DE650686C - Schachtfoerdergefaess mit Bodenentleerung - Google Patents

Schachtfoerdergefaess mit Bodenentleerung

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Publication number
DE650686C
DE650686C DES115374D DES0115374D DE650686C DE 650686 C DE650686 C DE 650686C DE S115374 D DES115374 D DE S115374D DE S0115374 D DES0115374 D DE S0115374D DE 650686 C DE650686 C DE 650686C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
shaft hoisting
welded
whole
bottom emptying
Prior art date
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Expired
Application number
DES115374D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Felger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Skip Cie A G
Original Assignee
Skip Cie A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Skip Cie A G filed Critical Skip Cie A G
Priority to DES115374D priority Critical patent/DE650686C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE650686C publication Critical patent/DE650686C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/06Skip or hopper conveyors
    • B65G2812/0609Constitutive elements or auxiliary devices
    • B65G2812/0618Skips, hoppers or similar containers
    • B65G2812/0627Skips, hoppers or similar containers characterised by the configuration
    • B65G2812/0636Skips, hoppers or similar containers characterised by the configuration provided with guiding means
    • B65G2812/0645Skips, hoppers or similar containers characterised by the configuration provided with guiding means for vertical transport

Landscapes

  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schachtfördergefäß mit Bodenentleerung und besteht darin, daß der Nutzlastbehälter und die die Träger der Ober- und Unterseilgesehirre umschließenden Wände zu einem nach beiden Enden stromlinienrecht verjüngten Kastenträger unter Fortfall des üblichen äußeren Tragrahmens verschweißt sind. Bei dieser Anordnung wird die oberhalb des Schüttgutbehälters befindliehe Haube, die zum Schutz gegen Tropfwasser dient, das Vorbeispritzen des Fördergutes beim Füllen verhindert und zur Leitung der beim Füllen aus dem Behälter ausströmenden Luft herangezogen wird, zum Einbau
ig von Trägern o. dgl. zur Befestigung eines Oberseilgeschirres mit herangezogen. Ebenso dient de-r unterhalb des Behälters liegende Gefäßteil neben der stromlinienrechten Verkleidung des Gefäßes zur Aufnahme des Befestigungsgliedes für das Unterseilgeschirr. Durch die Ausbildung des Fördergefäßes nach der Erfindung wird ohne wesentliche Vergrößerung der Bauhöhe des Gefäßes nicht allein der Luftwiderstand wesentlich verringert, sondern zugleich auch die Verwendung eines besonderen Führungs- oder Tragrahmens vermieden. Von besonderer Bedeutung ist die Erfindung für Gefäßförderungen in Schächten mit Wetterführung, in denen der Luftwiderstand außer durch die Eigengeschwindigkeit des Gefäßes auch durch die Geschwindigkeit des Wetterstromes in der einen Förderrichtung erheblich vergrößert wird.
Es ist an sich bei Förderschalen bekannt, das Schalendach mit einer Verkleidung zu versehen und auf diese Weise den Luftwiderstand bei der Bewegung der Förderschale· zu verringern und beim Durchfahren von Wetterschächten die Wirbelbildung herabzusetzen. Es handelt sich jedoch bei der bekannten Anordnung weder um ein Schachtfördergefäß, • noch bildet die Förderschale einen Kastenträger mit den eingangs angegebenen Merkmalen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung in Fig. 1 im Schnitt, in Fig. 2 in Ansicht und in Fig. 3 im Schnitt dargestellt. Das Fördergefäß besteht aus dem Schüttgutbehälter 1, der einen rechteckigen Querschnitt hat, und aus der auf den Behälter aufgesetzten Haube 2, in die die Träger 3 für das nicht dargestellte Oberseilgeschirr eingebaut sind. Der Behälter 1 verjüngt sich nach seinem unteren Ende, an dem sich der Verschluß 4 befindet, der mit den Wangenblechen 8 versehen ist. Zum Steuern und Verriegeln des Verschlusses dient das Gestänge 5. In dem sich unterhalb des Behälters verjüngenden Gefäß befinden sich die Träger 6 für das Unterseilgeschirr. Die Seil-Zugkräfte werden unmittelbar durch die Seitenwandungen übertragen. Auch etwa auftretende
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Georg Felger in Essen.
Torsionsbeanspruchungen können durch den Gefäßkörper ohne weiteres aufgenommen werden, da die Kastenträgerform, des Gefäßes infolge der Verschweißung der einzelnen Teile allen auftretenden Beanspruchungen gewachsen ist-. Soll das Gefäß bei besonders schweren. Belastungen Verwendung finden, so kann' es durch einen oder mehrere aufgeschweißte Flacheisenrahmen 7. versteift werden. Durch Abschrägung der inneren Ecken der schräg liegenden Flacheisenrahmen lassen sieh größere Schweißflächen erzielen, wodurch die Festigkeit des Gefäßes weiter erhöht wird. Die Rahmen 7 sind verhältnismäßig leichte Einzelteile im Gegensatz zu dem bisher üblichen Rahmenträger und können im Gef'äßkörper selbst untergebracht werden, ohne den Ein- und Ausfluß des Schüttgutes zu behindern oder den Füllraum zu verringern, z.B. wenn sie, wie in der Zeichnung dargestellt ist, in Höhe der Einfüllkante oder in Höhe der Einziehung des Gefäßes oberhalb des Verschlusses, die zur Unterbringung des Verschlußgestänges 5 und der Wangenbleche 8 dient, vorgesehen werden, und .zwar derart, daß die Rahmenstücke 7 an den Seitenwänden innen, an der Vorderwand und der Rückwand dagegen außen sitzen. Unterhalb des Verschlusses 4 ist ein federnder Anschlag ro angeordnet, der stoßartige Beanspruchungen von Verschluß und Gefäß beim Öffnen des Verschlusses verhindert. Trotz der windschnittigen Ausbildung des Gefäßes wird eine wesentliche Erhöhung des toten Gewichtes vermieden, da der windschnittig geformte Körper gleichzeitig Tragelement und Unterbringungsraum für die Seilgeschirre bildet. Bei Gefäßen größeren Querschnittes ist es meist erforderlich, eine Unterteilung der Gefäße vorzusehen, um den Transport zu erleichtern bzw., überhaupt ohne Verwendung von Spezialwaggoqs' zu ermöglichen. Man trennte deshalb · bisher meist den Führungsrahmen und das Gefäß und tinsterteilte letzteres in Haube, Schüttgutbehälter und Unterteil. Die zum Zusammenbau des Gefäßes erforderlichen Verbindungsflanschen lagen hierbei senkrecht zur späteren Bewegungsrichtung des Gefäßes im Betriebe und erhöhten damit den Luftwiderstand.
In Weiterbildung der Erfindung wird das Fördergefäß in seiner Längsrichtung geteilt ; hergestellt. Die Unterteilung kann beispielsweise in Richtung der in der Fig. 1 dargestellten strichpunktiert gezeichneten Mittellinie ' senkrecht zur Zeichenebene erfolgen. Die Ebene der Unterteilungsflanschen liegt hierbei senkrecht zur Öffnungsrichtung des Verschlusses. Sämtliche zum Lagern, Steuern und Verriegeln des Gefäßverschlusses 4 die-'nenden Teile sind auf der linken Gefäßseite angeordnet. Der Verschluß kann daher bereits im Werk fertig · eingebaut werden, wodurch die Montagezeit an Ort und Stelle wesentlich verkürzt wird. Die beiden Gefäßhälften können an Ort und Stelle miteinander verschweißt oder z. B. mit Hilfe der in der Fig. 3 dargestellten Flansche 9 miteinander verbunden werden. Bei Längsunterteiilunig des Gefäßes müssen auch die Versteifungsrahmen 7 unterteilt sein, die beim Zusammenfügen der Gefäßhälften gleichfalls miteinander verschweißt werden. Da die Verbinduingsflansche 9 in der Förderrichtung des Gefäßes liegt, wird durch sie der Luftwiderstand des Gefäßes nicht vergrößert.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schachtfördergefäß mit Bodenentleerung, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutzlastbehälter und die die Träger der Ober- und Unterseilgeschirre umschließenden Wände zu einem nach beiden Enden stromlinienrecht verjüngten Kastenträger unter Fortfall des üblichen äuße- ren Tragrahmens verschweißt sind.
2. Schachtfördergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß in seiner Längsrichtung geteilt hergestellt ist.
3. Schachtfördergefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Lagern, Steuern und Verriegeln des Gefäßverschlusses dienenden, am Gefäß gelagerten Teile entweder insgesamt dies-, seits oder insgesamt jenseits der Längsteilfuge des Gefäßes angeordnet sind.
4. Schachtfördergefäß nach Anspruch ι oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gefäßwänden zur Versteifung dienende Rahmen angeschweißt sind, die ' vorzugsweise in Höhe der an sich vorhandenen Einziehungen des Gefäßquer- ■ schnittes liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES115374D 1934-09-14 1934-09-14 Schachtfoerdergefaess mit Bodenentleerung Expired DE650686C (de)

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DES115374D DE650686C (de) 1934-09-14 1934-09-14 Schachtfoerdergefaess mit Bodenentleerung

Publications (1)

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DE650686C true DE650686C (de) 1937-09-29

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ID=7533551

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DES115374D Expired DE650686C (de) 1934-09-14 1934-09-14 Schachtfoerdergefaess mit Bodenentleerung

Country Status (1)

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DE (1) DE650686C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746550C (de) * 1941-11-07 1944-12-21 Skip Cie A G Schachtfoerdergefaess mit Bodenentleerung
DE1081828B (de) * 1958-04-05 1960-05-12 Gutehoffnungshuette Sterkrade Schachtfoerdergefaessverschluss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746550C (de) * 1941-11-07 1944-12-21 Skip Cie A G Schachtfoerdergefaess mit Bodenentleerung
DE1081828B (de) * 1958-04-05 1960-05-12 Gutehoffnungshuette Sterkrade Schachtfoerdergefaessverschluss

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