AT61144B - Dreiwalzige Schienenbiegemaschine mit einstellbarer Mittelwalze. - Google Patents

Dreiwalzige Schienenbiegemaschine mit einstellbarer Mittelwalze.

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AT61144B
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bending machine
adjustable central
rail bending
bearings
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Vojacek Fa L
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Description


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    Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine dreiwalzige Schienenbiegemaschine mit einstellbarer Mittelwalze, welche den ständig wachsenden Anforderungen entspricht. 



  Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 einen durch die Mitte der Biegemaschine geführten Schnitt ; Fig. 2 einen Schnitt durch die Achse der äusseren Walze, Fig. 3 eine Seitenansicht der Biegemaschine und Fig. 4 eine Draufsicht mit abgenommener Rosette. 



  Die Schienenbiegemaschine besteht in bekannter Weise aus einem Rahmen und drei Biegewalzen. Der Rahmen wird von zwei Seitenteilen 1 und 2 gebildet, die an den Enden durch die Stirnteile 3 und in der Mitte durch eine Brücke 4 zu einem festen Ganzen verbunden sind. In den Enden des Rahmens sind die zwei üblichen äusseren Biegewalzen 5 drehbar gelagert, während die mittlere Walze 10 an der offenen Seite des Rahmens in den Köpfen der in das Innere des Rahmens 1, 2 reichenden Zugstangen 6 und 7 drehbar gelagert ist, die ihrerseits in den Führungen 8 und 9 senkrecht zum Rahmen mittels der Schraube 11 verstellt werden können. Die Walze 10 wird vorteilhaft mittels der Rosette 14, die auf dem Zapfen 15 der Walze aufgekeilt ist, in Drehung versetzt. 



  Die Maschine soll wegen leichter Transportierbarkeit und Handhabung möglichst leicht,   
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 forderungen können die äusseren Walzen, die zum Stützen der Schiene während der Einwirkung der mittleren Biegewalze dienen, nicht in grosser Entfernung voneinander angeordnet werden ; die Folge davon ist, dass der auf die Walzen wirkende Druck, bei dem sich die Walzen   überdies   beim Verschieben der Biegemaschine an der rauhen Schiene abwälzen müssen, ein hoher ist, während verhältnismässig nur kleine Reibungsflächen der Lager zur Verfügung stehen.

   Da nun bisher die   Schmierung   dieser Lager dadurch bewirkt wurde, dass man durch entsprechend angeordnete Kanäle 01 den Lagern zugeführt hat und da ferner bei der Arbeit und beim Transporte oft Schlagspäne von den Schienen, sowie auch Staub und Sand auf der Strecke und während des Baues in die Lager eingedrungen sind, unterlagen die Zapfen einer raschen Abnutzung, so dass dann das 01 aus den Lagern leicht   herausnoss.   Ausserdem sind die Köpfe der Zugstangen auseinandergegangen, so dass der zur Befestigung der Rosette 14 dienende Keil 13 aus seiner Nut hervorgetreten ist und so die Verkeilung gelockert wurde. 



   Um dies zu verhindern, werden gemäss vorliegender Erfindung die Zugstangen über diese Köpfe hinaus verlängert und an den Enden mittels eines Distanzbolzens miteinander verbunden, wie es in Fig.   l   in gestrichelten Linien dargestellt ist. 



   Die äusseren Biegewalze sind mit ihren Zapfen 28 in in einem Stücke gegossenen geschlossenen   Büchsen   29 gelagert, die in die Seitenwände 1 und 2 von innen eingesetzt werden. Die Buchsen   29   sind mit an den Innenseiten der Seitenwände anliegenden Flansch 30 versehen, der zum Anschrauben der Büchsen an die Seitenwände, und zwar von aussen dient. Diese Flanschen sind oben mit Kanälen für das Schmiermittel versehen ; an das obere Ende derselben schliessen sich Kniestücke 31 an, die wieder mittels der Röhrchen 32 mit den in die Querplatten   3. J   eingeschraubten   Stauferschmierbüchsen. 3. 3 in Verbindung   stehen.

   Die Querplatten 34 sind so an die Brücke   4 : angeschraubt,   dass die Verbindungsröhrchen in die Endausschnitte der Brücke      zu liegen kommen. 



   Die die Seitenwände 1 und 2 an den Enden verbindenden Stirnteile sind mit durchlaufenden Löchern 35 und   36   versehen, die zum Durchstecken von   Eisen-oder Holzstangen   zum leichteren Transporte oder Wenden der Biegemaschine dienen. Das Loch   35   verläuft parallel zu der Ebene der Seitenwände 1 und 2, während das Loch 36 senkrecht dazu gerichtet ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dreiwalzige Schienenbiegemaschine mit einstellbarer Mittelwalze, dadurch gekenn- zeichnet, dass die verlängerten Zugstangen (6 und   7)   an den Enden mittels eines Distanzbolzens   (2ì)   miteinander verbunden sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Dreiwalzige Schienenbiegemaschine mit einstellbarer Mittelwalze, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Lagerbüchsen (29) der Zapfen (28) der äusseren Biegewalze (5) mit ihrem Boden aus einem Stück bestehen und mit ihrem Flansch an der Innenseite der Rahmenseiten- teile (1, 2) befestigt sind, zum Zwecke, einen vollkommen staubsicheren Abschluss der Lager zu ermöglichen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT61144D 1910-01-17 1910-01-17 Dreiwalzige Schienenbiegemaschine mit einstellbarer Mittelwalze. AT61144B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022881B (de) * 1956-03-09 1958-01-16 Siemens Ag Rohrrichtgeraet
DE10306010B4 (de) 2002-02-13 2006-08-10 Mitsubishi Paper Mills Limited Reversibles thermisches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zur Aufzeichnung eines Bildes auf dem reversiblen thermischen Aufzeichnungsmaterial

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DE1022881B (de) * 1956-03-09 1958-01-16 Siemens Ag Rohrrichtgeraet
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