DE650771C - Fuehrungs- und Verriegelungseinrichtung fuer Schachtfoerdergefaesse - Google Patents

Fuehrungs- und Verriegelungseinrichtung fuer Schachtfoerdergefaesse

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DE650771C
DE650771C DES114469D DES0114469D DE650771C DE 650771 C DE650771 C DE 650771C DE S114469 D DES114469 D DE S114469D DE S0114469 D DES0114469 D DE S0114469D DE 650771 C DE650771 C DE 650771C
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DE
Germany
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unloading
guide
guides
vessel
locking device
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Expired
Application number
DES114469D
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English (en)
Inventor
Dipl-Berging Wilhelm Lehne
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Skip Cie A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/06Skip or hopper conveyors
    • B65G2812/0609Constitutive elements or auxiliary devices
    • B65G2812/0654Tipping means
    • B65G2812/0663Tipping means arranged on tracks along which the skips are guided

Landscapes

  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Führungs- und Verriegelungseinrichtung für Schachtfördergefäße Ein einwandfreier Förderbetrieb läßt sich mit Schachtfördergefäßen nur dann erzielen, wenn die Gefäße auf ihrer gesamten Bewegungsbahn an Führungsschienen` geführt sind. Diese Führungsschienen wurden in der senkrechten Mittelebene beiderseits der Schmalseiten des Gefäßes angeordnet oder auch an seinen beiden Breitseiten vorgesehen. Beide Führungsarten erfordern die Anordnung mehrerer Einstriche.
  • Ferner hat man vorgeschlagen, bei Gefäßen runden Querschnittes und viereckigen Schächten oder Schachttrums Eckführungen anzuwenden, die an den gegenüberliegenden Seiten in den freien Ecken des Schachtquerschnittes liegen.
  • Bei Gefäßanordnungen mit. breitseitiger Entladung hat man bisher stets die Führung auf den schmalen Seiten des Gefäßes angeordnet, da andernfalls das Steuern des Verschlusses oder des Kippkübels an der Entladestelle Schwierigkeiten bereitet hätte.
  • Bei langen schmalen Gefäßquerschnitten wurden auch einseitige und gegen Abheben sichernde, sogenannte Briartsche Führungen verwendet, d. h. Führungen, bei denen beide Führungsschienen auf der gleichen Seite; der einen Breitseite. des Gefäßes,, lagen. Dadurch wurde zwar gegenüber den' doppelseitigen Führungen an Einstrichen gespart, da beide Schienen oder bei doppeltrümigen Anlagen alle vier Führungsschienen an einem einzigen Einstrich angebracht werden konnten. Es war jedoch bei den bisher bekannten Ausführungen mit Kopfführungen stets erforderlich, an der Entladestelle die entladeseitigen Führungsschienen fortfallen zu lassen, damit das Gefäß kippen oder sich der Verschluß öffnen konnte. An der Entladestelle wurden daher besondere Hilfsführungen angeordnet, in die das Gefäß bei Einfahrt in die Entladestelle einfahren mußte. Diese Bauart verhindert infolge des für die Hilfsführungen benötigten Raumes in vielen Fällen die Ausnutzung des Schachtquerschnittes. Außerdem ist diese Bauart wegen der zusätzlichen Führungseinrichtungen am Gefäß und im Gerüst teuer.
  • Die Notwendigkeit, den Gefäßverschluß oder den Kübel durch Steuerkurven am Entladeort zu verschwenken, schien bisher bei breiten Fördergefäßen die ausschließliche Verwendung von breitseitigen Führungen auszuschließen und die schmalseitige Führung zu bedingen, sofern man das Gefäß, wie aus Gründen der flotten Abwicklung des Förderbetriebes erwünscht ist, nach der Breitseite hin entleeren wollte. Andernfalls müssen besondere Führungsteile am Gefäß oder am Rahmen vorgesehen werden, die während des eigentlichen Förderzuges die breitseitige Führung Lind im Bereich der Entladesfiellen eine schmalseitige Führung des Gefäßes er-, möglichen.
  • Die Erfindung gibt nun die Möglichkeit einer einseitigen Anordnung der Führungen auf der Entladeseite, ohne daß es besonderer Hilfsführungen an der Entladestelle bedarf. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Schachtfördergefäße mit schmalem, langem Querschnitt, der sich häufig beim Umbau vorhandener Gestellförderanlagen auf den F ördergefäßbetrieb ergibt.
  • ach der Erfindung werden an sich bekannte einseitige Führungen verwendet, die jedoch auf der Entladeseite angebracht sind und so weit auseinanderstehen, daß der entladende Teil des Fördergefäßes (Kippkübel oder Verschluß) zwischen ihnen hindurchtreten kann, wobei die Führungen nur zum Durchtritt der ihnen während der Fahrt gegenüberstehenden Sicherungsschuhe und der Entladerollen auf ein kurzes Stück unterbrochen sind. Das Gefäß wird also auch an der Entladestelle an seinen Führungsschienen geführt und braucht nicht in besondere Hilfsführungen einzutreten.
  • Die Zeichnung bringt zwei Ausführungsbeispiele für die Erfindung, und zwar in den den Abb. i und 2 für ein Kippgefäß in Schnitt und Seitenansicht und in den Abb. 3 und 4 für einen Bodenentleerer ebenfalls in Schnitt und Seitenansicht.
  • In den Abb. i und 2 wird der Kippkübel i, der im Punkt :2 des Tragrahmens 3 drehbar gelagert ist, an zwei Führungsschienen 4 geführt. Hierzu dienen die am Rahmen angeordneten Führungsschuhe 5, die die Führungsschienen 4 nach Art der Briartschen Führungen umgreifen. Der Kübel i trägt Anschläge 6, die sich für gewöhnlich nach rechts gegen Stützen 9 des Rahmens 3 abstützen, die aber, falls der Kübel zur Unzeit nach links kippen sollte, sich gegen die Schienen 4 anlegen können. Die Kipprollen 7 des Kübels i überragen sowohl den Rahmen 3 als auch die Führungsschuhe 5 so Weit, daß die an der Entladestelle angebrachten Kippkurven ungehindert an ihnen angreifen können. Beim Kippen des Kübels müssen die Anschläge 6 und die Rollen 7 durch die Schienen 4 hindurchtreten können; zu diesem Zweck werden diese Schienen auf ein kurzes Stück unterbrochen. Sie brauchen nicht an der Entladestelle fortzufallen und durch seitliche Hilfsführungen ersetzt zu werden, da sie so weit auseinanderstehen, daß der Kübel unge-`hindert zwischen ihnen ausschwenken kann. Wie aus der Abb. i hervorgeht, wird zur Befestigung der Führungsschienen 4 nur ein einziger Einstrich 8 benötigt. An der Entladestelleokann er durch Konsolen ersetzt werden, die an den die Kippkurven tragenden Gerüstwänden angebracht sind.
  • - Die Abb. 3 und 4 zeigen eine etwas, geänderte Anbringung der einseitigen Führungsschienen in Anwendung auf einen Bodenentleerer i i. Dieser wird von einem Rahmen 13 getragen. Die Verschlußklappe 1o ist im Punkt 12 drehbar gelagert. An den Führungsschienen 14, die mit Konsolen an der Schachtmauer selbst verlagert sind, laufen die Schuhe 15, die am Gefäß i i sitzen. An den seitlichen Wangenblechen der Verschlußkörper io befinden sich auf beiden Seiten Sicherungesschuhe 1ö, die sich bei einem unzeitigen Lockern des Verschlusses an die Schienen 14 anlegen können, sowie die Entladerollen 17, mit Hilfe deren die an der Entladestelle befindlichen Kurven die Bodenklappe io öffnen und- schließen können. Die Entladerollen 17 überragen auch hier wieder die Führungen 14 und die Schuhe 15. Die Anordnu'hg nach deil Abb. 3 und 4. ist dann besonders vorteilhaft, wenn ein noch freies Segment eines sonst bereits ausgenutzten Schachtes mit einer Gefäßförderung ausgerüstet werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Führungs- und Verriegelungseinrichtung für Schachtfördergefäße mit breitseitiger Entladung, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (4, 14) einseitig auf der Entladeseite angebracht sind und so weit auseinanderstehen, daß der entladende Teil des Fördergefäßes (Kippkübel i oder Verschluß io) zwischen ihnen hindurchtreten kann, wobei die Führungen (4,i4) nur zum Durchtritt der ihnen während der Fahrt gegenüberstehenden Sicherungsschuhe (6, 16) und der Entladerollen (7, 17) auf ein kurzes Stückunterbrochen sind.
DES114469D 1934-06-24 1934-06-24 Fuehrungs- und Verriegelungseinrichtung fuer Schachtfoerdergefaesse Expired DE650771C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007039151A1 (de) 2007-08-15 2009-02-26 Semakin, Michael, Dr. Kippgefäß
DE102004031979B4 (de) * 2004-06-25 2012-09-13 Sergej Semakin Skip
DE102005049560B4 (de) * 2005-10-12 2014-10-16 Sergej Semakin Skip

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004031979B4 (de) * 2004-06-25 2012-09-13 Sergej Semakin Skip
DE102005049560B4 (de) * 2005-10-12 2014-10-16 Sergej Semakin Skip
DE102007039151A1 (de) 2007-08-15 2009-02-26 Semakin, Michael, Dr. Kippgefäß
DE102007039151B4 (de) * 2007-08-15 2010-04-08 Semakin, Michael, Dr. Kippgefäß

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