CH390695A - Transportwagen mit absenkbarem Boden - Google Patents
Transportwagen mit absenkbarem BodenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H49/00—Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
- B65H49/38—Skips, cages, racks, or containers, adapted solely for the transport or storage of bobbins, cops, or the like
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/04—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
- B62B3/06—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
- B62B3/0625—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears
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Description
Transportwagen mit absenkbarem Boden Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportwagen, dessen Boden sich bei Belastung gegen die Wirkung einer ihn abstützenden Feder im Masse der Belastung absenkt. Der Wagen ist insbesondere für den Transport von Spulen in Spinnereien und Webereien geeignet. Zweck der Erfindung ist es, den Wagen betriebssicherer als bisher auszugestalten. Die Erfindung besteht darin, dass der Boden mittels Führungskörpern in am Wagen vorgesehenen Schienen geführt ist und Abstand von den Wagenwänden hat. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass der Boden durch die z. B. aus Rollen oder Gleitstücken bestehenden Führungs-Körper geführt ist, so dass Schwankungen in horizontaler Richtung des Bodens verhindert werden. Bei bekannten Ausführungsformen führten Horizontalschwankungen dazu, dass sich der Boden an den Wagenwandungen verklemmte, insbesondere, wenn letztere verbeult waren. Dieser Mangel entfällt nun. Weitere Einzelheiten sind aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu ersehen. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines schematisch dargestellten Transportwagens gemäss der Neuerung, Fig. 2 eine Ansicht II-II des Wagens nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt III-III der Fig. 2, vergrössert und teilweise dargestellt, und Fig. 4 ein Einzelteil des Wagens in vergrössertem Massstab. Der in den Figuren 1, 2 gezeigte Transportwagen besitzt ein Chassis 1 mit drei Rädern 2, von denen die einerends liegende einzelne Rolle lenkbar sein kann. Das Chassis 1 trägt aufrechtstehende Seitenwände 3 und zwei senkrecht stehende U-Schienen 4, siehe auch Figur 3 und 4. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die U-Schienen an einem Ende des Wagens derart angeordnet, dass die U-öffnungen zueinander gerichtet sind. Das Chassis 1 trägt ferner nach unten zu zwei Lagerkörper 5 mit je einer Achse 6, auf denen je ein Hebel 7 gelagert ist, die durch eine Verbindungsstange 7' starr verbunden sind. Die Hebel 7 weisen Abwinkelungsstellen 8 auf, die derart liegen, dass einer der Hebelteile 9 eindrittel und einer der Hebelteile 10 zweidrittel der Länge jedes Hebels ausmacht. Der Winkel 11 jeder Abwinkelungsstelle 8 beträgt etwa 1000. Am freien Ende jedes Hebels ist je ein Lenker 12 angelenkt, deren freie Enden mit dem schrägstehenden Boden 13 gelenkig verbunden sind. Der Boden 13 hat allseits von den Wänden 3 einen Abstand 14, der 10 mm beträgt. In den Abwinkelungsstellen 8 der Hebel 10 sind mehrere Bohrungen 20 vorgesehen, in denen nebeneinanderliegende Zugfedern 21 einhängbar sind, deren andere Enden in entsprechende, am Chassis 1 vorgesehene Befestigungsmittel 22 einhängbar sind. Es können also die Federn einzeln zugehängt oder abgenommen werden. An den Enden der schmalen Seite 15 des Bodens 13 sind Tragaggregate 16 vorgesehen, deren jedes übereinanderliegend auf Abstand stehend je ein Paar Führungs-Körper, in diesem Falle Tragrollen 17 aufweist, wie aus Fig. 3 erkennbar ist. Die Achsen der Tragrollen 17 stehen senkrecht zur Längsrichtung des Bodens 13. Je zwei übereinanderliegende Tragrollen 17 der Tragaggregate 16 laufen in der gleichen U-Schiene 4. Jedes Tragaggregat 16 weist fernerhin je eine Führungsrolle 18 auf, deren Achse senkrecht zur Achse der Tragrolle 17 steht. Jede Führungsrolle 18 wirkt mit dem Steg der U-Schiene 4 zusammen. Die Tragrollen 17 geben also dem Boden 13 in seiner Längsrichtung Führung, während die Führungsrollen 18 Bewegungen des Bodens in seiner Querrichtung vermeiden. Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Belasten des Bodens 13, z. B. durch Spulen, wirkt deren Gewicht über die Lenker 12 auf die Hebel 10, so dass diese kniehebelartigen Gebilde entgegen der Wirkung der Feder oder der Federn 21 nach unten zu zusammengeknickt werden, wobei sich die Hebel 10 um die Achse 6 drehen. Der Boden 13 senkt sich, durch die Rollen 17 und 18 parallel geführt, nach unten ab. Bei Entlastung erfolgt eine umgekehrte Bewegung aufgrund der Wirkung der Feder oder der Federn 21. Die Schräge des Bodens 13 bedingt das Abrollen der Spulen oder anderer Waren nach der niedrigsten Seite des Bodens 13, so dass das Entleeren des Wagens von einer einzigen Stelle aus erfolgen kann. Anstelle der Rollen 17, 18 können Gleitstücke vorgesehen sein. Die U-Schiene 4 kann ein gezogenes U-Profil darstellen oder, wie gezeigt, aus zwei Winkelprofilen hergestellt sein. Der Boden 13 kann auch waagrecht ausgeführt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Transportwagen, dessen Boden sich bei Belastung gegen die Wirkung einer ihn abstützenden Feder im Masse der Belastung absenkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (13) mittels Führungs-Körpern in am Wagen vorgesehenen Schienen (4) geführt ist und Abstand von den Wagenwänden hat.UNTERANSPRÜCHE 1. Transportwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite des Bodens je zwei obere und auf Abstand darunter je zwei untere Führungs-Körper vorgesehen sind, die an den Schenkein U-förmiger Schienen (4) laufen.2. Transportwagen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Führungs-Körper eine Führungsrolle (17) besitzt, deren Achse quer zur Längsrichtung des Bodens liegt.3. Transportwagen nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder Tragrolle (17) eine querstehende Führungsrolle (18) vorgesehen ist, die mit dem Steg der U-Schiene (4) zusammenwirkt.4. Transportwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Teil (5) des Wagens (1, 2) ein Ende mindestens eines Hebels (7) angelenkt ist, dessen anderes Ende über einen Lenker (12) mit dem Boden (13) gelenkig verbunden ist, während am Hebel (7) zwischen dessen Anlenkpunkten ein Ende einer Feder (21) angreift, deren anderes Ende am Wagen (1, 2) angreift.5. Transportwagen nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (7) in etwa eindrittel seiner Länge, gemessen vom Anlenkpunkt am Wagen, abgewinkelt ist und dass im Scheitelpunkt (8) des Winkels die Feder (21) angreift.6. Transportwagen nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder als Zugfeder (21) wirkt und am Scheitelpunkt (8) von aussen angreift.7. Transportwagen nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Hebel (7) und Wagen (1, 2) mehrere Aufhängevorrichtungen für die einzeln lösbare Anbringung mehrerer Federn (21) vorgesehen sind.8. Transportwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (13) schräg angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0028503 | 1961-01-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH390695A true CH390695A (de) | 1965-04-15 |
Family
ID=7264556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1218761A CH390695A (de) | 1961-01-17 | 1961-10-21 | Transportwagen mit absenkbarem Boden |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH390695A (de) |
GB (1) | GB999777A (de) |
Families Citing this family (4)
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GB2394211A (en) * | 2002-10-14 | 2004-04-21 | Alpa Ind Ltd | Load carrying device having height adjustable means |
-
1961
- 1961-10-21 CH CH1218761A patent/CH390695A/de unknown
- 1961-10-31 GB GB3886761A patent/GB999777A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB999777A (en) | 1965-07-28 |
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