DE649209C - Foerdergeruest mit Fuehrungskurven fuer Gefaessfoerderanlagen - Google Patents

Foerdergeruest mit Fuehrungskurven fuer Gefaessfoerderanlagen

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DE649209C
DE649209C DES111381D DES0111381D DE649209C DE 649209 C DE649209 C DE 649209C DE S111381 D DES111381 D DE S111381D DE S0111381 D DES0111381 D DE S0111381D DE 649209 C DE649209 C DE 649209C
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vessels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/02Hoistway equipment mounted in head-frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/06Skip or hopper conveyors
    • B65G2812/0609Constitutive elements or auxiliary devices
    • B65G2812/0654Tipping means
    • B65G2812/0663Tipping means arranged on tracks along which the skips are guided

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  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Fördergerüst mit Führungskurven für Gefäßförderanlagen Zum Kippen des Kippkübels oder zum Steuern des Verschlusses des Bodenentleerers dienen bei Gefäßfördereinrichtungen an der Entladestelle angebrachte Kurvenschienen, in die die Führungsrollen am Gefäß oder Verschluß einlaufen.
  • Bei den bisher üblichen Fördergerüsten wurde zunächst die Gerüstkönstruktion vollständig durchgeführt, so daß die notwendige Festigkeit des Gerüstes gewährleistet war. Die zum Steuern der Gefäße oder Verschlüsse notwendigen Kurvenschienen wurden meist in der Werkstatt auf Blechplatten befestigt und gemeinsam mit diesen Blechplatten an den Gerüstträgern angeschweißt, angenietet oder auf andere Weise befestigt. Die vom Gefäß auf die Kurvenschienen ausgeübten Kräfte wurden also nur mittelbar auf die an der Entladestelle befindliche Stützkonstruktion bzw. auf das Fördergut übertragen. Da die zum Steuern der Gefäße oder Verschlüsse notwendigen Kräfte recht beträchtlich sind, hat man bei bekannten Anordnungen besondere Trägerkonstruktionen im Bereich der Entladestelle vorgesehen und diese Träger dazu verwandt, die von den Gefäßen ausgeübten Kräfte von den Kurvenschienen auf das Fördergerüst zu übertragen. Die bekannte Anordnung wirkt sich besonders ungünstig bei zweitrümigen Anlagen aus, da der Abstand zwischen den inneren Rollen der beiden Gefäße mit Rücksicht auf die Träger der Kurvenbleche festgelegt werden mußte. Der Abstand der Rollen der beiden Gefäße voneinander wird dann häufig größer, als es dem vorgeschriebenen Spiel der Gefäßkonturen gegenüber festen Schachteinbauten (z. B. dem Mittelstrich) oder gegenüber denen des anderen Fördergefäßes entspricht. Dies bedeutet aber eine unnötige Verringerung der Gefäßbreite, besonders dann, wenn die Abmessungen der Förderabteilung im Schacht gegeben sind oder wenn bei Umbauten- der Abstand der Gefäßmitten festgelegt ist, da dann eine zweiseitige Verringerung der Gefäßbreiten eintreten muß.
  • Es ist Zweck der Erfindung, diese erheblichen Nachteile zu beseitigen, die sich sowohl in den Größenabmessungen der Fördergefäße als auch in den Ausflußvorgängen auswirken. Die Erfindung besteht darin, daß die Führungsschienen selbst einen Konstruktionsteil ihres in das Gerüst eingezogenen Trägers bilden, so daß sie die von den Gefäßen ausgeübten Kräfte unmittelbar auf das Fördergerüst übertragen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in einer Gegenüberstellung die bisher übliche Bauart und ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für die inneren Führungskurven einer doppeltrümigen Fördereinrichtung.
  • In den Fig. i a bis i d ist die bisher übliche Bauart gezeigt. Die Kurvenschienen i, die aus Profileisen gebogen sind, sind an den Blechen z angenietet oder angeschweißt. Die Kurvenbleche sind als Ganzes dann an den Trägern 3 befestigt, die zur Übertragung der auf die Schienen ausgeübten Kräfte auf das Fördergut dienen. Die Nebenabbildungen veranschaulichen zugehörige Schnitte I und 1I zu Fig. ia, wobei insbesondere auf die Fig. id verwiesen wird, die, in vergrößertem Maßstab gezeichnet, deutlich den Abstand a. zwischen den beiden Rollen d. der beiden Gefäße zeigt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 2 bilden die Kurvenschienen i Teile eines Blechträgers, der durch den ganzen t)tterschnitt des Gerüstes läuft. Die Blechplatte 5 ist der Steg des Trägers, der durch die Gürte 0 und die Kurvenschienen i verstärkt wird. Die Verstärkungsteile sind aus Winkel-, Vierkanteisen oder Ähnlichem hergestellt und mit dein Steg vernietet oder verschweißt. Der Steg 5 braucht nicht aus einer einzigen Blechplatte zu bestehen, sondern kann z. B. durch Laschen oder Schweißen aus mehreren solchen Platten zusammengesetzt sein.
  • Die Zusammensetzung kann auch in anderer Weise erfolgen, beispielsweise aus einem .Doppel-T-Träger und dem Kurvenblech. Diese beiden Teile werden dann durch Schweißung oder entsprechende Laschung verbunden. Auch ist es möglich, statt der Vollwandträgerkonstruktion ein Fachwerk zu nehmen.
  • Wie die Nebenfiguren 2b bis 2e, die Schnitte III bis VI zeigen, erkennen lassen, besitzt der Blechträger in allen Querschnitten ein hinreichend großes Widerstandsmoment, das nicht geringer ist, als es die in der Fig. ia dargestellte Bauart aufweist.
  • Die Fig. 2 f zeigt im Vergleich zur entsprechenden Fig. i d den außerordentlichen Raumgewinn zwischen den beiden Gefäßrollen d.; an Stelle des Maßes a ist das 'Maß b getreten.
  • Bei einer derartigen Ausbildung der Führungskurven ist für die Bemessung des Abstandes der inneren Führungsrollen der beiden Gefäße- lediglich das vorgeschriebene Spiel der Gefäßkonturen gegeneinander oder gegenüber den Schachteinbauten maßgebend. Besonders bei Gefäßfördereinrichtungen, bei denen die Gefäße an kopfseitigen Führungen laufen, also keine Mitteleinstriche im Schacht vorhanden sind, kann eine erhebliche Vergrößerung der Gefäßbreite erzielt werden.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung werden die Kurvenschienen selbst und das zu ihrer Befestigung dienende Blech unmittelbar als Bestandteil des Fördergerüstes ausgebildet und bei der Festigkeitsberechnung mit in Rechnung gestellt. Sie ersetzen also die bei den bekannten Anordnungen als Tragorgane für die Kurvenschienen vorgesehenen Gerüstträger. Der Vorteil der Erfindung wird besonders deutlich, wenn man sich bei der bekannten Anordnung und bei dem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung di4 Führungskursen aus dem Fördergerüst herausgenommen denkt. Bei der bekannten Anordnung würde das Gerüst trotz Entfernung der Kurvenschienen seinen Zusammenhalt bewahren, weil ja die Platte mit den Kurvenschienen nur auf die Gerüstträger aufgesetzt ist. Bei der Anwendung der Erfindung dagegen würde durch eine Herausnahme der Kurvenschienen mit dem die Schienen tragenden Blech der Zusatnmenhalt des Fördergerüstes an dieser Stelle verlorengehen. Selbst eine Entfernung der Kurvenschienen würde eine so erhebliche "---,cliwächung des Blechträgers bedeuten, daß die Festigkeit an dieser Stelle in Frage gestellt sein würde.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Führungskurven zwischen den beiden Gefäßen zweitrümiger Anlagen beschränkt, sondern sie kann auch sinngemäß für die äußeren Führungskurven bei zweitrümigen oder eintrümigen Gefäßfördereinrichtungen angewendet werden. Die Erfindung ist in gleicher Weise wie über Tage auch unter Tage anwendbar.
  • Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht noch darin, daß an der Rollenanordnung an den Kippgefäßen oder Bodenverschlüssen nichts gegenüber den bisherigen Anordnungen geändert zu werden braucht, so daß die Erfindung auch für altbewährte Gefäß- und Verschlußbauarten verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fördergerüst mit Führungskurven für Gefäßfördereinrichtungen, insbesondere mit Kopfführung oder einseitiger Führung der Gefäße, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen selbst einen Konstruktionsteil ihres in das Gerüst eingezogenen Trägers bilden, so daß sie die von den Gefäßen ausgeübten Kräfte unmittelbar auf das Fördergerüst übertragen.
DES111381D 1933-10-19 1933-10-19 Foerdergeruest mit Fuehrungskurven fuer Gefaessfoerderanlagen Expired DE649209C (de)

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DES111381D DE649209C (de) 1933-10-19 1933-10-19 Foerdergeruest mit Fuehrungskurven fuer Gefaessfoerderanlagen

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DE649209C true DE649209C (de) 1937-08-18

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DES111381D Expired DE649209C (de) 1933-10-19 1933-10-19 Foerdergeruest mit Fuehrungskurven fuer Gefaessfoerderanlagen

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