DE717147C - Skip - Google Patents

Skip

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Publication number
DE717147C
DE717147C DES134976D DES0134976D DE717147C DE 717147 C DE717147 C DE 717147C DE S134976 D DES134976 D DE S134976D DE S0134976 D DES0134976 D DE S0134976D DE 717147 C DE717147 C DE 717147C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
webs
skip
metal body
ski
Prior art date
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Expired
Application number
DES134976D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Felger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKIP CIE AG
Original Assignee
SKIP CIE AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SKIP CIE AG filed Critical SKIP CIE AG
Priority to DES134976D priority Critical patent/DE717147C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE717147C publication Critical patent/DE717147C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/06Skip or hopper conveyors
    • B65G2812/0609Constitutive elements or auxiliary devices
    • B65G2812/0618Skips, hoppers or similar containers
    • B65G2812/0627Skips, hoppers or similar containers characterised by the configuration
    • B65G2812/0636Skips, hoppers or similar containers characterised by the configuration provided with guiding means
    • B65G2812/0645Skips, hoppers or similar containers characterised by the configuration provided with guiding means for vertical transport

Landscapes

  • Pallets (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Strip Es ist bekannt, bei Strips auswechselbare Schleißble.che einzubauen, um den" Verschleiß von den tragenden Gefäßwänden fernzuhalten. Die Strips werden aber nicht nur durch die Verschleißwirkung oder die chemischen Einwirkungen des Färdergutes beansprucht, sondern vor allem durch die Schlag- und Stoßbeanspruchung während des Füllvorganges. Außerdem unterliegen die Strips der Einwirkung äußerer Kräfte, die aus dem Seilzug und -drall sowie den Stößen während der Fahrt herrühren. Diese Beanspruchungen treten besonders bei spezifisch schwerem und hartem grobstückigem Fördergut auf. Es handelt sich beispielsweise bei der Füllung mit Eisenerzen um Einzelstücke bis .zu 2 t. Der Inhalt eines Strips von i a, bis 20, t wird mit derartigem Fördergut in etwa 4 Sekunden aus einer Höhe von 6 bis 8 m gefüllt. Die Folgen sind beispielsweise Auswölbungen des Bodens und ein Zusammenziehen der Seitenwände nach der Mitte oder Auswölbung der Rückwand, so daß ,auch hier ein Zusammenziehen der Seitenwände entsteht, wie überhaupt Verformungen des ganzen Strips. Daraus ergeben sich nicht nur Betriebsstörungen, insbesondere durch Verklemmen in den- Führungen, sondern auch ein vorzeitiges Unbrauchbarwerden der Strips.
  • Die geschilderten Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Wandung des Strips aus zwei durch- Stege miteinander - verbundenen Blechkörpern besteht, wobei die in der Längsrichtung des Strips angeordneten Stege den Zwischenraum zwischen den Blechkörpern in einzelne Ianggestreckte Zellen unterteilen.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in der Zeichnung im Aufriß und Schnitt dargestellt:- Der äußere Blechkörper des Strips wird durch die Bleche i, 2, 3 und 4 gebildet, während der innere Blechkörper aus dem Blech 5 besteht. Zur Verbindung der beiden Blechkörper dienen die aus Blechstreifen 6 oder aus U-Eis.en 7 - bestehenden Stege, die in der Längsrichtung des Gefäßes angeordnet sind und den Zwischenraum zwischen den Blechkörpern in einzelne langgestreckte Zellen unterteilen. Diese Zellen sind durch ein Futter S, beispielsweise aus Holz, ausgefüllt. Auf den äußeren Blechkörper i, 2, 3, q. sind mehrere aus U-Eisen gebildete Versteifungsringe 9 aufgeschweißt, die den Skip umschließen. Die Befestigung der U-Eisen am äußeren Blechkörper ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Anschweißen der freien Schenkel der U-Eisen durchgeführt. Dadurch wird das Rosten vermindert und die Festigkeit erhöht. Im Verhältnis zu der sonst notwendigen Anzahl von Versteifungsringen kommt man hier mit erheblich weniger Ringen aus.
  • Zur Verbindung der Bleche t, 2, 3, 4. des äußeren Blechkörpers werden Winkeleisen io verwendet. Weitere Winkeleisen i i, 12, 13, 14 dienen zur Befestigung der Führungsschuhe 15 und 16 für die Spurlatten i y und 18. Oberhalb des Raumes i9 für die Nutzlast ist eine 1Llappbühne 2o angeordnet, die bei Seilfahrt heruntergeklappt werden kann und dann zur Beförderung von Personen dient. Die Verschlußklappe 2 i wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen KurbelverschlUß 22 gesteuert. Der Skip . ist in einem-. Rahmen 23 gelagert, an dein die Seilgeschirre angreifen.
  • Der Blechkörper 5 wird aus verschleißfestem Werkstoff hergestellt. Weiterhin kann man den inneren Blechkörper unterteilen und die einzelnen Teile lösbar mit den Stegen 6, 7 verbinden. Diese Anordnung ist von besonderem Vorteil, da die einzelnen Teile des inneren Blechkörpers 5 verschieden stark beansprucht werden. Infolge der Unterteilung ist jeweils nur die Auswechselung der beschädigten oder abgenutzten Blechkörperteile notwendig. Soll die Anordnung nach der Erfindung -bei rahmenlosen Skips Verwendung finden, die in der Längsrichtung unterteilt sind, so werden zu beiden Seiten der Teilungsfuge Stege angeordnet. Diese Stege können über den äußeren Blechkörper hinausragen und zur Aufnahme von Verbindungsgliedern, wie Schrauben, Nieten u. dgl., dienen. Auch ist es möglich, die beim Zusammensetzen des Gefäßes flach gegeneinander gelegten Stege miteinander zu verschweißen.
  • Durch die neue Ausbildung der Skips werden die Schleißbleche mit den äußeren Blechen unter Vermittlung der in der Längsrichtung.-- verlaufenden Stege zu einer Verbundkonstruktion zusammengefaßt, wobei auch die Schleißbleche zur Aufnahme der Längsbeanspruchungen herangezogen werden. Ein auf eine kleine Fläche auftreffender Stoß des Fördergutes wird auf die Gesamtkonstruktion. übertragen und dadurch in seiner Wirkung stark äbgeschwächt. Etwaige Einbeulungen des Schleißbleches können nur in der Fließrichtung des Füllgutes auftreten; sie verhindern also nicht das Ausfließen des Gutes. Sie können aber immer nur gering sein, da clie Stoßkräfte auf benachbarte Blechstücke als Zugbeanspruchungen übertragen «erden, die sich in Biegungsbean.spruchungen der Gesamtkonstruktion auszuwirken suchen, so daß Außenwand und Innenwand in gleicher Weise zum Tragen herangezogen werden.
  • Die Ecken werden bei den Skips immer besonders stark beansprucht. Durch die starken Abrundungen des Schleißbleches im Querschnitt des Skips und seine Abstützung gegen die Außenwand durch die Längsstege sowie die zusätzliche Verwendung vonAußenringen in Form von U-Eisen, die mit ihren freien Schenkeln #am äußeren Blechkörper angeschweißt sind, entsteht ein großes Widerstandsinoinent und als Folge davon eine exhöhte Fesiigkeit des Skips. Ausbauchungen der Hinterwand und daraus entstehende Zusammenziehungen der Außenwände als Folge von starken Stößen werden vermieden. Die Querversteifung an der Außenfläche der Skips kann im Zusammenwirken mit den übrigen Teilen nicht nur Stößen, sondern auch dem inneren Druck des gefüllten Skips sowie den To.rsionsbeanspruchungen durch das Seil wirkungsvoll begegnen.
  • Es ist zwar bekannt, Behälter o. dgl. doppelwandig auszubilden und die beiden Wände gegeneinander durch Längs- und Querversteifungen abzustützen, so daß ein kastenartiges Traggerüst -zwischen den Wänden entsteht. Hierbei handelt es sich aber nicht uni Behälter, die schweres, aus großer Höhe herabfallendes Fördergut aufnehmen sollen. Die Behälter sollen auch nicht an einem Seil hängen, und die Gesamtlast soll nicht unter Beanspruchung der Behälterwände gehoben werden. 'Es können also Beanspruchungen der Wände weder durch Stöße beim Füllen noch durch das Gewicht der Füllung selbst auftreten. Außerdem würden Querversteifungen in dem Zwischenraum zwischen den Wänden bei Skips schädlich sein, da Stoßbeanspruchungen durch das Fördergut sich nicht auf die Gesamtkonstruktion übertragen können, sondern von einem Teilstück aufgenommen werden müssen und sich hier in voller Stärke auswirken können. Dies würde zu örtlichen Überbeanspruchungen an den Querstegen führen mit der Gefahr des Abreißens des Schleißbleches an diesen Stellen. Verwendet man dagegen wie beim Gegenstand der Erfindung zwischen den Blechwänden nur senkrechte Stege und. ordnet die Querversteifungen außen. an, so können die Querversteifungen nicht von- einem örtlich begrenzten Stoß mit seinen nachteiligen Wirkungen getroffen werden, da sich die Stöße auf die ganze Wandung verteilen.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung wird am Boden eines Fördergefäßes und an der Verschlußklappe ein Schleißblech auf einem Holzfutter angebracht. Die senkrechten Wände des Behälters bestehen entweder aus einem einfachen Blech, oder das hochgeführte S.chleißblech liegt unmittelbar auf der Außenwandung auf. Eine Unterteilung von Doppelwänden in langgestreckte Zellen durch Stege in der Längsrichtung findet nicht statt. Es werden infolgedessen auch nicht die großen Festigkeiten für höchste Beanspruthungen bei sparsamem Materialverbrauch erreicht ivie bei einem Skip nach der Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Skip, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wandung aus zwei durch Stege miteinander verbundenen Blechkörpern besteht, wobei die in der Längsrichtung des Skips angeordneten Stege den Zwischenraum zwischen den Blechkörpern in einzelne langgestreckte Zellen unterteilen. a. Skip nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Blechkörper unterteilt und die einzelnen Teile lösbar mit den Stegen verbunden sind. 3. Skip nach Anspruch i oder folgenden, gekennzeichnet durch auf den äußeren Blechkörper aufgesetzte, den Skip ringartig umschließende Versteifungen aus U-Eisen, die mit ihren freien Schenkeln am äußeren Blechkörper angeschweißt sind. 4.. Skip nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken des Schieißbleches im Querschnitt des Skips stark abgerundet sind. 5. Skip nach Anspruch i oder folgenden für rahmenlose, in der Längsrichtung unterteilte Skips, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Teilungsfuge des Skips Stege angeordnet sind, die über den äußeren Blechkörper hinausragen und zur Aufnahme von Verbindungsgliedern, wie Schrauben, Nieten o. dgl., dienen.
DES134976D 1938-12-13 1938-12-13 Skip Expired DE717147C (de)

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DES134976D DE717147C (de) 1938-12-13 1938-12-13 Skip

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DES134976D DE717147C (de) 1938-12-13 1938-12-13 Skip

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