DE1288938B - Schiffsrumpf, insbesondere fuer ein Frachtschiff - Google Patents

Schiffsrumpf, insbesondere fuer ein Frachtschiff

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DE1288938B DEB91049A DEB0091049A DE1288938B DE 1288938 B DE1288938 B DE 1288938B DE B91049 A DEB91049 A DE B91049A DE B0091049 A DEB0091049 A DE B0091049A DE 1288938 B DE1288938 B DE 1288938B
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen Schiffsrumpf, insbe- Form verliehen wird, die gemäß einem älteren Vorsondere für ein Frachtschiff, das wahlweise als Stück- schlag ausschließlich aus ebenen, drei" oder mehrgutfrachter, Massengutschiff oder Containerschiff eckigen Flächen besteht, die unter einem bestimmten verwendbar und in Sektionsbauweise herstellbar ist. Winkel einander zugeordnet sind. Dann ist zusätzlich Die Herstellung eines aus vorgefertigten und im 5 die Herstellung eines Schiffskörpers möglich, ohne Baukastenprinzip aneinandergefügten Sektionen be- daß es besonderer Lehren oder SpezialVorrichtungen stehenden Schiffskörpers trägt bekanntlich zu einer bedarf, wobei die normalerweise erforderliche Vererheblichen Senkung der Gestehungskosten bei. formungsarbeit nahezu entfällt und überdies der be-Diese bevorzugte Bauweise hat indessen auch ihre achtliche Vorteil erzielt wird, daß der Einsatz von Nachteile, die vornehmlich darin bestehen, daß in io automatischen Schweißanlagen möglich ist. Anbetracht der in Abmessung und Ausbildung ver- Ein besonders hervorzuhebendes Merkmal der Er-
schiedenartig herzustellenden Sektionen eine Viel- findung besteht darin, daß als Oberdeck und Schiffszahl von speziell angefertigten Lehren od. dgl. erfor- boden als Hohlkörper ausgebildete, untereinander derlich ist, wodurch der Aufwand wiederum beträcht- identische Einheitsbauteile dienen, lieh erhöht wird. Hinzu kommt, daß die Verschieden- 15 Die im wesentlichen viereckig ausgebildeten, einen artigkeit der Sektionen zu einer vergleichsweisen Teil der Außenhaut bildenden Einheitsbauteile sind hohen Lagerhaltung zwingt, ganz zu schweigen von an ihrer der Bordwand zugekehrten Seite mit einer der notwendigen Vielfalt an Konstruktionen, Arbeits- Schrägfläche versehen.
Vorbereitungen und Materialdispositionen sowie der Derartige Einheitsbauteile tragen nicht nur zu einer
Umfang der benötigten Hilfsmaterialien. 20 Vereinfachung in der Herstellung des Schiffskörpers
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bei, sondern gewährleisten auch die Anordnung eines für die Herstellung eines Schiffskörpers erforderlichen besonders vorteilhaften, im einzelnen nicht zur ErZeitaufwand weitgehend zu reduzieren, ohne hierbei findung gehörenden, Lukensystems, unter gleichzeitiauf die sich inzwischen bewährte Sektionsbauweise ger Erhöhung der Tragkraft des Schiffskörpers und verzichten zu müssen. 25 dessen Stabilisierung bzw. Seegangsverhalten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß in So ist es beispielsweise möglich, die einander in
dem Bereich des parallelen Mittelschiffes und in ihrer Abmessung kongruenten Einheitsbauteile in den dem der Zwischenabschnitte zwischen dem Mittel- Sektionen, des Mittelschiffs und in den sich beiderschiff und den Schiffsenden jeweils möglichst viele seits desselben anschließenden Zwischenabschnitten gegeneinander austauschbare Sektionsformen Ver- 30 so anzuordnen, daß dadurch der Schiffskörper eines wendung finden. Nach einer weiteren Ausbildung der anderen Schiffstyps, z, B. der eines Trockenfrachters, Erfindung sollen innerhalb einer Sektion bzw. in eines Bulkcarriers bzw. eines sogenannten offenen einem bestimmten Schiffsabschnitt an möglichst vie- Schiffes entsteht.
len Stellen für verschiedene Zwecke Einheitsbauteile Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
Verwendung finden. 35 daher vorgesehen, daß die Einheitsbauteile mit ihren
Die Erfindung geht mithin von der Erkenntnis aus, größten Flächen horizontal verlaufend oder aber, daß daß eine Standardisierung der im Baukastenprinzip die im Bereich des Oberdecks angeordneten Einheitsaneinander zu fügenden Sektionen bzw. Bauteile dem bauteile mit ihren größten Flächen senkrecht verangestrebten Ziel nach einer rationellen Bauweise laufend angeordnet sind. Schließlich können auch am nächsten kommt. Dabei soll vornehmlich der 4(Γ zwei zusätzliche, in der Mittellängsebene des Schiffes Grundgedanke verwirklicht werden, wonach der im Bereich des Oberdecks angeordnete Einheitsbau-Schiffskörper aus einer möglichst großen Anzahl sol- teile vorgesehen sein. Zur weiteren Erhöhung des eher Teile bzw. Sektionen bestehen soll, die hinsieht- Ladestauraumes für Spezialgüter wie Container ist lieh Dimension und Beschaffenheit gering sind. vorgesehen, daß an jeder Schiffsseite je zwei mitein-
Ausschlaggebend für die Austauschbarkeit ist die 45 ander verbundene Einheitsbauteile im Bereich des Formgleichheit der Sektionen bzw. Bauteile. Die Oberdecks und der Bordwand vorgesehen sind. Inneneinrichtung zweier austauschbarer Sektionen Wie bereits vorstehend erwähnt, gestatten die Ein-
oder Bauteile kann dabei unterschiedlich sein. Des- heitsbauteile eine besonders zweckmäßige Ausgestalgleichen können bei Formgleichheit, also bei aus- tung des Lukensystems. So ist z. B. vorgesehen, daß tauschbaren Sektionen oder Bauteilen, verschiedene 50 die im Bereich des Oberdecks angeordneten Einheits-Materialien und auch unterschiedliche Materialstär- bauteile längsschiffs die seitliche Begrenzung einer ken verwendet werden. Der Vorteil ist in jedem Falle, bzw. zweier Lukenöffnungen bilden, die sich über daß die Fertigung immer in einer absolut identischen Doppelschotten hinweg nahezu über die gesamte Vorrichtung vorgenommen werden kann. Trotzdem Länge des Oberdecks erstrecken, wobei jede Lukenkönnen aber z. B. über die Länge des Schiffes die 55 öffnung in an sich bekannter Weise durch anhebbare Materialabmessungen der an der betreffenden Stelle bzw. auf Rollen gelagerte Lukendeckel abdeckbar ist, auftretenden Beanspruchung angepaßt werden. die mit dem Oberdeck in einer gemeinsamen hori-
Bei Beachtung der so in der Erfindung erteilten zontalen Ebene angeordnet sein können, d. h. mit neuen Lehre wird in jedem einzelnen Fall abzuwägen dem Oberdeck zusammen eine glatte Fläche bilden, sein, inwieweit sich die Schiffsform dem erfindungs- 60 Auf diese Weise steht das Oberdeck möglichst vollgemäßen Prinzip anpassen läßt und umgekehrt. In ständig für eine Decksladung zur Verfügung, dem Maße, wie diese Anpassung gelingt, werden Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbei-
auch Einheitsbauteile in dem Vor- und Achter-Schiff spielen in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt verwendbar sein. F i g. 1 eine Seitenansicht,
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgaben- 65 F i g. 2 bis 9 verschiedene Querschnitte bzw. Ladestellung und deren Lösung sind in hervorragender zustände,
Weise dann zu verwirklichen, wenn dem zu erstellen- F i g. 10 eine perspektivische Ansicht auf das Mitt-
den Schiffskörper bzw. der Schiffsaußenhaut eine schiff in vergrößertem Maßstab,
3 4
Fig. 11 den in Fig. 5 gezeigten Querschnitt in Lukensüll aufweist und mit als Tragteil für als Decksvergrößertem Maßstab, last ausgebildete Container 18 dient.
F i g. 12 den in F i g. 4 gezeigten Querschnitt in Zusammenfassend ist festzustellen, daß die konvergrößertem Maßstab. struktive Anordnung der im Bereich des Oberdecks
Gemäß F i g. 1 besteht das Frachtschiff aus vorge- 5 10 vorgesehenen Einheitsbauteile 12,13 bzw. 14 vorfertigten Sektionen bzw. Sektionsgruppen, die im nehmlich davon abhängig sein wird, für welches Baukastenprinzip z. B. durch Schweißen auf einer Frachtgut das Schiff späterhin Verwendung finden Helling miteinander verbunden werden. Die Sektio- soll. Das Frachtgut kann aus Containern 18, aus nen bestehen aus einem Vorschiff 1, einem ersten Stückgut 19 sowie Kraftfahrzeugen 21 oder aber aus Zwischenabschnitt 2, dem Mittelschiff 3, einem zwei- io Schüttgut 22 bestehen.
ten Zwischenabschnitts — wobei die beiden Zwi- Die besondere Dimensionierung der Einheitsbau-
schenabschnitte gleich sind — und schließlich dem teile 12,13 bzw. 14 und ihre günstige Anordnung
Achterschiff 6. Auf die Darstellung der üblicherweise zur neutralen Faser ermöglicht es, den Schiffskörper
vorhandenen Ladegeschirre u. dgl. mehr wurde ver- — von den Schotten abgesehen — ohne querschiffs
ziehtet. Zwischen dem Mittelschiff 3 und den Zwi- 15 verlaufende Versteifungen (Rahmenspanten) auszu-
schenabschnitten 2 und 5 sind Doppelschotten 7 vor- bilden. Dadurch ist der Laderaum für Stückgut bes-
gesehen, die als Begrenzung der noch zu beschreiben- ser ausnutzbar als bei üblichen Frachtschiffen mit
den Laderaumluken dienen. Rahmenspanten.
In den F i g. 2 bis 9 sind verschiedene Querschnitte Durch die Möglichkeit, bei gleicher Tragfähigkeit
des Mittelschiffs 3 bzw. der Zwischenabschnitte 2 20 mit geringerer Schiffslänge auszukommen, kann
oder 5 dargestellt, wobei die Konstruktion des Schiffs- wegen des höheren Tiefganges das Schiff gegebenen-
körpers und dessen Beladungsmöglichkeiten veran- falls ein Schott weniger aufweisen als ein konven-
schaulicht sind. tionelles Schiff bei gleicher Tragfähigkeit.
Im wesentlichen bestehen die Sektionen, im Be- Die Teilung der Laderäume erfolgt durch die
reich des Mittelschiffes 3 und der Zwischen- 25 Doppelschotten 7 und die üblicherweise vorgesehe-
abschnitte 2 und 5, aus einem Doppelboden 9 und nen, nicht bezeichneten Maschinen- und Kollisions-
einem Oberdeck 10 sowie den Bordwänden 11. So- schotten. Die Doppelschotten 7 sind in ihrem oberen
wohl der Doppelboden 9 als auch das Oberdeck 10 Bereich zur Überleitung der Kräfte und Momente
werden vornehmlich aus als Hohlkörper ausgebilde- mit einem nicht dargestellten Kastenträger versehen,
ten, im wesentlichen viereckigen Einheitsbauteilen 12 30 Die Doppelschotten 7 können eine zusätzliche BaI-
(F i g. 8 a), 13 und 14 hergestellt. Der parallele Mitt- lastkapazität bilden und gegebenenfalls zur Aufnahme
schiffsbereich, der eine möglichst große Länge auf- der Laderaumlüftung dienen. Im übrigen weisen die
weist, und möglichst auch die Zwischenabschnitte 2 Doppelschotten 7 zum Laderaum hin eine völlig ebene
und 5 bestehen somit im wesentlichen aus Einheits- Fläche auf, da alle Versteifungen innen liegen,
bauteilen, die den Doppelboden 9 und das Oberdeck 35 Als Stückgutfrachter ist das Schiff mit einem
10 bilden und durch die Bordwände 11 miteinander Hängedeck 15 versehen, das im heruntergeklappten
verbunden sind. Zustand und in Verbindung mit Pontondeckeln 16
Wie die F i g. 2 bis 12 fernerhin erkennen lassen, im Bereich der Luke als vollwertiges Zwischendeck weisen die Einheitsbauteile 13 an ihrer einen Schmal- dient (s. F i g. 2,4,7,9,10 und 12).
seite eine nicht näher bezeichnete Schrägfläche auf, 40 Bei Einsatz des Schiffes als Massengutfrachter kann die einen strömungs- und festigkeitsmäßig günstigen nach Herausnahme der Pontondeckel 16 (s. F i g. 3 Übergang der Einheitsbauteile in die Bordwand 11 und 6) das Hängedeck 15 mit einer Schwenkvorrichgewährleisten. Nach den Ausführungsformen gemäß tung 17 hochgeklappt und am Einheitsbauteil 13 verden F i g. 2, 3, 4, 6, 7, 9, 10 und 12 sind die Einheits- riegelt werden. In dieser Position bewirkt das Hängebauteile 13 mit ihren größten Flächen horizontal ver- 45 deck 15, daß das Schiff die Eigenschaften eines laufend angeordnet. Es kann aber auch zweckmäßig Selbsttrimmers für Massengutladung aufweist. Sollten sein, die im Bereich des Oberdecks 10 vorhandenen weitere Zwischendecks vorgesehen sein (s. F i g. 9), Einheitsbauteile 13 bzw. 14 mit ihren beiden größten so können diese in bekannter Weise durch Seile bis Flächen senkrecht verlaufend anzuordnen (s. F i g. 5,8 zur Anlage an das Zwischendeck 15 hochgezogen und 11). 50 und mit diesem als Paket wiederum an das verriegelte
Schließlich kann es auch von Vorteil sein, daß bei Hängedeck 15 herangeklappt und dort arretiert werderin F ig. 5 bzw. 11 gezeigten Ausführungsform zwei den, wobei alsdann ebenfalls ein voller Laderaumzusätzliche Einheitsbauteile 13 vorgesehen sind, die querschnitt eines selbsttrimmenden Massengutfrachsich in der Mittellängsebene des Schiffes im Bereich ters entsteht,
des Oberdecks 10 erstrecken. 55 Durch die besondere Anordnung der im Bereich
Ein weiteres Ausführungsbeispiel bezüglich der des Oberdecks 10 vorgesehenen Einheitsbauteile 12, Anordnung der erfindungsgemäß vorgesehenen Ein- 13 bzw. 14 ist es außerdem möglich, den sogenannheitsbauteile 13 und 14 ist in F i g. 8 veranschaulicht. ten Unterstauraum auf ein Minimum zu reduzieren. Hier ergeben je ein Einheitsbauteil 13 und 14 zusam- Von besonderem Vorteil ist die Anordnung der im men einen in sich geschlossenen Verband, der jeweils 60 Bereich des Oberdecks 10 vorgesehenen Einheitsbaubeiderseits des Schiffskörpers angeordnet ist und teile 12,13 bzw. 14 auch deswegen, weil letztere im einen Teil der Bordwand 11 bildet. Ballastzustand größere Mengen an Wasserballast aufin F i g. 8 a ist schließlich noch dargestellt, daß der nehmen können, was sich maßgeblich auf ein gutes im Bereich des Decks 10 angeordnete Einheitsbauteil Seeverhalten des Schiffes auswirkt. Eine entschei-12, der auch an anderer Stelle verwendbar ist, einen 65 dende Bedeutung kommt diesen Einheitsbauteilen jequadratischen Querschnitt aufweist und mit einem doch insofern zu, als es dadurch möglich ist, hin-Decksaufbau 28 versehen sein kann, der ein die sichtlich der Lukenanordnung neue Wege zu be-Lukendeckel 24 (s. F i g. 8) bündig aufnehmendes schreiten, die einen erheblichen technischen Fort-
schritt darstellen, was nunmehr beschrieben werden soll.
Wie insbesondere aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich ist, wird die Lukenöffnung25 (Fig. 10) längsschiffs seitlich begrenzt durch die Einheitsbauteile 13 und querschiffs durch die bereits genannten Doppelschotten 7 bzw. deren obere nicht dargestellte Kastenträger, die bei Anordnung der Lukendeckel 23 innerhalb der Bauhöhe der Einheitsbauteile 13,14 mit ihrer Oberkante um die Dicke der Lukendeckel 23 tiefer liegen als die Oberkante der Einheitsbauteile. Das Schiff erhält damit eine nahezu vollkommen durchgehende Lade- und Löschöffnung bei Verwendung als normales Trockenfrachtschiff oder als normaler Massengutfrachter.
Bei Anordnung der Einheitsbauteile 12,13 bzw. 14 als seitliche Decksträger (s. Fi g. 2, 3, 4, 6, 7, 9,10 und 12) wird die Lukenöffnung 25 durch die Lukendeckel 23 geschlossen. Letzere ruhen auf den Doppelschotten 7 und trennen dadurch die Laderäume wasserdicht voneinander.
Bei der Anordnung gemäß den F i g. 5 und 11 entsteht ein sogenanntes offenes Schiff, das zwei parallele, längsschiffs verlaufende Lukenöffnungen 27 und 29 aufweist, die es gestatten, bei geringstem Unterstau eine maximale Anzahl von Containern 18 in nicht gezeigten Führungsschienen zu laden.
Wie insbesondere die Fig. 10 und 11 weiterhin erkennen lassen, ist es dank der erfindungsgemäß vorgesehenen Einheitsbauteile 13 bzw. 14 möglich, die Lukenkonstruktion innerhalb der Bauhöhe der Einheitsbauteile anzuordnen, so daß das Oberdeck 10 eine vollkommen ebene Fläche — ohne Bucht und ohne Sprung und unter Verzicht auf die üblichen, aus der Ebene des Oberdecks 10 hervorstehenden Lukensülle — darstellt, die uneingeschränkt für Deckslasten zur Verfügung steht. Bei entsprechender Dimensionierung der Lukendeckel 23 bzw. 24 ist es möglich, über den gesamten Oberdecksbereich mit Deckslast zu fahren (s. F i g. 2, 5, 1, 8 a und 11). Die notwendige Sicherheit beim Lade- und Löschbetrieb kann bei Anordnung der mit dem Oberdeck 10 bündig liegenden Lukenöffnung 25 z. B. dadurch erreicht werden, daß eine Verriegelung oder Entriegelung der Lukendeckel 23 nur nach erfolgtem Aufrichten eines Geländers30 (Fig. 10) möglich ist.
Um mit Sicherheit zu verhindern, daß an Deck befindliche Personen in die offene Lukenöffnung 25 hineinfallen, empfiehlt es sich, das Geländer 30 so auszubilden, daß es bei geschlossener Luke weggeklappt neben dem Deckel 23 in einer Nische des Decks 10 liegt. Beim Lösen und Anheben der Lukendeckel 23 kann das Hochklappen des Geländers 30 mechanisch so vorgenommen werden, so daß das Aufstellen des Geländers vor dem Öffnen der Luke geschieht.
Es ist ersichtlich, daß in Angleichung an eine gewünschte größere Tragfähigkeit des Schiffes z. B. lediglich das Mittelschiff entsprechend länger gebaut zu werden braucht. An dieses verlängerte Mittelschiff schließen sich alsdann wieder die Zwischenabschnitte an.
Durch die Austauschbarkeit der Sektionen und durch die Verwendung der Einheitsbauteile ist nicht nur eine rationelle Herstellung des Schiffskörpers möglich, sondern man hat es nunmehr auch in der Hand, etwaige Reparaturen des Schiffskörpers rasch durchführen zu können.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schiffsrumpf, insbesondere für ein Frachtschiff, das wahlweise als Stückgutfrachter oder Massengutschiff bzw. Containerschiff verwendbar und in Sektionsbauweise herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich des parallelen Mittelschiffes (3) und in dem der Zwischenabschnitte (2 und 5) zwischen dem Mittelschiff (3) und den Schiffsenden (1 und 6) jeweils möglichst viele gegeneinander austauschbare Sektionsformen Verwendung finden.
2. Schiffsrumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Sektion bzw. in einem bestimmten Schiffsabschnitt an möglichst vielen Stellen für verschiedene Zwecke Einheitsbauteile (12,13 und 14) Verwendung finden.
3. Schiffsrumpf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheitsbauteile (12,13 und 14) als Hohlkörper ausgebildet sind und als Oberdeck (10) und als Schiffsboden (9) dienen.
4. Schiffsrumpf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen viereckig ausgebildeten, einen Teil der Außenhaut bildenden Einheitsbauteile (13) an ihrer der Bordwand (11) zugekehrten Seite eine Schrägfläche aufweisen.
5. Schiffsrumpf nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheitsbauteile (13) mit ihren größten Flächen horizontal verlaufend angeordnet sind.
6. Schiffsrumpf nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des Oberdecks (10) angeordneten Einheitsbauteile (13 und 14) mit ihren größten Flächen senkrecht verlaufend angeordnet sind.
7. Schiffsrumpf nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei zusätzliche, in der Mittellängsebene des Schiffs im Bereich des Oberdecks (10) angeordnete Einheitsbauteile (13).
8. Schiffsrumpf nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Schiffsseite je zwei miteinander verbundene Einheitsbauteile (13 und 14) im Bereich des Oberdecks (10) und der Bordwand (11) vorgesehen sind.
9. Schiffsrumpf nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Bereich des Oberdecks (10) angeordneten Einheitsbauteile (12,13,14) längsschiffs die seitliche Begrenzung einer (25) bzw. zweier Lukenöffnungen (27, 29) bilden, die sich über Doppelschotten (7) hinweg nahezu über die ganze Länge des Oberdecks (10) erstrecken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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