DE707164C - Kran mit drehbarem Oberwagen - Google Patents
Kran mit drehbarem OberwagenInfo
- Publication number
- DE707164C DE707164C DED74617D DED0074617D DE707164C DE 707164 C DE707164 C DE 707164C DE D74617 D DED74617 D DE D74617D DE D0074617 D DED0074617 D DE D0074617D DE 707164 C DE707164 C DE 707164C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- undercarriage
- supported
- crane
- beams
- girders
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/84—Slewing gear
Description
- Kran mit drehbarem Oberwagen Der Oberwagen von Kranen u. dgl. wird meist über eine Anzahl Rollen auf einer Drehrollenschene ,abgestützt, die Drehbewegung geschieht durch das Abrollen eines Ritzels auf ,einem Triebstock oder ,einem Innenzahnkranz. Der Schienenträger für die Drehrollen stützt sich in der Regel mit einer Vielzahl von Rollen ,auf einen rechteckigen Rahmen ab, der mit Eckversteifungen und Hilfsträgern ,ausgerüstet ist und verhältnismäßig schwer wird.
- Gemäß der Erfindung wird der die Dmehrollenschiene und Triebstockbolzen aufnehmende Breitflansch-I-Träger lediglich ,auf zwei diagonal gestellte Königsträger und die Längs-und Querträger des ohne Eckträger rausgeführten Unterwagenrahmens abgestützt. Die senkrechten Kräfte werden .also auf einer verhältnismäßig geringen Zahl von Punkten abgesetzt, zu ihrer Aufnahme dienen nur die beiden Diagonalträger und die Rahmenträger des Unterwagens. Es ist eine Bauart bekannt, bei der ein, Kranz mit I-Profil die Drehrollenschiene trägt und mit seitlichen Verlängerungen der Fla.nschen die Triebstockbolzen aufnimmt; dieser Kranz ist in, seinem ganzen Verlauf unterstützt und entsprechend wenig tragfähig ausgebildet. Er stützt sich außer auf die Träger des* Unterwagens noch auf weitere parallel dazu liegende Träger ab, die wieder durch Konsolbleche mit den Hauptträgern und an ihren Enden mit besonderen Eckträgern verbunden sind, die ebenfalls die senkrechten Kräfte des Schienensteges übernehmen.
- Diese Parallelträger, die Eckträger und die zahlreichen Verbindungsbleche werden durch die neue Erfindung erspart. Bei ihr werden Schfenenringträger und Königsträger etwas höher, womit jedoch keine nennenswerte Gewichtsvermehrung verbunden ist, so daß insgesamt eine beträchtliche Gewichtsersparniserzielt werden kann. Zudem wird der Aufbau des Unterwagens klarer und einfacher, wodurch Herstellungskosten und Herstellungszeit vermindert und schließlich auch Fehler vermieden werden können.
- Diese Vorteile bestehen auch _gegenüber weiteren bekannten Bauarten, z. B. gegenüber einer Ausführung, bei der ein Gußstahlring, der zugleich Schienenring und Zahnkranz ist, auf seiner ganzen Fläche von einem weiteren Gußkörper unterstützt ist.
- In der Zeichnung ist die neue Bauart dargestellt. Abb. i zeigt den Unterwagen ohne den Schienen- und Triebstockkranz in Draufsieht, Abb. 2 gibt einen Schnitt längs der Linie 11-II in Abb. i wieder und Abb. 3 stellt eine Draufsicht auf den Unterwagen mit Schiene und Triebstockring dar.
- Der Untervagen besteht aus den Seitenwänden i und a und den Querwänden 3 bis 6. Zur Aufnahme des Königszapfens 7 sind diagonal gestellte, im vorliegenden Falle als Gitterträger ausgebildete Königsträger 8 und 9 vorgesehen, welche die Abstützkräfte vom König auf das Untergestell weiterleiten. Auf diesen Königsträger und den Wänden stützt sich ein Ring ab, der aus breitflauschigen I-Eisen gebildet ist, zwischen deren Flanschen die Triebstockbolzen i i eingelassen sind. Auf dem Ring liegt die Rollenschiene i o. Das I-Eisen hat also die senkrechten Kräfte aus der Last des Oberwagens weiterzuleiten und nimmt außerdem über die Triebstockbolzen den Zahndruck des Drehwerks auf. Dadurch ist der I-Träger in doppelter Weise ausgenutzt, seine Flanschen können ein hohes Widerstandsmoment gegen Biegungskräfte in senkrechter Richtung aufnehmen, zugleich nehmen sie auch den Zahndruck auf. Da der I-Träger nur kurze freitragende Längen aufweist, welche auf Biegung beansprucht werden, kann er auch wegen seiner oftmaligen Abstützung verhältnismäßig leicht gehalten werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kran mit drehbarem Oberwagen, der sich über Rollen .auf eine Drehrollenschiene abstützt und durch eine Triebstockverzahnung gegenüber dem Unterwagen geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrollenschiene und Triebstockbolzen aufnehmende Breitflansch-I-Träger lediglich auf zwei diagonal gestellte Königsträger und die Längs- und Querträger des ohne Eckträger ausgeführten Unterwagenrahmens abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED74617D DE707164C (de) | 1937-02-17 | 1937-02-17 | Kran mit drehbarem Oberwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED74617D DE707164C (de) | 1937-02-17 | 1937-02-17 | Kran mit drehbarem Oberwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE707164C true DE707164C (de) | 1941-06-14 |
Family
ID=7061710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED74617D Expired DE707164C (de) | 1937-02-17 | 1937-02-17 | Kran mit drehbarem Oberwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE707164C (de) |
-
1937
- 1937-02-17 DE DED74617D patent/DE707164C/de not_active Expired
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