DE541536C - Verfahren zum Beladen von Frachtfahrzeugen, bei dem umfangreiche Stueckgueter gesondert auf das Fahrzeug aufgeladen werden - Google Patents

Verfahren zum Beladen von Frachtfahrzeugen, bei dem umfangreiche Stueckgueter gesondert auf das Fahrzeug aufgeladen werden

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DE541536C
DE541536C DEA51474D DEA0051474D DE541536C DE 541536 C DE541536 C DE 541536C DE A51474 D DEA51474 D DE A51474D DE A0051474 D DEA0051474 D DE A0051474D DE 541536 C DE541536 C DE 541536C
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DE
Germany
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vehicle
goods
walls
metal strips
holding
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Expired
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DEA51474D
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A C M E STEEL Co
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A C M E STEEL Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D45/00Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
    • B61D45/001Devices for fixing to walls or floors
    • B61D45/002Fixing sheet metal, boxes, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Beladen von Frachtfahrzeugen derart, daß ein nachteiliges Wandern und eine Beschädigung der Ladung innerhalb des Wagens verhindert wird, trotzdem die bisher üblichen Lattengestelle und andere Befestigungsmittel wegfallen.
Die Zeichnung stellt die Erfindung dar:
Abb. ι zeigt eine Draufsicht auf einen teilweise geöffneten Eisenbahngüterwagen.
Abb. 2 ist eine nach der Stirnseite gerichtete Innenansicht eines Eisenbahnwagens, die; die Anwendung des Verfahrens in einem Endteil des Wagens veranschaulicht.
Abb. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles einer der senkrechten Streben, der die Art und Weise der Befestigung eines der Metallgurte daran veranschaulicht.
Abb. 4 ist eine Seitenansicht der in Abb. 3 gezeigten Einzelheit.
Abb. 5 ist eine Ansicht eines Eisenbahngüterwagens und zeigt die Anwendung der Erfindung bei der Verladung einer Anzahl von verhältnismäßig großen Trommeln oder zylindrischen Körpern innerhalb des Wagens.
In Abb. ι ist 10 der Güterwagen, 11 der Boden, 12 und 13 sind die Wände, 14 ist das Dach, und 15 sind die Türen. Die Ladung im Wagen ist in zwei verhältnismäßig große Einheiten 16 und 17 geteilt, indem die Einheit 16 aus einer Anzahl von Kisten i6a mit Waren gebildet wird, während die Ladeeinheit 17 aus einer anderen x^nzahl von Kisten i/a mit Waren besteht. Jede der Ladeeinheiten 16 und 17 braucht im wesentlichen den ganzen Raum zwischen den Türöffnungen 15 und einer Stirnwand 13 des Wagens. Die Bestandteile der Ladeeinheit 16 sind durch Umfassungsteile 18 zusammengehalten, die zweckmäßigerweise aus Bandmetallgurten bestehen. In diesem Falle sind zwei Gurte 18 vorgesehen, die die Kisten i6a vollständig umfassen, während die Enden der Gurte in der Nähe des mittleren Teiles des Wagens durch Verschlüsse 19 vereinigt sind. Die Gurte 18 werden vor der Anwendung der Verschlüsse 19 straff angezogen und halten so die Kisten dicht zusammen, daß sie für sich keine Bewegung ausführen können. Ein verhältnismäßig kleiner Raum 20 verbleibt zweckmäßig an drei Seiten der Ladeeinheit 16, die in der Nähe der Wagenwände gelegen sind, so daß eine geringe Ortsveränderung der ganzen Ladeeinheit auf dem Boden erfolgen kann, ohne daß die Einheit eine der Wände berührt. Die Ladeeinheit 17 ist durch Gurte 21 zusammengehalten, die, straff um die Kisten 17" gezogen sind, so daß sie eng aneinander gehalten werden. Die Enden der Gurte werden in der Nähe des mittleren Teiles des Wagens zusammengeschlossen, wie dies in bezug auf den Gurt 18 an der Ladeeinheit 16 beschrieben worden ist. Die Ladeeinheit 17 ist ebenfalls etwas von den Wagenwänden bei 22 entfernt, und es genügt die verhältnismäßig große Auflagefläche der Ladeeinheit 17 auf dem Wagen-
boden, um irgendeine wesentliche Ortsveränderung derselben während der Bewegung oder bei einem zu plötzlichen Anhalten des Eisenbahnwagens zu verhindern.
Dieses Verfahren der Vereinigung einzelner Kisten oder Bestandteile der Ladung des Wagens in verhältnismäßig große Einheiten, die sich, wie in diesem Falle gezeigt, im wesentlichen über die Entfernungen zwischen ίο den Seitenwänden des Wagens und von den Türöffnungen nach den Stirnwänden des Wagens erstrecken, verhindert die Ortsveränderung der Last im Wagen und die Beschädigung der Wände und des Bodens des Wagens durch Festnagelung von Spaltevorrichtungen für die Güter.
Wie bei der Ladeeihheit 17 in Abb. 1 veranschaulicht, sind die Gurte 21, die sich um die Einheit erstrecken, voneinander und von ao dem Boden des Wagens mittels senkrechter Streben 23 in Abstand gehalten, welche mit den Gurten verbunden sind und dazu dienen, die Gurte in der richtigen Lage zu halten, ehe sie um die Gruppe von Kisten straff gezogen werden. Die Verwendung von senkrechten Streben ist von besonderem Vorteil zum; Halten der Gurte an Ort und Stelle, während die Fässer, Kisten oder andere Einheiten in den Wagen eingeladen und aufgestellt werden. Abb. 2 zeigt das Innere eines Eisenbahnwagens ioa, in dem eine Anzahl von Metallgurten 24 in der Nähe der Stirnwand 13" und der Seitenwand I2a mittels senkrechter Streben gestützt ist. In der Nähe der Stirnwand des Wagens ist eine Anzahl von Fässern 26 veranschaulicht, die einen Teil einer Verladeeinheit bilden, die durch die Gurte 24 zusammengehalten werden soll. Die senkrechten Streben 25 haben zweckmäßig die Gestalt nach Abb. 2, 3 und 4,- wonach jede Strebe aus Metallstäben von winkligem Querschnitt gebildet wird, deren Teile 25" mit auswärts gerichteten Flanschen 25* versehen sind. In diesen Flanschen sind winkelige Teile 25s weggeschnitten und in Zwischenräumen abgebogen, um nageiförmige Spitzen zu bilden, die vor dem Beladen des Wagens in die Innenwände getrieben werden können. Jeder Teil 25 ist weiter mit einer Anzahl von Ausnehmungen 28 versehen, die sich einwärts von der Kante des Teiles 25** gegen die Seitenflanschen. 25* hin erstrecken. Jede Ausnehmung 28 besteht aus einem sich senkrecht erstreckenden Teil 28s in jedem der Teile 25° der Strebe. Diese Ausnehmungen 28a stehen in Verbindung mit den mittleren öffnungen 28&, durch welche der Metallgurt 24 in die Ausnehmung) eingeführt wird. Der Vorsprung 25** hat an der Öffnung 28* eine Endfläche, die sich rechtwinklig zur Längsachse des Teiles 25 erstreckt; aber der Vorsprung 25e oben an der mitleren Öffnung 28* läuft verjüngt nach innen nach dem oberen Teile 28 der Ausnehmung zu, wie dies durch die geneigten Flächen 25' veranschaulicht wird, so daß der Metallgurt 24 bei Anbringung an dem Pfosten durch die Öffnungen 28* in die mit punktierten Linien 24° in Abb. 3 und 4 veranschaulichte Lage aufwärts gezogen werden kann, worauf er abwärts hinter dem Vorsprung 25a bewegt werden kann; in dieser Lage wird er an der Strebe während des Beladens des Wagens gehalten.
Nachdem die erforderliche Anzahl von Fässern 26 in den Wagen geschafft worden ist, um eine Ladeeinheit von der gewünschten Größe zu bilden, werden die freien Enden des Gurtes 24 straff zusammengezogen, wodurch die Streben 25 aus den Wänden des Wagens gezogen werden, weil die nagelför- 80 migen Spitzen 25C der Streben, die zum Hai- % ten der letzteren dienen, verhältnismäßig kurz sind. Die Streben bewegen sich dann einwärts, so daß die Gurte 24 dicht an den Flächen der Fässer an dem ganzen Umfange der Ladeeinheit anliegen. Die übergreifenden Enden des Gurtes werden durch eine geeignete Spannvorrichtung angezogen und die übergreifenden Enden des Gurtes mit Verschlüssen vereinigt.
In der Abb. 5 ist eine andere Verwendungsart der Erfindung beim Zusammenbinden einer Anzahl verhältnismäßig großer Trommeln oder Zylinder 55 z. B. zum Aufwinden von Kabeln u. dgl. veranschaulicht. Bei der gezeigten Anordnung sind die Trommeln von erheblicher Länge und erstrecken sich fast über den ganzen Wagen 56 zwischen den Seitenwänden 57. Drei solcher Trommeln 55 sind zu einer Gruppe vereinigt, die sich von einer Stirnseite 58 des Wagens einwärts erstreckt, wobei ihre Endseiten im wesentlichen ύ parallel zu den Seitenwänden des Wagens liegen. Die Trommeln sind durch zwei Umfassungsgurte 59 zusammengehalten, die straff gezogen und dann an ihren Enden durch Verschlüsse 60 verbunden sind. Wenn gewünscht, können andere Trommeln 55 in eine Einheit gebracht werden, die aus zwei Teilen besteht, wie dies in punktierten Linien am anderen Ende des Wagens veranschaulicht ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche :
    ι. Verfahren zum Beladen von Frachtfahrzeugen, bei dem umfangreiche Stückgüter gesondert auf das Fahrzeug aufgeladen werden, dadurch gekennzeichnet-, daß je eine Anzahl einzelner Güter durch eine Vorrichtung zum Zusammenhalten zu größeren Einheiten fest zusammengefaßt wird, die ihrerseits so aufgestellt und angeordnet werden, daß sie frei auf dem
    Boden des Fahrzeuges ruhen und ein Zwischenraum zwischen ihnen und den Fahrzeugwänden verbleibt.
  2. 2. Vorrichtung zum Zusammenhalten mehrerer gleichartiger Güter zu einer größeren Einheit gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch Metallbänder (i8, 21, 24....), die durch vorläufig an den Wagenwänden leicht befestigte stabförmige Glieder (25) in passendem Abstand voneinander gehalten, nach dem Aufstellen der Güter um eine zusammenzufassende Anzahl von diesen herumgeschlungen und zusammengezogen und mit Schließvorrichtungen (19) zusammengehalten werden, wobei sich die Befestigung (25°) der Stäbe (25) von den Wagenwänden löst.
  3. 3. Vorrichtung zum Halten der Metallbänder in gehörigem, Abstand voneinander vor ihrer Befestigung gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch Stäbe (25), die, aus im Querschnitt winkelförmig gebogenem Eisen hergestellt, an ihren Rändern durch Ausstanzen und Abbiegen gebildete, nageiförmige Spitzen (25C) und an dem Mittelsteg ausgearbeitete Ausnehmungen (28) haben, in die die Metallbänder (24) eingelegt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEA51474D 1927-07-16 1927-07-16 Verfahren zum Beladen von Frachtfahrzeugen, bei dem umfangreiche Stueckgueter gesondert auf das Fahrzeug aufgeladen werden Expired DE541536C (de)

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