DE399127C - Einrichtung zum schnellen Beladen und Entladen von Gueter- und Frachtwagen - Google Patents

Einrichtung zum schnellen Beladen und Entladen von Gueter- und Frachtwagen

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DE399127C
DE399127C DES58546D DES0058546D DE399127C DE 399127 C DE399127 C DE 399127C DE S58546 D DES58546 D DE S58546D DE S0058546 D DES0058546 D DE S0058546D DE 399127 C DE399127 C DE 399127C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

  • Einrichtung zum schnellen Beladen und Entladen von Güter- und Frachtwagen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum schnellen Beladen und Entladen von Güterwagen oder Frachtwagen mit nebeneinandergestellten feststelllbaren, auswechselbaren Stückgutbehältern. Diese Behälter dienen dazu, Vvaren aufzunehmen, die nach gleichen Bestimmungsorten bestimmt sind. Bei dieser Art der Verfrachtung brauchen die Waren nicht einzeln abgezählt und gewogen zu werden. Es läßt sich auf einer gegebenen Fläche eine Größte Anzahl von Behältern nebeneinander aufstellen. Der Laderaum des Wagengestells ist durch Onerstreben in Abteilungen geteilt, von denen jede einen Behälter aufnimmt und innerhalb deren sowohl an den Seiten- und Stirnwänden als auch an den Querstreben schräge Anschläge vorgesehen sind, gegen welche sich,die Behälter mit ebenfalls schrägen Anschlägen anlegen. Dabei sind die Querstreben so hoch gelegt, daß sie vor die Türen der Behälter zu liegen kommen. Diese Anordnung gestattet auf einfachste `-`eise einen sicheren Verschluß der Behältertüren während der Fahrt und des Aufenthalts auf den Bahnhöfen. Die Türen können nur riaim geöffnet werden, wenn die Behälter hochgehoben werden, wozu Hebezeuge benutzt werden müssen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Anführungsbeispiel Jes Erfindungsgegenstan,les veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i einen Eisenbalinwagcn mit einem eingesetzten Behälter und den ßefestigungsmitteln für den nächsten Behälter, AM. 2 den Grumdriß, Abb.3 einen Querschnitt durch das Gestell des Eisenbahnwagens finit eingesetztem Behälter und Abb..I bis 9 Einzelheiten.
  • Die Abb. i zeigt einen offenen Gütervagen i, dessen Gestellwände 3 und d. aus Blech bestehen. Die Wände 3 sind mit längsgerippten Platten 5 zu Versteifungszwecken versehen. Eine weitere Versteifung bilden die Winkeleisen 6. Der Innenraum des Wagens i ist durch Querstreben 7, die finit den Winkeleisen 6 durch Laschen 8 verbuaiden sind, in Abteilungen geteilt. An diese Streben? sind einige schräge Widerlager i i angenietet, die durch A-Eisen 1d. versteift sind. Andere, ebenfalls schräge Widerlager 2 und i o sitzen an den Seiten- und Stirnwänden des Wagens. Diese \Z- iderlager sitzen zweckmäßig dort, wo auf der Außenseite die Verbindungslaschen der Blechbekleidung 3, d. des Wagens sich befinden. Diese Laschen sind durch Wulste 9 verstärkt und verhindern das Ausbeulen der Blechbekleidung 3, d..
  • In diese so ausgerüsteten \\-ag@nahteilungen, deren Zahl sich nach der Länge des Wagens richtet, wird je ein Behälter zur Aufnahme der Frachtgüter oder Pakete eingestellt. Er besitzt Blechwände 15, die flach oder zwecks Versteifung gerippt sind.
  • Die Wände sind an der. Ecken, wo sie durch Winkeleisen 16 (Abb. 6) verbunden sind, nach außen abgebogen, so daß zwei parallele Rippen 17 entstehen, die durch eine kappenförmige Schiene 18 überdeckt sind, zu deren Befestigung die Niete i9 dienen. Diese Befestigung sichert die Kanten gegen Verdrehen und andere Beanspruchungen, so daß die rechteckige Form immer bleibehalten wird. Auch '!, verhindert dieser Kantenschutz das Eindringen von Feuchtigkeit und Staub. Ilr ist über der unteren Fläche des Behälters abgesetzt, so daß noch Platz für einen keilförmigen Beschlag 2o, (Abb.8) vorhanden ist, der an jeder Ecke sich beim Einsetzen der Behälter in die Wagenabteilungen zusammen mit den an den Behälterseitenwänden angebrachten ni:ttleren Beschlägen 21 auf die Widerlager 2, io, 11 aufsetzt, so daß die Behälter in jedem Wagenabteil tunverrückbar festgehalten «-erden. Die Tür 22 jedes Behälters ist ebenfalls gerippt und hängt in Scharnieren 24; sie ist mittels des Verschlusses 23 verschließbar. Der Boden 25 (Abb. i) des Behälters liegt etwas über den unteren Rändern der Wände, damit der Behälter nicht in Wasser und Schmutz zu stehen braucht. Die Ränder sind durch C -Eisen 26 versteift. Am oberen Rande des Behälters sind Winkeleisen 27 angenietet, die das nach leiden Seiten abgeschrägte Dach tragen. Es besteht aus Blechen 28, 29, deren zusammenstoßende Kanten aufgebogen (Abb. 7 ) und durch eine U-förmige Deckleiste 3o abgedeckt sin . Auch diese Verbindung verhin.lert das Eindringen von Wasser un i Staub. Die Flanschen der Deckleiste 30 sind nach den Rändern zu breiter, um sie wirksamer zu versteifen. Die Ränder der 13h-che und der Flanschen sind abwärts gebogen, um eine Tropfkante zu bilden. An den Stirnwänden sind die Bleche an die \Vinkeleisen 27 angenietet. Auch liier überdecken die Bleche die Winkeleisen, uni eine Tropfkante zu bilden. Zwischen den Seitenwänden des Behälters können noch auf Druck beanspruchte Glie"ler vorgesehen werden, um ein Verbiegen des Behälters unter dein Einfluß der Ladung zii verhindern, wenn der Behälter mittels eines Kranes hochgehoben wird. Zum Anhaken der Kranketten sin ,l an den vier oberen Ecken oder an zwei .-liagonal gegenüberliegenden Ecken des Behälters Ösen 33 vorhanden, die an Laschen 32 drehbar angeordnet sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum schnellen Beladen und Entladen von Güter- und Frachtwagen mit nebeneinandergestellten feststellbaren, auswechselbaren Stückgutbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß der Laderaum des Wagengestells durch Querstreben in Abteilungen geteilt ist, von denen jede einen Behälter aufnimmt und in:ierlia:b deren sowohl an den Seiten- und Stirnwänden als auch an den Querstreben schräge Anschläge vorgesehen sind, gegen welche sich die Behälter mit ebenfalls schrä g(n Anschlägen anlegen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben so hoch gelegt sind, daß sie vor die Türen der Behälter zu liegen kommen.
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