DE296037C - - Google Patents
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- DE296037C DE296037C DENDAT296037D DE296037DA DE296037C DE 296037 C DE296037 C DE 296037C DE NDAT296037 D DENDAT296037 D DE NDAT296037D DE 296037D A DE296037D A DE 296037DA DE 296037 C DE296037 C DE 296037C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
- B61J1/02—Turntables; Integral stops
- B61J1/04—Turntables; Integral stops of normal railroad type
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/02—Exposure apparatus for contact printing
- G03B27/14—Details
- G03B27/18—Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
- G03B27/22—Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by stretching over a curved surface
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- Bridges Or Land Bridges (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
KAiSERLIGHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 296037 KLASSE 20 g. GRUPPE!.
Firma JOSEPH VÖGELE in MANNHEIM.
Drehscheibe mit starr durchlaufenden Längsträgern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1914 ab.
Die Erfindung hat eine Drehscheibe zum Gegenstand. Bei den üblichen Drehscheiben
mit starr durchlaufenden Hauptträgern machen sich die tiohen Belastungen und großen Län-
ö gen der Drehscheiben, wie sie namentlich bei
den Scheiben zum Drehen dsr großen, mo-
, dernen Lokomotiven erforderlich sind, in betriebstechnischer
wie auch in wirtschaftlicher Hinsicht sehr störend bemerkbar. Da die
ίο Stützung der Drehscheiben bekannter Bauart
beim Drehen im wesentlichen zentral, also in der Drehscheibendrehachse durch\ den Königs-·
stock erfolgt, so müssen unter diesen Umständen die Drehscheibenhauptträger eine sehr
große Höhe und die Baugrube eine entsprechend große Tiefe erhalten, das Fundament
wird teuer, es sind eine besondere Entlastungseinrichtung und besondere Vorkehrungen
(Zahnkranz) für den Betrieb notwendig; bei ungleichmäßigen Senkungen des Fundaments
bzw. der Drehscheibenstützen entstehen leicht so große Unterschiede in der
Belastung der Stützlager und s'o ungünstige Reibungsverhältnisse, daß die Drehscheibe sich
überhaupt nicht mehr bewegen läßt.
Zur Vermeidung dieser Übelstände sind gemäß der Erfindung an allen Punkten, in denen
die Drehscheibe gestützt ist, elastische Körper (Blattfedern, Schraubenfedern u. dgl.) zwischen
den Drehscheibenhauptträgern und den Stützlagern eingeschaltet. ' " ■
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. i. eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Drehscheibe gemäß der Erfindung,
urd v
Fig. 2 eine Stirnansicht der Drehscheibe nach Fig. i.
k k1 sind die starr durchlaufenden Hauptträger
der Drehscheibe. Die Hauptträger sind an den Enden unter Vermittelung der Kopfträger
ks durch die Laufrollen k2 und in der
Mitte durch deh Königsstock e gestützt. Zwischen
den Hauptträgern und den genannten Stützpunkten sind nach der Erfindung überall Blattfedern A3 eingeschaltet; dio in den Stützpunkten
angreifenden Lasten werden nach dem dargestellten Beispiel durch Zugstäbe A* auf
die Blattfedern, die selbst wieder auf den Achsen der Laufrollen bzw. am Königsstock
aufsitzen, übertragen. Die Laufrollen bewegen sich auf dem Laufring δ4. Die Fahrschienen
der Drehscheibe" sind mit a' bezeichnet.
Daß die angestrebte bessere Wirkung, im besonderen die ungefähr gleichmäßige Verteilung der Drehscheibenlast, und dementsprechend gleichmäßige Unterstützung der Drehscheibenhauptträger
in allen Stützlagern durch die Erfindung erreicht wird, läßt sich durch nachstehende Überlegung ohne weiteres feststellen:
Die neue Drehscheibe möge völlig wagerechte Hauptträger haben, und an allen Stützpunkten mögen gleichgroße Auflagerkräfte
angreifen. Dann zeigen alle Tragfedern die gleiche Zusammendrückung und Spannung.
Nun werde angenommen, daß das Fundament des Laufringes an einer Stelle sich etwas
(2. Auflage, ausgegeben am /5. April 1918)
senkt, und zwar rm den Betrag a. Wären
die anderen Stützstellen der Hauptträger völlig starr, also ünverschieblich in senkrechter Richtung,
und ebenso die Hauptträger absolut starr, so würden die Lauf rollen an der Stelle
der Fundamentsenkung um den Betrag α frei über dem Laufring schweben und die Mittelstütze
(Königsstock) einen ' Bei asturigszuwachs
erfahren, der gleich ist der eigenen Belastung
ίο (die mittlere Stützlast würde sich also verdoppeln).
Infolge der Federanordnung und der Belastungszunahme der Mittelstütze werden die
mittleren Stützfedern zusammengedrückt; das hat. aber einerseits eine Zusammendrückung
der Stützfedern an der Stelle der Fundamentsenkung zur Folge, andererseits aber auch
eine dem Betrag der Zusammendrückung entsprechende Entlastung der Mittelfedern. Es
läßt sich durch eine einfache mathematische Rechnung leicht erkennen, daß bei absolut
starren Hauptträgern der Gleichgewichtszustand dann eintreten würde, wenn die Zusammendrückung der Mittelstützfedern = —,
die Streckung der äußeren Stützfedern auch
/ = '— beträgt. Es entsteht hier auch gleichzeitig
nur eine dieser Streckung proportionale Entlastung. Es würde also schon durch den
Einfluß der Federanordnung verhindert werden, daß das eine Hauptträgerende gänzlich
ohne Unterstützung bleibt, wie es dann zutreffen würde, wenn gar keine Federn oder
nur eine Fedemnterstützung am Königsstock zur Anwendung gelangt; außerdem wird auch
der Unterschied in der Belastung der einzelnen Federn auf die Hälfte d"r tatsächlich erfolgten
Senkung durch die Federanordnung herabgesetzt werden. Da aber die Hauptträger sich außerdem elastisch durchbiegen, so
werden die Federn an der Stelle der Senkung noch etwas zusammengedrückt, entsprechend
aber auch die Stützkraft an diesem Ende' der Drehscheibenhauptträger noch etwas erhöht,
während die Stützlas c über dem Königsstock noch etwas abnimmt, so daß in-der Praxis
sämtliche Stützungsdrücke, wenn auch nicht genau gleich, so doch annähernd gleich angenommen
werden können; die Hauptträger können deshalb mit hinreichender Sicherheit
so berechnet werden, als wären sie statisch bestimmt gelagert, und durch die Federn wird
der Einfluß geringer Fundamentsenkungen in ausreichender Weise ausgeglichen. Es werden
hiernach auch die übrigen mit der Erfindung angestrebten Fortschritte erreicht.
Claims (1)
- .Patent-Anspruch': .Drehscheibe mit starr durchlaufenden Längsträgern, dadurch gekennzeichnet, daß an allen Punkten, an denen die Drehscheibenhauptträger1 unterstützt sind, elastische Körper (Blattfedern, Schraubenfedern u. dgl.) zwischen den Drehscheiben-. hauptträgern und den Stützlagern eingeschaltet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
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DE276853T | 1913-05-20 |
Publications (1)
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Family
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