DE3010972C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
mindestens 120 IE/cm³ Heparin und daneben nur wenig Fette
und sonstige Verunreinigungen enthaltenden wäßrigen Auszügen,
insbesondere Organauszügen, konstanter Zusammensetzung
durch mit einem wäßrigen Medium im Gegenstrom vorgenommene
Extraktion von festen heparinhaltigen Rohstoffen.
Es ist bekannt, daß das Aufarbeiten von heparinhaltigen
tierischen Organen zur Gewinung des Heparines ein komplizierter
und mit hohem Aufwand verbundener Vorgang, der
mehrere Extraktionsstufen verschiedener Zweckbestimmung umfaßt,
ist. Der Extraktionsvorgang ist eigentlich von der
Art des Sammelns und Konservierens der heparinhaltigen Organe
nicht zu trennen, da diese Arbeitsgänge die technische
beziehungsweise industrielle Durchführbarkeit und die Ausbeute
des Extraktionsverfahrens entscheidend beeinflussen.
Die Extraktionsstufen bei der Gewinnung von Heparin erfordern
viel Zeit, und auch ihre Reproduzierbarkeit ist unsicher.
Deswegen sind, wie sowohl das Fachschrifttum als auch
das Patentschrifttum zeigen, zahlreiche Versuche gemacht
worden, den die Wirksamkeit und die Wirtschaftlichkeit der
ganzen Heparinherstellung bestimmenden Extraktionsvorgang
zu verbessern. Ziel der Extraktion ist es offensichtlich,
den nach dem Sammeln und Lagern der verschiedenen Organrohstoffe
in diesen noch vorhandenes Heparin möglichst
vollständig herauszulösen, wobei das Verfahren den
Wirkstoff nicht schädigen, keine Zersetzung herbeiführen
soll. Ein weiteres Ziel ist es, aus der im Extraktionsverfahren
erhaltenen wäßrigen Heparinlösung in wenigen Stufen
Heparin der im Arzneimittelbuch festgelegten Qualität in guter
Ausbeute herzustellen. Dazu ist es erforderlich, daß die
Heparinextraktionsbrühe möglichst wenig mit die Reinigung
erschwerenden heparinoiden fiebererzeugenden beziehungsweise
pyrogenen Farb- und Polypeptidsubstanzen verunreinigt
ist. Zur Erreichung einer möglichst selektiven Extraktion
des Heparines ist zu berücksichtigen, daß die im
Organauszug vorliegenden sonstigen Bestandteile (Fette,
Lipoide, Eiweiße, Peptide und anorganische Salze) die
Isolierbarkeit des Heparines verschlechtern, die Ausbeute
verringern und verfahrenstechnische beziehungsweise technologische
Probleme verursachen und wegen ihrer Gegenwart
das Endprodukt nicht immer von sämtlichen Begleitstoffen
völlig gereinigt werden kann. Von den genannten Zielen
können mit den bekannten Rohstofftypen und Extraktionsverfahren
nicht immer alle optimal verwirklicht werden.
Bei der Extraktion heparinhaltiger tierischer Organe
werden in der Praxis 3 verschiedene Gruppen von Verfahren,
die im folgenden kurz beschrieben werden, angewandt.
Der prinzipielle Aufbau der ersten Gruppe von Extraktionsverfahren
stimmt mit dem von Charles und Scott
(J. Biol. Chem. 102 [1933], 425) vorgeschlagenen Verfahren
überein. Charakteristisch für diese Gruppe von Verfahren
ist es, daß zur Extraktion, zum Zellenaufschluß der zerkleinerten,
meistens tiefgekühlten heparinhaltigen Organe
auch die eigenen hydrolysierenden Enzyme der überlebenden
Gewebe genutzt werden (Autolyse). Das Material wird längere
Zeit autolysiert, dann werden zur Vervollständigung der
Extraktion schwach alkalische Salzlösungen zugesetzt, und
das Gemisch wird zum Sieden erhitzt. Verfahren auf der
Grundlage der Autolyse sind zum Beispiel in den US-Patentschriften
25 71 679 und 27 97 184 beschrieben. Kombinationen
der Autolyse mit weiteren Extraktionsstufen bilden
die Gegenstände der US-Patentschriften 28 84 358 und
30 16 331.
Die Nachteile der auf die Autolyse gegründeten Extraktionsverfahren
sind in der HU-PS
1 48 776 und in der US-Patentschrift 25 87 924 beschrieben.
Die Nachteile sind, wie experimentelle Erfahrungen zeigen,
auf mehrere Gründe zurückzuführen:
- A) Auch wenn angenommen wird, daß sich während der Extraktion zwischen der Extraktionslösung und den zu extrahierenden Organen ein Gleichgewichtszustand einstellt, muß wegen des hohen Wassergehaltes der Organe mit einem beträchtlichen Heparinverlust gerechnet werden. Mit dem Entfernen des extrahierten Organes aus dem System wird zwangsläufig auch Flüssigkeit (Heparinlösung) aus dem System entfernt. Da der Autolysegrad nicht an allen Stellen der gleiche ist, stellt sich der Gleichgewichtszustand zwischen der Extraktionsflüssigkeit und dem Organ nicht überall ein, das heißt, daß die tatsächlichen Verluste noch größer sind.
- B) Während der der Autolyse vorangehenden Lagerung und während der Autolyse vermehren sich die das Heparin schädigenden Mikroorganismen, was zu einer Verminderung der Ausbeute führt und auch in sonstigen Hinsichten (Fiebererzeugung [Pyrogenität] und Toxizität) nachteilig ist.
- C) Eines der Hauptprobleme der Autolyseverfahren ergibt sich aus dem Sammeln der Organe, und hierauf ist die unsichere Zusammensetzung des erhaltenen Auszuges zurückzuführen. Wegen der großen Volumina sind in dieser Phase der Aufarbeitung auch große Vorrichtungen erforderlich. Technisch beziehungsweise industriell durchführbar ist das Verfahren nur dann, wenn das Volumen bis zur Erzielung eines 1 bis 10 Gew.-% Heparin enthaltenden Zwischenproduktes verringert werden kann. Wegen der Schwankungen in der Zusammensetzung schwankt auch die Qualität des erhaltenen Produktes, eine wirtschaftliche Aufarbeitung ist nur schwer möglich.
Das Wesen der zweiten Gruppe von Extraktionsverfahren
besteht darin, daß der Wirkstoffgehalt der heparinhaltigen
Organe nur mittels Chemikalien aufgeschlossen und als Heparin
oder Heparin/Eiweiß-Komplex in Lösung gebracht wird.
Derartige Verfahren sind zum Beispiel in den HU-Patentschriften
1 48 776 und 1 49 339, der GB-Patentschrift
9 92 201 und den US-Patentschriften 26 23 001,
30 58 884 und 32 62 854 beschrieben. Auch bei dieser Gruppe
von Verfahren ist es nachteilig, daß die einen hohen Wassergehalt
aufweisenden Organrückstände aus dem System entfernt
werden müssen, wobei je nach dem organischen Trockensubstanzgehalt
des Extraktionsrückstandes Heparinverluste von
20 bis 40 Gew.-% auftreten (siehe das Beispiel 1 der
HU-Patentschrift 1 48 776 sowie die GB-Patentschrift
9 92 201). Auch bei dieser Gruppe von Verfahren verursachen
die Zusammensetzungsschwankungen Unzulänglichkeiten
beziehungsweise Unannehmlichkeiten, wie schwankende
Auszugszusammensetzungen und die mangelnde Reproduzierbarkeit
der folgenden Aufarbeitungsstufen. Wegen dieser
Schwierigkeiten wird zum Beispiel gemäß der US-Patentschrift
26 23 001 nach dem Aufschluß mit einem großen Volumen
eine langwierige Dialyse vorgenommen. Im Verfahren gemäß
der US-Patentschrift 22 62 854 besteht der Zwang, in
den mit den größten Volumina vorgenommenen Phasen der Extraktion
organische Lösungsmittel einzusetzen.
Bei den beiden beschriebenen Gruppen von Verfahren,
den autolytischen Verfahren und den nur mit chemischem
Aufschluß arbeitenden Verfahren, ist es demnach nachteilig,
daß bei der Extraktion, die im allgemeinen wegen der Konsistenz
der üblichen Rohstoffe nur eine 1- oder 2-stufige
Gleichstromextraktion sein kann, im Endergebnis an Heparin
recht arme, im Durchschnitt nur 10 bis 20 IE/cm³, das
heißt etwa 0,01 Gew.-% Heparin und neben diesem viele Begleit-
und Störstoffe enthaltende Lösungen erhalten werden.
Anschaulich ausgedrückt ist es so, daß, um 1000 MIE
(6,5 kg) Heparin in Lösung zu bringen, die Extraktion mit
einem Volumen von 50 000 bis 100 000 l vorgenommen werden
muß und der Heparinverlust mindestens 20 Gew.-% beträgt.
Bei der dritten Gruppe von Extraktionsverfahren werden
die heparinhaltigen Organe zwecks Verminderung der Heparinverluste
und Vermeidung der bei der Vorautolyse auftretenden
Unsicherheiten nicht nur mit Chemikalien behandelt, sondern
auch noch einer bis zur völligen oder fast völligen
Auflösung führenden langwierigen und intensiven Proteolyse
unterworfen, indem Enzyme, wie Trypsin, Pankreaseextrakt,
Papain beziehungsweise Elastase, in das System eingebracht
werden. Derartige Verfahren sind zum Beispiel in der
HU-Patentschrift 1 47 323 und den US-Patentschriften
25 87 924, 29 89 438 und 38 17 831 beschrieben, während die
US-Patentschriften 28 84 358 und 30 16 331 auf die Kombination
von Autolyse und enzymatischer Proteolyse eingehen.
Trotz der vorhandenen Vorteile wird doch die Wirtschaftlichkeit
dieser Verfahren von dem mit den für die spezifische
Menge der Organe erforderlichen proteolytischen Enzymen
verbundenen Aufwand empfindlich berührt und es dadurch auch
kompliziert. Auf 2 kg heparinhaltige Organe bezogen muß zum
Beispiel bei einem der genannten Verfahren eine Menge von
1,5 bis 3 kg Pankreas beziehungsweise Pankreasrückstand zugesetzt
werden.
Bei Verringerung der spezifischen Enzymmenge werden
die Proteolyse und der Filtriervorgang außerordentlich langwierig.
Beim Verfahren nach der US-Patentschrift 38 17 831
dauert die mit Pepsin vorgenommene Proteolyse
24 Stunden und die mit Pankreatin vorgenommene
Proteolyse beziehungsweise Autolyse 15 Stunden und anschließend
wird 1mal grob filtriert und nach 24 Stunden ultrafiltriert.
Besonders nachteilig ist es, daß infolge des Zeitaufwandes
bei den einzelnen Stufen die Infektionsgefahr durch Bakterien
sich erhöht und durch die Gegenwart der mit den Enzymen
eingebrachten abbauend wirkenden und die Glukosidbindungen
des Heparines zersetzenden Enzyme der Heparinverlust vergrößert
wird.
Infolge der völligen oder fast völligen Proteolyse gelangen
auch die Begleitstoffe des Heparines, zum Beispiel
Mucopolysaccharide, Nucleinsäurederivate, Farbstoffe, Fette
und Lipoide, in Lösung und stören die schnelle und wirksame
Aufarbeitung beträchtlich. Gemäß dem Beispiel 3 der
US-Patentschrift 38 17 831 kommt in der Lösung B nach der
Beendigung der Proteolyse und der Grobfiltration auf einen
Heparingehalt von 0,027 Gew.-% ein Gesamttrockensubstanzgehalt
von 10,35 Gew.-%, der also um 3 Größenordnungen
höher ist. Aus diesem Grund bereitet auch die Ableitung
der wirkstofffreien aufgearbeiteten Lösung in die Kanalisation
Umweltschutzprobleme. Das Produkt der mit Proteolyse
arbeitenden Verfahren ist eine außerordentlich verdünnte
Lösung (6 bis 45 IE/cm³ entsprechend 0,004 bis 0,03 Gew.-%
Heparin); in konzentrierteren Lösungen kann wegen der auftretenden
Substrathemmung beziehungsweise Substratinhibition
keine Proteolyse vorgenommen werden.
Der längste und komplizierteste Abschnitt des gesamten
Herstellungsverfahrens ist das Herauslösen des Heparines
aus den tierischen Organen und die gut reproduzierbar
durchführbare Verminderung des Volumens der erhaltenen
Lösung. Die Extraktion erfordert wegen der Proteolyse
und der in mehreren Stufen durchgeführten physikalisch-chemischen
Maßnahmen viel Zeit und ist mit hohem Aufwand
verbunden, weil wegen der sehr geringen Wirkstoffkonzentrationen
Vorrichtungen mit großen Volumina angelegt und
betrieben werden müssen. Bei der Extraktion mit Chemikalien
beziehungsweise proteolytischen Enzymen fallen die Kosten
dieser Stoffe sehr ins Gewicht. Die Reproduktion ist
unsicher, da infolge der verschiedenen Sammel- und
Lagerungsbedingungen der Wirkstoffgehalt innerhalb weiter
Grenzen schwankt. Nachteilig ist ferner, daß die Aufarbeitbarkeit
der in um mehrere Größenordnungen größeren Mengen
vorhandenen Verunreinigungen ungünstig beeinflußt wird.
Die bei der Heparinherstellung üblichen Organsammelverfahren
ermöglichen es demnach nicht, den nach der Lagerung
noch verbliebenen Heparingehalt ohne nennenswerten Verlust
in Form von reinem Heparin zu gewinnen. Die Extraktionsverfahren
mußten der Qualität des Ausgangsmateriales angepaßt
werden; dessen schwankende Qualität erfordert es,
in den Extraktionsvorgang Arbeitsgänge, welche die
Selektivität vermindern, die Kompliziertheit jedoch erhöhen,
einzuschalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Behebung
der Nachteile des Standes der Technik ein Verfahren zur
Herstellung von Heparin enthaltenden Auszügen, insbesondere
Organauszügen, durch Extraktion von heparinhaltigen Rohstoffen
unter Verwendung eines wäßrigen Mediums mit einem
Gehalt an einem Salz, welches einfacher ist, mit einer
kürzeren Durchlaufzeit und mit geringeren Volumina durchgeführt
werden kann, damit auch wirtschaftlicher ist,
insbesondere mit einem geringeren Energie-, Chemikalien-
und Arbeitskräfteaufwand verbunden ist, und eine bessere
Selektivität hat, so daß ein Auszug, dessen Zusammensetzung
konstant ist, der wenig störende Verunreinigungen
enthält und dessen Wirkstoffkonzentration extrem hoch
(mindestens 120 IE/cm³) ist, erhalten wird, zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren des Patentanspruchs 1
gelöst.
Wesentlich für das erfindungsgemäße Verfahren ist der Einsatz
eines 90 bis 95 Gew.-% Trockensubstanz enthaltenden heparinreichen,
amorphen, körnigen und formbeständigen Rohmaterials
mit einer hohen spezifischen Oberfläche als heparinreiches
Ausgangsmaterial und dessen Behandlung im Gegenstrom mit
einer wäßrigen Lösung eines Salzes.
Die DE-PS 9 50 594 beschreibt die Extraktion von üblichen
heparinhaltigen Ausgangsmaterialien mit salzhaltigen Lösungen,
auf das erfindungsgemäß eingesetzte spezifische heparinhaltige
Ausgangsmaterial findet sich kein Hinweis in dieser Literaturstelle.
Das in der DE-OS 26 60 052 beschriebene Verfahren zur
Herstellung von Heparin beruht auf der Feststellung, daß in
Schlachthöfen und Darmschleimereien anfallende Salzlake
Heparin enthält, die als Ausgangsmaterial zur Durchführung
des in dieser Literaturstelle beschriebenen Verfahrens eingesetzt
wird. Wie aus diesen Salzlaken das Heparin gewonnen
wird, wird nicht angegeben. Demgemäß geht das erfindungsgemäße
Verfahren von einem anderen Ausgangsmaterial aus als dieses
bekannte Verfahren.
Vorteilhaft wird die Gegenstromextraktion bei
20 bis 80°C durchgeführt.
Es ist auch vorteilhaft, die Gegenstromextraktion bei
einem Elektrolytgehalt (Salzgehalt) von 1,5 bis 12,0 Gew.-%
durchzuführen.
Ferner wird vorteilhaft die Gegenstromextraktion bei
einem pH-Wert von 8 bis 12,8 beziehungsweise in einer
0,25 bis 1,0 n, insbesondere 0,5 bis 1,0 n, Alkalilauge
durchgeführt. Die Temperatur, die Elektrolytkonzentration
und der pH-Wert werden zweckmäßig während des gesamten
Extraktionsvorganges auf einem konstanten Wert gehalten.
Vorzugsweise wird während der Extraktion das Verhältnis
der Extraktionsflüssigkeit (Salzlösung) zum zu extrahierenden
Material auf einen einem zu erzeugenden Auszug mit einem
Heparingehalt von mindestens 150 IE/cm³, insbesondere
150 bis 300 IE/cm³, entsprechenden Wert eingestellt. Dazu
ist es zweckmäßig, das Verhältnis der Extraktionsflüssigkeit
zur Trockensubstanz auf 3,5 : 1 bis 7 : 1, insbesondere
4 : 1 bis 6 : 1, ganz besonders etwa 5 : 1, zu halten.
Als Salze beziehungsweise Elektrolyte können beliebige
gegenüber Heparin inerte Salze, vorzugsweise Natriumchlorid,
verwendet werden. Zum Einstellen des pH-Wertes können
1- oder mehrwertige Laugen, zweckmäßig Natriumhydroxyd
oder sonstige bei der Heparinextraktion übliche Laugen,
eingesetzt werden. Als heparinhaltiger Rohstoff wird zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ein 90 bis
95 Gew.-% Trockensubstanz enthaltendes heparinreiches,
amorphes, körniges, formbeständiges Rohmaterial mit hoher
Oberfläche verwendet, das erhalten wird durch Lagern von,
gegebenenfalls zerkleinerten, heparinhaltigen tierischen
Organen in einem wäßrigen Medium während 0,5 bis 15 Stunden
bei 10 bis 50°C, Fällen eines wasserunlöslichen Heparin/Eiweiß-Komplexes
aus der vorbehandelten Suspension bei
75 bis 100°C, Aggregation desselben durch weiteres Erhitzen
auf diese Temperatur, Abtrennen des ausgeflockten Niederschlages
und Trocknen, zweckmäßig bei weniger als 100°C,
zu einem krümeligen Produkt bis zur Erreichung eines
Trockensubstanzgehaltes von 90 bis 95 Gew.-%. Das heparinreiche
Rohmaterial enthält um 5 bis 35 Gew.-% mehr Heparin,
bezogen auf die Trockensubstanz, als jedes natürliche Ausgangsmaterial.
Vorteilhaft werden als heparinhaltige
tierische Organe solche, welche zu einer Stückgröße von
4 bis 6 mm zerkleinert sind, verwendet. Es ist auch vorteilhaft,
die tierischen Organe in Form einer wäßrigen
Suspension mit einem Trockensubstanzgehalt von
1,5 bis 17 Gew.-% einzusetzen. Vorzugsweise werden die als
Ausgangsmaterial verwendeten tierischen Organe in den
meisten Fällen mit Wasser mit einer Temperatur von
18 bis 50°C, insbesondere 36 bis 42°C, verdünt. Es ist
auch bevorzugt, die Vorbehandlung 2 bis 6 Stunden, insbesondere
4 bis 6 Stunden, bei 30 bis 50°C durchzuführen.
Nach einer Ausführungsform der Herstellung des genannten
Ausgangsmateriales des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
das Erhitzen der vorbehandelten Suspension auf
75 bis 100°C in der Weise durchgeführt, daß sie in einem
kontinuierlichen System in kurzer Zeit auf diese Temperatur
gebracht wird und bei dieser Temperatur 2 bis 15 Minuten,
insbesondere 2 bis 8 Minuten, wärmebehandelt wird. Gemäß
einer Alternative zur letzteren wird das Erhitzen der vorbehandelten
Suspension auf 75 bis 100°C in der Weise durchgeführt,
daß diskontinuierlich gearbeitet wird sowie die
Suspension in der kürzestmöglichen Zeit auf die Temperatur
von 75 bis 100°C gebracht und bei dieser Temperatur
mindestens 15 Minuten wärmebehandelt wird. Vorzugsweise
wird die Abtrennung des gefällten Heparin/Eiweiß-Komplexes
in einer mit der Schwerkraft arbeitenden mechanischen
Trennvorrichtung mit einem Trockensubstanzgehalt von etwa
20 bis 25 Gew.-% durchgeführt, wobei das inaktive Filtrat
verworfen wird. Es ist auch bevorzugt, als mechanische
Trennvorrichtung eine solche mit sich ständig erneuernder
Filterfläche und insbesondere mit geschlossenem Dampfraum,
zu verwenden. Vorteilhaft wird die Trocknung kontinuierlich
durchgeführt. Vorteilhaft können auch einzelne Stufen
diskontinuierlich durchgeführt werden.
In der DE-OS 30 11 062 wird ein erfindungsgemäß verwendbares
heparinreiches Trockenkonzentrat beschrieben.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird die Gegenstromextraktion diskontinuierlich
bis zur Erschöpfung durchgeführt.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Gegenstromextraktion
kontinuierlich, vorzugsweise in einer in Zellen unterteilten
U-Extraktionsvorrichtung, insbesondere unter Anwendung von
Vibrationen oder anders ausgedrückt in einer pulsierenden
U-Extraktionsvorrichtung, durchgeführt. Eine solche
U-Extraktionsvorrichtung ist in der HU-Patentschrift
1 59 977 beschrieben. Sie ist also nicht nur zur Extraktion
von Heilpflanzen, sondern auch zur erfindungsgemäßen Herstellung
von wäßrigen Heparinextrakten mit hohem Wirkstoffgehalt
gut geeignet. Die Extraktionsvorgänge in dieser
Vorrichtung sind wie folgt: Sprühvoraufschluß im Gleichstrom,
Sprühaufschluß im Gleichstrom, Vorextraktion durch Herabtropfen
im Gleichstrom, dann Vibrationstränkungsextraktion im
Gegenstrom und schließlich Nachextraktion durch Herabtropfen
im Gegenstrom. Diese Vorrichtung ist aus
Zellen aufgebaut, und zwischen den einzelnen Zellen ist die
Neigung der wäßrigen Auszüge, zurückzufließen und sich zu
vermischen, stark gehemmt. Durch die Vibration wird das
dem jeweiligen Augenblick zugehörige Extraktionsgleichgewicht
wesentlich schneller erreicht. Dies hat den Vorteil, daß
sowohl die auf das zu extrahierende Material bezogene
Flüssigkeitsmenge als auch die Dauer der Extraktion und
die Extraktionsweglänge bedeutend vermindert werden können.
Vorteilhaft wird die Gegenstromextraktion in einer
einzigen Vorrichtung durchgeführt.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind
zusammengefaßt wie folgt:
- a) Bei den üblichen 1- oder 2-stufigen Gleichstromextraktionsverfahren zur Extraktion von Heparin ist es erforderlich, die Temperatur und den pH-Wert einem Programm entsprechend zu ändern beziehungsweise Chemikalien zuzusetzen. Die erfindungsgemäße Gegenstromextraktion kann dagegen in einer einzigen Vorrichtung in einem für das jeweilige System optimal gewählten wäßrig-alkalischen Medium als einfaches Herauslösen verwirklicht werden. Die Verfahrensbedingungen brauchen nicht geändert und Chemikalien brauchen nicht zugesetzt zu werden.
- b) Bei der Gegenstromextraktion wird bei kurzer Verfahrensdauer ein praktisch fettfreier Auszug konstanter Zusammensetzung, der mindestens 5- bis 10-mal so konzentriert ist wie die mit üblichen Extraktionen erhaltenen Auszüge, in guter Ausbeute erhalten. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Verhältnis von Heparin zu Begleitstoffen wesentlich günstiger ist.
- c) Die Durchführung der Gegenstromextraktion ist nicht an bestimmte Chemikalien gebunden. Es können immer die jeweils am besten zugänglichen Chemikalien verwendet werden.
- d) Der Volumenbedarf der Gegenstromextraktion beträgt ¼ bis ¹/₁₀ des Volumenbedarfes der bekannten Verfahren. Der Heparinauszug fällt gleichmäßig, konzentriert und in geringem Volumen an. Die Volumenkapazität der Vorrichtungen kann verringert und ihr Ausnutzungsgrad erhöht werden.
- e) Durch die Verringerung des Volumens wird eine beträchtliche Energie- und Arbeitseinsparung erzielt und es werden auch weniger Chemikalien benötigt.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß erfindungsgemäß
durch Extraktion im Gegenstrom einen extrem hohen Heparingehalt
aufweisende Auszüge konstanter Zusammensetzung hergestellt
werden können und dabei der Zeitaufwand gering ist
und die Volumina klein und daher die zu verwendenden
Vorrichtungen einfach sind.
Bei Verwendung der in der HU-Patentschrift
1 59 977 beschriebenen U-Extraktionsvorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens und beim
Extrahieren bei 50°C mit einer Extraktionslösung aus
einer 0,5 bis 1,0 n Alkalilauge mit einem Natriumchloridgehalt
von mindestens 5% bei einer Verweilzeit von
30 Minuten in der Extraktionsvorrichtung und bei Einstellung
des Verhältnisses der Extraktionsflüssigkeit zum
getrockneten Organkonzentrat auf etwa 5 : 1 wird der
Wirkstoff praktisch quantitativ extrahiert. Das Organkonzentrat
quillt durch die Wasseraufnahme etwas auf,
bewahrt jedoch seinen formbeständigen, körnigen Charakter
und seine ausgezeichnete Filtrierbarkeit auch bei hohen
Laugenkonzentrationen. Eine Erhöhung der Laugenkonzentration
wirkt sich praktisch nicht auf die Menge des herausgelösten
Feststoffes aus, und auch die Menge der in Lösung gehenden
Peptide und Eiweiße ist praktisch unverändert. Dies ist
wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß in den die
Hauptmenge des Trockenkonzentrates ausmachenden Eiweißen
beim Trocknen irreversible Denaturationsvorgänge ablaufen.
Die Erfindung wird anhand des folgenden Beispiels sowie
der Vergleichsbeispiele A, B und C näher erläutert.
Es wurden 5,0 Kilogramm gemäß dem Beispiel der DE-OS 30 11 062
hergestelltes heparinhaltiges Rohmaterial in 10 gleiche
Teile geteilt. Diese Portionen von je 0,5 kg wurden den
Vorschriften der diskontinuierlichen Extraktion im Gegenstrom
entsprechend in 5 Extraktionsstufen aufgearbeitet.
Die einzelnen Extraktionsstufen wurden wie folgt durchgeführt.
Die erste Portion des getrockneten Organkonzentrates
wurde mit einer 40°C warmen 0,25 n Natronlauge mit einem
Gehalt an 6 Gew.-% Natriumchlorid zu 3,2 l Extraktionsgemisch
angesetzt. Nach 20 Minuten wurde der Auszug mittels
Vakuums durch ein Drahtsieb (Büchner-Trichter) filtriert.
Die Filterfläche war ein Metallnetz mit Maschenweiten von
0,6 mm. Die erste Extraktionsbrühe wurde gesammelt und es
wurde ihr Volumen gemessen und ihre Heparinaktivität
bestimmt.
Der auf dem Drahtsieb verbliebene nasse Organrückstand
wurde erneut mit einer 40°C warmen 0,25 n Natronlauge mit
einem Gehalt an 6 Gew.-% Kochsalz vermischt, wobei wieder
ein Extraktionsvolumen von 3,2 l eingestellt wurde. Die
zweite Extraktion der bereits 1mal extrahierten Organmasse
wurde in der oben beschriebenen Weise durchgeführt.
Das bei der zweiten Extraktion der ersten Portion des
Organkonzentrates angefallene Filtrat wurde mit der zweiten
Portion des getrockneten Konzentrates vermischt. Das
Extraktionsvolumen wurde wieder auf 3,2 l eingestellt.
Die folgenden Stufen waren sinngemäß die gleichen.
Im Endergebnis wurde eine diskontinuierliche Gegenstromextraktion
in 5 Stufen durchgeführt. Das Extraktionsvolumen
betrug immer 3,2 l, und die Temperatur war stets 40°C.
Das Volumen und die Heparinaktivität der gesammelten
Auszüge sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Wie die Daten der obigen Tabelle zeigen, konnten aus
5,0 kg des 90,4 Gew.-% Trockensubstanz enthaltenden als
Ausgangsmaterial verwendeten Rohstoffes durch diskontinuierliche
Extraktion in 5 Stufen 2,599 MIE Heparin gewonnen
werden. Wie die einzelnen Stufen bei der Extraktion der
zehnten Portion zeigen, war die Extraktion erschöpfend.
Die Ausbeute war praktisch gleich der im folgenden
Beispiel 2 (98,3% derselben).
Die Herstellung des als Ausgangsmaterial verwendeten
heparinhaltigen Rohmateriales ist wie folgt durchgeführt
worden:
Es wurde eine an einer Darmreinigungsmaschine angefallene
einen Trockensubstanzgehalt von durchschnittlich 6,3 Gew.-%
aufweisende Dünndarmschleimhaut mit einer Förderpumpe in
einem isolierten Rohrabschnitt in Strömung gehalten. In
der Vorrichtung wurde die Verweilzeit auf 1,5 Stunden und
die Temperatur auf 41°C eingestellt.
Die auf diese Weise autolysierte Suspension wurde
mit Hilfe der in der DE-OS 30 11 025 beschriebenen Vorrichtung
kontinuierlich aufgearbeitet. Im Schnellerhitzer der Vorrichtung
wurde die Suspension durch unmittelbares Einleiten
von Dampf auf 90°C erwärmt und dann in einem der Vorrichtung
zugehörigen wärmeisolierten spiralförmigen Rohrabschnitt
bei schwacher Strömung 7,5 Minuten lang wärmebehandelt.
Die koagulierenden Teilchen wurden mittels einer
Austragspirale entfernt und auf einer Filtertrommel abgetrennt.
Durch deren Austragspirale wurde der heparinhaltige
Rohstoff kontinuierlich aus der Filtereinheit
entfernt.
Das abgetrennte Produkt wurde über ein Dosiersystem
in eine mit den Filtern in Verbindung stehende Trockenvorrichtung
eingespeist. Die Trockenvorrichtung hatte die
Form eines liegenden Zylinders, war innen mit Rührplatten
beziehungsweise -blättern und Rollen ausgerüstet und wurde
von außen mit Dampf und von innen mit heißer Luft geheizt.
Die heiße Luft wurde in einem speziellen Lufterhitzer,
in welchem aus der Umgebung angesaugte Luft durch Dampfheizung
auf 142°C erhitzt wurde, erzeugt. Die Temperatur
der austretenden feuchten Luft wurde auf 82 bis 88°C
eingestellt.
Der Ausgangsstoff wurde mit einer Geschwindigkeit
von 600 l/Stunde in die Vorrichtung eingespeist. Nach
6 Stunden langem Betrieb waren 178 kg fast fettfreies
Produkt mit einer Mikroorganismenzahl von 10² bis 10³/g
und einem Trockensubstanzgehalt von 90,4 Gew.-% hergestellt.
Mindestens 80 Gew.-% des Produktes fielen in den Korngrößenbereich
von 1,6 bis 0,2 mm. Das Produkt war bei Raumtemperatur
unbegrenzt lagerbar.
Der unter der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise a) hergestellte
Ausgangsstoff wurde in einer U-Extraktionsvorrichtung
gemäß der HU-Patentschrift 1 59 977 im
Gegenstrom kontinuierlich extrahiert.
Das getrocknete Rohmaterial wurde der Vorrichtung
kontinuierlich mit einer Zuführschnecke zugeführt. Aus
einem über der Zuführschnecke angebrachten Sprühkopf
wurde das doppelte Volumen einer 70°C warmen
0,55 n Natronlauge mit einem Natriumchloridgehalt von
6 Gew.-% zugesetzt. Das Material hatte in der Zuführschnecke
eine Verweilzeit von 10 Minuten.
Im Gegenstrom zum in den einzelnen Zellen der
U-Extraktionsvorrichtung befindlichen gequollenen Material
wurde eine 0,1 n Natronlauge mit einem Gehalt an
6 Gew.-% Kochsalz geführt. Während der kontinuierlichen
Gegenstromextraktion wurde eine Temperatur von 50°C aufrechterhalten.
Zur Verbesserung des Stoffaustausches wurde der
am Boden der U-Extraktionsvorrichtung befindliche Vibrator
eingeschaltet.
Das Volumen des kontinuierlich angefallenen hellstrohgelben,
fast völlig klaren Auszuges wurde mit einem
Rotameter gemessen. Die Heparinkonzentration wurde durch
½-stündliche Probenahme bestimmt.
Der Heparingehalt des Auszuges wurde ebenfalls
kontinuierlich gefällt, und der erhaltene Niederschlag
wurde mittels eines Trommelfilters abgetrennt.
Die verwendete Vorrichtung hatte eine Kapazität von
10 kg Trockenkonzentrat je Stunde, und die Verweilzeit
betrug 35 Minuten. In 10-stündigem Betrieb wurden
210 l Auszug mit einer durchschnittlichen Heparinaktivität
von 252 IE/cm³ gewonnen. Auf 100 kg 90,4 Gew.-% Trockensubstanz
enthaltendes Ausgangsmaterial bezogen war das
eine Ausbeute von 52,9 MIE.
Der extrahierte nasse Rückstand wurde auf seine
Heparinaktivität untersucht. Es wurde festgestellt, daß
die Gegenstromextraktion mit Verlusten von weniger als
2 Gew.-% durchgeführt werden konnte.
Der Rückstand war infolge seines hohen Eiweißgehaltes
als Viehfutter geeignet.
Es wurde dasselbe, gemäß Beispiel der DE-OS 30 11 062
hergestellte heparinhaltige Ausgangsmaterial wie im vorstehenden
Beispiel unter a) in an sich bekannter Weise
autolysiert und in Gegenwart von Toluol mit Elektrolytlösung
extrahiert.
31,5 kg dieses Rohmaterials wurden zusammen mit
100 kg 18 Gew.-% Trockensubstanz enthaltendem feingemahlenem
Schweinedarm, 450 l Wasser und 150 l einer 10%igen
Ammoniumsulfatlösung in einem Duplikator kräftig gerührt.
Nach dem Verrühren wurde das Gemisch auf 38°C erwärmt. Dann
wurde unter Rühren der pH-Wert mit einer 40%igen Natronlauge
auf 8,8 bis 9,2 eingestellt. Um schädlichen mikrobiologischen
Vorgängen vorzubeugen, wurden dem Gemisch 3 l Toluol
zugesetzt.
Nach dem Zusatz von Enzymen wurde bei 38°C
36 Stunden lang proteolysiert beziehungsweise autolysiert,
wobei das Gemisch von Zeit zu Zeit aufgerührt wurde.
Der pH-Wert wurde alle 6 Stunden kontrolliert und erforderlichenfalls
durch Zugabe einer 40%igen Natronlauge
korrigiert.
Nach 36 Stunden langer Proteolyse beziehungsweise
Autolyse wurde der pH-Wert mit einer 18%igen Salzsäure
auf 7,3 bis 7,7 eingestellt und das Gemisch aufgekocht.
Nach 10 Minuten langem Erhitzen zum Sieden wurden die
koagulierten Teile auf einem Filtersieb abgetrennt. Das
Filtrat wurde durch bei 60°C erfolgendes Durchleiten durch
eine tellerförmige Fett-Trennvorrichtung mit vertikaler
Achse, in welcher sich die wäßrige Phase und die Fettphase
mit verschiedenen spezifischen Gewichten voneinander trennen,
fettfrei gemacht.
Es wurden 638 l dunkelbraune Extraktbrühe, deren
Heparinkonzentration 18,1 IE/cm³ betrug, was einer
Gesamtmenge von 11,54 MIE Heparin entspricht, erhalten.
Dies war eine Ausbeute von nur 70,4%, bezogen auf die im
Beispiel 2.
Es wurde ein dem in Vergleichsbeispiel A verwendeten
heparinhaltigen Ausgangsmaterial entsprechendes heparinhaltiges
Trockenkonzentrat in der in
der US-Patentschrift 38 17 831 beschriebenen Weise
extrahiert. 40 kg Rohmaterial wurden in einem Duplikator
mit 400 l Wasser gründlich verrührt. Der pH-Wert wurde mit
Salzsäure auf 2,7 eingestellt, und das Gemisch wurde auf
38°C erhitzt. Es wurde eine Pepsinmenge, die
10 kg Schweinemagenschleimhaut entsprach, zugesetzt, und
danach wurde der pH-Wert erneut auf 2,7 eingestellt. Unter
ständigem Rühren wurde 20 Stunden lang proteolysiert, und
die Temperatur wurde auf 37 bis 39°C gehalten.
Nach 20 Stunden langer Proteolyse wurde der pH-Wert
mit einer 40%igen Natronlauge auf 8,0 eingestellt, und dem
Gemisch wurden bei 37°C 20 l aktiviertes Pankreasgemisch
zugesetzt. Die zweite Proteolyse dauerte 10 Stunden. Der
pH-Wert wurde alle 2 Stunden kontrolliert und erforderlichenfalls
mit Natronlauge erneut auf 8 eingestellt. Die
Temperatur wurde auf 37°C gehalten. Nach der zweiten
Proteolyse wurde das Gemisch zum Sieden erhitzt und dann
durch ein Filtersieb filtriert. Es wurden 417 l eines
braunen Filtrates mit einer Heparinkonzentration von
32,0 IE/cm³, was einem Gesamtheparingehalt von
13,34 MIE entspricht, erhalten. Dies war eine Ausbeute
von nur 64,2%, bezogen auf die im Beispiel.
Es wurde ein dem im Vergleichsbeispiel A verwendeten
heparinhaltigen Ausgangsmaterial entsprechendes getrocknetes
heparinhaltiges Ausgangsmaterial gemäß der HU-Patentschrift
1 48 776 aufgearbeitet. Es wurden 14,2 kg
Rohmaterial in einem Duplikator mit
195 l Wasser gründlich vermischt. Dann wurden 6,5 kg Kochsalz
zugesetzt, und der pH-Wert wurde mit einer
40%igen Natronlauge auf 10 eingestellt. Unter gleichmäßigem
Rühren wurde das Gemisch mit Dampf auf 65°C erwärmt
und bei dieser Temperatur mit Wasserstoffperoxyd
behandelt. Dazu wurden vorangehend 250 cm³ 40%iges Wasserstoffperoxyd
mit Wasser auf ein Volumen von 4 l verdünnt,
und 1 l dieser verdünnten Lösung wurde dem Gemisch zugesetzt.
Die verbliebenen 3 l wurden unter Aufrechterhalten der
Temperatur von 65°C innerhalb 30 Minuten gleichmäßig
zugegeben. Nach der Peroxydbehandlung wurde das Gemisch
bei der gleichen Temperatur noch 1 Stunde lang gerührt und
dann mit 600 g Ammoniumchlorid versetzt, wodurch sich ein
pH-Wert von 8,7 einstellte. Mit dem Heizmantel des
Duplikators wurde das Gemisch zum Sieden gebracht, und es
wurde 5 Minuten lang zum Sieden erhitzt, worauf der Rührer
abgeschaltet wurde. Das Gemisch wurde 15 Minuten lang
absetzen gelassen. Die über den abgesetzten extrahierten
Organrückständen überstehende hellgelbe völlig durchsichtige
Flüssigkeit wurde durch einen an der Seite des
Apparates befindlichen Stutzen dekantiert. Nach dem
Dekantieren wurde das im Apparat verbliebene Gemisch
aus Organrückständen und Flüssigkeit aufgerührt und dann
durch ein Filtersieb mit einer Maschenweite von 0,8 mm
filtriert.
Die vereinigten Auszüge hatten ein Volumen von
168 l und eine Heparinkonzentration von 32,4 IE/cm³,
was einer Gesamtmenge von 5,44 MIE Heparin entspricht.
Das war eine Ausbeute von nur 73,7%, bezogen auf die im
Beispiel.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von mindestens 120 IE/cm³
Heparin und daneben nur wenig Fette und sonstige
Verunreinigungen enthaltenden wäßrigen Auszügen,
insbesondere Organauszügen, konstanter Zusammensetzung
durch Extrahieren von heparinhaltigen Rohstoffen
bei 20 bis 80°C unter Verwendung von
wäßrigen Lösungen von Salzen mit einem Salzgehalt
von 1,5 bis 12,0 Gew.-% bei einem pH-Wert von 8 bis 12,8,
dadurch gekennzeichnet, daß man als heparinhaltigen
Rohstoff ein 90 bis 95 Gew.-% Trockensubstanz enthaltendes
heparinreiches, amorphes, körniges, formbeständiges
Rohmaterial mit hoher spezifischer Oberfläche
einsetzt, das erhältlich ist durch Lagern
von heparinhaltigen
tierischen Organen in einem wäßrigen Medium während
0,5 bis 15 Stunden bei 10 bis 50°C, Fällen eines
wasserunlöslichen Heparin/Eiweiß-Komplexes aus der
vorbehandelten Suspension bei 75 bis 100°C,
Aggregation desselben durch weiteres Erhitzen auf
diese Temperatur, Abtrennen des ausgeflockten
Niederschlages und Trocknen zu einem krümeligen
Produkt bis zur Erreichung eines Trockensubstanzgehaltes
von 90 bis 95 Gew.-%, und dessen Extraktion
mit der wäßrigen Lösung eines Salzes im Gegenstrom.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zur Herstellung des heparinreichen Rohmaterials eingesetzten
tierischen Organe zerkleinert werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man während der Extraktion das Verhältnis der
Extraktionsflüssigkeit zum zu extrahierenden Material
auf einen einem zu erzeugenden Auszug mit einem
Heparingehalt von mindestens 150 IE/cm³ entsprechenden
Wert einstellt.
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