DE60002381T2 - Schiebe-Aufhängung für Plane für Lastkraftwagen - Google Patents

Schiebe-Aufhängung für Plane für Lastkraftwagen Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport
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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung besteht in einer Schiebe-Aufhängung für die waagerechte Verschiebung der Plane eines Lastkraftwagens entsprechend Anspruch 1.
  • Stand der Technik
  • Lastkraftwagen beliebiger Größe und beliebigen Ladegewichts einschließlich Sattelzüge sind gewöhnlich mit einer Abdeckung (die aus einer Vielzahl von Planen besteht, die von einem fest mit der Pritsche des Lastkraftwagens verbundenen Gestell getragen werden) ausgestattet, die die auf den Lastkraftwagen aufgeladenen Güter (vor allem) gegen ungünstige Wetterbedingungen schützt und die wenigstens teilweise beiseite genommen werden muss, um das Beladen und Entladen des Lastkraftwagens zu ermöglichen.
  • Es sind viele Lösungen bekannt, die dem Abnehmen einer der Planen dienen, die den Laderaum eines Lastkraftwagens an den Seiten abschließen. Die einfachste Lösung besteht darin, die Plane von Hand aufzurollen und sie mit Riemen oder ähnlichen Hilfsmitteln an dem waagerechten Balken (der zu dem Gestell gehört, das die Abdeckung trägt) zu befestigen, von dem die Plane selbst herunterhängt.
  • Das Gewicht und die Gesamtabmessungen der Plane, wenn sie aufgerollt ist, erlauben die Anwendung dieser Lösung nur bei Kleinlastkraftwagen.
  • Um große Lastkraftwagen und/oder Sattelzüge für den allgemeinen Gebrauch (d.h. solche, die nicht für den Transport besonderer Arten von Gütern bestimmt sind, die eine besondere Ausstattung wie zum Beispiel eine Kühlzelle erforderlich machen) abzudecken, werden gewöhnlich auf der Seite Planen verwendet, die von waagerechten Balken (die zu dem die Abdeckung tragenden Gerüst gehören) getragen werden, von denen sie über Vorrichtungen (gewöhnlich Rollen aus Kunststoffmaterial) herabhängen, die in Führungen gleiten, die fest mit dem genannten waagerechten Balken verbunden sind (oder auch aus einem Stück mit ihm sind). Die Plane lässt sich daher in waagerechter Richtung längs der genannten Führungen verschieben und senkrecht stehend auf einer Seite des Tragegestells zusammenraffen.
  • Waagerecht gleitende Planen vom bekannten Typ weisen eine Anzahl von Nachteilen auf, zu denen der Umstand zählt, dass die Plane während des Einsatzes gewöhnlich an der Pritsche des Lastkraftwagens verankert und gespannt wird, um den Reibungswiderstand während des Fahrens zu reduzieren. Die senkrechten Belastungen, die sich daraus ergeben werden (fast) vollständig auf die Rollen übertragen, was in (relativ) kurzer Zeit zu einem beträchtlichen Schaden an diesen Rollen führt.
  • Solche senkrechten Belastungen sind besonders stark (bzw. können es sein), wenn der Lastkraftwagen keine Seitenbretter besitzt und die Aufgabe die Ladung an ihrem Platz zu halten den Planen der Abdeckung überlassen ist. In der Bemühung die vorstehend erwähnten Nachteile zu beseitigen werden Rollen verwendet, die Paare von durch einen Bolzen verbundenen Rädern umfassen, von denen die Plane herunterhängt (entweder direkt oder auch mittels einer Halterung oder eines ähnlichen Hilfsmittels): die von der Plane auf die Rolle ausgeübten senkrechten Kräfte werden auf die Räder eines jeden Paars verteilt, verursachen jedoch in jedem Fall eine Scherbeanspruchung des verbindenden Bolzens, der verformt wird (bzw. verformt werden kann) und eventuell brechen kann, insbesondere infolge sehr starker Beanspruchungen.
  • Zudem besitzt (oder trägt) der waagerechte Tragbalken wenigstens eine Führung, in der die vorstehend erwähnten Rollen aus Paaren von Rädern gleiten, und demzufolge besitzt er eine nicht vernachlässigbare Breite und ragt in den Laderaum hinein, dessen Ladevolumen er begrenzt.
  • Eine Schiebeaufhängung für die Plane eines Lastkraftwagens, die eine zweirädrige Rolle und einen geraden Träger umfasst, an der die Plane befestigt wird, ist – beispielsweise – aus EP 153.030 bekannt.
  • Die Schiebeaufhängung, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellt, ermöglicht es, die vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen, da die senkrechten Beanspruchungen völlig auf den Tragbalken übertragen werden, ohne dass auf die Rollen eine Belastung ausgeübt wird, wobei die Rollen einrädrig sein können, wodurch die Abmessungen des waagerechten Balkens reduziert werden.
  • Darstellung der Erfindung
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schiebeaufhängung für die Plane eines Lastkraftwagens bestehend aus einem Träger, an dem die Plane befestigt ist, und gekennzeichnet dadurch, dass sie sich aus einer Kombination der folgenden Elemente zusammensetzt:
    • – dem genannten Träger, der einen geradlinigen Teil und einen Teil in Form eines S-Bogens besitzt;
    • – einer einrädrigen Rolle, die über einen Bolzen vom geradlinigen Teil des genannten Trägers getragen wird und in einer ersten Rinne in Längsrichtung gleitet, wobei die Rinne in einem waagerechten Tragbalken des Tragegestells der genannten Plane verläuft;
    • – einer Vorrichtung (vorzugsweise aber nicht unbedingt ein Gleitblock), die am Ende des S-förmigen Teils des genannten Trägers angebracht ist und in einer zweiten Rinne in Längsrichtung gleiten kann, wobei diese Rinne im genannten Tragbalken über der genannten ersten Rinne verläuft.
  • Der Bolzen, der die einrädrige Rolle trägt, gleitet entlang eines senkrechten Schlitzes im geradlinigen Teil des genannten Trägers und auf ihn wird durch ein elastisches Element, das am Träger befestigt oder in einem Stück mit ihm ist, eine Kraft ausgeübt. Liste der Abbildungen Die Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf das Beispiel einer Ausführungsform, die in den beiliegenden Abbildungen illustriert ist, eingehender beschrieben, wobei der allgemeine Erfindungsgedanke durch dieses Beispiel nicht eingeschränkt wird. Dabei
    – ist 1 die schematische Darstellung einer Seitenansicht des oberen Teils eines Tragbalkens, der entsprechend der Erfindung eine Rolle trägt;
    – zeigen die 2 und 3 eine seitliche Querschnittsansicht bzw. eine Frontansicht eines zur Rolle aus 1 gehörigen Trägers;
    – zeigt 4 im Querschnitt eine vergrößerte Seitenansicht des geradlinigen Teils des Trägers, in dem sich der senkrechte Schlitz befindet, in dem der Bolzen der einrädrigen Rolle, auf die von einer am Träger befestigten Feder eine Kraft ausgeübt wird, gleitet;
    – ist 5 eine Frontansicht der in 4 illustrierten Feder; und
    – ist 6 die schematische Darstellung einer Seitenansicht, einer Ansicht von oben und eines Querschnitts des Gleitblocks, der die Gleitvorrichtung der Rolle aus 1 darstellt.
  • In den beiliegenden Abbildungen werden einander entsprechende Teile durch gleiche Referenznummern bezeichnet.
  • Detaillierte Beschreibung der Figuren
  • 1 ist die schematische Darstellung einer Seitenansicht des oberen Teils eines horizontalen Tragbalkens 1, der erfindungsgemäß eine Schiebevorrichtung trägt, die folgende Teile umfasst:
    – einen Träger 2, an dem die Plane 5 auf eine an sich bekannte Art und Weise befestigt ist; der Träger 2 besitzt einen geradlinigen Teil 3 und einen Teil in Form eines S-Bogens 4. Diese beiden Teile sind am deutlichsten in den 2 und 3 zu sehen;
    – eine einrädrigen Rolle 6, die vom geradlinigen Teil 3 des Trägers 2 getragen wird und in einer ersten Rinne 7 in Längsrichtung gleitet, wobei die Rinne 7 in dem Tragbalken 1 verläuft; und
    – eine Gleitvorrichtung 8 (die in dem hier beschriebenen Beispiel einer Realisierung aus einem Gleitblock – 6 – besteht), die am Ende des S-förmigen Teils 4 des Trägers 2 angebracht ist und in einer zweiten Rinne 9 in Längsrichtung gleitet, wobei die Rinne 9 im Tragbalken 1 über der ersten Rinne 7 in Längsrichtung verläuft.
  • Der Bolzen 14, der die einrädrige Rolle 6 trägt, gleitet entlang eines senkrechten Schlitzes 10 im geradlinigen Teil 3 des Trägers 2, und auf den Bolzen 14 wird durch die Feder 15, die am geradlinigen Teil 3 des Trägers 2 befestigt oder in einem Stück mit ihm ist, eine Kraft ausgeübt (4 und 5).
  • Die Lösung, in der eine einrädrige Rolle eingesetzt wird, ermöglicht eine Verringerung der Gesamtabmessungen des waagerechten Balkens 1 im Vergleich zu den Gesamtabmessungen der Tragbalken, wie sie zuvor verwendet und konstruiert wurden, um wenigstens eine Rolle, die ein Paar von Rädern umfasst, zu tragen.
  • In der hier beschriebenen Ausführungsform ist wenigstens an einer Innenwand der zweiten in Längsrichtung verlaufenden Rinne 9 eine Rippe 17 vorhanden, auf der der Gleitblock 8 ruht, während die Plane 5 geöffnet oder geschlossen wird (bzw. immer, wenn die Plane 5 nicht gespannt ist), um die Kontaktfläche (und daher auch die Reibungsfläche) zwischen dem Gleitblock 8 und der Innenwand der Rinne 9 zu verkleinern und somit die waagerechte Verschiebung der Plane 5 zu erleichtern.
  • Die 2 und 3 zeigen eine seitliche Querschnittsansicht bzw. eine Frontansicht des zur Rolle aus 1 gehörigen Trägers 2.
  • Im S-förmigen Teil 4 des Trägers 2 ist das hindurchgehende Loch 13 zu sehen, in das ein zweiter Bolzen eingesetzt ist, mit dem der Gleitblock 8 am Träger 2 befestigt ist. Am geradlinigen Teil 3 des Trägers 2 ist das Folgende zu sehen: der senkrechte Schlitz 10, in dem der Bolzen 14 der einrädrigen Rolle 6 gleitet (4 und 5), und ein Paar von Rinnen 12, die entlang der seitlichen Kanten des geradlinigen Teils 3 verlaufen und in denen die Z-förmig gebogenen Enden 18 der Feder 15 (4 und 5) eingehakt sind.
  • Die Plane 5 (die in den 2 und 3 zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung nicht gezeigt ist) wird mittels Bolzen, die in die hindurchgehenden Löcher 11 gesteckt werden, und eventuell mittels einer Spannplatte an dem Träger 2 befestigt. Die Befestigungselemente sind in den beiliegenden Abbildungen zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung nicht gezeigt.
  • Ohne den Anwendungsbereich der Erfindung zu überschreiten, ist es möglich, die in die hindurchgehenden Löcher 11 gesteckten Bolzen und die eventuell verwendete Spannplatte sowie die Z-förmig zurückgebogenen Enden 18 der Feder 15 durch eine andere Hakvorrichtung zu ersetzen, die von der Funktion her gleichwertig ist und hier nicht beschrieben wird, da solche Vorrichtungen an sich bekannt sind.
  • 4 zeigt im Querschnitt eine vergrößerte Seitenansicht des geradlinigen Teils 3 des Trägers 2, in dem sich der senkrechte Schlitz 10 befindet, in dem der Bolzen 14 der einrädrigen Rolle 6, auf die von einer Feder 15 eine Kraft ausgeübt wird, gleitet, wie es in 5 besser zu sehen ist.
  • Außerdem zeigt 4 die Z-förmig zurückgebogenen Enden 18 der Feder 15 sowie eine Spannscheibe 19, die zwischen der Feder 15 und dem zur Rolle 6 gehörigen Rad auf dem Bolzen 14 montiert ist.
  • Ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu überschreiten, ist es jedoch möglich, die Spannscheibe 19 wegzulassen.
  • 5 ist eine Frontansicht der in 4 illustrierten Feder 15. In 5 ist Folgendes zu sehen: der Körper 16 der Feder 15 der eine „dreifach gebogene" Form besitzt, und die Z-förmig zurückgebogenen Enden 18 der Feder 15, der Bolzen 14 der einrädrigen Rolle 6, der sich unter dem mittleren Bogen des Körpers 16 der Feder 15 befindet, und, in der Durchsicht, der Teil des geradlinigen Teils 3 des Trägers 2, in dem sich der Schlitz 10 und die Rinnen 12 befinden.
  • Wie auch in 4 zu sehen ist, besteht die Vorrichtung zum Einhaken der Feder 15 im geradlinigen Teil 3 des Trägers 2 aus den Z-förmig zurückgebogenen Enden 18 der Feder selbst.
  • 6 ist die schematische Darstellung einer Seitenansicht, einer Ansicht von oben und eines Querschnitts der (zur Rolle aus 1 gehörigen) Gleitvorrichtung 8, die aus einem Gleitblock in der Form eines Quaders mit quadratischem Querschnitt besteht, in dessen mittleren Bereich sich ein hindurchgehendes Loch und eine Rinne befinden, die den Bolzen zur Befestigung des Gleitblocks 8 am S-förmigen Teil 4 des Trägers 2 und das Mittel zur Befestigung des vorstehend erwähnten Bolzens am Gleitblock aufnehmen können, wobei letzteres nicht ausdrücklich beschrieben ist, da solche Mittel für sich genommen bekannt sind und jedenfalls nicht zur vorliegenden Erfindung gehören.
  • Die Funktionsweise der Schiebeaufhängung, die der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, wird jetzt kurz mit Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen, insbesondere die 1, 4 und 5, beschrieben.
  • 1 zeigt die Anordnung der vorstehend genannten Schiebeaufhängung, wenn die Plane 5 im gespannten Zustand den Träger 2 nach unten zieht (4, Pfeil 20). Der Bolzen 14 der einrädrigen Rolle 6 gleitet in dem senkrechten Schlitz 10 des Trägers 2 und bewegt sich so relativ zum Träger 2 (4, Pfeil 21) nach oben und spannt die Feder 15, während der untere Teil des S-förmigen Teils 4 des Trägers 2 in Berührung mit der unteren Kante der zweiten Rinne 9 des Tragbalkens 1 kommt, wie es in 1 illustriert ist.
  • Die senkrechten Belastungen werden daher ausschließlich von dem Tragbalken 1 (der geeignet bemessen ist, damit er solche Belastungen aushält) getragen, während die einrädrige Rolle 6 (fast) vollständig entlastet ist, insofern auf sie nur die elastische Gegenkraft der Feder 15 wirkt und sie (im Gegensatz zu bisher bekannten Aufhängungen) in keiner Weise der Gefahr ausgesetzt ist durch die von der Plane 5 auf den Träger 2 übertragenen senkrechten Belastungen beschädigt zu werden.
  • Für das ordnungsgemäße Funktionieren einer Aufhängung entsprechend der Erfindung muss sich der senkrechte Schlitz 10 im geradlinigen Teil 3 des Trägers 2 befinden, damit seine Lage dem Bolzen 14 entspricht, und er muss von solcher Länge sein, dass der Bolzen 14 einen Weg zurücklegen kann, der nicht kürzer ist als der Abstand zwischen der unteren Oberfläche des S-förmigen Teils 4 des Trägers 2 und der unteren Kante der zweiten Rinne 9 des Tragbalkens 1, wenn die Plane 5 nicht gespannt ist.
  • Wenn indessen die Plane 5 nicht gespannt ist (zum Beispiel weil sie nicht an der Pritsche des Lastkraftwagen verankert ist), übt die elastische Gegenkraft der Feder 15 auf den Träger 2 eine Kraft aus, die ihn zu einer Aufwärtsbewegung veranlasst relativ zum Bolzen 14 der einrädrigen Rolle 6, die frei in dem senkrechten Schlitz 10 des Trägers 2 gleitet, um die schematisch in 5 angedeutete Lage einzunehmen. Die Verschiebung des Trägers 2 nach oben führt dazu, dass sich der S-förmige Teil 4 des Trägers 2 weg von der unteren Kante der Rinne 9 des Tragbalkens 1 bewegt und ermöglicht so eine einfache waagerechte Verschiebung der Plane 5, die von der in der ersten Rille 7 in Längsrichtung des Tragbalkens 1 gleitenden einrädrigen Rolle getragen wird.
  • Der Gleitblock 8 verhindert, dass der S-förmige Teil 4 des Trägers 2 unbeabsichtigt aus der Rinne 9 kommt, wenn die Plane 5 nicht gespannt ist. Um zu vermeiden, dass der Gleitblock 8 während der waagerechten Verschiebung der Plane 5 unbeabsichtigt an den Innenwänden der Rinne 9 kratzt, ruht der Gleitblock in der hier beschriebenen vorzuziehenden Realisierung auf der in Längsrichtung verlaufenden Rippe 17, die sich auf wenigstens einer Innenwand der zweiten in Längsrichtung verlaufenden Rinne 9 befindet. Ohne dass damit der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung verlassen würde, kann eine Person, die dazu befähigt ist, die Schiebeaufhängung für die Plane eines Lastkraftwagens, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, herzustellen, alle diejenigen Veränderungen und Verbesserungen vornehmen, die sich aufgrund von alltäglicher Erfahrung und natürlicher Entwicklung von Technologien nahe legen.

Claims (8)

  1. Schiebeaufhängung für eine Plane (5) für Lastkraftwagen mit einem Träger (2), an dem die Plane befestigt ist, welche folgende Elemente umfasst: – den Träger (2), der einen geradlinigen Teil (3) und einen Teil in Form eines S-Bogens (4) besitzt; – eine Transportrolle (6), die über einen Bolzen (14) vom geradlinigen Teil (3) des Trägers (2) getragen wird und in einer ersten Rinne (7) in Längsrichtung gleitet, wobei die Rinne (7) in einem waagerechten tragenden Balken (1) des Tragegestells der Plane (5) verläuft; – eine Gleitvorrichtung (8), die am Ende des S-förmigen Teils (4) des Trägers (2) angebracht ist und in einer zweiten Rinne (9) in Längsrichtung gleiten kann, wobei die Rinne (9) im tragenden Balken (1) über der Rinne (7) verläuft; weiter ist die Schiebeaufhängung dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (14), der die Transportrolle (6) trägt, entlang eines senkrechten Schlitzes (10) im geradlinigen Teil (3) des Trägers (2) gleitet und dass auf den Bolzen (14) durch ein elastisches Element (15), das am Träger (2) befestigt oder in einem Stück mit ihr ist, eine Kraft ausgeübt wird.
  2. Schiebeaufhängung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrechte Schlitz (10), der im geradlinigen Teil (3) des Trägers (2) an einem Punkt verläuft, der dem Bolzen (14) entspricht, dem Bolzen (14) einen Weg erlaubt, der wenigstens so lang ist wie der Abstand zwischen dem unteren Ende des S-förmigen Teils (4) des Trägers (2) und dem unteren Rand der zweiten Rinne (9) im tragenden Balken (1), wenn die Plane (5) nicht gespannt ist.
  3. Schiebeaufhängung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitvorrichtung (8) ein Gleitschuh ist.
  4. Schiebeaufhängung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der seitlichen Ränder des geradlinigen Teils (3) des Trägers (2) ein Paar Rinnen (12) verläuft, die die Hakvorrichtung des elastischen Elements (15) aufnehmen.
  5. Schiebeaufhängung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (15) aus einer Feder besteht mit einem dreifach gebogenen Körper (16), dessen enden (18) Z-förmig zurückgebogen sind, wobei der mittlere Bogen des Körpers (16) des elastischen Elements (15) den oberen Teil des Bolzens (14) der Transportrolle (6) berührt.
  6. Schiebeaufhängung gemäß den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, die das elastische Element (15) am Träger (2) einhakt, aus den Z-förmig zurückgebogenen Enden (18) des elastischen Elements (15) besteht.
  7. Schiebeaufhängung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitvorrichtung (8) am Träger (2) mit einem zweiten Bolzen befestigt ist und dass der S-förmige Teil (4) des Trägers (2) mit einem hindurchgehenden Loch (13) versehen ist, das den zweiten Bolzen, mit dem die Gleitvorrichtung (8) am Ende des S-förmigen Teils (4) des Trägers (2) befestigt ist, aufnimmt.
  8. Schiebeaufhängung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einer Innenwand der zweiten in Längsrichtung verlaufenden Rinne (9) eine Rippe (17) vorhanden ist, auf der die Gleitvorrichtung (8) ruht, wenn die Plane (5) nicht gespannt ist.
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