DE3011998A1 - Verfahren zur herstellung eines lagerstabilen, leichtloeslichen granulates mit einem gehalt an bleichaktivatoren - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines lagerstabilen, leichtloeslichen granulates mit einem gehalt an bleichaktivatoren

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DE3011998A1 DE19803011998 DE3011998A DE3011998A1 DE 3011998 A1 DE3011998 A1 DE 3011998A1 DE 19803011998 DE19803011998 DE 19803011998 DE 3011998 A DE3011998 A DE 3011998A DE 3011998 A1 DE3011998 A1 DE 3011998A1
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Description

ίΜ.
! 4000 Düsseldorf, den 26. März I98O HENKELKGaA /
' »τ ι -ι χ. η /τη ZR-FE/Patente /υ
j Henkelstraße 67 Dp# Wa/Wo /gt
! Patentanmeldung
ϊ D 6172
. "Verfahren zur Herstellung eines lagerstabilen, leicht-Iöbliehen Granulates mit elftem Gehalt an Bleichaktivatoren"
Unter Bleichaktivatoren werden Verbindungen verstanden, die in wäßrigen, Wasserstoffperoxid oder Perhydrate enthaltenden Lösungen unter Bildung von bleichend wirkenden ■ Persäuren reagieren. Zu den besonders wirksamen Bleichaktivatören zählen N-acylierte Amine, Amide und Glykolurile, wie sie beispielsweise aus der DE-AS 11 62 967, DE-AS 12 91 317, DE-OS 20 38 I06 und DE-AS 15 S^ 865 bekannt sind. In der DE-AS 11 62 967 wird vorgeschlagen, diese Bleichaktivatoren vor der Weiterverwendung, insbesondere vor dem Einsatz in Wasch- und Bleichmitteln mit einem wasserlöslichen überzugsmittel zu versehen, wobei das überzugsmittel beispielsweise aus Carboxymethylcellulose bestehen kann. Dieses überzugsmittel kann in Wasser gelöst in feinverteilter Form auf den Aktivator aufgesprüht werden, worauf das überzogene Material getrocknet w:\rd. Es wird die Empfehlung ausgesprochen, den Aktivator τ or dem überziehen zu granulieren, jedoch fehlen Hinweise,in welcher Weise und mit welchen Grariulationshill'sraitteln dies durchgeführt werden soll. Arbeitet man nach den Angaben der DE-AS 11 62 967 und besprüht einen derartigen Bleichaktivator, beispielsweise das Tetraacetylethylendiamin, mit einer wäßrigen Carboxymethylcellulose-rLÖsung in einem Granulator, so treten erhebliche Probleme auf. Es lassen sich nämlich wäßrige Lösungen mit einem Gehalt von mehr als 5 Gewichtsprozent an Carboxymethylcellulose wegen ihrer hohen Viskosität und gelartigen Beschaffenheit bei technichen Granulationsprozessen nicht mehr handhaben. Um eine ausreichend starke Hüllschicht auf den Aktivatorpartikeln zu erzeugen, müssen daher sehr' große Mengen an den verhältnismäßig
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Sd 230 3. 02.80
Patentenmeldung β 6172 - / - HENKELKGaA
: ~5"- ZR-FE/Patcntu
stark verdünnten Celluloseetherlösungen verarbeitet v/erden. Wenn, wie im Beispiel 10 der DE-AS 11 62 967 angegeben, 18 Gewichtsprozent Carboxymethylcellulose auf den Bleichaktivator aufgebracht werden sollen und unterstellt man, daß eine hinsichtlich ihrer hohen Viskosität gerade noch verarbeitbare 5-prozentige Lösung benutzt wird, so wären hierfür 360 Gewichtsprozent (bezogen auf Aktivatormenge) an 5~prozentiger Celluloseether-LÖsung erforderlich. Es läßt sich jedoch zeigen, daß bei Anwendung von mehr als 20 bis 30 Gewichtsprozent einer derartigen
Lösung bereits klumpige bis breiartige Massen anstelle ^ brauchbarer Granulate entstehen. Aus diesem Grund wird auch in Spalte 3 der DE-AS 11 62 967 vorgeschlagen, alkoholische Lösungen der Carboxymethylcellulose zu verwenden. Diese erfordern jedoch die Installation aufwendiger Explosionsschutzvorrichtungen und verursachen hohe Kosten für die Rückgewinnung des Lösungsmittels. Für technische Zwecke ist ein solches Verfahren ungeeignet. Die gleichen Probleme treten auf, wenn man anstelle einer Celluloseether-Lösung3die ebenfalls in der DE-AS 11 62 vorgeschlagenen, in organischen Lösungsmitteln gelösten Fettsäuren, Fettsäurealkanolamide, Fettalkohole und Carbowaxe als Hüllmaterial einsetzt. Erschwerend kommt
©hinzu, daß sich derartige Hüllmaterialien in kalten Bleichlösungen nicht oder nur sehr langsam lösen und daher der gewünschte Kaltbleicheffekt unterdrückt wird.
Aus der DE-OS 20 48 331 ist ein Verfahren zur Herstellung umhüllter, granulierter Bleichaktivatoren bekannt, bei dem der Aktivator zunächst mit einem zur Umhüllung oder Granulierung geeigneten Mittel trocken vermischt und in einem zweiten Schritt mit Wasser beziehungsweise in Wasser gelösten Granulierhilfsmitteln oder Filmblldnern besprüht und granuliert wird. Zur Herstellung der trockenen Vorgemische werden entweder wasserlösliche, in Waschmitteln übliche Gerüstsalze, wie Kristallwasser bindende Phos-
■ /.3 ■ ■
G) 1i3 -
ORfGJNAL INSPECTED*
Patentanmeldung nfi170 -J _/-- HENKELKGaA
D b172 " Ζ-*' ZR-FE/Patente
phate, Polyphosphate, Carbonate und Silikate von Alkalimetallen oder wasserunlösliche Füllstoffe, wie Kiesel-. säure, Magnesiumsilikat oder Magnesiumoxid vorgeschlagen.
Man kann .die gleichen waf>*:f,i-löslichen, Kristallwasser bindenden Salze auch als Granulierhilfsmittel verwenden oder aber die trockenen Vorgemische mit einer wäßrigen Lösung fumbildender Stoffe, wie Cellulosederivate oder andere wasserlösliche Polymere natürlichen oder synthetischen Ursprungs besprühen und gleichzeitig granulieren. Dieses Verfahren ist jedoch nur zur Herstellung von Granulaten mit einem vergleichsweise niedrigen Gehalt an Bleichaktivatoren, das heißt mit einem solchen von weniger als 50 Gewichtsprozent,brauchbar. Die Granulate lassen sich daher nur auf solchen Gebieten einsetzen, bei denen der hohe Anteil an Zuschlagstoffen nicht stört.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung gut schüttfähiger, gleichmäßig umhüllter und damit sehr stabiler Bleichaktivator-Granulate zu entwickeln, die einen wesentlich höheren Gehalt, beispielsweise einen von 90 Gewichtsprozent und mehr an aktiver Wirksubstanz aufweisen.
Gegenstand der Erfindung, mit der diese Aufgabe gelöst wird, ist ein Verfahren zur Herstellung eines lagerstabilen,Bleichaktivatoren enthaltenden Granulates durch trockenes Vermischen eines pulverförmigen Bleichaktivators aus der Klasse der N-acylierten Amine, Amide, Diketopipe- : razine und Glykolurile mit einem pulverförmigen Granulierhilfsmittel, Befeuchten des trockenen Vorgemisches mit einer wäßrigen Lösung des Granulierhilfε-, mittels und Granulieren des feuchten Gemisches in . einer Misch- und Granuliervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß man zwecks.Herstellung eines (auf wasserfreie Bestandteile bezogen).90 bis 98 Gewichtsprozent an Bleichaktivator und 10 bis 2 Gewichtsprozent an Granulierhilfsmittel enthaltenden Granulates den pulverförmigen Bleichaktivator, der eine mittlere Korn-
Sd 230 3 02 80
: Patentanmeldung D ^2 _ J ^
HENKEL KGaA ZR-FE/Patente
größe von 0,01 bis 0,8 mm aufweist, in einer ersten Mischstufe mit 50 bis 100 Prozent des insgesamt anzuwendenden Granulierhilfsmittels, das aus einer Verbindung aus der Klasse der wasserlöslichen Celluloseether, Stärke und
Stärkeether besteht und als schüttfähiges Pulver mit einer mittleren Korngröße von 0,01 bis 0,8 mm vorliegt, vermischt, worauf man in einer zweiten Mischstufe das Gemisch mit Wasser oder einer wäßrigen Lösung, die den Rest des Granulierhilfsmittels in 0,1 bis 10-gewichtsprozentiger Lösung enthält, befeuchtet und granuliert, worauf man das feuchte Granulat auf einen Wassergehalt von weniger als 2 Gewichtsprozent, vorzugsweise weniger als 1 Gewichtsprozent trocknet.
Unter "mittlerer Korngröße von 0,01 bis 0,8 mm" ist eine solche zu verstehen, bei der mehr als 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise mindestens 80 Gewichtsprozent der Partikel eine Korngröße von 0,01 bis 0,8 nun und nicht mehr als 25 Gewichtsprozent, vorzugsweise nicht mehr als 10 Gewichtsprozent eine Korngröße von 0,8 bis höchstens 1,6 mm sowie nicht mehr als 25 Gewichtsprozent, Vorzugs-. weise nicht mehr als 10 Gewichtsprozent eine Korngröße von weniger als 0,01 mm aufweisen. Die Korngröße, der Peinanteile ist nach unten nicht begrenzt, vielmehr können auch staubfeine Partikel vorliegen. Die Mitverwendbarkeit solcher staubförmiger Anteile, die in technischen, nichtklassierten Pulverprodukten mit breitem Kornspektrum üblich sind, stellt einen zusätzlichen Vorteil des Verfahrens dar.
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130041/01©3
PatentanmeldungD ß-I72 . - j* - (? HENKELKGaA
.,·. r - O" ZR-FE/Patente
Als Bleichaktivatoren eignen sich die bekannten N-acylierten Amine, Diamine, Amide und Glykolurile, wie sie in 'den eingangs genannten Patentschriften Offentart sind. Es sind dies zum Beispiel Tecraacetylmethylendiamin, Tetraacetylethylendiamin, Diacetylanilin, Diacetyl-p-toluidin, l^-Diacetyl-S^-dimethylhydantoin, Tetraacetylglykoluril, Tetrapropionylglykoluril,
piperazin und !,il-Diacetyl-J^
zin. Bevorzugt wird Tetraacetylethylendiamin als Bleichaktivator eingesetzt.
In der ersten Mischstufe wird der pulverförmige Bleichaktivator mit einem Teil des ebenfalls als Pulver vorliegenden Granulierhilfsmittel vermischt. Der Anteil des in dieser Stufe zur Anwendung kommenden Granulierhilfsmittel beträgt 50 bis 100, vorzugsweise 80 bis 95 Gewichtsprozent des insgesamt verwendeten Granulierhilfsmittels. Es kann demnach in der 1. Mischstufe die Gesamtmenge oder nur ein Teil des Granulationshilfsmittels zugemischt werden. Die 2. Variante, bei der nur ein Teil des Granulationshilfsmittels trocken zugemischt und der Rest als Lösung in der 2. Stufe eingebracht wird, stellt jedoch die bevorzugte Arbeitsweise dar.
Die mittlere Korngröße des Gränulierhilfsmittels beträgt 0,01 bis 0,8 mm entsprechend der vorstehenden Definition. Zweckmäßigerweise ist die Korngröße des pulverförmigen Granulierhilfsmittels ebenso groß oder geringer als die Korngröße des Bleichaktivators. So beträgt beispielsweise bei einer mittleren Korngröße des Bleichaktivators von 0,01 bis 0,8 mm die Korngröße des Granulierhilfsmittels vorteilhaft 0,01 bis 0,1I mm, wobei der Anteil der Partikel mit einer Korngröße von 0,4 bis 1,6 mm 25 Gewichtsprozent und insbesondere 10 Gewichtsprozent nicht übertrifft.
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13 EHH T/JH
Sd 230 3. 02 SO
; Patentanmeldung D ^1J2 - £-"- Q HENKELKGaA
" -J ' ZR-FE/Patente
' Das Granulierhilfsmittel besteht aus einem wasserlös-■ liehen Celluloseether, wasserlöslicher Stärke oder einem wasserlöslichen Stärkeether. Beispiele für Celluloseether sind Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Methylhydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcelluose, Carboxymethylcellulose (als Natriumsalz) und Methylhydroxymethylcellulose (Na-SaIz). Als Stärke kommt beispielsweise depolymerisierte Stärke in Betracht. Geeignete Stärkeether sind beispielsweise Carboxymethylstärke, Hydroxyethylstärke und Methylstärke. Als besonders geeignet hat sich Natriumcarboxymethylcellulose erwiesen.
Das Mischen der beiden pulverförmigen Komponenten kann in üblichen, chargenweise öder kontinuierlich arbeitenden Mischvorrichtungen, die in der Regel mit rotierenden Mischorganen ausgerüstet sind, erfolgen, Je nach Wirksamkeit der Mischvorrichtung liegen die Mischzeiten für ein homogenes Gemisch im allgemeinen zwischen 30 Sekunden und 5 Minuten.
Zur Beschleunigung des Lösungsprozesses bei der späteren Anwendung im Bleichbad können noch geringe Mengen an bekannten, pulverförmigen, in der Tabletteninductrie gebräuchlichen Sprengmitteln zugesetzt werden, sofern die eingesetzten Cellulose- und Stärkeether nicht bereits von sich aus eine gewisse Sprengwirkung entfalten. Brauchbare Sprengmittel sind zum Beispiel teilweise abgebaute Stärke, Stärkeether, Polyvinylpolypyrrolidon, Formaldehydcasein und quellfähige Magnesiumalumosilikate (Veegum). Der Anteil an derartigen Sprengmitteln kann 0 bis 2 Gewichtsprozent des wasserfreien Granulats betragen.
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Sd 230 3 02.S0
301199
; Patentanmeldung n /--7O ™- j~ HENKELKGaA
NKELK
ZR-FE/Patente
• Das trockene Pulvergemisch wird anschließend mit Wasser oder einer wäßrigen Lösung des noch verbliebenen Granulierhilf smittels be feucht-t und granuliert. Sc fern der • ' Mischer der 1. Mischstufe sich auch für einen Granulierprozeß eignet, kann das Mischgut während des Gränulationsprozesses darin verbleiben. Man kann aber auch mit Vorteil das. Mischgut nach Abschluß des. Mischprozesses in einen Granulator überführen, beispielsweise eine Granuliertrommel oder auf einen rotierenden Granulierteller und dort den Granulationsprozeß vornehmen, beziehungsweise zu Ende führen. Bei einer solchen Arbeitsweise werden zweckmäßigerweise ein Teil der Granulierflüssigkeit bereits gegen Ende der 1. Mischstufe in den Mischer eingegeben, um das Mischgut zu befeuchten und der Staubbildung entgegenzuwirken. Beispielsweise werden 5 bis 70 Prozent der Granulierflüssigkeit während des Nachmischens und 95 bis 30 Prozent der Flüssigkeit während des nachfolgenden Granulierens zugeführt.
Soweit nicht Wasser als Granulierflüssigkeit verwendet wird, kommt das in der 2. Misch- und Granulationsstufe eingesetzte Granulierhilfsmittel vorzugsweise in 0,5-bis 5~gewichtsprozentiger Lösung zur Anwendung. Höherkonzentrierte, bis 10 Gewichtsprozent Granulierhilfsmittel enthaltende Lösungen empfehlen sich nur, wenn sie hinreichend niedrigviskos sind. Verwendet man Natriumcarboxymethylcellulose in einer Provenienz, so wie sie üblicherweise in Waschmitteln eingesetzt wird, beträgt' die Konzentration zweckmäßigerweise nicht mehr als k Gewichtsprozent.
Die Menge der aufgebrachten Granulierflüssigkeit ist so zu bemesse.n, daß ein feuchtes, noch nicht zum Zusammenbacken neigendes Granulat entsteht. Dies wird dann erreicht, wenn der Wassergehalt des feuchten Granulates zwischen 10 und 35, vorzugsweise 15 bis 25 Gewichts-
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Sd 230 3. O2.S0
* fttiffi^ftfa %'Λί n^Mt i^f-WfctfStfcTrf *· -^Wi"uiifcft' <""i tltif*^ffi;iilffiFri
Patentanmeldung D gjjg - Sf-AA HENKELKGaA
^ - Ί Ί - ZR-FE/Patenta
prozent beträgt, Pulvergemische mit kleinem Kornspektrum und höherem Anteil an pulverförmigem Granulierhilfsmittel können dabei größere Mengen an Granulierflüssigkeit aufnehmen als weniger feinkörnige Gemische mit geringem Anteil an Granulierhilfsmittel.
Dem trockenen Pulvergemisch oder der Granulierflüssigkeit ■· kann, sofern gewünscht, ein Farbstoff oder ein Weißpigment zur Anfärbung oder zur überdeckung der Eigenfarbe der Rohstoffe zugesetzt werden. Hierfür sind im allgemeinen 0,01 bis 0,1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Fertigprodukt, an Farbstoff oder Farbpigment ausreichend.
Das Granulat wird anschließend getrocknet, wobei dessen Temperatur zweckmäßigerweise 100 0C nicht übersteigt und unterhalb der Schmelztemperatur des Bleichaktivators liegt. Geeignet sind Trockner, die die granuläre Struktur des Produktes nicht nachteilig verändern, beispielsweise Horden-, Vakuum- oder Wirbelschichttrockner. Die ge~ trockneten Granulate sollen weniger als 2, vorzugsweise weniger als 1 Gewichtsprozent Wasser enthalten.
Die in der angegebenen Weise hergestellten Granulav-e weisen ein günstiges Kornspektrum auf. Eventuell vorhandene Überschlag- und Feinanteile können abgesiebt
. und nach dem Mahlen der Grobanteile wieder in den Prozeß zurückgeführt werden. Die Granulate sind gut schüttfähig, nichtklebend und mit Rücksicht auf die vollständige Umhüllung der Aktivatorpartikel sehr beständig. Von besonderem Vorteil ist ihr hoher, 90 und mehr Gewichtsprozent betragender Anteil an Aktivsubstanz. Gie lassen sich mit Vorteil in Wasch-, Bleich-, Oxidations- und desinfizierend wirkenden Mitteln einsetzen und behalten ihre guten Eigenschaften auch im Gemisch mit den in diesen Mitteln enthaltenen Wirkstoffen.
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130041/GIOa=;
ORIGINAL INSPECTCD
. Patentanmelduna D 6l72 ~ ^^/Ι2- HENKELKGaA
ZR-FE/Patonta
Beispiele Beispiel 1
Als Bleichaktivator wurde Tetraacetylethylendiamin mit einer mittleren Korngröße v^a 0,01 bis 0,8 mm eingesetzt* Der Kornanteil zwischen 0,8 und 1,6 mm betrug 5 Gewichtsprozent, der Anteil unter 0,01 mm 10 Gewichtsprozent.
2,817 kg des pulverförmiger! Bleichaktivators wurden in einem horizontal drehbar angeordneten Mischer, der mit an einer schnell rotierenden Welle angebrachten Misch- und Zerhackerwerkzeugen ausgerüstet war, mit 0,15 kg Na-Carboxymethylcellulose im Verlauf von 1 Minute gemischt. 94 Gewichtsprozent der Carboxymethylcellulose wiesen eine Korngröße von 0,01 bis 0,8 mm, 1 Gewichtsprozent eine solche von 0,8 bis 1,6 mm und 5 Gewichtsprozent eine solche von weniger als 0,01 mm auf. Der in die erste Mischstufe eingebrachte Anteil der Carboxymethylcellulose betrug 83,3 Prozent der Gesamtmenge.
Anschließend wurde durch die rotierende hohle Antriebswelle des Mischers eine Lösung von 30 g Na-Carboxymethylcellulose (16,7 Prozent der Gesamtmenge) und 2,25 g eines Farbstoffes (Pigmosol blau) in 1,18 kg Wasser im Verlauf von 5 Minuten auf das in Bewegung gehaltene Mischgut aufgebracht und anschließend noch 1 Minute nachgranuliert. Nach dem Trocknen auf einen Wassergehalt von weniger als 1 Gewichtsprozent wurden die Pein- und Grobanteile mit einer Korngröße von unter 0,5 mm und über 1,5 mm ausgesiebt. Der Anteil an Granulat mit einem Kornspektrum zwischen 0,5 und 1,5 mm betrug 75 Gewichtsprozent. Das Granulat war homogen, gut schüttfähig und lagerstabil und wies die folgende Zusammensetzung (als wasserfreie Substanz gerechnet) auf:
93,95 Gewichtsprozent Tetraacetylethylendiamin 5*98 Gewichtsprozent Na-Carboxymethylcellulose 0,07 Gewichtsprozent Farbstoff.
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, Patentanmeldung D 6l72 -J^T- HENKELKGaA
• ■ - 't S - ZR-FE/Patonte
. Beispiel 2
42,0 kg des in Beispiel 1 eingesetzten pulverförmigen
■ Tetraacetylethylendiamins wurden in einem mit rotierenden Mischorganen ausgerüsteten Trommelmischer (LÖDIGE-Mischer) mit 2,24 kg Na-Carboxymethylcellulose der in Beispiel 1 angegebenen Korngröße (88,2 Prozent der insgesamt eingesetzten Menge) 2 Minuten gemischt und anschließend unter ständigem weiteren Mischen mit einer Lösung von 170,4 g Na-Carboxymethylcellulose in 5»51 kg Wasser (3-gewichtsprozentig) besprüht zwecks Bindung
■ staubförmiger Anteile. Das Mischgut wurde in einen kontinuierlich arbeitenden Mischgranulator (Leistung 800 . kg/h) überführt. Der Auslauf dieses Mischers war über Transportbänder mit dem Einlauf verbunden, so daß das Produkt im Kreislauf geführt werden konnte. Im Verlauf von 9 Minuten wurden 4,3 kg einer 3-prozentigen Lösung von Na-Carboxymethylcellulose (entsprechend 129 g) durch die rotierende Welle des Granulationsmischers zugeführt.
Es wurde noch 1 Minute nachgranuliert und dann das Produkt aus dem Kreislauf herausgeführt.
Die Hauptmenge des Granulates wurde in einer Vakuumtrockfcnvorrichtung bei 50 Torr im Verlauf von 24 Stunden auf einen Wassergehalt von unter 1 Gewichtsprozent getrocknet. 3 kg des feuchten Granulates wurden in einem Wirbelschichttrockner mit Luft, die eine Eintrittstemperatur von 57 0C aufwies, während 10 Minuten auf den gleichen Trocknungsgrad getrocknet. In beiden Fällen betrug der Anteil des Granulates mit einer Korngröße von 0,5 bis 1,5 mm 65 Gewichtsprozent. Überschlag und Feinanteile wurden ausgesiebt und nach Mahlen dor Grobanteile in den nachfolgenden Granulationsprozeß eingegeben.
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Sd 230 3. 02.80
1 3 0 0j4 1 /0 ,
ORIGINAL INSPECTED
Patentanmeldung £ 6l72 ' - %f~ a '■ HENKELKGaA
' - 7 V-- ZR-FE/Patente
Das Granulat besaß die gleichen vorteilhaften Eigenschaften wie in Beispiel 1 und wies die folgende Zusammensetzung (wasserfreie Substanz) auf:
9^ j 3 Gewichtsprozent Tetraacetylethylendiamin 5,7 Gewichtsprozent Na-Carboxymethylcellulose.
' Beispiel 3
In einen kontinuierlich arbeitenden Mischer wurden 95 Gewichtsteile des in Beispiel 1 verwendeten Tetraacetyl- '. ethylendiamins mit 5 Gewichtsteilen Na-Carboxymethylcellulose kontinuierlich gemischt. Im letzten Drittel des Mischers wurden mittels Düsen 10 Gewichtsteile einer Lösung von 0,3^ Gewichtsteile Na-Carboxymethylcellulose in 11 Gewichtsteilen Wasser (3-prozentige Lösung) zwecks Staubbindung kontinuierlich auf das Mischgut aufgesprüht. Das angefeuchtete Gemisch gelangte in einen kontinuierlich arbeitenden Granulator (vgl. Beispiel 2), wo es mit 10 Gewichtsteilen einer Lösung von 96,33 Gewichtsprozent Wasser, 3 Gewichtsprozent Na-Carboxymethylcellulose und 0,67 Gewichtsprozent Farbstoff (vgl. Beispiel 1) besprüht und granuliert wurde. Aus dem Granulator gelangte das Gut auf ein Transportband, von dem aus ein Teilstrom von 70 Gewichtsprozent ausgeschleust und ein Teilstrom von 30 Gewichtsprozent in den Granulator zurückgeführt wurden. Das fertige Granulat wies nach dem Trocknen die folgende Zusammensetzung auf:
9^,37 Gewichtsprozent Tetraacetylethylendiamin 5,56 Gewichtsprozent Na-Carboxymethylcellulose 0,07 Gewichtsprozent Farbstoff.
67 Gewichtsprozent des Granulates wiesen ein Kornspektrum zwischen 0,5 und 1,5 mm auf. Das nach dem Trocknen ausgesiebte Feingut und der gemahlene Überschlag wurden kontinuierlich ebenfalls in den Granulator zurückgeführt.
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13OOiI/0103
Sd 230 3. 02.80

Claims (10)

Patentanmeldung D 6l72 - Iff- HENKEL KGclA /' ZR-FE/Patente "Verfahren zur Herstellung eines lagerstabilen, leichtlöslichen Granulates mit einem Gehalt an Bleichaktivatoren" Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines lagerstabilen Bleichaktivatoren enthaltenden Granulates durch trockenes Vermischen eines pulverförmigen Bleichaktivators aus IQ der Klasse der N-acylierten Amine, Amide, Diketopiperazine und Glykolurlle mit einem pulverförmigen Granulierhilfsmittel, Befeuchten des trockenen Vorgemisches mit einer wäßrigen Lösung des Granulierhilfsmittels und Granulieren des feuchten Gemisches in einer Misch- und Granuliervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß man zwecks Herstellung eines (auf wasser-.freie Bestandteile bezogen) 90 bis 98 Gewichtsprozent an Bleichaktivator und 10 bis 2 Gewichtsprozent an Granulierhilfsmittel enthaltenden Granulates dem pulverförmigen Bleichaktivator, der eine mittlere Korngröße von 0,01 bis 0,8 mm aufweist, in einer ercten Mir.chstufe mit 50.bis 100 Prozent des insgesamt anzuwendenden Granulierhilfsmittels, das aus einer Verbindung aus der Klasse der wasserlöslichen Celluloseether, Stärke und Stärkeether besteht und als schüttfähiges Pulver mit einer mittleren Korngröße von 0,01 bis 0,8 mm vorliegt, vermischt, worauf man in einer zweiten Mischstufe das Gemisch mit Wasser oder einer wäßrigen Lösung, die den Rest des Granulierhilfsmittels in 0,1 bis 10-gewichts- : prozentiger Lösung enthält, befeuchtet und granuliert, worauf man das feuchte Granulat auf einen Wassergehalt von weniger als 2 Gewichtsprozent, vorzugsweise weniger als 1 Gewichtsprozent trocknet.
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130041/0103
ORSGINAL INSPECTED*
j Patentanmeldung D ^172 _ 13-%/. HENKELKGaA
j ZR-FE/Patente
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, : daß man einen Bleichaktivator einsetzt, der nicht mehr als 25s vorzugsweise IO Gewichtsprozent Anteile mit einer ' Korngröße von 0,8 bis l,q mm, 50 bis vorzugsweise 80 Gewichtsprozent Anteile mit einer Korngröße von 0,01 bis
0,8 mm und nicht mehr als 25» vorzugsweise 10 Gewichts- ; prozent Anteile mit einer Korngröße von weniger als '' 0,01 mm aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-■ net, daß man als Bleichaktivator Tetraacetylethylendiamin . einsetzt.
1. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Granulierhilfsmittel einsetzt, das nicht mehr als 25, vorzugsweise 10 Gewichtsprozent Anteile mit einer Korngröße von 0,8 bis 1,6 mm, 50 bis vorzugsweise 80 Gewichtsprozent Anteile mit einer Korngröße von 0,01 bis' 0,8 mm und nicht mehr als 25, vorzugsweise 10 Gewichtsprozent Anteile mit einer Korngröße von weniger als 0,01 mm aufweist, wobei die mittlere Korngröße des Granulierhilfsmittels gleich oder kleiner als die des Bleichaktivators ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 1J, dadurch gekennzeichnet, daß man als Granulierhilfsmittel Natrium-carboxymethylcellulose einsetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in der 1. Mischstufe 80 bis 95 Gewichtsprozent des insgesamt anzuwendenden Granulierhilfsmittels einsetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man in der 2. Misch- und Granulationsstufe eine 0,5 bis 5-gewichtsprozentige wäßrige Lösung des Granulationshilfsmittels einsetzt.
13Ό04ΠΌ103
Sd 230 3. 02.80
Patentanmeldung D ^1J2 - pT^? HENKELKGaA
ι ' *?- ZR-FE/Patenta
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß man in der Granulationsstufe einen Wassergehalt des feuchten Granulates von IO bis 35, insbesondere 15 bis 25 Gewichtsprozent einstellt.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man in der 2. Misch- und Granulationsstufe das Mischgut zunächst mit einem Teil der wäßrigen Lösung des Granulationshilfsmittels befeuchtet und das Mischen noch einige Zeit fortsetzt, worauf man das Gemisch in einen Granulator überführt und nach Zugabe der restlichen wäßrigen Lösung granuliert.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man dem pulverförmigen Gemisch oder der Granulierflüssigkeit einen Farbstoff oder Farbpigment zumischt.
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