DE349352C - Zwaengrolle fuer Gleisrueckmaschinen - Google Patents

Zwaengrolle fuer Gleisrueckmaschinen

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DE349352C
DE349352C DE1921349352D DE349352DD DE349352C DE 349352 C DE349352 C DE 349352C DE 1921349352 D DE1921349352 D DE 1921349352D DE 349352D D DE349352D D DE 349352DD DE 349352 C DE349352 C DE 349352C
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roller
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zwaengrolle
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DE1921349352D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/18Details not peculiar to a particular type of machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Zwängrolle für Gleisrückmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Gleisrückmaschinen, bei ,welchen die Zwängrollen an einem. um zwei Zapfen schwingbaren Klotz gelagert sind, nach Patent 31o983, und betrifft eine Verbesserung der Zivängrollen und ihrer Lagerung. _ .
  • Bei den Gleisrückmaschinen gemäß Patent 31o983, ebenso wie bei allen anderen bisher bekannten Gleisrüclnnuschinen sind die Zwängrollen auf ihren Zapfen drehbar und die Zapfen selbst fest angeordnet. Die Anordnung der festen Zapfen hat mehrere Übelstände zur Folge. Die Zwängrollen, welche große (mehrere Tonnen betragende) wagerechte Kräfte und, wenn sie zugleich als Hubrollen wirken, auch ebenso große, ja mitunter noch größere senkrechte, und zwar außerachsig angreifende Kräfte zu übertragen haben, haben nur eine kurze Führung (z. B. von 8 cm). Dagegen muß die Gesamthöhe der Rolle beträchtlich größer sein (z. B.
  • - 16.5 cm), da die Rolle einen Tragflansch des i Zapfens umgreifen und außerdem das Traglager (Kugellager) aufnehmen muß. Die großen Abmessungen der Stahlrolle bedingen ein entsprechend großes Gewicht und höhe Kosten. Es ist ein sehr großes und entsprechend teures Kugellager erforderlich (z. B. von 12,5 cm innerem Durchmesser). In der kurzen Führung der Rolle müssen außerordentlich große Querkräfte aufgenommen werden, und zwar einerseits die Querkräfte. welche dem Verschiebungswiderstand des Gleises entsprechen, anderseits die ein Kräftepaar bildenden Querkräfte, welche dem Drehmoment das Gleichgewicht halten, das durch die an einem Hebelarm gleich dem Rollenhalbinesser außerachsig angreifende senkrechte Belastung erzeugt wird. Die senkrechte Belastung setzt sich zusammen aus dem Eigengewicht des gehobenen Gleises und aus dem Widerstand, welchen das Gleis der senkrechten Durchbiegung entgegensetzt. Da der Hebelarm, an dem- die beiden entgegengesetzt gerichteten, dem eben genannten sehr beträchtlichen Drehmoment entgegenwirkenden, ein Kräftepaar bildenden Querkräfte sehr klein, nämlich nur etwa gleich der halben Höhe der Führung ist, so werden diese beiden Querkräfte selbst außerordentlich groß. Die kurze Führungsfläche der Rolle wird nun im unteren Teil mit der Summe der einen zum i Kräftepaar gehörigen Querkraft und einem Anteil der Verschiebungskraft im oberen Teil mit dem Unterschied dieser Kräfte belastet. . Es ergeben sich daher - besonders im unteren Teil der Führung - übermäßig große Einheitsbelastungen und entsprechend schnelle Abnutzung.
  • Alle diese Übelstände werden durch die Erfindung vermieden.
  • Gemäß der Erfindung wird der die mit gleichseitigem Querschnitt gebaute Zwängrolle tragende Zapfen von der Zwängrolle mitgenommen und ist in dem dem Zapfen tragenden Klotz mittels einer unteren und einer oberen Führungsbuchse drehbar gelagert, wobei die Querkräfte durch die lange Führung aufgenommen werden und das zur Aufnahme der senkrechten Kräfte bestimmte Längsdrucklager -am oberen Teil des Zapfens über der oberen Führungsbuchse angeordnet ist.
  • i Hierdurch werden folgende Vorteile erzielt: Die Führung erhält eine bedeutend größere, etwa die dreifache Länge. Infolge des viel längeren Hebelarmes des dem Drehmoment entgegenwirkenden Kräftepaares werden die- Querkräfte viel kleiner. Infolge der kleineren Querkräfte und infolge der größeren Führungsfläche werden der Einheitsflächendruck und die Abnutzung entsprechend geringer. Die Höhe, das Gewicht und die Kosten der Stahlrolle werden auf etwa die Hälfte herabgemindert. Infolge ihrer gleichseitigen Bauart kann auch, wie bereits besannt, die Rolle nach Abnutzung umgedreht werden, hat also ebenfalls eine doppelte Lebensdauer. Das Kugellager erhält gleichfalls infolge der erreichten gleichmäßigen Belastung statt der früheren einseitigen, etwa nur die halbe Größe und wird dementsprechend billiger. Der größte Durchmesser des Bolzens wird beträchtlich kleiner als bei der älteren Anordnung. Auch hierdurch wird an Baustoff, Dreh- und Schmiedearbeit gespart.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in Ansicht dargestellt.
  • Der Zapfen 21 ist mittels der oberen und unteren Führungsbuchse 22, 22 in dem Klotz 6 drehbar gelagert. Die mit gleichseitigem Querschnitt gebaute Zwäng- und Hubrolle 23 hat zwei Eindrehungen 2¢, 24. Sie wird entweder mit der einen oder der andern Eindrehung 24. über den unteren Flansch 25 des Zapfens 21 aufgeschoben. Die Mitnahme des Zapfens 21 erfolgt durch einen in den Zapfen 21 eingelassenen und in eine Nut 26 der Rolle eingreifenden Stift 27. Der senkrechte Druck der Rolle wird mittels des Zapfens 2i durch die Mutter 28 auf das als Kugellager ausgebildete L ängsdruoklager 29 und durch dieses auf den Klotz 6 übertragen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwängrolle für Gleisrückmaschinen nach Patent 310983, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zwängrolle (23) tragende Zapfen (21) mit der Zwängrolle starr verbunden, in dem ihn tragenden Klotz (6) mittels einer unteren und einer oberen Führungsbuchse (22) drehbar gelagert ist und über der oberen Führungsbuchse sein Längsdrucklager (29) trägt.
  2. 2. Nach Abnutzung des unteren Flansches tundrehbare Zwängrolle mit gleichseitigem Querschnitt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Tragflanschen nur eine Rille angeordnet ist.
DE1921349352D 1921-03-17 1921-03-17 Zwaengrolle fuer Gleisrueckmaschinen Expired DE349352C (de)

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