 1987-01-02 | Basf Ag | Verfahren zum konfektionieren von kristallinen, organischen materialien |
US5433881A (en) * | 1986-03-19 | 1995-07-18 | Warwick International Group Limited | Granulation process for making granular bleach activator compositions and resulting product |
GB8607387D0 (en) * | 1986-03-25 | 1986-04-30 | Unilever Plc | Activator compositions |
US5002691A (en) * | 1986-11-06 | 1991-03-26 | The Clorox Company | Oxidant detergent containing stable bleach activator granules |
US5112514A (en) * | 1986-11-06 | 1992-05-12 | The Clorox Company | Oxidant detergent containing stable bleach activator granules |
US5269962A (en) * | 1988-10-14 | 1993-12-14 | The Clorox Company | Oxidant composition containing stable bleach activator granules |
DE68925938T2 (de) * | 1988-11-02 | 1996-08-08 | Unilever Nv | Verfahren zur Herstellung einer körnigen Reinigungsmittelzusammensetzung mit hoher Schüttdichte |
DE3843195A1 (de) * | 1988-12-22 | 1990-06-28 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung eines lagerstabilen, leicht loeslichen bleichaktivator-granulats |
GB8907187D0 (en) * | 1989-03-30 | 1989-05-10 | Unilever Plc | Detergent compositions and process for preparing them |
US4988451A (en) * | 1989-06-14 | 1991-01-29 | Lever Brothers Company, Division Of Conopco, Inc. | Stabilization of particles containing quaternary ammonium bleach precursors |
GB8922018D0 (en) * | 1989-09-29 | 1989-11-15 | Unilever Plc | Detergent compositions and process for preparing them |
GB9016504D0 (en) * | 1990-07-27 | 1990-09-12 | Warwick Int Ltd | Granular bleach activator compositions |
US5055217A (en) * | 1990-11-20 | 1991-10-08 | Lever Brothers Company, Division Of Conopco, Inc. | Polymer protected bleach precursors |
DE4040654A1 (de) * | 1990-12-19 | 1992-06-25 | Henkel Kgaa | Granulat mit umhuelltem bleichaktivator |
USH1604H (en) * | 1993-06-25 | 1996-11-05 | Welch; Robert G. | Process for continuous production of high density detergent agglomerates in a single mixer/densifier |
US5691295A (en) * | 1995-01-17 | 1997-11-25 | Cognis Gesellschaft Fuer Biotechnologie Mbh | Detergent compositions |
DE4422433A1 (de) * | 1994-06-28 | 1996-01-04 | Cognis Bio Umwelt | Mehrenzymgranulat |
CA2201932A1 (en) * | 1994-10-07 | 1996-04-18 | Bio-Lab, Inc. | A process for stabilizing biocides and an apparatus for disinfecting water systems using the stabilized biocides |
DE4439039A1 (de) * | 1994-11-02 | 1996-05-09 | Hoechst Ag | Granulierte Bleichaktivatoren und ihre Herstellung |
US6313081B1 (en) | 1995-04-28 | 2001-11-06 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien (Kgaa) | Detergents comprising cellulases |
DE19515072A1 (de) * | 1995-04-28 | 1996-10-31 | Cognis Bio Umwelt | Cellulasehaltiges Waschmittel |
GB9519094D0 (en) * | 1995-09-19 | 1995-11-22 | Warwick Int Group | Granulated active with controlled release |
DE19535082A1 (de) * | 1995-09-21 | 1997-03-27 | Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg | Pastenförmiges Wasch- und Reinigungsmittel |
DE19641708A1 (de) | 1996-10-10 | 1998-04-16 | Clariant Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines gecoateten Bleichaktivatorgranulats |
DE19725508A1 (de) | 1997-06-17 | 1998-12-24 | Clariant Gmbh | Wasch- und Reinigungsmittel |
DE19740671A1 (de) * | 1997-09-16 | 1999-03-18 | Clariant Gmbh | Bleichaktivator-Granulate |
DE19740668A1 (de) | 1997-09-16 | 1999-03-18 | Clariant Gmbh | Lagerstabiles Bleichaktivator-Granulat |
DE19841184A1 (de) | 1998-09-09 | 2000-03-16 | Clariant Gmbh | Bleichaktivatorgranulate |
US6569286B1 (en) * | 1998-09-30 | 2003-05-27 | Warwick International Group Limited | Method for the alkaline bleaching of pulp with a peroxyacid based oxygen bleaching species using an agglomerated bleach activator |
DE19857204A1 (de) | 1998-12-11 | 2000-06-15 | Henkel Kgaa | Wäßrige Schaumregulatoremulsion |
GB2345701A (en) * | 1999-01-12 | 2000-07-19 | Procter & Gamble | Particulate bleaching components |
EP1035196B1 (de) | 1999-03-05 | 2001-10-31 | Rohm And Haas Company | Verbesserte teilchenförmige Zusammensetzungen |
AU2002231137A1 (en) * | 2000-12-19 | 2002-07-01 | Fmc Corporation | Disintegrant composition |
DE10108459A1 (de) * | 2001-02-22 | 2002-09-12 | Henkel Kgaa | Schaumregulatorgranulat |
JP4567334B2 (ja) | 2001-10-22 | 2010-10-20 | ヘンケル・アクチェンゲゼルシャフト・ウント・コムパニー・コマンディットゲゼルシャフト・アウフ・アクチェン | 綿活性汚れ除去性ウレタン系ポリマー |
US7550156B2 (en) | 2001-11-23 | 2009-06-23 | Rohm And Haas Company | Optimised pellet formulations |
EP1560910A1 (de) * | 2002-11-14 | 2005-08-10 | The Procter & Gamble Company | Klarspülmittel enthaltend verkapselte salz zum glaskorrosionsschutz |
WO2004058931A1 (de) * | 2002-12-20 | 2004-07-15 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Bleichmittelhaltige wasch- oder reinigungsmittel |
JP2006517245A (ja) * | 2003-02-10 | 2006-07-20 | ヘンケル・コマンディットゲゼルシャフト・アウフ・アクチエン | 発泡調節剤としてのセルロース誘導体の使用 |
JP4519122B2 (ja) * | 2003-02-10 | 2010-08-04 | ヘンケル・アクチェンゲゼルシャフト・ウント・コムパニー・コマンディットゲゼルシャフト・アウフ・アクチェン | 水溶性ビルダー系および汚れ解離性セルロース誘導体を含んでなる漂白剤含有洗濯または洗浄剤 |
EP1592765B1 (de) * | 2003-02-10 | 2007-05-30 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verstärkung der reinigungsleistung von waschmitteln durch cellulosederivat und hygroskopisches polymer |
DE10351321A1 (de) * | 2003-02-10 | 2004-08-26 | Henkel Kgaa | Verstärkung der Reinigungsleistung von Waschmitteln durch eine Kombination von Cellulosderivaten |
WO2004069972A1 (de) * | 2003-02-10 | 2004-08-19 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Bleichmittelhaltiges waschmittel mit baumwollaktivem schmutzablösevermögendem cellulosederivat |
JP4578465B2 (ja) * | 2003-02-10 | 2010-11-10 | ヘンケル・アクチェンゲゼルシャフト・ウント・コムパニー・コマンディットゲゼルシャフト・アウフ・アクチェン | 繊維製品の水吸収力の増大 |
DE10351325A1 (de) * | 2003-02-10 | 2004-08-26 | Henkel Kgaa | Wasch- oder Reinigungsmittel mit wasserlöslichem Buildersystem und schmutzablösevermögendem Cellulosederivat |
JP2007538120A (ja) * | 2004-05-17 | 2007-12-27 | ヘンケル コマンディットゲゼルシャフト アウフ アクチエン | 場合によりイン・サイチューで生成される漂白増進遷移金属錯体を含む洗剤 |
DE102005026544A1 (de) | 2005-06-08 | 2006-12-14 | Henkel Kgaa | Verstärkung der Reinigungsleistung von Waschmitteln durch Polymer |
DE102005026522B4 (de) | 2005-06-08 | 2007-04-05 | Henkel Kgaa | Verstärkung der Reinigungsleistung von Waschmitteln durch Polymer |
US7709437B2 (en) * | 2006-04-27 | 2010-05-04 | Oci Chemical Corp. | Co-granulates of bleach activator-peroxide compounds |
GB0710559D0 (en) * | 2007-06-02 | 2007-07-11 | Reckitt Benckiser Nv | Composition |
EP2103678A1 (de) * | 2008-03-18 | 2009-09-23 | The Procter and Gamble Company | Waschmittelzusammensetzung mit einem Copolyester aus Dicarboxy-Säuren und Diolen |
EP2103675A1 (de) * | 2008-03-18 | 2009-09-23 | The Procter and Gamble Company | Waschmittelzusammensetzung mit zellulosehaltigem Polymer |
DE102018209002A1 (de) * | 2018-06-07 | 2019-12-12 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Waschmittelzusammensetzung mit Fließgrenze |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1162967B (de) * | 1959-06-19 | 1964-02-13 | Konink Ind Mij Voorheen Noury | Wasch- und/oder Bleichmittel |
DE2048331A1 (de) * | 1970-10-01 | 1972-04-06 | Henkel & Cie GmbH, 4000 Dusseldorf | Feste, pulverförmige bis kornige Mittel zur Herstellung von kaltwirksamen Bleich flotten, insbesondere von kaltwirksamen blei chenden Waschlaugen, und Verfahren zur Her stellung dieser Mittel |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4009113A (en) * | 1971-04-30 | 1977-02-22 | Lever Brothers Company | Protection of materials |
AT326611B (de) * | 1972-07-31 | 1975-12-29 | Henkel & Cie Gmbh | Als bestandteil von pulverförmigen wasch- und bleichmitteln geeignetes bleichhilfsmittel |
-
1980
- 1980-03-28 DE DE3011998A patent/DE3011998C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-03-20 EP EP81102083A patent/EP0037026B1/de not_active Expired
- 1981-03-20 DE DE8181102083T patent/DE3171538D1/de not_active Expired
- 1981-03-20 US US06/246,097 patent/US4372868A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-03-20 AT AT81102083T patent/ATE14594T1/de not_active IP Right Cessation
- 1981-03-26 JP JP4326981A patent/JPS56149500A/ja active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1162967B (de) * | 1959-06-19 | 1964-02-13 | Konink Ind Mij Voorheen Noury | Wasch- und/oder Bleichmittel |
DE2048331A1 (de) * | 1970-10-01 | 1972-04-06 | Henkel & Cie GmbH, 4000 Dusseldorf | Feste, pulverförmige bis kornige Mittel zur Herstellung von kaltwirksamen Bleich flotten, insbesondere von kaltwirksamen blei chenden Waschlaugen, und Verfahren zur Her stellung dieser Mittel |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0238958A2 (de) | 1986-03-22 | 1987-09-30 | Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien | Verfahren zur Reinigung von Tetraacetylethylendiamin |
US5334324A (en) * | 1990-08-03 | 1994-08-02 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Bleach activators in granular form |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE14594T1 (de) | 1985-08-15 |
DE3011998C2 (de) | 1982-06-16 |
EP0037026B1 (de) | 1985-07-31 |
DE3171538D1 (en) | 1985-09-05 |
EP0037026A1 (de) | 1981-10-07 |
JPH0340080B2 (de) | 1991-06-17 |
JPS56149500A (en) | 1981-11-19 |
US4372868A (en) | 1983-02-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3011998A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines lagerstabilen, leichtloeslichen granulates mit einem gehalt an bleichaktivatoren | |
EP0070474B1 (de) | Verfahren zur Herstellung umhüllter körniger Bleichaktivatoren | |
DE69404543T2 (de) | Stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen | |
DE4039875C2 (de) | Konzentrierte fungizide Mittel | |
EP0191396A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines rieselfähigen Granulats | |
EP0693039A1 (de) | Umhüllte natriumpercarbonatpartikel, verfahren zu deren herstellung und sie ehthaltende wasch-, reinigungs- und bleichmittelzusammensetzungen | |
DE19544293A1 (de) | Umhüllte Natriumpercarbonatpartikel, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung | |
EP0374867B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines lagerstabilen, leicht löslichen Bleichaktivator-Granulats | |
EP0985728B1 (de) | Bleichaktivatorgranulate | |
EP0356700A1 (de) | Granulares, Bleichaktivatoren enthaltendes Bleichhilfsmittel | |
EP0328768A1 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Natriumperborat-Granulaten | |
DE4040654A1 (de) | Granulat mit umhuelltem bleichaktivator | |
DE1617246C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von rieselfähigen Waschpulvermischungen | |
DE1102113B (de) | Verfahren zur Herstellung von Calciumhypochloritgemischen | |
DE102004030900A1 (de) | Herstellung teilchenförmiger Peroxycarbonsäurezusammensetzungen | |
WO2003048289A1 (de) | Verfahren zur herstellung von bleichaktivatorgranulaten | |
DE1916089A1 (de) | Nichtzusammenballende Harnstoff-Zusammensetzung | |
DE1229978B (de) | Bleichmittel | |
EP0903401A1 (de) | Antimikrobieller Waschmittelzusatz | |
EP0822974B1 (de) | Lagerstabiles, bleichaktivatoren enthaltendes granulat und seine herstellung | |
DE2412960A1 (de) | Verfahren zum herstellen von glykoside enthaltenden granulaten | |
SU1065472A1 (ru) | Способ получени порошкообразного моющего средства | |
AT213373B (de) | Verfahren zur Herstellung von Granulaten kondensierter Phosphatperhydrate | |
DE2365270A1 (de) | Lagerbestaendiger, leichtloeslicher waschmittelzusatz und verfahren zu dessen herstellung | |
EP0061600A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischgranulaten aus kondensierten Phosphaten und Gerüststoffsalzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination |